DE3412288C2 - - Google Patents

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DE3412288C2
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JANOME SEWING MACHINE INDUSTRY Co Ltd TOKIO/TOKYO JP
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JANOME SEWING MACHINE INDUSTRY Co Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen aus der DE-OS 29 30 213 hervorgehenden elektronischen Nähmaschine besteht der von Hand beeinflußbare Schaltungsteil u. a. aus digitalen Ziffernanzeigen mit zugehöriger Beeinflussungsmöglichkeit derselben, um die Größenverhältnisse eines auszuführenden Nähstichmusters in Richtung der seitlichen Nadelauslenkung und in Richtung des Vorschubes anzuzeigen. Diese Ziffernanzeigen können einzeln, für die Vergrößerung oder die Verkleinerung eines Musters in Richtung der seitlichen Nadelauslenkung oder Richtung des Vorschubes verändert werden. Soll jedoch eine unverzerrte Veränderung der Größe eines Musters vorgenommen werden, ist es erforderlich, daß drei durch die Ziffernanzeigen angesagten Werte für die Größenverhältnisse in Richtung der seitlichen Nadelauslenkung und in Richtung des Vorschubes genau übereinstimmen. Hierfür ist jedoch ein sehr mühsam durchzuführender Einstellvorgang erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Nähmaschine so auszubilden, daß eine unverzerrte Veränderung der Größe des Nähstichmusters auf einfache Art vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer elektronischen Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist es einerseits möglich, daß über die Größendaten des zweiten Speichers die normalerweise günstige Größe eines Nähstichmusters festgelegt werden kann und andererseits von Hand aus ohne erkennbare Abstufung eine gewünschte Größe eines Nähstichmusters gewählt werden kann, wobei sich die unverzerrte Veränderung der Größe eines Nähstichmusters in vorteilhafter Weise durch lediglich einen einzigen Einstellvorgang (Wählscheibe 6 des nachfolgend aufgeführten Ausführungsbeispieles) ausführen läßt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruchs 1 ist im Anspruch 2 angegeben. Damit ist es möglich, eine zu starke Verkleinerung des Musters bei der Handeinstellung zu vermeiden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Nähstichmuster A, das bei einer Musterwahl von der Nähmaschine erzeugt wird und ein Muster B das unverzerrt bzw. proportional verkleinert ist.
Fig. 2 eine schematische Ansicht des vorderen Teils eines Ausführungsbeispiels der erfindungsge­ mäßen Nähmaschine,
Fig. 3 das Blockschaltbild der Steuerschaltung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Nähmaschine und
Fig. 4 das Schaltbild einer Verkleinerungsbegrenzungs­ schaltung, die einen Teil der in Fig. 3 darge­ stellten Steuerschaltung darstellt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindunggemäßen elektronischen Nähmaschine. In einem Nähmaschinengehäuse 1 ist ein nicht dargestelltes elektronisches Speicher­ element vorgesehen, das eine Vielzahl von Nähstichsteuer­ daten für verschiedene Nähstichmuster speichert, die wahlweise genäht werden können. Die Nähstichmuster werden im allgemeinen dadurch gewählt, daß wahlweise Musterwähl­ schalter 5 betätigt werden, die an der Frontplatte des Gehäuses 1 angeordnet sind und von denen jeder mit einer Leuchtdiode in Verbindung steht. Statt der Dioden 3 gibt ferner ein eine Zahl über 7-Segmentdioden anzeigender Teil die Nähstichmuster mit geringer Wählhäufigkeit über eine Musternummer wieder. Ein Schiebeschalter 4 dient dazu, die Art der Musterauswahl der Nähmaschine zu ändern. Der Schalter 4 wird nämlich betätigt, um von den Musterwähl­ schaltern auf Zehn-Tasten-Schalter zum Auswählen der Muster mit geringer Wählhäufigkeit umzuschalten, wobei das dann gewählte Muster durch den Anzeigeteil 3 über die entsprechende Musternummer angezeigt wird.
Die Daten zum Steuern der Amplitude seitlicher Auslenkung der Nadel 7 und des Stoffvorschubes befinden sich im elektronischen Speicherelement für die jeweiligen Näh­ stichmuster, um automatisch ein gewähltes Nähstichmuster mit vorbestimmter Standardgröße zu erzeugen. Wenn es je­ doch erwünscht ist, können die Nadelamplitude und der Stofftransport über eine Betätigung der Wählscheiben 6 und 8 eingestellt werden, um das gewählte Nähstichmuster zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Wählscheibe 6 zum Einstellen der Nadelamplitude wird gedruckt, um sie zum Einstellen der Nadelamplitude wirksam zu machen und anschließend gedreht, um die Nadelamplitude pro Stich des gewählten Nähstichmusters zu vergrößern oder zu verkleinern. In derselben Weise wird die Wählscheibe 8 bedient, um den Stoffvorschub einzustellen. Die Nadelamplitude und der Stoffvorschub bzw. der Stofftransport können somit von Hand aus in Abhängigkeit davon erhöht oder verringert werden, wie stark die Wählscheiben 6 und 8 jeweils gedreht werden. Leuchtdioden 9 und 10 leuchten auf, wenn die Wählscheiben 6 und 8 gedrückt sind. Ein erneutes Drücken der Wählscheiben 6 und 8 bringt die Nähmaschine wieder auf den ursprünglichen automatischen Betrieb zurück.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild der Steuerschaltung. Die Wählbetätigung der Musterwählschalter 5 zum Auswählen des gewünschten Nähstichmusters liefert ein entsprechendes Nummernsignal einer Steuereinheit 11, die Signale H mit hohem Pegel je­ weils am Ausgang TA zum Adressieren eines ersten Speichers 12 und zum Auslesen der Daten für den ersten Nähstich des gewählten Nähstichmusters, am Ausgang AA zum Adressieren eines zweiten Speichers 17 und zum Auslesen von Größen bzw. Auto-Daten des gewählten Nähstichmusters und am ersten Startausgang ST erzeugt. Gieichzeitig stellt die Steuereinheit 11 fest, ob das gewählte Nähstichmuster zu vergrößern oder zu ver­ kleinern ist, wobei dann, wenn das der Fall ist, die Steuereinheit 11 ein Ähnlichkeitssignal mit hohem Pegel am Ausgang SS erzeugt.
Das Adressensignal TA weist einen ersten Teil TA₁, der am ersten Speicher 12 liegt, der die Nähstichsteuerdaten speichert, und einen zweiten Teil TA₂ auf, der an einem Multiplexer 13 liegt. Das Adressensignal TA₂ wird dann vom Multiplexer 19 ausgegeben, während dieser das Hochpegel­ signal ST von der Steuereinheit 11 empfängt. Eine Sperr­ schaltung 15 verriegelt das Adressensignal TA₂ immer dann, wenn die Sperrschaltung 15 ein Phasensignal PH mit hohem Pegel empfängt, das von einem Signalgenerator 14 für die Phase der Armwelle immer dann ausgegeben wird, wenn die Nadel 7 eine Stellung über dem Stoff erreicht, woraufhin das Adressensignal TA₂ am Speicher 12 liegt. Mit den in dieser Weise am Speicher 12 liegenden Adressensignalen TA₁, TA₂ werden Amplitudensteuerdaten PDB, Steuerdaten PDF für die Stofftransportstrecke für den ersten Nähstich des gewählten Musters und das nächste Adressensignal NA zum Auslesen der nächsten Nähstichsteuerdaten erzeugt. Die Steuerdaten PDB und PDF liegen an einem Rechner 16 und das nächste Adressensignal NA wird zum Multiplexer 13 rückgekoppelt.
Wenn die Nadel 7 danach nach unten geht, um den Stoff zu durchstechen, kommt das Phasensignal PH auf den niedrigen Pegel L und kommt gleichzeitig das Startsignal ST auf den niedrigen Pegel L. Dann liefert der Multiplexer 13 das nächste Adressensignal NA dem Speicher 12.
Wenn das Phasensignal PH wieder auf den hohen Pegel H kommt, wird das nächste Adressensignal NA in der Sperrschaltung 15 verriegelt, so daß das Adressensignal TA₂ die nächsten Daten zum Steuern der Nadelamplitude und der Stofftransport­ strecke für den nächsten Nähstich des gewählten Musters ausliest, die dem Rechner 16 zugeführt werden.
In der Zwischenzeit ist das Auto-Daten-Adressensignal AA auf den Auto-Datenspeicher 17 übertragen worden, der die Autodaten ADB und ADF zum Steuern der Nadelamplitude und der Stofftransportstrecke für ein gewähltes Muster speichert. Anschließend werden diese Daten ausgelesen und Multiplexern 18 und 19 jeweils zugeführt. Die Auto-Daten werden als Koeffizienten zur gemeinsamen Berechnung der Nähstichsteuerdaten PDB und PDF des gewählten Musters be­ nutzt, die vom Speicher 12 ausgegeben werden.
Im folgenden wird die Steuerung der Nadelamplitude und der Stofftransportstrecke überdie Steuereinrichtungen 6 und 8 unter der Annahme beschrieben, daß die Bedienungs­ person ein Nähstichmuster wählt, das bei unveränderter ursprünglicher Form vergrößert oder verkleinert werden kann.
Wenn die Wählscheiben 6 und 8 nicht gedrückt sind und funktionslos bleiben, sind die Schalter 20 und 21 offen und liegen das Amplitudensignal SB sowie das Stoff­ transportsignal SF über Widerstände 22 und 23 beide auf niedrigem Pegel L. Der Multiplexer 18 empfängt am Be­ triebsarteingang M₁ das Signal SB mit niedrigem Pegel, um dadurch die Auto-Daten ADB für die Nadelamplitude zu er­ zeugen. Das Signal SB mit niedrigem Pegel liegt auch am Eingang des UND-Gliedes 24. Das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel des UND-Gliedes 24 und das Signal SF mit niedrigem Pegel liegen an den jeweiligen Eingängen eines ODER-Gliedes 25, dessen Ausgangssignal dadurch auf den niedrigen Pegel L kommt und am Betriebsarteingang M₂ des Multiplexers 19 liegt, der die Auto-Daten ADF für den Stofftransport erzeugt. Diese Auto-Daten ADB und ADF werden dann einer Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26 zugeführt. Da in diesem Fall die Schaltung 26 am Betriebs­ arteingang M₃ das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel des UND-Gliedes 24 empfängt und keinen Einfluß auf die Eingangsdaten ausübt, werden diese Auto-Daten ADB und ADF durch die Schaltung 26 hindurchgeführt, ohne einer Ver­ kleinerungsbegrenzung unterworfen zu werden, und zum Rechner 16 weitergeleitet, in dem die Auto-Daten ADB und ADF mit den bestimmten Amplitudendaten PDB und den be­ stimmten Stofftransportdaten PDF für das gewählte Näh­ stichmuster verrechnet werden, die vom Speicher 12 kommen, um die Daten für eine automatisch gesteuerte Verkleinerung zu erzeugen und dadurch die optimale Größe des gewählten Musters zu bestimmen. Die automatisch verkleinerten Daten für die Nadelamplitude und den Stofftransport werden dann der Nadelamplitudensteuereinrichtung 27 und der Stoff­ transportsteuereinrichtung 28 jeweils zugeführt. Diese Steuereinrichtungen 27 und 28 arbeiten jeweils synchron mit dem Phasensignal PH, um die Nadelamplitude zu steuern, wenn das Phasensignal PH den hohen Pegel H hat, und um den Stofftransport zu steuern, wenn das Phasensignal PH den niedrigen Pegel L hat, der über einen Inverter 29 an der Einrichtung 28 liegt.
Wenn beide Wählscheiben 6 und 8 gedrückt und damit funk­ tionsbereit und die Schalter 20, 21 geschlossen sind, haben die Signale SB und SF einen hohen Pegel H. An einem der Eingänge des UND-Gliedes 24 liegt das Signal SD mit hohem Pegel, während am anderen Eingang das Signal mit niedrigem Pegel liegt, das über eine Inversion durch den Inverter 30 aus dem Signal SF mit hohem Pegel gebildet ist, so daß am Betriebsarteingang M 4 des Multiplexers 31 das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel des UND-Gliedes 24 liegt. Der Multiple­ xer 31, der das digitale Signal MDF für den Stofftransport empfängt, das aus einer Spannung VF der Wählscheibe 8 für den Stofftransport durch einen Analog-Digitalwandler 32 gebildet ist, liefert dieses Signal dem Multiplexer 19. Am Betriebsarteingang M₂ des Multiplexers 19 liegt das Aus­ gangssignal mit hohem Pegel des ODER-Gliedes 25, so daß dieser das digitale Signal MDF erzeugt. Andererseits liegt am Betriebsarteingang M₁ des Multiplexers 18 das Signal SB mit hohem Pegel, so daß der Multiplexer 18 das digitale Signal MDB für die Nadelamplitude erzeugt, das von einem Analog-Digital­ wandler 32 aus einer Spannung VB der Wählscheibe 6 für die Nadelamplitude gebildet wird. Diese Signale MDF und MDB liegen somit an der Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26, da jedoch am Betriebsarteingang M₃ der Schaltung 26 das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel des UND-Gliedes 24 liegt, arbeitet die Schaltung 26 nicht und gehen die Signale MDF und MDB durch diese Schaltung hindurch zum Rechner 16. Wenn somit die Signale SB und SF beide einen hohen Pegel haben, wird die automatische Ähnlichkeitssteuerung gemäß der Erfindung nicht bewirkt, da die Nähstichsteuerdaten PDB und PDF des Speichers 12 für die Nadelamplitude und den Stoff­ transport jeweils unabhängig durch die Signale MDB und MDF jeweils modifiziert werden.
Die automatische Ähnlichkeits- oder Vergleichssteuerung gemäß der Erfindung erfolgt dann, wenn der Schalter 20 ge­ schlossen ist, wohingegen der Schalter 21 geöffnet ist, d.h. dann, wenn die Wählscheibe 6 zum Einstellen der Nadelampli­ tude gedrückt ist, die Wählscheibe 8 zum Einstellen des Stofftransportes jedoch nicht gedrückt ist. In diesem Fall liegt an den Eingängen des UND-Gliedes 24 das Signal SB mit hohem Pegel und das Signal SF mit niedrigem Pegel über dem Inverter 30, und das Ähnlichkeitssignal SS mit hohem Pegel, so daß ein Ausgangssignal mit hohem Pegel des UND-Gliedes 24 dem Betriebsarteingang M 4 des Multiplexers 31 zugeführt wird. Somit wird dasselbe einzige digitale Signal MDB für die Nadelamplitude auf die Multiplexer 18 und 19 übertragen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, von denen der erstere an seinem Eingang M₁ das Signal SB mit hohem Pegel empfängt und das Signal MDB erzeugen kann, und von denen letzterer an seinem Eingang M₂ das Ausgangssignal mit hohem Pegel des ODER-Gliedes 25 empfängt. Das Signal MDB tritt somit über die Multiplexer 18 und 19 jeweils in die Verkleinerungsbe­ grenzungsschaltung 26 ein. An dem Eingang M₃ der Schaltung 26 liegt andererseits das Ausgangssignal mit hohem Pegel vom UND-Glied 24, so daß das Signal MDB einer Verkleinerungsbe­ grenzung durch die Schaltung 26 unterworfen werden kann. Danach werden diese Signale MDB auf den Rechner 16 übertra­ gen, der die vorbestimmten Daten PDB, PDF für die Nadelam­ plitude und den Stofftransport pro Stich mit dem gemeinsamen digitalen Wert des Signals MDB modifiziert. Folglich wird das gewählte Nähstichmuster Nähstiche haben, von denen jeder pro­ portional verkleinert oder vergrößert ist, so daß dement­ sprechend das gesamte Muster ohne Änderung seiner Form ver­ größert oder verkleinert ist. Das Verhältnis der Vergröße­ rung oder Verkleinerung kann von Hand aus dadurch bestimmt werden, daß die Wählscheibe 6 so gedreht wird, daß sie mit einer entsprechenden Markierung zusammenfällt, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist.
Fig.4 zeigt das Schaltbild der Verkleinerungsbegrenzungs­ schaltung 26, wobei eine Vielzahl von Eingängen A₀ - A₅, die vom Multiplexer 18 versorgt werden, und der entsprechende Ausgang RBO dargestellt sind. Die andere Gruppe von Eingän­ gen B₀ - B₅ und ihr Ausgang RFO der Schaltung 26 sind aus Gründen der Einfachheit weggelassen. Die Verkleinerungsbe­ grenzungsschaltung 26 arbeitet nur dann, wenn am Eingang M₃ ein Ausgangssignal mit hohem Pegel vom UND-Glied 24 liegt, d. h. dann, wenn das Signal SB einen hohen Pegel hat, während das Signal SF einen niedrigen Pegel hat. Das auf hohem Pegel befindliche EingangssignaI am Eingang M₃ der Schaltung 26 wird auf den niedrigen Pegel über einen Inver­ ter 34 umgekehrt und liegt an einem der Eingänge des NOR- Gliedes 33. Wenn die Bedienungsperson einen sehr großen Wert des Verkleinerungsverhältnisses mittels der Wählschei­ be 6 wählt, so daß beispielsweise das Signal MDB die Signa­ le A₀ - A₅ mit niedrigem Pegel umfaßt, empfängt das NOR- Glied 33 an allen Eingängen Signale mit niedrigem Pegel, so daß es ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt, das am Eingang des ODER-Gliedes 35 und gleichfalls am Eingang des ODER-Gliedes 36 liegt. Dann kommen die Ausgangssignale die­ ser ODER-Glieder 35, 36 auf einen hohen Pegel, so daß der Handdatenwert bei wenigstens 3 beispielsweise gehalten wird, selbst wenn ein größerer Wert des Verkleinerungsver­ hältnisses durch die Bedienungsperson gewählt ist. Diese Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26 arbeitet so, daß sie verhindert, daß die Nadel 7 wiederholt dieselbe Stelle des Stoffes durchsticht und somit ein Durchschneiden der Fäden der Musternähstiche verhindert.
Wenn nur der Schalter 21 geschlossen wird, indem die Wähl­ scheibe 8 zum Einstellen des Stofftransportes gedrückt wird, kommt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 24 auf einen nie­ drigen Pegel, wohingegen das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 25 auf einen hohen Pegel kommt. In diesem Fall wird das Hand­ transportsignal MBF über die Multiplexer 31 und 19 und über die Verkleinerungsbegrenzungsschaltung 26 im funktionslo­ sen Zustand dem Rechner 16 geliefert, so daß die Stofftrans­ portsteuerdaten PDF modifiziert werden.

Claims (3)

1. Elektronische Nähmaschine mit
  • - einem ersten elektronischen Speicher zum Speichern von Nähstichsteuerdaten für eine Vielzahl von Nähstichmustern, die wählbar auslesbar sind, um die seitliche Nadelauslenkung und den Stoffvorschub für jeden Nähstich des gewählten Musters zu steuern,
  • - einem von Hand beeinflußbaren ersten Schaltungsteil, der ein erstes und ein zweites Signal zum Modifizieren der Näh­ stichsteuerdaten erzeugt,
  • - einer Recheneinrichtung, an der die Nähstichsteuerdaten vom ersten elektronischen Speicher liegen und die daraus eine erste Gruppe von Daten zum Erzeugen des gewählten Musters in Standardgröße erzeugt, und an der gegebenenfalls auch die Signale des er­ sten Schaltungsteils liegen, und die dann mit diesen Signalen die Nähstichsteuerdaten des ersten Speichers so modifiziert, daß das gewählte Muster mit geänderter Größe erzeugt wird, und
  • - einer Antriebseinrichtung, die auf ausgegebene Daten der Rechenein­ richtung anspricht und die seitliche Nadelauslenkung sowie den Stoff­ vorschub hinsichtlich Betrag und Richtung steuert,
gekenn­ zeichnet durch
  • - einen zweiten elektronischen Speicher (17) zum Speichern von Größendaten für jedes im ersten Speicher (12) ge­ speicherte Muster, um die günstigste Größe jedes Musters festzulegen,
  • - einen zweiten Schaltungsteil (11), der feststellt, ob das gewählte Muster proportional variabel ist und gegebenen­ falls ein Adressensignal zum Auslesen der Daten für den ersten Nähstich des gewünschten Musters aus dem ersten Speicher (12) und ein weiteres Adressensignal zum Auslesen der Größendaten für das gewünschte Muster aus dem zwei­ ten Speicher (17) erzeugt, wobei der erste Schaltungsteil (6, 8, 32, 20, 21) einen ersten und einen zweiten Schalter (20, 21) aufweist, die wahlweise betätigt werden, um das erste und das zweite Signal des ersten Schaltungsteils (6, 8, 32, 20, 21) oder die Größendaten des zweiten Spei­ chers (17) weiterzuleiten, und
  • - einen dritten Schaltungsteil (18, 19, 31), der je nach Stell­ ung des ersten und zweiten Schalters (20, 21) die Größen­ daten vom zweiten Speicher (17) oder das erste und das zwei­ te Signal des ersten Schaltungsteils (6, 8, 32, 20, 21) der Recheneinrichtung (16) zuführt, wobei die Recheneinrichtung (16) die Daten für das Muster aus den Größen­ daten vom zweiten Speicher (17) und den Nähstichsteuer­ daten vom ersten Speicher (12) und die Daten für das Muster in geänderter Größe aus den Signalen vom ersten Schaltungs­ teil (6, 8, 32, 20, 21) und den Nähstichsteuerdaten vom ersten Speicher (12) erzeugt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26) zum Begrenzen des Verkleinerungs­ verhältnisses des gewählten Musters, die ein bestimmtes Signal für ein maximales Verkleinerungsverhältnis liefert, das an die Stelle des ersten und zweiten Signals des ersten Schal­ tungsteils (6, 8, 32, 20, 21) tritt, wenn diese Signale ein Ver­ kleinerungsverhältnis angeben, das größer als das vorbestimmte maximale Verkleinerungsverhältnis ist.
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