DE333384C - Tuersicherung mit Spielraum - Google Patents
Tuersicherung mit SpielraumInfo
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- DE333384C DE333384C DE1920333384D DE333384DD DE333384C DE 333384 C DE333384 C DE 333384C DE 1920333384 D DE1920333384 D DE 1920333384D DE 333384D D DE333384D D DE 333384DD DE 333384 C DE333384 C DE 333384C
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- opened
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/16—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
- E05C17/166—Security devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Türsicherung, welche die Öffnung eines Spaltes zuläßt.
Es sind bereits Türsicherungen dieser Art bekannt, die von außen und innen geöffnet werden
. 5 können. Wenn das Türschloß offen ist, lassen diese Sicherungen eine Öffnung der Tür soweit
zu, daß ein schmaler Spalt entsteht, und zum Zwecke des Öffnens wird durch diesen Spalt
hindurch ein sogenanntes Schlüsselblech in die
ίο Sicherung eingelegt, durch welches das öffnen
erfolgt. Diese Sicherungen haben den Nachteil, daß sie sämtlich durch das gleiche Schlüsselblech
geöffnet werden können, und man kann sogar an Stelle des Schlüsselblechs ein ähnlich
geformtes Stück H0I2 oder ein zurechtgeschnittenes dünnes Blech usw. verwenden.
Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß die Türsicherung mit
einer sogenannten Schloßeinrichtung versehen
so ist, welche ein öffnen der Türsicherung nur bei Benutzung eines Schlüsselblechs von ganz bestimmter
Form zuläßt. Da diese Formen außerordentlich mannigfaltig sein können, bietet eine
solche Sicherung etwa dieselbe Sicherheit wie ein Sicherheitsschloß und hat anderseits noch
den Vorteil, daß die Möglichkeit der Öffnung eines schmalen Spaltes vorhanden ist, um z. B.
Zeitungen, Briefe o. dgl. entgegenzunehmen oder zunächst festzustellen, wer Einlaß in die
Wohnung begehrt.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι die gesamte Türsicherung an einer Tür angeordnet, von innen gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1,
Fig. 3 das Schlüsselblech in der bisherigen verwendeten Form und
Fig. 4 Aufriß und Grundriß des Schlüsselblechs und der dazu gehörigen Einrichtung gemäß
der Erfindung in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 5 und 6 sind zwei abgeänderte Ausführungsformen der Fig. 4.
In Fig. ι und 2 ist α der feststehende Teil der
Tür, δ der bewegliche Türflügel. An erstere ist eine Grundplatte c befestigt, auf welcher um
einen Bolzen d schwingbar ein Hebel B gelagert
ist. Dieser Hebel B ist auf dem Bolzen d auch in achsialer Richtung verschiebbar. Zur Begrenzung
seiner Schwingbewegung ist ein Anschlag e vorgesehen. Ferner ist an der Grundplatte
c eine Feder f gelagert, welche einen Druckputzen C besitzt, der sich gegen den
Hebel B legt und diesen in Fig. 1 nach links drückt. Ferner sitzt an der Platte c ein Bolzen
D. An dem beweglichen Türflügel δ ist der Riegel A befestigt, welcher einen T-förmigen
Knopf g besitzt. Der Hebel B ist mit einem Schlitz h versehen, in welchen der T-förmige
Knopf g des Riegels A eingreifen kann.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist derartig, daß zum Zwecke des Schließens der Sicherung
bei geschlossenem Türflügel δ der Hebel B zunächst auf der Achse nach rechts bewegt
wird, dann wird sein Schlitz h dem Knopf g gegenüber gebracht, der Hebel B wird losgelassen,
so daß er sich unter der Wirkung der Feder f mit dem Schlitz h über den Riegel A
schiebt. Wird jetzt die Tür geöffnet, so nimmt
der Riegel A den Hebel B mit. Dieser schwingt dabei um den Bolzen d und der Riegel A streift
in dem Schlitz h entlang bis an dessen Ende. Die Tür ist dadurch soweit geöffnet, daß man
etwa mit der Hand hindurchreichen kann. Soll die Sicherung von außen geöffnet werden, so
wird ein Schlüsselblech von der in Fig. 3 dargestellten Form durch den Schlitz hindurchgeführt
und mit der Bohrung i auf den Bolzen D gesteckt, die Spitze des Bleches ragt dabei nach
innen heinein. Wird jetzt die Tür wieder ger schlossen, so legt sich der Hebel B in die Kerbe k
des Schlüsselblechs E, bei der weiteren Schließbewegung nimmt dann der Hebel B das Schlüsselblech
E mit, und da dieses um den Bolzen d schwingen muß, drückt es hierbei den Hebel B
in Fig. ι nach rechts, so daß dieser den Riegel A freigibt und die Tür jetzt vollständig geöffnet
werden kann.
Soweit ist die Einrichtung bekannt und vielfach zur Anwendung gelangt. Der Nachteil besteht
darin, daß ein Schlüsselblech, wie in Fig. 3 dargestellt, zum Öffnen einer jeden derartigen
Sicherung benutzt werden kann. Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist gemäß der Erfindung
noch eine sogenannte Einrichtung vorgesehen, die in beliebiger Weise ausgeführt sein kann.
Sie besteht, wie aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich, aus einer Grundplatte F, welche z. B. auf die
Platte c oder auch unmittelbar auf die Tür aufgesetzt oder auch mit der Platte c aus einem
Stück bestehen kann, auf welcher sich bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform z. B.
drei Leisten m, n, 0 befinden. Um in diesem Fall die Tür zu öffnen, muß ein Schlüsselblech E1
verwendet werden, welches die in Fig. 4 dargestellte Form hat, so daß es bei einer Bewegung
nach der Grundplatte F bzw. c hin, den Leisten m, η und 0 ausweichen kann. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 5 sind nur zwei Leisten p und q und außerdem ein Dorn r vorgesehen.
Das Blech E2 muß hier so hergestellt sein, daß es zwischen den Leisten p und q hindurchgeht
und den Dorn r aufnehmen kann. Schließlich sind bei der in Fig. 6 dargestellten
Ausführungsform die Leisten s so angeordnet, daß, um ihnen ausweichen zu können, das
Schlüsselblech E3 auf der der Tür zugekehrten Seite mit Vertiefungen t von verschiedener Höhe
versehen sein muß.
Natürlich sind die in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen nur Beispiele. Es können
für die Einrichtungen verschiedene Ausführungsformen angewendet werden; so können
neben einfachen Leisten und Dornen auch Zuhaltungen, Sicherungsstifte u. dgl., wie sie bei
Sicherheitsschlössern bekannt sind, vorgesehen werden, deren Ausheben dann durch ein entsprechendes
Profil an dem Schlüsselblech erfolgen muß.
Wesentlich für die Erfindung ist die Kombination der an sich bekannten, in Fig. 1 bis 3
dargestellten Türsicherung mit einer Sicherheitsschloßeinrichtung zu dem Zwecke, die erwähnte
Türsicherung, die sich als solche für gewisse Zwecke wohl bewährt hat, auch gegen ein
Öffnen durch Fremde von außen zu sichern.
Ordnet man die Einrichtung, wie in der Zeichnung dargestellt, auf einer besonderen Grundplatte
F an, die für sich ausgewechselt werden kann, so hat man noch den Vorteil, durch öfteres
Auswechseln dieser Einrichtung eine größere Sicherheit zu erreichen. Man wird die Einrichtung
mit der Grundplatte F vorzugsweise so anordnen, daß man mit dem Finger oder einem
Instrument von außen nicht herankommen und infolgedessen auch ihre Form von außen nicht
feststellen kann. Sie kann z. B. in der Tür versenkt angeordnet sein.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :
- I. Türsicherung, welche eine spaltweise Öffnung der Tür zuläßt und durch Einlegen eines Schlüsselbleches durch den Türspalt auch von außen geöffnet werden kann, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Sicherheitsschloßeinrichtung, welche das.öffnen nur mittels eines besonders geformten Schlüsselblechs (E1, E2, E3) möglich macht. . 2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "die Schloßeinrichtung (F) unabhängig von dem übrigen Teil der Türsicherung (A, B) auswechselbar ist.
- 3. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchloßeinrichtung^) z. B. durch Versenken oder Verkleiden so angeordnet ist, daß ihre Form durch Tasten durch den offenen Schlitz nicht festgestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. '
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333384T | 1920-05-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333384C true DE333384C (de) | 1921-02-24 |
Family
ID=6209510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920333384D Expired DE333384C (de) | 1920-05-04 | 1920-05-04 | Tuersicherung mit Spielraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333384C (de) |
-
1920
- 1920-05-04 DE DE1920333384D patent/DE333384C/de not_active Expired
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