DE3209375A1 - Ablaufsteuergeraet - Google Patents
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Description
Ablaufsteuergerät
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Ablaufsteuergerät mit einer Steuereinheit und einer an der Steuereinheit lösbar befestigten
Speichereinheit. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Ablaufsteuergerät bzw. ein Folgesteuergerät
zur Lieferung von Ausgangssignalen zur Ablauf- bzw. Folgesteuerung eines Verbrauchers wie z.B. einer Spule und eines
Motors über die Durchführung einer logischen Operation ausgehend von Eingangssignalen von einem Sensor oder ähnlichem.
Als übliches Ablaufsteuergerät ist ein sogenanntes Relais-Ablaufsteuergerät
bekannt. Beim Relais-Ablaufsteuergerät muß zur Veränderung eines Programmes eine Schaltung geändert
werden. Es ist daher schwierig, ein Allzweck-Ablaufsteuergerät zu erhalten.
Ferner wird für ein großes Ablaufsteuergerät ein großer
Computer zur Steuerung einer Anlage oder ähnlichem verwendet. Obwohl ein derartiger Typ von Ablaufsteuergerät mit
großem Computer das bei einem Ablaufsteuergerät der alten Bauart vorhandene Problem der allgemeinen Verwendung löst,
ist er nicht geeignet für ein Ablaufsteuergerät von geringer Größe.
Mit dem Fortschritt der neuesten Halbleitertechnik wurde vorgeschlagen, eine kleine Zentraleinheit wie z.B. einen
Mikroprozessor oder Mikrocomputer mit seinem relativ komplizierten Betriebsablauf in einem Ablaufsteuergerät zu
verwenden.
Ein Ablaufsteuergerät mit dem Mikrocomputer (Zentraleinheit)
ist jedoch in seinem Schaltungsaufbau komplex und teuer. Zusätzlich existiert das Problem einer geringen Sicherheit
gegen Rauschen oder Störungen. Ferner kann in dem Fall, in dem als Ablaufsteuergerät eine Zeitgeberfunktion
vorgesehen ist, der Betriebszustand einer derartigen Zeitgeberfunktion nicht von außen eingesehen werden. Da die Zeitgeberfunktion
bei dem eine Zentraleinheit verwendenden Gerät so ausgebildet ist, daß sie über ein Programm verwirklicht
wird, ist es auch nicht leicht, die Zeit des Zeitgebers zu verändern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Ablaufsteuergerät
der eingangs erwähnten Art anzugeben, das die obengenannten Nachteile der bekannten Geräte vermeidet. Insbesondere soll
ein einfaches Ablaufsteuergerät angegeben werden, bei dem
die Ablaufsteuerung leicht veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Ablaufsteuergerät der eingangs
beschriebenen Art gelöst, das sich gemäß der Erfindung kennzeichnet durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Mit der vorliegenden Erfindung kann ein kleines, billiges und störsicheres Ablaufsteuergerät bzw. Folgesteuergerät
erhalten werden, da eine logische Operation ohne Verwendung eines Mikrocomputers (Zentraleinheit) über ein Speicherteil
erreicht werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ablaufsteuergerät dadurch gekennzeichnet, daß ein
Elektronikteil mit einer Eingangsschaltung, einer Ausgangsschaltung und einem Netzteil in einem im wesentlichen rechteckigen
Grundkörper untergebracht ist; auf beiden gegenüber-
liegenden Seiten des Grundkörpers sind Eingangsklemmen
und Ausgangsklemmen vorgesehen; in einem Endbereich des Körpers, wo keine Klemmen angeordnet sind, ist eine von
einer Einfassung umgebene Vertiefung vorgesehen; in dieser Vertiefung ist eine Steuereinheit angeordnet, bei dem der
(männliche) Stiftteil eines Steckverbinders mit der Ausgangsschaltung und der Eingangsschaltung verbunden ist;
eine Speichereinheit ist in einem Gehäuse untergebracht, das einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(E.P-ROM) und die Verbindung eines (weiblichen) Kontakthülsenteils
einer Steckverbindung mit der Eingangsschaltung und der Ausgangsschaltung über das Steckverbinderteil enthält;
in dem Gehäuse ist ein Loch in Übereinstimmung mit einem zum Löschen des E.P-ROM1s zu verwendenden Fensters vorgesehen;
das Löschfenster ist zur Vertiefung hin abgedeckt, wenn das Gehäuse mit der Steuereinheit verbunden und innerhalb
der Einfassung untergebracht ist; schließlich ist zur Verwendung beim Entfernen der Speichereinheit ein Zwischenraum
zwischen einem am Gehäuse befindlichen Bord und dem Grundkörper vorgesehen.
Gemäß der Ausführungsform kann, da eine ein Gehäuse mit einem löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher
(E.P-ROM) und einen (weiblichen) Hülsenteil eines Steckverbinders enthaltende Speichereinheit mit der Eingangsschaltung,
der Ausgangsschaltung und den Eingangs- und Ausgangsklemmen der Steuereinheit über den Steckverbinder in
der Einfassung des Grundkörpers der Steuereinheit verbunden ist, ein billiges Ablaufsteuergerät geringer Größe mit guten
Betriebseigenschaften erhalten werden, bei dem die Neuprogrammierung
möglich ist, während die Speichereinheit eingebaut ist, und bei dem das Speicherteil vollständig
gegen einen elektrostatischen Zusammenbruch geschützt sein kann.
Eine Speichereinheit eines AblaufSteuergeräts gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung eines löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speichers (E.P-ROM) mit einem (weiblichen)
Hülsenteil eines Steckverbinders auf einer Leiterplatte montiert und in einem Gehäuse untergebracht ist und ein zu
löschender Bereich des E.P-ROM's und der Steckverbinder
so angeordnet sind, daß sie mit entsprechenden im Gehäuse vorgesehenen Ausnehmungen übereinstimmen.
Gemäß der Ausführungsform kann ein elektrostatischer Zusammenbruch
verhindert und das Löschen des Speichers und das Wiedereinschreiben in den Speicher in einfacher Weise
durchgeführt werden, während der Speicher in dem Gehäuse untergebracht ist, da das E.P-ROM und der weibliche Steckerteil
der Art in dem Gehäuse untergebracht sind, daß die Ausnehmungen des Gehäuses mit dem zu löschenden Bereich und dem
Steckverbinder übereinstimmen.
Eine Steuereinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung ist eine Steuereinheit in einem Ablaufsteuergerät,
bei dem eine Adressenseite eines Speichers wie z.B. eines Nur-Lese-Speichers (ROM) mit einer Eingangsschaltung, eine
Datenseite desselben Speichers mit einer Ausgangsschaltung verbunden ist und eine Ablaufsteuerung auf der Basis eines
im Speicher vorliegenden Programms erfolgt, und bei dem die OE-Klemme des Speichers mit dem Ausgang einer Spannungsprüferschaltung
verbunden ist, die ein Prüfsignal eines Spannungsprüfgeräts zum Erfassen einer vorbestimmten Versorgungsspannung
auf niedrigen Pegel setzt.
Gemäß der Ausführungsform kann bei einem Ablaufsteuergerät
vermieden werden, daß es in einem unbestimmten Gebiet andere als vorbestimmte Steuerausgangssignale liefert, indem das
Ablaufsteuergerät so ausgebildet ist, daß die OE-Klemme zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung auf hohem
Pegel liegt, so daß fehlerbehaftete Ablaufsteuerausgangssignale
nicht ausgegeben werden, und daß die OE-Klemme auf
niedrigem Pegel liegt, wenn eine vorbestimmte Spannung erreicht
ist und von einer Spannungsprüferschaltung erfaßt ist, so daß die Ausgangsschaltung des Speichers in einen Betriebszustand
versetzt wird.
Eine Ausgabevorrichtung eines Ablaufsteuergerätes gemäß.
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Ausgabevorrichtung
eines AblaufSteuergerätes, bei dem eine Eingangsschaltung
und eine Ausgangsschaltung mit einer Adressenseite und einer Datenseite des E.P-ROM's als Speicher verbunden
sind und ein Ablauf auf der Basis eines in dem Speicher abgelegten Programmes gesteuert wird, und wobei die
Ausgabevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Da-· tenausgang des Speichers auf niedrigem Pegel von der Ausgangsschaltung
ausgegeben wird, die Datenseite des Speichers mit der Spannungsversorgung über einen Widerstand verbunden ist
und ein Ausgangsrelais über eine nichtinvertierende Schaltung mit mindestens zwei Transistorstufen angesteuert wird.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung kann, da bei Vorliegen
einer Datenausgabe die Klemmen auf der Datenausgangsseite auf einen niedrigen Pegel gesetzt sind, so daß
das Ausgangsrelais über eine nichtinvertierende Schaltung . angesteuert wird, ein fehlerbehaftetes Ausgangssignal nicht
abgegeben werden, sogar wenn keine Daten in dem Speicher eingeschrieben sind oder wenn der Speicher nicht eingesetzt
ist, und damit ein über die Ablaufsteuerung betätigter Verbraucher
nicht unterbrochen werden; die Zuverlässigkeit eines AblaufSteuergerätes ist damit erhöht.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.iA ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel in dem
Zustand, bei dem eine Speichereinheit in einer Steuereinheit montiert ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Darstellung einer Speicher-.einheit
im Detail;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Speichereinheit;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitschaubild zur Erklärung eines Betriebs der Ausführungsform nach Fig. 5;
Fig. 7 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Programmiergerätes zum Einschreiben eines Programmes
in ein E.P-ROM zur Verwendung in der Ausführungsform
der Erfindung;
Fig.10 ein Blockschaltbild der Ausführungsform nach Fig.9;
Fig.11 eine äquivalente Schaltung einer Ablaufsteuerschaltung
zur Erläuterung einer Betriebsweise der Ausführungsform und
Fig.12 bis 16
Flußdiagramme zur Erläuterung eines Betriebes der Ausführungsform der Erfindung.
Eine äußere Erscheinung eines AblaufSteuergerätes gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt.
Die Eingangsklemmen 1 und die Ausgangsklemmen 5 sind an beiden Enden beider Längsseiten eines Grundkörpers
A aus isolierendem Material ausgerichtet. Im mittleren Bereich
des Grundkörpers A sind eine Eingangsschaltung 2 und eine Ausgangsschaltung 4 (im folgenden beschrieben) untergebracht,
die von einer Abdeckung abgedeckt sind. Leuchtdioden D, die das Vorliegen oder das NichtVorhandensein von Eingangs-
und Ausgangssignalen anzeigen, sind in der Weise vorgesehen, daß sie durch Ausnehmungen in der Abdeckung freigelegt sind.
Ein Steckverbinder 3 (die männliche Stiftseite) ist in einer Einfassung 3a angeordnet, die integral am Grundkörper vorgesehen
ist. Die Einfassung 3a verhindert, daß der Steckverbinder 3 leicht mit dem üußeren in Berührung kommt; dadurch
wird ein im folgenden beschriebenes Speicherteil gegen einen elektrostatischen Zusammenbruch geschützt. Die hervorstehenden
Verbindungsstifte des Steckverbinders 3 sind ebenfalls durch die Einfassung 3a geschützt, wodurch eine Verformung
der Stifte verhindert werden kann. Auf der anderen Seite weist eine Speichereinheit 10 einen löschbaren programmierbaren
Nür-Lese-Speicher (E.P-ROM) auf, der in einem ein Bord
106 aufweisenden Behälter aus isolierendem Material untergebracht ist. Die Speichereinheit 10 ist mit einem für
ultraviolette Strahlen durchlässigen Fenster W zur Benutzung beim Löschen versehen, so daß das Programm im E.P-ROM gelöscht
werden kann, während das E.P-ROM im Behälter untergebracht ist. Ein Steckverbinderteil 3' (weibliches Steckerteil)
ist am Boden der Speichereinheit 10 angeordnet. Da das Steckverbinderteil 31 ein weibliches Steckerteil ist, ist
eine Berührung mit äußeren Teilen erschwert und daher das E.P-ROM gegen einen elektrostatischen Zusammenbruch geschützt.
Die Speichereinheit 10 wird von der.Einfassung 3a
geführt, so daß die Einheit 10 mit dem Steckverbinderteil 3 durch das Steckverbinderteil 3' verbunden wird. Dabei ist,
wie in Fig. 1A gezeigt, ein Zwischenraum E zwischen einem
Bord 106 der Speichereinheit 10 und dem Grundkörper A vorgesehen, so daß die Speichereinheit von Hand oder mittels
eines nichtgezeigten Werkzeugs entfernt werden kann.
Die Steuereinheit 8 (Fig. 2) ist mit einer Mehrzahl von
Eingangsklemmen 1 zur Zuleitung von Eingangssignalen von nichtgezeigten Sensoren, wie z.B. einem fotoelektrischen
Schalter, einem Grenzschalter, einem berührungslosen Schalter,
Start- und Stop-Signalen, gemeinsamen Leitungen und ähnlichem, versehen. Diese Eingangsklemmen 1 sind mit einer
Eingangsschaltung 2 (im folgenden in Einzelheiten beschrieben) verbunden, die Trenneinrichtungen zur Trennung des
Inneren vom Äußeren mit Hilfe eines Optokopplers oder ähnlichem aufweist. Eingangssignale werden dem männlichen
Steckverbinderteil 3 über die Eingangsschaltung 2 zugeführt.
Von der Speichereinheit 10 kommende AblaufSteuersignale werden
der Ausgangsschaltung 4 (im folgenden im Detail beschrieben) über den Steckverbinder 3 zugeführt. Mit den Ausgangsklemmen
5 sind Ausgänge einer Relais-Treiberschaltung und ein in der Ausgangsschaltung 4 vorgesehenes Relais verbunden.
Die Ausgangsklemmen 5 sind ferner mit· einem nichtgezeigten Verbrauchergerät wie z.B. einer Spule und einem
Schrittmotor verbunden, das ablaufgesteuert werden soll.
Weiter sind Stromversorgungsklemmen 6 und ein damit verbundenes Netzteil 7 vorgesehen, das eine Versorgungsspannung
der Eingangsschaltung 2 und Ausgangsschaltung 4 zuführt und, wenn notwendig, Leistung für eine im folgenden beschriebene
Speichereinheit über die Steckverbinderteile 3 und 3' bereitstellt.
Die Steuereinheit 8 enthält die Eingangsklemmen 1, die Eingangsschaltung
2, das Steckverbinderteil 3, die Ausgangsschaltung 4, die Ausgangsklemmen 5, die Stromversorgungsklemmen 6 und das Netzteil 7.
Die Speichereinheit 10 enthält einen weiblichen Steckverbinderteil
31 und ein Speicherteil 9, das mit der in der oben
beschriebenen Steuereinheit 8 enthaltenen Eingangsschaltung
und Ausgangsschaltung 4 über das Steckverbinderteil 3'
verbunden ist. Da das Steckverbinderteil 31 ein weibliches
Steckerteil ist, ist, wie oben beschrieben, eine Messerkont aktleiste zur Aufnahme der Verbindungsstifte des Steckverbinderteiles
3 in einem isolierenden Gehäuse untergebracht, so daß ein ungewünschter elektrostatischer Zusammenbruch
des Speicherteiles 9 wirksam verhindert werden kanrt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird als konkretes Ausführungsbeispiel des Speicherteiles 9 ein Festwertspeicher (EOM) 9
verwendet. Eine Adresseneingangsseite 12 und eine Datenausgangsseite 13 sind auf einer Leiterplatte für das ROM 9
über eine Kurzschlußschaltung 14 kurzgeschlossen, so daß ein Selbsthaltekreis gebildet ist und komplizierte logische
Operationen durchgeführt werden können.
Die gleiche Speichereinheit 10 kann zur Durchführung einer anderen Ablaufsteuerung durch Einbau eines löschbsren programmierbaren
Nur-Lese-Speichers (E.P-ROM , z.B. die von Intel Inc. hergestellte und vertriebene Nr. 2716 oder einen
ähnlichen Typ) als Speicherteil, d.h. als Nur-Lese-Speicher 9, verwendet werden. Genauer gesagt kann das einmal im
E.P-ROM 11 gespeicherte Programm durch Bestrahlen mit ultravioletten
Strahlen gelöscht und damit ein anderes Programm im E.P-ROM 11 über ein im folgenden beschriebenes ROM-Programmiergerät
abgelegt werden.
Auf diese Weise kann, wird das Speicherteil 9 mit einer
komplizierten logischen Betriebsfunktion versehen, die Speichereinheit 10 die gleichen logischen Betriebsfunktionen
durchführen wie ein herkömmliches Ablaufsteuergerät mit einer üblichen Zentraleinheit ausgenommen einer Zeitgeberfunktion
und einer Zählerfunktion im Vergleich mit dem herkömmlichen Ablaufsteuergerät.
Anstelle des Nur-Lese-Speichers (ROM) kann ein Speicher mit
' - 14 -
wahlfreiem Zugriff (RAM) mit einer Hilfsbatterie verwendet
werden.
Als Nur-Lese-Speicher kann statt des E.P-ROM's ein. gewöhnliches ROM verwendet werden.
in diesem Fall kann eine andere Ablaufsteuerung in einfacher
Weise durch Ersetzen der ein anderes Programm enthaltenden Speichereinheit 10 über die Steckverbinderteile 3 und 31
erreicht werden.
Die Betriebsweise der oben beschriebenen.Steuereinheit 8 und
Speichereinheit 10 wird im folgenden zusammengefaßt. Ein
.10 Startsignal wird an eine bei den Eingangsklemmen 1.zum Empfangen
des Startsignals vorgesehene Startklemme angelegt, so daß ein Ablauf bzw. eine Steuerfolge in Übereinstimmung mit dem
in der Speichereinheit 10 abgelegten Programm begonnen wird. Danach werden Ausgangssignale in einem auf Eingangssignalen
von einem Sensor basierenden Programmablauf zum Vorgeben von Betriebsablaufschritten abgegriffen und eine Reihe von Betriebsablaufschritten
durchgeführt, bis das Programm endet.
Immer, wenn es notwendig ist, einen Ablauf während ablaufender Betriebsschritte zu stoppen, ist es möglich, den Ablauf
durch Eingabe eines Stop-Signales an eine Stop-Klemme unter
den Eingangsklemmen 1 anzuhalten.
Falls erforderlich, kann eine gewünschte Zeit zur Eingangsseite rückgekoppelt werden durch Verbindung einer Zeitgebereinrichtung
zwischen die Ausgangsklemmen 5 und die Eingangsklemmen 1 der Steuereinheit 8 und durch Einstellen des Zeiteinstellteiles
der Zeitgebereinrichtung.
Insbesondere kann ein üblicher Quarzkristall-Zeitgeber, ein digitaler Zeitgeber mit der Fähigkeit, verstrichene Zeit anzuzeigen,
oder ein ähnlicher Zeitgeber verwendet werden. Zusätzlich können durch Verbindung eines Zählers in gleicher
Weise wie der Verbindung des Zeitgebers auf einer Zahl von
Impulsen.basierende Ablaufsignale und ein Signal ausgegeben
werden, das das Ende des Zählvorganges anzeigt.
Daher kann ein Ablaufsteuergerät mit der gleichen Zeitgeberfunktion
und/oder Zählerfunktion wie bei herkömmlichen Geräten erhalten werden, indem eine gewünschte Zeitgebereinrichtung
oder Zähleinrichtung zwischen die Klemmen der Eingangsschaltung 2 und der Ausgangsschaltung 4 geschaltet wird. In
einfacher Weise kann die Zeitgebereinrichtung oder die Zähleinrichtung eingestellt und ebenso der Zustand des Betriebsablaufes
durch eine in jeder Einrichtung vorgesehene Anzeigevorrichtung angezeigt werden, während der Betriebsablauf
gleich ist dem herkömmlichen Ablauf mit der Verwendung einer Zentraleinheit. Daher ist das vorliegende Ablaufsteuergerät
in seinem Aufbau einfach und billig, da eine Zentraleinheit nicht benötigt wird.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform des AblaufSteuergerätes eine Speichereinheit 10 mit
Steckverbindern versehen, um eine logische Operation unter Verwendung eines Speicherteiles durchzuführen,und eine
Steuereinheit 8 mit Eingangsklemmen 1, einer Eingangsschaltung 2, Ausgangsklemmen 5, einer Ausgangsschaltung 4, einer
Stromversorgungsklemme 6, einem Netzteil 7 und einem Steckverbinder 3 versehen ausgebildet. Dadurch kann, da die Speichereinheit
10 lösbar über die Steckverbinderteile 3 und 3' verbunden ist, ein billiges Ablaufsteuergerät ohne einen
Mikrocomputer (Zentraleinheit) geschaffen werden und damit die Störsicherheit im Betrieb verbessert werden, da der
Mikrocomputer nicht verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Grundkörper A im wesentlichen rechteckig gestaltet und an seinen beiden Seiten die Eingangsklemmen
1 und Ausgangsklemmen 5 einander gegenüberliegend ausgerichtet. Von der Einfassung 3a ist an einem Ende
in Längsrichtung des Grundkörpers A, an dem keine Ein<jangsklemmen
1 und Ausgangsklemmen 5 angeordnet sind, eine Ver-
tiefung geformt, in der das Steckverbinderteil 3 untergebracht
und die Speichereinheit 10 montiert ist. Daher kann das Speicherteil 9 in der Speichereinheit 10 soweit wie möglich
getrennt von der Eingangsschaltung 2 und der Ausgangsschc.ltung 4 vorgesehen werden, so daß das Speicherteil 9
nicht von der Eingangsschaltung 2 und der Ausgangsschaltung 4 beeinflußt ist. Zusätzlich kann aufgrund der Lage jedes
Bauteiles ein kleines, kompaktes und leicht zu betreibendes Ablciufsteuergerät erhalten werden.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausi'ührungsbeispieles der Speichereinheit 10. Eine Leiterplatte
P zur Befestigung eines E.P-ROM's 9 darauf ist in
den Hälften 101 und 102 eines Gehäuses untergebracht und beide Gehäusehälften 101 und 102 sind über eine Ausnehmung
103 und eine vorstehende Nase 104 in Eingriff. Ein Fenster W und eine Ausnehmung 105 stimmen mit einem zu löschenden
Bereich 9a des Speicherteiles bzw. dem Steckverbinderteil 3' überein. Das Fenster W kann von einem Deckel aus transparentem,
für ultraviolette Strahlung durchlässigem Material abgedeckt sein, um das Eintreten von Staub in das Gehäuse zu
verhindern. Das Steckverbinderteil 3' kann aus der Ausnehmung 105 hervorstehen oder auch nicht, unter der Voraussetzung,
daß die Verbindungsstifte im Steckverbinderteil 3 mit dem
Steckverbinderteil 3' verbunden werden können. An dem Gehäuse ist ein Bord 106 zur Vereinfachung der Handhabung beim
Einsetzen oder Abheben des StecJVerbinderteiles 3' vorgesehen.
Die abgeschrägten Kanten 107 und 108 sind in den Gehäusehälften 101 und 102 zur Anzeige der Einsetzstellung für den
Steckverbinder und die entsprechenden abgeschrägten Bereiche 109 ebenfalls in der Einfassung 3a (Fig. 1) des Grundkörpers
A vorgesehen.
Die Speichereinheit 10 wird von der Einfassung 3a (Fig. 1) geführt, so daß die Steckverbinderteile ohne Verformung der
Verbindungsstifte verbunden werden.
Damit kann der Inhalt des Speichers durch Bestrahlen mit
ultravioletter Strahlung gelöscht und ein neues Programm
in den Speicher über das Steckverbinderteil 31 mit Hilfe
eines im folgenden beschriebenen ROM-Programmiergerätes
eingeschrieben werden.
ultravioletter Strahlung gelöscht und ein neues Programm
in den Speicher über das Steckverbinderteil 31 mit Hilfe
eines im folgenden beschriebenen ROM-Programmiergerätes
eingeschrieben werden.
Wie oben beschrieben kann bei der vorliegenden Ausführungsform ein elektrostatischer Zusammenbruch verhindert werden
und das Löschen des Speichers und das Wiedereinschreiben
in den Speicher in einfacher Weise durchgeführt werden, wenn sich der Speicher im Gehäuse befindet, da das E.P.-ROM und
das weibliche Steckverbinderteil 31 im geteilten Gehäuse so
untergebracht sind, daß die Ausnehmungen des Gehäuses mit
dem zu löschenden Bereich bzw. dem weiblichen Steckverbinderteil übereinstimmen.
dem zu löschenden Bereich bzw. dem weiblichen Steckverbinderteil übereinstimmen.
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 6 ist ein Zeitschaubild zur Erläuterung der Betriebsweise
der Ausführungsform nach Fig. 5.
Ein Speicher 9 ist vom Typ eines Nur-Lese-Speichers (ROM), eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM), eines programmierbaren
Nur-Lese-Speichers (PROM) und eines löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speichers (E.P-ROM). Die Klemmen
X1, X2, ... auf der Adressenseite des Speichers 9 sind mit Eingängen von einem den Ablaufbetrieb herstellenden Sensor
(nicht gezeigt) und die Klemmen Y1, Y2, ... auf der Datenseite des Speichers 9 zur Betätigung von Ausgangsrelais
RY über eine Treiberschaltung 4a mit Schalttransistoren
oder ähnlichem verbunden. Die Versorgungsspannung von 24 V wird den Ausgangsrelais RY über die Klemmen 6 zugeführt.
Ein Netzteil 7 enthält einen Dreipunktregler 71, durch den eine Versorgungsspannung von 5 V dem Speicher 9 zugeführt
wird. Die Adressenseite und die Datenseite des Speichers 9 sind über Widerstände zur Bildung eines Selbsthaltekreises verbunden.
RY über eine Treiberschaltung 4a mit Schalttransistoren
oder ähnlichem verbunden. Die Versorgungsspannung von 24 V wird den Ausgangsrelais RY über die Klemmen 6 zugeführt.
Ein Netzteil 7 enthält einen Dreipunktregler 71, durch den eine Versorgungsspannung von 5 V dem Speicher 9 zugeführt
wird. Die Adressenseite und die Datenseite des Speichers 9 sind über Widerstände zur Bildung eines Selbsthaltekreises verbunden.
Eine CE-Klemme des Speichers 9 (der freigegeben wird, wenn ein Signal mit niedrigem Pegel an die Klemme angelegt wird)
ist mit der Versorgungsspannung von 5 V über den Widerstand
R verbunden, so daß das an die Klemme angelegte Signal in Antwort auf ein Stop-Signal auf einen hohen Pegel angehoben
wird. Die CE-Klemme ist ebenfalls mit dem Kollektor eines Transistors Q1 verbunden, so daß der Transistor Q1 eingeschaltet
wird, wenn ein Startsignal an eine Starteingangsklemme 1a angelegt wird und der Pegel an der CE-Klemme auf
einen niedrigen Wert gesenkt ist. Die Startklemme 1a ist ebenfalls mit dem Kollektor eines Transistors Q2 verbunden,
dessen Basis mit einer Stop-Klemme 1b verbunden ist, so daß dann, wenn der Transistor Q2 in Antwort auf ein Stop-Signal
eingeschaltet wird, der Transistor Q1 ausgeschaltet wird und der Pegel der CE-Klemme auf einen hohen Wert gebracht
wird.
Eine OE-Klemme (der Ausgang vom Speicher wird freigegeben,
wenn ein Signal mit niedrigem Pegel an die Klemme angelegt wird) ist verbunden mit dem Kollektor eines Transistors
Q3 in einer Spannungsprüferschaltung 15 und mit einem mit der Spannungsversorgung verbundenen Widerstand R1. Ein
Emitter des Transistors Q3 ist mit der Erde und seine Basis mit einer Seite eines Kondensators C, dessen andere Seite geerdet
ist,und einer Seite einer Zenerdiode ZD verbunden,deren
andere Seite mit der Spannungsquelle von 5 V verbunden ist.
Eine Betriebsweise wird im folgenden beschrieben. Immer wenn eine Spannung von 24 V, wie in Fig. 6 (A) gezeigt, an
die Klemmen 6 angelegt wird, steigt die Versorgungsspannung
von 5 V an mit einer Zeitkonstante wie in Fig. 6 (B) gezeigt.
Der Transistor Q3 bleibt weiterhin nichtleitend, da der
Pegel an seiner Basis niedrig ist, bis der Kondensator C in der Spannungsprüferschaltung 15 vollständig über die
Zenerdiode ZD geladen ist. Entsprechend ist die OE-Klemme
auf hohen Pegel angehoben, da sie auf diesen hohen Pegel vom Widerstand R1 gezogen ist. Damit ist die Ausgangsschaltung
des Speichers 9 außer Betrieb gesetzt. Immer wenn als Ergebnis des Ladevorganges die Versorgungsspannung von 5 V
eine vorbestimmte Spannung Vcc erreicht, wird der Transistor Q3 durch die ausreichende Basisspannung leitend und der
Spannungspegel an der OE-Klemme wechselt von hoch zu niedrig. Als Folge davon wird die Ausgangsschaltung des Speichers 9
betriebsbereit. Daher erfolgt keine Ausgabe in einem unbestimmten Gebiet des Speichers, was andeutet, daß eine korrekte
Ablaufsteuerung durchgeführt wird.
Immer wenn ein Startsignal an die Startklemme 1a angelegt wird, wird der Transistor Q1 leitend und die CE-Klemme ist
dazu ausgebildet, den Speicher 9 bei niedrigem Pegel zu wählen. Damit kann eine Steuerfolge ausgegeben werden. Danach
wird immer dann, wenn ein Stop-Signal an die Stop-Klemme 1b gelegt wird, der Transistor Q 2 leitend, der
Transistor Q1 nichtleitend und die CE-Klemme wieder auf hohen Pegel zurückgesetzt. Als Folge davon wird der Speicher
9 in Wartestellung gesetzt, bis das nächste Startsignal eintrifft.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der Optokoppler
1a1 und 1b1 zur Annahme eines Start- und Stop-Signals
verwendet werden. Ein Thyristor 16 wird von den Signalen von den Optokopplern 1a' und 1b' ein- oder ausgeschaltet,
so daß ein Transistor Q4 die CE-Klemme des Speichers 9 auf hohen oder niedrigen Pegel setzt. Eine
Spannungsprüferschaltung 15' weist eine Zenerdiode ZD1,
deren eines Ende mit der CE-Klemme verbunden ist, einen Transistor Q3, dessen Basis mit der Zenerdiode ZD1 verbunden
ist/Und einen Widerstand R1 auf, der mit dem Kollektor des Transistors Q3 verbunden ist, der wiederum ebenfalls
mit der OE-Klemme verbunden ist, die vom Widerstand R1 auf
hohen Pegel gehoben wird. Der Emitter des Transistors Q3 ist geerdet.
Damit hat, immer wenn die Versorgungsspannung von 24 V angelegt
ist, der Optokoppler 1a1 wegen des Fehlens eines Starteingangssignals an der Klemme 1a einen hohen Widerstand
und der Thyristor 16 ist nicht getriggert. Daher ist der Transistor Q4 nichtleitend geschaltet. Ebenso
ist der Pegel an der CE-Klemme vom Resistor R1 auf das Niveau der Versorgungsspannung, also auf hohen Pegel angehoben
und der Speicher 9 ist nicht freigegeben. Wie oben beschrieben wird der Transistor Q4 nichtleitend geschaltet,
wenn die Versorgungsspannung angelegt wird, die Zenerdiode
ZD1 und der Transistor Q3 ebenfalls ausgeschaltet und daher
der Pegel an der OE-Klemme über den Widerstand R1 an-'gehoben.
Damit können keine anderen als vorbestimmte Ausgangssignale zu dieser Zeit abgegeben werden, da die Ausgangsschaltung
des Speichers 9 nicht in Betrieb gesetzt ist.
Immer wenn ein Startsignal eingegeben wird, wenn die Versorgungsspannung
von 5 V eine vorbestimmte Spannung erreicht, wird der Transistor Q4 leitend geschaltet und schaltet so
die Zenerdiode ZD1 ein. Als Folge davon wird der Transistor
Q3 leitend geschaltet und der Pegel an der OE-Klemme wird niedrig und damit in dem Zustand, der eine Ausgabe zuläßt.
Im Fall, daß die Versorgungsspannung von 5 V nicht eine vorbestimmte Spannung erreicht, wird der Spannungspegel an
der OE-Klemme niemals niedrig, damit wird niemals ein fehlerbehaftetes
Ausgangssignal abgegeben, da die Zenerdiode ZD1 abgeschaltet ist, selbst wenn ein Startsignal eingegeben
wird.
Wie oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Ausgabe von unbestimmten Ablaufsignalen, die nicht
vorbestimmten AblaufSignalen entsprechen, bei einem Ablauf-
steuergerät verhindert werden, da das Ablaufsteuergerät so
ausgebildet ist, daß die ÖE-Klemme zum Zeitpunkt des Einschal tens der Stromversorgung auf hohem Pegel liegt, so
daß fehlerbehaftete Ablaufsignale nicht ausgegeben werden,
und weiter so ausgebildet ist, daß die ÖE-Klemme auf niedrigen Pegel gelegt wird, wenn eine vorbestimmte Spannung
erreicht und von einer Spannungsprüferschaltung festgestellt ist, so daß die Ausgangsschaltung des Speichers in Betriebszustand
versetzt wird.
Wenn ein zum Beispiel von 5 V ansteuerbares Relais als
Ausgangsrelais RY verwendet wird, ist der Dreipunktregler 7' nicht notwendigerweise erforderlich- Insbesondere ist
in einem derartigen Fall die Spannung von 24 V nicht nötig, da eine an die Klemmen 6 angelegte Versorgungsspannung von
5 V nicht nur für die Eingangs- und Ausgangsschaltung, sondern auch als Versorgungsspannung für das Relais RY verwendet
wird.
Fig. 8 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der Speicher 9 ist vom Typ wie z.B. eines löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speichers, in den Daten
eingeschrieben werden und bei dem sie wieder gelöscht werden können, und der Speicher 9 ist ferner mit Klemmen XO
...X7 auf der Adressenseite und Klemmen YO ... Y7 auf der Datenseite versehen, wobei ein Selbsthaltekreis zwischen
der Klemme Y7 und der Klemme X10 gebildet ist.
Die Klemmen YO ... Y7 sind mit der Spannungsquelle (5 V in Fig. 8) über den Widerstand R verbunden. Zusätzlich sind
sie mit den Ausgangsschaltungen 4a0 ... 4a7 verbunden.
Die Ausgangsschaltung 4a0 weist eine nichtinvertierende Schaltung der Transistoren Q11 und Q12 auf. Der Transistor
Q12 ist mit der Spannungsquelle (24 V in Fig. 8) über ein
Ausgangsrelais RYO verbunden.
Eine Stromversorgungsschaltung enthält einen Dreipunktregler
T und ist so ausgebildet, daß von dem 24 V Eingang ein Ausgang von 5 V abgeleitet wird.
Der Speicher 9 ist so eingestellt, daß ein hoher Spannungspegel an der Klemme YO erzeugt wird, wenn eine Datenausgabe
0 ist oder nicht vorliegt.
Daher ist immer, wenn Daten in den Speicher 9 eingeschrieben werden, der Spannungspegel der Klemme YO niedrig, der
Transistor Q11 ist nichtleitend geschaltet, der Transistor Q12 leitend geschaltet und damit das Ausgangsrelais RYO
in Betrieb gesetzt. Immer wenn Daten nicht in den Speicher 9 geschrieben werden, ist der Spannungspegel der Klemme YO
hoch, der Transistor QI1 leitend geschaltet, der Transistor
Q12 nichtleitend geschaltet und damit das Ausgangsrelais
RYO außer Betrieb gesetzt, wodurch keine Ausgangssignale lieferbar sind.
Zusätzlich ist auch dann, wenn der Speicher 9 nicht eingesetzt ist, die Basis des Transistors Q11 vom Widerstand R
auf hohen Pegel gesetzt, so daß der Transistor Q11 leitend
und der Transistor Q12 nichtleitend geschaltet' ist und damit das Ausgangsrelais RYO ausgeschaltet ist, was· bedeutet,
daß keine Ausgangssignale abgegeben.werden. Damit kann sich bei einer derartigen Art von Ablaufsteuergerät, bei dem das
Speicherteil 9 eingesetzt und von der Fassung entfernt werden kann, die vorteilhafte Wirkung ergeben, daß kein fehlerbehaftetes
Ausgangssignal abgegeben wird.
Wie oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die Klemmen auf der Datenausgangsseite bei Vorliegen
eines Datenausgangssignals auf niedrigen Pegel gesetzt
werden, so daß das Ausgangsrelais über eine nichtinvertierende Schaltung angesteuert wird, auch in dem Fall kein
fehlerbehaftetes Ausgangssignal ausgegeben, wenn keine Daten
in den Speicher geschrieben sind oder der Speicher nicht eingesetzt ist. Damit kann ein über AblaufSteuersignale betätigter
Verbraucher nicht unterbrochen werden und die Zuverlässigkeit eines AblaufSteuergerätes ist demgemäß erhöht.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes
einer Ausführungsform eines Programmiergerätes
zum Einschreiben von Daten in einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher, das ein Gehäuse zum Aufnehmen eines
arithmetischen Teiles und eines im. folgenden beschriebenen Ablaufprüfteiles und Eingabetasten 202 zur Eingabe eines
symbolischen Codes aufweist. Von den Eingabetasten 202 ist die "F" Taste eine Funktionstaste (Umschalttaste) zur Eingabe
von symbolischem Code wie z.B. "X", "Y", "OR", "NOT", "STRT" oder ähnlichem unter Benutzung der numerischen Eingabetasten
"0", ... "9". Das Programmiergerät enthält ferner eine Zeichenanzeige zur Anzeige der Tasteneingabe oder
eines simulierten Ergebnisses, einen Bereich 204 zum Einsetzen einer Speichereinheit, ein männliches Steckverbinderteil
205 zum Anschluß einer Speichereinheit, eine Steckerdose 206.für die Spannungsversorgung und Ablaufprüfschalter
207 zum Prüfen, ob die von dem arithmetischen Teil berechneten Ablaufdaten fehlerhaft sind oder nicht. Jeder der Ablaufprüfschalter
207 zur Simulation der Ablaufsteuerzustände stimmt mit dem entsprechenden Eingabeschalter XO, X1 ...
X7 überein. Ferner ist eine Leuchtdiode 208 zur Betriebsanzeige vorgesehen. Die Speichereinheit 10 (Fig. 1) wird in
dem Bereich 204 zum Einsetzen der Speichereinheit der Art eingesetzt, daß das weibliche Steckverbinderteil 31 mit dem
männlichen Steckverbinderteil 205 verbunden ist und die vom arithmetischen Teil ausgegebenen Ablaufsteuerdaten werden
in den programmierbaren Nur-Lese-Speicher 9 eingeschrieben (Fig. 3 und 4).
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaues.
Der arithmetische Teil 30 enthält eine Zentraleinheit 31
mit einem Mikrocomputer, einen Kontrollspeicher 32 zum Betreiben der Zentraleinheit, eine Schaltung 33 für die Eingabetasten, eine Programmanzeigeschaltung 34 zur Anzeige
eines Programmes gemäß dem über die Eingabeschalter eingegebenen symbolischen Code, einen Programmspeicher 35 zum
Abspeichern des Programmes, einen Ablaufspeicher 36 zum
Abspeichern des Ergebnisses des Betriebes, d.h., der Ablaufsteuerdaten, die durch die Simulation der Ablaufsteuerschaltung in der Zentraleinheit 31 auf der Basis des im Programmspeicher 35 enthaltenen Programmes erzeugt wurden. Eine
Schreibschaltung 37 schreibt die im Ablaufspeicher 36 abgelegten Ablaufsteuerdaten in den programmierbaren Nur-Lese-Speicher 9. Ein Ablaufprüfteil 38 enthält ein Eingangsteil 39 zum Eingeben von über die Ablaufprüfschalter 27 eingegebenen Simulationsdaten und eine Anzeigeschaltung 40 zur Anzeige des symbolischen Ergebnisses, wobei geprüft wird, ob die im Ablaufspeicher 36 abgelegten Ablaufsteuerdaten fehlerbehaftet sind oder nicht. Ferner sind Schaltstromkreise 41ä und 41b vorgesehen.
Der arithmetische Teil 30 enthält eine Zentraleinheit 31
mit einem Mikrocomputer, einen Kontrollspeicher 32 zum Betreiben der Zentraleinheit, eine Schaltung 33 für die Eingabetasten, eine Programmanzeigeschaltung 34 zur Anzeige
eines Programmes gemäß dem über die Eingabeschalter eingegebenen symbolischen Code, einen Programmspeicher 35 zum
Abspeichern des Programmes, einen Ablaufspeicher 36 zum
Abspeichern des Ergebnisses des Betriebes, d.h., der Ablaufsteuerdaten, die durch die Simulation der Ablaufsteuerschaltung in der Zentraleinheit 31 auf der Basis des im Programmspeicher 35 enthaltenen Programmes erzeugt wurden. Eine
Schreibschaltung 37 schreibt die im Ablaufspeicher 36 abgelegten Ablaufsteuerdaten in den programmierbaren Nur-Lese-Speicher 9. Ein Ablaufprüfteil 38 enthält ein Eingangsteil 39 zum Eingeben von über die Ablaufprüfschalter 27 eingegebenen Simulationsdaten und eine Anzeigeschaltung 40 zur Anzeige des symbolischen Ergebnisses, wobei geprüft wird, ob die im Ablaufspeicher 36 abgelegten Ablaufsteuerdaten fehlerbehaftet sind oder nicht. Ferner sind Schaltstromkreise 41ä und 41b vorgesehen.
Die entsprechende Beziehung zwischen dem symbolischen Code und dem die Ablaufsteuerschaltung darstellenden Teilen und
deren Verbindung wird im folgenden beschrieben. Zum Beispiel entspricht der symbolische Code (XO) und (X1) den Eingabeschaltern
XO und X1, der symbolische Code (YO) und (Y1) den
Ausgangsrelais YO und Y1, der symbolische Code (CRO) entspricht einem internen Relais CRO, der symbolische Code (STRT)
entspricht einem eine Eingabe zum Einordnen der Ablaufsteuerschaltung
angebenden Code, der symbolische Code (AND) ent-.spricht einem Code, der eine Serienverbindung der darstellenden
Teile anzeigt, der symbolische Code (OR) entspricht einem Code, der eine Parallelverbindung der darstellenden
Teile anzeigt, und der symbolische Code (OUT) ist ein eine
Teile anzeigt, und der symbolische Code (OUT) ist ein eine
Ausgabe anzeigender Code. Jedes Relais und jeder Relaiskontakt sind durch den gleichen symbolischen Code dargestellt.
Die entsprechende Schaltung wird, wie in Fig. 11 gezeigt, in dem arithmetischen Teil 30 unter Benutzung
des symbolischen Codes eingegeben. Die Eingabefolge des
symbolischen Codes ist in Fig. 11 auf der rechten Seite gezeigt.
Die verbindende Beziehung der darstellenden Teile bzw. Bestandteile in der äquivalenten Schaltung (Fig. 11) der
Ablaufsteuerschaltung wird als vorbestimmter symbolischer Code (STRT), (XO) ..., (YO) ... und (AND) in den arithmetischen
Teil 30 über die Schalter 207 eingegeben und die Ablaufsteuerschalter
wird dadurch simuliert, daß die verbindende Beziehung der Bestandteile im arithmetischen Teil 30
durch eine logische Schaltung zum Durchführen einer logischen Operation ersetzt werden. Dazu ist der arithmetische
Teil 30 so ausgebildet, daß alle möglichen Zustände der Eingabeschalter XO, X1 ... zum Zeitpunkt der Ablaufsteuerung
als simulierte Eingabe und in jedem Zustand nacheinanderfolgend Ablaufsteuerdaten als simulierte Ausgabe abgegriffen
werden. Die simulierte Ausgabe wird mit Erhalt der simulierten Eingabe als Adressendaten in den Ablaufspeicher 36
geschrieben. Die simulierte Ausgabe, d.h., die in den Ablaufspeicher 36 geschriebenen AblaufSteuerdaten, wird in
einem Ablaufprüfteil 38 daraufhin geprüft, ob ein Fehler entstanden
ist oder nicht. Im Fall, daß die AblaufSteuerdaten keinen Fehler enthalten, wird der Inhalt des AblaufSpeichers
36 in die Schreibschaltung zum programmierbaren Nur-Lese-Speicher 9 geschrieben.
Fig.12 ist ein Hauptflußdiagramm einer arithmetischen Operation
im arithmetischen Teil 30. Die Betriebsweise des arithmetischen Teils 30 wird im folgenden beschrieben.
Im Schritt S1 wird der Ablaufspeicher 36 vollständig ge-
löscht. Im Schritt S2 wird der Adressenumfang DE (die Zahl
von Ablaufsteuerzuständen) des AblaufSpeichers 36 gesetzt.
Im Schritt S3 werden die Puffer CROUT in den internen Relais CRO ... und die Ausgaberelais YO, Y1 ... gelöscht. Im Schritt
S4 wird die zum Lesen eines Ablaufprogrammes vom Programmspeicher 35 erforderliche Adresse HL auf die erste Adresse
gesetzt, auf der das Ablaufprogramm abgelegt wird, und das Register B zum Abspeichern des Rechnungsergebnisses und der
Puffer CRSAM zum Abspeichern der Zustände der internen Relais CRO ... gelöscht. Im Schritt S5 wird der Inhalt des Ablaufprogrammes
in der HL-Adresse ausgelesen. Im Schritt S6 wird geprüft, ob das Ablaufprogramm eine Startanweisung (STRT)
oder nicht darstellt und im Fall, daß es eine Startanweisung darstellt, im STRT-Unterprogramm gemäß einem in Fig. 13 dargestellten
Flußdiagramm eine logische Operation durchgeführt. Im Schritt S7 wird geprüft, ob das Ablaufprogramm eine UND-Anweisung
(AND) oder nicht darstellt, und im Falle, daß es eine UND-Anweisung darstellt, im ÄND-Unterprogramm gemäß
einem in Fig. 14 dargestellten Flußdiagramm eine logische Operation durchgeführt. Fig. 15 ist ein Flußdiagramm einer
Subroutine SUBRI. Im Schritt S8 wird geprüft, ob das Ablaufprogramm
eine ODER-Anweisung (OR) oder nicht darstellt und im Fall, daß es eine ODER-Anweisung darstellt, im OR-Unterprogramm
gemäß einem in Fig. 14 dargestellten Flußdiagramm .25 eine logische Operation durchgeführt. Wenn das Ablaufprogramm
eine OUT-Anweisung darstellt, wird im Schritt S9 im OUT-Unterprogramm gemäß einem in Fig. 16 gezeigten Flußdia-.
gramm eine logische Operation durchgeführt. Im Schritt S10 wird der Wert von +2 zu der HL-Adresse dazüaddiert, in der
der Ablaufprogramm ausgelesen wird. Eine die verbindende Beziehung
angebende Anweisung (ein symbolischer Code) wird in die erste Adresse und die Eingabe- oder Ausgabezahl (ein
symbolischer Code) in die nächste Adresse eingegeben. Beim Schritt S11 springt das Programm, wenn die HL-Adresse, bei
der das Ablaufprogramm ausgelesen wird, nicht die letzte
Adresse ist, zum Schritt S5 zu dem Zweck, den Inhalt des
Ablaufprogrammes auszulesen. Im Schritt S12 springt das
Programm zum Schritt S4 im Falle, daß CRSAM oder RYSAM geändert ist. Im Schritt S13 wird im Fall, daß CRSAM oder
RYSAM unverändert sind (CRSAM = O, RYSAM = 0), der Wert von DE um 1 verringert und das Programm fährt mit dem nächsten
Schritt fort. Dabei springt das Programm zum Schritt S4 im Fall, daß der Adressenumfang DE des AblaufSpeichers 36
nicht O ist.
Im Flußdiagramm bedeuten Register A einen Akkumulator, Register B ein Register zur Eingabe des Rechenergebnisses
(CY), Register C ein Register zur Eingabe der Eingabe-/ Ausgabezahl, Register D ein Register zur Eingabe der simulierten
Eingabewerte Y (die Zustände der Ausgaberelais YO, Y1 ...), Register E ein Register zur Eingabe der simulierten
Eingabewerte X (die Zustände der Eingabeschalter XO, X1 ...), TABLE die erste Adresse im Ablaufspeicher 36, PRGRM die erste
Adresse im Programmspeicher 35 und LSTPJ und LSTPK die letzte Adresse im Programmspeicher 35.
Wenn also gemäß dem oben beschriebenen Aufbau der vorliegenden Ausführungsform die verbindende Beziehung der Bestandteile
in der äquivalenten Schaltung der Ablaufsteuerschaltung
über Eingabetasten in einen, arithmetischen Teil in Form von vorbestimmtem symbolischem Code eingegeben wird,
werden alle möglichen Zustände der Eingabeschalter zur Zeit der Ablaufsteuerung und die Ablaufsteuerdaten in jedem Zustand
nacheinander und automatisch als simulierte Eingabe- bzw. Ausgabewerte dadurch erhalten, daß im arithmetischen
Teil die verbindende Beziehung der Bestandteile durch eine logische Schaltung ersetzt werden und eine logische Operation
durchgeführt wird. Als Folge davon ist die herkömmliche umständliche Vorgehensweise nicht mehr erforderlich, bei der
Ablaufsteuerdaten unter Berücksichtigung der Betriebsweise jedes Bestandteiles erstellt wurden. Zusätzlich kann, da die
simulierte Ausgabe in den programmierbaren Nur-Lese-Speicher unter Verwendung der simulierten Eingabe als Adressendaten
eingelesen wird, der Vorteil eines vereinfachten Einschreibens der AblaufSteuerdaten in den programmierbaren
Nur-Lese-Speicher erreicht werden.
Claims (9)
- PATENTANWALT DiPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHENFO 6-2353 P/K/huMatsushita Electric Works, Ltd. Kadoma-shi, 0saka-fu, JapanAblaufsteuergerätPATENTANSPRÜCHEMy Ablaufsteuergerät mit einer Steuereinheit und einer an der Steuereinheit lösbar befestigten Speichereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (8) eine Mehrzahl von Eingangsklemmen (1), an denen eine Mehrzahl von Eingangssignalen anliegen, eine mit den Eingangsklemmen (1) verbundene Eingangsschaltung (2), eine Ausgangs-' schaltung (4), eine Mehrzahl von zum Abgreifen von Ausgangssignalen mit der Ausgangsschaltung (4) verbundene Ausgangsklemmen (5) und ein mit der Eingangsschaltung (2) und der Ausgangsschaltung (4) verbundenes erstes Steckverbinderteil (3) aufweist und die Speichereinheit (10) ein mit dem ersten Steckverbinderteil (3) lösbar verbindbares zweites Steckverbinderteil (31) und ein über dasPATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H.PRÜFER D-8OOO MÜNCHEN ΘΟ ■ WILLROIDE R STR. 8 TE.L. (ΟΒΘ) 040640zweite Steckverbinderteil (31) und das erste Steckverbinderteil (3) mit der Eingangsschaltung (2) und der Ausgangsschaltung (4) der Steuereinheit (8) verbindbares Speicherteil (9) zum Durchführen einer logischen Operation in Antwort auf die Eingangssignale zum Liefern von Ablaufsteuersignalen an die Ausgangsschaltung (4) aufweist.
- 2. Ablaufsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Steuereinheit (8) einen im wesentlichen rechteckigen Grundkörper A aus isolierendem Material Und ein in dem Grundkörper A vorgesehenes Elektronikteil, das die Eingangsschaltung (2) und die Ausgangsschaltung (4) enthält, aufweist, daß die Eingangsklemmen (1) und die Ausgangsklemmen (5) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers A vorgesehen sind, daß eine von einer Einfassung (3a) umgebene Vertiefung an in Längsrichtung gesehen einem Ende, an dem die Eingangsklemmen (1) und die Ausgangsklemmen (5) nicht angeordnet sind, des Grundkörpers A ausgebildet ist und daß das erste Steckverbinderteil (3) der Stiftseite in der Vertiefung angeordnet ist.
- 3. Ablaufsteuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- · net, daß die Speichereinheit (10) ein Gehäuse (101, 102) aufweist, dessen Kontur in etwa der gleichen Weise wie die Vertiefung in aem Grundkörper A geformt ist, daß das Gehäuse (101, 102) mit einer dem zweiten Steckverbinderteil (31) der Kontakthülsenseite entsprechenden Ausnehmung (105) versehen ist, daß das zweite Steckverbinderteil (31) und das Speicherteil (9) in dem Gehäuse (101, 102) untergebracht sind, wobei die Ausnehmung (105) der Lage des zweiten Steckverbinderteiles (3') entspricht, und daß das Gehäuse (101,102) von der Einfassung (3a) umgeben ist mit dem ersten Steckverbinderteil (3) verbunden mit dem zweiten Steckverbinderteil (3 ' ) .
- 4. AblaufSteuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (101, 102) einen Bord (106) aufweist, der von der Einfassung (3a) hervorsteht, wenn das erste Steckverbinderteil (3) und das zweite Steckverbindarteil (3') miteinander verbunden sind, so daß das Gehäusa (101, 102) von der Einfassung (3a) umgeben ist, wobei zwischen dem Bord (106) und dem Grundkörper A ein Zwischenraum E ausgebildet ist.
- 5. Ablaufsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,' dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherteil (9) einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher(PROM) (9) aufweist.
- 6. AblaufSteuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der programmierbare Nur-Lese-Speicher (9) einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (E.P-ROM)(11) mit einem zu löschenden Bereich aufweist, daß das Gehäuse (101, 102) ein Fenster W aufweist, das mit dem zu löschenden Bereich übereinstimmt, wenn das E.P - ROM (11) sich in dem Gehäuse (101, 102) befindet, und daß das Fenster W so ausgebildet ist, daß auftreffendes Licht von der Einfassung (3a) abgehalten wird, wenn die.ersten und zweiten Steckverbinderteile (3, 3') miteinander verbunden sind, wodurch ein ungewünschtes Löschen des E.P-ROM1s (11) verhindert wird.
- 7. AblaufSteuergerät nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (8) mit einer Spannungsquelle verbundene Stromversorgungsklemmen (6) und ein mit diesen Stromversorgungsklemmen (6) zur Stromversorgung der Eingangsschaltung (2) und der Ausgangsschaltung (4) verbundenes Netzteil (7) aufweist.
- 8. AblaufSteuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherteil (9) einen Speicher mit einerOE-Klemme und ferner eine Spannungsprüferschaltung (15) zur Lieferung eines Ausgangs auf niedrigem Pegel aufweist, wenn eine vorbestimmte Versorgungsspannung vom Netzteil (7) festgestellt ist, wobei der Ausgang der Spannungsprüferschaltung (15) mit der ÖE-Klemme des Speicherteils (9) verbunden ist.
- 9. Ablaufsteuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherteil (9) einen Nur-Lese-Speicher (ROM) (9) aufweist, daß die Eingangsschaltung (2) und die Ausgangs-.10 schaltung (4) mit der Adressenseite (12) bzw. der Datenseite (13) des Nur-Lese-Speichers (9) verbunden sind, daß die Datenausgabe von dem Nur-Lese-Speicher (9) so ausgebildet ist, daß sie von der Ausgangsschaltung (4) bei einem Signal mit niedrigem Pegel ausgegeben wird, daß die Datenseite (13) des Nur-Lese-Speichers (9) mit der Spannungsversorgung über einen Widerstand R verbunden ist und daß ein Ausgangsrelais RY über eine nichtinvertierende Schaltung mit mindestens zwei Transistorstufen angesteuert ist.
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