DE3703189C2 - - Google Patents

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DE3703189C2
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsanalysenver­ fahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein bei dem Verfahren zu verwendendes Analysenele­ ment. Als zu analysierende Flüssigkeiten kommen insbesondere Körperflüssigkeiten, etwa Vollblut, Plasma, Serum oder zum Bei­ spiel Harn in Frage, aber es steht dem nichts im Wege, zum Bei­ spiel auch Wasser oder Kolloidlösungen zu analysieren. Das Analy­ senelement ist ein sog. integriertes Element, worunter hier zu verstehen ist, daß alle für die Analyse erforderlichen Maßnahmen in ein und demselben Element erfolgen.
Man hat bereits versucht, für Blutanalysen ein integriertes Analysenelement zu schaffen, jedoch war es bisher nicht gelun­ gen, ein Element zu schaffen, das bei bloßer Probenahme und Ergebnismessung den Befund liefert. Da natürlich die Forderung nach Genauigkeit besteht, gestaltete sich die Entwicklungsarbeit besonders schwierig und war denn auch erfolglos geblieben.
Zu den bedeutendsten genauigkeitsstörenden Faktoren bei Blutana­ lysen gehört der Hämatokrit (HK), dessen große Schwankungsbreite beträchtliche Fehler bei den Analysenergebnissen bewirkt. Der hämatokritbedingte Hauptnachteil besteht in der Schwankung der Blutviskosität in Abhängigkeit vom Hämatokritwert. Herkömmlicher­ weise werden die klinischen Befunde denn auch als Plasma- oder Serumergebnisse angegeben, wobei der Hämatokrit bereits vor der Analyse durch Abscheiden der Blutkörperchen eliminiert wird. Bei Verwendung von Vollblut wiederum ist mit ungenauen Ergebnis­ sen zu rechnen.
Bei den sog. integrierten Analysenelementen ist man bestrebt, alle an der Probe vorzunehmenden Maßnahmen im Inneren des Ele­ mentes durchzuführen. Angestrebt wird somit, die Probenvorbehand­ lung, die quantitative Dosierung der Probe und die quantitative Dosierung der Reagenzien im Element, das heißt, nicht als sepa­ rate Maßnahmen außerhalb des Elementes vorzunehmen. Für quanti­ tative Analysen existieren einige bekannte Vorrichtungen, denen das Ziel eines integrierten Analysenelements zugrunde liegt. Derartige Vorrichtungen sind unter anderen in der GB-Patent­ schrift 14 40 464, in den US-Patentschriften 39 92 158, 40 66 403 und 43 63 874 wie auch in der CA-Patentschrift 11 62 075, der DE-Offenlegungsschrift 31 33 538 und der GB-Offenlegungs­ schrift 20 95 404 beschrieben.
In allen vorgenannten Publikationen werden Vorrichtungen darge­ legt, bei denen die für die Analyse erforderlichen Zonen schicht­ artig übereinander angeordnet sind. Die Probe wird in die eine Schicht eingegeben, und in einer anderen Schicht erfolgen die passenden Reaktionen, auf Grund deren dann auf die eine oder andere Weise die gewünschte Größe gemessen wird. In den Schrif­ ten sind auch diverse Verbesserungen bezüglich der Schichtmate­ rialien, der Dosierungssysteme usw. beschrieben.
Wie bereits erwähnt, bildet bei Vollblut der Hämatokrit in bezug auf die Genauigkeit die schwerwiegendste Hürde. Soll vom Blut entweder nur das Plasma oder nur das Serum verwendet werden, so entfällt der Hämatokrit, jedoch erfordert die Trennung einen separaten Arbeitsgang und eigene Apparaturen. Neben erhöhtem Arbeitsaufwand und allgemeiner Komplizierung der Meßergebnisge­ winnung ist für diese Arbeitsgänge auch speziell ausgebildetes Personal erforderlich.
Ein Genauigkeitshindernis besteht weiter darin, daß die einzu­ setzenden Materialien nicht unbedingt ein gleichmäßiges Diffun­ dieren der Probe von einer Schicht in die andere gewährleisten. Auch die Ungleichheit der Probenviskosität, die u. a. aus Hämato­ kritschwankungen resultiert, führt zu Genauigkeitsproblemen.
Ein aus Fig. 6 der DE-Offenlegungsschrift 23 27 676 bekannter Analysator hat eine Anordnung, bei der Serum und Reaktionsmittel durch Zentrifugalkraft über eine Mischkammer in Küvetten über­ tragen wird. Die gefüllten Küvetten drehen sich zwischen einer Lichtquelle und einer Photovervielfachereinheit, wobei die Ampli­ tude der einem Verstärker zugeführten Impulse ein Maß für den Zustand der Reaktion in der Küvette ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Analyseverfahren unter Verwendung eines integrierten Analysenelementes zu schaffen, das, von der Probenahme abgesehen, keine externe Vorbehandlung der Probe erfordert.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. mit einem Analysenelement gemäß Anspruch 9 gelöst.
Mit dem erfindungsge­ mäßen Verfahren und Analysenelement ist es möglich, die Analyse selbst an Vollblut, d. h. unter Anwesenheit der Blut­ körperchen, stets mit gleicher Genauigkeit durchzuführen.
Weiter wird mit der Erfindung die Schaffung eines Verfahrens und eines Analysenelements erreicht, mit denen auch nicht speziell für Laborarbeiten ausgebildetes Personal Analysen durchzuführen vermag, denn die fehlerverursachenden Faktoren sind gemäß der Erfindung minimiert.
Die Erfindung basiert auf der überraschenden Beobachtung, daß sich unter Einsatz eines künstlichen (externen) Gravitationsfel­ des, besonders von Zentrifugalkraft, in einem für diesen Zweck konstruierten Analysenelement in der Praxis alle genauigkeitsab­ träglichen Faktoren vermeiden lassen und sich selbst beim Analy­ sieren von Vollblut ein stets gleichgutes, genaues Ergebnis erzielen läßt. Die zweite Grunderkenntnis bei der Erfindung ist die, daß gemäß der Erfindung beim Abtrennen der Partikeln und bei der Primärdosierung der Probe oder zur Begrenzung der Strömung der zu analysierenden Flüssigkeit ganz oder teilweise das Gesetz der kommunizierenden Röhren zur Anwendung gebracht wird. Unter Primärdosierung ist hier die quantitative Dosierung der Probe in jenen Teil des Elements zu verstehen, in welchem die Messung der gewünschten Größe und die der Messung voran­ gehenden oder während der Messung voranschreitenden Reaktionen erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Verweisung auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das allgemeine Prinzip des erfindungsgemäßen Analysen­ elements;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Analysenelement, angewendet auf lumino­ metrische Messung;
Fig. 3 das gleiche Analysenelement, angewendet auf fotometrische Messung;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Analysen­ elements; und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Analysenelements.
In Fig. 1 ist das Grundprinzip der für am besten gehaltenen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Analysenelement 1 besteht aus einem U-förmigen Rohr, das speziell aus Glas gefer­ tigt ist, wenngleich sich auch ein Kunststoffrohr für diesen Zweck eignet. Der eine Schenkel des Rohres wird hier als fallen­ der Schenkel 2 und der andere (in der Figur kürzere) Schenkel als aufsteigender Schenkel 3 bezeichnet. Am Ende des fallenden Schenkels befindet sich die Trägerphase 4, die zwecks Aufsaugens eines bestimmten Probenvolumens in die zu untersuchende Probe getaucht wird. Die Phase 4 ist in einer Kunststoffhülse 5 oder einer anderen entspechenden Vorrichtung angeordnet und kann somit leicht ans Ende des fallenden Schenkels 2 ein- oder aufgesteckt werden. Nach dem Aufsaugen der Probe wird vorzugsweise das gesam­ te Analysenelement 1 in eine Zentrifuge eingesetzt, deren Drehzahl man auf den gewünschten Wert einstellt. Die Zentrifugal­ kraft bewirkt, daß sich die Probe aus der Trägerphase 4 in Bewegung setzt und bis zum Filter 6 vordringt, wo die Blutkörper­ chen 7 von der Blutprobe abgetrennt werden.
Die Blutkörperchen passieren das Filter 6 nicht, während das Serum weiter zum aufsteigenden Schenkel 3 wandert und dabei zuerst mit der Ausbreitungszone 8 und danach mit der Reaktionszo­ ne 9 in Berührung kommt, wonach es, dem Gesetz der kommunizieren­ den Röhren folgend, in die Meßzone 10 gelangt, wo die in der Reaktionszone 9 bewirkte reaktionsbedingte Veränderung jeweils in geeigneter Weise gemessen wird.
Die Stelle des Filters 6 wird jeweils zweckentsprechend gewählt. Eine zweckmäßigere Filteranordnung als die dargestellte Anord­ nung des Filters 6 im fallenden Schenkel ist die Anordnung des Filters im aufsteigenden Schenkel 3, und zwar deshalb, weil bei der dargestellten Anordnung ganz offensichtlich die Gefahr einer Verstopfung des Filters gegeben ist und bei Anordnung im aufsteigenden Schenkel das Filter von jenem Flüssigkeits­ druck verschont bleibt, dem es im fallenden Schenkel ausgesetzt ist.
Wie bereits erwähnt, gründet sich die Erfindung auf die Erkennt­ nis, mit einem externen Gravitationsfeld zu arbeiten, mit dem die Strömung der flüssigen Probe stets und jedesmal auf die gleiche Weise auf bestimmte Werte gebracht wird. Arbeitet man mit einem U-Rohr als Analysenelement, so bekommt man den Flüssigkeitsspiegel im fallenden 2 und im aufsteigenden Schenkel 3 stets auf gleiches Niveau, das in den Figuren durch die gebro­ chene Linie 13 veranschaulicht ist. Durch passende Positionie­ rung der verwendeten Zonen läßt sich die gewünschte Größe stets am Ende des aufsteigenden Schenkels 3 genau messen. Falls jedoch gewünscht, kann das Niveau der Flüssigkeitsspiegel so gewählt werden, daß der Transport der letzten Phase der Probe in ihre Endposition durch Diffusion erfolgt.
In Fig. 2 und 3 sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Analysenelements für luminometrische und fotometrische Messung der gewünschten Größe dargestellt. Die Bezugszeichen haben die gleichen Bedeutungen wie in Fig. 1. Bei der Ausführungsform in Fig. 3 ist am Ende des aufsteigenden Schenkels 3 des Elements eine Einwegküvette 11 angeordnet, die eine unmittelbare fotomet­ rische Bestimmung ohne jegliche zusätzliche Messungsvorbereitun­ gen erlaubt. Die Küvette 11 hat ein Fenster 12, das aus zwei Glas- o. dgl. Scheiben besteht, zwischen denen Kapillarkräfte wirken. Die zu analysierende Flüssigkeit wird somit durch Kapil­ larkraftwirkung über das Meßfenster 12 verteilt. Die Ausbrei­ tungszone 8 reicht bis ans untere Teil der Küvette 11, und die Reaktionszone 9 und die Meßzone 10 sind bei dieser Ausführungs­ form vereint.
In gewissen Fällen kann auf das zu den oben beschriebenen Aus­ führungsformen gehörende Filter auch völlig verzichtet werden. Eine solche Alternative ist in Fig. 4 dargestellt, die gegenüber den obigen Ausführungsformen zwei Änderungen aufweist. Wird auf das Filter verzichtet, so muß die Strömung der in dem Rohr wandernden Flüssigkeit so begrenzt werden, daß das verwendete externe Gravitationsfeld z. B. die Blutkörperchen einer Blutprobe am Boden 15 des Rohres zu stoppen vermag. Hierzu schaltet man eine in der Figur beispielmäßig dargestellte Verengung (Kapil­ lare) 16 ein. Das Bodenteil des Rohres kann, wie in Fig. 4 ge­ zeigt, erweitert sein, damit, nachdem sich die Blutkörperchen der Blutprobe infolge der Zentrifugalkraftwirkung am Boden 15 des Rohres abgelagert haben, zur oberen Begrenzungsfläche des verbreiterten Bodenteils noch freier Raum bleibt, den die Blut­ körperchen nicht ausfüllen. Damit soll gesichert werden, daß von der erzwungenen Strömung keine Blutkörperchen an Stellen transportiert werden, wo sie nicht erforderlich oder zulässig sind.
Anstelle der Kapillare 16 kann eine beliebige strömungsdämpfende Lösung verwendet werden, wie zum Beispiel passend poröses Mate­ rial, das die Blutkörperchen zumindest teilweist passieren läßt, aber dennoch die Fließgeschwindigkeit drosselt.
Fig. 5 zeigt eine alternative Anwendungsform der Erfindungsidee. Der fallende Schenkel 2 ist hier ein an seinem unteren Ende zumindest teilweise offenes Rohr, und der aufsteigende Schenkel besteht aus einem ersteres Rohr umgebenden, unten geschlossenen Rohr 3, das natürlich um einen gewünschten Betrag größer als das innere Rohr ist. Alle Funktionen sind jedoch exakt die glei­ chen wie die in Fig. 2 und 3 beschriebenen. Der Strömungswider­ stand läßt sich bei dieser Konstruktion leicht durch Anbringen einer kapillaren Öffnung im Boden des Innenrohres herbeiführen. Hierbei erübrigt sich dann das Filter 6, wenngleich dieses eben­ sogut auch zusammen mit Strömungswiderständen eingesetzt werden kann, da dann der Filtriervorgang eine passende zeitliche Verzö­ gerung erfährt, die unter gewissen Umständen von großem Vorteil sein kann.
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird also nach dem gleichen Grundprinzip und mit gleichartigen Analysenelementen gearbeitet.
Die Trägerphase 4 des Analysenelements ist in ihrer typischen Form stark hydrophil, wobei das Dosieren der Probe, insbesondere der Blutprobe, zeitsparend unter Ausnutzung von Kapillarkräften so erfolgt, daß ein kurzes Eintauchen der Trägerphase in die Probe für die halbquantitative oder quantitative Vordosierung genügt. Als Beispiele für Trägerphasen-Materialien seien Cellulo­ se, Baumwolle, Filz, Filterpapier, Gelatine, Agarose und ver­ schiedenartige Polymermaterialien genannt.
Das Hohlraumvolumen der Trägerphase beträgt vorzugsweise 15 bis 95%. Die Phase kann als Bestandteil der Rumpfkonstruktion des Analysenelements oder, wie vorangehend beschrieben, als separates Teil ausgebildet sein. Die Phase kann aus fasrigem oder porösem Werkstoff oder aus einem einzelnen Kapillarrohr oder aus einem Kapillarsystem bestehen.
Das Filter 6 trennt die Blutkörperchen vom Serum, so daß diese die anschließend vorzunehmenden Messungen nicht mehr zu stören vermögen. Die Filterporen sind natürlich kleiner als die Blut­ körperchen, damit letztere das Filter nicht passieren können. Die Blutkörperchen haben typisch eine Größe von 7 bis 30 µm, so daß die passende Filter-Porengröße zum Beispiel 0,1 bis 5 µm beträgt. Das Abtrennen der Blutkörperchen kann auch auf der Basis von Adsorption erfolgen, wobei das Filter aus dem gleichen Material wie die Zone 8 bestehen kann. Soll statt Voll­ blut ein anderer Stoff analysiert werden, so muß natürlich die Porengröße des Filters 6 so gewählt werden, daß damit ein Abtrennen der gewünschten Partikeln von der Flüssigkeit möglich ist.
Über die Materialwahl für die Ausbreitungszone 8 kann Einfluß auf verschiedene auf die Analyse wirkende Größen genommen wer­ den. Speziell für die Ausbreitungszone wird kristallines Material von sehr kleiner Kristallgröße eingesetzt. Passende Stoffe für diesen Zweck sind zum Beispiel Kieselgur und polymeres körni­ ges Material mit einer Korngröße von beispielsweise 80 bis 120 µm. Diese Stoffe können zum Beispiel in Celluloseestern, Polyvinylalkohol oder Gelatine dispergiert eingesetzt werden. Durch Regulierung des Hohlraumvolumens der Ausbreitungszone 8 lassen sich das Flüssigkeitsniveau und das erforderliche Proben­ volumen beeinflussen. Weiter besteht die Möglichkeit, durch Regulieren anderer Eigenschaften des Ausbreitungszonen-Materials diese Phase zur selektiven Filtration, Interferenz-Elimination, für diverse chromatographische Anwendungsformen, für kompetitive immunologische Reaktionen usw. zu benutzen.
Die Reaktionszone 9 kann aus einer oder mehreren Zonen bestehen, in denen die für die Messung erforderlichen Reaktionen stattfin­ den. Die Zonen enthalten die für die Reaktionen notwendigen Reagenzien.
Die Meßzone 10 kann mit der Reaktionszone 9 zusammenfallen oder als separate Zone ausgebildet sein. Prinzipiell gilt, daß jene Größe, die in der Meßzone gemessen werden soll, in der Zone meßbar ist. Das Meßprinzip kann natürlich variieren, und es wird jeweils eine für das betreffende Verfahren passende Indikationsreaktion gewählt. Vorangehend wurden als Meßprinzi­ pien Fotometrie und Luminometrie genannt, jedoch lassen sich das erfindungsgemäße Prinzip und Analysenelement zumindest auch auf reflektometrische und fluorometrische Messungen anwen­ den.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann auch bei der gleichzeitigen Durchführung mehrerer verschiedener Bestimmungen zur Anwendung gebracht werden. Man modifiziert die Vorrichtung dann so, daß der aufsteigende Schenkel 3 in mehrere separate, parallele Schen­ kel aufgeteilt ist, von denen jeder spezifisch die auf die be­ treffende Reaktion zugeschnittenen Reagenzien enthält. Natürlich liefern die einzelnen Schenkel dann voneinnder verschiedene Farb- u. dgl. Reaktionen, und die von diesen angezeigten Eigen­ schaften können dann unabhängig voneinander gemessen werden. In gewissen Sonderanwendungen kann die Vorrichtung auch mehrere fallende Schenkel aufweisen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, bieten das erfin­ dungsgemäße Verfahren und Analysenelement gegenüber den bekann­ ten Verfahren und den herkömmlichen Analysen-Durchführungstechni­ ken erhebliche Vorteile. Der gesamte Analysenvorgang ist in seiner Verwirklichung extrem einfach und erfordert somit kein Personal mit Laborantenausbildung. Das erfindungsgemäße Verfah­ ren und Analysenelement bedeuten eine entscheidende Verbesserung der Verfügbarkeit von Analysendienstleistungen.
Das erfindungsgemäße Analysenelement bietet die Möglichkeit, auf jegliche Probenvorbehandlung zu verzichten und dennoch eine quantitative Probendosierung zu erzielen. Da sämtliche Reagenzien schon bei der Herstellung des Elements in passender Weise im voraus an bestimmte Stellen des Elements fixiert werden, ist auch die Dosierung der Reagenzien eine quantitative. Desgleichen besteht die Möglichkeit, in der Probe eine gewünschte Anzahl verschiedener Reaktionen zu bewirken, wobei die Genauigkeit der Messung immer gewährleistet bleibt.
Von besonderer Bedeutung für die Meßgenauigkeit ist die erfin­ dungsgemäß bewirkte Zwangsströmung. Da die Strömung durch hydro­ statischen Druck bewirkt wird, bleibt die Temperatur in der Praxis völlig ohne Einfluß auf die Probendosierung. Auch die Diffusion läßt sich gemäß der Erfindung besser als bei den bekannten Vorrichtungen unter Kontrolle halten, denn die erzwun­ gene Flüssigkeitsströmung verringert den diffusionsbedingten Rückfluß. Andererseits kann aber, wie oben bereits erwähnt, erfindungsgemäß auch der Diffusion eine eigene Rolle belassen werden. Aufgabe der Diffusion ist es zum Teil auch, die Flüssig­ keit in seitlicher Richtung gleichmäßig über den gesamten Be­ reich des Analysenelements zu verteilen. Falls erforderlich, kann die Diffusion in speziellen Anwendungen auch zur Sicherung einer gewünschten internen Strömung in der Vorrichtung genutzt werden.
Das erfindungsgemäß angewandte Prinzip der Ausnutzung des Geset­ zes der kommunizierenden Röhren bei der Analyse bedeutet, daß die Flüssigkeitsströme in der Vorrichtung immer an der gleichen Stelle verlaufen, so daß die Genauigkeit auch in diesem Sinne gewährleistet ist. Durch Einsatz einer Kraft gewünschter Größe zum Bewegen der Flüssigkeit, zum Beispiel durch Anwendung einer bestimmten Drehzahl in der Zentrifuge, läßt sich die Wanderungs­ geschwindigkeit der Flüssigkeit so einstellen, daß stets Messun­ gen von gleichmäßiger Genauigkeit gewährleistet sind. Im auf­ steigenden Schenkel kann die Genauigkeit der Primärdosierung erforderlichenfalls zusätzlich durch Ausnutzung der Proben-Ober­ flächenspannung, durch passende Größe der Gas-Ausströmungsöff­ nung 14 u. dgl. Maßnahmen gesichert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und Analysenelement lassen sich in einfacher Weise auch in Analysenautomaten einsetzen.

Claims (24)

1. Verfahren zum Analysieren von Flüssigkeiten, inbesondere von Körperflüssigkeiten, unter Verwendung eines integrierten Analysenelements, welches eine Träger­ phase zur Probendosierung und eine Reaktionszone aufweist, bei dem man die Probe aus der Trägerphase in die Reaktions­ zone überführt und die in der Reaktionszone bewirkte Ände­ rung mißt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Probe durch Anwendung eines künstlichen Gravitationsfeldes aus der Trägerphase (4) heraus in Bewegung setzt, und daß die Träger­ phase (4) und die Reaktionszone (9) in einem kommunizieren­ den Röhrensystem untergebracht sind, um die Probenströmung auf diese Weise zu begrenzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das künstliche Gravitationsfeld mit Hilfe von Zentrifugalkraft geschaffen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Proben­ strömung zusätzlich unter Ausnutzung der Oberflächenspan­ nung der Probe begrenzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als kom­ munizierendes Röhrensystem ein U-Rohr als Analysenelement verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu analy­ sierende Flüssigkeit durch Eintauchen der Trägerphase (4) in die zu analysierende Flüssigkeit halbquantitativ oder quantitativ dosiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Reaktionszone bewirkte Änderung in einer Meßzone (10) gemessen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zu analysierenden Flüssigkeit enthaltenen Partikel, etwa die Blutkörperchen bei Vollblut, durch ein in den Weg der Probenströmung eingeschaltetes Filter (6) abgetrennt wer­ den.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zu analysierenden Flüssigkeit enthaltenen Partikel, etwa die Blutkörperchen bei Vollblut, durch Zentrifugalkraft abgesetzt werden.
9. Analysenelement zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Nacheinanderan­ ordnung mindestens einer Trägerphase (4) zur Probendosie­ rung und mindestens einer Reaktionszone (9), dadurch gekennzeichnet, daß das Analysen­ element (1) mindestens zwei nach dem Prinzip der kommuni­ zierenden Röhren miteinander verbundene Schenkel (2, 3) aufweist, in denen die mindestens eine Trägerphase (4), die mindestens eine Reaktionszone (9) und mindestens eine Meßzone (10) angeordnet sind.
10. Analysenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem U-Rohr mit einem fallenden Schenkel (2) und einem aufstei­ genden Schenkel (3) besteht.
11. Analysenelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der fallende Schenkel (2) an seinem Ende eine Trägerphase (4) aufweist, die beim Eintauchen in die zu untersuchende Flüssigkeit diese halbquantitativ oder quantitativ dosiert.
12. Analysenelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerphase (4) aus faserigem oder porösem Material besteht und in einer separaten Hülse (5) angeordnet ist.
13. Analysenelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerphase (4) von einer Kapillare oder einem kapillaren System gebil­ det wird.
14. Analysenelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerphase (4) einen Bestandteil der Rumpfkonstruktion des Elements (1) bildet.
15. Analysenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Filter (6) zum Abtrennen von Partikeln von der zu analysierenden Flüssigkeit aufweist.
16. Analysenelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es an Stelle des Filters (6) oder zusätzlich zum Filter (6) einen Strö­ mungsverlangsamer (16) aufweist.
17. Analysenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es vor der Reaktionszone (9) eine mit kristallinem Material gefüllte Ausbreitungs- bzw. Diffusionszone (8) aufweist.
18. Analysenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es eine separa­ te Vorrichtung zur Durchführung der Messung umfaßt.
19. Analysenelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß diese separate Vorrichtung eine Küvette (11) für photometrische oder lumi­ nometrische Bestimmung ist.
20. Analysenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es einen fallen­ den Schenkel (2) und mehrere aufsteigende Schenkel (3) aufweist.
21. Analysenelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der auf­ steigenden Schenkel (3) eine eigene Reaktionszone aufweist.
22. Analysenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der fallende Schenkel (2) oder die fallenden Schenkel (2) mehrere Trä­ gerphasen (4) enthalten.
23. Analysenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 3) durch ineinandergesetzte Rohre gebildet sind, wobei das umgebende Rohr unten geschlossen ist.
24. Analysenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Reaktions- und Meßzone (9, 10) zusammenfallen.
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