DE3338153C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronisch gesteuerte Muster-Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche elektronisch gesteuerte Nähmaschine ist z. B. durch die DE-OS 32 15 686 bekannt. Der Vorteil solcher elektro­ nisch gesteuerten Nähmaschinen liegt in der Einfachheit des Betriebes und der Steuerung. Da seit kurzem Mikrocomputer zu relativ niedrigen Preisen verfügbar sind, nahm die Vielseitigkeit der Steue­ rung von elektronisch gesteuerten Nähmaschinen mit der­ artigen Geräten erheblich zu. Allerdings ist der Mikro­ computer, insbesondere soweit auf einem Halbleiterchip realisiert, in seiner Speicherkapazität beschränkt, so daß in dem Speicher lediglich Informationen zum Nähen einer begrenzten Anzahl von Mustern gespeichert werden können. Andererseits ist es wünschenswert, die Speicherkapazität einer elektronisch gesteuerten Nähmaschine zu erhöhen.
Daher wurde vorgeschlagen, Einsteck-Module zu verwenden, die zusätzliche Muster oder Programme enthalten, um die Nähmaschine mit Eigenschaften auszustatten, die sie ur­ sprünglich nicht aufgewiesen hat. Die Module bestehen aus Festwertspeichern oder ROMs, die die benötigte Software enthalten, um die Maschine mit weiteren Mustern auszustatten. Unglücklicherweise besteht die Möglichkeit, daß der Anwender die Module beschädigt, da die Module durch einen fachlich nicht vorgebildeten Anwender gehandhabt werden.
Außerdem besteht die Gefahr einer Beschädigung der Kopplungseinrichtung zwischen dem Modul und dem Mikrocomputer, wie dies bei­ spielsweise durch Staub oder dergleichen verursacht sein kann.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronisch gesteuerte Muster-Nähmaschine der eingangs genannten Art anzugeben, die mit einer vergrößerbaren Anzahl von Nähmusterabläufen betrieben werden kann, und wobei gleichzeitig eine hohe Sicherheit bei der Ausführung dieser vergrößerbaren Anzahl von Nähmusterabläufen gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einer elektronisch gesteuerten Muster-Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Soweit bei der beanspruchten Lösung Prüfsummendaten für die Fehlererkennung ausgewertet werden, wird angegeben, daß dies in der digitalen Datenverarbeitung (vergl. die US-PS 41 42 243) und auch beim Austesten von Halbleiterspeichern (JP 56-73 359, JP 56-73 360 und JP 56-73 364 entspr. US 43 69 511) an sich bekannt ist.
Zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 4) angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beilie­ genden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer beispielhaften Näh­ maschine, in der die Erfindung verkörpert sein kann;
Fig. 2 ein allgemeines Blockdiagramm eines auf einem Mikrocomputer basierenden Steuersystemes für die Nähmaschine gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Programmes zum Betrei­ ben des Mikrocomputers gemäß Fig. 2 in Über­ einstimmung mit den Prinzipien der vorliegen­ den Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine, die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Nähmaschine 10 enthält eine Nähgutauflage bzw. eine Ar­ beitsplatte 12, einen Ständer 14, einen Arm 16 und einen Nähkopf 18. Die die Stiche bildenden Teile der Nähmaschi­ ne 10 enthalten eine Nadel 20, die in ihrer Längsrichtung auf- und abbewegbar ist und in der Querrichtung auslenk­ bar ist, um beispielsweise Zick-Zack-Stiche zu bilden, sowie einen Nähgut­ transporteur (nicht dargestellt), der nach oben durch Schlitze greift, die in einer Stichplatte auf der Ar­ beitsplatte 12 ausgebildet sind, um das Nähgut über die Arbeitsplatte 12 zwischen den einzelnen Nadeleinstichen zu transportieren. Die durch die Arbeitsweise der Näh­ maschine 10 erzeugten Stichmuster, d. h. die Lagekoordina­ ten eines jeden Einstiches, können beispielsweise durch in einer Speichereinheit gespeicherte und in Zeitbeziehung mit dem Betrieb der Nähmaschine 10 ausgelesene Daten be­ einflußt werden, wie dies an sich im Stand der Technik be­ kannt ist (vergl. die DE-OS 32 15 686).
Auf der Frontseite von Ständer und Arm der Nähmaschine 10 ist eine Eingabe­ einrichtung vorgesehen, durch die die Bedienungsperson die Steuerung der Funktionen der Nähmaschine ausführen kann. Diese Eingabeeinrichtung enthält Schalter und Ska­ len, durch die die Bedienungsperson ein durch die Näh­ maschine zu nähendes Muster auswählen und auch eine Veränderung des Musters bewirken kann. Die Musterauswahl wird beispielsweise über ein Feld 22 von Druckknopfschal­ tern 24 ausgeführt, von denen jeder einem Stichmuster ent­ spricht, wobei die Information zum Bilden des Stichmusters in dem Speicher der Nähmaschine 10 gespeichert ist. Jedem Druckknopfschalter 24 ist eine bildliche Darstellung des Musters zugeordnet, das bei Betätigung des Schalters durch die Nähmaschine genäht werden würde. Die Eingabeeinrich­ tung enthält auch eine Nadelauslenksteuerung 26 und eine Stichlängensteuerung 28. Die Steuerungen 26 und 28 enthalten jeweils einen Druckknopfschalter, der durch die Bedienungsperson betä­ tigt wird, um die jeweilige Auslenk- oder Längen-Verände­ rung auszuführen, und enthalten einen Drehknopf zum Einstel­ len der Größe der Veränderung. Ebenso sind Druckknopf­ schalter 30, 32 und 34 zum Auswählen der Muster für ein großes Knopfloch, ein kleines Knopfloch und ein Ösen- Knopfloch vorgesehen. Die Einzelmusterauswahl wird über einen Schalter 38 ausgeführt. Das Spiegelbild eines Musters in der Querrichtung wird über den Schalter 40 ausgewählt, während das Spiegelbild des Mu­ sters in der Transportrichtung über den Schalter 42 ausgewählt wird. Der Schalter 44 wird verwendet, um die Länge des genähten Musters zu verdop­ peln.
Weiterhin ist an der Frontseite der Maschine eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, um einer Bedienungsperson den Zustand von jeder der verschie­ denen Funktionen anzuzeigen, die ausgewählt werden können. Beispielsweise hat die Einrichtung die Form einer Mehrzahl von Leuchtdioden (LED′s) 46, die unmittelbar neben den jeweiligen Eingabeschaltern angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild einer auf einem Mikrocomputer basierenden Steuerschaltung für eine elektronische Stichmusternähmaschine.
Der Mikrocomputer 60 empfängt Eingangssignale von den Eingabeschaltern 62 entsprechend den Funktionen, deren Ausführung durch die Näh­ maschine 10 von der Bedienungsperson gewünscht ist. Die Eingabeschalter 62 können Stichmusterauswahlschalter 24 und 30 bis 34 sowie Funktionsschalter 26, 28 und 36 bis 44 sein. Der Mikrocomputer 60 enthält eine innere zen­ trale Verarbeitungseinheit (CPU) 64 und ein Programm- und Muster-ROM 66. Die CPU 64 erhält vom ROM 66 in zeitlicher Beziehung zum Betrieb der Nähmaschine 10 Musterdaten zum Steuern des Nadelauslenkantriebs 68 und des Transporteurantriebs 70. Der Nadelauslenkantrieb 68 und der Transporteurantrieb 70 haben eine ähnliche Bauweise und sind dazu geeignet, ein digita­ les Codewort von dem Mikrocomputer 60 in eine mechanische Stellung umzuwandeln, in der die Nähmaschinennadel 20 in einer üblichen, den Stich bildenden Anordnung positioniert ist. Der Mikro­ computer 60 erzeugt außerdem Signale für die LED-Treiber­ schaltung 72, um das Leuchten der LED′s 46 zu steuern (siehe Fig. 1), um die durch die Bedienungsperson der Näh­ maschine ausgewählte Funktion anzuzeigen. Beispielsweise ist der Mikrocomputer 60 ein Mikrocomputer vom Typ, bei dem die CPU 64 das ROM 66 über den Bus 74 adressiert und in Reaktion hierauf Bytes von Daten sowie von Programmen über den Bus 76 empfängt. Zusätzlich zu dem ROM 66 ent­ hält der Mikrocomputer 60 einen Lese/Schreib- Speicher und Register, die der Mikrocomputer 64 während der Ausführung des internen Programmes verwendet, das in dem ROM 66 gespeichert ist.
Um die funktionale Fähigkeit der Nähmaschine 10 zu erwei­ tern, weist die Nähmaschine eine Fassung (nicht dargestellt) zum Aufnehmen eines Einsteck-Modules 80 auf. Das Einsteck- Modul 80 enthält ein ROM 80′, das Software-Daten und Muster­ daten speichert, die die in dem ROM 66 gespeicherten Soft­ ware- und Musterdaten ersetzen, so daß eine Betätigung der Druckknopfschalter 24 dazu führt, daß die in dem ROM 80′ des Moduls 80 gespeicherten Muster anstelle der in dem ROM 66 gespeicherten Muster genäht werden. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird das Modul 80 beim Einstecken in seine Fassung mit dem Adressbus 74 und dem Datenbus 76 im Mikrocomputer 60 verbunden. Darüber hinaus ist eine sepa­ rate Leitung 82 als Eingang für den Mikrocomputer 60 vor­ gesehen, wobei die Leitung 82 geerdet ist, wenn das Modul 80 in seine Fassung eingesteckt ist. Die Nähmaschine 10 hat auch eine LED 84, die der bildlichen Darstellung des Modules 80 zugeordnet ist. Wenn das Modul 80 in seine Fassung gesteckt ist, liefert die LED 84 eine Anzeige für die Bedienungsperson der Nähmaschine, ob das Modul 80 brauchbar ist. Beispielsweise leuchtet in dem Fall, in dem das Modul 80 brauchbar ist, die LED 84 ständig, während die LED 84 in dem anderen Fall, in dem das Modul 80 unbrauch­ bar ist, blinkt. In Abweichung hiervon kann eine geeignete akustische Anzeige vorgesehen sein, die betätigt wird, wenn das Modul 80 unbrauchbar ist.
Damit der Mikrocomputer 60 feststellen kann, ob das Modul 80 unversehrt ist, enthält das ROM 80′ innerhalb des Moduls 80 bestimmte festgelegte Informationen. Insbesondere ent­ halten die ersten beiden Bytes des Moduls ein gespeicher­ tes Muster von sich abwechselnden Einsen und Nullen. Der richtige Empfang dieses Musters durch die zentrale Verar­ beitungseinheit 64 zeigt an, daß die Wahrscheinlichkeit von kurzgeschlossenen oder unterbrochenen Datenleitungen niedrig ist. Das dritte Byte des Moduls zeigt die Größe des ROM 80′ an, das zwischen 256 Byte und 8 K-Byte bei 256 Byte- Schritten liegt. Daher muß diese Information kleiner als 32 sein. Die letzten drei Bytes des Modul-ROM 80′ enthalten eine Zahl, die "Prüfsumme" genannt wird. Diese Prüfsumme ist das Zweier-Komplement der Summe aller anderen Bytes in dem Modul-ROM 80′. Die zentrale Verarbeitungseinheit 64 addiert den Inhalt aller anderen Bytes des Modul-ROM zu der Prüfsumme. Wenn das Modul unbeschädigt ist, ist die sich ergebende Summe gleich null.
Zunächst einmal sei angemerkt, daß das Modul 80 nur dann in seine Fassung eingesetzt werden darf, wenn keine Spannung zur Nähmaschine zugeführt wird. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, durchläuft die CPU 64 nach dem Anlegen der Spannung ein Initialisierungs-Programm, um die Register zu löschen, wie dies an sich im Stand der Technik bekannt ist. Als nächstes prüft die CPU 64 den Zustand der Leitung 82, um zu ermitteln, ob ein Modul in seine Fassung eingesteckt worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, verläßt die CPU 64 das Unterprogramm. Wenn ein Modul eingesteckt ist, werden die ersten beiden Bytes des Modul-ROM 80′ auf Muster von sich abwechselnden Einsen und Nullen geprüft. Beispielsweise hat das erste Muster die Form 1010 und das zweite Muster die Form 0101. Wenn die CPU die richtigen Muster empfängt, ist dies ein Hinweis darauf daß keine kurzgeschlossenen oder unterbrochenen Datenleitungen zwischen der CPU 64 und dem Modul 80 vor­ liegen. Wenn nicht die richtigen Muster empfangen werden, wird die LED 84 dazu veranlaßt, zu blinken. Nach Empfang der richtigen Muster von sich abwechselnden Nullen und Einsen prüft die CPU 64 das dritte Byte des Modul-ROM 80′, um dessen Größe zu ermitteln. Die in dem dritten Byte ge­ speicherte Zahl sollte kleiner als 32 sein. Wenn dies nicht der Fall ist, sorgt die CPU dafür, daß die LED 84 blinkt. Wenn die Zahl unter 32 liegt, werden die letzten drei Bytes des Modul-ROM 80′ in einem Register der CPU 64 ab­ gespeichert. Die letzten drei Bytes bilden eine Prüfsumme, während alle anderen, verbleibenden Bytes des Modul-ROM 80′ zu dieser Prüfsumme addiert werden. Wenn das Endergebnis ungleich null ist, weist dies auf ein fehlerhaftes ROM 80′ hin, so daß die LED 84 blinkend erleuchtet wird. Wenn das Ergebnis gleich null ist, zeigt dies an, daß das vorlie­ gende ROM 80′ in Ordnung ist. Daher veranlaßt die CPU 64 das ständige Leuchten der LED 84. Die Modul-Flagge in der CPU 64 wird gesetzt, um der CPU 64 einen Hinweis darauf zu geben, daß die Software- und Muster-Daten in dem Modul- ROM 80′ anstelle der Software- und Muster-Daten in dem ROM 66 verwendet werden sollen. Im Falle eines schlechten Modul- ROM′s wird nicht nur die LED 84 blinkend erleuchtet, sondern die CPU 64 ignoriert auch sämtliche Anwender- Eingangssignale. Dies zeigt dem Anwender oder Benutzer der Nähmaschine, daß ein schlechtes Modul 80 vorliegt und daß die Maschine ausgeschaltet werden sollte, sowie das Modul 80 entfernt werden sollte.

Claims (4)

1. Elektronisch gesteuerte Muster-Nähmaschine mit Einrichtungen zur seitlichen Auslenkung der Nadel und mit Transport­ einrichtungen, die jeweils aufgrund gespeicherter Muster­ daten betätigt werden, mit einem Mikrocomputer (60), der eine zentrale Verarbeitungseinheit (64), Datenaustauschregister und einen Festspeicher (66) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplungseinrichtung (Fassung für Einsteckmodul 80, Leitung (82) für einen weiteren Festspeicher (80′) vorgesehen ist, die eine Verbindung zu dem Mikrocomputer (60) herstellt und daß zur Prüfung der Funktionsfähigkeit des weiteren Speichers (80′) und der Kopplungseinrichtung
  • a) der weitere Speicher (80′) ein vorbestimmtes Prüfdatenmuster an einem ersten vorbestimmten Ort und Prüfsummendaten an einem zweiten vorbestimmten Ort enthält, wobei die Prüfsummendaten in einer vorbestimmten Beziehung zu der Summe aller anderen in dem weiteren Speicher (80′) enthaltenen Daten stehen,
  • b) in der zentralen Verarbeitungseinheit (64) dasselbe vorbestimmte Prüfdatenmuster gespeichert ist,
  • c) aus dem weiteren Speicher (80′) das Prüfdatenmuster in die zentrale Verarbeitungseinheit (64) übertragen wird,
  • d) in der zentralen Verarbeitungseinheit (64) das von dem weiteren Speicher (80′) übertragene Prüfdatenmuster mit dem gespeicherten Prüfdatenmuster verglichen und bei Nichtübereinstimmung eine erste Fehleranzeige erzeugt wird,
  • e) bei Übereinstimmung der verglichenen Prüfdatenmuster alle anderen Daten aus dem weiteren Speicher (80′) in die zentrale Verarbeitungseinheit (64) übertragen und dort alle übertragenen Daten mit Ausnahme der Prüfsummendaten aufaddiert werden, und
  • f) in der zentralen Verarbeitungseinheit (64) ermittelt wird, ob die sich ergebende Datensumme die vorbestimmte Beziehung zu den übertragenen Prüfsummendaten hat und zutreffendenfalls eine Bestätigungsanzeige erzeugt, nicht-zutreffendenfalls aber eine zweite Fehleranzeige erzeugt wird.
2. Elektronisch gesteuerte Muster-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfsummendaten das Zweier-Komplement der Summe sämtlicher Daten in dem weiteren Speicher (80′) außerhalb des zweiten, vorbestimmten Ortes sind.
3. Elektronisch gesteuerte Muster-Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufaddieren die Prüfsummendaten und die aufadddierten Daten summiert werden und beim Prüfen ermittelt wird, ob die Summe aus den Prüfsummendaten und den aufaddierten Daten gleich Null ist.
4. Elektronisch gesteuerte Muster-Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Daten an einem dritten, vorbestimmten Ort in dem weiteren Speicher (80′) eingespeichert sind, die die Größe des zusätzlichen Speichers (80) anzeigen.
DE19833338153 1982-12-01 1983-10-20 Verfahren zum pruefen der unversehrtheit einer zusaetzlichen speicherquelle zur verwendung in einer elektronisch gesteuerten naehmaschine Granted DE3338153A1 (de)

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