DE731628C - Schaltvorrichtung fuer das Wendegetriebe einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer das Wendegetriebe einer Brennkraftmaschine

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Publication number
DE731628C
DE731628C DED83381D DED0083381D DE731628C DE 731628 C DE731628 C DE 731628C DE D83381 D DED83381 D DE D83381D DE D0083381 D DED0083381 D DE D0083381D DE 731628 C DE731628 C DE 731628C
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DE
Germany
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switching device
fuel
fuel supply
gear
shift lever
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Expired
Application number
DED83381D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Herzog
Hermann Waimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
Dornier Werke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/21Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
    • B63H21/213Levers or the like for controlling the engine or the transmission, e.g. single hand control levers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für das Wendegetriebe einer Brennkraftmaschine Bei den jetzt bekannten Einrichtungen zum Schalten von Brennkraftmaschiuen, insbesondere an Motorbooten, ist es möglich, daßbeim Umschalten des. Getriebes vergessen wird, das Gas wegzunehmen, so daß der Motor durchgehen und beschädigt Werden kann. Es wurde zwar bereits vorgeschlagen, den Schalthebel eines Propelleruänsteuerungsorgans zwangsläufig mit dem Gashebel zu verbinden, jedoch war bei dieser Anordnung sein freies Manövrieren des Schiffes unmöglich, da der Gashebel. dauernd zwangsläufig mit dem Schalthebiel verbunden war.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß sie den mit dem Brennstoffgestänge verbundenen, Schalthebel mit einem Nocken versieht, der auf das, Brennstoffgestänge im Sinne einer Begrenzung der Brennstoffzufuhr beim Umsteuern einwirkt, im übrigen aber eine unabhängige Einstellung der Brennstoffzufuhr erlaubt. Diese Anordnung ist herstellungsmäßig billig und verhindert @automatisch ein zu starkes Zuführen von Betri@ehsstoff beim Leerlauf des Motors, erlaubt jedoch ein freies M1nÖVrieren des Schiffes. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auch die Gaszufuhr beschränkt, wenn weitere von .verschiedenen Stellen aus ferngesteuerte Brennstoffregelungen vorhanden sind. Im weiteren Ausbau der Erfindung wird vorgesehen, durch zusätzliche Einstellvorrichtungen, wie Anschläge o. dgl., am Nokken dem Motor im Rückwärtsgang eine geringere Brennstoffmenge als im Vorwärtsgang zuzuführen, um ihm nur eine gewisse Drehzahl zu erlauben. Da der Leerlauf, über den das Gasgestänge beim Umschalten automatisch gezogen wird, in ;an@sich bekannter Weise nach dem Barometerstand einstellbar ist, kann das den Schalthebel und die Brennstoffzufuhr verbindende Glied als Feder ausgebildet sein. Diese kann in einem Gehäuse eingebaut seien. und der Federweg :entsprechend der minimalen und maxianalen Leerlaufdrehzahl. durch Anschläge in dem Gehäuse begrenzt werden, so daß auch hier eine Feineinstellung ermöglicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Darstellung der er= findungsgemäßlen Vorrichtung in Leerlaufstellung, Abb.2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung im Rückwärtsgang und Ab.b. 3 eine andere Ausführung des Teils i o in Abb. i.
  • Es ist i der Schalthebel, der in dem ortsfesten Punkt 2 drehbar gelagert ist. Der Schalthebel ist mit einem Nocken 3 versehen, der auf einen im ortsfesten Punkt q. drehbaren Hebel 5 bzw. auf eine an diesem befestigten Rolle 6einwirkt. Im ortsfesten Punkt 7 sind die Hebel 8 und g auf einer gemeinsamen Welle drehbar angeordnet, wobei der Hebel s mit dem Hebel 5 durch die Vorhindungsstange io und der Hebel g mit dem zum Vergaser i2 führenden Brennstoffgestänge i i verbunden sind. Mit dem unteren Teil des Schalthebels i ist das Getriebegestänge 13 verbunden, das die Kupplung i q. auf Zahnräder 15 des Vorwärts- bzw. 16 des Rückwärtsganges schaltet. Die Linien ia und lb zeigen die Endstellungen des Schalthebels im Vor-bzw. Rückwärtsgang an.
  • Am Nocken 3 ist ;ein Anschlag 17 angebra:cht, der dem Hebels (in Abh.2 geteilt dargestellt') im Rückwärtsgang nur eine gewisse Drehung erlaubt und dadurch bewirkt, d.aß dem Motor Brennstoff nur für eine bestimmte Drehzahl zugeführt wird (s: Abb. 2). Der Anschlag kann aus einer verstellbaren Schraube, einem Bolzen o. dgl. bestehen, des: gen Verstellung eine genaue Einstellung der Brennstoffzufuhr im Rückwärtsgang @ermöglicht.
  • Statt der starren Verbindung i o kann. auch eine Feder mit den Hebeln 5 bzw. 8 verbunden sein, wie es die Abb. 3 zeigt. Hier ist die Druckfeder 18 in einem zylindrischen Gehäuse eingebaut, das aus zwei mit Außen-bzw. Innengewinde versehenen Teilen i g und 2o besteht, die miteinander verschraubt sind. Die Feder 18 wird durch Drehen des Teils ig gespannt oder entspannt, wobei ein Bund des Bolzens 2 i auf eine verschiebbare Scheibe 22 einwirkt. Die Spannung der Feder wird durch einen als Buchse ausgebildeten und in den Teil 2o eingeschraubten Anschlag 23 beschränkt.
  • Diese Anordnung bewirkt eine Einstellung der günstigsten Betriebsbedingungen des Motors nach dem Barometerstand.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für das Wendegetriebe einer Brennkraftma@chine, insbesondere Schiffsmaschine, dessen Schalthebel eine Verbindung mit dem Brenustoffzufuhrgestänge aufweist, derart, daßeinUmschalten des Getriebes unter Vollgas vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schalthebel (i) ein Nocken sich befindet, der auf das Brennstoffgestänge (4-i1) im Sinne einer Begrenzung der Brennstoffzufuhr beim Umsteuern einwirkt, im übrigen aber eine unabhängige Einstellung der Brennstoffzufuhr gestattet.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschläge (17) am Nocken (3) ün Rückwärtsgang dem Motor eine geringere Brennstoffmenge als im Vorwärtsgang zugeführt wird.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Getriebeschalthebel (i) und dem Brennstoffzufuhrgestänge (81 eingebaute Verbindungsglied (io) als Feder mit Endbegrenzungen .ausgebildet ist. ¢. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einem Gehäuse eingebaut und der Federweg durch Anschläge (23) in dem Gehäuse einstellbar ist.
DED83381D 1940-09-22 1940-09-22 Schaltvorrichtung fuer das Wendegetriebe einer Brennkraftmaschine Expired DE731628C (de)

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