DE3537023A1 - Steuersystem fuer hydraulische daempfer - Google Patents
Steuersystem fuer hydraulische daempferInfo
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Description
HOFFMANW ; EITL-E- £-PARTNER Q C Q 7 Π 0 Q
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE JJO /UZd
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL1-INe. K. FDCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-INQ. K. GDRS
DIPL.-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
- 3 - 42 792 q/sm
TOKICO LTD.
Kawasaki-shi, Kanagawa-ken / Japan
Kawasaki-shi, Kanagawa-ken / Japan
Steuersystem für hydraulische Dämpfer
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Dämpfer vom
Typus mit einstellbarer Dämpfungskraft und insbesondere eine Steuerschaltung zum Steuern der Dämpfungskraft von
hydraulischen Dämpfern des vorgenannten Typus in Verbindung mit einem Fahrzeug.
Unterschiedliche Vorschläge wurde mit Bezug auf einen hydraulischen Dämpfer von Typus mit einstellbarer Dämpfungskraft gemacht, welcher bei Einbau in ein Fahrzeug wie z.
B. ein Automobil, die Möglichkeit schafft, die Dämpfungskraft in Übereinstimmung mit den Fahrbedingungen des Fahrzeuges
und Zuständen der Straße zu ändern, um so die Bequemlichkeit und Sicherheit beim Fahren des Fahrzeuges zu
verbessern und um die Steuerungseigenschaft ebenfalls zu verbessern. Während in das Fahrzeug gewöhnlich eine Vielzahl
von hydraulischen Dämpfern einbezogen sind, entsprechend den Rädern des Fahrzeuges, ist es für die Einstellung
der Dämpfungskraft der Dämpfer selbstverständlich erforderlich, die Dämpfungskraft aller hydraulischen Dämpver in zuverlässiger
Weise gleichzeitig einzustellen und die eingestellten Zustände der entsprechenden Dämpfer anzuzeigen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Zusammenhang mit den vorerwähnten Problemen und Zielen gemacht, um ein Steuersystem
zu schaffen für die Steuerung der Dämpfungskraft einer Vielzahl von hydraulischen Dämpfern, wobei jeder der Dämpfer
ARABELLASTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO 89} 9110 S7 · TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 918356
aufweist einen Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus, ein
Dämpfungskrafteinstellglied zum Einstellen der effektiven Durchquerungsflache einer Ölpassage im Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus und ein Stellglied, das mit dem Dämpfungskrafteinstellglied verbunden ist, wobei das System eine Indikatorschaltung zur Anzeige der eingestellten und Unterweg-Zustände mindestens eines Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus. Des weiteren ist eine elektrische Leistungsversorgungsschaltung zur Lieferung elektrischer Leistung an die jeweiligen Stellglieder vorgesehen. Die elektrische Leistungsversorgungsschaltung ist mit einer Sperrschaltung zum Sperren der Leistungsversorgung an dem Stellglied versehen, welches mit einem Dämpfungskrafteinstellgleid verknüpft ist, welches bereits eingestellt wurde, über einen Teil der elektrischen Leistungsversorgungsschaltung, welche mit einem Dämpfungskrafteinstellglied verbunden ist, das noch nicht betätigt wurde.
Dämpfungskrafteinstellglied zum Einstellen der effektiven Durchquerungsflache einer Ölpassage im Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus und ein Stellglied, das mit dem Dämpfungskrafteinstellglied verbunden ist, wobei das System eine Indikatorschaltung zur Anzeige der eingestellten und Unterweg-Zustände mindestens eines Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus. Des weiteren ist eine elektrische Leistungsversorgungsschaltung zur Lieferung elektrischer Leistung an die jeweiligen Stellglieder vorgesehen. Die elektrische Leistungsversorgungsschaltung ist mit einer Sperrschaltung zum Sperren der Leistungsversorgung an dem Stellglied versehen, welches mit einem Dämpfungskrafteinstellgleid verknüpft ist, welches bereits eingestellt wurde, über einen Teil der elektrischen Leistungsversorgungsschaltung, welche mit einem Dämpfungskrafteinstellglied verbunden ist, das noch nicht betätigt wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Steuersystem für 0 hydraulische Dämpfer mit einer Indikatorschaltung zur Anzeige
der eingestellten und Unterwegs-Zustände des Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus
versehen, so daß die Bedienungsperson in einfacher Weise hiervon die Betriebszustände der
Dämpfer erkennen kann und insbesondere in einfacher Weise eine Dämpfungskrafteinstelloperation von der beendeten Operation
unterscheiden kann.
Zusätzlich ist gemäß der Erfindung eine elektrisch Leistungsversorgungsschaltung
für Stellglieder bzw. Kraftantriebe der Dämpfer mit einer Schaltung zur Sperrung der
Leistungsversorgung an ein Stellglied versehen, welches mit einem Dämpfungskrafteinstellglied, welches bereits eingestellt wurde, über ein Teil der Leistungsversorgungsschaltung
verbunden ist, die mit einem Dämpfungskrafteinstellglied
verknüpft ist, welches noch nicht eingestellt wurde.
Eine gewünschte Kraft kann daher in zuverlässiger Weise an jeden der hydraulischen Dämpfer ohne Fehlfunktionen angelegt werden, welche sogar dann auftreten, wenn eine asynchrone
Einstellung ausgeführt wird. 5
Die Erfindung ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden nun im folgenden ersichtlich aus der detallierten Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen hydraulischen Dämpfer,
auf den das Steuersystem der Erfindung angewandt wird, 15
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schaltung zur Darstellung eines
ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung, 20
Fig. 4 eine schematische Schaltung eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Schaltung eines dritten Ausführungsbeispieles
der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Schaltung eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
0 Fig. 7 eine schematische Schaltung, in der ein Drehschalter
anstelle von Wahlschaltern gemäß den Fig. 5 und 6 verwendet werden und
Fig. 8 eine schematische Schaltung, in der ein Musterschalter verwendet wird anstelle der Wahlschalter von
Fig. 5 und Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen hydraulischen Dämpfer 78 vom einstellbaren Dämpfungskrafttypus, welcher ein inneres Rohr 1 aufweist,
welches koaxial durch ein Außenrohr 2 umgeben ist. Eine Kappe 3 ist an den unteren Enden des inneren und äußeren
Rohres 1 und 2 befestigt. Ein Befestigungsring 4 ist integriert an der Kappe 3 vorgesehen, um den hydraulischen
Dämpfer 78 an einer Radachse und ähnlichem des Fahrzeuges zu befestigen. Eine Stabführung 5 und eine Kappe 6 sind jeweils
an den oberen Enden des inneren Rohres 1 und des äußeren Rohres 2 befestigt. Ein Kolbenstab 7 erstreckt sich
gleitend durch die Stabführung 5 und die Kappe 6. Eine Dichtung 8 und eine Dichtung 9 sind zwischen der Kappe 6 und
der Stabführung 5 vorgesehen. Die Dichtung 8 wird gegen die innere Oberfläche der Kappe 6 durch eine Feder 10 gedrückt,
welche zwischen der Stabführung 5 und der Dichtung 9 wirkt. Die Dichtung 8 wirkt mit der Kolbenstange bzw. -stab 7 abdichtend
zusammen. Die Dichtung 9 umgibt den Kolbenstab 7 und wirkt auf die obere Oberfläche der Stabführung 5, um
ein Prüfventil zu bilden, das einen Flüssigkeitsfluß in 0 radialer Außenrichtung erlaubt und den Flüssigkeitsfluß
in radialer Innenrichtung verhindert.
Ein Kolben 1t ist gleitbar im inneren Rohr 1 vorgesehen, um
das Innere des Innenrohres 1 in zwei Flüssigkeitskammer 13 und 14 zu teilen. Der Kolben 11 ist mit dem Kolbenstab 7
verbunden und weist Durchgänge bzw. Durchläufe 1.7 und 18 durch diese auf, wobei sie mit einem Ende mit Scheibenventilen
15 und 16 jeweils zusammenarbeiten. Des weiteren ist
• ein Durchgang, der eine feste öffnung oder Mündung bildet, 0 von jedem der Durchgänge 17 und 18 abgezweigt, um mit den
Kammern 13 und 14 permanent zu kommunizieren. Das Ventil öffnet, wenn der Druck in der Kammer 14 höher ist als der
Druck in der Kammer 13, und zwar um einen vorgegebenen Pegel, um den Flüssigkeitsfluß in der Durchtrittsverbindung 17 zu gestatten
(nur eine von diesen ist in Fig. 1 gezeigt), wobei
eine Dämpfungskraft beim Kontraktionsschalg des Dämpfers
erzeugt wird oder der Bewegung des Kolbenstabes 7 in Pfeilrichtung G. Das Ventil 15 schließt, wenn die Druckdifferenz
zwischen den Kammern 14 und 13 geringer ist als der vorgegebene Pegel.
Das Ventil 16 öffnet, wenn der Druck in der Kammer 13 höher
ist als der Druck in der Kammer 14, und zwar um einen vorgegebenen
Pegel, um hierbei eine Dämpfungskraft während des Streckungs- oder Ausdehnungsschlages des Dämpfers zu erzeugen.
Mit 19 ist ein Unterlegring oder Dichtungsring bezeichnet, während 20 ein Kolbenring ist.
Eine Ringkammer 21 ist definiert zwischen dem inneren und äußeren Rohr 1 und 2 und ist permanent mit der Kammer 14
durch ein radiales Loch 22 verbunden, welches im unteren Endbereich des inneren Rohres 1 gebildet ist. Die Kammern
13 und 14 und der untere Bereich der Kammer 21 sind mit
hydraulischer Flüssigkeit gefüllt und Druckgas wird in den oberen Bereich der Kammer 21 eingebracht.
Eine durchgehende Bohrung 23 ist koaxial im Stab 7 ausgebildet. Eine Verbindungsstange oder ein Verbindungsstab 27
erstreckt sich drehbar durch die Bohrung 23. Außerdem ist ein rohrförmiges Glied 26 schraubenmäßig mit dem unteren
Ende des Stabes 7 verbunden, während das untere Ende des rohrförmigen Gliedes 26 durch eine Kappe 27 geschlossen ist.
Ein Verschluß 29 ist am unteren Ende des Verbindungsstabes 0 23 angebracht und ist drehbar im rohrförmigen Glied 26 gehalten
bzw. getragen. Das rohrförmige Glied 26 weist in
seiner Seitenwandung radiale Löcher 30, 31 und 3 2 von unterschiedlichen Durchmessern in winkelmäßig gleich entfernter
Beziehung von 120 ,wie in Fig. 2 dargestellt, auf. Wenn der Verschluß 29 durch den Verbindungsstab 24 gedreht wird,
werden die radialen Ausnehmungen otter Bohrungen 30, 31 und 32, die als Öffnungen wirken, selektiv geöffnet und geschlossen
durch eine Bohrung 34 im Verschluß 29. Die Durchmesser der Bohrungen 30, 31 und 32 nehmen sequentiell,
d. h. der Reihe nach in der Ordnugn 30, 31 und 32 zu. Die Bohrung 34 im Verschluß 29 erstreckt sich in der
Seitenwandung des Verschlusses 29 mit einer vorgegebenen Breite, welche größer ist als der Durchmesser der größten
Bohrung 32 und kleiner als der Raum zwischen den Bohrungen 30, 31 und 32. Eine Feder 35 ist zwischen dem Verschluß 29
und der Kappe 27 angeordnet, um den Verschluß 29 in Aufwärts richtung vorzuspannen. Der Verschluß 29 weist außerdem
axiale Bohrungen 36 mit einer effektiven Durchgangsfläche, die größer ist als die Bohrung 32. Die radiale Bohrung 25,
der Ringraum zwischen der Bohrung 23 und dem Verbindungsstab 24, die axiale Bohrung 36, die Bohrung 34 und jede
der radialen Bohrungen 30, 31 und 32 bilden einen Durchgang des Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus des hydraulischen
Dämpfers 78.
Das obere Ende des Kolbenstabes 7 ist mit dem Chassis des Fahrzeuges über einen Befestigungsmechanismus
37 verbunden. Ein O-Ring 38 ist im oberen Endbereich der Bohrung 23 vorgesehen, um den Verbindungsstab 24 abzudichten.
Ein Gehäuse 40 eines Antriebsmechanismus 39 ist zum Drehen des VerbindungsStabes 24 und des Verschlusses
29 auf dem oberen Ende des Stabes 7 befestigt. Ein Gleichstrommotor 51 ist am Chassis 40 befestigt, während ein Zahnrad
52 auf der Ausgangswelle des Motors 51 angebracht ist.
Das Zahnrad 52 kämmt mit einem Zahnrad 54, welches an der Welle 53 befestigt ist, wodurch die Zahnräder 52 und 54
einen Reduktionszahnradmechanismus (Untersetzungsgetriebe) bilden. Die Welle 53 ist mit dem Verbindungsstab 24 verbunden
und ist drehbar auf einer Basisplatte 55 des Gehäuses 40 mittels eines Lagers 56 gelagert.
Bezugnehmend auf die Fig. 3, ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Eine leitfähige Scheibe 58, welche eine Kerbe oder einen Schlitz 57 aufweist, ist an der Welle 53 befestigt. Eine
Bürsten-Armatur-Platte 59 ist auf dem Gehäuse 40 gegenüberliegend der Oberfläche der Scheibe 58 vorgesehen. Bürsten
60, 61 und 62 sind auf der Armaturplatte 59 in Intervallen von ungefähr 120° in peripherer Richtung vorgesehen. Die
Bürsten berühren die Scheibe 58 elektrisch, wenn sie nicht der Kerbe oder Ausnehmung gegenüber sind. Die Armaturplatte
59 ist auch mit einer Bürste 63 versehen, welche ständig elektrisch die Scheibe 58 kontaktiert, unabhängig von der
Position der Kerbe 57. Die Bürste 63 ist elektrisch mit einem Ende des Motors 51 und einem Anschluß der Diode 64
verbunden. Die Bürste 60 ist mit einem Anschluß der Diode 65 verbunden, während die Bürste 62 mit einem Anschluß der
Diode 66 verbunden ist. Die Bürste 61 ist mit einem Anschluß der Diode 67 verbunden. Der Motor 51, die Scheibe 58,
der hydraulische Dämpfer 78 und die verbundenen Elemente, welche im Gehäuse 40 enthalten sind, sind für jedes Rad
des Fahrzeuges vorgesehen. Es ist zu bemerken, daß gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche und ähnliche Elemente zu bezeichnen. Die Bezugszeichen a, b und c beziehen
sich auf die Bezugszeichen, um so die einzelnen Elemente, die mit den entsprechenden Rädern verbunden sind, zu unterscheiden,
Ein Anschluß der Gleichstromleistungsquelle 68 ist mit einem Anschluß der entsprechenden Motoren 51, 51a,
51b und 51c verbunden, während ein Anschluß der entsprechen^-
0 den Widerstände 71, 72 und 73 über die Sicherung 69 und den Schalter 70 und die anderen Anschlüsse der jeweiligen Widerstände 71, 72 und 73 mit einem der Anschlüsse der jeweiligen
Dioden 77, 78 und 79 verbunden ist. Der jeweils eine Anschluß der jeweiligen Dioden 80, 81 und 82 ist über Leuchtdioden
74, 75 und 76 und der jeweils andere Anschluß der
jeweiligen Dioden 77, 78 und 79 mit den anderen Anschlüssen der betreffenden Dioden 64, 64a, 64b und 64c verbunden.
Die anderen Anschlüsse der Dioden 80, 81 und 82 sind jeweils mit festen Kontakten 84, 85 und 86 des Dämpfungskraftwahlschalters
83 verbunden und sind jeweils mit einem der Anschlüsse der Dioden 65, 65a, 65b und 65c, der Dioden
66, 66a, 66b und 66c und der Dioden 67, 67a, 67b und 67c verbunden. Der bewegbare Kontakt 87 des Schalters 83 ist
mit dem anderen Anschluß der Leistungsquelle 68 verbunden.
In der elektrischen Leistungsversorgungsschaltung 88 nach Fig. 3 bilden die Widerstände 71, 72 und 73, die Leuchtdioden
74, 75 und 76, und die Dioden 77, 78 und 79 eine Anzeigeschaltung. Die Dioden 80, 81 und 82, die Dioden 64, 64a,
64b und 64c, die Dioden 65, 65a, 65b und 65c sowie die Dioden 66, 66a, 66b und 66c bilden eine Sperrschaltung zum
Sperren der Leistungsversorgung an ein Betätigungs- oder Stellglied, welches .mit einem Dämpfungskrafteinstellglied
verbunden ist. Die Schalter 70 und 83 und die Dioden 74 und 75 und 76, welche als Anzeigeelemente wirken, sind betriebsmäßig
und visuell auf dem Armaturenbrett des Fahrzeit ges vorgesehen.
Beim Betrieb des oben beschriebenen Dämpfungskrafteinstellmechanismus
ist der bewegbare Kontakt 87 des Schalters 83, dann, wenn der Schalter 70 eingeschaltet ist, mit dem Kontakt
84 verbunden. Die Ausnehmung oder Kerbe 57 ist wie in der Figur dargestellt positioniert. Die Bürste 60 und
die Scheibe 58 befinden sich nicht in Kontaktberührung und sämtliche Dioden 64, 77, 78 und 79 sind umgekehrt vorgespannt,
so daß der Strom von der Leistungsquelle 68 nicht an den Motor 51 geliefert wird. Die Zahnräder 52 und 54,
die Welle 53, der Verbindungsstab 24 und der Verschluß 29 verbleiben im angehaltenen Zustand. Die Bohrung 34 ist mit
der Bohrung 3 0 ausgerichtet. Die Kammer 13 kommuniziert mit der Kammer 14 über die Bohrungen 25, 23, 36, 34 und 30,
Somit bewirkt die Bewegung des Kolbens 11 in eine gestreckte
oder F-Richtung, daß der Stoßabsorber oder der hydraulische Dämpfer 78 eine Dämpfungskraft erzeugt, welche durch
die festgelegte öffnung, das Ventil 16 und die Bohrung 30
bestimmt ist, welche im Kolben 11 gebildet wird. In diesem
Falle kann die härteste Dämpfungskraft erzielt werden, weil der Durchmesser der Bohrung 3 0 kleiner ist als die der Bohrungen
31 und 32. Die Bewegung des Kolbens 11 in eine Kontraktions- oder G-Richtung bewirkt auch, daß de Dämpfer 78
die stärkste oder härteste Dämpfungskraft erzeugt. In diesem Zustand kann nur ein Strom über die Diode 74 fließen
und eine Lichtabstrahlung bewirken, wobei der Strom durch den Widerstand 71 begrenzt ist. Es ist verständlich, daß
der Dämpfer 78 bestimmt ist, um die härteste Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn die Diode 74 Licht abstrahlt.
Wenn andererseits der Schalter 87 betätigt wird, um den bewegbaren
Kontakt 87 in Kontaktberührung mit einem Kontakt zu bringen, fließt der Strom von der Leistungsquelle 68 über
den Motor 51, die Bürste 63, die Scheibe 58, die Bürste 63 und die Diode 66, um den Motor 51 zu bestromen, so daß die
Zahnräder 52 und 54 in Drehung versetzt werden und wonach die Scheibe 58 in Α-Richtung gedreht wird. Wenn so die Ausnehmung
oder Kerbe 57 in eine Position gedreht wird, gegenüberliegend der Bürste 62, sind die Scheibe 58 und die Bürste
62 nicht in Kontaktberührung, wodurch der Stromfluß γοη
der Leistungsquelle 68 zum Motor 51 unterbrochen wird, um so seine Drehung zu stoppen. Da der Verschluß 29 außerdem
in Abhängigkeit von der Drehung des Zahnrades 54 in A-Rich-0 tung gedreht wird, wenn die Kerbe oder Ausnehmung 57 der
Bürste 62 gegenüberliegt, wird die Bohrung 34 in Ausrichtung mit der Bohrung 61 gezwungen» Die Kammer 13 kommuni<ziert
mit der Kammer 14 über die Bohrungen 25, 23, 36, 34 und 31. Als Ergebnis bewirkt die Bewegung des Kolbens 11
in beiden Richtungen F und G, daß der hydraulische Dämpfer
78 eine Zwischendämpfungskraft erzeugt, weil der Durchmesser der Bohrung 31 größer ist als der der Bohrung 30.
Von der Zeit, in der der Kontakt 87 in Kontaktberührung ist mit dem Kontakt 85 bis zu der Zeit, wenn die Ausnehmung 57
der Bürste 62 gegenüberliegt und die Bürste 62 und die Scheibe 58 nicht mehr in Kontaktberührung sind, fließt der
Strom, welcher durch die Widerstände 71 und 73 begrenzt ist, über die Dioden 74 und 76 und die Dioden 77, 79 und 64,
so daß alle Dioden 74, 75 und 76 Licht abstrahlen. Als Ergebnis kann erkannt und festgestellt werden, daß die Einstelloperation
laufend und fließend funktioniert. Danach ist erkennbar, daß die Einstelloperation beendet ist, weil
der Strom, der durch den Widerstand 72 begrenzt ist, nur durch die Diode 75 fließt und eine Lichtabstrahlung hervorruft.
Die Anzeige- oder Indikatorschaltung ist so ausgestaltet, daß sie zwischen zwei Zuständen arbeitet, so daß die
Einstelloperation von ihrer Beendigung unterschieden werden kann.
Wenn der Schalter 87 betätigt wird, um den bewegbaren Kontakt 87 in Kontaktberührung mit einem Kontakt 86 zu bringen,
kann die Operation in gleicher Weise erklärt werden.
Die Operation der in Figur 3 gezeigten Schaltung wurde oben erklärt, in welcher die Drehungen aller Scheiben 58, 58a,
58b und 58c gegenseitig synchronisiert sind. Die Kontaktoder Nicht-Kontaktaktionen zwischen den Ausnehmungen 57,
57a, 57b und 57c und die entsprechenden Bürsten sind ebenfalls gegeneinander für alle Räder synchronisiert.
30
Wenn nun zur Erzielung einer relativ harten Dämpfungskraft beispielsweise die Ausnehmungen 57, 57b und 57c der Scheiben
58, 58b und 58c jeweils in gegenüberliegende Stellungen mit den Bürsten 60, 60b und 60c gebracht wurden, jedoch die
Ausnehmung 57a noch nicht die Bürste 60a nach der Positionier
rung des Schalters 87, wie in Figur 3 gezeigt, erreicht hat, wenn die Diode nicht vorgesehen wäre, würde der Strom von
der Leistungsquelle 68 über den Motor 51 die Bürste 63, die Scheibe 58, die Eürste 62, die Dioden 66 und 78, die Diode
64a, die Bürste 63a, die Scheibe 58a, die Bürste 60a, die Diode 65a und den Schalter 83 nacheinander fließen, so daß
der Motor 51 und folglich die Scheibe 58 sich noch drehen
würden trotz der Beendigung der Einstelloperation. Dieses bedeutet, daß die Diode 81 wirkt, um diesen Strom zu sperren
genauso wie die Dioden 80 und 82. Wenn außerdem im oben beschriebenen Zustand die Diode 64 nicht vorgesehen wäre,
würde der Strom von der Leistungsquelle 68 über den Motor 51, die Diode 64a, die Bürste 63a, die Scheibe 58a, die Bürste
60a, die Diode 65a und den Schalter 83 fließen. Daher würde der Motor 51 noch angetrieben werden und folglich würde
die Scheibe 58 noch gedreht werden trotz der Beendigung der Einstelloperation. Dies bedeutet in ähnlicher Weise, daß
die Dioden 64, 64a, 64b und 64c wirken, um diesen Strom zu sperren genauso wie die Dioden 65, 65a, 65b und 65c; die Dioden
66, 66a, 66b und 66c und die Dioden 67, 67a, 67b und 67c.
Obwohl der Schalter 83 auf der negativen Seite der Leistungsquelle 68 in der oben beschriebenen Vorrichtung vorgesehen
ist, könnte der Schalter 83 auf der positiven Seite dieser Leistungsquelle 68 angeordnet sein. Eine Leistungsquellen-Versorgungsschaltung
90 ähnlich der Leistungsversorgungsschaltung 88 könnte, wie in Figur 4 dargestellt, ausgebildet
sein, welche ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart.
In Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben, auf das nun Bezug genommen wird.
Wie in bezug auf Figur 3 beschrieben, ist die leitfähige Scheibe 58, welche eine Ausnehmung 57 aufweist, an der WeI-
le 53 befestigt. Die Bürstenanschlußplatte 59 ist am Gehäuse
40 gegen die Oberfläche der Scheibe 58 gestützt bzw. getragen. Die Bürsten 60, 61 und 62 sind auf der Anschlußplatte
59 in Abständen von ungefähr 120 in der peripheren Riehtung vorgesehen. Die Bürsten berühren die Scheibe 58 elektrisch,
wenn sie nicht der Ausnehmung gegenüberliegen. Die Anschlußplatte 59 ist außerdem mit der Bürste 63 versehen,
die ständig die Scheibe 58 elektrisch berührt, unabhängig von der Position der Ausnehmung 57. Die Bürste 63 ist elektrisch
mit einem Anschluß des Motors 51 verbunden, während der andere Anschluß elektrisch mit einem Anschluß der Gleichstromleistungsquelle
68 über die Sicherung 69 und den Schalter 70 angeschlossen ist. Die Indikatorschaltung, welche
die Widerstände 172, 173 und 174 und die Leuchtdioden 175, 176 und 177 umfaßt, ist jeweils zwischen Kontakte 169, 170
und 171 und einem Anschluß der Gleichstromleistungsquelle 68 eingefügt.. Zusätzlich weist die Indikatorschaltung Dioden
179, 180 und 181 auf, die zusammen mit Wahlschaltern 182, 183, 184 und 185 verbunden sind, welche als vier Auswahlschaltungen
oder Wahlschaltungen wirken. Die Wahlschalter 182, 183, 184 und 185 sind jeweils mit den Motoren verbunden,
welche mit den Systemen entsprechend den Rädern verknüpft sind. Die Schalter 70, 167, 182, 183, 184 und 185
sowie die Dioden 175, 176 und 177, welche als Indikatorelemente wirken, sind auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges
vorgesehen, das mit den hydraulischen Dämpfern versehen ist.
Wenn im Betrieb des Dämpfungskrafteinstellmechanismus der
0 beschriebenen Art sowohl der Schalter 70 als auch der Auswahl- oder Wahlschalter 182 eingeschaltet sind und ein beweglicher
Kontakt 168 eines Schalters 167 mit einem Kontakt 169 verbunden ist, befinden sich die Bürste 60 und die
Scheibe 58 nicht in Kontakt und die Diode 179 ist umgekehrt vorgespannt, so daß der Strom aus der Leistungsquelle 68
nicht an den Motor 51 geliefert wird. Die Zahnräder 52, 54,
die Welle 53, der Verbindungsstab 24 und der Verschluß 29
bleiben im Stillstand. Die Ausnehmung oder Bohrung 3 5 ist mit der Bohrung 30 ausgerichtet. Die Kammer 13 kommuniziert
mit der Kammer 14 über die Bohrungen 25, 23, 36, 34 und 30. Somit bewirkt die Bewegung des Kolbens 11 in der
ausgedehnten bzw. expandierenden oder F-Richtung, daß der
Stoßdämpfer oder der hydraulische Dämpfer 78 eine Dämpfungskraft erzeugt, welche durch die feste öffnung, das Ventil
16 und die Bohrung 30 bestimmt ist, welche in dem Kolben
11 ausgebildet sind. In diesem Falle kann die stärkste Dämpfungskraft erreicht oder erzielt werden, weil der Durchmesser
der Bohrung 30 kleiner ist als der der Bohrungen 31 und 32.
In diesem Zustand gestattet nur die Diode 175 einen Stromfluß und eine Lichtabstrahlung. Es ist daher verständlich,
daß der Dämpfer 78 ausgestaltet ist, um die stärkste Dämpfungskraft zu erzeugen, wenn die Diode 175 Licht emittiert.
Wenn andererseits der Schalter 67 betätigt wird, um den beweglichen Kontakt 68 in Kontaktberührung mit einem Kontakt 171 zu bringen, fließt der Strom von der Leistungsquelle 68 über den Motor 51, die Bürste 63, die Scheibe 58
und die Bürste 62, um den Motor 51 zu beströmen, so daß
die Zahnräder 52 und 54 gedreht werden und folglich auch die Scheibe 58 in Drehung versetzt wird. Wenn so die Ausnehmung
57 der Scheibe 58 in eine Position gedreht wird, welche der Bürste 62 gegenüberliegt, sind die Scheibe 58
und die Bürste 62 nicht in Kontaktberührung, so daß die Stromversorgung von der Leistungsquelle 68 zum Motor 51
unterbrochen wird und hierdurch seine Drehung gestoppt wird.
Da der Verschluß 29 auch in Abhängigkeit von der Drehung des Zahnrades 54 gedreht wird, wenn die Ausnehmung 57 der
Bürste 62 gegenüberliegt, wie bereits beschrieben, wird die
Bohrung 34 in Ausrichtung mit der Bohrung 31 gebracht. Die Kammer 13 kommuniziert mit der Kammer 14 über die
Bohrungen 25, 23, 36, 34 und 41. Als Ergebnis bewirkt die Bewegung des Kolbens 11 in F- und G-Richtung, daß der
Stoßdämpfer 78 eine Zwischendämpfungskraft erzeugt, weil
der Durchmesser der Bohrung 31 größer ist als der der Bohrung 30. Von dem Zeitpunkt, in dem der Kontakt 168 in Kontaktberührung
mit dem Kontakt 171 ist bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Bürste 62 und die Scheibe 58 außer Kcntakt
durch die Ausnehmung 57 plaziert sind, fließt Strom über die Dioden 179, 180 und den Wahlschalter 182, so daß
alle Dioden 175, 176 und 177 Licht abstrahlen. Als Ergebnis kann geschlossen werden, daß die Einstelloperation laufend
funktioniert. Danach kann festgestellt werden, daß aufgrund der Tatsache, daß der Strom nur über die Diode 177 fließt,
die Einstelloperation beendet ist und die Schaltung mit dem Kontakt 171, welcher mit der Leitung des Schalters 182
verknüpft ist, normal arbeitet.
Um jeden Defekt oder Fehler im hydraulischen Dämpfersystem festzustellen, werden die Wahlschalter 182 bis 185 einer
nach dem anderen eingeschaltet und der bewegbare Kontakt 168 wird geschaltet, um jeden der Kontakte 169, 171 und
170, wie bereits oben beschrieben, auszuwählen. Die norma-Ie
Arbeitsbedingung kann zusammengefaßt werden durch Bestätigung der Änderung vom gleichzeitigen Lichtabstrahlzustand
aller Anzeigeelemente hin zum Lichtabstrahlzustand des Elementes,
welches mit dem gewählten Kontakt verknüpft ist. Abweichend hierzu kann das Vorhandensein eines Fehlfunktions-0
zustandes in den Systemen zusammengefaßt werden durch die Bestätigung, daß, wenn das Dämpfungseinstellglied gesperrt
ist oder kontinuierlich gedreht wird, die drei Dioden 1.75, 176 und 177 die Lichtabstrahlung aufrechterhalten, weil ein
Bruch oder Unterbrechen in der Kontaktberührung zwischen 5 einer der Bürsten und der Scheibe 58 nicht stattfindet. Wenn
alternativ hierzu eine Drahtunterbrechung oder ähnliches in einer der Systemleitungen stattfindet, kann die zugeordnete
Diode nicht aufleuchten.
Unter gewöhnlichen Umständen werden sämtliche Wahlschalter
eingeschaltet, und wenn ein Defekt in den Systemen auftritt, sollte der Lichtabstrahlzustand eine ungewöhnliche
Situation anzeigen. Daher werden zur Feststellung eines solchen Fehlers oder Defektes die Wahlschalter einer nach
dem anderen betätigt.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Wenn der Schalter 167 betätigt wird, um den bewegbaren Kontakt
168 vom Kontakt 169 zum Kontakt 171 zu bewegen, um ihn in Kontaktberührung mit dem Kontakt 171 zu bringen, fließt
Strom von der Leistungsquelle 68 über die Bürsten 62, 63, die Scheibe 58 und den Motor 51, um den Motor zu bestromen,
so daß die Zahnräder 52 und 54 gedreht werden, um die Ausnehmung der Scheibe 58 außer Kontakt mit der Bürste 62 zu
bringen. Somit bewirkt diese Operation, daß der Stoßdämpfer 78 die Zwischendämpfungskraft erzeugt. Vor diesem Zeitpunkt,
d.h. bevor die Ausnehmung 57 der Scheibe 58 außer Kontakt mit der Bürste 62 kommt, strahlen sämtliche Dioden 175,
176 und 177 Licht ab, und es kann daher zusammengefaßt werden, daß die Einstelloperation funktioniert. Wenn danach
die Ausnehmung 57 der Scheibe 58 die Außerkontaktposition erreicht, kann nur die Diode 177 Licht abstrahlen, weil die
Schaltung mit der Diode 189, dem Wahlschalter 182 und den
Dioden 179, 181 und 180 nicht leitet. Die Operation zur Ermittlung eines Fehlers oder Defektes in einem der Systeme
kann in der gleichen Weise wie im dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ausgeführt werden. Die Operationen der
5 verbleibenden Systeme können ähnlich ausgeführt werden durch Wahl der Wahlschalter 183, 184 und 185. Es ist fest-
zustellen, daß in den Zeichnungen die gleichen Ziffern verwendet werden, um ähnliche oder entsprechende Elemente
zu bezeichnen.
Fig. 7 zeigt eine Schaltung, in der ein Drehschalter 100 verwendet wird, und zwar anstelle der Wahlschalter.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung, in der ein Musterschalter 101 anstelle der Wahlschalter verwendet wird. In diesem
Ausführungsbeispiel weist der Musterschalter 101 den Leiter 192 auf. Die Systeme werden jeweils durch Auswahl des
Leiters 192 und irgendeine der Bürsten 182, 183, 184 und 185 bedient bzw. betätigt. Die anderen Operationen sind
die gleichen wie beim dritten Ausführungsbeispiel.
Obwohl die bevorzugten Ausfuhrungsbeispiele im Detail beschrieben wurden, ist es für den Fachmann ersichtlicht, daß
zahlreiche Modifikationen und Substitutionen innerhalb des
Schutzumfanges der Erfindung gemacht werden können. Obwohl insbesondere die Ausführungsbeispiele mit Bezug auf Leuchtdioden
als Anzeigeelemente der Schaltung erläutert wurden, ist es ersichtlich, daß Glühlampen als Anzeigeelemente verwendet werden können. Zusätzlich ist es ersichtlich, daß
der hydraulische Dämpfer der Erfindung an jede der Wellen des Fahrzeuges angebracht werden kann.
- Leerseite -
Claims (4)
- HOFFMAN^ ·: EITLEL SPARTNER - 3537023PATENT-UND RECHTSANWÄLTEPATENTANWÄLTE DIPL.-1NG. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRGDIPL.-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE42 792 g/smTOKICO LTD.
Kawasaki-shi, Kanagawa-ken / JapanSteuersystem für hydraulische DämpferPatentansprücheSteuersystem für die Steuerung der Dämpfungskraft einer Vielzahl von hydraulischen Dämpfern, wobei jeder der Dämpfer umfaßt: einen Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus, ein Dämpfungskrafteinstellglied zum Einstellen der effektiven Passier- oder Durchtrittsfläche eines Öldurchtrittes im Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus, ^ und ein Stell- oder Betätigungsglied, welches mit dem Dämpfungskrafteinstellglied verbunden ist, wobei das System gekennzeichnet ist durch:eine Anzeige- oder Indikatorschaltung zur Anzeige der eingestellten und Unterwegs-Zustände von mindestens einem Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus, eine elektrische Leistungsversorgungsschaltung zur Lieferung elektrischer Leistung an die jeweiligen Stellglieder, wobei die Leistungsversorgungsschaltung mit einer Sperrschaltung versehen ist, um die Leistungsversorgungfür ein mit dem Dämpfungskrafteinstellglied verbundenes Stellglied zu sperren, welches bereits eingestellt wurde, und zwar über ein Teil der Leistungs·- Versorgungsschaltung, welche mit dem Dämpfungskrafteinstellglied verknüpft ist, welches noch nicht eingestellt wurde.ARABELLASTRASSE 4 · D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO893 9110 87 · TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 9183 - 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Indikator- oder Anzeigeschaltung eine Wahl- oder Selektorschaltung zur Auswahl irgendeines der vielen hydraulischen Dämpfer auf· weist.
- 3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung einen Drehschalter umfaßt mit mindestens vier Kontakten.
- 4.. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Auswahlschaltung einen Musterschalter mit mindestens vier Kontakten aufweist.
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D2 | Grant after examination | ||
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