DE3902348A1 - Plattenfoermiger objekttraeger fuer die mikroskopie - Google Patents
Plattenfoermiger objekttraeger fuer die mikroskopieInfo
- Publication number
- DE3902348A1 DE3902348A1 DE19893902348 DE3902348A DE3902348A1 DE 3902348 A1 DE3902348 A1 DE 3902348A1 DE 19893902348 DE19893902348 DE 19893902348 DE 3902348 A DE3902348 A DE 3902348A DE 3902348 A1 DE3902348 A1 DE 3902348A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- pattern
- slide according
- elements
- partial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/02—Details
- H01J37/20—Means for supporting or positioning the objects or the material; Means for adjusting diaphragms or lenses associated with the support
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/34—Microscope slides, e.g. mounting specimens on microscope slides
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Objektträger für
die Mikroskopie und ein Verfahren zur Herstellung eines
solchen Objektträgers.
Aus der DE-OS 24 50 797 ist ein Objektträger für
Lichtmikroskopie bekannt, der in Zusammenhang mit
cytologischen Untersuchungen verwendet werden kann. Der
Objektträger und/oder sein Deckglas werden mit einer
Schar sichtbarer paralleler Linien mit konstantem
Linienabstand versehen, die durch Ätzen oder Druck auf
den Objektträger bzw. das Deckglas aufgebracht sind. Der
Abstand der Linien entspricht dabei dem Durchmesser des
Sichtfeldes eines Mikroskopes und beträgt bei einem
Mikroskop mit einem 10-fach vergrößernden Objektiv und
einem 15-fach vergrößernden Okular etwa 1 mm. Am oberen
Rand des Objektträgers können zwischen den Linien noch
Bezugszahlen oder Bezugsbuchstaben angebracht werden, um
die einzelnen Betrachtungsstreifen zwischen jeweils zwei
benachbarten Linien zu kennzeichnen.
Für solche Mikroskopiervorgänge ist es nicht notwendig,
das jeweils beobachtete Objekt eindeutig hinsichtlich
seiner Lage auf dem Objektträger zu bestimmen. Dies mag
für die in dieser Offenlegungsschrift erwähnten
cytologischen Untersuchungen noch hinzunehmen sein,
jedoch gibt es eine Vielzahl von anderen
Mikroskopiervorgängen, in denen eine solche eindeutige
Lagebestimmung wünschenswert wäre.
Dies trifft z.B. für die Rasterelektronenmikroskopie
zu. In den letzten Jahren hat sich das
Auflösungsvermögen von Rasterelektronenmikroskopen
ständig erhöht. Das Anwendungsgebiet für die
Rasterelektronenmikroskopie wächst ebenso beständig. So
ist es möglich, auch kleine und kleinste
Zellbestandteile, wie Chromosomen und sogar Antikörper
bei hoher Auflösung im Bereich von einem Nanometer
abzubilden. Objekte dieser Größenordnung, die auf einem
Objektträger abgelegt sind, sind jedoch im
Rasterelektronenmikroskop nur äußerst schwierig zu
finden. Sie sind nämlich sehr konstrastarm, und es
müssen zu ihrer Erkennung aufgrund der geringen Größe
bereits hohe Anfangsvergrößerungen, 1000- bis
20000-fach, gewählt werden. Außerdem liegen sie in für
die Untersuchung geeigneter Form häufig nur in sehr
geringer Anzahl vor.
Bisher wurden die enormen Suchzeiten für
untersuchungsgeeignete Objekte dadurch verkürzt, da8 die
Objekte auf den Objektträgern in Form von Deckgläschen
präpariert wurden, so da8 eine lichtmikroskopische
Voruntersuchung ermöglicht wurde. Die geeigneten
Objektstellen auf dem Objektträger wurden dann z.B.
durch Ritzmarkierungen mit Hilfe eines Diamanten oder
durch Ritzmarkierungen mit Hilfe einer Nadel nach einer
Goldbesputterung oder durch Aufbringen von
Markierungsobjekten, z.B. Kupferpfeilen etc., markiert.
Diese Markierungstechniken haben jedoch Nachteile. Die
Auffindung einer Einzelmarkierung im
Rasterelektronenmikroskop ist oft schwierig und setzt
eine Dokumentation der Markierungsstelle voraus.
Außerdem sollten die Markierungen sehr nahe am zu
mikroskopierenden Objekt liegen, ohne dieses jedoch zu
beschädigen. Ferner sind Manipulationen unter dem
Lichtmikroskop routinemäßig nur schwierig durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Objektträger anzugeben, mit dem die Lage eines zu
mikroskopierenden Objektes einfach bestimmt werden kann
und mit dem es ermöglicht wird, das Objekt auch bei
hohen Vergrößerungen, wie sie etwa bei der
Rasterelektronenmikroskopie vorkommen, ohne
Schwierigkeiten auf dem Objektträger routinemäßig
wiederzufinden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Demgemäß wird der Objektträger mit zwei ineinander
verschachtelten Matrixmustern markiert, wobei das eine
Matrix-Teilmuster aus jeweils gleichen Elementen, z.B.
Punkten, und das andere Teilmuster aus jeweils
unterschiedlichen Elementen, z.B. alphanumerischen
Zeichen aufgebaut ist. Die beiden Teilmuster sind in
gleicher Matrixausrichtung superponiert und so
angeordnet, daß der für das Auffinden eines Objektes auf
dem Objektträger unter dem Mikroskop wiederzufindende
Bereich immer durch Elemente beider Teilmuster eindeutig
gekennzeichnet ist.
Der einfachste Aufbau eines solchen Musters ist ein in
einem bestimmten Rasterabstand aufgebautes Punktmuster,
wobei jeweils in einem rechtwinkligen, bzw. vorzugsweise
quadratischen, durch die Eckpunkte des Rasters
definierten Bereich, ein alphanumerisches Zeichen
gesetzt ist, so daß die beiden Matrixmuster jeweils um
einem halben Rasterabstand in zwei zueinander
senkrechten Richtungen gegeneinander verschoben sind.
Innerhalb dieser Einzelmatrixbereiche kann das
Punktmuster noch durch weitere Zusatzpunkte unterteilt
sein.
Diese einzelnen Elemente, z.B. die Punkte oder die
alphanumerischen Zeichen, sind als Erhebungen ausgebildet
und vorzugsweise mit Hilfe eines Siebdruckverfahrens auf
den vorzugsweise transparenten Objektträger aufgebracht.
Die verwendeten Materialien für die Markierungen sind
Farbstoffe, die inert gegen organische Lösungsmittel,
Säuren und Laugen und auch gegen Chromschwefelsäure
sind. Bei einer Verwendung des Objektträgers in
Rasterelektronenmikroskopen werden diesen Farbstoffen
Sekundärelektronen emittierende Materialien,
insbesondere Bleiverbindungen beigemischt. Die
Farbstoffe bilden auf dem Objektträger Erhebungen, wobei
durch das Siebdruckverfahren die Höhe der aufgedruckten
Markierungselemente entweder insgesamt gleich ist oder
zumindest wesentliche Punkte, etwa der Punktmatrix, auf
gleicher Höhe gehalten werden. Diese Höhe beträgt etwa
50 µm. Diese Höhe kann je nach Bedarf variiert werden.
Dies hat den Vorteil, daß beim Auflegen eines Deckglases
auf den Objektträger dieses von dem Deckglas durch einen
geringen Abstand getrennt ist, so daß druckempfindliche
zu mikroskopierende Objekte, z.B. Zellen, wie
Protoplasten oder Gewebszellen bzw. Zellstrukturen,
durch das Auflegen des Deckglases nicht zerstört werden.
Ebenso können dadurch zwischen dem Objektträger und dem
Deckglas Lösungen, die zu mikroskopierende Objekte
enthalten, "durchgesaugt" werden.
Zur Mikroskopierung werden Präparate auf einem
Objektträger in herkömmlicher Weise angefertigt und
geeignete Objektstellen im Lichtmikroskop ausgesucht.
Diese Objektstellen, die durch die beiden Teilmuster
hinsichtlich ihrer Lage eindeutig identifiziert werden
können, werden z.B. auf einer vergrößerten Fotokopie
des gesamten Markierungsmusters des Objektträgers
eingetragen. Die Objekte können dann nach dieser
Lageidentifizierung auch bei höheren
Vergrößerungsfaktoren eindeutig wiedergefunden und
untersucht werden. Für die Rasterelektronenmikroskopie
werden die Objektträger anschließend auf die
handelsüblichen Präparathalter mit Leitsilber oder
Leitkohlenstoff aufgeklebt. Nach einer Besputterung, z.B.
mit Gold, können die Objektstellen im
Rasterelektronenmikroskop sehr schnell aufgefunden
werden, da die Markierungen als Erhebungen deutlich
erkennbar sind. Insbesondere die der Druckfarbe bei dem
Siebdruckverfahren zugemischten Bleiverbindungen liefern
im Gegensatz zum transparenten Untergrund des
Objektträgers, allgemeim Glas, eine hohe
Sekundärelektronenemission, so daß selbst nach der
Aufbringung dünnster Sputter-Schichten oder nach
Bedampfung mit Kohlenstoff die Markierungen des
Matrixmusters mit hohem Kontrast abgebildet werden.
Objektträger gemäß der Erfindung sind insbesondere
vorteilhaft bei vergleichenden Untersuchungen einer
größeren Anzahl unterschiedlicher Präparate. Die Größe
des Objektträgers erlaubt es, gleichzeitig bis zu ca. 50
Proben, z.B. Samen, Pollen, ganze Versuchsserien mit
Mikroorganismen oder verschiedenste Zellfraktionen auf
den Objektträger aufzubringen und unter identischen
Bedingungen zu behandeln und zu untersuchen. Die zu
mikroskopierenden Objekte werden schnell aufgefunden und
identifiziert, so daß sich Objektträger gemäß der
Erfindung für die definierte Auffindung und Abbildung
von Objekten und/oder Strukturdetails sowohl in der
Lichtmikroskopie wie in der Rasterelektronenmikroskopie,
insbesondere aber in der Kombination beider Methoden
eignen. Durch die erwähnte Kombination von
Lichtmikroskopie und Rasterelektronenmikroskopie wird
eine routinemaßige Auffindung verschiedenster Objekte
bis in den Mikrometerbereich ermöglicht.
Üblicherweise wird als Objektträger ein für sichtbares
Licht transparenter Träger verwendet. Hiermit ist es
möglich, dasselbe Objekt vergleichend mit verschiedenen
Abbildungsverfahren zu untersuchen. Im Lichtmikroskop
sind Durchlichtverfahren, Verfahren im Hinblick auf den
Phasenkontrast, den Interferenzkontrast, die Auflicht
fluoreszenz, ein Laser-Scanning- und Polarisations
verfahren möglich. Für das Rasterelektronenmikroskop
seien beispielhaft die Sekundärelektronenabbildung, die
Rückstreuelektronenabbildung, die Kathodenlumineszenz
und die Elementanalyse genannt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Objektträger gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Detail eines
Objektträgers gemäß der Erfindung mit einem
aufgebrachten Deckglas;
Fig. 4 und 5 Aufsichten auf jeweils einen Teil eines
Objektträgers gemäß der Erfindung mit darauf
präparierten Objekten.
Ein Objektträger 1 besteht aus einer dünnen Glasplatte 2
mit Kantenlängen von z.B. 30×25 mm, auf der ein
Rahmen 3 und ein regelmäßiges 5-zeiliges und 6-spaltiges
Matrixmuster aus Punkten 4 mit einem horizontalen und
vertikalen Rasterabstand D und alphanumerische Zeichen 5
(0, 1, ..., 5, A, D, ..., W, X) aufgebracht sind, wobei
die einzelnen Bereiche des Punktrasters noch durch
kleinere Punkte 6 regelmäßig unterteilt sind. Die
alphanumerischen Zeichen 5 sind jeweils in der Mitte
eines durch vier Punkte bestimmten Rasterbereichs
angeordnet, so daß auch diese Zeichen ein regelmaßiges
Muster aus einer Matrix mit dem Rasterabstand D bilden,
das gegenüber dem Matrixmuster aus den Punkten 4 um den
halben Rasterabstand horizontal und vertikal verschoben
ist. Der Rahmen 3, die Rasterpunkte 4 und 6 sowie die
alphanumerischen Zeichen 5 werden mit Hilfe einer
Glas-Email-Farbe mit Zuschlägen von Bleiverbindungen in
einem Siebdruckverfahren auf den Objekttrager in
regelmaßigen Abständen aufgebracht. Solche Farben sind
im Handel etwa unter der Bezeichnung Carmina gelb/rot
erhältlich. Vorzugsweise wird zunächst eine transparente
dünne Kunststoffolie mit der Farbe im Siebdruckverfahren
bedruckt, wonach die Folie auf die Glasplatte
aufgebracht wird. In einem Trockenofen wird die Farbe
bei Temperaturen von etwa 600°C eingebrannt, wobei der
Kunststoff rückstandsfrei verdampft. Die eingebrannte
Farbe ist inert gegen organische Lösungsmittel, Säuren
und Laugen und auch gegen Chromschwefelsäure. Eine
beliebige Reinigung bzw. Vorbehandlung der Objektträger
vor einer Präparation ist daher möglich; ebenso eine
Wiederverwendung nach entsprechender Reinigung. Die
derart erzeugten Musterzeichen ragen über die Oberfläche
der Glasplatte 2 geringfügig heraus. Die Höhe der
Rasterpunkte 4 beträgt etwa 50 µm. Die Rasterpunkte 6
sowie die alphanumerischen Zeichen 5 sind vorzugsweise
weniger hoch. Hiermit ergibt sich die Möglichkeit, wie
aus Fig. 3 hervorgeht, auf den Objekttrager 1 ein
Deckglas 7 aufzulegen, so daß dann zwischen der
Oberfläche der Glasplatte 2 und der Unterseite des
Deckglases 7 ein Zwischenraum 8 verbleibt.
Auf den solcher Art hergestellten und gereinigten
Objektträger werden, wie in Fig. 4 gezeigt, in
herkömmlicher Weise Objekte, in diesem Falle z.B. Samen
9, aufgebracht. Der derart präparierte Objektträger wird
dann in ein Lichtmikroskop eingeführt und hinsichtlich
interessanter Objekte abgesucht. Die interessierenden
Objekte können dann auf einer vergrößerten Fotokopie des
Objektträgers markiert werden, so z.B. die beiden in
Fig. 4 mit 9 bezeichneten Samen rechts oben von dem
alphanumerischen Zeichen X bzw. rechts unten von dem
alphanumerischen Zeichen Q, wobei das Punktemuster zu
einer genaueren Lokalisierung dient. Der durchmusterte
Objektträger kann dann in herkömmlicher Weise mit einer
dünnen Goldschicht 10 besputtert werden, was in Fig. 5
angedeutet ist. Dieser Objektträger wird dann in ein
Rasterelektronenmikroskop eingeführt, in dem der
Objektträger zunächst bei geringer Vergrößerung
gemustert wird, um die auf der Fotokopie des
Objektträgers eingetragenen zu mikroskopierenden Objekte
9 wiederzufinden. Die Punkte 4 und 6 des Punktmusters
sowie die alphanumerischen Zeichen erscheinen dabei
deutlich auf dem Bild des Rasterelektronenmikroskopes,
da der Farbstoff, wie erwähnt, eine hohe
Sekundärelektronenemission aufweist. Ist das Objekt
wiedergefunden, so wird die Vergrößerung gesteigert und
das Objekt in herkömmlicher Weise untersucht.
Durch das regelmaßige Punktmuster können somit
unterschiedliche Präparate oder verschiedene Stellen
eines Präparates auf dem Objektträger eindeutig
lokalisiert werden. Es können quantitative Aussagen über
die Verteilung einzelner Objekte auf der
Objektträgerfläche gewonnen werden. Aus fotographischen
Aufnahmen, auch bei verschiedenen Kippwinkeln um eine
Achse des Objektträgers kann sowohl die Vergrößerung als
auch der Kippwinkel aus Abstandsmessungen errechnet
werden. Für Stereoaufnahmen sind die Betrachtungswinkel
durch Ausmessen der präzise gesetzten Punkte leicht zu
überprüfen.
Claims (13)
1. Plattenförmiger Objektträger für die Mikroskopie,
insbesondere Rasterelektronenmikroskopie, mit einem
Muster zum Kennzeichnen einzelner Bereiche des
Objektträgers während des Mikroskopiervorganges,
dadurch gekennzeichnet, daß das Muster aus zwei
Teilmustern besteht, die beide in Form einer
rechtwinkligen Matrix aufgebaut sind, wobei das
erste Teilmuster aus jeweils gleichen und das
zweite Teilmuster aus jeweils unterschiedlichen
Elementen (4, 6 bzw. 5) aufgebaut ist, und daß die
beiden Teilmuster mit gleicher Matrixorientierung
ineinander verschachtelt sind.
2. Objektträger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Teilmuster eine
Matrix aus Punkten (4) in jeweils gleichen
Rasterabständen (D) ist.
3. Objektträger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Punktmuster in den durch
die Rasterabstände (D) definierten rechtwinkligen,
insbesondere quadratischen Bereichen durch weitere
Punkte (6) regelmäßig unterteilt ist.
4. Objektträger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Teilmuster ein Muster aus alphanumerischen Zeichen
(5) ist.
5. Objektträger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Muster um einen halben Rasterabstand (D/2)
gegeneinander in zwei zueinander senkrechten
Richtungen verschoben sind.
6. Objektträger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(4, 5, 6) der Teilmuster als Erhebungen auf dem
Objektträger (1) ausgebildet sind.
7. Objektträger nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Elemente
(4) als gleich hohe und über die anderen Elemente
(5, 6) hinausragende Erhebungen ausgebildet ist.
8. Objektträger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(4, 5, 6) auf einer transparenten Glasplatte (2)
angeordnet sind.
9. Objektträger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(4, 5, 6) der beiden Teilmuster aus einem
Sekundärelektronen emittierenden Material sind.
10. Objektträger nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material Bleiverbindungen
aufweist.
11. Verfahren zum Herstellen eines Objektträgers nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine transparente Glasplatte
(2) mit einem Siebdruckverfahren mit Farbe bedruckt
wird, die anschließend durch Wärmezufuhr
eingebrannt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als Farbe eine Glas-Email-Farbe
mit metallischen Zuschlagen, insbesondere
Bleiverbindungen verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbe zunächst auf eine Kunststoffolie
gedruckt, anschließend diese Kunststoffolie auf die
transparente Glasplatte aufgebracht wird und
schließlich die Farbe eingebrannt wird, wobei der
Kunststoff der Folie verdampft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914053U DE8914053U1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | |
DE19893902348 DE3902348A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Plattenfoermiger objekttraeger fuer die mikroskopie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902348 DE3902348A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Plattenfoermiger objekttraeger fuer die mikroskopie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902348A1 true DE3902348A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3902348C2 DE3902348C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6372875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902348 Granted DE3902348A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Plattenfoermiger objekttraeger fuer die mikroskopie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902348A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1079224A2 (de) * | 1999-08-20 | 2001-02-28 | Wardlaw, Stephen Clark | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von festförmigen Bestandteilen aus einem flüssigen Bestandteil in einem biologischen Flüssigkeit |
WO2010130639A1 (de) | 2009-05-11 | 2010-11-18 | Carl Zeiss Ag | Mikroskopie eines objektes mit einer abfolge von optischer mikroskopie und teilchenstrahlmikroskopie |
JP2016503192A (ja) * | 2012-12-31 | 2016-02-01 | コミッサリア ア レネルジー アトミーク エ オ ゼネルジ ザルタナテイヴ | サンプルをマーキングするためのデバイスおよびそうしたマーキングデバイスを備えた観察システム |
CN107860700A (zh) * | 2017-12-12 | 2018-03-30 | 东北大学 | 页岩细微观结构精确定位与定量研究的装置及方法 |
CN111246945A (zh) * | 2017-02-07 | 2020-06-05 | Essenlix公司 | 压缩开放流测定和使用 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4183614A (en) * | 1977-01-10 | 1980-01-15 | Liquidata, Inc. | Microscope slide |
GB2125183A (en) * | 1982-08-10 | 1984-02-29 | Pa Consulting Services | Improvements in or relating to sample slides |
DE3333674A1 (de) * | 1982-09-20 | 1984-03-22 | V-Tech, Inc., 91720 Corona, Calif. | Durchsichtiger laboratoriums-objekttraeger |
-
1989
- 1989-01-27 DE DE19893902348 patent/DE3902348A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4183614A (en) * | 1977-01-10 | 1980-01-15 | Liquidata, Inc. | Microscope slide |
GB2125183A (en) * | 1982-08-10 | 1984-02-29 | Pa Consulting Services | Improvements in or relating to sample slides |
DE3333674A1 (de) * | 1982-09-20 | 1984-03-22 | V-Tech, Inc., 91720 Corona, Calif. | Durchsichtiger laboratoriums-objekttraeger |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1079224A2 (de) * | 1999-08-20 | 2001-02-28 | Wardlaw, Stephen Clark | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von festförmigen Bestandteilen aus einem flüssigen Bestandteil in einem biologischen Flüssigkeit |
JP2001108671A (ja) * | 1999-08-20 | 2001-04-20 | Stephen C Wardlaw | 複合生物流体試料の液体成分から成形成分を分離する方法およびアセンブリ |
EP1079224A3 (de) * | 1999-08-20 | 2004-01-02 | Wardlaw, Stephen Clark | Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von festförmigen Bestandteilen aus einem flüssigen Bestandteil in einem biologischen Flüssigkeit |
US10473907B2 (en) | 2009-05-11 | 2019-11-12 | Carl Zeiss Microscopy Gmbh | Microscopic examination of an object using a sequence of optical microscopy and particle beam microscopy |
CN102422198A (zh) * | 2009-05-11 | 2012-04-18 | 卡尔蔡司公司 | 使用光学显微镜和粒子束显微镜的序列对对象进行显微检查 |
CN102422198B (zh) * | 2009-05-11 | 2015-01-21 | 卡尔蔡司公司 | 使用光学显微镜和粒子束显微镜的序列来显微检查对象 |
US9581799B2 (en) | 2009-05-11 | 2017-02-28 | Carl Zeiss Ag | Microscopic examination of an object using a sequence of optical microscopy and particle beam microscopy |
WO2010130639A1 (de) | 2009-05-11 | 2010-11-18 | Carl Zeiss Ag | Mikroskopie eines objektes mit einer abfolge von optischer mikroskopie und teilchenstrahlmikroskopie |
US11454797B2 (en) | 2009-05-11 | 2022-09-27 | Carl Zeiss Microscopy Gmbh | Microscopic examination of an object using a sequence of optical microscopy and particle beam microscopy |
JP2016503192A (ja) * | 2012-12-31 | 2016-02-01 | コミッサリア ア レネルジー アトミーク エ オ ゼネルジ ザルタナテイヴ | サンプルをマーキングするためのデバイスおよびそうしたマーキングデバイスを備えた観察システム |
CN111246945A (zh) * | 2017-02-07 | 2020-06-05 | Essenlix公司 | 压缩开放流测定和使用 |
CN107860700A (zh) * | 2017-12-12 | 2018-03-30 | 东北大学 | 页岩细微观结构精确定位与定量研究的装置及方法 |
CN107860700B (zh) * | 2017-12-12 | 2024-04-12 | 东北大学 | 页岩细微观结构精确定位与定量研究的装置及方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3902348C2 (de) | 1993-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017104736B9 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum räumlichen Messen nanoskaliger Strukturen | |
DE60132656T2 (de) | Quantifizierte fluoreszenzmikroskopie | |
DE3542928C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Berührungswinkels eines auf einen horizontalen, festen oder flüssigen Träger aufgebrachten Tropfens | |
EP0946855B1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zur distanzmessung zwischen objektstrukturen | |
EP2642326B1 (de) | Automatische Kalibrierung eines Mikroskop-Scanningsystems | |
DE102012108158A1 (de) | Kapillarzelle, Anordnung und Verfahren zur Aufnahme, zur Positionierung und zur Untersuchung einer mikroskopischen Probe | |
DE10162064A1 (de) | Hydrophobe Oberfläche mit einer Vielzahl von Elektroden | |
DE2118942B2 (de) | Einrichtung zur betrachtung von oberflaechen eines kleinen objektes | |
DE3902348C2 (de) | ||
EP2064578A1 (de) | Verfahren zur untersuchung eines objekts mit einem mikroskop und ein mikroskop | |
DE60034007T2 (de) | Klebeetikett mit Gitter für Mikroskopobjektträger | |
DE60005440T2 (de) | Mikro-Matrixanordnungsvorrichtung | |
DE10137864B4 (de) | Substanzträger mit Markierung | |
DE10323711B3 (de) | Objektträger mit Markierungsbereich | |
DE102018002850B3 (de) | Analyseverfahren und Anschmutzung | |
EP1495433B1 (de) | Verfahren zur untersuchung chemischer und/oder biologischer proben mittels partikelbildern | |
DE102012108508A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Proben sowie Manipulationsverfahren und -vorrichtungen | |
DE102004049323B4 (de) | Mikroskopobjektträger für Unterrichtszwecke | |
DE10128552B4 (de) | Verfahren zur Zellanalyse und Zellanalyseeinrichtung | |
DE102020126737A1 (de) | Verfahren und Mikroskop zum Erzeugen eines Übersichtsbildes einer Probe | |
DE20211509U1 (de) | Probenträger | |
DE3152377C2 (de) | ||
DE102020202610B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten mikroskopischen Analyse von nervenzellhaltigen Proben | |
DE2201524C3 (de) | Verfahren zur automatischen Differentialzählung der Leukozyten in einer Blutprobe | |
DE102017130395A1 (de) | Verfahren zur ortsaufgelösten, flüssigkeitsunterstützten Untersuchung einer auf einem Objektträger angeordneten mikroskopischen Probe, Kompartimentierungseinrichtung und Untersuchungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |