DE335990C - Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlenschonern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlenschonern

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DE335990C
DE335990C DE1919335990D DE335990DD DE335990C DE 335990 C DE335990 C DE 335990C DE 1919335990 D DE1919335990 D DE 1919335990D DE 335990D D DE335990D D DE 335990DD DE 335990 C DE335990 C DE 335990C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlenschonern nach Patent 317846. Das Verfahren besteht darin, daß unter Benutzung eines nach den Außenkanten keilförmig und in der Mitte gleichmäßig stark gewalzten Materialstreifens zuerst die Befestigungszungen aus der gleich starken Mittelzone des Streifens geschnitten und nach unten abgebogen, und
darauf die ganzen Schoner mit ihrer zur Hälfte keilförmigen Tretzone ausgestanzt werden. Gleichzeitig ist das Verfahren dahin erweitert, daß den Schonerplatten je nach Größe eine mehr oder weniger auseinandergespreizte Form gegeben wjrd, und daß einzelne Befestigungszungen, welche über die Mitte des Materialstreifens hinauszuliegen kommen, mehr oder weniger schräg angeordnet sind. Endlich ergibt das Verfahren einen neuen Schulisohlenschoner, welcher im Querschnitt eine zur Hälfte keilförmige Platte hat und gleichmäßig starke Befestigungszungen besitzt, welche außerhalb der keilförmigen Tretzone der Platte stehen.
Das neue Verfahren hat mit dem Hauptpatent den technischen Fortschritt gemeinsam, daß ein keilförmiger Schoner mit seinen gleichmäßig starken Zungen aus einem Stück hergestellt wird, aber demgegenüber den
großen Vorteil viel einfacherer Herstellung, weil die beschwerliche Prägung der Befestigungszungen fortfällt. Es besitzt 'außerdem den großen Vorteil, daß es dadurch möglich ist, alle Größen Schoner aus ein und demselben Materialstreifen herzustellen, und nicht wie beim Hauptpatent, einen besonderen Materialstreifen nötig zu haben. Während alle bekannten Schoner abgelaufene Sohlenstellen, ζ. B. an der Spitze, wie auch schiefgelaufene Absätze nicht zur Ebene ausgleichen, tut' dies der durch das Verfahren gewonnene Schoner mit seiner halben keilförmigen Tretzone ganz besonders, auch kann sich die Platte durch Verschleiß nicht von ihren Einschlagspitzen trennen, weil die Befestigungszungen außerhalb. der keilförmigen Tretzone der Platte stehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung· wird das Verfahren in zwei Ausführungsbeispielen sowie[ ein durch das Verfahren hergestellter Schoner in den Fig. 1 bis 6 dargestellt. Fig. 1 zeigt, wie der Materialstreifen α in der Mitte gleichmäßig stark und nach den Außenkanten keilförmig gewalzt ist. Fig. 2 zeigt, wie zuerst die Befestigungszungen b aus der gleichstarken Mitte des Materialstreifens α herausgeschnitten und nach unten abgebogen sind, und dann der Schoner mit seiner zur Hälfte keilförmigen Platte aus den Leerstellen c herausgestanzt wurde. Fig. 3 zeigt die Leerstellen c eines herausgestanzten wesentlich größeren Schoners aus demselben Materialstreifen a; aus den Leerstellen c ist ohne weiteres ersichtlich, wie die größere Schonerplatte der
Fig. 3 zu der kleineren Schonerplatte der j Fig. 2 auseinandergespreizt ist und wie zwei i Befestigungszungen b über die Mitte des Materialstreifens α hinaus liegen und schräg angeordnet sind. Fig. 4 zeigt einen fertigen Schoner nach Fig. 2 in der Draufsicht und Fig. 5 denselben Schoner nach Linie A-A .im Schnitt mit den nach unten abgebogenen Befestigungszungen b. In der Fig. 6 ist dargestellt, wie der Schoner in den schiefgelaufenen Absätze? eingeschlagen ist und mit seiner halben keilförmigen Tretzone denselben gerade macht und schützt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Verfahren zur Hersteilung von Schuhsohlenschonern nach Patent 317846, dadurch gekennzeichnet, daß unter Benutzung eines nach den Außenkanten keilförmig und in der Mitte gleichmäßig stark gewalzten Materialstreifens (a) zuerst die Befestigungszungen (b) aus der gleichstarken Mittelzone des Streifens (α) geschnitten und nach unten abgebogen, und darauf die ganzen Schoner mit ihrer zur Hälfte keilförmigen Tretzone ausgestanzt werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlenschonern nach Anspruch i, 3« dadurch gekennzeichnet, daß den Schoner- · platten je nach ihrer Größe eine mehr oder weniger auseinandergespreizte Form gegeben wird, und die Befestigungszungen, welche über die Mitte des Material- 3^ Streifens hinauszuliegen kommen, mehr oder weniger schräg angeordnet sind.
  3. 3. Schuhsohlenschoner nach Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine im Querschnitt 4<J zur Hälfte keilförmige Platte hat und gleichmäßig starke Befestigungszungen besitzt, welche außerhalb der keilförmigen Tretzone der Platte stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919335990D 1919-08-19 1919-08-19 Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlenschonern Expired DE335990C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732013A (en) * 1956-01-24 Method of cutting symmetrical balloon gores

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2732013A (en) * 1956-01-24 Method of cutting symmetrical balloon gores

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