DE3412288C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Nähmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen aus der DE-OS 29 30 213 hervorgehenden elektronischen
Nähmaschine besteht der von Hand beeinflußbare Schaltungsteil u. a.
aus digitalen Ziffernanzeigen mit zugehöriger Beeinflussungsmöglichkeit
derselben, um die Größenverhältnisse eines auszuführenden Nähstichmusters
in Richtung der seitlichen Nadelauslenkung und in Richtung des
Vorschubes anzuzeigen. Diese Ziffernanzeigen können einzeln,
für die Vergrößerung oder die Verkleinerung eines Musters in
Richtung der seitlichen Nadelauslenkung oder Richtung des Vorschubes
verändert werden. Soll jedoch eine unverzerrte Veränderung
der Größe eines Musters vorgenommen werden, ist es erforderlich,
daß drei durch die Ziffernanzeigen angesagten Werte für die
Größenverhältnisse in Richtung der seitlichen Nadelauslenkung und
in Richtung des Vorschubes genau übereinstimmen. Hierfür ist
jedoch ein sehr mühsam durchzuführender Einstellvorgang
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
elektronische Nähmaschine so auszubilden, daß eine unverzerrte
Veränderung der Größe des Nähstichmusters auf einfache Art
vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer elektronischen Nähmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist es einerseits möglich, daß über die
Größendaten des zweiten Speichers die normalerweise günstige
Größe eines Nähstichmusters festgelegt werden kann und
andererseits von Hand aus ohne erkennbare Abstufung eine
gewünschte Größe eines Nähstichmusters gewählt werden kann,
wobei sich die unverzerrte Veränderung der Größe eines
Nähstichmusters in vorteilhafter Weise durch
lediglich einen einzigen Einstellvorgang (Wählscheibe 6
des nachfolgend aufgeführten Ausführungsbeispieles) ausführen
läßt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des
Anspruchs 1 ist im Anspruch 2 angegeben. Damit ist es
möglich, eine zu starke Verkleinerung des Musters bei der
Handeinstellung zu vermeiden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Nähstichmuster A, das bei einer Musterwahl von der Nähmaschine erzeugt wird und ein
Muster B das unverzerrt bzw.
proportional verkleinert ist.
Fig. 2 eine schematische Ansicht des vorderen Teils
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsge
mäßen Nähmaschine,
Fig. 3 das Blockschaltbild der Steuerschaltung eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Nähmaschine und
Fig. 4 das Schaltbild einer Verkleinerungsbegrenzungs
schaltung, die einen Teil der in Fig. 3 darge
stellten Steuerschaltung darstellt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindunggemäßen
elektronischen Nähmaschine. In einem Nähmaschinengehäuse
1 ist ein nicht dargestelltes elektronisches Speicher
element vorgesehen, das eine Vielzahl von Nähstichsteuer
daten für verschiedene Nähstichmuster speichert, die
wahlweise genäht werden können. Die Nähstichmuster werden
im allgemeinen dadurch gewählt, daß wahlweise Musterwähl
schalter 5 betätigt werden, die an der Frontplatte des
Gehäuses 1 angeordnet sind und von denen jeder mit einer
Leuchtdiode in Verbindung steht. Statt der Dioden 3 gibt ferner
ein eine Zahl über 7-Segmentdioden anzeigender Teil die
Nähstichmuster mit geringer Wählhäufigkeit über eine
Musternummer wieder. Ein Schiebeschalter 4 dient dazu,
die Art der Musterauswahl der Nähmaschine zu ändern. Der
Schalter 4 wird nämlich betätigt, um von den Musterwähl
schaltern auf Zehn-Tasten-Schalter zum Auswählen der
Muster mit geringer Wählhäufigkeit umzuschalten, wobei
das dann gewählte Muster durch den Anzeigeteil 3 über die
entsprechende Musternummer angezeigt wird.
Die Daten zum Steuern der Amplitude seitlicher Auslenkung der Nadel
7 und des Stoffvorschubes befinden sich im
elektronischen Speicherelement für die jeweiligen Näh
stichmuster, um automatisch ein gewähltes Nähstichmuster
mit vorbestimmter Standardgröße zu erzeugen. Wenn es je
doch erwünscht ist, können die Nadelamplitude und der
Stofftransport über eine Betätigung der Wählscheiben 6
und 8 eingestellt werden, um das gewählte Nähstichmuster
zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Wählscheibe 6 zum
Einstellen der Nadelamplitude wird gedruckt, um sie zum
Einstellen der Nadelamplitude wirksam zu machen und
anschließend gedreht, um die Nadelamplitude
pro Stich des gewählten Nähstichmusters zu vergrößern oder
zu verkleinern. In derselben Weise wird die Wählscheibe 8
bedient, um den Stoffvorschub einzustellen. Die
Nadelamplitude und der Stoffvorschub bzw. der Stofftransport können somit von
Hand aus in Abhängigkeit davon erhöht oder verringert
werden, wie stark die Wählscheiben 6 und 8 jeweils gedreht
werden. Leuchtdioden 9 und 10 leuchten auf, wenn die
Wählscheiben 6 und 8 gedrückt sind. Ein erneutes Drücken
der Wählscheiben 6 und 8 bringt die Nähmaschine wieder auf
den ursprünglichen automatischen Betrieb zurück.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild der Steuerschaltung.
Die Wählbetätigung
der Musterwählschalter 5 zum Auswählen des gewünschten
Nähstichmusters liefert ein entsprechendes Nummernsignal
einer Steuereinheit 11, die Signale H mit hohem Pegel je
weils am Ausgang TA zum Adressieren eines ersten Speichers
12 und zum Auslesen der Daten für den ersten Nähstich des
gewählten Nähstichmusters, am Ausgang AA zum Adressieren
eines zweiten Speichers 17 und zum Auslesen von Größen bzw. Auto-Daten
des gewählten Nähstichmusters und am ersten Startausgang
ST erzeugt. Gieichzeitig stellt die Steuereinheit 11 fest,
ob das gewählte Nähstichmuster zu vergrößern oder zu ver
kleinern ist, wobei dann, wenn das der Fall ist, die
Steuereinheit 11 ein Ähnlichkeitssignal mit hohem Pegel
am Ausgang SS erzeugt.
Das Adressensignal TA weist einen ersten Teil TA₁, der am
ersten Speicher 12 liegt, der die Nähstichsteuerdaten
speichert, und einen zweiten Teil TA₂ auf, der an einem
Multiplexer 13 liegt. Das Adressensignal TA₂ wird dann vom
Multiplexer 19 ausgegeben, während dieser das Hochpegel
signal ST von der Steuereinheit 11 empfängt. Eine Sperr
schaltung 15 verriegelt das Adressensignal TA₂ immer dann,
wenn die Sperrschaltung 15 ein Phasensignal PH mit hohem
Pegel empfängt, das von einem Signalgenerator 14 für die
Phase der Armwelle immer dann ausgegeben wird, wenn die
Nadel 7 eine Stellung über dem Stoff erreicht, woraufhin
das Adressensignal TA₂ am Speicher 12 liegt. Mit den in
dieser Weise am Speicher 12 liegenden Adressensignalen
TA₁, TA₂ werden Amplitudensteuerdaten PDB, Steuerdaten
PDF für die Stofftransportstrecke für den ersten Nähstich
des gewählten Musters und das nächste Adressensignal NA
zum Auslesen der nächsten Nähstichsteuerdaten erzeugt.
Die Steuerdaten PDB und PDF liegen an einem Rechner 16
und das nächste Adressensignal NA wird zum Multiplexer 13
rückgekoppelt.
Wenn die Nadel 7 danach nach unten geht, um den Stoff zu
durchstechen, kommt das Phasensignal PH auf den niedrigen
Pegel L und kommt gleichzeitig das Startsignal ST auf den
niedrigen Pegel L. Dann liefert der Multiplexer 13 das
nächste Adressensignal NA dem Speicher 12.
Wenn das Phasensignal PH wieder auf den hohen Pegel H kommt,
wird das nächste Adressensignal NA in der Sperrschaltung
15 verriegelt, so daß das Adressensignal TA₂ die nächsten
Daten zum Steuern der Nadelamplitude und der Stofftransport
strecke für den nächsten Nähstich des gewählten Musters
ausliest, die dem Rechner 16 zugeführt werden.
In der Zwischenzeit ist das Auto-Daten-Adressensignal AA
auf den Auto-Datenspeicher 17 übertragen worden, der die
Autodaten ADB und ADF zum Steuern der Nadelamplitude und
der Stofftransportstrecke für ein gewähltes Muster
speichert. Anschließend werden diese Daten ausgelesen und
Multiplexern 18 und 19 jeweils zugeführt. Die Auto-Daten
werden als Koeffizienten zur gemeinsamen Berechnung der
Nähstichsteuerdaten PDB und PDF des gewählten Musters be
nutzt, die vom Speicher 12 ausgegeben werden.
Im folgenden wird die Steuerung der Nadelamplitude und
der Stofftransportstrecke überdie Steuereinrichtungen
6 und 8 unter der Annahme beschrieben, daß die Bedienungs
person ein Nähstichmuster wählt, das bei unveränderter
ursprünglicher Form vergrößert oder verkleinert werden
kann.
Wenn die Wählscheiben 6 und 8 nicht gedrückt sind und
funktionslos bleiben, sind die Schalter 20 und 21 offen
und liegen das Amplitudensignal SB sowie das Stoff
transportsignal SF über Widerstände 22 und 23 beide auf
niedrigem Pegel L. Der Multiplexer 18 empfängt am Be
triebsarteingang M₁ das Signal SB mit niedrigem Pegel, um
dadurch die Auto-Daten ADB für die Nadelamplitude zu er
zeugen. Das Signal SB mit niedrigem Pegel liegt auch am
Eingang des UND-Gliedes 24. Das Ausgangssignal mit
niedrigem Pegel des UND-Gliedes 24 und das Signal SF mit
niedrigem Pegel liegen an den jeweiligen Eingängen eines
ODER-Gliedes 25, dessen Ausgangssignal dadurch auf den
niedrigen Pegel L kommt und am Betriebsarteingang M₂ des
Multiplexers 19 liegt, der die Auto-Daten ADF für den
Stofftransport erzeugt. Diese Auto-Daten ADB und ADF
werden dann einer Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26
zugeführt. Da in diesem Fall die Schaltung 26 am Betriebs
arteingang M₃ das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel
des UND-Gliedes 24 empfängt und keinen Einfluß auf die
Eingangsdaten ausübt, werden diese Auto-Daten ADB und ADF
durch die Schaltung 26 hindurchgeführt, ohne einer Ver
kleinerungsbegrenzung unterworfen zu werden, und zum
Rechner 16 weitergeleitet, in dem die Auto-Daten ADB und
ADF mit den bestimmten Amplitudendaten PDB und den be
stimmten Stofftransportdaten PDF für das gewählte Näh
stichmuster verrechnet werden, die vom Speicher 12 kommen,
um die Daten für eine automatisch gesteuerte Verkleinerung
zu erzeugen und dadurch die optimale Größe des gewählten
Musters zu bestimmen. Die automatisch verkleinerten Daten
für die Nadelamplitude und den Stofftransport werden dann
der Nadelamplitudensteuereinrichtung 27 und der Stoff
transportsteuereinrichtung 28 jeweils zugeführt. Diese
Steuereinrichtungen 27 und 28 arbeiten jeweils synchron mit
dem Phasensignal PH, um die Nadelamplitude zu steuern,
wenn das Phasensignal PH den hohen Pegel H hat, und um den
Stofftransport zu steuern, wenn das Phasensignal PH den
niedrigen Pegel L hat, der über einen Inverter 29 an der
Einrichtung 28 liegt.
Wenn beide Wählscheiben 6 und 8 gedrückt und damit funk
tionsbereit und die Schalter 20, 21 geschlossen sind, haben
die Signale SB und SF einen hohen Pegel H. An einem der
Eingänge des UND-Gliedes 24 liegt das Signal SD mit hohem
Pegel, während am anderen Eingang das Signal mit niedrigem
Pegel liegt, das über eine Inversion durch den Inverter 30
aus dem Signal SF mit hohem Pegel gebildet ist, so daß am
Betriebsarteingang M 4 des Multiplexers 31 das Ausgangssignal
mit niedrigem Pegel des UND-Gliedes 24 liegt. Der Multiple
xer 31, der das digitale Signal MDF für den Stofftransport
empfängt, das aus einer Spannung VF der Wählscheibe 8 für
den Stofftransport durch einen Analog-Digitalwandler 32
gebildet ist, liefert dieses Signal dem Multiplexer 19.
Am Betriebsarteingang M₂ des Multiplexers 19 liegt das Aus
gangssignal mit hohem Pegel des ODER-Gliedes 25, so daß
dieser das digitale Signal MDF erzeugt. Andererseits liegt
am Betriebsarteingang M₁ des Multiplexers 18 das Signal SB mit hohem
Pegel, so daß der Multiplexer 18 das digitale Signal MDB für
die Nadelamplitude erzeugt, das von einem Analog-Digital
wandler 32 aus einer Spannung VB der Wählscheibe 6 für die
Nadelamplitude gebildet wird. Diese Signale MDF und MDB
liegen somit an der Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26,
da jedoch am Betriebsarteingang M₃ der Schaltung 26 das
Ausgangssignal mit niedrigem Pegel des UND-Gliedes 24
liegt, arbeitet die Schaltung 26 nicht und gehen die Signale
MDF und MDB durch diese Schaltung hindurch zum Rechner
16. Wenn somit die Signale SB und SF beide einen hohen Pegel
haben, wird die automatische Ähnlichkeitssteuerung gemäß der
Erfindung nicht bewirkt, da die Nähstichsteuerdaten PDB und
PDF des Speichers 12 für die Nadelamplitude und den Stoff
transport jeweils unabhängig durch die Signale MDB und MDF
jeweils modifiziert werden.
Die automatische Ähnlichkeits- oder Vergleichssteuerung
gemäß der Erfindung erfolgt dann, wenn der Schalter 20 ge
schlossen ist, wohingegen der Schalter 21 geöffnet ist, d.h.
dann, wenn die Wählscheibe 6 zum Einstellen der Nadelampli
tude gedrückt ist, die Wählscheibe 8 zum Einstellen des
Stofftransportes jedoch nicht gedrückt ist. In diesem Fall
liegt an den Eingängen des UND-Gliedes 24 das Signal SB mit
hohem Pegel und das Signal SF mit niedrigem Pegel über dem
Inverter 30, und das Ähnlichkeitssignal SS mit hohem Pegel,
so daß ein Ausgangssignal mit hohem Pegel des UND-Gliedes
24 dem Betriebsarteingang M 4 des Multiplexers 31 zugeführt
wird. Somit wird dasselbe einzige digitale Signal MDB für
die Nadelamplitude auf die Multiplexer 18 und 19 übertragen,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist, von denen der erstere an
seinem Eingang M₁ das Signal SB mit hohem Pegel empfängt und
das Signal MDB erzeugen kann, und von denen letzterer an
seinem Eingang M₂ das Ausgangssignal mit hohem Pegel des
ODER-Gliedes 25 empfängt. Das Signal MDB tritt somit über
die Multiplexer 18 und 19 jeweils in die Verkleinerungsbe
grenzungsschaltung 26 ein. An dem Eingang M₃ der Schaltung
26 liegt andererseits das Ausgangssignal mit hohem Pegel vom
UND-Glied 24, so daß das Signal MDB einer Verkleinerungsbe
grenzung durch die Schaltung 26 unterworfen werden kann.
Danach werden diese Signale MDB auf den Rechner 16 übertra
gen, der die vorbestimmten Daten PDB, PDF für die Nadelam
plitude und den Stofftransport pro Stich mit dem gemeinsamen
digitalen Wert des Signals MDB modifiziert. Folglich wird das
gewählte Nähstichmuster Nähstiche haben, von denen jeder pro
portional verkleinert oder vergrößert ist, so daß dement
sprechend das gesamte Muster ohne Änderung seiner Form ver
größert oder verkleinert ist. Das Verhältnis der Vergröße
rung oder Verkleinerung kann von Hand aus dadurch bestimmt
werden, daß die Wählscheibe 6 so gedreht wird, daß sie mit
einer entsprechenden Markierung zusammenfällt, die in Fig. 1
nicht dargestellt ist.
Fig.4 zeigt das Schaltbild der Verkleinerungsbegrenzungs
schaltung 26, wobei eine Vielzahl von Eingängen A₀ - A₅, die
vom Multiplexer 18 versorgt werden, und der entsprechende
Ausgang RBO dargestellt sind. Die andere Gruppe von Eingän
gen B₀ - B₅ und ihr Ausgang RFO der Schaltung 26 sind aus
Gründen der Einfachheit weggelassen. Die Verkleinerungsbe
grenzungsschaltung 26 arbeitet nur dann, wenn am Eingang
M₃ ein Ausgangssignal mit hohem Pegel vom UND-Glied 24
liegt, d. h. dann, wenn das Signal SB einen hohen Pegel hat,
während das Signal SF einen niedrigen Pegel hat. Das auf
hohem Pegel befindliche EingangssignaI am Eingang M₃ der
Schaltung 26 wird auf den niedrigen Pegel über einen Inver
ter 34 umgekehrt und liegt an einem der Eingänge des NOR-
Gliedes 33. Wenn die Bedienungsperson einen sehr großen
Wert des Verkleinerungsverhältnisses mittels der Wählschei
be 6 wählt, so daß beispielsweise das Signal MDB die Signa
le A₀ - A₅ mit niedrigem Pegel umfaßt, empfängt das NOR-
Glied 33 an allen Eingängen Signale mit niedrigem Pegel, so
daß es ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt, das am
Eingang des ODER-Gliedes 35 und gleichfalls am Eingang des
ODER-Gliedes 36 liegt. Dann kommen die Ausgangssignale die
ser ODER-Glieder 35, 36 auf einen hohen Pegel, so daß der
Handdatenwert bei wenigstens 3 beispielsweise gehalten
wird, selbst wenn ein größerer Wert des Verkleinerungsver
hältnisses durch die Bedienungsperson gewählt ist. Diese
Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26 arbeitet so, daß
sie verhindert, daß die Nadel 7 wiederholt dieselbe Stelle
des Stoffes durchsticht und somit ein Durchschneiden der
Fäden der Musternähstiche verhindert.
Wenn nur der Schalter 21 geschlossen wird, indem die Wähl
scheibe 8 zum Einstellen des Stofftransportes gedrückt wird,
kommt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24 auf einen nie
drigen Pegel, wohingegen das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
25 auf einen hohen Pegel kommt. In diesem Fall wird das Hand
transportsignal MBF über die Multiplexer 31 und 19 und über
die Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26 im funktionslo
sen Zustand dem Rechner 16 geliefert, so daß die Stofftrans
portsteuerdaten PDF modifiziert werden.
Claims (3)
1. Elektronische Nähmaschine mit
- - einem ersten elektronischen Speicher zum Speichern von Nähstichsteuerdaten für eine Vielzahl von Nähstichmustern, die wählbar auslesbar sind, um die seitliche Nadelauslenkung und den Stoffvorschub für jeden Nähstich des gewählten Musters zu steuern,
- - einem von Hand beeinflußbaren ersten Schaltungsteil, der ein erstes und ein zweites Signal zum Modifizieren der Näh stichsteuerdaten erzeugt,
- - einer Recheneinrichtung, an der die Nähstichsteuerdaten vom ersten elektronischen Speicher liegen und die daraus eine erste Gruppe von Daten zum Erzeugen des gewählten Musters in Standardgröße erzeugt, und an der gegebenenfalls auch die Signale des er sten Schaltungsteils liegen, und die dann mit diesen Signalen die Nähstichsteuerdaten des ersten Speichers so modifiziert, daß das gewählte Muster mit geänderter Größe erzeugt wird, und
- - einer Antriebseinrichtung, die auf ausgegebene Daten der Rechenein richtung anspricht und die seitliche Nadelauslenkung sowie den Stoff vorschub hinsichtlich Betrag und Richtung steuert,
gekenn
zeichnet durch
- - einen zweiten elektronischen Speicher (17) zum Speichern von Größendaten für jedes im ersten Speicher (12) ge speicherte Muster, um die günstigste Größe jedes Musters festzulegen,
- - einen zweiten Schaltungsteil (11), der feststellt, ob das gewählte Muster proportional variabel ist und gegebenen falls ein Adressensignal zum Auslesen der Daten für den ersten Nähstich des gewünschten Musters aus dem ersten Speicher (12) und ein weiteres Adressensignal zum Auslesen der Größendaten für das gewünschte Muster aus dem zwei ten Speicher (17) erzeugt, wobei der erste Schaltungsteil (6, 8, 32, 20, 21) einen ersten und einen zweiten Schalter (20, 21) aufweist, die wahlweise betätigt werden, um das erste und das zweite Signal des ersten Schaltungsteils (6, 8, 32, 20, 21) oder die Größendaten des zweiten Spei chers (17) weiterzuleiten, und
- - einen dritten Schaltungsteil (18, 19, 31), der je nach Stell ung des ersten und zweiten Schalters (20, 21) die Größen daten vom zweiten Speicher (17) oder das erste und das zwei te Signal des ersten Schaltungsteils (6, 8, 32, 20, 21) der Recheneinrichtung (16) zuführt, wobei die Recheneinrichtung (16) die Daten für das Muster aus den Größen daten vom zweiten Speicher (17) und den Nähstichsteuer daten vom ersten Speicher (12) und die Daten für das Muster in geänderter Größe aus den Signalen vom ersten Schaltungs teil (6, 8, 32, 20, 21) und den Nähstichsteuerdaten vom ersten Speicher (12) erzeugt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (26) zum Begrenzen des Verkleinerungs
verhältnisses des gewählten Musters, die ein bestimmtes Signal
für ein maximales Verkleinerungsverhältnis liefert, das an
die Stelle des ersten und zweiten Signals des ersten Schal
tungsteils (6, 8, 32, 20, 21) tritt, wenn diese Signale ein Ver
kleinerungsverhältnis angeben, das größer als das vorbestimmte
maximale Verkleinerungsverhältnis ist.
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