DE3343338A1 - Elektronisches steuersystem fuer einstellbare stossdaempfer - Google Patents

Elektronisches steuersystem fuer einstellbare stossdaempfer

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Shinobu Kakizaki
Yoshifumi Atsugi Kanagawa Yamamoto
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    • F16F9/46Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
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Description

Die Erfindung betrifft zwischen dem gefederten und dem ungefedertenTeil eines Fahrzeugs angebrachte hydraulische Stoßdämpfer, und insbesondere ein Steuersystem für hydraulische Stoßdämpfer mit einstellbarer Dämpfungswirkung.
Es ist bekannt, hydraulische Stoßdämpfer mit einstellbarer Dämpfungswirkung zwischen dem ungefederten und dem gefederten Abschnitt eines Fahrzeugs einzubauen. Diese Stoßdämpfer enthalten jeweils ein durch einen Elektromotor in eine erforderliche Winkelstellung drehbares Einstellelement, wobei die Drehung entsprechend den Bedingungen erfolgt, unter denen das Fahrzeug fährt, und dabei wird die Dämpfungswirkung so eingestellt, daß die Stoßdämpfer den Fahrkomfort und die Stabilität des Fahrzeuges erhöhen. Durch einen Schalter wird die erforderliche Einstellung "hart", "normal" (mittel) und "weich" eingestellt. Wenn die erforderliche Einstellung ausgewählt ist, erzeugt ein Auswahlreferenzsignalgenerator ein entsprechendes Auswahlreferenzsignal, das dann durch einen Komparator mit einem die Winkelstellung einer Abgabewelle des Motors und damit die Winkelstellung des Einstellelementes anzeigenden Signal verglichen wird. Falls das Referenzsignal nicht gleich dem Winkelanzeigesignal ist, wird ein die Ungleichheit bezeichnendes Signal durch den Komparator abgegeben, welches eine Drehung des Motors einleitet, bis das Referenzsignal und das Winkelanzeigesignal übereinstimmen. Dadurch wird die Drehung des Einstellteils innerhalb eines Zylinders gesteuert, und dadurch die Menge des Hydraulikfluids eingestellt, die einen Dämpfungsdurchlaß zwischen zwei Hydraulikkammern umgeht, d.h. der Fluidwiderstand innerhalb des Zylinders gegen Versetzung zwischen den gefederten und ungefederten Massen wird verändert.
Es treten gelegentlich Probleme bei der Steuereinheit für besondere Stoßdämpfer auf; beispielsweise kann der Motor klemmen, die Motor zuleitung kann brechen, oder der Detektor, der die Winkelstellung des Motors erfaßt, kann eine
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Fehlfunktion aufweisen. In solchen Fällen können die Stoßdämpfer, die durch das fehlerhafte Steuergerät beeinflußt werden, sich in ihrer Dämpfungskraft von den Stoßdämpfern unterscheiden, die durch die richtig arbeitenden Steuergeräte beeinflußt werden. Beispielsweise können drei mit richtig funktionierenden Steuergeräten arbeitende Stoßdämpfer in die richtige Dämpfungswirkungseinstellung kommen, während der andere Stoßdämpfer, der durch das fehlerhafte Steuergerät beeinflußt wird, in einem nicht angewählten Zustand verbleibt. In diesem Fall verschlechtert die ungleiche Dämpfungswirkung der einzelnen Stoßdämpfer die Fahrstabilität des Fahrzeugs, falls die Unterschiede der Dämpfungswirkungen groß sind.
Bei den genannten Stoßdämpfern wird andererseits der Motor zur Drehung des Einstellelementes so angetrieben, daß eine Öffnung des Einstellelementes mit der erforderlichen aus einer Vielzahl von Düsen oder Mundstücken im Stoßdämpfer ausgerichtet wird, um so die gewünschte Dämpfungswirkung einzustellen, wie bereits kurz erwähnt. Zu diesem Zweck muß der Motor genau in der erforderlichen Winkelstellung angehalten werden. Da jedoch der Motor und das durch ihn angetriebene Einstellelement erhebliche Trägheitsmomente besitzen, wird nach dem Abschalten des Steuerstroms für den Motor der Motor und das Einstellelement noch infolge der Trägheit möglicherweise die gewünschte Stellung überlaufen. Damit kann es vorkommen, daß die erwünschte Düse mit der Öffnung im Einstellelement nicht exakt ausgerichtet ist, so daß die gewünschte Dämpfungswirkung nicht erreicht wird.
Wenn darüber hinaus der das Einstellelement antreibende Motor klemmt, oder die Ausgangsklemmen der Motoransteuereinheit aus irgendeinem Grund kurzgeschlossen sind, kann es vorkommen, daß ein zu großer Strom von der Leistungsversorgung zu dem Motor fließt, so daß die Verbindung zwischen dem Motor und der Ansteuerschaltung überhitzt wird und durchbrennt, oder daß die Motor-Ansteuereinheit selbst überlastet und dadurch beschädigt wird.
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Ein Detektor, der die Winkelstellung des Motors erfaßt, ist zu diesem Zweck in der Nähe des Stoßdämpfers vorgesehen oder er ist in denselben eingebaut. Zusätzlich ist das übrige Steuergerät mit Komparator, Motoransteuereinheit, Wahlschalter usw. in dem Fahrgastraum oder hinter der Instrumententafel eingebaut, wie die Steuergeräte für die andere elektrische Ausrüstung des Fahrzeuges. Mit anderen Worten, der Detektor und das übrige Steuersystem sind voneinander getrennt. Da die Stromquelle mit dem übrigen Steuersystem zusammenarbeitet, muß elektrische Leistung, d.h. Steuerstrom dem Detektor über eine elektrische Verdrahtung zugeführt werden. Falls ein Kurzschluß in der Verdrahtung auftritt, kann die Verdrahtung mit den anderen Verbindungselementen überhitzt werden und verbrennen. Falls der Detektor seine Erfassungsfunktion wegen Problemen im LeistungsVersorgungssystem nicht ausführen kann, kann es vorkommen, daß das Dämpfungswirkungs-Steuersystem kontinuierlich den Motor antreibt.
Der Strom zum Antrieb der Lasten, wie beispielsweise des Motors, wird üblicherweise von der Fahrzeugbatterie bzw. der Lichtmaschine entnommen. Die Spannung dieser Stromquellen unterliegt jedoch größeren Schwankungen, so daß die Antriebskraft für den Motor nicht konstant sein kann. Derartige Schwankungen treten während des Betriebs des Fahrzeuges immer auf, und es können auch Überspannungserscheinungen in dem Fahrzeug auftreten, die eine Fehlsteuerung erzeugen können. Beispielsweise können solche Überspannungen, die zu Schwankungen des Referenzsignals führen, das ein Wahlreferenzsignalgenerator zu einem Komparator liefert, dadurch auftreten, daß andere Elemente des elektrischen Systems, z.B. beim Abschalten des Starters, eine elektromotorische Gegenkraft erzeugen, die einige 100 Volt kurzzeitig betragen kann und die die elektrischen Elemente des Steuersystems stark beschädigen kann.
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Es ist damit ein Ziel der Erfindung, ein Steuersystem für die genannten Stoßdämpfer zu schaffen, das eine abnormale Einstellung der Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers erfaßt und den Stoßdämpfer zum Betrieb bei der vorbestimmten Dämpfungswirkung zurückbringt.
Die Erfindung ergibt ein Steuersystem für Stoßdämpfer, das eine Vielzahl von Dämpfungswirkungs-Einstellmitteln enthält sowie einen Schalter zur Auswahl der gewünschten Dämpfungswirkung aus den möglichen Einstellungen "hart", "normal" und "weich". Ein Wahlreferenz-Signalgenerator erzeugt auf die Betätigung des Wahlschalters hin ein entsprechendes Dämpfungswirkungs-Wahl-Referenzsignal. Steuermittel treiben die Dämpfungskraft-Einstellmittel der Stoßdämpfer in eine gewünschte Stellung entsprechend dem Referenzsignal, um bei jedem Stoßdämpfer die gewünschte Dämpfungswirkung zu erzeugen. Es sind Mittel vorgesehen, die die Stellung der Dämpfungswirkungs-Einstellmittel erfassen und ein Erfassungssignal erzeugen, das die Stellung der Dämpfungswirkungs-Einstellmittel anzeigt. Die Ansteuermittel enthalten einen Komparator, der das Referenzsignal mit dem Erfassungssignal vergleicht und ein Nicht-Koinzidenzsignal erzeugt, wenn das Referenzsignal nicht mit dem Erfassungssignal übereinstimmt, wodurch die Dämpfungswirkungs-Einstellmittel angetrieben werden, bis das Referenzsignal mit dem Erfassungssignal übereinstimmt, und ein Koinzidenzsignal erzeugt, wenn das Referenzsignal und das Erfassungssignal übereinstimmen, wodurch der Antrieb für die Dämpfungswirkungs-Einstellmittel angehalten wird . Ein Fehlerdetektor oder Störungsdetektor gibt ein Störungssignal ab, das eine unnormale Einstellung mindestens eines Stoßdämpfers anzeigt, wenn der Zeitabstand zwischen dem Beginn und dem Ende der Dämpfungswirkungseinstellung durch die Dämpfungswirkungs-Einstellmittel einen vorbestimmten Wert überschreitet. Ein Dämpfungswirkungs-Schaltsignalgenerator schaltet zwangsweise, auf ein Störsignal vom Stördetektor, das vom Wahlreferenzsignalgenerator stammende Dämpfungswirkungs-Wahl-Referenzsignal auf ein Wahlreferenzsignal für normale oder
mittlere Dämpfungswirkung, so daß die Dämpfungswirkungs-Einstellmittel in eine entsprechende Stellung angetrieben wird. Dadurch wird, wenn auch das fehlerhafte Steuergerät den zugehörigen Stoßdämpfer in irgendeine Dämpfungswirkungs-Stellung "hart", "normal" oder "weich" gestellt hat, die Differenz der Dämpfungswirkung zwischen dem Stoßdämpfer mit dem fehlerhaften Steuergerät und den Stoßdämpfer mit den in Ordnung befindlichen Steuergeräten sich nur um einen Pegelwert unterscheiden, so daß der Einfluß auf die Fahrstabilität nicht so schwerwiegend ist. Die Antriebsmittel enthalten einen Elektromotor zum Antrieb des Einstellelementes und eine Ansteuereinheit zum Ansteuerndes Elektromotors entsprechend dem Wahlreferenzsignal. Eine wahlweise vorhandene Bremseinheit arbeitet in Abhängigkeit von dem Koinzidenzsignal und bremst den Elektromotor, so daß die Einstellmittel exakt in der erwünschten Dämpfungswirkungs-Einstellage anhalten.
Das Steuersystem kann einen Strombegrenzer zwischen der Motor-Ansteuereinheit und dem Motor enthalten, der die Größe des Antriebsstromes erfaßt, den die Ansteuereinheit dem Motor liefert, und die Stromgröße begrenzt, falls die erfaßte Antriebsstromgröße einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Das Steuersystem kann auch eine Dämpfungswirkungs-Anzeigeeinheit enthalten mit einer Vielzahl von Indikatoren, jeweils ein Indikator für jeden Dämpfungswirkungspegel, wobei jeweils ein Indikator aufleuchtet in Abhängigkeit von der Auswahl des entsprechenden Dämpfungswirkungspegels durch den Schalter, und es kann eine Störanzeige-Steuereinheit vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von dem Fehlersignal vom Fehlerdetektor die anderen Indikatoren blin-
ken läßt, während der erste Indikator weiter Dauerlicht abgibt.
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Das Steuersystem kann mit einer zwischen den Erfassungsmitteln und einer Stromversorgung vorgesehenen Strombegrenzungseinheit ausgerüstet sein, um zu verhindern, daß der den Erfassungsmitteln durch die Leistungsversorgung gelieferte Strom zu sehr ansteigt.
Die Strombegrenzungseinheit enthält einen Stromdetektor, der die Größe des zwischen den Erfassungsmitteln und der Stromversorgung fließenden Stromes erfaßt, und auf die erfaßte Größe des Stromes ansprechende Stromsteuerp.ittel, die die Größe des Stromes herabsetzen, wenn die erfaßte Stromgröße einen vorbestimmten Wert übersteigt, um so die Stromversorgung vor überlastung zu schützen. Die Strombegrenzungseinheit kann eine Glättungseinheit zum Glätten des Ausgangssignals der Stromsteuermittel enthalten. Das Steuersystem kann auch Mittel zum Absorbieren oder Abnehmen von äußeren Spannungsspitzen enthalten, die innerhalb und am Ausgang der Begrenzungseinheit auftreten.
Das Steuersystem enthält eine stabilisierte Stromversorgung für die Ansteuermittel und andere elektrische Lasten im Steuersystem; die stabilisierte Stromversorgung enthält dabei die Stromversorgung selbst, eine Spannungsspitzen-Absorbiereinheit, die mit der Stromversorgung so verbunden ist, daß einen vorbestimmten Wert übersteigende Spannungsspitzen an den Ansteuermitteln und den anderen elektrischen Lasten im Steuersystem vorbeigeleitet werden, ein an der Absorbiereinheit angeschlossenes Rückstromsperrmittel, um zu verhindern, daß Stromspitzen mit umgekehrter Polarität von der Stromversorgung zu den Antriebsmitteln und anderen elektrischen Lasten im Steuersystem fließen, einen an dem Rückstrom-Sperrmittel angeschlossenen Spannungsregler zum Regeln der Eingangsspannung für die Antriebsmittel und andere elektrische Lasten im Steuersystem und an dem Spannungsregler angeschlossene Mittel zum Ausgleich möglicher plötzlicher Änderungen des durch die Steuermittel und/oder andere elektrische Lasten im Steuersystem fließenden Stromes.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfer-Steuersystems,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines steuerbaren Stoßdämpfers, Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils des Steuersystems aus Fig. 1, wobei Einzel-Bauteile eingezeichnet sind,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Ausführung nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines anderen Teils des Steuersystems mit eingezeichneten Einzel-Bauelementen,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführung des Steuersystems, wobei die Strombegrenzungseinheit im einzelnen dargestellt ist,
Fig. 8 ein Schaltbild der Strombegrenzungseinheit aus Fig. 7,
Fig. 9 ein Blockschaltbild der im System nach Fig. 1 verwendeten stabilisierten Stromversorgung,
Fig. 10 ein Schaltbild der Stromversorgung nach Fig. 9,
Fig. 11 ein Schaltbild einer Abwandlung der Stromversorgung nach Fig. 9,
Fig. 12 ein Schaltbild einer weiteren Abwandlung der Stromversorgung aus Fig. 9, und
Fig. 13 ein Schaltbild einer weiteren Abwandlung der Stromversorgung aus Fig. 9.
Eine bevorzugte Ausführung eines Steuersystems S für verstellbare Stoßdämpfer nach der Erfindung wird anhand der Figur 1 nachfolgend beschrieben. Das Steuersystem enthält einen Schalter 1 zur Auswahl einer gewünschten Dämpfungswirkungs-Einsteilung H, N oder S, wobei diese Buchstaben für "hart", "normal"
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(mittel) und "sanft" (weich) stehen, womit auch der Fahrkomfort gegeben ist. Ein Wahlreferenzsignalgenerator 2 erzeugt ein Wahlreferenzsignal entsprechend der angewählten Schalterstellung und führt es vier Steuergeräten (von denen nur drei dargestellt sind) zu, von denen jedes einen Komparator 3, eine Motoransteuereinheit 5, einen Elektromotor 4, einen Winkelstellungsdetektor 6, wahlweise einen Digital/Analog-Wandler 7, und eine Strombegrenzungseinheit 47 enthält. Jeder Komparator 3 vergleicht das Referenzsignal mit einem Erfassungssignal, das die Winkelstellung der Abgabewelle 4a des entsprechenden Elektromotors angibt. Der Komparator 3 gibt ein Koinzidenzsignal bwz. ein Nicht-Koinzidenzsignal aus, je nachdem, ob die verglichenen Signale gleich oder unterschiedlich sind. Jede Ansteuereinheit 5 treibt den entsprechenden Motor 4 bei vorliegendem Nicht-Koinzidenzsignal an, bis ein Koinzidenzsignal erhalten wird. Der mit der jeweiligen Motorabgabewelle 4a verbundene Winkelstellungsdetektor erfaßt die Winkellage der Motor-Abgabewelle 4a und liefert ein Erfassungssignal, das die Winkelstellung der Motorabgabewelle bezeichnet, an den entsprechenden Komparator 3, und zwar über einen entsprechenden Analog/Digital-Wandler 7 (A/D-Wandler), wenn der Detektor ein Analogdetektor, z.B. ein Potentiometer ist. Falls die Detektoren 6 digitale Ausgangssignale erzeugen, kann der A/D-Wandler 7 weggelassen werden. Wenn ein Motor 4 angesteuert wird, so wird auch das Einstellelement 8 des entsprechenden Stoßdämpfers T verstellt. Der Aufbau der Stoßdämpfer ist in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Nach Fig. 2 und 3 besteht der Stoßdämpfer aus einem geschlossenen, mit Betriebs-Hydraulikfluid gefüllten Zylinder 9 und einer bewegbaren Kolbenstange 10, die sich durch das obere Ende des Zylinders erstreckt.Ein Kolben 11 ist gleitbar innerhalb des Zylinders 9 eingesetzt und unterteilt den Innenraum des Zylinders 9 in zwei Fluidkammern 12 und 13. Der Kolben 11 ist mit einer üblichen Dämpfungs-Erzeugungseinrichtung 14 versehen, die bei dem Betriebsfluidaustausch zwischen den Kammern 12 und 13 einen Fluidwiderstand erzeugt.
Die Einrichtung 14 besteht aus einer Vielzahl von Fluiddurchlässen 25a und 25b in dem Kolben 11 . und zwei elastischen Ventilplatten 26a und 26b. Die obere Platte 26a hält normalerweise das obere Ende des Durchlasses 25b geschlossen, und läßt den Durchlaß 2 5a unverschlossen. Umgekehrt hält die untere Platte 26b normalerweise das untere Ende der Durchlässe 25a geschlossen und das untere Ende der Durchlässe 25b offen. Ein gestufter zylindrischer Hohlstutzen 15 verbindet die Kolbenstange 10 mit dem Kolben 11. Der Stutzen 15 ist in seiner Umfangswand, wie es am besten in Fig. 3 zu sehen ist, mit in verschiedener Winkellage angeordneten Öffnungen oder Mündungen 18,19 und 20 unterschiedlicher Größe versehen. Jede Öffnung oder jedes Mundstück steht mit der oberen Fluidkammer 12 in Verbindung. Ein Einstellelement 8 ist im Innenraum 16 des Stutzens 15 aufgenommen und wird durch einen Motor 4, der im Innenraum der Kolbenstange 10 sitzt, über eine Motorabgabewelle 4a angetrieben. Das Einstellelement hat eine zentrale Vertiefung 22, die zur unteren Kammer 13 hin geöffnet ist, und eine Verbindungsöffnung 23, die mit einer der Düsen oder Öffnungen 18,19 oder 20 ausgerichtet werden kann. Eine Verkabelung oder ein Kabelbaum 24 stellt die elektrische Verbindung zwischen dem Motor 4 und der Motoransteuereinheit 5 her.
Wenn die Kolbenstange 10 und damit der Kolben 11 sich gegenüber dem Zylinder 9 nach unten bewegen, steigt der Fluiddruck in der unteren Kammer 13 über den in der oberen Kammer 12 an, so daß Fluid aus der unteren Kammer 13 über den Durchlaß 25b in die obere Kammer 12 verdrängt wird unter Versetzen der oberen Ventilplatte 26a nach oben, so daß auf diese Weise eine Öffnung in die obere Kammer 12 gebildet wird, die so bemessen ist, daß eine merkliche Dämpfungskraft erzeugt wird. Wenn andererseits die Kolbenstange 10 und damit der Kolben sich relativ zum Zylinder 9 nach oben bewegen, tritt Betriebsfluid aus der oberen Dammer 12 durch Versetzen der unteren Ventilplatte 26b nach unten durch den Kammerdurchlaß 25a nach unten und auch hier wird eine merkliche Dämpfungswirkung erzielt.
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Wenn der Fahrer eine der drei Wahlstellungen N, H oder S durch Drehen des Schalters einstellt, will er entsprechend ' den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs ein bestimmtes Maß an Fahrkomfort und Fahrstabilität erzielen. In Fig. 1 ist die Normal-Dämpfungswirkungseinstellung N als angewählt dargestellt. Der Schalter 1 erzeugt ein die angewählte Ein-* stellung bezeichnendes Signal und gibt es an den Wahlreferenz signalgenerator 2 weiter, der dann das entsprechende Wahlreferenzsignal erzeugt. Dieses Signal wird im Komparator 3 mit dem von dem entsprechenden Winkelstellungssensor 6 abgegebenen Signal verglichen, welches die Winkelstellung der Abgabewelle 4a des entsprechenden Elektromotors 4 anzeigt. Das Signal vom Sensor 6 kann, falls der Sensor ein Analogsensor, z.B. ein Potentiometer ist, durch einen Analog/Digital-Wandler 7 in das entsprechende Digitalsignal gewandelt werden. Falls die beiden Signale übereinstimmen, wird ein Koinzidenzsignal erzeugt, während sonst ein Nicht-Koinzidenzsignal abgegeben wird. Wenn die Motoransteuereinheit 5 das Koinzidenzsignal empfängt, wird die Erregung des Elektromotors 4 mit Strom durch die Ansteuereinheit 5 unterbrochen, so daß die Drehung des Motors 4 aufhört. Wenn andererseits das Nicht-Koinzidenzsignal an der Motoransteuereinheit 5 anliegt, gibt diese Erregungsstrom an den Motor 4 ab und der Motor 4 wird angetrieben, bis das Signal vom Komparator 3 ein Koinzidenzsignal ist.
Der Motor 4 treibt die mit dem Einstellelement 8 verbundene Abgabewelle 4a,bis die Öffnung 23 im Element 8 mit der erforderlichen Düse oder dem erforderlichen Mundstück aus den drei Mundstücken 18, 19 und 20 (Fig. 3) im Stutzen oder Verbindungsstück 15 ausgerichtet ist. Ein durch die so angewählte Düse bestimmter Anteil des Betriebshydraulikfluids tritt dann zwischen den beiden Kammern 12 und 13 über einen Umleitungsweg durch, der durch die angewählte Düse 18, die Öffnung 23, die Zentralvertiefung 22 im Element 8 und einem Axial-Durchlaß 17 im Verbindungsstück 15 gebildet ist. So kann die durch die übliche Dämpfungswirkungs-Erzeugungsein-
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richtung 14 mit den Ventilplatten 26a und 26b erzeugte Dämpfungswirkung einstellbar vermindert werden, und so ist die Auswahl der erforderlichen Dämpfungswirkung möglich. Die bisher beschriebenen Teile des Steuersystems für einstellbare Stoßdämpfer sind etwa gleich ausgelegt wie bei dem bekannten Stand der Technik, der im Einleitungsteil dieser Beschreibung angeführt ist.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, enthält das erfindungsgemäße Steuersyatem weiter einen Strombegrenzer 47, einen Störungsdetektor 50, einen Dämpfungswirkungs-Schaltsignalgenerator 51, eine Dämpfungswirkungs-Anzeigeeinheit 53 und eine Störungsanzeige-Steuereinheit 54.
Die Fig. 4 zeigt, wie die Motorantriebseinheit 5 zwischen dem Komparator 3 und dem Motor 4 angeordnet ist. Die Motoransteuereinheit 5 liefert, wie beschrieben, kontinuierlich einen Antriebsstrom von der +-Klemme einer Stromversorgung 32 zu einem Motor 4, solange der Komparator 3 ein Nicht-Koinzidenzsignal abgibt. Sobald der Komparator 3 ein Koinzidenzsignal abgibt, unterbricht die Motoransteuereinheit 5 die Stromzuführung von der Stromquelle 32 zum Motor 4. Eine Bremseinheit 40 kann vorgesehen sein, die den Motor 4 abbremst und dadurch die unnötige Weiterdrehung der Abgabewelle infolge der Trägheit des Motors und des Einstellelementes verhindert, nachdem die Motoransteuereinheit 5 die Strombeaufschlagung für den Motor 4 unterbrochen hat. Die Motorantriebseinheit 5 enthält einen ersten Transistor 28, dessen Basis über einen Widerstand 46 mit dem Ausgang des Komparators 3 verbunden ist, dessen Kollektor über einen Widerstand 27 mit der Stromversorgung 32 verbunden ist und dessen Emitter an Masse liegt. Die Einheit 5 enthält weiter einen zweiten Transistor 30, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 28 verbunden ist, dessen Kollektor mit der Stromversorgung 32 verbunden ist und dessen Emitter über einen den Strom bestimmenden Widerstand 29 mit dem Eingang des Motors 4 verbunden ist.
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Die Bremseinheit 40 enthält in dieser bestimmten Ausführung eine Diode 40a zwischen dem Kollektor des ersten Transistors 2 8 und dem Eingang des Motors 4. Eine zweite Diode 31 ist zwischen der +-Klemme der Stromversorgung 32 und dem Motor 4 vorgesehen, um die Ansteuereinheit 5 gegen Spannungsspitzen nach der Unterbrechung des Antriebsstromes zum Motor 4 zwischen dem zweiten Transistor 30 und dem Motor 4 zu schützen.
Die Strombegrenzungseinheit 47, die zwischen der Motoransteuereinheit 5 und dem Motor 4 zwischengeschaltet ist, verhindert eine übermäßige Stromzuleitung von der Stromversorgung 32 zum Motor 4. Die Begrenzungseinheit 47 enthält den Widerstand 29, dessen eines Ende mit dem Emitter des den Antriebsstrom für den Motor 4 liefernden Transistors30 verbunden ist, während das andere Ende mit dem Eingang des Motors 4 verbunden ist, und einen dritten Transistor 34, dessen Basis mit der Ver- ■' bindungssteile zwischen dem Widerstand 29 und dem Emitter des Transistors 30 verbunden ist und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 30 verbunden ist, während sein Emitter mit dem Eingang des Motors 4 verbunden ist. Bei dieser Ausführung ist der Emitter des Transistors 34 über eine Konstantspannungsdiode 35 (Zenerdiode) geerdet, die die Transistoren 30 und 34 gegen Beschädigung durch Spannungsspitzen in der Schaltung zwischen den Transistoren 30, 34 und dem Motor 4 schützt.
Wenn im Betrieb der Schalter 1 mit der N-Klemme 1b verbunden ist, erzeugt er das entsprechende Wahlsignal, und der Wahlreferenzsignalgenerator 2 gibt ein Wahlbefehlssignal in Abhängigkeit von dem empfangenen Wahlsignal an den Komparator ab. Der Winkelstellungsdetektor 6 erfaßt die Winkelstellung der Motorabgabewelle 4a und erzeugt ein diese Winkelstellung bezeichnendes Signal, das ebenfalls, wenn erforderlich über den Wandler 7, an den Komparator 3 angelegt wird, der die beiden Signale vergleicht. Wenn die beiden Signale nicht übereinstimmen, erzeugt der Komparator 3 ein Nicht-Koinzidenzsignal mit niedrigem Pegel, dadurch fällt die Spannung
an der Basis des Transistors 28 ab, und der Transistor 28 wird gesperrt. Damit wird der Antriebsstrom von der Stromversorgung 32 über den Widerstand 27 zur Basis des Transistors 30 geleitet, dadurch wird der Transistor 30 angeschaltet, so daß.der Antriebsstrom von der Leistungsversorgung 32 zum Eingang des Motors 4 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 30 und den Widerstand 29 gelangt und der Motor 4 angetrieben wird. Bei der Drehung der Motorabgabewelle 4a dreht sich auch das Einstellelement 8 in dem Verbindungsstück 15. Das Einstellelement 8 wird solange gedreht, bis das Ausgangssignal des Winkelstellungsdetektors 6 mit dem anliegenden Wahlreferenzsignal übereinstimmt.
Sobald die Öffnung 23 des Einstellelementes 8 mit der richtigen Düse des Verbindungsstücks 15 ausgerichtet ist, gibt der Komparator 3 ein Koinzidenzsignal mit hohem Pegel ab, die Basisspannung des Transistors 2 8 wird erhöht und der Transistor durchgeschaltet. Damit wird die Basis des Transistors 30 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 2 8 an Masse gelegt und der Transistor 30 abgeschaltet. Dadurch wird die Stromzuleitung zum Motor 4 unterbrochen. Da jedoch die Motorabgabewelle 4a durch die Trägheit des Motorrotors und des Einstellelementes weiter gedreht wird, wird im Motor 4 eine elektromotorische Kraft erzeugt. Die in dieser Ausführung vorhandene Bremseinheit 40 läßt nun den ankommenden elektrischen Strom über die Diode 40a und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 28 an Masse fließen, so daß die elektrische Energie verbraucht wird. Dadurch wird der Motor 4 abgebremst. In dem Augenblick, in dem der Komparator 3 das hochliegende Koinzidenzsignal abgibt, hält damit der Motor 4 in der gewünschten Winkelstellung an, so daß die Öffnung 23 des Einstellelementes 8 in exakter Ausrichtung mit der angewählten Düse des Verbindungsstücks 15 steht.
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Die Strombegrenzungseinheit 47 verhindert, daß der von der Stromversorgung 32 zum Motor fließende Antriebsstrom für diesen außerordentlich ansteigt und die Verbindung zum Motor 4 oder der Transistor 30 der Ansteuereinheit 5 überhitzt wird, wenn z.B. die Motorwelle 4 in ihrer Drehung klemmt oder wenn die Eingangsklemmen des Motors aus irgendeinem Grund kurzgeschlossen sind. Wenn beispielsweise die Motorausgangswelle 4«während der Beaufschlagung des Motors stillsteht und durch den Motor übermäßiger Antriebsstrom fließt, wird eine einen vorbestimmten Wert übersteigende Spannung an dem Widerstand 29 abfallen, so daß der Transistor 34 geöffnet wird und ein Teil des Basisstromes für den Transistor 30 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 34 abgeleitet wird, so daß die Basisspannung des Transistors 30 und damit sein Kollektorstrom entsprechend vermindert werden. Damit begrenzt der Transistor 3 4 den von der Stromversorgung 32 zum Motor 4 über den Transistor 30 fließenden Antriebsstrom und verhindert so eine Beschädigung durch Überhitzen des Motors 4 oder der zugeordneten Verdrahtung.
Statt der in Fig. 4 gezeigten Bremseinheit 40 mit der Diode 40a kann auch nach Fig. 5 ein weiterer Transistor 36 zwischen dem Komparator 3 und dem Motor 4 statt der Diode 40a vorgesehen werden. Auch dadurch wird dem Motor 4 eine Bremskraft erteilt, und zwar sind, solang der Komparator 3 kontinuierlich ein Nicht-Koinzidenzsignal abgibt, . die beiden Transistoren 28 und 36 abgeschaltet. So fließt der Strom von der Stromversorgung nicht über den Transistor 36 zur Masse, sondern wird insgesamt über den Transistor 30 und den Widerstand 29 zum Eingang des Motors 4 geführt, so daß dieser angetrieben wird. Sobald der Komparator ein Koinzidenzsignal abgibt, wird der Transistor 2 8 angeschaltet und der Transistor 30 gesperrt, so daß die Stromzuführung zu dem Motor von der Stromversorgung 32 unterbrochen wird, und der Transistor 36 wird ebenfalls angeschaltet, so daß die durch die Massenträgheit im Motor erzeugte elektromotorische Kraft einen entsprechenden Strom über die Emitter-Kollektor-Strecke
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des Transistors 36 zur Erdung 37 fließen läßt. Dadurch wird wiederum eine Bremskraft auf den Motor 4 ausgeübt, so daß dieser in der erforderlichen Winkelstellung anhält.
Ein erster Störungsdetektor 50 (Fig.1) überwacht die Zeitabstände zwischen den Pegeländerungen der Ausgangssignale des Wahl-Referenzsignalgenerators 2 und des !Comparators 3. Wenn der Pegel mindestens eines der beiden Ausgangssignale von hoch (Gleichgewichtszustand) zu niedrig geändert wird, beginntdie Zeitmessung. Wenn der Zeitraum von der Änderung des Komparator-Ausgangssignals auf tiefen Pegel bis zur Rückkehr des Ausgangssignals zum hohen Pegel eine vorbestimmte Zeitlänge überschreitet, gibt der Stördetektor 50 ein Störerfassungssignal mit hohem Pegel ab, das eine unrichtige Dämpfungswirkungseinsteilung bezeichnet, die im nachfolgenden als "Systemstörung" bezeichnet wird. Das Signal mit hohem Pegel wird bis zum Betriebsende angehalten, das beispielsweise durch das Abschalten des Zündschalters bestimmt ist. Wenn der Dämpfungswirkungs-Schaltsignal-Generator 51 ein Störerfassungssignal vom Störungsdetektor 50 erhält, wird er dazu gebracht, das Signal zu erzeugen, welches sich ergibt, wenn die "Normal"-Stellung N durch den Schalter 1 ausgewählt wird, um so die Differenz zwischen der Dämpfungswirkung in dem gestörten Steuergerät und in den arbeitenden Steuergeräten so gering wie möglich zu halten.
Fig. 6 zeigt im einzelnen eine Ausführung dieser Erfindung mit einem Stördetektor 50 und einem Dämpfungswirkungs-Schaltsignalgenerator 51. Der Störungsdetektor 50 enthält einen üblichen Taktimpulsgenerator mit NOR-Gliedern G1 und G„, die als Inverter benutzt werden, und zugehörigen Kondensatoren und Widerständen in einer bekannten Oszillatorschaltung, zwei kaskaden-geschaltete Zähler CNT1 und CNT„, die die vom Taktimpulsgenerator erhaltenen Impulse zählen, und ein UND-Glied G3, das erfaßt, ob ein Generator 3 ein Nicht-Koinzidenzsignal (das den Motor 4 zum Antrieb bringt) mit niedrigem Pegel erzeugt. Ein UND-Glied G. erzeugt ein Niedrig-
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Pegel-Signal, wenn entweder das Ausgangssignal des UND-Glieds G3 oder das vom Wahlreferenzsignal-Generator 2 erzeugte Signal niedrigen Pegel besitzt. Ein ODER-Glied Gr gibt ein Signal mit hohem Pegel ab, wenn entweder das UND-Glied G4 oder eine Differenzierschaltung aus einem Widerstand R und einem Kondensator C_ Hoch-Pegel-Signale abgeben, wobei die letztere ein Hoch-Pegel-Signal abgibt, sobald der Betrieb des Systems beginnt. Das Hoch-Pegel-Ausgangssignal des ODER-Gliedes Gestellt die Zähler CNT1 und CNT- zurück. Ein ODER-Glied Ga gibt ein Signal mit hohem Pegel ab, wenn entweder ein Zeitstellbit Q2 oder das Bit mit höchster Wertigkeit Q3 des Zählers CNT9 mit hohem Pegel anliegen.
Der Zähler CNT3 erhält das Ausgangssignal des Zählers CNT.. , welcher als Frequenzuntersetzer arbeitet, an seiner Freigabeklemme E, und seine eigenen Q .,-Bit an seiner Taktklemme C. Damit hört der Zähler CNT2 mit dem Zählvorgang auf, sobald sein Q3~Ausgang auf hohem Pegel ist. Die Zeitlänge, die der Zähler CNT2 braucht, um bis zu seinem Q -Bit zu zählen, ist eine eingebaute Verzögerung vor der Erfassung einer Systemstörung, und der Zeitabstand, den der Zähler CNT9 braucht, um von seinem Bit Q2 bis zu seinem Bit Q3 zu zählen, sollte so lang sein, daß die arbeitenden, d.h. nicht gestörten Steuergeräte die entsprechenden Stoßdämpfer in den "Normal"-Zustand versetzen können, nachdem eine Störung erfaßt wurde, wie später beschrieben wird. Das ausgegegebene Q3-BIt wird als Haltbefehlssignal an eine Systemhalteeinheit 52 weitergegeben, die aus jeweils zwischen den entsprechenden Komparatoren 3 und der zugehörigen Ansteuereinheit 5 vorgesehenen ODER-Gliedern zusammengesetzt ist.
Der Dämpfungswirkungs-Schaltsignalgenerator 51 wird als die Ausgangsstufe des Wahlreferenzsignalgenerators 2 benutzt und besteht aus ODER-Gliedern G7, G„ und Gg, die jeweils das durch den Schalter 1 bestimmte Wahlreferenzsignal und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes Gß des Stördetektors 50 erhalten. Im Wahlreferenzsignalgenerator 2 legt der Schalter
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die angewählte Schaltklemme 1a, 1b oder 1c (entsprechend den angewählten Dämpfungswirkungsstellungen H, N oder S) an Masse. Die Klemmen 1a und 1c sind über entsprechende Rückstrom-Sperrdioden D1 bzw. D~ und eine Rauschsperre aus einem RC-Glied mit jeweils einer Eingangsklemme des entsprechenden ODER-Gliedes G7 bzw. GR verbunden, während die Klemme 1b mit einer Eingangsklemme eines NOR-Gliedes Gg über eine Rückstrom-Sperrdiode D3 und eine Rauschsperre verbunden ist. Zusätzlich wird an die gleichen Eingangsklemmen der Glieder G7, Gg und G„ über RC-Rauschsperren die hohe logische Spannung Vcc angelegt. Diese Spannungszuführleitungen können über die Dioden D-, Oy oder D-. und die entsprechenden Klemmen 1a, 1c oder 1b an Masse gelegt werden. Zusätzlich verbinden Dioden D. und Dn. die Spannungszufuhr für das NOR-Glied Gg mit den Klemmen 1a und 1c, während sie Rückströme in entgegengesetzer Richtung verhindern.
Der Wahlreferenzsignalgenerator 2 erzeugt ein 2-Bit-Ausgangssignal, das aus den Ausgangssignalen der ODER-Glieder G7 und Gq besteht, die von der angewählten Stellung des Schalters abhängen, und erzeugt ein Ausgangssignal mit hohem Pegel vom NOR-Glied Gg, solang eine der Klemmen 1a, 1b und 1c durch den Schalter 1 an Masse liegt und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes G6 tief liegt. Ein tiefliegendes Ausgangssignal des NOR-Gliedes Gg dient als Zählfreigabe-Eingangssignal über das UND-Glied G.und das ODER-Glied G,- für die Zähler CNT1 und CNT-j des Störungsdetektors 50. Dementsprechend zeigt ein Hoch-Pegel-Ausgangssignal des NOR-Gliedes Gg normalen Systembetrieb an, in dessen Dauer die Zähler CNT1 und CNT2 wirksam gesperrt sind. Wenn jedoch der Schalter 1 eine Fehlfunktion besitzt, so daß keine Klemme 1a, 1b oder 1c an Masse liegt, oder wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes Gg hoch wird, wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes Gg tief und die Zähler CNT1 und CNT2 können kontinuierlich zählen.
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Der Wahlreferenzsignalgenerator 2 gibt das erwähnte 2-Bit-Ausgangssignal an jeden Komparator 3 ab. Die Komparatoren 3 können aus EXKLUSIV-ODER-Gliedern (XOR) bestehen, die so geschaltet sind, daß sie Eingangssignale jeweils von einem der ODER-Glieder G7 oder Gg und von dem zugehörigen Winkelstellungsdetektor 6 erhalten und ihre Ausgangssignale an ein NOR-Glied abgeben, das wiederum sein Ausgangssignal an das UND-Glied G3 und das entsprechende ODER-Glied der System-Halteinheit 52 abgibt.
Die Detektoren 6 geben bei der hier gezeigten Ausführung ein kodiertes 2-Bit-Signal ab, das die Winkelstellung anzeigt, und sind schematisch in Fig. 6 dargestellt. Insbesondere ist die obere Bit-Ausgangsleitung des Detektors 6 tief, wenn die Motorwelle sich in der Stellung H befindet, die untere Leitung ist tief für die Stellung S, und beide Leitungen sind hoch, wenn dieMotorwelle 4a sich in der Stellung N befindet. Sobald die Welle sich zwischen zwei Betriebsstellungen befindet, sind beide Leitungen tief. Damit stimmen die Ausgangssignale der Detektoren 6 normalerweise mit den kombinierten Ausgangssignalen der Glieder G7 und Gg überein, so daß der Komparator 3 ein Hoch-Pegel-Koinzidenzsignal ausgibt und die Antriebseinheit 5 sperrt. Falls die Ausgangssignale eines zugehörigen ODER-Gliedes nicht mit dem entsprechenden Ausgangssignal des Sensors 8 übereinstimmen, z.B. wenn der Schalter 1 in Stellung S steht und sich der Motor noch nicht zur Einstellung des Elementes 8 bewegt hat, wird ein XOR-Glied ein Hoch-Pegel-Signal abgeben, so daß der Komparator 3 das mit niedrigem Pegel versehene Nicht-Koinzidenzsignal ausgibt.
Wenn beim Betrieb der Schalter 1 betätigt wird, um die Dämpfungswirkung vom gegenwärtigen Zustand zu einem anderen zu ändern, gibt der Komparator 3 ein Niedrig-Pegel-Nicht-Koinzidenz-Ausgangssignal ab, so daß die Zähler CNT1 und CNT2 des Störungsdetektors 50 zu zählen beginnen. Falls ein Komparator 3 während längerer Zeit ein Nicht-Koinzidenzsignal ausgibt als die Zeit beträgt, bis die Ziffer Q2 des Zählers CNT2 ein hohes Ausgangssignal erzeugt, erkennt das System eine Systemstörung.
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das Signal (Q2 hoch), welches eine Systemstörung anzeigt, wird über das ODER-Glied Gr zu den Gliedern C7-Gn weitergeleitet, so daß die Ausgangssignale der Glieder G7 und Gfi hoch werden, so daß der gleiche Zustand erzeugt wird, wie er vorhanden ist, wenn das Wahlreferenzsignal für die "Normal"-Stellung N erzeugt wird- Dadurch wird das Ausgangssignal des Gliedes Gq tief, so daß die Zähler CNT1 und CNT3 weiterzählen. Die Komparatoren 3 erzeugen Nicht-Koinzidenz-Ausgangssignale, so daß die Dämpfungswirkung der nicht gestörten Steuergeräte in Normalstellung geht. Nach diesem Steuervorgang wird die Q3-ZaIiI des Zählers CNT2 hoch, so daß das Zählen aufhört und weiter der Ausgang der Q^-Ziffer hoch bleibt. Dadurch werden die Eingangssignale für die Systemhalteeinheit 52 hoch und es werden alle Steuergeräte und Motore angehalten.
Die Dämpfungswirkungs-Anzeigeeinheit 53 und die Störungsanzeige-Steuereinheit 54 können im System eingebaut sein, und sie werden nachfolgend beschrieben. Die Anzeigeeinheit 53 enthält Anzeigeglieder IH, IN und IS, die jeweils mit den Dämpfungswirkungs-Wahlklemmen 1a, 1b bzw. 1c des Schalters verbunden sind. Wenn eine Dämpfungswirkungs-Steilung H, N oder S des Schalters 1 angewählt ist, wird die entsprechende Klemme 1a, 1b oder 1c an Masse gelegt und dadurch leuchtet die entsprechende Anzeigelampe IH, IN oder IS auf. Diese Anzeigelampen können entweder LED's oder elektrische Glühbirnchen sein. Strombegrenzungswiderstände 53a, 53b und 53c sind in Reihe mit den LED's oder Birnchen IH, IN bzw. IS vorgesehen.
Die Störanzeige-Steuereinheit 54 erhält ein Störsignal vom Störungsdetektor 50, wenn eine Systemstörung auftritt, und hält die gerade angewählte Lichtanzeige IH, IN oder IS im Dauerleuchtzustand, während die restlichen Anzeigen blinken, so daß sichergestellt ist, daß der Fahrer schnell das Auftreten einer Störung erkennen kann. Bei der dargestellten Ausführung enthält die Einheit 54 ein UND-Glied 54A, das das Ausgangssignal des Gliedes Gfi des Störungsdetektors 50 und das Ausgangssignal des Zählers CNT1 erhält, einen Puffer 54B, der das Ausgangssignal des Gliedes 54A
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invertiert und verstärkt, und eine Diodenschaltung 54C mit Dioden, deren Anoden mit den jeweiligen Eingängen des Wahlreferenzsignalgenerators 2 verbunden sind, welche wiederum mit den Klemmen 1a, 1b und 1c des Schalters 1 verbunden sind und deren Kathoden gemeinsam mit dem Ausgang des Puffers 54B verbunden sind.
Wenn im Betrieb der Störungsdetektor 50 eine Systemstörung erkennt, erzeugt das Glied Gfi kontinuierlich ein Hoch-Pegel-Aus gangs signal, während der Zähler CNT1 mit festen Abständen ein Hoch-Pegel-Signal erzeugt. Damit beaufschlagt das UND-Glied 54A periodisch den Transistor des Puffers 54B, so daß die zwei nicht angewählten Anzeigelampen, in diesem Fall IH
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und IS blinken, während die/über den Schalter 1 an Masse gelegt,, kontinuierlich erleuchtet bleibt. Dadurch wird eine klare und leicht bemerkbare Anzeige der Systemstörung erhalten. Es ist zu bemerken, daß, obwohl ein Eingang jedes Gliedes Gy, Gg und G9 an Masse liegt, der andere Eingang während Systemstörungsbetrieb kontinuierlich hoch bleibt.
Bei der dargestellten Ausführung werden demnach Systemstörungen durch Blinken zweier der drei Anzeigelampen IH, IN und IS angezeigt, während die dritte Anzeigelampe, die dem durch den Schalter 1 angewählten Zustand entspricht, dauernd leuchtet. So ist eine spezielle Anzeige für das Auftreten einer Störung nicht notwendig. Die Schaltung zur Anzeige von Störungen benutzt periodisch wiederholte Impulse vom Störungsdetektor 50, so daß die gesamte Schaltung aus relativ wenigen Bestandteilen zur Kosteneinsparung besteht.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Steuersystem besteht das Hauptsteuersystem 60 aus den bereits erwähnten Signalgenerator 2, Komparatoren 3 und Motoransteuereinheiten 5, wie sie bereits beschrieben wurden, und anderen Bestandteilen des in Fig. 1 beschriebenen Systems, die in Fig. 7 nicht getrennt dargestellt sind. In Fig. 1 und 4 kann das Steuersystem eine stabilisierte Gleichspannungs-Leistungsversorgung besitzen,
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die das Hauptsteuersystem und den Winkelstellungsdetektor mit einer konstanten Spannung versorgt, wobei der Winkelstellungsdetektor über eine Strombegrenzungsexnheit versorgt wird, welche einen außerordentlichen Stromanstieg von der stabilisierten Gleichspannungsquelle zum Detek-r tor 6 verhindert. Die in Fig. 7 getrennt eingezeichnete stabilisierte Gleichspannungsversorgung 61 und Strombegrenzungsexnheit 62 können einstückig mit dem Hauptsteuersystem 60 ausgebildet sein. Es ist eine Verdrahtung oder ein Kabelbaum vorgesehen, der elektrische Leitwege L1 einschließt, durch die Motorantriebsstrom von dem Hauptsteuersystem 60 zu den Motoren 4 geliefert wird, elektrische Leitungswege L-/ durch welche die Winkelstellungssignale von den Detektoren 6 zum Hauptsteuersystem 60 gelangen, und elektrische Wege L-,, mit denen Strom von der Einheit 62 zu den Detektoren 6 gelangt.
Die Begrenzungseinheit 62 enthält einen Stromfühler oder -detektor 63 und ein Stromsteuerelement 64, die zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen liegen, eine Glättungseinheit 65 und eine Rückspitzen-Ableitdiode 66 zwischen der Ausgangsklemme der Einheit 62 und Masse und eine Vorwärtsspitzen-Umleitdiode 67 zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklemme der Einheit 62. Der Stromdetektor 63 erfaßt den von der Leistungsversorgung 61 zu den Winkelstellungsdetektoren 6 fließenden Strom. Das Stromsteuerelement 64 begrenzt die Größe des Ausgangsstromes der Begrenzungseinheit 62 und wird dann aktiviert, wenn ein Signal vom Stromfühler 63, das den erfaßten Strom anzeigt, einen vorbestimmten Wert übersteigt. Die Glättungseinheit 65 glättet den vom Steuerelement 64 abgegebenen Strom. Die Diode 66 absorbiert von außen kommende, in die Stromversorgungswege L3 induzierte Spannungsspitzen in einer Richtung, während die Diode 67 Spannungsspitzen in entgegengesetzter Richtung absorbiert, so daß das Stromsteuerelement 64 und die Einheit 62 sowie die Detektoren 6 gegen möglicherweise schädliche Spannungsspitzen geschützt sind. Der Stromfühler 63 erfaßt abnormale oder übergroße Ströme durch die Leitungswege L-,,
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die infolge eines Kurzschlusses in den Wegen L3 oder im Detektor 6 auftreten können, und bringt das Stromsteuerelement 64 dazu, den durch die Leitungswege L3 fließenden Strom zu begrenzen. Dadurch wird eine Überlastung der Leitungswege L3/ der Detektoren 6 sowie auch der Leitungswege L-| und L„ verhindert, welche dicht neben den Leitungswegen L3 liegen können.
Die Strombegrenzungswirkung der vorgestellten Begrenzungseinheit 62 läßt Schwankungen der an den Detektoren 6 anliegenden Spannung ausschalten oder verringern, die als Schwankungen <äer Ausgangssignale der Detektoren 6 wiedergegeben werden könnten. Solche Schwankungen würden durch das UND-Glied G3 des Störungsdetektors 50 über die Komparatoren 3 aufgefaßt werden, so daß bei ausreichend langen Schwankungen das System auf Störung gehen würde. Durch die Begrenzungseinheit wird also die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Gesamtsystems weiter erhöht.
Fig. 8 zeigt die Strombegrenzungsexnheit 62 im einzelnen. Hier ist ein Transistor Tr., mit einem seine Kollektor-Basisstrecke überbrückenden Widerstand RQ gezeigt, der den Stromdetektor 63 in Fig. 7 bildet, ein Transistor Tr2, dessen Basis mit dem Emitter des Transistors Tr1 und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Tr1 verbunden ist, entspricht der Stromsteuerung 64, und ein Kondensator C entspricht der Glättungseinheit 65. Bei dieser Ausführung lassen Anstiege der Spannung über den Widerstand R , d.h. des durch den Widerstand fließenden Stromes, einen vergrößerten Strom durch den Transistor Tr1 zum Widerstand R1 fließen. Dadurch wird die Basisspannung von Tr3 erhöht und dadurch der durch RQ und Tr2 fließende Strom vermindert. Auf diese Weise wird, beispielsweise wenn ein Kurzschluß an der AusgangsSeite der Strombegrenzungseinheit 62 auftritt, verhindert, daß außerordentliche Stromflüsse von der LeistungsVersorgung zur Last einschließlich der Strombegrenzungseinheit fließen. Dadurch wird die Last und die Verdrahtung zwischen der Leistungsversorgung
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und der Last vor überlastung infolge Kurzschlüssen geschützt.
Fig. 9 zeigt eine Einzel-Blockschaltung der Gleichspannungs-Leistungsversorgungseinheit 61. Die Versorgungseinheit enthält einen Spannungsspitzen-Absorber 69, der direkt an einer Batterie 67 liegt und einen vorbestimmten Wert übersteigende Spannungsspitzen absorbiert,und alle Bestandteile des Steuersystems, die eine Last für die Batterie 67 bilden, gegen Spannungsspitzen schützt, ein Rückspannungsschutzelement 70 (eine Rückspannungs-Sperrdiode), die einen Rückstromfluß von der Leistungsversorgung 69 verhindert, falls die Batterie falsch angeschlossen ist und auch in umgekehrter Polarität auftretende Spannungsspitzen sperrt, eine Konstantspannungseinheitoder einen Spannungsregler 71, die der Last 68 eine Konstantspannung zuleitet, und eine Glättungseinheit 72, die einmal Spannungswellen am Ausgang des Spannungsreglers bei Spannungsregelvorgängen glättet und plötzliche Änderungen des Stromflusses durch die Antriebseinheiten und/oder andere elektrische Lasten im Steuersystem kompensiert. Statt der Batterie 67 kann auch eine Lichtmaschine oder ein sonstiger elektrischer Generator vorgesehen sein. Damit kann das Steuersystem vor Schwankungen der Ausgangsspannung der Leistungsversorgung geschützt werden. Zusätzlich sind die Bestandteile des Steuersystemes vor Beschädigung durch Spannungsspitzen geschützt, da die bei Verbrennungsmotor-Kraftfahrzeugen oft auftretenden Spannungsspitzen absorbiert werden.
Fig. 10 zeigt eine erste Detailschaltung der in Fig. 9 schematisch dargestellten Einheit. Ein Varistor Z-, der hier den Spannungsspitzenabsorber 69 bildet, leitet Spannungsspitzen ab und wirkt als Parallelschaltung für höhere Spannungen zur Last, so daß diese gegen Spannungsspitzen gesichert ist. Ein Gleichrichter D1 bildet die Rückspannungssperre 70 und verhindert in verkehrter Richtung fließende Ströme, wenn die Leistungsversorgung 67 mit umgekehrter Polarität angeschlossen wird, und sperrt gleichzeitig Spannungsspitzen mit negativer Polarität. Ein Widerstand R1 begrenzt den Laststrom.
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Eine Zenerdiode ZD1 ist zwischen die beiden Leitungen der Leistungsversorgung 67 und der schwankenden Last 68 vorgesehen, um eine konstante Spannung an der Last 68 zu sichern, da Spannungsabweichungen von der Konstantspannung über die Zenerdiode ZD1 parallel umgeleitet werden, ohne die Last 6 8 zu erreichen. Ein Elektrolyt-Kondensator C1 und ein Schicht- oder Keramik-Kondensator Cy bilden die Glättungseinheit 72.
Fig. 11 zeigt eine zweite Ausführung der in Fig. 9 schematisch dargestellten Einheit. Hier ist bei dem Spannungsregler 71 ein Transistor TR1 vorgesehen, dessen Kollektor mit der Rücksperrdiode D1, und zwar mit ihrer Kathode verbunden ist, dessen Basis mit der Verbindungsstelle zwischen der Zenerdiode ZD1 und dem Widerstand R1 verbunden ist,· und dessen Emitter mit der Last 68 verbunden ist. Bei dieser Ausführung ist die Verbindungsstelle der Senerdiode ZD1 und des Widerstandes R1 nicht direkt mit der Last 68 verbunden. So werden Änderungen des durch die Zenerdiode ZD1 fließenden Stromes infolge von Lastschwankungen zuverlässiger durch den Transistor absorbiert, so daß sich ein stabilerer Ausgangsstrom ergibt. Mit anderen Worten, der Transistor verbessert die Auswirkung der Zenerdiode ZD1 und der Kondensatoren C1 und C-. Der restliche Aufbau ist der gleiche wie in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine dritte Ausführung der in Fig. 9 dargestellten Einheit. Hier enthält der Spannungsregler 71 noch einen zweiten Transistor TR~, dessen Emitter mit der Zenerdiode ZD1 verbunden ist, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors TR1 verbunden ist, so daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors TR2 den Stromweg zwischen der Diode ZD1 und dem Transistor TR1 bildet. Die Basis des Transistors TR ist mit dem Mittelabgriff zwischen zwei als Spannungsteiler wirkenden aneinandergeschalteten Widerständen R2 und R, verbunden, wobei dieser Spannungsteiler parallel zur
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Last 68 liegt. Damit werden Änderungen der Ausgangsspannung durch den Transistor TR- stromverstärkt und der sich dadurch ergebende Stromfluß durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors TR„ wird der Basis des Transistors TR1 zugeführt. Damit erzeugt der Transistor TR1 einen Ausgangsstrom in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das er von dem Transistor TR_ enthält, d.h. er kann den abgegebenen Strom exakter geregelt liefern. Die Anordnung der restlichen Bestandteile ist die gleiche wie in den Ausführungen nach Fig. 11 und braucht deshalb nicht weiter beschrieben zu werden.
Fig· 13 zeigt eine weitere Ausführung der in Fig. 9 dargestellten Einheit. Hier wird statt des Transistors TR- in Fig. 12 ein Fehlerverstärker Ae benutzt zur Steuerung des Basisstroms des Transistors TR1. Die Plus-Eingangsklemme des Verstärkers ist an der Verbindungsstelle der Zenerdiode ZD1 mit einem Widerstand R. angeschlossen, die in Reihe parallel zur Last 68 liegen, und die Minus-Eingangsklemme des Verstärkers ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers aus den Widerständen R2 und R_ verbunden. Der Verstärkerausgang ist über einen WiderstandR5 mit der Basis des Transistors TR1 verbunden. Damit wird der Unterschied zwischen einer durch ZD1 und R. erzeugten Referenzspannung und einer durch den Spannungsteiler R und R- erzeugten Teilspannung der variablen Ausgangsspannung von TR1 als Fehlersignal benutzt. Dieses Fehlersignal wird über den Widerstand R5 an die Basis des Transistors TR1 angelegt, so daß dieser den Fehler ausgleicht. Mit anderen Worten, es ist eine exaktere Steuerung des Ausgangsstromes von TR1 möglich. Auch hier sind die anderen Bestandteile in der gleichen Weise wie in der Ausführung nach Fig. 12 angeordnet.
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Claims (1)

  1. EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    MANITZ, FINSTERWALD 4 QRÄMKOW
    ATSUGI MOTOR PARTS CO., LTD. 1370, Onna, Atsugi-shi Kanagawa-ken, Japan
    DEUTSCHE PATENTANWÄLTE
    OR. GERHART MANITZ oipl-phys
    MANFRED FINSTERWALD ■ DiPL -ing . dipl-wirtsch -ing
    WERNER GRAMKOW dipl-ing
    DR. HEUANE HEYN dipl -CHEM
    HANNS-JÖRG ROTERMUND DiPL -PHYS
    BRITISH CHARTERED PATENT AGENT JAMES G. MORGAN B SC (PHYS) D M S
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES L OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
    München, den30.11.1983 S/3/Sv-A 3333
    Elektronisches Steuersystem für einstellbare Stoßdämpfer
    Patentansprüche
    Elektronisches Steuersystem für einstellbare Stoßdämpfer mit
    a) einem Schalter zum Auswählen eines erwünschten Dämpfungswirkungs-Zustandes aus einer Vielzahl solcher Zustände,
    b) einem Wahlreferenz-Signalgenerator, der auf die Auswahl des gewünschten Zustandes ein entsprechendes Dämpfungswirkungs-Wahlreferenzsignal erzeugt,
    c) eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Dämpfungswirkungs-Einstelleinrichtung des Stoßdämpfers in eine gewünschte Stellung, in der die erforderliche Dämpfungswirkung durch den Stoßdämpfer erzeugt wird, entsprechenddem Referenzsignal,
    d) Mittel zum Erfassen der Stellung der Dämpfungswirkungs-Einstellmittel und zur Erzeugung eines die Stellung der Dämpfungswirkungs-Einstellmittel bezeichnenden Erfassungssignales,
    dadurch gekennzeichnet ,
    e) daß die Antriebseinrichtung einen Komparator (3) enthält, der das Referenzsignal mit dem Erfassungssignal vergleicht und ein Nicht-Koinzidenzsignal erzeugt, wenn das Referenzsignal nicht mit dem Erfassungssignal übereinstimmt, um dadurch die Dämpfungskraft-Einstellmittel (4a, 8) anzutreiben, bis das Referenzsignal und das Erfassungssignal übereinstimmen, und ein Koinzidenzsignal erzeugt, wenn das Referenzsignal und das Erfassungssignal übereinstimmen, um dadurch den Antrieb (4) der Dämpfungswirkungs-Einstellmittel anzuhalten,
    f) daß ein Störungsdetektor (50) vorgesehen ist, der eine abnormale Einstellung bei mindestens einem der Stoßdämpfer (T) anzeigendes Störungssignal ausgibt, wenn ein Zeitintervall vom Beginn bis zur Beendigung des Dämpfungswirkungs-Einstellvorgangs durch die Dämpfungswirkungs-Einstellmittel einen vorbestimmten Wert überschreitet, und
    g) daß ein Dämpfungswirkungs-Schaltsignalgenerator (51) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit vom anliegenden Störungssignal von dem Störungsdetektor (50) zwangsweise das Dämpfungswirkungs-Auswahlreferenzsignal zu einem Normal-Dämpfungswirkungs-Auswahlreferenzsignal ändert, um dadurch die Dämpfungswirkungs-Einstellmittel in eine vorbestimmte Position in Abhängigkeit von gestörter Stoßdämpfereinstellung zu bringen.
    2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Störungsdetektor (50) einen Taktimpuls-Signalgenerator enthält, der periodische Impulssignale erzeugt, einen Zähler (CNT2), der das Störungssignal nach Abzählen der Impulse des periodischen Impulssignals von einem ersten Zählwert zu einem zweiten Zählwert (Q„) erzeugt, Mittel (G3,G4,G5), die in Anwesenheit von Koinzidenzsignalen von allen Komparatoren (3) den Zähler auf den ersten Zählwert initialisieren, und daß der Dämpfungswirkungs-Schaltsignalgenerator (51) Mittel (G7, G8, G9)
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    enthält zum übertragen des Störungssignals und des Wahlreferenzsignals zu den Komparatoren (3).
    3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler des Fehlerdetektors aus zwei Zählern (CNTl, CNT2) besteht, von denen der erste (CNT1) Impulse des periodischen Impulssignals abzählt und der zweite (CNT2) Ausgangsimpulse des ersten Zählers zählt, die dann erzeugt werden, wenn der erste Zähler eine vorbestimmte Impulszahl abgezählt hat.
    4. Steuersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Zähler oder der zweite Zähler (CNT2) die Impulse des periodischen Impulssignals nach dem zweiten Zählwert (Q2) solange zählt, wie der Komparator (3) ein Nicht-Koinzidenzsignal erzeugt und ein System-Haltsignal erzeugt, wenn der Zähler einen dritten Zählwert (Q.,) gezählt hat, wobei das System-Haltsignal zum Anhalten der Steuersysteme dient.
    5. Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System Mittel (52) zum übertragen des Auswahl-Referenzsignals und des System-Haltsignals an die Antriebseinheiten enthält.
    6. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel einen Elektromotor (4) zum Antrieb des Einstellelementes (8) und eine Ansteuereinheit (5) zum Antrieb des Elektromotors (4) entsprechend dem Wahlreferenzsignal enthalten, und daß eine auf das Koinzidenzsignal reagierende Bremseinheit (40) zum Abbremsen des Elektromotors (4) vorgesehen ist.
    7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinheit (40) die durch den Motor (4) infolge seiner Trägheits-Weiterdrehung nach Aufhören der äußeren Beaufschlagung erzeugte elektrische Energie verbraucht.
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    8. Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtungen einen mit seiner Basis an den Ausgang des !Comparators (3) angeschlossenen Transistor (28) enthalten, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor mit einem vorbestimmten Spannungspegel (+) verbunden ist, und daß die Bremsmittel eine den Kollektor des Transistors (28) mit der Eingangsklemme des Motors (4) verbindende Diode (40a) enthalten.
    9. Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung (5) einen ersten Transistor
    (28) enthält, dessen Basis mit dem Ausgang des Komparators (3) verbunden ist, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor an einem vorbestimmten Spannungspegel (+) liegt, und daß die Bremseinrichtung (40) einen weiteren Transistor (36) enthält, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors
    (28) verbunden ist, dessen Emitter mit der Eingangsklemme des Motors (4) verbunden ist und dessen Kollektor an Masse liegt.
    10. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Elektromotor (4) zum Antreiben des Einstellelementes (8) enthält, daß eine Ansteuer^einheit (5) zum Zuführen eines Antriebssignals zu dem Motor (4) entsprechend dem Nicht-Koinzidenzsignal vorgesehen ist und daß eine Strombegrenzungseinheit (24) zwischen der Motoransteuereinheit (5) und dem Motor vorgesehen ist, um die Größe des dem Motor von der Ansteuereinheit zugeführten Antriebsstromes zu erfassen und zum Begrenzen der Größe des Motorantriebsstromes in der Weise, daß die erfaßte Größe des Antriebsstromes einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
    11. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungswirkungs-Anzeigeeinheit (53) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Indikatoren (IN, IH, IS), und zwar jeweils einen Indikator für jeden Dämpfungswirkungs-Wahlzustand^, enthält, von denen ein Indikator kontinuierlich in Abhängigkeit von der Auswahl des entsprechenden Dämpfungs-
    ORIGINAL
    wirkungs-Wahlzustandes durch den Schalter (1) leuchtet, und daß eine Störungsanzeige-Steuereinheit (54) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Störungssignal vom Störungsdetektor (50) die restlichen Indikatoren blinken läßt, wobei der eine angewählte Indikator kontinuierlich beleuchtet ist.
    12. Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Störungsanzeige-Steuereinheit (54) Mittel (54A, 54B, 54C) enthält, die in Abhängigkeit sowohl vom Störungssignal als auch von einem periodischen Impulssignal eine Schaltung zur Beleuchtung der Indikatoren schließen und öffnen.
    13. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß weiter eine Strombegrenzungseinheit (62) vorgesehen ist, die zwischen den Erfassungsmitteln (6) und der Leistungsversorgung (61;67) angeschlossen ist, um einen außerordentlichen Anstieg des den Sensormitteln (6) von der LeistungsVersorgung zugeführten Stromes zu verhindern.
    14. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Strombegrenzungseinheit (62) einen Stromfühler (63) zum Erfassen der Größe des Stromes zwi schen der Leistungsversorgung (61,67) und den Sensormitteln (6) enthält und eine auf die erfaßte Stromgröße ansprechende Stromsteuereinrichtung (64) zum Vermindern der Stromstärke, wenn die erfaßte Größe der Stromstärke einen vorbestimmten Wert überschreitet, um dadurch Überlastung der Leistungsversorgung (61,67) zu verhindern.
    15.Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß weiter eine Glättungseinheit (72) zum Glätten des Ausgangsstromes der Stromsteuereinrichtung vorgesehen ist.
    16. Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß weiter Mittel (69) zum Absorbieren von an den Ausgangsklemmen der Begrenzungseinheit auftretenden Spannungsspitzen vorgesehen ist.
    17. Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungseinheit (62) einen Stromdetektor (63) mit einem ersten Widerstand (RO) und einem ersten Transistor (Tr1) enthält, wobei die eine Seite des ersten Widerstandes mit dem Emitter des ersten Transistors gemeinsam an einer Klemme (+) der Spannungsversorgung angeschlossen sind, die Basis des Transistors mit der anderen Seite des ersten Widerstandes verbunden ist und daß eine Stromsteuereinrichtung vorgesehen ist mit einem zweiten Transistor (Tr2) und einem zweiten Widerstand (R1), wobei der Emitter des zweiten Transistors (Tr2) mit der Basis des ersten Transistors (Tr1) verbunden ist, die Basis des zweiten Transistors mit dem Kollektor des ersten Transistors (Tr1) und der einen Seite des zweiten Widerstandes (R1) verbunden ist, um so den Basisstrom des zweiten Transistors zu steuern, daß eine erste Diode (67) vorgesehen ist, die in Sperrichtung zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors und dem Emitter des ersten Transistors liegt, so daß der Kollektor des zweiten Transistors gegen Spannungsspitzen zwischen der Leistungsversorgung und dem Ausgang der Begrenzungseinheit geschützt ist, und daß eine zweite Diode (66) vorgesehen ist, die Spannungsspitzen am Ausgang der Begrenzungseinheit absorbiert.
    18. Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Strombegrenzungseinheit einen ersten Widerstand (RO) enthält, dessen eines Ende mit einer ersten Klemme (+) der Stromleistungsversorgung für die Strombegrenzungseinheit verbunden ist, einen zweiten Transistor (Tr2), dessen Emitter mit dem anderen Ende des ersten Widerstandes (RO) und dessen Kollektor mit der Erfassungseinrichtung (6) verbunden ist, einen ersten Transistor (Tr1), dessen Emitter-Basis-Strecke über dem ersten Widerstand (RO) liegt und dessen Kollektor mit der Basis des zweiten Transistors (Tr2) verbunden ist, einen zweiten zwischen der Basis des zweiten Transistors und der zweiten Ausgangsklemme (-) der Leistungsversorgung für die Strombegrenzungseinheit angeschlossenen Widerstand (R1), daß ein Kondensator (C) und eine Diode (66) zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors (Tr2)
    BAD 0R16SNAU
    3343333
    und der zweiten Klemme (-) der Leistungsversorgung angeschlossen ist und eine Diode (67), die zwischen der ersten Klemme (+) der Leistungsversorgung und der Erfassungseinrichtung (6) in Rückstrom-Ableitrichtung angeschlossen ist.
    ο Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das System eine stabilisierte Leistungsversorgungseinrichtung (61) für die Antriebseinrichtungen und andere elektrische Lasten des Steuersystems enthält, und daß die stabilisierte Leistungsversorgungseinrichtung eine Leistungsversorgung (67), eine an der Leistungsversorgung (67) angeschlossene Überspannungs-Absorbereinheit (69) zum Ableiten von einen vorbestimmten Wert übersteigenden Spannungsspitzen an der Antriebseinrichtung und anderen elektrischen Lasten im Steuersystem vorbei enthält, eine Rückstrom-Sperreinrichtung (70), die an der Absorbereinheit (69) angeschlossen ist, um mit umgekehrter Polarität auftretende Spitzen daran zu hindern, von der Leistungsversorgung zu der Antriebseinrichtung und anderen elektrischen Lasten im Steuersystem zu fließen, einen an der Ruckstrom-Sperreinrichtung angeschlossenen Spannungsregler (71) zum Regeln der den Antriebseinrichtungen und anderen elektrischen Lasten im Steuersystem zugeführten Spannung und eine an dem Spannungsregler angeschlossene Glättungseinrichtung (72) zum Ausgleich für mögliche plötzliche Änderungen des durch die Antriebseinrichtungen oder andere elektrische Lasten des Steuersystems fließenden Stromes.
    20. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Hochspannungs-Absorbereinheit (69) einen Varistor (Z1) enthält.
    21. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückstrom-Sperreinrichtung einen Gleichrichter (D1) enthält.
    22. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannungsregler eine Zenerdiode (ZD1) enthält.
    23. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler enthält:
    eine Konstantspannungsiode (ZD1),
    einen Transistor (TR1), dessen Basis an der Ausgangsseite der Konstantspannungsdiode angeschlossen ist,
    dessen Ausgangsseite mit der Antriebseinrichtung und
    anderen elektrischen Lasten (68) des Steuersystems verbunden ist und dessen Eingangsseite mit der Rückstrom-Sperreinrichtung (D1) verbunden ist und
    einen die Basis mit der Eingangsseite des Transistors verbindenden Widerstand (R1).
    24. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler einen ersten Transistor (TR1) enthält, dessen Emitter/Kollektor-Strecke einen Ausgangsstromweg bildet, einen ersten Widerstand (R1), der die Leistungsversorgung mit der Basis des ersten Transistors verbindet, einen zweiten Transistor (TR2), dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors (TR1) verbunden ist,um den Basisstrom des ersten Transistors zu steuern, daß er eine an dem Emitter des zweiten Transistors (TR2) angeschlossene Konstantspannungsdiode (ZDi) enthält und Einrichtungen (R2, R3) zum Anlegen einer der Spannung an der Antriebseinrichtung oder anderen elektrischen
    Lasten (68) des Steuersystems proportionalen Spannung an die Basis des zweiten Transistors (TR2).
    BAD ORIGINAL
    J JJö
    25. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannungsregler einen Transistor (TR1) enthält, dessen Emitter/Kollektor-Strecke den Ausgangsstrcmweg bildet, einen ersten Widerstand (R1), der die Leistungsversorgung (67) mit der Basis des ersten Transistors verbindet, eine Einrichtung (R2, R3) zum Erzeugen einer der an der Antriebseinrichtung und anderen elektrischen Lasten (68) im Steuersystem anliegendenSpannung proportionalen
    ^Spannung, einen Fehlerverstärker (Ae), dessen Ausgangsklemme an der Basis des Transistors (TR1) angeschlossen ist und dessen einer Eingang (+) mit einer konstanten Referenzspannung (ZD1, R4) und dessen anderer Eingang (-) mit der Spannungserzeugungseinrichtung (R2,R3) verbunden ist.
    26. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Glättungseinheit mindestens einen Kondensator (C1, C2) enthält.
    27. Steuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Glätten möglicher Brummspannungen am Ausgang des Spannungsreglers vorgesehen sind.
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