DE3415580C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3415580C2
DE3415580C2 DE3415580A DE3415580A DE3415580C2 DE 3415580 C2 DE3415580 C2 DE 3415580C2 DE 3415580 A DE3415580 A DE 3415580A DE 3415580 A DE3415580 A DE 3415580A DE 3415580 C2 DE3415580 C2 DE 3415580C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipette
tube
liquid
rib
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3415580A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3415580A1 (de
Inventor
Vance C. Irvine Calif. Us Mitchell
Thomas A. Orange Calif. Us Safstrom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hycor Biomedical LLC
Original Assignee
ICL SCIENTIFIC FOUNTAIN VALLEY CALIF US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ICL SCIENTIFIC FOUNTAIN VALLEY CALIF US filed Critical ICL SCIENTIFIC FOUNTAIN VALLEY CALIF US
Publication of DE3415580A1 publication Critical patent/DE3415580A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3415580C2 publication Critical patent/DE3415580C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Verwendung bei der Präparation und Entnahme einer Flüssigkeitsprobe zu Prüf- und Analysezwecken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung handelt es sich also um ein Gerät zur Verwen­ dung in Labortestverfahren, insbesondere um ein Gerät zum Präpa­ rieren von flüssigen Urinproben und dergleichen zu Prüfzwecken.
Bei klinischen Tests ist es oft wichtig, ein spezifisches Fließmittelvolumen zu isolieren und exakt aufzunehmen. Bei­ spielsweise besteht eine medizinische Routineuntersuchung darin, daß der Urin eines Patienten analysiert wird, um die darin enthaltenen Anteile von Zucker, Albumin und Feststoffen zu ermitteln. Als Teil dieser analytischen Prozedur werden mikroskopische Untersuchungen durchge­ führt, um das Vorhandensein und die Menge von Zellelementen, wie Erythrocyten, Leukocyten, Epithelialzellen, Ablagerungen und Kristallen im Urin zu bestimmen. Bei einem Standard­ verfahren für derartige Untersuchungen wird ein exaktes Urinvolumen zentrifugiert, um die Zellelemente vorzugs­ weise im unteren Abschnitt eines Reagenzglases oder Test­ röhrchens anzusammeln, woraufhin dann Flüssigkeit vom un­ teren Abschnitt zu Beobachtungszwecken auf einen Objekt­ träger übertragen wird.
Bei der Präparation und Entnahme von Proben zur mikroskopischen Unter­ suchung ist es wichtig, daß die Art und Zusammensetzung der Probe, die letztendlich auf den Mikroskop-Objektträger ge­ langt, nicht von der individuellen Technik der Bedienungs­ person, welche die Proben präpariert, abhängt. Zu diesem Zweck wurde ein Gerät zum Isolieren eines präzisen Flüssig­ keitsvolumens am unteren Ende eines Rohres, welches anfangs ein größeres Flüssigkeitsvolumen hat, entwickelt, bei dem eine Pipette mit einer in Durchmesserrichtung vergrößerten Kammer verwendet wird, die dichtend gegen die Innenwand des Behälters oder Röhrchens sitzt, wodurch die Probe iso­ liert wird. Nachdem die Dichtung hergestellt worden ist, wird dabei der oberhalb der Dichtung befindliche Teil der Flüssigkeit dekantiert, indem das Röhrchen und die Pipette mit intaktem Dichtungseingriff gekippt werden. Das Röhrchen und die Pipette werden wiederaufgerichtet, woraufhin dann nach dem Mischen der Probe ein Teil in die Kammer einge­ zogen wird, um dann auf den Objektträger übertragen zu werden. Diese Technik hat sich bei der Standardisierung mikroskopischer Urintestverfahren als sehr erfolgreich erwiesen und ist weit verbreitet.
Das vorstehend beschriebene Testverfahren weist jedoch verschiedene Nachteile auf, insbesondere dann, wenn es bei großangelegten Laborversuchen verwendet wird, bei denen zahlreiche Proben untersucht werden müssen. Da die Pipette hohl und anfangs mit Wasser gefüllt ist, hat sie die Tendenz, nach oben aufzuschwimmen, wenn sie in das mit Flüssigkeit gefüllte Röhrchen eingeführt wird, wodurch die Dichtung zwischen dem äußeren Abschnitt der Kammer und der Wand des Röhrchens aufgehoben und eine Flüssigkeitszirkulation zwischen den voneinander isolierten Flüssigkeitsvolumina ermöglicht wird. Demzufolge ist es manchmal notwendig, die Pipette manuell in ihrer Stellung zu halten. Wenn weiter­ hin das Röhrchen und die Pipette gekippt werden, um so den zu entfernenden Teil der Flüssigkeit zu dekantieren, muß die Pipette manuell in ihrer Stellung gehalten werden, um den Dichteingriff aufrechtzuerhalten und auf diese Weise die kleine Probe zurückzubehalten. Infolge dieser Einschränkung ist es unmöglich, eine Anzahl von Test­ röhrchen gleichzeitig zu dekantieren, beispielsweise da­ durch, daß eine große Anzahl von Röhrchen mit eingeführten Pipetten in ein Gestell eingesetzt würden und daraufhin das Gestell gekippt würde, um alle Röhrchen gleichzeitig zu dekantieren. Da die Pipette beim Dekantieren manuell in ihrer Stellung gehalten werden muß, ist es schließlich auch möglich, daß die haltende Hand mit einem Teil der zu dekantierenden Flüssigkeit benetzt wird, ein Umstand, der nicht nur unhygienisch ist, sondern auch die Gefahr einer gegenseitigen Kontamination der Proben mit sich bringt.
Aus der DE-AS 26 25 876 ist ein Gerät zur Verwendung bei der Präparation und Entnahme einer Flüssigkeitsprobe zu Prüf- und Analysezwecken bekannt, bei dem in einen Behälter eine Pipette so eintauchbar ist, daß eine im unteren Bereich der Pipette vorgesehene Kammer im Zusammenwirken mit den Behälterwänden eine Dichtung bildet. Somit kann auf technisch nicht aufwendige Weise eine Probe reproduzierbar zubereitet werden.
Auch aus der US-PS 42 83 289 ist eine ähnlich wirkende Dichtein­ richtung bei einem Blutfilter für Leukozyten offenbart. An einem Retentionselement am unteren Ende eines Filters sind Rippen vorgesehen, die gegen die Innenwand eines den Filter umgebenden Behälters drücken und so für den Dichtsitz sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, welches die standardisierte Entnahme und Präparation von Urinproben oder dergleichen zu mikroskopischen Unter­ suchungszwecken gewährleistet, wobei der Dichteingriff zwischen dem Röhrchen und der Pipettenwand während der Probenentnahme positiv aufrechterhalten wird. Dabei soll das Gerät wirtschaftlich in der Herstellung sein und die rasche Verarbeitung von Proben in großer Anzahl mit minimaler Variation der bereits bekannten und weltweit verwendeten Technik ermöglichen.
Diese Aufgabe wird von einem Gerät mit den Merkmalen des Patent­ anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung werden ein Gerät und ein Verfahren zur Präparation von Flüssigkeitsproben geschaffen, bei denen eine Probe zu Analyse- und Beobachtungszwecken von einem größeren Flüssigkeitsvolumen bequem und reproduzier­ bar isoliert werden kann. Eine Variation hinsichtlich der Probenpräparation sowie in der Beobachtungstechnik infolge von Unterschieden in der Labortechnik wird auf ein Minimum reduziert; eine große Anzahl von Proben kann rasch verar­ beitet werden. Weiterhin sind die Möglichkeiten eines unbe­ absichtigten Mischens der Flüssigkeitsprobe und der zu dekantierenden Flüssigkeit auf ein Minimum reduziert. Mittels der Erfindung wird eine exakte, reproduzierbare Untersuchung der Komponenten von Urin und anderen Proben in großem Maß­ stab fließbandartig möglich.
Das Gerät zum Präparieren und Entnehmen von Flüssigkeitsproben weist ein Röhrchen zum Halten der zu entnehmenden Flüssigkeit sowie eine Pipette oder eine andere Einrichtung zum Iso­ lieren und Abziehen einer Probe aus einem Teil der Flüssig­ keit auf. Dabei weist die Pipette Rippen zum Aufrechterhalten des Dichteingriffes zwischen der Pipette und dem Röhrchen auf, wodurch der Tendenz der Pipette, in der Flüssigkeit auf­ zuschwimmen, entgegengewirkt wird und die Pipette in ihrer Stellung gehalten wird, wenn das Röhrchen oder der Behälter umgedreht oder gekippt wird, um die zu verwerfende Flüssigkeit zu dekantieren.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem nach einem Standard-Testverfahren vorgegangen wird, werden 12 ml einer Flüssigkeit, beispielsweise Urin, die analy­ siert werden soll, in ein im wesentlichen zylindrisches, jedoch sich bereichsweise verjüngendes Zentrifugenröhrchen eingegeben. Nach dem Verschließen mit einer Kappe wird das Röhrchen zentrifugiert, um ein Wandern der Restbestand­ teile des Flüssigkeitsvolumens zum Boden des Röhrchens zu bewirken. Nachdem das Röhrchen von der Zentrifuge abgenommen worden ist, wird eine Pipette mit erfindungsgemäß ausgebildeter Konfiguration eingeführt. Die Pipette ist hohl und weist ein offenes unteres Ende oder einen Füllansatz, ein oberes Ende, welches durch einen Balg verschlossen ist, sowie eine in Durchmesserrichtung erweiterte Kammer nahe dem Füllansatz auf. Die äußere Wand der Kammer weist eine Dichtfläche auf, die dichtend gegen eine entsprechende Fläche an der Innenwand des Röhrchens anliegt, um auf diese Weise eine Flüssigkeitsprobe am unteren Ende des Röhrchens zu isolieren, die vorzugsweise etwa 1 ml Volumen hat.
Es ist an der Wand der Kammer wenigstens eine nach außen vorstehende Rippe vorgesehen, die eine Höhe hat, welche ausreicht, um mit der Innenwand des Röhrchens über einen kurzen Bereich der Axialbewegung der Pipette in Reibungseingriff zu kommen, während die Dichtflächen miteinander in Kontakt gebracht werden. Die Wand der Kammer besteht aus einer relativ dünnen Kunststoffkonstruktion, so daß der Kontakt zwischen der Rippe und der Innenwand des Röhrchens die Wand der Kammer nach Innen verbiegt, wodurch die Rippen elastisch gegen die Röhrchenwand gespannt wird. In der Praxis hat es sich bei herkömmlicherweise dimensionierten Geräten mit einem Kammerdurchmesser von etwas weniger als 1,27 cm als hinreichend herausgestellt, ein Paar in Durchmesserrichtung einander gegenüberliegender Rippen, jede mit einer Höhe von etwa 0,127 mm, vor­ zusehen, um die Pipette mit den Dichtflächen in Kontakt in ihrer Stellung zu halten, entgegen der Auftriebskraft, welche die Tendenz hat, ein Aufschwimmen der Pipette zu bewirken. Ferner wird die Pipette hierdurch mit den Dichtflächen in Kontakt in ihrer Stellung gehalten, wenn die im oberen Bereich des Röhrchens vorhandene Flüssigkeit durch Kippen bzw. teilweises Umdrehen des Röhrchens dekantiert wird.
Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, daß die Erfindung einen beträchtlichen Fortschritt hinsichtlich der Isolierung und des Aufnehmens von Flüssigkeitsproben mit sich bringt, insbesondere in dem Fall, daß eine Vielzahl von Proben präpariert und ausgewertet werden muß. Wenn eine Vielzahl von Proben präpariert werden muß, kann eine Vielzahl von Zentrifugenröhrchen in ein Gestell eingesetzt werden. Dann wird eine Pipette in jedes Röhrchen eingeführt, um so eine Probe zu isolieren. Dann wird das Gestell teil­ weise gekippt, um den zu verwerfenden Abschnitt zu dekan­ tieren, woraufhin schließlich die Proben einzeln zu Prüfzwecken auf einen Objektträger übertragen werden können. Vielfachproben können auf diese Weise rasch präpariert werden, ohne daß das Risiko eines In-Kontakt-Kommens mit der dekantierten Flüssigkeit oder einer Querkontamination unter den verschiedenen Röhrchen bestünde.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Beispiel einer Pipette,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Pipette von Fig. 1, eingeführt in ein Röhrchen;
Fig. 3 den unteren Abschnitt des Röhrchens und der Pipette in vergrößerter fragmentarischer Seiten­ ansicht, teilweise geschnitten; entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles von Fig. 1, wobei ein Detail einer Rippe wiederge­ geben ist;
Fig. 5 in vergrößerter Seiten-Schnittdarstellung eine Rippe, im wesentlichen entlang der Linie 5-5 von Fig. 4; und
Fig. 6 eine weiter vergrößerte Seiten-Schnittdarstel­ lung eines Details von Fig. 3, wobei eine Rippe im Reibungseingriff mit der Röhrchenwand gezeigt ist.
In der Zeichnung ist mit 20 ein Gerät zur Vorbereitung einer Flüssigprobe zwecks nachfolgender Untersuchung bezeichnet. Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, weist das Gerät 20 ein Röhrchen 22 mit einem geschlossenen unteren Ende 24, einem offenen oberen Ende 26 und einem sich verjüngenden Abschnitt 28 auf, wobei die Querschnittsfläche des offenen Endes 26 größer als diejenige des geschlossenen Endes 24 ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erweitert ein Trichter­ abschnitt 30 die Querschnittsfläche am oberen Ende noch weiter.
Volumenmarkierungen, beispielsweise Umfangs-Markierungs­ linien 32 mit zugeordneten Zahlen 34, können zur Unter­ stützung einer präzisen Abmessung von Flüssigkeitsvolumina vorgesehen sein.
Eine Pipette 36 ist so dimensioniert, daß sie in das Röhr­ chen 22 eingeführt werden kann. Unter "Pipette" wird dabei hier und im folgenden ein langgestrecktes Element verstanden, welches vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, hohl ist und Dichtungseinrichtungen zum abdichtenden Einschließen eines Teiles der Flüssigkeit in dem Röhrchen 22 aufweist. Vorzugsweise weist die Pipette 36 einen langgestreckten Abschnitt 38 auf, dessen oberes Ende mit einem elastisch kompressiblen Balg 40 abgeschlossen ist, der sich über das obere Ende 26 des Röhrchens 22 erstreckt, wenn die Pipette 36 voll in das Röhrchen 22 eingeführt ist. An ihrem unteren Ende weist die Pipette 36 eine Kammer 42 mit vergrößertem Durchmesser sowie in ihrem untersten Abschnitt einen Füll­ ansatz 44 auf.
Wie am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, wird die Pipette 36 in das Röhrchen 22 eingeführt und nach unten gedrückt, bis das untere Ende des Füllansatzes 44 mit dem geschlossenen Ende 24 des Röhrchens 22 in Kontakt kommt. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, in der sich die Pipette 36 in dieser Position befindet, existiert zwischen einer unteren Kante 46 der Außenwand der Kammer 42 und der entsprechenden Seitenwand 48 des Röhrchens 22 ein kleiner Spalt 45 von typischerweise etwa 0,0762 mm. Das Vorhandensein des Spaltes 45 ist insofern vorteilhaft, als er die Möglichkeit gibt, daß Flüssigkeit aus einem isolierten Flüssigkeitsvolumen 50 unterhalb der Kammer 42 beim Einführen der Pipette 36 heraus­ gedrückt wird, wodurch ein Kolbeneffekt vermieden wird, der anderenfalls Flüssigkeit in den Füllansatz 44 drücken würde. Der kleine Spalt 45 dichtet das isolierte Flüssigkeits­ volumen 50 unterhalb der Kammer 42 wirksam gegenüber einem verworfenen Flüssigkeitsvolumen 52 oberhalb der Kammer 42 ab, wenn das verworfene Flüssigkeitsvolumen 52 dekantiert wird. Wenn das Röhrchen 22 mit der Pipette 36 in ihrer voll eingeführten Position teilweise umgedreht wird, um das verworfene Flüssigkeitsvolumen 52 zu dekantieren, hält die Oberflächenspannung des isolierten Flüssigkeitsvolumens 50 in dem Spalt 45 das isolierte Flüssigkeitsvolumen 50 ohne Flüssigkeitsverlust zurück. Unter dem Ausdruck "In-Kontakt-Kom­ men" wird hier und im folgenden, sofern er auf die Zuord­ nung von Oberflächen angewandt wird, deren einander nächste Stellung zur Bewirkung einer Dichtung verstanden, obwohl die Oberflächen sich dabei möglicherweise nicht in unmittel­ barem Kontakt befinden.
Um eine Flüssigkeitsprobe unter Verwendung des Gerätes und eines Standardformates zu präparieren, werden 12 ml Urin in das Röhrchen 22 eingegossen. Das obere Ende 26 wird mit einer (nicht gezeigten) Schnappsitz-Kappe abgedeckt. Das Röhrchen 22 wird in eine Zentrifuge gestellt und bei 400 g (g = Schwerkraft) 5 Minuten lang zentrifugiert. Durch dieses Zentrifugieren werden die dichteren Elemente der Flüssigkeit, einschließlich von Festpartikeln, in Richtung auf das untere Ende 24 des Röhrchens 22 gedrückt. Das Röhrchen 22 wird aus der Zentrifuge herausgenommen. Die Kappe wird entfernt. Die Pipette 36 wird in der in Fig. 2 dargestellten Weise eingeführt, bis der Füllansatz 44 mit dem unteren Ende 24 des Röhrchens 22 in Kontakt kommt, wodurch das isolierte Flüssigkeitsvolumen 50, welches die meisten Festbestandteile enthält, von dem verworfenen Flüssigkeitsvolumen 52 dichtend abgetrennt wird. Beim standardisierten Format beträgt das isolierte Flüssigkeitsvolumen 50 ml.
Da das Innere der Pipette 36 zu diesem Zeitpunkt vollständig mit Luft gefüllt ist, hat sie die Tendenz, nach oben aufzu­ schwimmen und so die Dichtung zwischen dem isolierten Flüssig­ keitsvolumen 50 und dem verworfenen Flüssigkeitsvolumen 52 zu unterbrechen. Es muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß ein derartiges Aufschwimmen vermieden wird.
Das verworfene Flüssigkeitsvolumen 52 wird dann dekantiert, indem das Röhrchen 22 gekippt wird, wobei die Pipette 36 in der voll eingeführten Stellung gehalten wird, um die Dichtung aufrechtzuerhalten und den Verlust des isolierten Flüssigkeitsvolumens 50 zu vermeiden. Nachdem das verworfene Flüssigkeitsvolumen 52 dekantiert worden ist, werden das Röhrchen 22 und die Pipette 36 in ihre Aufrechtposition zurückgebracht. Die in dem Röhrchen 22 verbleibende Flüssig­ keit wird durch Schwenken des Röhrchens 22 oder durch Benutzung der Pipette 36 als Rührstab im wesentlichen gleichmäßig ge­ mischt. Gewünschtenfalls kann der verbleibenden Flüssigkeit auch ein Farbstoff oder dergleichen zugesetzt werden. Das isolierte Flüssigkeitsvolumen 50 wird unter Verwendung der Pipette 36 in die Kammer 42 übertragen, indem der Balg 40 zusammengedrückt wird, um so Luft aus der Kammer 42 durch den Füllansatz 44 hinauszudrücken, wodurch in der Kammer 42 ein Unterdruck erzeugt wird; beim anschließenden Loslassen des Balges 40 wird dann Flüssigkeit in die Kammer 42 einge­ zogen. Die Pipette 36 kann dann aus dem Röhrchen 22 heraus­ genommen werden, woraufhin eine Flüssigkeitsprobe auf einem Mikroskop-Objektträger (nicht gezeigt) zur Untersuchung bzw. Beobachtung abgelegt werden kann, indem der Balg 40 leicht zusammengedrückt wird, um so einen Flüssigkeitstropfen auf den Objektträger zu drücken.
Dabei ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, welche dazu dient, die Pipette 36 in ihrer voll eingeführten Po­ sition zu halten, wodurch der Füllansatz 44 in Kontakt mit dem geschlossenen Ende 24 gehalten wird. Der Dichtkontakt zwischen der unteren Kante 46 der Kammer 42 und der Seiten­ wand 48 des Röhrchens 22 wird trotz einer Tendenz der Pipette 36 zum Aufschwimmen selbst dann aufrechterhalten, wenn die Pipette 36 und das Röhrchen 22 teilweise umgedreht oder ge­ kippt werden, um das verworfene Flüssigkeitsvolumen 52 zu dekantieren. Ohne das Vorhandensein einer derartigen Halte­ einrichtung muß die die Flüssigkeitsprobe präparierende Be­ dienungsperson manchmal ihren Finger gegen den Balg 40 halten, um der Tendenz der Pipette 36 zum Aufschwimmen entgegenzu­ wirken, und muß praktisch dauernd einen Finger dazu verwen­ den, die Pipette 36 während des Dekantiervorganges in ihrer Stellung zu halten.
Bei der Halteeinrichtung ist wenigstens eine erhöhte Rippe 54 auf einer nach außen weisenden Wand 56 der Kammer 42 vorgesehen. Die Rippe 54 hat eine Höhe, welche größer ist als der Zwischenraum zwischen der nach außen weisenden Wand 56 und einer entsprechenden Seitenwand 58 des Röhrchens 22, so daß entweder die Rippe 54 oder die nach außen weisende Wand 56 der Kammer 52 nach innen deformiert werden müssen, um ein vollständiges Einführen der Pipette 36 in das Röhrchen 22 zu ermöglichen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Kammer 42 aus Kunststoffmaterial mit einer Wanddicke von etwa 0,381 mm. Die nach außen weisende Wand 56 wird daher durch den Kontakt der Rippe 54 mit der Seitenwand 58 des Röhrchens 22 in der in Fig. 6 dargestellten Weise nach innen verformt. Diese Einwärtsverformung der nach außen weisenden Wand 56 der Kammer 42 drückt die Rippe 54 unter elastischer Spannung nach außen gegen die Seitenwand 58 des Röhrchens 22. Die resultierende Reibungskraft widersteht der Tendenz der Pipette 36, nach oben aufzuschwimmen, und hält weiterhin die Pipette 36 in einer derartigen Stellung, daß der Dicht­ kontakt aufrechterhalten bleibt, durch den das isolierte Flüssigkeitsvolumen 50 zurückgehalten wird, wenn das Röhrchen 22 gekippt wird, um das verworfene Flüssigkeitsvolumen 52 zu dekantieren.
Wenn der gesamte Umfang der Kammer 42 vergrößert wird, wobei also die Kammer 42 einen größeren Durchmesser hat, so hat die Reibungs-Rückhaltekraft eine Tendenz, zu groß zu sein, wobei weiterhin auch ein Kolben­ effekt beim Einführen der Pipette 36 auftreten kann. Wenn nur ein einziger erhöhter Höcker an der Außenwand 56 vorge­ sehen ist, steigt die Reibungskraft rasch über eine kurze Distanz einer Axialbewegung der Pipette 36 relativ zum Röhrchen 22 an, wodurch sich ein weniger wünschenswertes "Gefühl" und eine weniger wünschenswerte Empfindung eines positiven In-Kontakt-Kommens für die Bedienungsperson er­ geben, welche die Probenentnahme vornimmt. Dementsprechend hat die Rippe 54 einen erhöhten Abschnitt, der parallel zur Achse der Pipette 36 langgestreckt ausgebildet ist, wie dies in Fig. 1 und 4 dargestellt ist.
Die gesamte Pipette 36 kann im Blasformverfahren in einem mehrteiligen Werk­ zeug geformt werden. Um den Blasformvorgang zu unterstützen, sind zwei verschiedene Abschnitte der Gußform (nicht gezeigt) nahe einem unteren Ende des Abschnittes der Kammer 42 mit dem weitesten Durchmesser miteinander verbunden. Dement­ sprechend wird an der Kammer 42 ein Umfangs­ grat 60 geformt. Die Rippe 54 steht dabei mit dem Umfangsgrat 60 in der in Fig. 4 dargestellten Weise kontinuierlich in Verbindung. Wenn die Rippe 54 und der Grat 60 kontinuierlich ausgebildet werden, werden jedwede Luftblasen, die in der Rippe 54 vorhanden sind, wenn das Teil aus flüssigem Kunststoff geformt wird, entlang der Längserstreckung der Rippe 54 in den flüssigen Kunst­ stoff am Grat 60 und dann aus dem Teil durch den Zwischen­ raum zwischen den Formteilen herausgedrückt. Die Festigkeit und die dimensionelle Reproduzierbarkeit der Pipette 36 werden hierdurch verbessert.
Die Rippe 54 hat eine Höhe, die allmählich von dem dem Füllansatz 44 nächsten Ende in Richtung auf das dem Balg 40 nächste Ende ansteigt. Diese allmählich ansteigende Höhe gibt der Rippe 54 die Möglichkeit, mit der Seitenwand 58 des Röhrchens 22 über eine axiale Verschublänge beim Einführen der Pipette 36 in das Röhrchen 22 in Kontakt zu kommen. Die auf diese Weise allmählich ansteigende Reibungs­ kraft gewährleistet ein wünschenswertes "Gefühl" hinsichtlich des Einführens sowie eine Empfindung eines positiven In- Eingriff-Kommens, wenn die Pipette 36 voll eingeführt ist, wodurch die Bedienungsperson, welche die Probe präpariert, in der Probenentnahme unterstützt wird.
Wenn eine Zahl "1" als erhöhter Abschnitt 61 an der Innen­ seite der Seitenwand 58 des Röhrchens 22 gebildet wird, kann die erhöhte Rippe 54 in bestimmten Drehstellungen der Pipette 36 in unerwünschter Weise mit dem erhöhten Abschnitt 61 in Kontakt kommen. Bei einer derartigen Konstruktion wird vorzugsweise die Rippe 54 als ein erster erhöhter Abschnitt 62 mit größerer Höhe und ein zweiter erhöhter Abschnitt 64 mit geringerer Höhe ausgebildet, so daß also der zweite erhöhte Abschnitt 64 einen Spielraum über der Zahl gewährleistet.
Bei dem Gerät 20 ist wenigstens eine Rippe 54 vorhanden, jedoch können auch zusätzliche Rippen vorgesehen sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei diametral einander gegenüberliegende Rippen vorgesehen, die jeweils eine Höhe von etwa 0,127 mm haben.
Eine Flüssigkeitsprobenentnahme unter Verwendung des Gerätes 20 erfolgt in einer Art und Weise, die im wesentlichen der bereits beschriebenen entspricht. Jedoch ist es bei Verwendung dieses Gerätes nicht notwendig, daß die Pipette 36 zum Verhindern des Auf­ schwimmens oder während des Dekantierens der verworfenen Flüssigkeit manuell in ihrer Stellung gehalten wird. Es liegt daher auf der Hand, daß durch Anwendung der Erfindung die Probenpräparation deutlich verbessert werden kann, indem es nämlich möglich ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Flüssigkeitsröhrchen zu präparieren. Mehrfachröhrchen werden in ein Gestell eingesetzt, die Pipetten werden eingeführt, und dann wird das gesamte Gestell gekippt, um die verworfene Flüssigkeit aus allen Röhrchen gleichzeitig zu dekantieren. Ob ein einzelnes Röhrchen oder aber eine Vielzahl von Röhr­ chen präpariert werden, in jedem Fall besteht für die Bedie­ nungsperson, welche die Probenpräparation durchführt, keine Notwendigkeit, die Flüssigkeit zu berühren oder eine gegen­ seitige Kontamination zu riskieren.

Claims (4)

1. Gerät zur Verwendung bei der Präparation und Entnahme einer Flüssigkeitsprobe zu Prüf- und Analysezwecken, mit einem Röhr­ chen (22) zum Aufnehmen und Halten einer Flüssigkeitsprobe, welches an einem Innenwandabschnitt eine erste Dichtfläche (58) auf­ weist, und mit einer langgestreckten Pipette (36), die so dimen­ sioniert ist, daß sie in das Röhrchen (22) zum Isolieren eines Teiles der darin befindlichen Flüssigkeit einführbar ist, welche eine daran vorgesehene zweite Dichtfläche (56) zum dichtenden In-Kontakt-Kommen mit der ersten Dichtfläche (58) zwecks Isolie­ rung eines Flüssigkeitsvolumens und eine umfangsmäßig vergrößer­ te Kammer (42), die mit der Wand (48) des Röhrchens (22) in Reibungseingriff kommen kann, um so Dichtkontakt zwischen der ersten Dichtfläche (58) und der zweiten Dichtfläche (56) auf­ rechtzuerhalten, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (42) mindestens eine erhöhte Rippe (54) aufweist, die langgestreckt parallel zur Längsachse der Pipette (36) ausgebildet ist und sich nur über einen Teilabschnitt des Umfanges der Pipette (36) erstreckt wobei ein Teil der Rippe (54) eine Höhe hat, die allmählich mit wachsendem Abstand von demjenigen Ende der Pipette (36), welches zunächst in das Röhrchen (22) eingeführt wird, ansteigt, daß die Kammer (42) der Pipette (36) an ihrer Oberfläche einen Umfangsgrat (60) aufweist und die Rippe (54) mit dem Umfangsgrat (60) kontinuierlich ausgebildet ist und daß die Kammer (42) aus Kunststoff geformt ist und eine die zweite Dichtfläche (56) bildende dünne Wand aufweist, so daß die Rippe (54) durch Biegen der Wand (56) im Bereich des Reibungseingriffes elastisch gegen den die erste Dichtfläche (58) bildenden Innenwandabschnitt des Röhrchens (22) gedrückt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (54) einen ersten erhöhten Abschnitt (62) mit größerer Höhe und einen zweiten erhöhten Abschnitt (64) mit geringerer Höhe auf­ weist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (42) der Pipette (36) ein Paar diametral gegenüber­ liegende, erhöhte Rippen (54) aufweist, von denen jede parallel zur Achse der Pipette (36) langgestreckt ausgebildet ist und daß das Röhrchen (22) einen sich verjüngenden Abschnitt (28) aufweist, dessen Querschnittsfläche allmählich mit wachsendem Abstand vom unteren Ende (24) des Röhrchens (22) ansteigt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die größte Höhe einer Rippe (54) etwa 0,127 mm beträgt.
DE19843415580 1983-04-27 1984-04-26 Geraet zur fluessigkeitsprobenentnahme mit halteeinrichtungen Granted DE3415580A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/489,030 US4563332A (en) 1983-04-27 1983-04-27 Liquid sampling apparatus with retention means

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3415580A1 DE3415580A1 (de) 1984-10-31
DE3415580C2 true DE3415580C2 (de) 1992-10-29

Family

ID=23942117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843415580 Granted DE3415580A1 (de) 1983-04-27 1984-04-26 Geraet zur fluessigkeitsprobenentnahme mit halteeinrichtungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4563332A (de)
CA (1) CA1219469A (de)
DE (1) DE3415580A1 (de)
IT (1) IT1174520B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5132232A (en) * 1985-07-30 1992-07-21 V-Tech, Inc. Method and apparatus for preparation of liquids for examination
IT206959Z2 (it) * 1986-04-16 1987-10-26 Sta Te Srl Dispositivo usa e getta per la raccolta di campioni fisiologici, in particolare campioni corpologici.
DE9203973U1 (de) * 1992-03-25 1993-02-11 Gundelsheimer, Peter H., 6760 Rockenhausen Laborröhrchen für die Dosierung von Flüssigkeiten
DE29806142U1 (de) * 1998-04-03 1998-06-18 november Aktiengesellschaft, Gesellschaft für Molekulare Medizin, 91056 Erlangen Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe einer definierten Flüssigkeitsmenge
US7077273B2 (en) 2000-04-28 2006-07-18 Harvest Technologies Corporation Blood component separator disk
EP1530505A4 (de) * 2001-11-30 2007-09-12 Bristol Myers Squibb Co Pipettenkonfigurationen und arrays dafür zur messung zellularer elektrischer eigenschaften
TW587693U (en) * 2003-03-14 2004-05-11 Mau-Guei Jang Attaching and stirring type quantitative excrements inspection device
US7396512B2 (en) * 2003-11-04 2008-07-08 Drummond Scientific Company Automatic precision non-contact open-loop fluid dispensing
CN101792105B (zh) * 2009-02-04 2012-09-26 刘伟耀 定量取液器
BR112017022191A2 (pt) 2015-04-21 2018-07-03 Saint Gobain Performance Plastics Corp dispositivo de amostragem de pequeno volume
USD795447S1 (en) * 2015-04-21 2017-08-22 Saint-Gobain Performance Plastics Corporation Small volume sampling device

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3366103A (en) * 1965-06-24 1968-01-30 Becton Dickinson Co Blood collecting assembly
US4022576A (en) * 1975-06-09 1977-05-10 I. C. L. Scientific Method and apparatus for preparation of liquids containing suspended material for examination
US4283289A (en) * 1979-08-22 1981-08-11 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Blood filter for leukocytes
US4279863A (en) * 1979-09-12 1981-07-21 Sherwood Medical Industries, Inc. Reagent separator for a blood collection tube
US4308028A (en) * 1980-04-14 1981-12-29 Elkins Carlos D Device and method for the chemical testing and microscopic examination of liquid specimens

Also Published As

Publication number Publication date
IT1174520B (it) 1987-07-01
US4563332A (en) 1986-01-07
CA1219469A (en) 1987-03-24
IT8420725A1 (it) 1985-10-27
DE3415580A1 (de) 1984-10-31
IT8420725A0 (it) 1984-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69206195T2 (de) Mikrosammelröhrchen für Blut.
DE69315521T2 (de) Vorrichtung zum Entklumpen von cytologischen Proben
DE68907987T2 (de) Filter und Dosierungsfläschchen sowie dessen Verwendung.
DE69930192T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Trennung von Bestandteilen einer flüssigen Probe
DE69413157T2 (de) Abnahmeröhrchen
DE2625876C3 (de) Vorrichtung zum Zubereiten von Flüssigkeitsproben zwecks Untersuchung und Analyse
DE69032623T2 (de) Probentesteinheit
DE68913626T2 (de) Integrierte Zentrifugenröhrchen und Objektträger.
DE3112877C2 (de)
DE69316778T2 (de) Verfahren zur Ausführung von insbesondere vergleichenden Tests
DE60306232T2 (de) Wattebauscheinrichtung und Verfahren
DE60212522T2 (de) Vorrichtung für die Entnahme von flüssigen Proben
DE10392686T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen und Konzentrieren von Flüssigkeiten, welche mehrere Komponenten enthalten
DE2558311A1 (de) Mikro-blutsammelvorrichtung
DE2747744A1 (de) Vorrichtung zur uebertragung von biologischen fluiden und reagenzmischungen
DE3415580C2 (de)
WO2014096461A1 (de) Vorrichtung zur entnahme und aufbereitung einer probe
EP1474235A1 (de) Probenvorbereitungsvorrichtung und hierauf aufbauender testgerätesatz
DE3308760A1 (de) Vorrichtung zur mikroskopischen untersuchung von proben
DE2638743B2 (de) Vorrichtung zum ausgeben einer biologischen fluessigkeit
DE69618360T2 (de) Blutsammelanordnung mit Zusatzmittelabgabevorrichtung und Verfahren zum Probesammeln mit Benutzung derselben
DE69111394T2 (de) Einwegvorrichtung zur Prüfung einer Flüssigkeit.
DE1498679C3 (de) Verfahren zum Herstellen von zur mikroskopischen Untersuchung bestimmter Präparate aus insbesondere krebsverdächtigen Zellenmaterialproben und Gerät zum Durchführen des Verfahrens
DE102017119140B3 (de) Kassette zum Einlegen einer Gewebeprobe
DE69408165T2 (de) Ein verfahren zum aufsammeln kleiner probenflüssigkeismengen und probenbehälter dafür

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HYCOR BIOMEDICAL, INC., GARDEN GROVE, CALIF., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BOEHMERT, A., DIPL.-ING. HOORMANN, W., DIPL.-ING. DR.-ING., 2800 BREMEN GODDAR, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. LIESEGANG, R., DIPL.-ING. DR.-ING., 8000 MUENCHEN WINKLER, A., DR.RER.NAT., 2800 BREMEN TOENHARDT, M., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN STAHLBERG, W. KUNTZE, W. KOUKER, L., DR. HUTH, M., 2800 BREMEN NORDEMANN, W., PROF. DR. VINCK, K., DR. HERTIN, P., PROF. DR. VOM BROCKE, K., 1000 BERLIN SCHELLENBERGER, M., DR., O-7010 LEIPZIG OMSELS, H., RECHTSANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee