DE67506C - Verfahren, Trittflächen durch Walzen herzustellen - Google Patents
Verfahren, Trittflächen durch Walzen herzustellenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H8/00—Rolling metal of indefinite length in repetitive shapes specially designed for the manufacture of particular objects, e.g. checkered sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(County von London).
Das Verfahren bezweckt die Herstellung von Trittflächen, bei denen die Basis aus Eisen oder
Stahl hergestellt ist, während die eigentliche Trittfläche aus Blei oder einem sonst geeigneten
Material besteht, welches in trockenem und feuchtem Zustande nicht schlüpferig oder rostig
wird. Das Verfahren ermöglicht, bei gröfserem Betriebe die genannten Trittflächen weit billiger
herzustellen als nach den bisher bekannten Methoden. Mit Bezugnahme auf beiliegende
Zeichnungen besteht das Verfahren darin, dafs zunächst dünne Flachschienen aus Eisen oder
Stahl durch Walzung hergestellt werden, welche, wie der Querschnitt Fig. 1 zeigt, aus einem
flachen, gewalzten Bande a mit aufliegenden rechteckigen Erhöhungen al bestehen, die in
regelmäßigen Abständen, von einander angeordnet sind. Die nach Fig. 1 hergestellten
Bänder oder Schienen werden erhitzt und einer zweiten Walzung unterworfen, wobei durch
V-artige Walzen die rechteckigen Vorsprünge al
an der Oberfläche gespalten und in die Form der Fig. 2 gebracht werden. Durch wiederholte
Erwärmung 'und Walzung werden die V-förmigen Längsnufhen erweitert und verflacht,
bis dieselben die Form nach Fig. 3 angenommen haben, worauf die Schienen durch plötzliche Abkühlung gehärtet werden. In die
Zwischenräume af, welche durch das Verfahren nach Fig. 2 entstehen, wird /der als Trittfläche
dienende Stoff eingeführt, was., zweckmäfsig durch Eingiefsen erfolgt, und dann das ganze
Band nochmals durch ein Walzenpaar hindurchgeführt, um die obere Fläche zu ebnen.
Es entsteht dadurch ein Product, an welchem das Trittmaterial allein die obere Fläche bildet
und in welchem dasselbe zwischen schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen des Eisen- oder
Stahlbandes eingeklemmt ist.
Fig. 4 zeigt in perspectivischer Ansicht das fertige Product, welches auf einer Linoleumunterlage
verlegt werden mag, um elastisch und geräuschlos-begangen werden zu können. Die
Fig. 5, 6. und 7 der Zeichnungen erläutern das Walzverfahren.
Die Platten werden zuerst, wie Fig. 5 zeigt, in erhitztem Zustande durch die Walze W an
der einen Fläche mit den rechteckigen Aussparungen und Vorsprüngen versehen. Dann
werden durch die Walze W1, Fig. 6, welche ringförmige konische Vorsprünge hat, die rechteckigen
Vorsprünge der Platten gespalten und darauf in einer dritten Walzung die Spaltungen
durch Walze W2, Fig. 7, mit konischen Vorsprüngen flacherer Form derart erweitert, dafs
die durch die erste Walzung erzeugten rechteckigen Aussparungen eine schwälbenschwanzförmige
Gestalt annehmen, die für sichere Haftung der Einlage geeignet ist, während die
durch die Spaltung erzeugten Zweige der Vorsprünge sich durch Nachwalzen der mit Einlage
versehenen Platten zwischen Flachwalzen
derart in die Einlage einpressen, dafs das fertige Product an der Trittfläche überall nur
das weiche Material enthält, was daraus resultirt, dafs die ursprünglich gerade Fläche der
Vorsprünge durch die Spaltung in eine geneigte Lage zur Oberfläche gelangt und so beim
fertigen Material keine Fläche, sondern nur eine Kante zeigt, welche in der Ebene der
Trittfläche liegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Das Verfahren, Trittflächen herzustellen durch Walzung eines Eisen- oder Stahlbandes (a) mit rechteckigen Vorsprüngen (a1), darauf folgender Einwalzung V-förmiger Nuthen in die längslaufenden Vorsprünge und Einfüllung des Trittmaterials (b) in die freien Räume zwischen den Vorsprüngen und Ebnung desselben durch Walzung.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE67506C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0507357A2 (de) * | 1987-07-01 | 1992-10-07 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Kompositstrukturen und Verfahren zum Herstellen derselben |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0507357A2 (de) * | 1987-07-01 | 1992-10-07 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Kompositstrukturen und Verfahren zum Herstellen derselben |
EP0507357A3 (en) * | 1987-07-01 | 1993-07-28 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Composite structures and methods of manufacturing the same |
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