DE333861C - Homopolarmaschine fuer Wechselstrom mit zwischen den Statorzacken fuer die induzierte Wicklung angeordneten Zwischenzacken - Google Patents

Homopolarmaschine fuer Wechselstrom mit zwischen den Statorzacken fuer die induzierte Wicklung angeordneten Zwischenzacken

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DE333861C
DE333861C DE1919333861D DE333861DD DE333861C DE 333861 C DE333861 C DE 333861C DE 1919333861 D DE1919333861 D DE 1919333861D DE 333861D D DE333861D D DE 333861DD DE 333861 C DE333861 C DE 333861C
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Germany
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prongs
alternating current
stator
induced winding
homopolar machine
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DE1919333861D
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/18Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
    • H02K19/20Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Homopolarmaschine für Wechselstrom mit zwischen den Statorzacken für die induzierte Wicklung angeordneten Zwischenzacken. Bei elektrischen Maschinen mit homopolarer Induktion kommt es darauf an, den Streufluß zwischen zwei gleichnamigen Polen so klein als möglich zu halten, um für die induzierten Spulen eine möglichst große Änderung des Kraftlinienflusses zu erzielen. Dies trifft in erhöhtem Maße zu bei vielpoligen Maschinen, indem der schädliche Streufluß naturgemäß mit kleinerer Polteilung stark zunimmt, da es nicht möglich ist, bei kleinen Polteilungen den Luftraum zwischen Rotor und Stator entsprechend der Teilung zu verkleinern. Unter der spannungserniedrigenden Wirkung dieses Streuflusses leiden besonders die homopolaren Hochfrequenzmaschinen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist es nun möglich, diesen schädlichen Streufluß bei derartigen Maschinen, bei denen zwischen den Statorzacken für die induzierte Wicklung Zwischenzacken angeordnet sind, in einfacher Weise zu verringern;- indem man den Kopf dieser Zwischenzacken so verbreitert, daß die Streulinien, mehr als bisher möglich, von den die induzierte Wicklung aufweisenden Zacken abgeleitet werden, wenn das Polrad sich in der Stellung befindet, in der durch die letztgenannten Zacken ein möglichst kleiner Kraftlinienfluß gehen soll. Zum gleichen Zweck können auch die Schenkel der Zwischenzacken gegenüber den andern Zackenschenkeln verstärkt sein. Das Verbreitern eines Teiles der Statorzacken im Kopf und Schenkel ist zwar bereits bei Hochfrequenzmaschinen mit pulsierendem Statorfeld vorgeschlagen worden, jedoch nur um gewisse Pulsationen des Statorfeldes in- Verbindung mit im Rotor eingebauten magnetischen Schlußkörpern zu erreichen.
  • In Fig. i und 2 ist schematisch eine homopolare Maschine gewöhnlicher Bauart veranschaulicht, während Fig. 3 und q. eine nach der Erfindung verbesserte Maschine als Ausführungsbeispiel schematisch zeigen.
  • a stellt den Rotor dar mit den gleichnamigen (homopolaren) Polen und b den Stator mit der induzierten Wicklung c. Fig. i gibt die Stellung des Rotörs a in bezug auf den Stator b an, wo das Maximum der Kraftlinien durch die induzierten Spulen c hindurchgeht, und Fig. 2 die Stellung mit dem Minimum des Nraftlinienflusses. Wie aus der Fig. 2 deutlich hervorgeht, wird noch ein erheblicher Teil des Kraftlinienflusses in dieser Stellung von a und b durch die Spulen c hindurchtreten, die Kraftlinienänderung zwischen Fig. i und 2 also verhältnismäßig klein sein. Dies trifft dagegen nicht zu bei dem in Fig. 3 und q. dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
  • Während in der Rotorstellung nach Fig. 3 der gleiche maximale Flux durch die induzierten Statorspulen c hindurchtritt wie im ersten Falle, wird der Streufluß, der in der Rotorstellung nach Fig. 4 durch die Spulen c hindurchtritt, erheblich kleiner ausfallen als bei der Ausführung nach Fig. i, da die Streulinien durch die verbreiterten Zwischenzacken von den induzierten Spulen abgeleitet werden. Um diese Aufnahme der sonst durch die Nuten in die Zacken tretenden Streulinien noch zu erleichtern, sind die Zwischenzacken nicht nur an ihrem Kopfe verbreitert, um die Linien von zwei Rotorzacken zugleich in diese eintreten zu lassen, sondern die Zwischenzacken können.. auch vorteilhaft mit verstärktem Schenkelquerschnitt ausgeführt werden, um die Linienzahl von zwei Rotorzacken ohne größeren Widerstand aufnehmen zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-A.NsPRbcHE: i. Homopolarmaschine für Wechselstrom mit zwischen den Statorzacken für die induzierte Wicklung angeordneten Zwischenzacken, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf dieser Zwischenzacken in an sich bekannter Weise so verbreitert ist, daß die Streulinien möglichst von den die induzierte Wicklung aufweisenden Zacken abgeleitet werden, wenn das Polrad sich in der Stellung befindet, in welcher durch die letztgenannten Zacken ein möglichst kleiner Kraftlinienfluß gehen soll. a. Homopolarmaschine für Wechselstrom nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Zwischenzacken gegenüber den andern Zäckenschenkeln verstärkt sind. -
DE1919333861D 1919-11-28 1919-12-09 Homopolarmaschine fuer Wechselstrom mit zwischen den Statorzacken fuer die induzierte Wicklung angeordneten Zwischenzacken Expired DE333861C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1513018B1 (de) * 1960-06-24 1969-11-13 Abram L Liwschitz Elektrischer Impulsgenerator zur Speisung von Anlagen zur elektrosiven Metallbearbeitung
JPS61191902U (de) * 1985-05-23 1986-11-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1513018B1 (de) * 1960-06-24 1969-11-13 Abram L Liwschitz Elektrischer Impulsgenerator zur Speisung von Anlagen zur elektrosiven Metallbearbeitung
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