DE2641839A1 - Eine sperrung bzw. einen zutritt steuernde einrichtung - Google Patents
Eine sperrung bzw. einen zutritt steuernde einrichtungInfo
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Description
John Whitney Cannon, 7129 Gerald Avenue, Van Nuys, Oalif. 91406
Eine Sperrung bzw. einen Zutritt steuerne Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine programmierbare, einen Zutritt steuernde bzw. kontrollierende Einrichtung, die mit einem mit
einem Code versehenen Informationsträger, z.B. mit einer mit
einem Code versehenen Magnetkarte betätigt werden kann.
Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt und werden vielfach als "Magnet-Schlösser" bzw. "-Schranken11 bezeichnet.
Solche Magnetschranken sind in verschiedenen Ausführungen heute weit verbreitet, wobei für die Benutzung derartiger
Magnet-Schranken Karten verwendet werden, die nur geringfügig größer sind als Geschäfts- bzw. Visitenkarten. Eine derartige
Karte besitzt eine Schicht aus magnetischem Material, die mit individuellen bzw. magnetisierten Bereichen versehen ist,
wobei die Lage sowie Polarität dieser Bereiche einen bestimmten Code darstellen. Um nun einen Zutritt zu einem bestimmten Bereich,
zu einem bestimmten Raum, zu einem bestimmten Gebäude usw. zu erreichen, d.h. um die Sperre bzw. Schranke zu öffnen,
führt der Kartenbesitzer seine Karte in einen Schlitz eines Kartenlesers ein. Wenn die Karte richtig codiert ist, wird
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 78W§48' 4/0257
Postscheckkonto München 893 69 - 801
Gerichtsstand Regensburg
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der gewünschte Zutritt gewährt, beispielsweise durch öffnen
einer Tür, einer Schranke usw.
Es gibt zwei grundsätzliche Typen derartiger den Zutritt steuernder Systeme, die magnetisch codierte Karten verwenden.
Das einfachste System verwendet eine einzige Steuereinrichtung oder eine einzige Sperre bzw. Schranke an jeder Stelle, wo eine
Durchlaßkontrolle gewünscht wird. Die Sperre bzw. Schranke besteht dann normalerweise aus einem Kartenleser mit einer
Größe von 1 Zoll auf drei Zoll auf 3 Zoll ( 2,54- cm χ 7»6 cm χ
7,6 cm )· Der Leser ist so ausgebildet, um einen bestimmten
Code zu akzeptieren und um ein Durchlaßsignal zu erzeugen, welches dann beispielsweise den Türöffner bzw. Türschnäpper
bedient, wenn eine Karte mit diesem Code in den Kartenleser eingesteckt wurde.
Das aufwendigere bzw. komplexere System sieht eine Vielzahl von Kartenlesern vor und verwendet eine zentrale Steuereinrichtung
geeigneter Ausführung. Alle Kartenleser sind dann mit dieser zentralen Steuereinrichtung verbunden, wodurch eine umfangreiche
Verdrahtung notwendig wird. Jeder Kartenleser liest dann den Code von Jeder Karte, die in den Kartenleser eingeführt
wird und überträgt diesen Code an die zentrale Steuereinrichtung. Die zentrale Steuereinrichtung bestimmt dann, ob
ein Zutritt gewährt werden soll oder nicht. Die zentrale Steuereinrichtung besitzt Mittel, um die Codierung auf den
Karten, bei der ein Zutritt möglich ist und bei der kein Zutritt möglich ist, zu verändern, d.h. das System kann programmiert
werden und das Programm kann bei Bedarf auch geändert werden, so daß ein Zutritt gewährt oder niciit gewährt
wird, ohne daß eine Rückgabe der bereits ausgegebenen Karten nötig ist. Bei diesem sehr komplexen System können verlorene
Karten ungültig gemacht werden, Beschäftige, denen gekündigt
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wurde können ausgesperrt werden, die Stunden in denen ein Zutritt
möglich ist, können kontrolliert werden und es können weiterhin Aufzeichnungen bezüglich des Betretens und Verlassene
eines bestimmten Bereiches, z.B. eines Raumes, eines Gebäudes usw. angefertigt werden.
Das voranstehend beschriebene einfache System hat den Vorteil, daß es kleine Abmessungen besitzt, sehr kompakt ausgebildet
werden kann geringe Kosten ver-ursacht und in sich geschlossen ist bzw. keine zentrale Steuereinrichtung benötigt, so daß
auch keine zusätzliche Verdrahtung notwendig ist. Bei diesem einfachen System ist jedoch die Programmierung und vorallem
auch die Änderung des Programms sehr schwierig bzw. in den meisten Fällen überhaupt nicht möglich. Die komplexen Systeme
sind zwar für eine Programmierung und damit auch für eine Änderung des Programms geeignet, sie sind jedoch sehr teuer
und kompliziert und benötigen darüberhinaus eine umfangreiche Verdrahtung zwischen sämtlichen Lesern und der zentralen
Stadion bzw. Steuereinrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun eine neuartige
und verbesserte, einen Zutritt steuernde Einrichtung aufzuzeigen, die mit einem mit einem Magnet-Oode versehenen Informationsträger
bzw. mit einer entsprechenden Karte betätigt werden kann und die kleine Abmessungen aufweist, sehr kompakt
ausgebildet ist und billig sowie zuverlä-ssig herstellbar ist. Weiterhin soll die Einrichtung so ausgebildet sein, daß sie
für eine große Anzahl, beispielsweise für mehrere Tausend Kartencodes programmierbar ist, die in der Einrichtung gespeichert
werden und die einen Zutritt gewähren und gleichzeitig auch für mehrere Tausend Kartencodes programmierbar
ist, die ebenfalls in der Einrichtung gespeichert werden und die keinen Zutritt ermöglichen. Sämtliche Bauteile dieser
Einrichtung sollen dabei in einer einzigen Anlage unterge-
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bracht sein, die auch den Kartenleser sowie den Schlitz für
das Einführen der Earte aufweist. Weiterhin soll die Einrichtung vollkommen in sich geschlossen sein, so daß Verbindungen
mit anderen Kartenlesern oder aber mit einer Zentralstation oder anderen Steuereinrichtungen nicht notwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine programmierbare, einen Zutritt steuernde bzw. kontrollierende Einrichtung der eingangs
geschilderten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen
elektronischen Speicher mit einem ersten Abschnitt, in welchem wenigstens ein Durchlaßcode bzw. ein einen Durchlaß gewährender
Code gespeichert ist, und mit einem zweiten Abschnitt, in welchem wenigstens ein ungültiger Code gespeichert ist, durch
einen Viel-Bi't-Eingang zum Eingeben eines Codes, durch einen
Ausgang für das Durchlaßsignal bzw. das den Durchlaß gewährende Signal und einen Ausgang für das Ungültigkeitssignal bzw. das
die Ungültigkeit eines Codes anzeigende Signal, wobei diese Ausgänge an bestimmte Spannungspegel gelegt werden, wenn ein
vorgegebener Vie-Bid-Code am Eingang anliegt, durch Mittel zum Eingeben eines Codes in den ersten sowie in den zweiten Abschnitt
des Speichers, durch Mittel zum Übertragen eines Kartencodes an den Eingang des Speichers, sowie durch eine
Logik, die mit dem Durchlaßsignal bzw. dem Ungültigkeitssignal
angesteuert wird und ein den Zutritt ermöglichendes Signal liefert, wenn der Code einer bestimmten Karte in dem ersten
Abschnitt gespeichert ist und nicht in dem zweiten Abschnitt, wobei der vorgegebene Spannungspegel am Ausgang für das Durchlaßsignal
und nicht am Ausgang für das Ungültigkeitssignal anliegt.
In Weiterbildung sieht die Erfindung eine neue und verbesserte
Programmiereinrichtung vor, die tragbar ausgebildet ist und die
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in die Sperre bzw. Schranke bzw. in die erfindungsgemäße
Einrichtung in der gleichen Weise wie eine Karte eingeführt werden kann, um die Sperre zu programmieren, in dem der
Kartencode, der einen Zutritt erlaubt, oder aber den der Kartencode, für den ein Zutritt möglich ist, der jedoch ungültig
gemacht werden soll, in die Einrichtung einzugeben. Die Programmiereinrichtung soll dabei vorzugsweise so ausgebildet
sein, daß sie nur für eine Sperre oder aber für eine Gruppe von Sperren bzw. Schranken verwendet werden kann.
In Weiterbildung sieht die Erfindung ein den Zutritt bzw. Durchlaß steuerndes System vor, welches in jeder Einrichtung
bzw. Schranke oder Sperre einen elektronischen Speicher besitzt, der dann durch die tragbare Programmiereinrichtung
programmiert werden kann, um Durchlaßcode bzw. Ungültigkeitscode zu speichern, oder daß hierfür besondere Schaltplatten
bzw. Schaltfelder oder andere Komplexe bzw. komplizierte
Einrichtungen notwendig sind.
Die Programmiereinrichtung, die beispielsweise in den Kartenleser in der gleichen Weise wie eine codierte Karte eingeführt
werden kann, wird von Hand betätigt, un die betreffenden Oode in den ersten Abschnitt des Speichers oder aber in den
zweiten Abschnitt des Speichers einzugeben. Die Programmiereinrichtung wir von Hand eingestellt auf einen bestimmten
Code und liefert dann eine Anzeige, ob und wie der Oode früher im zweiten Abschnitt des Speichers für die ungültigen Oode
oder aber im ersten Abschnitt des Speichers für die einen Durchlaß gewährenden Oode gespeichert war oder nicht. Falls
der betreffende Oode nicht bereits früher gespeichert war, kann dieser Oode dann durch die die Programmiereinrichtung
betätigende Bedienungsperson gespeichert werden.
Jede Einrichtung gemäß der Erfindung ist vollkommen in sich
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geschlossen und "benötigt lediglich eine übliche elektrische
Verbindung für die Versorgungsspannung und hat eine Kapazität, um Tausenden von verschiedenen codierten Karten den Zutritt
zu gewähren oder zu versagen. Es kann hierbei ein Hauptcode verwendet werden, und zwar zusätzlich zu den individuellen
Coden für jede Karte. Obwohl jede Einrichtung bzw. jede Sperre oder Schranke eine unabhängige Einrichtung darstellt,
kann eine einzige Programmiereinrichtung für eine Vielzahl solcher Einrichtungen verwendet werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in Seitenansicht eine die Sperrung oder den Zutritt steuernde Einrichtung, bei der das Gehäuse bzw. die
Abdeckung entfernt wurde und die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Figur 2 einen Schnitt entland der Linie II-II der Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Programmiereinrichtung zur
Verwendung bei der Einrichtung gemäß den Figuren 1 und 2;
Figur 4 ein elektrisches SchaItdiagramm des Speichers, der
Logik sowie der Spannungs- bzw. Stromversorgung der Einrichtung gemäß Figur 1;
Figur 5 ein elektrisches Schaltdiagramm der Programmiereinrichtung
gemäß Figur 3»
Figur 6 ein elektrisches Schaltdiagramm eines magnetischen Detektors sowie eines Haupt-Gode-Diskriminators der
Einrichtung gemäß Figur 1.
Die eine Sperrung bzw. einen Zutritt steuernde Einrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 besteht aus einem Kartenleser mit
zugehöriger Elektronik bzw. mit zugehöriger elektrischer Schaltung. Ein Teil dieser Schaltung ist auf der Schaltplatte
bzw. Platte 20 angeordnet, während sich ein anderer Teil der Schaltung einschließlich der magnetisch betätigten Zungenbzw.
Reed-Schalter 21 auf der Platte 22 vorgesehen ist. Die
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Schaltplatten 20 und 22 sind zwischen oberen und unteren Platten 23 und 24 angeordnet, die dann sämtlichst in
Weise an einer Frontplatte 25 befestigt sind. Ein Gehäuse
bzw. eine Abdeckung, die nicht näher dargestellt ist, kann verwendet werden, um die Elemente bzw. Baugruppen nach außen hin
abzuschließen. Die elektrische Versorgung erfolgt durch ein
Kabel 26 und einen Verbindungsstecker 27·
Eine weitere Platte 30 besitzt eine Ausnehmung 31 j die zusammen
mit einer Platte 32 einen Schlitz bildet, in welchen eine Karte 33 durch eine Einlaßöffnung 34 der Platte 25 eingeschober werden
kann. Ein elektrisches Verbindungselement 38 ist an der Platte 22 vorgesehen und es bestehen elektrische Verbindungen
zwischen der Platte 20, der Platte 22 und dem Verbindungselement 38 vorzugsweise über ein weiteres Verbindungselement
39» welches an der Platte 23 vorgesehen ist, wobei die Enden 40 des Verbindungseiementes durch geeignete Öffnungen in den
Platten 20 und 22 sowie in den Enden 41 des Verbindungsstückes 38 hindurchgeführt sind. Das Verbindungselement 39 kann einen
nicht näher dargestellten Stecker aufnehmen, welcher dazu verwendet werden kann, um die die Sperrung sowie den Zutritt
steuernde Einrichtung im Bedarfsfall mit einer entfernten Einrichtung
zur Überwachung oder zur Aufzeichnung zu verbinden.
Im Betrieb wird'eine mit einem Magnet-Oode versehene Karte
33 in den Schlitz eingeführt, bis die Karte bei 44 am Ende des Schlitzes einen Anschlag findet. Die Schalter 21 dienen
als Detektoren für den auf der Karte enthaltenen Magnet-Oode. Jeweils ein Schalter ist räumlich dort angeordnet, wo ein
Magnet-Xm-Puls bzw. eine magnetisierte Stelle auf der Karte
vorgesehen sein könnte. Die Anwesenheit oder das Fehlen einer solchen magnetisierten Stelle wird festgestellt und die
Schalter erzeugen entsprechend ein binäres Ausgangssignal,
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welches den auf der Karte gespeicherten Gode wiedergibt. Verschiedene
Magnetkartenleser wurden in der Vergangenheit verwendet und können auch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Steuerung einer Sperrung oder eines Zutrittes dienen.
Eine Programmeinrichtung 15 für die Verwendung zusammen mit
der Leseeinrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 ist in Figur 3
gezeigt. Einstellknopfschalter 51» 52, 53 und 54» Anzeigen
55* 56 und 57 sowie Druckknöpfe 58 und 59 sind an einem Gehäuse
60 vorgesehen. Ein Platte oder ein Band 62, welches die Formgebung einer Karte aufweist, ist im.Gehäuse angeordnet
und ragt aus diesem Gehäuse 60 hervor. Eine Vielzahl von Verbindungselementen 63 ist an einem Ansatz 64 des
Streifens 62 vorgesehen. Gleichzeitig ist im Streifen 62 ein Stück 65 aus magnetischem Material befestigt.
Bei der Verwendung wird die Programmiereinrichtung 50 in den
Schlitz der Leseeinrichtung in der gleichen Weise eingeführt wie eine kodierte Karte, wobei der Ansatz 64 des Lappens oder
Streifens in eine Verlängerung 68 des Schlitzes hineinragt und die Verbindungselemente 63 in dem Verbindungselement 38
zu liegen kommen, um eine elektrische Verbindung zwischen der Programmiereinrichtung und dem Schloß bzw. der Einrichtung
zur Steuerung der Sperrung oder des Zutrittes herzustellen. Das magnetische Material 65 kann mit einem Hauptcode codiert
sein, der die Verwendung der Programmiereinrichtung mit einem bestimmten Schloß bzw. Satz von Schlössern gestattet.
Figur 4 zeigt denjenigen Teil des elektrischen Schaltkreises, der auf der Platte 20 vorgesehen ist. Obwohl die dargestellte
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die elektrische Schaltung auf zwei Platten verteilt vorsieht, ist es selbstverständlich,
daß die "Erfindung nicht auf diese spezielle
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Ausführung beschränkt ist und daß auch andere Schaltungen bzw. Verdrahtungen gewählt werden können. Der in Figur 4 gezeigte
Schaltkreis besteht aus einer Spannungs- bzw. Stromversorgung 70, aus einem Speicher 71 und aus einem logischen Schaltkreis
bzw. aus einer Logik 72.
Die Strom- bzw. Spannungsversorgung ist so ausgebildet, daß sie mit einer Eingangswechselspannung von 24 Volt arbeitet, so
daß für die Anbringung des Schlosses eine Verdrahtung für eine niedrige Spannung gewählt werden kann. Die Eingangswechselspannung
liegt an einer Gleichrichteranordnung 73» die aus vier, eine Brückenschaltung bildenden Gleichrichter besteht
und eine Ausgangsspannung von etwa 30 Volt über die Diode OE 1 am Kondensator 01 liefert. Die Gleichspannung die am Ausgang
75 anliegt, wird über einen Schaltkreis in der Leseeinrichtung
(Figur 6) an den Anschluß 76 zurückgeführt, wobei der Schaltkreis
zwischen den Anschlüssen 75 und 76 geschlossen wird, wenn
eine Karte in die Leseeinrichtung eingeschoben wird und den entsprechenden Hauptcode aufweist. Die Ausgangsspannung der
Gleichrichteranordnung 73 liegt direkt am Anschluß 78» um einen
relativ hohen Strom für die Betätigung des Magneten eines elektrischen Türöffners oder einer anderen Einrichtung zu erhalten,
wobei durch die Dioden OR 1 eine gewisse Entkopplung für den Kondensator 01 erreicht wird.
Ein Spannungsregler PR1 liefert eine Versorgungsspannung von
20 Volt an den Anschluß 79 für die Programmeinrichtung (Figur 5)» während ein zweiter Spannungsregler PR2 eine Versorgungsspannung von 5 Volt für die Speichereinrichtung bzw. die Logik
gemäß Figur liefert.
Der Speicher 71 ist vorzugsweise ein programmierbarer elektronischer
Festwertspreicher (PROM) und es können hierbei verschiedene Speicher, die auf dem Markt erhältlich sind, ver-
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wendet werden. Bei der speziellen, gezeigten Ausführungsform ist ein von der Firma Fairchild unter der T^enbezeichnung
93 4-16 angebotener Speicher verwendet·
Der Speicher der als integrierter Schaltkreis ausgebildet ist, kann tausende oder mehr Speicherstellen aufweisen, die sich
als Schmelzleiter oder Verbindungen an die Masseleitung des Schaltkreises darstellen· Die Speichereinrichtung wählt eine
vorgegebene Gruppe von vier Schmelzleitern aus, wenn ein bestimmter Code angeboten wird. Die Adresse in Form von neun
binär codierten Spannungspegeln wird der Speichereinrichtung bzw. dem Speicher an den Eingangsklemmen 1, 2, 3, 4, 5j 6,
15 und 14 zugeführt. Die ausgewählten Verbindungen bzw.
Schmelzleitern sind an den Ausgangklemmen 9, 10, 11 und 12
vorgesehen. Ein Teil des Speichers wird zur Speicherung des Durchlaßcodes verwendet, d.h. zur Speicherung desjenigen
Codes, welcher einen Zutritt ermöglicht, wobei diesem Teil die Ausgangsklemmen 11 und 12 zugeordnet sind, während ein
anderer Teil des Speichers mit den Ausgängen 9 und 10 der
Speicherung eines ungültigen Codes dient. Da lediglich ein einziger Ausgang für das den Zutritt sowie die Ungültigkeit
anzeigende Signal notwendig ist, ist ein Umschaltkreis in Form eines Heiais K1 vorgesehen, um wahlweise die Ausgänge
9 und 11 oder aber die Ausgänge 10 und 12 mit dem logischen Schaltkreis 72 zu verbinden. Das Relais wird ebenfalls durch
den Daumenradschalter bzw. Drehschalter 51 der Programmiereinrichtung
50 betätigt (Figuren 3 und 5)·
Die Eingänge A 0- A 8 sind in der dargestellten Weise mit dem Speicher verbunden und eine SIP-WiederStandsanordnung 82 stellt
für jeden Eingang über einen Widerstand einer Verbindung zu der 5-Volt Versorgungsspannung her, um einen Referenzpegel
zu erzeugen.
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Der Speicher wird in der später beschriebenen Weise so programmiert,
daß verschiedene der Ausgänge 9-12 mit einer
Referenzspannung verbunden sind (normalerweise mit der Masse des Schaltkreises), wenn ein spezieller binärer Code an den
Eingängen A0-A8 anliegt. Die Reed-Schalter des Kartenlesers
(Figur 6) und die Schalter der Programmiereinrichtung (Figur 5)
sind mit den Eingängen A 0 - A 8 der Figur 4 über die Anschlüsse
M-O der Verbindungseinrichtung 39 (Figur 1) verbunden.
Der logische Schaltkreis 72 steuert die Spule des Türöffners oder eine andere Einrichtung. Die elektrische Verbindung zu
der Spule des Türöffners erfolgt beispielsweise über das Kabel 26 (Figur 1). Dieser Schaltkreis besitzt zwei Transistoren
Q1 und Q2, wobei der Transistor Q1 ein Leistungstransistor ist,
mit welchem die Spule des Türöffners angesteuert werden kann, während der Transistor Q2 ein kleiner Transistor ist, da dieser
Transistor Q2 lediglich den Basisstrom des Transistors Q1 übernehmen
muß.
Am Anfang, d.h., wenn kein Oode im Speicher gespeichert ist
(wenn keine Schmelzleiter durchgebrannt ist) sind die Anschlüsse 9 bis 12 offen, d.h. nicht mit der Masse des Schaltkreises
verbunden. Unter diesen Umständen fließt in den Widerständen
3 und 4- über die Widerstände 1 und 2 ein Strom. Der Strom durch den Widerstand 2 bildet den Basisstrom für den
Transistor Q2, welcher durohschaltet und den Strom des Widerstandes
R1 führt. Hierdurch wird der Strom hauptsächlich an die Masse des Schaltkreises geleitet, so daß er keinen Basisstrom
für den Transistor Q1 bilden kann. Der Transistor Q1 ist
aus diesem Grunde gesperrt und ein Zutritt ist nicht möglich, d.h. die Sperrung bleibt aufrecht erhalten. Dieser Zustand
wird als nicht programmierter Zustand bezeichnet.
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Wird nun ein Zutritt bzw. ein öffnen der Tür usw. für einen
bestimmten Oode programmiert oder im Speicher gespeichert, so wird ein Schmelzleiter durchgebrannt und daß den Zutritt
bestimmende Ausgangssignal am Stift 11 (oder am Stift 12 , wie dies durch das Relais K1 vorgewählt wurde) stellt eine
direkte Verbindung zur Masse des Schaltkreises her, wenn am Eingang des Speichers ein bestimmter Oode anliegt. Hierdurch
fließt der gesamte Strom durch den Widerstand E4 direkt nach Masse, und zwar unter Umgehung des Widerstandes E2 sowie des
Transistors Q2. Der Transistor Q2 wird in seinen nichtleitenden
Zustand übergeführt und der Strom durch die Widerstände E3 und E1 wird als Basisstrom für den Transistor Q1
wirksam, wodurch der Transistor Q1 durchschaltet und ein Signal für die Erregung der Spule des Türöffners liefert.
Dieser Zustand wird als Durchlaßzustand für einen vorgegebenen Karten Oode bzw. für eine vorgegebene Adresse beeeichnet.
Wenn nun der Karten Oode bzw. die Adresse in den für das Ungültigmachen zuständigen Teil des Speichers gespeichert ist,
so fließt der Strom durch den Widerstand R3 direkt an die
Masse des Schaltkreises über den Ungültigkeitsausgang 9 oder 10, je nach Stellung des Eelais K1. Hierdurch werden der
Widerstand E1 sowie der Transistor Q1 kurzgeschlossen wodurch der Basisstrom für den Transistor Q1 unterbrochen wird, so
daß kein Ausgangsignal und auch kein die Spule des Türöffners betätigender Strom erhalten wird. Dieser Zustand wird als
Ungültigkeitszustand bezeichnet und verhindert ständig die Verwendung eines ganz bestimmten Codes.
Sobald einmal ein bestimmter Code im für das Ungültigmachen
zuständigen Teil des Festwertspeichers gespeichert wurde, kann mit diesem Code kein Zutritt mehr erlangt werden. Eine
größere Speicherkapazität kann dadurch erzielt werden, daß
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entweder Speicher mit größerem Speichervermögen oder aber zwei oder mehrere Speicher verwendet werden, die dann parallel
geschaltet sind. Obwohl ein programmierbarer Festwertspeicher vorzuziehen ist, können auch Randum-Speicher bzw. Speicher
mit direktem Zugriff verwendet werden. Derartige Randum-Speicher können jedoch nicht unwiderruflich gelöscht bzw.
gespeichert werden, was bedeutet, daß ein Code, der ungültig gemacht wurde wieder in dem Randum-Speicher gespeichert werden
kann, so daß eine Person, die eine gestohlene Karte besitzt oder aber einen Programmierer in die Lage versetzt wird, den
Code einer einmal gestohlenen Karte wieder in den Speicher einzubringen. Ein weiterer Nachteil solcher Randum-Speicher besteht
darin, daß derartige Speicher empfindlich gegen Störungen, wie beispielsweise Stromausfall, Blitzschlag usw. sind, so daß
zusätzliche Hilfseinrichtungen erforderlich sind.
Normalerweise wird eine die Sperrung bzw. den Zutritt steurnde Einrichtung eine Vielzahl von Karten und in vielen Fällen auch
eine Vielzahl von Kartenlesern verwendet. Viele Karten eines bestimmten Satzes werden dabei alle einen Hauptcode aufweisen,
wobei die einzelnen Karten dann zusätzlich noch ihren eigenen Code besitzen. Die Verwendung eines Hauptcodes ist selbstverständlich
nicht mehr neu und die vorliegende Erfindung ist daher auch nicht auf die Verwendung eines derartigen Hauptcodes
beschränkt. Normalerweise wird jede Karte, die für einen Beschäftigten ausgegeben wird, mit einem gesonderten Code für
diesen Beschäftigten ausgestaltet. Verschiedene die Sperrung oder den Zutritt steuernde Einrichtungen können bei einer Anlage
vorgesehen sein, und so programmiert sein, um speziellen Angestellten den Zugang zu einer oder mehreren speziellen
Einrichtungen zu gestatten. Wenn irgendeinmal eine Karte verloren geht oder aber gestohlen wird oder aber der Kartenbesitzer
keine Berechtigung mehr hat zu einem Zutritt zu einem oder mehreren Bereichen, so wird der entsprechende Code in dem
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für das Ungültigmachen zuständigen Teil der Steuereinrichtung "bzw. Steuereinrichtungen programmiert oder gespeichert, wodurch
die früher gewährte Erlaubnis zum Durchlaß gestrichen bzw. ungültig gemacht wird.
Die elektrische Schaltung der Programmiereinrichtung 50 ist
in Figur 5 gezeigt und weist eine Adressiereinrichtung auf, die aus den Schaltern 51 bis 54 besteht. Die Programmiereinrichtung
besitzt weiterhin die Anzeigeeinrichtungen 55
bis 57 sowie einen Steuerabschnitt mit dem Unijunction-Transistor Q3 und mit dem Schalttransistor Q5-
In der Adressiereinrichtung erzeugen die Schalter 52, 53»
54 Ausgangssignale für die Klemmen AO bis A8 in einem
binär codierten Oktal, wobei jeder Schalter acht Positionen 0-7 aufweist. Der Schalter 51 besitzt zwei Positionen, wobei
er in einer Stellung eine Verbindung zur Masse für die Relaisspule herstellt. Im Betrieb werden die Schalter entsprechend
dem Code auf der Karte eingestellt, um einen Durchlaß bzw. ein den Durchlaß ermöglichendes Signal zu
speichern oder aber ein Signal zum Ungültigmachen zu speichern. Andere Arten von Codierung können verwendet
werden und außerdem kann jede Zahl von Schaltern vorgesehen sein je nach Kapazität der Einrichtungen. Aufgabe der
Schalter ist es, während der Programmierung das Ausgangssignal des Kartenlesers nachzubilden.
Im Anzeigebereich sind die Anzeige elemente 55, 56 und 57
vorzugsweise Licht emittierende Dioden. Die Diode 56 ist
mit der Masse-des Schalterkreises über eine 1,8 Volt Zener-Diode verbunden. Die Diode 55 ist über eine Silicium-Diode
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mit einer 0,9 Volt Charakteristik bzw. Restspannung mit dem
Ausgang für aas "Durchlaßsignal" verbunden, während die Diode 57 mit dem Ausgang für das Uhgültigkeitssignal über eine
Germanium-Diode in Verbindung steht, welche eine o,2 Volt Charakteristik bzw. Bestspannung aufweist. Es ist allerdings
nicht notwendig, die Dioden speziell auszuwählen, ein wesentliches Merkmal ist Jedoch die unterschiedliche Schwellspannung,
die von den drei Dioden geliefert wird, nämlich daß die Schwellspannung im Stromkreis der Diode 56 relativ
hoch und die Schwellspannung im Stromkreis der Diode 57 relativ niedrig ist, wobei die Schwellspannung im Stromkreis
der Diode 55 zwischen diesem hohen und niedrigen Werten liegt.
Wenn die Programmiereinrichtung an den Speicher angeschlossen wird und der Speicher gleichzeitig sich in seinem nicht
programmierten Zustand befindet für den speziellen Code, der durch die Programmiereinrichtung eingestellt wird, befinden
sich die Anschlüsse für das Ungültigkeits- sowie das Durchlaßsignal
auf einem hohen Niveau (nicht auf Masse), so daß ein Strom durch den Widerstand Ή.6 über die Licht emittierende
Diode 56 und die 1,8 Volt Zener-Diode nach Masse fließt, wodurch eine Anzeige entsprechend dem nicht - Zustand
bzw. eine Anzeige erhalten wird, daß sich die Einrichtung im
codierten
nicht -tetHietesMieii Zustand befindet. Wenn der Speicher sich in seinem Durchlaß-Zustand befindet, d.h. wenn eine ausgewählte Adresse in dem entsprechenden Abschnitt des Speichers gespeichert wurde, ist der Anschluß für das "Durchlaßsignal" mit der Masse des Schaltkreises über den Speicher verbunden, so daß ein Strom durch den Widerstand R6 sowie durch die Diode 55 an die Masse fließt, da die Diode 0R3 einen niedrigeren Spannungsabfall aufweist als die Zener-Diode. In ähnlicher Weise ist, wenn der Speicher eine Ungültigkeit für eine vor-
nicht -tetHietesMieii Zustand befindet. Wenn der Speicher sich in seinem Durchlaß-Zustand befindet, d.h. wenn eine ausgewählte Adresse in dem entsprechenden Abschnitt des Speichers gespeichert wurde, ist der Anschluß für das "Durchlaßsignal" mit der Masse des Schaltkreises über den Speicher verbunden, so daß ein Strom durch den Widerstand R6 sowie durch die Diode 55 an die Masse fließt, da die Diode 0R3 einen niedrigeren Spannungsabfall aufweist als die Zener-Diode. In ähnlicher Weise ist, wenn der Speicher eine Ungültigkeit für eine vor-
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gegebene Adresse gespeichert hat, der Anschluß für das "Ungültigkeitssignal" mit der Masse des Schaltkreises verbunden
und der Strom durch den Widerstand E6 fließt über die
Diode 57 nach Masse. Der Strom durch die Diode 55 gibt eine
Durchlaß-Anzeige während der Strom durch die Diode 57 zu einer Ungültigkeitsanzeige führt. Die Anordnung der Licht
emittierenden Dioden 55 bis ^7 sowie der in Serie liegenden
zusätzlichen Dioden stellt sicher, daß lediglich eine Anzeige in jedem Zeitpunkt gegeben wird.
Der Steuerkreis enthält einen Oszillator mit dem Unijunction-Transistor
Q3, dem Kondensator C3, dem Widerstand R10 und
dem Widerstand R11. Der Oszillator erhält normalerweise keine Leistung bzw. Spannung, da die Transistoren Q4 und Q5 gesperrt
sind. Wird nun entweder der Schalter 58 für den Durchlaß
oder aber der Schalter 59 für das Ungültigmachen betätigt und ist außerdem kein entsprechender Code im Speicher
gespeichert (die entsprechenden Schmelzleiter sind noch nicht durchgebrannt), so wird der Basisstrom durch den Widerstand
Ή3 den Transistor Q4 anschalten, wodurch auch der Transistor
05 eingeschaltet wird. Falls ein Durchlaß oder ein Ungültigkeitscode
bereits in den Speicher einprogrammiert wurde, wird der Basisstromkreis direkt an Masse gelegt, und zwar
über den Speicher. Wenn der Transistor Q5 durchgeschaltet ist, wird der Oszillator mit einer Leitungs bzw. einer Versorgungsspannung
versorgt. Ebenfalls wird eine Spannung, je nach Stellung bzw. Auswahl der Schalter 58 und 59, an den
Durchlaßanschluß oder aber an den Ungültigkeitsanschluß angelegt sowie eine Spannung dem Sperreingang des Schaltkreises
zugeführt, wobei die letztere Verbindung notwendig ist für die Programmierung des Speichers. Die Spannung an den Durchlaß
bzw. Ungültigkeitsanschlüssen bewirkt eine Speicherung des Codes im Speicher (durch Durchschmelzen der entsprechenden
Schmelzleiter).
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Der Oszillator arbeitet eine vorgegebene Zeitperiode und schaltet dann den Transistor Q5 ab, um den Speicherstrom an
dem Speicher zu unterbrechen. Das Sperrsignal wird ebenfalls unterbrochen und die Anzeigeeinrichtungen 55 bis 57 zeigen an,
ob der Programmiervorgang abgeschlossen ist oder nicht. Sobald der entsprechende Schmelzleiter durchgebrannt ist, wird die
Durchlaß- oder Ungültigkeitsdiode eine Anzeige liefern und der Basisstrom durch den Transistor Q4 wird abgeschaltet. Falls aus
irgendwelchen Gründen die Schmelzleiter nicht durchgebrannt sind, wird ein weiterer SpeicherZyklus eingeleitet. Dieser Speicherund
Überprüfungszyklus wird solange fortgesetzt, bis die Speicherung
abgeschlossen ist, vorausgesetzt jedoch, daß der Schalter bzw. Druckschalter weiterhin niedergedrückt bleibt.
Ein Strom fließt über den Widerstand R14 an die Basis des Transistors
Q2 und an den Sperreingang für das öffnen der Tür, um
auf diese Veise ein Ansprechen der Spule bzw. Wicklung des Türöffners
während des Programmiervorganges zu vermeiden. Der Programmiereinrichtung wird die notwendige elektrische Leistung
bzw. Versorgungsspannung von der Klemme 79 der Versorgungsspannungseinrichtung
(Fig.4) zugeführt, wobei die Diode 0E2 verhindert, daß Leistung bzw. Versorgungsspannung an den Speicher
sowie an die Logik über die Verbindungseinrichtung 38 geliefert
wird und ein Fehlverhalten der Einrichtung auftritt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Reed-Schalter
21 sowie der Hauptcode-Discriminator an einer Schaltplatte 23 vorgesehen, die in Fig. 6 gezeigt ist. Zehn der Reed-Kontakte
sind mit dem Eingang des Speichers verbunden. Weitere zehn Reed-Kontakte werden im Hauptcode-Schaltkreis verwendet, während
ein weiterer Reed-Kontakt so angeordnet ist, daß er dann anspricht, wenn die Karte ihre richtige Anordnung in dem Kartenleser
aufweist. Dieser letzte, die richtige Anordnung der Karte anzeigende Schalter 84 liefert einen Basisstromkreis, der den
Transistor Q6 durchschaltet, wenn der Schalter 84 geschlossen
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ist, lind zwar -unabhängig davon, ob durch den Hauptcode der Transistor
Q7 kurzgeschlossen ist. Wenn der Transistor Q6 durchgescbaltet
ist, wird die 30-Volt-Spannung des Gleichrichters mit
dem Spannungsregler verbunden, wobei der Stromkreis über die Anschlüsse 75 und 76 der 3Pig. 4 geschlossen ist.
Der Transistor Q 7 wird durchgeschaltet, wodurch das Durchschalten
des Transistors Q6 verhindert wird, wenn der Hauptcode-Abschnitt in der eingeführten Karte oder in der Programmiereinrichtung
nicht mit dem Hauptcode übereinstimmt, der im Kartenleser festgelegt wurde.
Die in Pig. 6 gezeigte Ausführung sieht einen Zehn-Bit-Binäer-Hauptcode
vor, wobei der Schaltkreis einen Schalter 21, eine Diode GR6 sowie einen Widerstand R18 für jedes Bit aufweist. Für
eine binäre Bins wird die Diode mit dem Widerstand R18 verbunden, während für eine Binäre null der Widerstand R18 mit dem Widerstand
RI5 verbunden ist, wobei der Widerstand R15 einen niedrigeren
Wert als der Widerstand R18 aufweist, normalerweise etwa 1/5 des Widerstandswertes des Widerstandes R18. lig. 6 zeigt die
Verbindungen für einen Haupte ode mit dem Wert:
0001111 0001
Wenn nun eine Karte oder eine Programmiereinrichtung eingeführt wird und wenn alle mit 1 bezeichnete Reed-Kontakte geschlossen
sind und alle mit 0 bezeichneten Reed-Kontakte geöffnet sind, wird der Transistor Q7 abgeschaltet und der Transistor Q6
kann durch Schließen des Reed-Kontaktes 84 durchgeschaltet werden. Durch das Durchschalten des Transistors Q6 wird eine Spannung
bzw. eine Leistung an den Speicher sowie die Logik und an die Programmiereinrichtung geliefert, wenn eine solche Einrichtung
angeschlossen ist.
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Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine selbstspeichernde,
programmierbare sowie magnetische eine Sperrung sowie einen Zutritt steuernde Einrichtung vorsieht.
Ein einheitlicher Hauptcode kann in jeder Sperreinrichtung bzw. in jedem elektrischen Schloß vorgesehen werden, um
zu vermeiden, daß Karten, die nicht mit diesem Hauptcode übereinstimmen, in einer Sperreinrichtung verwendet werden, um einen
Durchlaß durch die Sperre zu erzielen, wobei dieser Hauptcode gleichzeitig verhindert, daß Programmiereinrichtungen, die nicht
für die Verwendung einer bestimmten Sperreinrichtung vorgesehen sind, die Programmierung der Sperreinrichtung ändern können.
Jede Karte kann dann eine einheitliche Kartennummer sowie einen Hauptcode enthalten, wobei dann jede Sperreinrichtung so programmiert
sein kann, daß sie einen Durchlaß für bestimmte Karten zuläßt und eine Erlaubnis für einen Durchschlag für irgendeine
ausgewählte Karte verbietet oder ungültig macht. Die Speicherung für die erlaubten bzw. gültigen und ungültigen Karten erfolgt
in der Einrichtung selbst und ist dort permanent vorhanden. Die tragbare Programmiereinrichtung kann dazu verwendet werden, um
den Zustand des Speichers zu bestimmen und anzuzeigen, und zwar für jeden KartenOode, und um die Erlaubnis oder Ungültigkeit
für jeden Kartencode zu speichern. Die Einrichtung wird mit einer niedrigen Versorgungsspannung betrieben, wodurch die Verbindungsleitungen
bzw. der Anschluß mit einer Hauptversorgungsquelle vereinfacht werden. Weiterhin kann selbstverständlich
auch eine selbstständige Batterieversorgungs-Qu-.elle verwendet
werden. Die Einrichtung liefert ein Durchlaßsignal, welches direkt
zur Steuerung einer öffnungseinrichtung und/oder aber zur Steuerung
einer Steueranlage für öffnungseinrichtungen oder andere
Einrichtungen verwendet werden kann.
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Claims (10)
- Ο/ρ 8672 10. September 1976 Gr/Sch,Patentansprüchey Programmierbare, einen Zutritt steuernde bzw. kontrollierende Einrichtung, die mit einem mit einem Magnetcode versehenen Informationsträger, z. B. mit einer Magnetkarte betätigt werden kann, gekennzeichnetdurch einen elektronischen Speicher mit einem ersten Abschnitt, in welchem wenigstens ein Erlaubnis- bzw. Durchlaßcode speicherbar ist, mit einem zweiten Abschnitt, in welchem wenigstens ein ungültiger Code speicherbar ist, mit einem Viel-Bit-Eingang zum Empfangen eines Codes sowie mit einem Ausgang für ein Erlaubnis-bzw. Durchlaßsignal und einem Ausgang für ein Ungültigkeitssignal, wobei diese Ausgänge durch den Speicher an vorgegebene Spannungspegel angelegt werden, wenn ein bestimmtes Viel-Bit-Gode an dem Eingang anliegt, durch Mittel, z.B. Programmiereinrichtung zum Eingeben eines Codes in den ersten sowie in den zweiten Abschnitt des Speichers, durch Mittel zum Übertragen eines Kartencodes an den Eingang des Speichers,und durch eine Logik, welcher das Durchlaß- sowie Ungültigkeitssignal als-Eingangssignal zugeführt wird, um ein den Zutritt ermöglichendes Signal(Zutrittsignal) zu erzeugen, wenn der Oode einer bestimmten Karte im ersten Abschnitt und nicht im zweiten Abschnitt gespeichert ist, wobei der vorgegebene Spannungspegel am Ausgang für das Durchlaßsignal und nicht am Ausgang für das Ungültigkeitssignal anliegt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein programmierbarer Festwertspeicher ist, wobei ein Code dauerhaft im ersten und/oder im zweiten Abschnitt gespeichert ist und wobei ein Zutritt versagt wird, wenn eine Karte einen Code besitzt, der in keinem der· Abschnitte oder aber in beiden Abschnitten gespeichert ist.709914/025? ORIGINAL INSPSOTEDG/p 8672 - 2 - 10. September 1976Gr/Sch.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik einen ersten Umschaltkreis bzw. Schaltkreis aufweist, der das Zutrittssignal liefert, und einen zweiten Umschaltkreis aufweist, der das Schalten des ersten Umschaltkreises verhindert, wenn der zweite Umschaltkreis geschaltet wurde, so daß eine Logik mit drei Zuständen erhalten wird, bei der kein Zutrittssignal vorliegt, wenn der Kartencode in keiner der beiden Abschnitte des Speichers oder aber in beiden Abschnitten gespeichert ist, und bei der ein Zutrittssignal erhalten wird, wenn der Kartencode im ersten Abschnitt und nicht im zweiten Abschnitt des Speichers gespeichert ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Logik einen ersten mit einem !Transistor versehenen Umschaltkreis aufweist, der im geschalteten Zustand das Zutrittssignal liefert, sowie einen zweiten mit einem Transistor versehenen Umschaltkreis, der das Schalten des ersten Umschaltkreises verhindert, wenn der zweite Umschaltkreis geschaltet ist, wobei jeweils der zweite Umschaltkreis den Basisstrom des ersten Umschaltkreises, der Ausgang des Speichers für das Durchlaßsignal den Basisstrom des zweiten Umschaltkreises und der Ausgang des Speichers für das Ungültigkeitssignal den Basisstrom für den ersten Umschaltkreis kurzschließen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein erstes Paar von Widerständen, die in Serie zwischen einer Spannungsquelle und der Basis des Transistors des ersten Umschaltkreises liegen, wobei der Verbindungspunkt dieser Widerstände mit den Ausgang des Speichers für das Ungültigkeitssignal verbunden ist, sowie durch ein zweites Paar von Widerständen, die in Serie zwischen einer Spannungsquelle und der Basis des Transistors des zweiten Umschaltkreises liegen, wobei der Yerbindungspunkt dieser Widerstände mit dem Ausgang des Speichers für das Durchlaßsignal verbunden ist.7098U/02S?Ο/ρ 8672 - 3 - 10. September 1976Gr/Sch
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zwei erste Abschnitte mit einem ersten und einem zweiten Ausgang für das Durchlaßsignal sowie zwei zweite Abschnitte mit einem ersten und einem zweiten Ausgang für das Ungültigkeitssignal aufweist, und daß Umschaltmittel zur wahlweisen Verbindung der ersten bzw. zweiten Ausgänge mit der Ligik vorgesehen sind.
- 7- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch einen Kartenleser mit einem ersten Satz von magnetischen Detektoren für einen Kartencode und einen zweiten Satz von magnetischen Detektoren für einen Hauptcode, durch eine Spannungsversorgungsguelle, durch Schaltmittel, um die SpannungsversorgungsQuelle mit dem Speicher und der Logik zu verbinden, durch einen Haupteode-Diskriminator mit einem gespeicherten Hauptcode, durch erste Mittel zum Verbinden des ersten Satzes von Detektoren mit dem Eingang des Speichers, und durch zweite Mittel zum Verbinden des zweiten Satzes von Detektoren mit dem Haupteode-Diskriminator, wobei der Diskrimanator ein Ausgangssignal an die Schaltmittel liefert, um die Versorgungsquelle mit dem Speicher und der Logik zu verbinden, wenn der Code auf der Karte im Leser mit dem Haupteode übereinstimmt ·
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7» gekennzeichnet durch einen weiteren magnetischen Detektor, der ein Ausgangssignal liefert, welches das Vorhandensein einer Karte anzeigt, und ein Anschalten des Speichers und/oder der Logik an eine Versorgungsspannung bewirkt, wenn diese Karte-richtig im Leser angeordnet ist, und ein Anschalten verhindert, wenn eine Karte nicht richtig im Leser angeordnet ist.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch einen Kartenleser mit einem Schlitz zum Einschieben einer codierten Karte und einer Vielzahl von magnetischen Detektoren,7098U/02S72641833G/p 8672 - 4 - 10. September 1976Gr/Sch.die im Bereich des Schlitzes angeordnet sind, wobei dieser Leser, der Speicher sowie die Logik in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schaltelemente, z.B. die magnetischen Detektoren, der Speicher sowie die Logik auf Schaltkarten bzw. Leiterplatten befestigt sind, die parallel zum Schlitz verlaufen.11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Vielzahl von Stiften versehenes Verbindungselement am inneren Ende des Schlitzes angeordnet ist und daß eine Programmiereinrichtung vorgesehen ist, die die Mittel zum Eingeben eines Codes aufweist und einen kartenförmig geformten Ansatz oder Lappen zum Einführen in den Schlitz besitzt.12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daßeine Verlängerung des Ansatzes ein Eingriffs-bzw. Ergänzungsstüc} für das Verbindungselement trägt, um die Programmiereinrichtung mit dem Speicher zu verbinden.13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch Schaltmittel zum Blockieren der Arbeitsweise der Einrichtung sowie durch eine Vielzahl von Hauptcode-Schaltkreisen, die mit einer entsprechenden Anzahl von Detektoren verbunden sind, wobei die Ausgänge der Hauptcode-Schaltkreise mit den Schaltmitteln verbunden sind, wobei Jeder Hauptcode-Schaltkreis Mittel zur Erzeugung einer binären Eins oder Null enthält und wobei die Schaltmittel das Arbeiten blockieren, und zwar mit Ausnahme dann, wenn eine Karte, die so codiert ist, daß sie den Einstellungen der Hauptcode-Schaltkreise entspricht, in den Schlitz eingeführt wird.7098U/0257Ο/ρ 8672 . - 5 - 10. September 1976Gr/Sch.14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz einen magnetisch-codierten bzw. codierbaren Abschnitt besitzt, welcher so angeordnet ist, um mit denjenigen der Detektoren zusammenzuarbeiten, die mit dem Hauptcode-Schaltkreis verbunden sind, wenn der Ansatz im Schlitz angeordnet ist.15- Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 14, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Verbindungsleitungen, die die Leiterplatten mit dem Verbindungselement verbinden.16. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein zweites, mit einer Vielzahl von Stiften versehenen Verbindungselement, welches eine Vielzahl von wegstehenden Anschlüssen aufweist, die die Verbindungsleitungen bilden.17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiereinrichtung einen Satz von Schaltern (Schaltersatz) zum Simulieren einer codierten Karte besitzt, mit denen ein ausgewählter Kartencode für den Speicher geliefert werden kann, daß Mittel zum Verbinden des Ausgangs dieser Schalter mit dem Speicher vorgesehen sind, daß Mittel zur Erzeugung eines Speichersignals vorgesehen sind, daß ein Schalter zum Anlegen des Speichersignals an den Ausgang des Speichers für das Durchlaßsignal und daß ein weiterer Schalter zum Anlegen des Speichersignals an den Ausgang des Speichers für das Ungültigkeitssignal vorgesehen sind.18» Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die das Speichersignal erzeugenden Mittel aus einem Oszillator bestehen, und daß ein Steuerkreis vorgesehen ist, der den Oszillator anschaltet bzw. eine Versorgungsspannung an den Oszillator liefert, wenn einer der Schalter betätigt ist, während der Schaltersatz auf einen Code eingestellt ist, der nicht in dem entsprechenden Abschnitt des Speichers gespeichert ist. 7098U/02S7G/p 8672 - 6 - 10. September 1976(xr/Sch.19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Festwertspeicher ist, wobei die Speicherung eines ausgewählten Godes durch die Verbindung eines Ausgangs mit der Masseleitung der Schaltung angezeigt ist.20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß die das Speichersignal erzeugenden Mittel einen die Versorgungsspannung schaltenden Schaltkreis aufweisen, wobei bei der Betätigung eines Durchlaßschalters bei Anschluß an einen freien Speicherplatz dieser Versorgungsspannung bzw. Leistungsschaltkreis betätigt wird und eine Leistung an den Ausgang des Speichers für das Durchlaßsignal liefert, um einen Durchlaßcode im Speicher zu programmieren.21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die das Speichersignal erzeugenden Mittel einen Zeitgeber aufweisen, der gestartet wird, wenn der Leistungsschaltkreis angeregt wird und der die Leistung nach einer festgelegten Zeit abschaltet.22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung eines Ungültigkeitsschalters bei Verbindung an eine freie Stelle des Speichers den Leistungsschalt anregt, der eine Leistung bzw. eine Spannung an den Ausgang des Speichers für das Ungültigkeitssignal liefert, um einen Ungültigkeitscode im Speicher zu programmieren.23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 22, gekennzeichnet durch einen uncodierten Zustand bzw. einen freien Platz anzeigende Diode, die über eine relativ hohe Spannungsschwelle mit der Masse des Schaltkreises verbunden ist, durch eine die Ungültigkeit anzeigende Diode, die mit dem Ausgang des Speichers für das Ungültigkeitssignal verbunden ist, über eine relativ kleine Schwellspannung und durch eine den Durchlaß anzeigende Diode, die über einen mittleren Schwellspannungswert mit dem Ausgang des Speichers für das Durch-7098U/0267G/p 8672 - 7 - 10. September 1976Gr/Sch.laßsignal verbunden ist, wobei eine Spanriungsversorgungsquelle mit den Inzeigedioden verbunden ist, und wobei lediglich die eine Ungültigkeit anzeigende Diode anspricht, wenn diese über den Speicher mit der Masse des Schaltkreises verbunden ist, und lediglich die im Durchlaß anzeigende Diode anspricht, wenn diese mit der Masse des Schaltkreises über den Speicher verbunden ist, und lediglich die den nicht codierten Zustand anzeigende Diode ansprechen wird, wenn weder die Diode für die Ungültigkeit noch die Diode für den Durchlaß ansprechen.24ο Programmiereinrichtung zur Verwendung bei einer Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1-25, gekennzeichnet durch einen Satz von Schaltern zur Simulierung einer Oode-Karte und zur Lieferung eines auswählbaren Kartencodes an den Speicher, durch Mittel zum Verbinden des Ausgangs des Schaltersatzes mit dem Eingang des Speichers, durch Mittel zur Erzeugung eines Speichersignales, durch einen Durchlaßschalter zum Verbinden des Speichersignales mit dem Ausgang des Speichers für das Durchlaßsignal, und durch einen Ungültigkeitsschalter zum Verbinden des Speichersignals mit dem Ausgang des Speichers für das Ungültigkeitssignal.25· Programmiereinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die das Speichersignal erzeugenden Mittel einen Oszillator aufweisen und daß ein Steuerkreis vorgesehen ist, der eine Versorgungsspannung an den Oszillator liefert, wenn entweder der Durchlaßschalter oder der Ungültigkeitsschalter betätigt werden, während der Schaltersatz auf einem Gode eingestellt ist, der in dem betreffenden Abschnitt des Speichers nicht gespeichert ist.26. Programmiereinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die das Speichersignal erzeugenden Mittel einen Versorgungsspannungs- bzw. Leistungsschaltkreis enthalten und daß bei Betätigen des Durchlaßschalters und bei einer Verbindung mit einem freien Platz bzw. einer freien7 0 9 Π 1 /, / Π 2 r> 7C/p 8672 - 8 - 10. September 1976Gr/SchStelle des Speichers dieser Leistungsschaltkreis betätigt wird, um eine Spannung bzw. eine Leistung an den Ausgang des Speichers für das Durchlaßsignal zu liefert und um auf diese Weise einen Durchlaßcode im Speicher zu programmieren.27· Programmiereinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuersignal erzeugenden Mittel einen Zeitgeber enthalten, der gestartet wird, wenn der Versorungsspannungs- bzw. Leistungsschaltkreis angeregt wird und der nach einer vorgegebenen Zeit nach Betätigung des Durchlaßschalters die Leistung abschaltet.28. Einrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Ungültigkeitsschalters und bei Verbindung mit einer freien Stelle des Speichers der Leistungs - bzw. Spannungsversorgungsschaltkreis Leistung bzw. Spannung an den Eingang des Speichers für das Ungültigkeitssignal legt, um eine Ungültigkeit im Speicher zu programmieren.7098U/0257
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