DE3333674C2 - Durchsichtiger Objektträger für die mikroskopische Untersuchung von Flüssigkeitsproben - Google Patents

Durchsichtiger Objektträger für die mikroskopische Untersuchung von Flüssigkeitsproben

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Description

Die Erfindung betrifft einen durchsichtigen Objekt­ träger für die mikroskopische Untersuchung von Flüssig­ keitsproben nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Vorbereitung von Flüssigkeitsproben für die mikros­ kopische Untersuchung wird im allgemeinen derart ver­ fahren, daß eine geringe Menge der Flüssigkeit auf die flache, durchsichtige Grundplatte eines Objektträgers aufgebracht und auf die Probe eine dünne, flache, durchsichtige Deckplatte gelegt wird. Die Deckplatte drückt gegen die Flüssigkeit, so daß sich diese in dem Probenraum zwischen den beiden Platten zu einem dünnen Film ausbreitet. Durch Kapillarwirkung wird die Flüs­ sigkeit im Raum zwischen den beiden Platten des Objektträgers gehalten. Der auf diese Weise vorbereite­ te Objektträger wird dann auf einen Mikroskoptisch ge­ legt und durch die durchsichtige Deckplatte mikrosko­ pisch untersucht.
Einer der Zwecke, für die eine so vorbereitete Probe untersucht wird, ist die Ermöglichung der quantitativen mikroskopischen Analyse von feinteiligem Stoff in der Flüssigkeit. Zu den Flüssigkeiten, die typischerweise nach diesen Methoden untersucht werden, gehören Urin, Blut, Rückenmarksflüssigkeit, Sputum und Zellkulturen. Wenn sich die Probe zu einem Film von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke ausgebreitet hat, vermag der Labo­ rant die Zahl der Feststoffteilchen, Zellen und der­ gleichen pro vorgegebener Flächeneinheit der Probe zu zählen, und diese Zahl ist ein Anhaltspunkt für den Gehalt der Probe pro Volumeneinheit der letzteren. Das tatsächliche Flüssigkeitsvolumen, das unter einer ge­ gebenen Fläche des Deckplättchens eingeschlossen ist, ist abhängig von mehreren Variablen, zu denen die Größe des auf den Objektträger aufgebrachten Flüssigkeits­ tropfens, die Viskosität der Flüssigkeit, die Kraft, die beim Drücken der Deckplatte gegen die Flüssigkeit ausgeübt wird und die Ebenheit der beiden gegenüberlie­ genden Platten bzw. Flächen gehören. Die Verteilung von Feststoffteilchen in der Probe, insbesondere größerer Teilchen, kann durch die Anpreßwirkung beeinflußt wer­ den, und eine Verschiebung kann zwischen der Deckplatte und der Grundplatte stattfinden, wodurch möglicherweise die Genauigkeit der Untersuchung nachteilig beeinflußt wird. Da die Dicke der Probe von der auf den Objektträ­ ger aufgebrachten Probenmenge abhängt, kann ein Fehler von bis zu 50 bis 200% auftreten.
Objektträger der vorstehend genannten Art bestehen ge­ wöhnlich aus Glas, und normalerweise kann eine einzelne Probe durch eine Kombination von Grundplatte und Deck­ platte untersucht werden. Ferner ist in verhältnismäßig hohem Maße Geschicklichkeit, Gewandtheit, Manipulation und Fertigkeit notwendig, um die Probe auf der Grund­ platte aufzubringen, die Deckplatte darüber zu legen und den so vorbereiteten Objektträger zu handhaben, bis die Untersuchung abgeschlossen ist. Wenn eine Über­ schußmenge der Probe aufgebracht wird, kann sie aus dem Probenraum zwischen der Grundplatte und der Deckplatte gepreßt werden, wenn die letzteren zusammengefügt wer­ den. Die Entfernung von überschüssiger Probe ohne phy­ sikalische Störung der Lage der beiden Platten erfor­ dert eine gewisse Geschicklichkeit. Ferner können durch Einschluß von Luft zwischen Grundplatte und Deckplatte unerwünschte Blasen gebildet werden, die die Genauig­ keit der Untersuchung stören. Eine weitere Begrenzung üblicher Objektträger ist die allgemeine Unmöglichkeit oder Unzweckmäßigkeit, mehr als eine Probe pro Objekt­ träger aufzubringen. Die Verunreinigung als Folge der gegenseitigen Vermischung von Proben ist unvermeidlich, wo die Ausbreitung der Proben unter der Deckplatte un­ kontrolliert ist. Die Deckplatte dient ferner dazu, die Probe gegen Verunreinigung durch den Laboranten, das Objektiv des Mikroskops und die Umgebung zu schützen.
Die Ergebnisse jeder Analyse, die von einem Laboranten vorgenommen wird, sind also zwangsläufig von der Ge­ schicklichkeit und Erfahrung dieses Laboranten ab­ hängig. Zur Übereinstimmung, Gleichmäßigkeit und Repro­ duzierbarkeit der Ergebnisse ist es wichtig, daß die Probengrößen für eine bestimmte Flüssigkeit sowohl durch die Menge der analysierten Probe als auch die Tiefe bzw. Höhe des Probenraums für optimale Genauig­ keit geregelt werden.
Aus US 2 039 219 ist ein zweiteiliger Objektträger nach Art des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, bei dem die auf eine Untersuchungsfläche zu untersuchende Flüssigkeitsprobe durch Kapillarwirkung in einem offe­ nen Probenraum zwischen den beiden, einen definierten Abstand voneinander aufweisenden Platten festgehalten wird. Die Untersuchungsfläche geht in eine über die Deckplatte überstehende Schrägfläche über, auf die (bei auf Abstützungen der Grundplatte aufliegender Deckplat­ te) Probenflüssigkeit aufgebracht wird, die durch Kapil­ larkräfte in den Probenraum und auf die Untersuchungs­ fläche gezogen wird. Überschüssige Probenflüssigkeit kann über Überlaufkanäle ablaufen. Bei auf speziellen Abstützungen der Grundplatte ruhender Deckplatte läßt sich diese noch relativ zur Grundplatte verschieben, weshalb Handhabungsfehler bei Verwendung des bekannten Objektträgers zu Kontaminationen der Flüssigkeitsprobe und/oder zu Fehluntersuchungen führen können.
Die US 3 961 346 beschreibt einen einteiligen Objektträ­ ger, bei dem die zu untersuchende Flüssigkeitsprobe durch Kapillarwirkung in einem seitlich offenen Proben­ raum gehalten ist. Die zu untersuchende Flüssigkeits­ probe wird auf eine teilweise frei liegende Schrägfläche aufgebracht und wird aufgrund von Kapillarwirkung in den Probenraum hineingezogen. Abgerundete Innenecken des Probenraums sollen die Ausbildung von störenden Luftblasen herabsetzen. Hat sich jedoch eine Luftblase im Probenraum gebildet, so ist deren Abführung nach außen problematisch, da der Probenraum mit Ausnahme der teilweise freiliegenden Fläche, auf die die Probe auf­ gebracht ist, geschlossen ist.
Ein weiterer Objektträger mit geschlossenem Probenraum ist aus der US 3 777 283 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durch­ sichtigen Objektträger für die mikroskopische Untersu­ chung von Flüssigkeitsproben zu schaffen, der dahinge­ hend verbessert ist, daß die Flüssigkeitsprobe einfach einbringbar ist und die Luftblasenbildung weitgehend vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein durchsichtiger Objektträger mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 vorgeschlagen. Die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl an der Grundplatte als auch an der Deckplatte Stützelemente zum Abstützen der Deckplatte gegenüber der Grundplatte angebracht sind. Diese Stützelemente sind als rohrförmige Steckelemente mit zugehörigen, in die Steckelemente einsteckbaren Steckstiften ausgebildet. Die Steckelemente und die Steckstifte sind bis zur An­ lage gegen einen Anschlag zusammensteckbar und im Reib­ schluß miteinander haltbar. Die Länge der Steckelemente oder die Länge der Steckstifte gibt definiert die Ein­ stecktiefe der Steckstifte und damit den Abstand zwi­ schen der mit der Flüssigkeitsprobe benetzte Untersu­ chungsfläche und der Deckfläche vor.
Mit der Erfindung wird ein durchsichtiger Objektträgei geschaffen, bei dem trotz rundherum freiliegendem Pro­ benraum eine Relativverschiebung von Grundplatte und Deckplatte durch die speziellen Stützelemente unterbun­ den ist. Dabei ist es prinzipiell möglich, daß die Steckelemente an der Grundplatte oder der Deckplatte und die Steckstifte an der Deckplatte oder der Grundplatte angeordnet sind. Der nach allen Seiten offene Proben­ raum zwischen der Grundplatte und der Deckplatte er­ laubt das ungehinderte Abführen sowohl von Luftbläschen als auch von überschüssigen Flüssigkeitsprobenmengen.
Das Zusammenführen von Deckplatte und Grundplatte bis zur Anlage gegen einen Anschlag garantiert eine defi­ nierte Höhe des Probenraumes bei zusammengesetztem Ob­ jektträger. Durch entsprechende Ausgestaltung des An­ schlages können Objektträger mit Probenräumen geschaf­ fen werden, deren Höhe der Viskosität der zu untersu­ chenden Flüssigkeitsprobe angepaßt ist.
Nachfolgend werden anhand der Figuren bevorzugte Aus­ führungsbeispiele des erfindungsgemäßen Objektträgers näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines ersten Ausführungsbei­ spiels eines durchsichtigen Objektträgers bei nicht zusammengesteckter Grund- und Deckplatte
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Objektträger gemäß Fig. 1, wobei ein Teil der Deckplatte weggebrochen ist
Fig. 3 eine Ansicht auf den Boden der in Fig. 1 darge­ stellten Deckplatte
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 2
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Objektträger gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel mit durch ein Schar­ nier verbundener Grund- und Deckplatte
Fig. 6 eine Stirn- und Seitenansicht des Objektträgers gemäß Fig. 5
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Objektträgers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung des Objektträgers gemäß Fig. 7 und Fig. 9 bis 11 Querschnittsansichten des zusammengebauten durchsichtigen Objektträgers längs der Linien 9-9, 10-10 bzw. 11-11 von Fig. 7.
Fig. 1 zeigt die Deckplatte 11 in ihrer Lage über der Grundplatte 12, von der die Deckplatte 11 abnehmbar ist. Die Deckplatte 11 ist mit mehreren, vertieften Plattenabschnitten 13 versehen, in deren Bereich die Deckplatte 11 sehr dünn ist und eine Dicke in der Größen­ ordnung von 0,1 bis 0,25 mm aufweist. Wie in der Abbildung dargestellt, haben die Plattenabschnitte 13 in Längsrichtung der Deckplatte 11 einen Abstand zueinander und sind durch tragende Teile 14 getrennt, die wesentlich dicker als die Plattenab­ schnitte 13 an der Unterseite der Deckplatte 11 und als die die Plattenabschnitte 13 seitlich begrenzenden Seitenwände sind. Die Plattenabschnitte 13 sind an den gegen­ überliegenden Längsseiten der Deckplatte 11 angeordnet und durch Rippen 15 getrennt, die verhältnismäßig schmal, aber im wesentlichen von der gleichen Dicke sind, wie die tragenden Teile 14. (Steck-)Stifte 16 ragen von den tragenden Teilen 14 nach unten und bilden einen Teil der Stützelemente zum Verbinden der Deck­ platte 11 mit der Grundplatte 12.
Die Grundplatte 12 weist eine Bodenwand 21 auf, die eine Oberseite 22 und rohrförmige Steckelemente 23 in Form von Hülsenteilen aufweist, die von der Oberfläche 22 nach oben ragen. Die Hülsenteile 23 sind mit Löchern 24 ausgebildet, die so geformt sind, daß sie die Stifte 16 aufnehmen, wobei die tragenden Teile 14 auf der oberen (tragenden) Stirnflächen 25 der Hülsenteile 23 ruhen. Die Außenabmessungen der Bodenwand 21 sind durch deren Rand 26 festgelegt, der die Bodenwand vollständig umgibt und die Aufgabe als Versteifungsteil für die Grundplatte 12 erfüllt. Die Grundplatte 12 ist ferner mit mehreren, erhabenen Untersuchungsflächen (27) versehen, die mit Hilfe senkrechter Wände 31, 32 und 33 im Abstand zur Oberseite 22 der Bodenwand 21 angeordnet sind. In Verbindung jeder Untersuchungsfläche 27 steht eine Zuführfläche 34 für eine zu untersuchende Flüssigkeitsprobe, die dreieckig ist und sich ausgehend von der Untersuchungsfläche 27 nach unten neigt, wie deutlich in Fig. 1 und Fig. 4 dargestellt. Jede (Flüssigkeits-) Zufuhrfläche 34 ist durch Wände 35 und 36 begrenzt, die zusammen mit der Zufuhrfläche 34 die Flüssigkeitsaufnahmenut oder den Flüssigkeitsdurchlaß 37 bilden. Die inneren Enden der Wände 35 und 36 gehen nicht ineinander über, da die Flächen 27 und 34 im Bereich des schmalen Durchlasses 37 durchgehend sind (Fig. 2).
Bei Verwendung des Objektträgers wird zunächst die Deckplatte 11 auf der Grundplatte 12 befestigt, wobei die Stifte 16 im Reibungssitz in die Löcher 24 der Hülsenteile 23 greifen und die tragenden Teile 14 auf der Stirnfläche 25 der Hülsenteile 23 ruhen. In dieser Stellung ist die Unterseite der Deckplatte 13 um einen vorbestimmten Abstand über den Untersuchungsflächen 27 entfernt angeordnet. Dieser Abstand liegt vorzugsweise im Bereich von 0,0254 bis 0,1 mm, aber die Konstruktion ist nicht hierauf beschränkt. Aufgrund dieses Abstandes stellt sich ein (Kapillar-)Probenraum ein, in den die zu untersuchende Flüssigkeit zwischen der Deckplatte und der Untersuchungsfläche durch Kapillarwirkung zurückgehalten wird. Der Abstand kann somit so gewählt werden, wie er für jede der zu untersuchenden Flüssigkeit geeignet ist. Die Grundplatte und Abdeck­ platte sind so ausgebildet, daß der Abstand 41 (Fig. 2) zwischen benachbarten Untersuchungsflächen größer ist als die Breite der tragenden Teile 14 der Abdeckplatte und daß der Abstand 42 zwischen gegenüberliegenden Untersuchungsflächen größer ist als die Breite der Rippen 15. Bei dieser Ausbildung ist es ohne weiteres ersichtlich, daß der Objektträger ein offenes System ist, wodurch alle Seitenbegrenzungen der Untersuchungsflächen mit der äußeren Umgebung in Verbindung stehen und keine Möglichkeit besteht, daß Luft in der Kapillarkammer eingeschlossen wird, wenn die Flüssigkeit darin eingeführt wird.
Da, wie vorstehend angedeutet wurde, mikroskopisch zu untersuchende Flüssigkeiten sich stark in ihrer Visko­ sität unterscheiden, ist es häufig zweckmäßig und er­ wünscht, Laboratoriums-Objektträger zu verwenden, bei denen die Kapillarprobenräume nicht alle die gleiche Höhe haben. Mit Hilfe der hier beschriebenen und darge­ stellten Konstruktion ist es möglich, Objektträger aus­ zubilden, die sich für ganz bestimmte Flüssigkeiten eignen. Eine Möglichkeit, eine andere Probenraumhöhe zu erzielen, besteht darin, die Höhe der Hülsenteile 23 zu vergrößern oder zu verkleinern. Aus Fig. 4 ist ersicht­ lich, daß eine Vergrößerung der Höhe des Hülsenteils 23 den Abstand zwischen Deckplatte 13 und Untersuchungs­ fläche 27 so vergrößert, daß eine Flüssigkeit von höhe­ rer Viskosität aufgenommen werden kann. Umgekehrt ver­ engt ein verkürztes Hülsenteil 23 den Probenraum für Flüssigkeiten von geringerer Viskosität. Alternativ kann die Dicke der tragenden Teile 14 mit dem gleichen Effekt vergrößert oder verkleinert werden. Es ist zu bemerken, daß nur einer der beiden Teile, die Grund­ platte oder der Deckplatte, mit Teilen von unterschied­ lichen Größen geformt zu werden braucht, um die Höhe der Probenräume zu verändern. Der andere Teil kann für alle Untersuchungszwecke genormt sein. Eine andere Mög­ lichkeit, mit der eine andere Probenraumhöhe erzielbar ist, besteht darin, Löcher 24 blind zu machen und die Länge der Stifte 16 zu verändern. In diesem Fall würde eine Verlängerung der Stifte 16 die Höhe der Probenräu­ me vergrößern, und die tragenden Teile 14 würden nicht unbedingt auf den Stirnflächen 25 der Hülsenteile 23 ruhen, sondern vielmehr die Stifte 16 auf dem Grund (Boden) der rohrförmigen Steckelemente (Hülsenteile 23).
Ein einfaches Verbindungsmittel, eine Kombination aus Stiften und Hülsen, ist dargestellt und beschrieben. Es gibt jedoch zahlreiche andere Verbindungsmittel, die verwendet werden könnten, um die gewünschte, lösbare Verbindung zwischen den beiden Platten zusammen mit Einstellbarkeit hinsichtlich der Höhe der Kapillar-Pro­ benräume zu erzielen.
Gemäß bekannten mikroskopischen Untersuchungsmethoden kann der hier beschriebene Objektträger sowohl einen vergleichsweise kleinen Vergrößerungsfaktor von etwa 10 als auch eine vergleichsweise starke Vergrößerung von 45 bis 55 zulassen. Es ist ebenfalls möglich, den Objektträger zum Eintauchen in Öl zu verwenden, wobei der Vergrößerungsfaktor auf 100 erhöht werden kann. Bekanntermaßen schützt die Deckplatte das Objektiv des Mikroskops gegen Verunreinigung durch Berührung mit der zu untersuchenden Flüssigkeit. In der gleichen Weise, in der Schutz für das Mikroskop und die Flüssigkeit gewährt wird, kann die Deckplatte einen Öltropfen tragen, in den das Objektiv zur Steigerung der Vergrößerung getaucht werden kann, ohne sowohl das Objektiv als auch die zu untersuchende Flüssigkeit zu verunreinigen. Aufgrund der Tatsache, daß die Deckplatte des Objektträgers sehr dünn gehalten werden kann, sind seine optischen Eigenschaften ausgezeichnet.
Wenn der hier beschriebene und dargestellte Objektträ­ ger für die Untersuchung von Flüssigkeiten verwendet werden soll und die Grundplatte und die Deckplatte an­ einander befestigt worden sind, ist es ersichtlich, daß der Außenrand 42 der Deckplatte leicht über den schma­ len Teil der Flüssigkeitsaufnahmefläche 34 ragt, wo er über den Durchgang 37, mit der Untersuchungsfläche 27 in Verbindung steht. Es ist zu bemerken, daß die Flüssig­ keitsaufnahme- und Zufuhrfläche 34 verschiedene Formen haben kann vorzugsweise dreieckig ist, so daß ihr innerster Scheitel 34a als Orientierungsteil für ein Pipet­ tenende dient. Die Zufuhrfläche 34 steht mit der Unter­ suchungsfläche 27 in Verbindung und ist so ausgebildet, daß die Wanderung der Flüssigkeit in den Proberaum durch Kapillarwirkung erleichtert wird. Im Falle von Fig. 2 sollte der Objektträger gekippt werden, so daß die Probenräume nach oben offen sind. Ein Flüssigkeits­ tropfen, der auf eine Zufuhrfläche aufgebracht wird, wandert durch Kapillarwirkung in den Probenraum unter der Deckplatte 13 und auf die Oberseite der Un­ tersuchungsfläche 27, wobei die sich normalerweise zwi­ schen diesen beiden Flächen befindliche Luft in jeder Richtung aus dem Raum zwischen ihnen entweichen kann.
Mehrere verschiedene Flüssigkeitsproben können in den Objektträger eingebracht werden, und zwar jeweils eine Probe in jeden der numerierten Bereiche, so daß mehrere Proben auf einem Objektträger untersucht werden können. Nach Beendigung der Untersuchung der Flüssigkeiten in den Proberäumen kann der Objektträger weggeworfen wer­ den. Für Registrierzwecke können Nummern auf der Unter­ seite der Flüssigkeitsaufnahme- und Zufuhrfläche 34 angebracht sein, aber dies ist nicht notwendig.
Obwohl normalerweise bei Objektträgern die Mehrfachan­ ordnung von Probenräumen erwünscht ist, ist es auch mög­ lich, einen Objektträger mit einer einzigen Untersu­ chungsfläche oder mit zwei Untersuchungsflächen aus zu­ bilden. Der Objektträgern ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Untersuchungsflächen und Probenräumen be­ schränkt.
Es ist zu bemerken, daß die Probenräume mit jedem ge­ wünschten Abstand zwischen der Untersuchungsfläche und der Deckplatte hergestellt werden kann. Durch getrennte Herstellung der Grundplatte und der Deckplatte kann die Höhe der Probenräume recht gering gehalten werden, so daß es möglich ist, eine einzelne "Probenschicht" zu untersuchen. Diese Konstruktion steigert die Genauig­ keit der durchgeführten Untersuchungen. Wenn die Flüs­ sigkeit in einen Probenraum eingebracht wird, kann überschüssige Flüssigkeit in einfacher Weise durch Kip­ pen des Objektträgers und Abfließenlassen dieses Über­ schusses entfernt werden. Die minimale Menge an Flüs­ sigkeit in dem Probenraum wird durch Kapillarwirkung darin zurückgehalten.
Der Werkstoff beider Teile des Objektträgers gemäß der Erfindung besteht vorzugsweise aus Kunststoff, der op­ tisch durchsichtig ist, den gewünschten Grad von Be­ netzbarkeit hat und in zweckmäßiger Weise durch Spritz­ gießen verarbeitet werden kann. Als Beispiele für Kunststoffe, die sich für diesen Zweck eignen, sind Zelluloseestermassen, z. B. Zelluloseacetat und Zellulo­ seacetobutyrat, zu nennen. Andere Kunststoffe können ebenfalls verwendet werden.
Wie in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt, können die Grundplatte 120 und die Deckplatte 110 als einziges, zusammenhängendes Stück mit einem Kunststoffscharnier 140 zwischen ihnen hergestellt sein. Hierbei lösen sich die beiden Platten nicht voneinander, und die Deckplatte 110 kann leicht an der Grundplatte 120 so angeordnet werden, daß die Stifte 150 in die Hülsen 145 greifen.
Zwar können Scharniere in Form von einfachen Kunststoffstreifen entweder längs der langen oder kurzen Ränder der Grundplatte und der Deckplatte befestigt sein, jedoch sind die Scharniere 140 der Herstellungsgenauigkeit halber vorzugsweise längs der langen Ränder angeordnet, um die Werkzeugkosten zu verringern.
Die in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellte Ausführungsform ist besonders vorteilhaft bei einer Anwendung der Objektträger, bei der die Proben auf die Untersuchungsfläche 127 aufgebracht werden und die mit Scharnieren befestigte Deckplatte 110 befestigt wird. Diese Anwendung ist von besonderem Nutzen in Fällen, wie sie sich auf dem Gebiet der Bakteriologie (d. h. bei der Prüfung auf Gonorrhöe) ergeben, wo vor der mikro­ skopischen Betrachtung eine Reihe von Färbungen der Proben durchgeführt werden muß.
Gittermarkierungen oder -linien, die verschiedene Un­ tersuchungsbereiche anzeigen, könnten in die Deckplatte oder die Grundplatte einbezogen werden. Ein Teil des Objektträgers könnte mit mattiertem Kunststoff zum Aufbringen von Kennzeichen für Identifizierungszwecke versehen sein.
Bei dem in Fig. 7 bis Fig. 11 dargestellten, dritten Ausführungsbeispiel fallen die von den Untersuchungsflächen begrenzten Untersuchungsbereiche und die gegenüberliegende Deckplatte jeweils mit der Breite W des durchsichtigen Objektträgers ausdehnungsmäßig im wesentlichen zusammen. Mit anderen Worten, jeder Untersuchungsbereich ist flächenmäßig mehr als zweimal so groß wie diejenigen der bereits anhand der Fig. 1 bis Fig. 6 beschriebenen, ersten und zweiten Ausführungsbeispiele, obwohl die Gesamtbreite des durchsichtigen Objektträgers gemäß Fig. 7 bis Fig. 11 die gleiche ist wie bei den in Fig. 1 bis Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispielen. Der vergrößerte Untersuchungsbereich eignet sich besonders für die Un­ tersuchung von Proben, die größere Untersuchungsflächen erfordern, z. B. Parasiten in Stuhlproben und monoklone Antikörper im Blutplasma.
Im einzelnen ist das in den Fig. 7 bis Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel des Objektträgers allgemein mit der Ziffer 200 bezeichnet. Die Deckplatte ist mit der Nummer 202 und die Grundplatte als 204 bezeichnet.
Die Deckplatte ist mit einer Vielzahl von vertieften Plattenabschnitten 208 versehen, die jeweils an der Unterseite 209 angeordnet sind und mit Abstand und gegenüberliegend zu einer Vielzahl von Untersuchungsflächen 210 auf der Grundplatte 204 lie­ gen, wenn der Deckplatte und die Grundplatte 202 bzw. 204 durch jeweilige erste und zweite, sich ergänzende Verbindungsteile 212 bzw. 214 in Form von Zapfen (oder Stiften) und Hülsen zusammengesetzt sind.
Der Verbindungsteil aus Zapfen 212 und Hülsen 214 ver­ bindet oder befestigt abnehmbar die Deckplatte 202 an der Grundplatte 204. In der verbundenen Lage (d. h. in der in Fig. 7 und 9 bis 11 dargestellten, vollständig zusammengebauten Lage) sind die Plattenabschnitte 209 um einen vorbestimmten Abstand 215 von den Untersuchungsflächen 210 entfernt. Der Abstand 215 zwischen einer Untersuchungsfläche 209 und dem zugehörigen Plattenabschnitt 210 (vorzugsweise etwa 0,0254 bis 0,1 mm) wird reproduzierbar aufgrund der Vorherbestimmung der Abmessungen der Dicke der tragenden Teile 216, die die einzelnen Plattenabschnitte 208 trennen und/oder das obere Ende der Hülsen 214 erreicht. Wenn also die tragenden Teile 216 gegen die obere Stirnfläche 223 der Hülsen 214 stoßen (wobei die Stifte oder Zapfen 212 im Reibungssitz in den Löchern 219 der Hülsen 214 stecken, wie im Zusammenhang mit dem in Fig. 1 bis Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben), ist der Abstand 215 bis auf sehr kleine Toleranzen vorbestimmt. Wenn entweder die Hülsenhöhe oder die Dicke der tragenden Fläche 216 verändert wird, wird der Abstand 215 verändert.
An jede Untersuchungsfläche 209 schließt sich eine Flüssigkeitsaufnahme- und Zufuhrfläche 222 an, die in der gleichen Weise ausgebildet ist, wie in Verbindung mit Fig. 1 bis Fig. 5 beschrieben. Die tragenden Teile 216 sind zu gegenüberliegenden Seiten der Plattenabschnitte 208 angeordnet und erstrecken sich bis über die Unterseiten 209 der Plattenabschnitte 208 nach unten (s. Fig. 11).
Die Deckplatte 202 hat keinen Rippenteil wie in Fig. 1 bis Fig. 5, da die Plattenabschnitte 209 sich vollständig über die gesamte Breite der Deckplatte 202 erstrecken und zusammen mit den Untersuchungsflächen 210 (die sich ebenfalls vollständig über die gesamte Breite der Grundplatte 204 mit Ausnahme der Zuführflächen 222 erstrecken) einen Untersuchungsbereich über mehr als die zweifache Größe des Untersuchungsbereichs des in Fig. 1 bis Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels bilden.
Es ist anzumerken, daß bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Probenräume an allen Seiten offen sind, wie dies auch bei den in Fig. 1 bis Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispielen der Fall ist, so daß in einen Probenraum eingebrachte, überschüssige Flüssigkeit in Seitenkanäle 224 abfließen kann. Dieses dritte Ausführungsbeispiel ist somit ein offenes System, ebenso wie bei den Objektträgern gemäß den Fig. 1 bis 5. Bei den in den Fig. 1 bis Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispielen kann jedoch Überlaufflüssigkeit nicht nur in Seitenkanäle, sondern auch in einen Stirnkanal abfließen, der durch senkrechte Wände 33 begrenzt ist.

Claims (7)

1. Durchsichtiger Objektträger für die mikroskopische Untersuchung von Flüssigkeitsproben mit einer Grundplatte (12) und einer zugehörigen, abnehmbaren Deckplatte (11), welche über Stützelemente (23,16) in einem vorgegebenen, definierten Abstand voneinander gehalten sind, wobei die Grundplatte (12) mindestens eine erhabene Untersuchungsfläche (27) zur Aufnahme einer zu untersuchenden Flüssigkeitsprobe aufweist und sich an diese Untersuchungsfläche (27) eine Zuführfläche (34) für die Flüssigkeitsprobe anschließt, welche zum Rand der Grundplatte (12) hin gegenüber der Deckplatte (11) geneigt ausgebildet ist, so daß eine auf die Zuführfläche (34) aufgebrachte Flüssigkeitsprobe durch Kapillarwirkung in den Probenraum zwischen der Deckplatte (11) und der Untersuchungsfläche (27) eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (23,16) an der Grundplatte (12) und der Deckplatte (11) angebracht und als rohrförmige Steckelemente (23) mit zugehörigen, in die Steckelemente (23) einsteckbaren Steckstiften (16) ausgebildet sind, welche bis zur Anlage gegen einen Anschlag zusammensteckbar und im Reibschluß miteinander haltbar sind, wobei die Länge der Steckelemente (23) oder die Länge der Steckstifte (16) die Einstecktiefe der Steckstifte (16) und damit den Abstand zwischen der Untersuchungsfläche (27) und der Deckplatte (11) definiert vorgibt.
2. Objektträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Untersuchungsflächen (27) vorgesehen und diese durch Kanäle voneinander getrennt sind und daß die Steckelemente (23) der Grundplatte (12) in diesen Kanälen angebracht sind.
3. Objektträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Untersuchungsfläche (27) über die gesamte Breite (W) der Grundplatte (12) erstreckt.
4. Objektträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag eine die Einstecktiefe der Steckstifte (16) begrenzende Anschlagfläche der Deckplatte (11) zur Anlage an den Steckelementen (23) oder alternativ eine Anschlagfläche der Grundplatte (12) zur Anlage an den Steckstiften (16) dient.
5. Objektträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführfläche (34) sich zum Rand der Grundplatte (12) hin dreieckförmig verbreitert.
6. Objektträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) und die Deckplatte (11) durch ein flexibles Scharnier (140) miteinander verbunden sind.
7. Objektträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Minimalabstand zwischen den Untersuchungsflächen (27) und der Deckplatte (11) zwischen 0,0254 mm und 0,1 mm liegt.
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