DE335263C - Vorrichtung zum Halten und Wenden regelmaessig vieleckiger Schmiedewerkstuecke fuer mechanische Haemmer - Google Patents
Vorrichtung zum Halten und Wenden regelmaessig vieleckiger Schmiedewerkstuecke fuer mechanische HaemmerInfo
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- DE335263C DE335263C DE1919335263D DE335263DD DE335263C DE 335263 C DE335263 C DE 335263C DE 1919335263 D DE1919335263 D DE 1919335263D DE 335263D D DE335263D D DE 335263DD DE 335263 C DE335263 C DE 335263C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
- B21J13/10—Manipulators
- B21J13/12—Turning means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Halten und Wenden regelmäßig vieleckiger Schmiedewerkstücke -für mechanische Hämmer.
- Zusatz zum Patent 3i7947. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der durch das Patent 317947 geschützten Vorrichtung zum Halten und Wenden regelmäßig vieleckiger Schmiedewerkstücke für mechanische Hämmer mit einer das Werkstück haltenden Nuß, bei welcher auf dem einen Ende einer auf demHammergestell zu befestigendenHaltestange ein Schaltrad zusammen mit einem von der Hammerwelle aus auf- und abbewegten Schalthebel in einem festen Lager gehalten ist, während die durch eine Triebkette mit dem Schaltrad verbundene Nuß in einem auf- und abbewegbaren Führungshebel gelagert ist.
- Die Verbesserung besteht darin, daß mit dem in dem festen Lager gehaltenen Schaltrade ein Zahnrädergetriebe verbunden ist, das unmittelbar in ein Zahnrädchen eingreift, welches mit der im Führungshebel gelagerten Nuß verbunden ist und mit dem ein Sperrwerk zusammenwirkt zur Sicherung der Nuß in den einzelnen Arbeitsstellungen. Durch diese Verbesserung ist erreicht, daß die Kette ganz beseitigt ist und somit die Übelstände derselben, wie z. B. das Längen derselben, vermieden sind, und daß somit auch die zum Spannen der -Kette erforderlichen Glieder in Fortfall kommen. Die Bauart der Vorrichtung ist also eine vereinfachte. Ein weiterer Vorteil ist, daß diese verbesserte Ausführung für mechanische Hämmer aller Art, unter anderen auch für Blattfederhämmer, anwendbar ist. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Dabei zeigt Fig. = die Vorrichtung im Aufriß und Fig. 2 im Grundriß.
- Es ist a die Haltestange, auf welcher wie im Hauptpatent am vorderen Ende der die Nuß b haltende Führungshebel c durch den auf Höhe einstellbaren Lagerkörper d auf- und abschwenkbax angeordnet ist, wobei eine unter dem Griffende dieses Hebels c angeordnete Feder e das in der Nuß steckende Werkstück in das Gesenk zu drücken- strebt.
- An dem entgegengesetzten Ende ist auf der Stange a das Lager f befestigt, in welchem das Schaltrad g gelagert und außerdem auch der Schalthebel k gehalten ist, der durch das Hammergetriebe nach jedem Hammerschlage durch Vermittlung der Stange i angehoben wird und dabei durch den von der Feder k entsprechend geführten Schalthaken l das Schaltrad g um eine Zahnteilung in der Pfeilrichtung dreht.
- Mit dem Schaltrade g ist nun auf Mitdrehung das Zahnrad m verbunden, das wieder mit einem ebenfalls im Lager f gelagerten Zahnrade ia in Eingriff steht. Das Übersetzungsverhältnis beider Zahnräder m, n ist so gewählt, daß bei den Teildrehungen des Schaltrades g das Zahnrad n jeweils um den Vieleckswinkel des Werkstückes, d. i. im Beispiele um r2o°, gedreht wird. Das Zahnrad n steht nun wieder unmittelbar mit einem gleich großen Zahnrade o in Eingriff, das mit der im Führungshebel c gelagerten Nuß b auf Mitdrehung verbunden ist, so daß bei jeder Schaltung des Schaltrades g die erforderliche Teildrehung um den Vieleckswinkel des Werkstückes erfolgt.
- Mit der Nuß bist noch, ein Sperrad P verbunden, in welches eine von der Feder q getragene Sperrolle v eingreift, so daß dadurch die Nuß bin ihren Arbeitsstellungen gesichert wird, ohne daß deren durch das Schaltwerk verursachte Drehungen dadurch behindert werden. Durch die Bewegungen des Führungshebels c beim Ausheben des Werkstückes -aus dem Gesenk verursachte Rückdrehungen des Getriebes g, »z" n sind ohne Bedeutung für die Wirkung der Vorrichtung. Zwischen dem Schaltrade g und dem zugehörigen Zahnrade m ist noch eine Wand s angeordnet, um zu verhüten, daß der Schalthaken l in das Zahnrad m eingreift.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zum Halten und Wenden regelmäßig vieleckiger Schmiedestücke für mechanische Hämmer nach Patent 317947, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem' festen Lager (f) der Stange (a) lagernde Schaltrad (g) mit der in einem ebenfalls in einem festen Lager (d) der Stange (a) lagernden Schwinghebel (c) gelagerten Nuß (h) durch ein Stirnrädergetriebe (m, n, o) ge- kuppelt ist, wobei auf die Nuß (h) unmittelbar ein Gesperre (q, y, @) einwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335263T | 1919-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335263C true DE335263C (de) | 1921-03-29 |
Family
ID=6219109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919335263D Expired DE335263C (de) | 1919-12-03 | 1919-12-03 | Vorrichtung zum Halten und Wenden regelmaessig vieleckiger Schmiedewerkstuecke fuer mechanische Haemmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335263C (de) |
-
1919
- 1919-12-03 DE DE1919335263D patent/DE335263C/de not_active Expired
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