DE2330943A1 - Eigensicheres, elektrisch betaetigtes ventil zum hydraulischen betaetigen eines fludmotors - Google Patents
Eigensicheres, elektrisch betaetigtes ventil zum hydraulischen betaetigen eines fludmotorsInfo
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Description
DIPL. ING. R. GOETZ Z J 0 U ν? Η 3
Beschreibung
Vapor Corporation,
Chicago, Illinois 60648, USA
Chicago, Illinois 60648, USA
Eigensicheres, elektrisch betätigtes Ventil zum hydraulischen Betätigen eines Fludmotors
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern eines Hydraulikfludstromes in einem Hydraulikkreis für die Betätigung
eines Fludmotors und bezieht sich auf ein eigensicheres, elektrisch betätigtes Ventil zum hydraulischen Betätigen, insbesondere
zum hydraulischen Steuern eines i'ludmotors, das bei elektrischer und/oder hydraulischer Störung den Fludmotor in
seiner zuletzt eingenommenen Stellung blockiert und· eine von Steuerventilen gebildete erste Stufe und eine von Tellerventilen
gebildete zweite Stufe aufweist.
Bisher wurden für die Steuerung von Hydraulikströmen im allgemeinen
Ventile mit verschieblichem Bundkolben verwendet. Für die Betätigung eines doppelt wirkenden i'ludmotors ist
ein Vierwege-Ventil erforderlich. Ein Nachteil eines derartigen
Ventils besteht darin, daß eng ineinanderpassende bewegliche Teile verwendet werden müssen, die bei Verschmutzung
des Üls mit kleinen Schmutzteilchen Verschleiß und Störungen
unterworfen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eigensicheres, elektrisch betätigtes Ventil zum Steuern eines iTudstromes
in einem Hydraulikkreis zu schaffen, das sich wirtschaftlich
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herstellen läßt und die gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllt.
Biese Aufgabe ist mit einem elektrisch betätigten Ventil gemäß Anspruch 1 gelöst, das zur Betätigung
einen nur geringen elektrischen Leistungsbedarf hat und bei Anwendung zur Steuerung eines Fludmotors bei elektrischer oder
hydraulischer Störung den Fludmotor in der zuletzt eingenommenen Stellung blockiert.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Ventil ist in dex» Ruhestellung
geschlossen und schließt in Abhängigkeit vom Vordruck. Da das Ventil bei Verschmutzung des Öls mit feinen Schmutzteilchen
sich nicht festsetzt, weist es eine größere Betriebssicherheit auf. Da außerdem gleitende Teile fehlen, arbeitet das Ventil
mit geringer Reibung. Zur Überwindung hoher Drücke ist das Ventil mit einer mechanischen Hebelübersetzung ausgestattet.
Das elektrisch betätigte Ventil ist erfindungsgemäß eigensicher ausgeführt und für die Steuerung von Fludmotoren geeignet. Soll
mehr als ein Fludmotor betätigt werden, können mehrere Ventile in einem Aggregat zusammengefaßt werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist das elektrisch betätigte, eigensichere Ventil in Verbindung mit einem Hydrozylinder
zur hydraulischen Betätigung eines Ladesteuerventils auf einem öltanker vorgesehen. Dieses Ventil vermag bei elektrischer
und/oder hydraulischer Störung den Hydrozylinder in der zuletzt eingenommenen Stellung zu blockieren und weisn Entlastungsventile auf, mit denen bei blockiertem Hydrozylinder durch
Temperaturanstieg erzeugte Überdrücke abgeführt werden können.
Das Ventil nach der Erfindung erweist sich in Verbindung mit einem öltanker als besonders vorteilhaft für die bceuerung
eines doppelt wirkenden, ein Ladesteuerventil betätigenden Hydro zylinder s. Es leuchtet jedoch ein, daß es für die
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steuerung eines beliebigen Fludmotorß mit oszillierender oder
rotierender Arbeitsweise verwendbar ist. Eei Anwendung in Verbindung
mit einem Öltanker ist das Ventil erfindungsgemäß elektrisch betätigt und muß entweder explosionssicher oder
eigensicher sein. Das erfindungsgemäße Ventil hat einen geringen elektrischen Leistungsbedarf und kann eigensicher ausgeführt
sein. Bei Verwendung in Verbindung mit einem Hydrozylinder vermag es bei elektrischer und/oder hydraulischer Störung den
Hydrozylinder in der zuletzt eingenommenen Stellung zu blockieren.
Das elektrisch betätigte, eigensichere Ventil nach der Erfindung weist als erste Stufe vorteilhaft ausgebildete Steuerventile
oder Hydraulikschalter und als zweite Stufe ein Tellerventil-Aggregat in besonders zweckmäßiger Ausbildung auf. Bei
Verwendung zur Betätigung (Steuerung) eines doppelt wirkenden Fludmotors (Hydromotors) erfüllt es die Aufgaben eines herkömmlichen
Vierwege-Ventils. Es sei darauf hingewiesen, daß die Steuerventile getrennt vom Tellerventil-Aggregat in einen
Hydraulikkreis zur Steuerung eines Fludmotors eingebaut sein können. Hierzu sei als Beispiel auf die in der US-Patentschrift
3 696 837 beschriebenen Steuerventile hingewiesen. Das darin beschriebene Elektromagnet-Ventil ist in der Ruhestellung,
d.h. im entregten Zustand, geöffnet, während das Steuerventil in erfindungsgemäßer Ausbildung in der Ruhestellung, d.h. im
entregten Zustand, geschlossen ist. Daraus folgt, daß das■ orfindungsgemäii ausgebildete Steuerventil bei Eintreten einer
elektrischen Störung schließt.
Das Steuerventil nach der Erfindung vermag wie das in der vorgenannten Patentschrift beschriebene bei verhältnismäßig
hohen Hydraulikdrücken in der Größenordnung von etwa 140 kp/cm zu arbeiten. Das Ventil weist ein rohrförmiges magnetisches
Gehäuse auf, das an den sich gegenüberliegenden Enden durch marnetische Platten verschlossen ist. Unter dem Ausdruck
"magnetisch" wird ein magnetisch durchlässiger, unter dem
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Ausdruck "nichtmagnetisch" ein magnetisch nicht durchlässiger
Werkstoff verstanden. Im Gehäuse ist im Bereich zwischen den Stirnplatten und gleichachsig mit dem Gehäuse
eine Spule untergebracht. Innerhalb der Spule sind mit Zwischenabstand I-olstücke angeordnet, die jeweils an der
zugehörigen Stirnplatte anliegen. In einem von der Spule eingeschlossenen Raum arbeitet ein im wesentlichen zylindrischer
Anker, der gleichachsig mit der Spule angeordnet ist, den Spalt zwischen den Polstücken überbrückt und an den
Polstücken anliegt, um bei Erregung der Spule den Magnetkreis zwischen den Polstücken zu schließen. Wie bei der vorgenannten
Patentschrift umschließen die Polstücke teilweise den Anker, um über einem verhältnismäßig großen Hub eine
große magnetische Schließkraft zu erzeugen. In einem zwischen den Polstücken eingesetzten nichtmagnetischen Zwischenstück
ist ein Durchlaß ausgebildet, um den eingeleiteten Druck von der Eintrittsöffnung des Ventils zu dem den Anker umgebenden
Bereich weiterzuleiten. Der Anker weist an einem Ende einen kugelförmigen Teil auf, der zur schwenkbaren Lagerung des
Ankers an diesem Ende in einem an einem der Polstücke ausgebildeten komplementären Lager aufgenommen ist. Der kugelförmige
Teil setzt sich in einem Verlängerungsstück in Gestalt eines Verschlußgliedes fort, das mit. einem an die
Austrittsöffnung des Ventils angeschlossenen Durchlaß zusammenwirkt. Das Verschlußglied liegt in dem von der Eintrittsöffnung
des Ventils kommenden Druckstrom. Die Beziehung zwischen dem Verschlußglied und dem Durchlaß ist so gewählt, daß bei
erregter Spule der Anker an den Polstücken "anliegt und das Verschlußglied im Abstand vom Durchlaß hält, so daß zwischen
Eintritte- und Austrittsöffnung des Ventils Verbindung besteht>
das Ventil somit geöffnet ist. Bei Entregung der Spule
zwingt der sich aus der J?ludströmung zwischen dem Verschlußglied
und dem Durchlaß ergebende Druckabfall das Verschlußglied zur Anlage und damit zum Verschluß des Durchlasses,
wodurch die Verbindung zwischen Eintritts- und Austrittsöffnung unterbrochen und das-Ventil wirksam geschlossen wird.
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Da der Vordruck an beiden Seiten des den Anker abstützenden Kugelgelenkes herrscht, befindet sich das kugelförmige Teil
im Druckgleichgewicht. Die Länge des einseitig aus dem Schwenklager des Ankers ausragenden Verschlußgliedes ist
wesentlich kleiner als die Länge des sich nach der anderen Seite des Schwenklagers erstreckenden Ankerteils, so daß
eine große mechanische Hebelübersetzung gegeben ist. Die Verbindung dieses Merkmals mit dem zweckmäßigen magnetischen
Aufbau des Ventils, dessen Anker sich innerhalb der Spule seitwärts und relativ zu einem halbrunden Polstück bewegt,
macht die Betätigung des Ventils bei niedrigen, die Eigensicherheit
bewirkenden Leistungsniveaus möglich.
Zum Tellerventil-Aggregat gehört eine erste Gruppe von
kolbenbetätigten Tellerventilen, die von einem Steuerventil gesteuert werden, sowie eine zweite Gruppe von kolbenbetätigten
Tellerventilen, deren Steuerung durch ein weiteres Steuerventil erfolgt. Wird ein Steuerventil erregt,
um die Tellerventile zu öffnen, leitet es den Vordruck so, daß dieser die Oberseiten der zugehörigen Tellerventile
beaufschlagt, die somit unter Überwindung von IPederdruck betätigt
werden und Bewegung des Hydromotors in einer Richtung hervorrufen. Jedes Tellerventil-Paar wirkt in der Weise,
daß gleichzeitig eine Seite des Hydromotors an die Ableitung und die andere Seite an die Zuleitung angeschlossen wird.
Die kolbenbetätigten Tellerventile sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie, wenn an ihren Oberseiten kein Steuerdruck
angreift, von Drücken zweckmäßig gewählter Größe geschlossen werden. Außerdem sind die Unterseiten aller Kolben ständig
an die Ableitung angeschlossen. Bei Eintreten einer hydraulischen Störung schließen die Tellerventile und blockieren
auf diese Weise den Hydromotor in der zuletzt eingenommenen Stellung. Auch bei Störung des Steuerventils schließen sich
die kolbenbetätigten Tellerventile.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des zweistufigen, elektrisch betätigten, eigensicheren Ventils nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das zur ersten Stufe gehörende Steuerventil in geöffneter Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht des Ventils, jedoch in
geschlossener Stellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Tellerventil-Aggregat der zweiten Stufe bei abgenommener Deckelplatte,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt im wesentlichen längs der Linie 6-6 in Fig. 5 durch das Tellerventil-Aggregat
,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt im wesentlichen längs der
Linie 7-7 in Fig. 5 durch das Tellerventil-Aggregat,
Fig. 8 einen schematisierten Hydraulikplan des an einen Hydrozylinder angeschlossenen elektrisch betätigten
Ventils nach der Erfindung und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl, zu einem Aggregat zusammengefaßter elektrisch betätigter Ventile
nach der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte und in seiner Gesamtheit mit 15
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bezeichnete elektrisch betätigte, eigensichere Ventil nach der
Erfindung weist die erste Stufe bildende Steuerventile oder Hydraulikschalter 16 und 17 sowie ein die zweite Stufe bildendes
Tellerventil-Aggregat 18 auf. Bei der Barstellung entsprechend Fig. 1 sind die Steuerventile ohne den sie normalerweise abdeckenden
Schutzdeckel gezeichnet. Fig. 9 zeigt eine zu einem Aggregat zusammengefaßte Mehrzahl von in Fig. 1 dargestellten
Ventilen. Ein derartiges Aggregat käme für die Betätigung einer Mehrzahl von Fludmotoren (Hydromotoren) infrage, wobei durch die
dicht aneinander anliegenden Ventilgehäuse eine gemeinsame Druckoder Zuleitung 19 und eine gemeinsame Ableitung 20 gebildet ist,
die sich aus der Verbindung der Durchlässe für die Druck- und Saugseite untereinander ergeben. Wie in Fig. 1 zu erkennen,
können die Ableitungs-Öffnung (Rücklauf-Öffnung) 21 und die
Druck- oder Zuleitungs-Öffnung (Zulauf-Öffnung) 22 zur Erzielung
einer Abdichtung zwischen einander benachbarten Ventilen mit O-Ringen ausgestattet sein. Entsprechend Fig. 9 sind
die Steuerventile 16 und 17 mit witterungsbeständigen Deckeln 23 abgedeckt, die mit einer auf. eine Halteschraube 25 (Fig. 1)
aufschraubbaren Deekelmutter 24 in Lage gehalten sind. Ebenfalls
in Fig. 9 ist zu erkennen, daß in den Ventilgehäusen miteinander in Deckung stehende Löcher 26 zur Aufnahme von Stangen ausgebildet
sind, mit welchen mehrere Ventile zu einem Aggregat miteinander verbindbar sind.
Der Aufbau der Steuerventile oder Hydraulikschalter ist mit Einzelheiten in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt. Jedes Steuerventil
v/eist ein rohrförmiges magnetisches Gehäuse 31 auf, das, wie beim gezeigten Beispiel, vorzugsweise zylindrisch ist und an
entgegengesetzten Enden durch magnetische Stirnplatten 32 und
35 verschlossen ist. Im Gehäuse und im Bereich zwischen den Stirnplatten ist eine Spule JA angeordnet. An die Spule angeschlossene
Leitungen 35 sind aus dem Ventil herausgeführt und an eine Quelle elektrischer Spannung anschließbar. Für den Betrieb
des Steuerventils sind nur niedrige elektrische Leistungsniveaus in der Größenordnung von 2,5 W erforderlich. Die
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Betriebsspannung beträgt 24- V.
Innerhalb der Spule sind magnetische Polstücke 56 und 57 und
nahe der jeweils zugehörigen der sich gegenüberliegenden Stirnplatten 52 und 55 angeordnet. Die Polstücke sind von einem nichtmagnetischen
Zwischenstück 58 im Abstand voneinander gehalten. Mit den Polstücken wirkt ein im wesentlichen zylindrischer Anker
59 zusammen, der bei Anlage an den Polstücken den das nichtmagnetische Zwischenstück 58 überspringenden Magnetkreis schließt.
Die Polstücke'sind mit bogenförmigen Teilen ausgebildet, die den
Anker 59 5 wie bei der in der vorerwähnten US-Patentschrift beschriebenen
Ausbildungsform, teilweise umschließen, um über einem verhältnismäßig großen Hub eine hohe magnetische Schließkraft
zu erzeugen. Der Anker 59 weist an einem Ende einen kugelförmigen Teil 45 auf, der in einem Lager 4-6 aufgenommen ist, welches
in einem zylindrischen Einsatz 47 des Polstückes 57 ausgebildet ist. Der Einsatz 47 ist fest mit dem Polstück verbunden, jedoch
aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt. Eine vom kugelförmigen Teil 45 des Ankers ausgehende Verlängerung bildet
ein Verschlußglied 50, das mit einem Durchlaß 51 zusammenwirkt,
um je nach Bedarf durch öffnen und Schließen des Ventils die
Verbindung zwischen einer Eintrittsöffnung 52 und einer Austrittsöffnung
55 herzustellen. Eintritts- und Austrittsöffnung sind in der Stirnplatte 53 ausgebildet, können jedoch an jeder
beliebigen anderen, geeigneten Stelle vorgesehen sein. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß der kugelförmige Teil 45
und das komplementär ausgebildete Lager 46 ein Schwenklager zur Aufnahme des Ankers 59 bilden. Die Verlängerung oder das
Verschlußglied 50 ist in der Länge wesentlich kürzer als der
Anker 59* durch den somit bei Erregung der Spule und bei Anlage
des Ankers an den Polstücken eine hohe mechanische Hebelkraft auf das Verschlußglied übertragbar ist. Das Verschlußglied
durchdringt den Einsatz 47 und einen ringförmigen Steg oder Schulter 60, der bei der in Fig. 4 dargestellten Schwenkstellung
des Ankers an der Einlaufseite des Durchlasses 5I einen Sitz
für das Verschlußglied bildet.
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Die Eintrittsöffnung 52 steht mit einem Durchlaß 61 von überwiegender
Längsausdehnung in Verbindung, der das Polstück 37 durchsetzt und seinerseits an einem Durchlaß 62 angeschlossen
ist, der im nichtmagnetischen Zwischenstück 38 ausgebildet ist und in eine öffnung 62a mündet, durch die der Zustrom oder der
Druck an die Oberseite des Schwenklagers gelangt. Der Durchlaß 61 ist über einen schräg verlaufenden Durchlaß 63 mit einer
Kammer 64· verbunden» die innerhalb des Polstückes 37 ausgebildet
ist und Verbindung mit dem Verschlußglied 50 und dem einlaufseitigen Ende der Öffn-ung 51 hat, wenn diese nicht geöffnet
ist. Die Verbindung zwischen der öffnung 51 und der Austrittsöffnung 53 ist über eine ringförmige Nut 65» einen
Durchlaß 66 und einen Durchlaß 67 hergestellt. Dementsprechend liegen beide Seiten des kugelförmigen Teils 45 im Zustrom oder
im Druck, so daß am kugelförmigen Teil Druckgleichgewicht herrscht. Um ein Durchsickern von öl aus der Kammer am Umfang
des Ankers zu verhindern, ist innerhalb der Spule 3^ und außerhalb
der Polstücke 36 und 37 und gleichachsig mit diesen Bauteilen
eine rohrförmige Hülse 68 angeordnet, die mit O-Ringen 69
bestückt ist. Um ein Durchsickern von Öl entlang der Stirnplatten zu verhindern, sind außerdem O-Ringe 70 und 71 vorgesehen.
Um bei entregter Spule durch satte Anlage an der öffnung 51
ein einwandfreies Verschließen dieser öffnung zu erzielen, ist das Verschlußglied 50 leicht kegelig ausgeführt. Man erkennt
nun, daß der Anker bei Erregung der Spule in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung gebracht wird, in welcher öl durch
die Öffnung 51 fließt und Eintritts- und Austrittsöffnung des Hydraulikventils miteinander in Verbindung stehen. Da der Anker
39 zylindrisch und der Kugelteil 4-5 sphärisch ausgebildet ist,
kann sich der Anker im Betrieb drehen, so daß an beliebigen Stellen durch Anlage des Ankers und des Verschlußgliedes hervorgerufener
übermäßiger Verschleiß vermieden wird.
i'ür den Ji'all, daß am kugelförmigen Teil wirksamer Restmagnetismuc
oder Reibung Bewegung des Ankers in irgendeiner Weise
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ver- oder "behindert, ist eine kleine Feder 72 vorgesehen, die
zwischen dem Polstück 36 und dem freien Ende des Ankers 39 ständig eine Kraft erzeugt. Der Anker ist weiterhin mit einer
ringförmigen Nut oder einem ringförmigen Schlitz 73 versehen, um die Verbindung zwischen dem Vordruck und dem dem Anker zugewandten
Ende des kugelförmigen Teils sicherzustellen. Im Betrieb öffnet sich das Steuerventil bei Erregung, so daß der Anker 39 j
wie in IFig. 2 dargestellt, an den Polstücken anliegt. Bei Entregung
der Spule drängt der Druckabfall am Verschlußglied, der durch die Strömung zwischen dem Verschlußglied und der Öffnung
51 und infolge unterschiedlichen Druckes in Zu- und Ableitung
entsteht, dieses Ende des Ankers und das Verschlußglied in abdichtende Anlage an der Öffnung 51 und hält diese Teile in dieser
Lage, so daß das Ventil sich schließt. Daraus folgt, daß das Ventil in der Ruhestellung geschlossen ist.
Das von den Steuerventilen 16 und 17 betätigte und die zweite Stufe des elektrisch betätigten, eigensicheren Ventils nach
der Erfindung bildende Tellerventil-Aggregat 18 v/eist ein Gehäuse 80 (S1Xg. 5» 6 und 7) auf, das aus Gründen der Fertigungserleichterung
in einen oberen Teil 81 und einen unteren Teil 82 unterteilt ist. Der Gehäuseoberteil 81 ist mit einer
Deckelplatte 83 abgedeckt, an der die Steuerventile 16 und 17
angebracht sind (Fig. 6). Die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen
untereinander und der Deckelplatte mit dem oberen Gehäuseteil ist durch (nicht gezeichnete) Mittel erzielt.
Im Gehäuse sind zwei Gruppen von kolbenbetätigten Tellerventilen untergebracht, und zwar eine Gruppe zur Betätigung des
Hydromotors in der einen Richtung und eine weitere Gruppe zur Betätigung des Hydromotors in der anderen Richtung. Daraus
folgt, daß die eine Gruppe durch den Steuerdruck des einen Steuerventils, die andere durch den Steuerdruck des anderen
Steuerventils betätigbar ist. Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß
die Betätigung der ein Tellerventil-Paar 84 bildenden kolbenbetätigten Tellerventile 84a und 84b durch das Steuerventil 1G,
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die Betätigung eines zweiten Tellerventil-Paares 85 axt den
kolbenbetätigten Tellerventilen 85a und 85b durch das Steuerventil
.17 erfolgt. Genauer gesagt, die Tellerventile 84 a und
85b können als Druck- oder Zulauf-Tellerventile bezeichnet werden, die jeweils den Druck oder Zulauf des Hydraulikkreises
an den arbeitenden Hydromotor anschließen, während die Tellerventile
84b und 85a als Rücklauf-Tellerventile betrachtet v/erden, die jeweils den Fludmotor an den Rücklauf des Kydraulikkreises
anschließen.
Die kolbenbetätigten Tellerventile sind in ihrem Aufbau untereinander
gleich ausgeführt. Jedes weist einen Kolben 88 mit einem nach unten sich erstreckenden Kolbenmantel 89 auf und
ist mit einer mittig angeordneten Aussparung versehen, um am oberen Ende einer Stange 90 teleskopartig aufgenommen zu
werden. Die Lage des Kolbens an der Stange 90 ist mit einer ringförmigen Schulter 91 gesichert, an der der Kolbenmantel
89 an seiner Unterseite aufliegt, sowie mit einem an der Oberseite des Kolbens angeordneten Haltering 92, der in eine an
der Stange ausgebildete Nut eindringt. Um ein Durchsickern von Ül an der Stange und am Kolben zu verhindern, ist in
einer an der Stange ausgebildeten Nut ein O-Ring 93 aufgenommen.
In eine Umfangsnut des Kolbens 88 ist ein O-Ring 94
eingesetzt, welcher die Abdichtung zwischen dem Kolben und einer im oberen Gehäuseteil 81 ausgebildeten Kolben-Aufnahmebohrung
95 besorgt.
Das untere Ende der Stange 90 ist frei beweglich in einer Bohrung aufgenommen, die im Durchmesser kleiner ist als die
Kolben-Aufnahmebohrung und in einen Sitz 98 übergeht, der seinerseits mit einer am unteren Ende der Stange 90 ausgebildeten
konischen Verschlußfläche 99 zusammenwirkt. Die im Durchmesser kleinere Bohrung 100 bildet mit der Stange 90
einen ringförmigen Durchlaß. Die Kolbenmäntel 89 des Rücklauf-Tellerventils
84b und des Rücklauf-Tellerventils 85a sind in dor Kolben-Aufnahmebohrung 85 und auch in einer zwischen der
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Kolbeη-Aufnahmebohrung und der Bohrung 100 liegenden Bohrung
101 frei beweglich, so daß die Verschlußfläche 99 unmittelbare Verbindung mit der Unterseite des Kolbens 88 und dem Ablauf-Durchlaß
(Ablaufkanal)21 hat, der durch den unteren Gehäuseteil 81 hindurchgeführt ist. Die Kolbenunterseiten der Tellerventile
84a und 85b stehen ebenfalls mit dem Ablaufkanal 21 in Verbindung,
jedoch sind die Kolbenmäntel dieser Tellerventile mit einem O-Ring 103 gegen eine Bohrung 102 abgedichtet, um die konische
Verschlußfläche vom Ablaufkanal zu trennen. Der Eintritts-Durchlaß (Zulaufkanal) 22 ist an einen zu den Bohrungen 100
und 102 rechtwinklig verlaufenden Durchlaß 104 angeschlossen, um die Verbindung zwischen den konischen Verschlußflächen der
Tellerventile 84a und 85b und der Zulauf- oder Druckseite des
Hydraulikkreises herzustellen. Jedes kolbenbetätigte Tellerventil
ist von einer Schraubenfeder 106 nachgiebig in geschlossene Stellung gedrängt. Die Schraubenfeder 106 stützt sich
an einem Ende am Pludende der Bohrung 107 und am anderen Ende an einer an der Stange des Tellerventils ausgebildeten Schulter
108 ab. Der Zulaufkanal 22 steht ebenfalls mit einem nach oben
gerichteten Durchlaß 109 im Gehäuseoberteil 81 in Verbindung,
der an die Eintrittsöffnungen der Steuerventile 16 und 17 angeschlossen ist. Die Austrittsöffnungen der Steuerventile
sind an die Oberseiten der Tellerventil-Paare 84 bzw. 85 angeschlossen. Genauer gesagt, die Austrittsöffnung des Steuerventils
16 steht mit den Oberseiten der kolbenbetätigten Tellerventile 84a und 84b, die Austrittsöffnung des Steuerventils
17 mit den Oberseiten der kolbenbetätigten Tellerventile 85a und 85b in Verbindung.
An einer Seite ist der vom Ventil 15 zu steuernde Hydromotor
an eine Öffnung 115» an d-er anderen Seite an eine Öffnung 116
angeschlossen. Wie in Fig. 6 zu erkennen, steht die Öffnung mit dem Rücklauf-Tellerventil 84b und dem Druck- oder Zulauf-Tellerventil
85b in Verbindung, während die öffnung 116 an das Druck- oder Zulauf-Tellerventil 84a und an das Rücklauf-Tellerventil
85a angeschlossen ist. Somit arbeiten die
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'i'ellerventile 84a und 84b bei Betätigung durch an den Oberseiten
ihrer Kolben aufgetragenen Steuerdruck in der Weise, daß sie den Druck an eine Seite des Hydromotors und den Rücklauf an die
andere Seite des Hydromotors anschließen, so daß sich Bewegung des Hydromotors in einer Richtung ergibt. Bei Betätigung
der Rücklauf-Tellerventile 85a und 85b werden die Anschlüsse
vertauscht und die Betätigung des Hydromotors erfolgt in der entgegengesetzten Richtung. Es leuchtet ein, daß die Rücklauf-Tellerventile
84b und 85a in ihrem Aufbau untereinander gleich sind und daß das Tellerventil 84b der öffnung 115 und einer
Seite des Hydromotors, das Tellerventil 85a der Öffnung 116 und der anderen Seite des Hydromotors zugeordnet ist. In ähnlicher
Weise sind die (Pellerventile 84a und 85b, die an den Zulauf oder an den Druck angeschlossen sind, im Aufbau untereinander
gleich, obwohl das Tellerventil 84a an die Öffnung und das Tellerventil 85b an die Öffnung 115 angeschlossen ist.
Sind die Tellerventile nicht von Steuerdruck beaufschlagt, ist der Hydromotor in seiner Stellung blockiert.
Aus i'ig. 5» die eine Drauf sieht auf das Gehäuseoberteil 81
zeigt, ist zu erkennen, daß die Steuerventile den Zulauf oder Druck aus dem Leitungssystem (Kanalsystem) des Tellerventil-Agcregates
über i'lud-Durchlässe 118 und 119 erhalten, und
daß die Austrittsöffnungen der Steuerventile mit den Oberseiten der Tellerventil-Paare 84 und 85 in Verbindung stehen.
Da das elektrisch betätigte, eigensichere Ventil nach der Erfindung
den Hydromotor in seiner Lage blockiert, ist es notwendig, für beide Seiten des Hydromotors, an denen bei Ansteigen der
Temperatur im Druckmittel (Hydrauliköl) eine Volumenvergrößerung dos i'ludes eintritt, Druckentlastungsventile vorzusehen. Demgemäß
sind den Ventilöffnungen 115 und 116 Entlastungsventile 122 bzw. 125 zugeordnet. Einzelheiten der Entlastungsventile
cind am Beispiel des Entlastungsventils 122 in Fig. 6 dargestellt.
Im Gehäuseunterteil 82 ist für das Entlastungsventil ein Ventilsitz 124 am Ende eines mit der Ventilöffnung 115 in
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Verbindung stehenden Durchlasses 125 ausgebildet. Kit dem
Ventilsitz 124 wirkt eine Kugel 126 zusammen, die von einem Stößel 127 in Lage gehalten ist, auf welchen eine Feder 128
wirkt, die an einem Ende am Stößel und am anderen Ende an einem verstellbaren Anschlag 129 in einer Bohrung 13-0 abgestützt
ist.. Das Entlastungsventil 123 ist im Aufbau mit dem Ventil 122 gleich ausgebildet, steht jedoch mit der Ventilöffnung
116 in Verbindung. Die Bohrung 130 ist von einer quer
verlaufenden Bohrung 1J1 geschnitten, die an den Rücklaufkanal
21 und an das Rücklauf-Tellerventil 84b angeschlossen ist, so daß beim Offnen des Entlastungsventils 122 die Ventilöffnung
115 an den Rücklauf angeschlossen wird. Das Entlastungsventil
bleibt nur so lange geöffnet, bis der Druck entlastet ist und schließt dann wieder, so daß der Hydromotor
in seiner zuletzt eingenommenen Stellung blockiert wird.
Zur Verdeutlichung der Zusammenschaltung des eigensicheren Ventil:
nach der Erfindung mit einem Hydraulikkreis sei auf den schematisiert gezeichneten Hydraulikplan in Fig. 8 verwiesen,
nach dem das Ventil an einen Zulauf 133* an einen Rücklauf
und an einen Hydromtor 135 in Gestalt eines HydroZylinders
angeschlossen ist. Beim dargestellten Beispiel s-feht die Ventilöffnung
115 in Verbindung mit der Kolbenseite dieses Zylinders,
die Ventilöffnung 116 mit der Stangenseite. Soll der Kolben entsprechend Fig. 8 nach rechts bewegt werden, wird das
Steuerventil 17 betätigt, um den Zulauf oder Druck 133 an die
Tellerventile 85a und 85b anzuschließen. Da das Tellerventil
85a ein Rücklauf-Tellerventil ist, wird die Stangenseite des Zylinders an den Rücklauf angeschlossen, während das Tellerventil
85b, das ein Zulauf-Ventil ist, die Verbindung herstellt zwischen dem Vordruck und der Kolbenseite des Zylindern,
so daß der Zylinder nach rechts getrieben wird. Um den Kolben in beliebiger Stellung zu blockieren, wird das Steuerventil
entregt. Während das Schließen mit den Federn der kolbenbotätigten
Tellerventile erfolgt, wird das Schließen des Zulauf-Tellerventils durch den auf das Zulauf-Tellerventil wirkenden
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Vordruck unterstützt, da, wie am Beispiel des Zulauf-Tellerventils
85b in Fig. 6 dargestellt, die Fläche 156 größer ist
als die Fläche 137· Dementsprechend wirkt auf das Zulauf-Tellerventil
in der Schließrichtung ein größerer Druck, wenn der Vordruck nicht durch das Steuerventil geleitet wird. Außerdem
wirkt der in der Zylinderleitung herrschende Druck auf die Fläche 138 des Zulauf-Tellerventils und auf die gleiche
Fläche des Rücklauf-Tellerventils 85a, um diese beiden Ventile zu schließen. Der Rücklauf-Druck ist auch an einer Fläche 139
oder an der Unterseite der Kolben der Tellerventile in der Schließrichtung wirksam. Wie bereits erwähnt, wirkt Steuerdruck,
wenn er durch ein Steuerventil zugeführt wird, stets auf die Oberseiten der Tellerventil-Kolben. Wenn sich das
Steuerventil schließt, werden die Oberseiten der Kolben zum Rücklauf hin über eine Drosselstelle 140 entlastet, so daß
die Tellerventil schließen können. Soll der Kolben im Zylinder 135 nach links bewegt werden, wird in ähnlicher Weise das
Steuerventil 16 betätigt, um die Kolbenoberseiten des Zulauf-Tellerventils
84a und des Rücklauf-Tellerventils 84b mit
Steuerdruck zu beaufschlagen. Durch die Betätigung des Zulauf-Tellerventils
84a wird der Vordruck an die Stangenseite des Zylinders 135 angeschlossen, während bei Betätigung des Rücklauf-Tellerventils
84b die Stangenseite des Zylinders mit dem Rücklauf in Verbindung steht. Durch Entregung des Steuerventils
wird dann der Steuerdruck von den Tellerventilen 84a und 84b weggenommen, so daß der Druck über eine Drosselstelle 141 zum
Rücklauf hin abgeführt werden kann. Alle im Tellerventil-Aggregat herrschenden Drücke bewirken dann das Schließen
des Zulauf-Tellerventils 84a und des Rücklauf-Tellerventils 84b.
Da die Steuerventile in der Ruhestellung geschlossen sind, wird bei Auftreten einer elektrischen Störung an den Steuerventilen
kein Steuerdruck zu den Tellerventilen geleitet, so daß, wie bereits in Verbindung mit der Entregung eines Steuerventils
erläutert, alle 'i'ellerventile schließen oder geschlossen bleiben.
Bei Auftreten einer hydraulischen Störung ist es unerheblich, ob die Steuerventile geöffnet oder geschlossen sind, da die
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Drücke in dem dem Zylinder 135 zugeordneten System und die
Federn an den Tellerventilen das Schließen der Tellerventile bewirken, wodurch der Zylinder in seiner zuletzt eingenommenen
Stellung blockiert wird. Es leuchtet ferner ein, daß die Federn 72 der Steuerventile bei Auftreten einer hydraulischen Störung
die Steuerventile schließen. Sobald alle Tellerventile geschlossen
sind, wird der Zylinder in der zuletzt eingenommenen Stellung blockiert. Man erkennt nunmehr, daß die Ventile des
Tellerventil-Aggregates geschlossen werden, sobald an irgendeiner Stelle im Tellerventil-Aggregat Fluddruck auftritt, es
sei denn, daß die Oberseiten des einen oder anderen Tellerventil-Paares mit Steuerdruck beaufschlagt sind.
Es leuchtet ferner ein, daß das eigensichere, elektrisch betätigte
Ventil nach der Erfindung in der Weise abgewandelt werden kann, daß es als Dreiwege-Ventil für die Betätigung
eines 2:1-Zylinders verwendbar ist, bei dem das Flächen-Verhältnis
Kolbenseite zu Stangenseite wie 2:1 ist. Bei einer derartigen Anordnung wäre die Stangenseite des Zylinders stets
an den Vordruck angeschlossen, während die Kolbenseite des Zylinders mit einer abgewandelten Ausbildungsform des Ventils
nach der Erfindung beaufschlagt würde. Dabei wäre das Ventil mit nur einem einzigen, durch ein Steuerventil betätigbaren
Rücklauf-Tellerventil und einem einzigen, durch ein zweites Steuerventil betätigbaren Zulauf-Tellerventil ausgerüstet.
Soll dann der Kolben zur Stangenseite des Zylinders hin getrieben werden, wird durch Betätigung des dem Zulauf-Tellerventil
zugeordneten Steuerventils der Vordruck an die Kolbenseite des Zylinders angeschlossen, so daß, infolge des Flächen-Unterschiedes
zwischen der Kolbenseite und der Stangenseite des Kolbens, der Kolben sich zur Stangenseite des Zylinders
hin bewegt. Soll der Zylinder in Stellung blockiert werden, werden beide Steuerventile entregt. Soll der Kolben zur Kolbenseite
des Zylinders hin bewegt werden, wird durch Erregung des das Rücklauf-Tellerventil betätigenden Steuerventils die Kolbenseite
des Zylinders an den Rücklauf angeschlossen. Gleichzeitig; bewirkt der auf die Stangenseite des Kolbens wirkende Vordruck
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die Bewegung des Kolbens zur Kolbenseite des Zylinders hin. Bei Auftreten einer elektrischen Störung befänden sich die
Tellerventile in geschlossener Stellung und die Steuerventile
würden geschlossen, so daß der Zylinder sicher in seiner
zuletzt eingenommenen Stellung blockiert würde.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger
Weise abwandelbar.
/Ansprüche
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Claims (1)
- ANSPRÜCHEΛ.J Hydraulikventil, insbesondere zum Betätigen eines [oppelt wirkenden Hydromotors mit zwei Eintrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (81) an einen Zulauf (153) und an einen Rücklauf (132O angeschlossen ist, daß zwei Paar kolbenbetätigte Tellerventile (84,85) vorhanden sind, daß jedes Tellerventil (84a,84b; 85a,85b) einen Kolbenteil (88) und einen Verschlußteil (99) aufweist, daß jeder Verschlußteil (99) mit einem Ventilsitz (98) zusammenwirkt, daß jedem Tellerventil (84a,84b; 85a,85b) eine Feder (106) zugeordnet ist, die den Verschlußteil (99) normalerweise in geschlossene Stellung am Ventilsitz (98) drängt, wobei mit dem einen Tellerventil des ersten Tellerventil-Paares die erste Eintrittsöffnung des Hydromotors (135) an den Zulauf (133) und mit dem anderen Tellerventil die zweite Eintrittsöffnung des Hydromotors (135) an den Rücklauf (134) bei Bedarf anschließbar ist, um den Hydromotor (135) in einer Richtung anzutreiben, wobei ferner mit dem einen Tellerventil des zweiten Tellerventil-Paares die zweite EintrittsÖffnung des Hydromotors (135) an den Zulauf (133) und mit dem anderen die erste EintrittsÖffnung des Hydromotors (135) an den Rücklauf (132O bei Bedarf anschließbar ist, um den Hydromotor (135) in der entgegengesetzten Richtung anzutreiben, daß der Zulauf (133) zur Betätigung des Hydromotors (135) mit zwei Vorrichtungen (16,1?) bei Bedarf an die Oberseiten der Kolbenteile (88) des ersten bzw. des zweiten Tellerventil-Paares (84,85) anschließbar ist, und daß über Vorrichtungen (122,123) die Unterseiten aller Kolbenteile (88) ständig an den Rücklauf (134) angeschlossen sind.2. Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zulauf (133) in Verbindung409819/0238 /2. 42 898stehenden Tellerventile (84a, 85b) eine Einrichtung (136) aufweisen, auf die der Vordruck wirkt, um die Tellerventile (84a, 85b) bei Fehlen von Vordruck an den Oberseiten ihrer Kolbenteile (88) zu schließen.3. Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (16,17) zwei in Ruhestellung geschlossene-elektromagnetische Hydraulikschalter sind, die zwischen den Zulauf (133) und die jeweiligen Tellerventil-Paare (84,85) geschaltet sind und bei Erregung öffnen und bei Entregung schließen, so daß bei gestörter Versorgung der Schalter (16,17) mit elektrischem Strom und/oder Hydraulikmedium das Ventil (15) schließt und den Hydromotor (135) in der zuletzt eingenommenen Stellung blockiert.4. Hydraulikventil nach Anspruch 3.» dadurch ge k e η nze ich η et, daß zwischen jeder Eintrittsöffnung des Hydromotors (135) und dem Rücklauf (134) druckabhängige Entlastungsventile (122,123) vorgesehen sind, die bei blockiertem Zylinder (135) infolge von Temperaturanstieg entstehenden Überdruck abführen.5. Hydraulikventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Tellerventile (84,85) über Drosselstellen (140,-141) an den Rücklauf (134) angeschlossen sind, um bei Schließen eines Hydraulikschalters (16,17) die Tellerventile (84,85) durch Entlastung ihrer Oberseiten vom Vordruck schließen zu können.6. Hydraulikventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hydraulikschalter (16,17) ein Gehäuse (31) mit einer an den Vordruck (133) angeschlossenen Eintrittsöffnung (52) und einer an eines der kolbenbetätigten Tellerventil-Paare (84,85) angeschlossenen Austrittsöffnung (53) auf v/eist, daß im Gehäuse (31) eine Spule (34) angeordnet ist, daß innerhalb der Spule (34) mit Zwischenabstand zwei Polstücke angeordnet sind, mit denen ein im Gehäuse (31)409819/0238 /3- Jjf - 42 Ö3Öuntergebrachter Anker (39) so zusammenwirkt, daß bei Anlage des Ankers (39) an den Polstücken (36,37) der Magnetkreis zwischen diesen geschlossen ist, daß der Anker (39) über einen kugelförmigen Teil (45) schwenkbar gelagert ist, daß eine vom kugelförmigen Teil (45) ausgehende Verlängerung (50) ein Verschlußglied bildet, das von einem ringförmigen Steg (60) umschlossen ist und mit einem am Steg (60) ausgebildeten Ventilsitz eines Durchlasses (51) zusammenwirkt, der mit der Austrittsöffnung (53) in Verbindung steht, daß der Steg (60) und das Verschlußglied.(50) über Durchlässe (61,62,62a,63,64) mit der Eintrittsöffnung (52) des Hydraulikschalters (16,1?) in Verbindung stehen, wobei die Beziehung zwischen Steg (60) und Verschlußglied (50) so gewählt ist, daß der bei Fludströmung zwischen dem Verschlußglied (50) und dem Ventilsitz (51) entstehende Druckabfall bei entregter Spule (34) das Verschlußglied (50) gegen den Ventilsitz (51) drangt.7. Hydraulikventil, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem Hydräulikkreis zum Antrieb eines Hydromotors, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (81) an einen Zulauf C133) und an einen Rücklauf (13*0 angeschlossen ist, daß im Gehäuse (81) zwei kolbenbetätigte Tellerventile (84,85) untergebracht sind, daß das eine Tellerventil an den Vordruck (133) und das andere Tellerventil an den Rücklauf (13^0 angeschlossen ist, daß die Tellerventile (84,85) mit dem Hydromotor (135) in Verbindung stehen, daß jedes Tellerventil (84,85) einen Kolbenteil (88) und einen Verschlußteil (99) aufweist, daß jeder Verschlußteil (99) mit einem Ventilsitz (98) zusammenwirkt, daß jedem Tellerventil (84,85) eine Feder (106) zugeordnet ist, die den Verschlußteil (99) normalerweise in geschlossene Stellung am Ventilsitz (98) drängt, daß die Unterseiten der Kolbenteile (88) über Vorrichtungen (122,123) an den.Rücklauf (134) angeschlossen sind, daß zwei elektromagnetische Steuerventile (16,17) mit den beiden Tellerventilen (84,85) über eine Vordruck-Eintrittsöffnung (52) und eine Austrittsöffnung (53) verbunden sind und daß jedes Steuerventil (16,17) bei Entregung durch den Vordruck geschlossen wird.409819/0238~ JT ~ ■ 4? 8588. Hydraulikventil, insbesondere in Verbindung mit einem elektromagnetischen Ventil zum Steuern eines unter hohem Druck stehenden KLudstromes in einer Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektromagnetventil (16,17) ein Gehäuse (31) mit einer an eine Hochdruckflud-Quelle (133) anschließbaren Eintrittsöffnung (52) sowie einer an das mit dem Medium anzutreibende Gerät anschließbaren Austrittsöffnung (53) aufweist, daß im Gehäuse (31) eine Spule (34) untergebracht ist, daß innerhalb der Spule (32O zwei Polstücke (36,37) mit Zwischenabstand unter Bildung eines Luftspaltes angeordnet sind, daß innerhalb der Spule (32O ein Anker (39) angeordnet ist, der den Luftspalt überbrückt und mit beiden Polstücken (36,37) zusammenwirkt, daß der Anker (39) an einem Ende im Bereich eines der Polstücke (36,37) in einem Einsatz (47) schwenkbar so gelagert ist, daß er relativ zu den Polstücken (36,37) schwenkbar ist, daß von diesem Ende des Ankers (39) eine Verlängerung (50) ausgeht, die ein Verschlußglied bildet, daß ein mit diesem zusammenwirkender Durchlaß (51) die Verbindung zur Austrittrsöffnung (53) herstellt, und daß die EintrittsÖffnung (52) über Durchlässe (61,62,62a,63,64) mit dem Verschlußglied (50) in Verbindung steht, wobei, wenn der Eintrittsöffnung (52) Vordruck zugeführt wird, das Verschlußglied (50) zum öffnen des Durchlasses (51) von diesem weg bewegt ist, um bei erregter Spule und bei an den Polstücken (36,37) anliegendem Anker Eintritts- und Austrittsöffnung (52,53) miteinander zu verbinden und das Verschlußglied (50) am Durchlaß (51) anliegt und dieses verschließt, wenn die Spule (34) entregt ist, und wobei ferner die Beziehung zwischen dem Verschlußglied (50) und dem Durchlaß (51) so gewählt ist, daß der Vordruck das Verschlußglied (50) in die Schließstellung am Durchlaß (51) drängt.9. Hydraulikventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (36,37) den Anker (39) teilv/eise umschließen./5 409819/023842 83810. Hydraulikventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zulauf (153) und allen Seiten des Schwenklagers (45,46) eine ständige Verbindung besteht.11. Hydraulikventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (59) von einer Feder (72) normalerweise von den Polstücken (36,37) weg gedrängt ist.12. Hydraulikventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (45,46) ein Kugelgelenk ist.13. Hydraulikventil, insbesondere in Verbindung mit einem elektromagnetischen Ventil zum Steuern von Fludströmung in einer unter hohem Druck stehenden i'ludleitung, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende eines aus magnetischem Werkstoff hergestellten rohrförmigen Gehäuses (31) sich gegenüberliegende, die Gehäuseenden verschließende und aus magnetischem Werkstoff hergestellte Stirnplatten (32,33) angeordnet sind, daß im Gehäuse (31) zwischen den Stirnplatten (32,33) eine Spule (34) untergebracht ist, daß innerhalb der Spule (34) und an den Stirnplatten (32,33) anliegend zv/ei aus magnetischem Werkstoff hergestellte Polstücke (36,37) mit Zwischenabstand angeordnet sind, daß innerhalb der Spule (34) und zwischen die Polstücke (36,37) ein aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestelltes Zwischenstück (58) eingesetzt ist, daß innerhalb der Spule (34) ein aus magnetischem Werkstoff hergestellter Anker (39) das nichtmagnetische Zwischenstück (08) überbrückt und mit beiden Polstücken (56,37) zusammenwirkt, daß der Anker (39) an einem Ende mit einem der Polstücke (36»57) über ein Schwenklager (45,46) schwenkbar verbunden ist, dab der Anker (39) eine Verlängerung (50) aufweist, mit der ein Durchlaß (51) zusammenwirkt, daß die eine Seite des Durchlasses (51) an eine Eintrittsöffnung (52) und die andere Seite an eine Austrittsöffnung (53) angeschlossen ist, und daß die Verlängerung (50) den Durchlaß (51) verschließt, wenn die Spule409819/0238 /6-,er- 42 8^entregt ist, und ihn öffnet, wenn die Spule (34) erregt14. Hydraulikventil, insbesondere in Verbindung mit einem elektromagnetischem Ventil zum Steuern eines in einer Leitung unter hohem Druck stehenden Fludstromes in Hydraulikkreisen, dadurch gekennzeichne t, daß in einem Gehäuse (31) mit einer an einem Zulauf (133) angeschlossenen Eintrittsöffnung (52) und einer Austrittsöffnung (53) eine Spule (34) untergebracht ist, daß innerhalb der Spule (34) zwei Polstücke (36,37) mit Zwischenäbstand angeordnet sind, daß innerhalb der Spule (3*0 ein Anker (39) mit den Poistücken (36,37) so zusammenwirkt, daß er bei Anlage an den Polstücken (36,37) den Magnetkreis zwischen diesen schließt, daß an ein Ende des Ankers (39) ein kugelförmiger Teil (45) angeschlossen ist, der in einem an einem Polstück (37). ausgebildeten Kugelsitz (46) schwenkbar so aufgenommen ist, daß der Anker (39) schwenkbar gelagert ist, daß vom kugelförmigen Teil (45) ein im wesentlichen zylindrisches Verschlußglied (50) ausgeht, das von einem ringförmigen Steg (60) umgeben ist, der einen einen Ventilsitz bildenden Durchlaß (51) aufweist, daß der Durchlaß (51) über Durchlasse (65*66,6?) mit der Austrittsöffnung (53) verbunden ist und daß der Steg (60) und das Verschlußglied (50) über Durchlässe (61,63,64) mit der Eintrittsöffnung (52) verbunden sind, wobei die Beziehung zwischen dem Steg (60) und dem Verschlußglied (50) so gewählt ist, daß der infolge von i'ludströmung zwischen dem Verschlußglied (50) und dem Ventilsitz (51) entstehende Druckabfall bei entregter Spule (54) das Verschlußglied (50) gegen den Ventilsitz (51) drängt.15- hydraulikventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (39) von einer Feder (72) normalerweise von den Polstücken (36,37) weg gedrängt ist.1b. Hydraulikventil nach Anspruch 15? dadurch g e k e η nz e i chnet, daß zwischen dem ankerseitigen Ende des kugelförmigen Teils (45) und dem Zulauf (133) eine ständige Verbindung besteht.409819/0238/74217· Hydraulikventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (50) gleichachsig mit dem Anker (39) angeordnet18. Hydraulikventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (50) leicht kegelig ausgeführt ist.19. Hydraulikventil, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem Hydraulikkreis zum Antrieb eines Hydromotors, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (81) an einen; Zulauf (133), an einen Rücklauf (134) und an den Hydromotor (135) angeschlossen ist, daß im Gehäuse (81) zwei kolbenbetätigte Tellerventile (84,85) untergebracht sind, daß jedes Tellerventil (84,85) einen Kolbenteil (88) und einen Verschlußteil (99) aufweist, daß jeder Verschlußteil (99) mit einem Ventilsitz (98) zusammenwirkt, daß jedem Tellerventil (84,85) eine Feder (106) zugeordnet ist, die den Verschlußteil (99) normalerweise in geschlossene Stellung am Ventilsitz (98) drängt, daß die Unterseiten der Kolbenteile (88) an den Rücklauf (13*0 angeschlossen sind, daß jeder Ventilsitz (98) an einer Seite an den Pludmotor (135), ein Ventilsitz an der anderen Seite an den Vordruck (133) und der andere Ventilsitz an der anderen Seite an den Rücklauf (134) angeschlossen sind, daß zwei elektromagnetische Steuerventile (16,17) einen Vordruck-Eintritt (52) aufweisen und über einen Austritt (53) mit den Kolbenteilen (88) der beiden Tellerventile (84,85) verbunden sind, um diese zum öffnen und zum Schließen der Ventilsitze (98) zu betätigen, und daß jedes Steuerventil (84,85) bei Entregung durch den Vordruck geschlossen wird.20. Hydraulikventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt (53) des Steuerventils (16,17) und die Kolbenteile (88) der Tellerventile (84,85) über Drosselstellen (140,141) mit dem Rücklauf (134) in Verbindung stehen.409819/0238
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