DE3308760A1 - Vorrichtung zur mikroskopischen untersuchung von proben - Google Patents
Vorrichtung zur mikroskopischen untersuchung von probenInfo
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- B01L3/508—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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- G02B21/34—Microscope slides, e.g. mounting specimens on microscope slides
Description
— ty —
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Testkolbenbaugruppe, die zur
Prüfung einer Probe verwendet werden kann und insbesondere eine derartige Baugruppe, die als Behälter für die
Probe verwendet werden kann und als ein Objektträger für
eine mikroskopische Untersuchung der Probe *
Testkolben von üblicher Bauart, die bisher bei Laborverfahren
verwendet wurden, sind im allgemeinen aus einem
transparenten Glas- oder Kunststoffmaterial hergestellt und sind zylindrisch ausgebildet und weisen einen sphärisch
gekrümmten, geschlossenen Boden und ein offenes oberes Ende. auf. Bei einer Verwendung für Urinanalysen ist
es üblich, einen derartigen Testkolben mit einer Urinprobe bis zu 75 % zu füllen. Der Testkolben wird dann
für eine vorbestimmte Zeitdauer in eine Zentrifuge eingesetzt, so dass sich das Sediment am Boden des Testkolbens
sammelt. Zumeist wird dann die gesamte Flüssigkeit aus dem Testkolben herausgespült, wobei ein 1/4 bis 1/2 ml
Sediment im Testkolben verbleibt. Der Testkolben wird dann um seine Seiten herum leicht angeschlagen, um die Flüssigkeit
und das Sediment wieder zu vermischen. Ein Tropfen des Gemisches wird dann aus dem Kolben auf einen Glas- oder
Kunststoffobjektträger gegossen. Alternativ kann eine kleine Menge des Gemisches aus dem Kolben durch eine Pipette entnommen
werden und ein Tropfen wird dann auf den Glas- oder Kunststoffobjektträger aufgegeben. In jedem Fall wird dann
eine Deckplatte auf den Objektträger gelegt, um das Sediment gleichförmig zu verteilen oder auszubreiten. Dann
wird die Objektträger-Anordnung zur Untersuchung in ein Mikroskop eingeschoben.
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Die im vorstehenden beschriebene übliche Arbeitsweise weist verschiedene Nachteile auf. Wenn die Probe krankheitserregende
Bakterien oder Viren enthält, so besteht die grosse Gefahr, dass das Personal, welches mit der
Probe umgehtr in Kontakt mit diesen Krankheitserregern
kommen kann. Die Probe kann ferner auf deren Hände oder Kleidung, auf Labormöbel und Laboreinrichtungen und Geräte
verschüttet werden. Auch das Mikroskop selbst kann durch ein Austreten der Probe zwischen den Glasplättchen
verschmutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im vorstehenden dargelegten und andere Schwierigkeiten und Nachteile,
mit denen eine Untersuchung von Proben behaftet ist, die dadurch erhalten werden, dass diese aus einem
Testkolben auf einen transparenten Objektträger gegossen werden, wobei dann ein Ausbreiten mittels eines Deckglases
erfolgt, auszuschalten.
Erfindungsgemäss ist ein verbesserter Testkolben vorgesehen, der ein zylindrisches Mittelstück aufweist, welches
an einem Ende offen und am Bodenende geschlossen ist. Anstatt dass dieses Bodenende hemisphärisch oder halbkugelförmig ausgebildet ist, weist dieses zwei flache
parallele Seiten auf, die ganzteilig durch eine zylindrische Bodenwand, zylindrisch gekrümmte Endwände und radial
sich erstreckende Schultern verbunden sind. Durch diesen Aufbau wird eine diametral sich erstreckende Tasche gebildet.
Gemäss der Erfindung ist ferner ein transparenter schaufeiförmiger Einsatz vorgesehen. Die Schaufel weist
einen Blattabschnitt auf, der flache gegenüberliegende Seiten und ein zylindrisch gekrümmtes Ende hat. Ein langer
Stiel ist am anderen Ende des Blattes befestigt.
Bei der Verwendung wird der neue Testkolben, der die
Flüssigkeit, die mit Sediment gemischt ist, enthält,
zentrifugiert. Dann wird die überschüssige Flüssigkeit abgegossen und es verbleibt eine geringe Menge an Flüssigkeit
und Sediment in der Tasche. Danach wird der Schaufeleinsatz durch den Kolben eingeführt und der Schaufelabschnitt
wird satt oder passend in die Tasche eingesetzt. Die Dickenabmessung des Blattabschnittes ist um etwa
0,025 mm bis etwa 0,120 mm (1 bis 4 mils) kleiner als der
Innenabstand der flachen gegenüberliegenden Wände der
Tasche. Dadurch können sehr dünne Filme aus Sediment und
Flüssigkeit beide Seiten des Schaufelabschnittes des Einsatzes benetzen, d,h. den Raum zwischen dem Einsatz und
den benachbarten Wandungen der Tasche. Der Testkolben kann dann in ein Mikroskop zur Untersuchung des Sedimentes eingesetzt
werden, welches zwischen den Wandungen des Schaufelblattes
und den Seitenwandungen der Tasche des Testkolbens eingeschlossen ist. Es ist deshalb ein Hauptziel
der Erfindung, eine Baugruppe bestehend aus Testkolben und Einsatz zu schaffen, die dazu bestimmt ist, eine
Probe, welche in einem Mikroskop untersucht werden soll, aufzunehmen und zu halten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Baugruppe der beschriebenen Art zu schaffen, die einen transparenten
zylindrischen Testkolben aufweist, der eine Tasche an seinem geschlossenen Ende hat, die durch im Abstand voneinander
angeordnete flache parallele Wandungen begrenzt wird, um als transparenter Objektträger für eine mikroskopische
Untersuchung zu dienen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, die einen Testkolben der beschriebenen Art mit einem schaufeiförmigen Einsatz aufweist, welcher einen
Blatt- oder Körperabschnitt hat, der in die Tasche einge-
— 7 —
setzt werden kann und die als Träger für die in einem
Mikroskop zu untersuchende Probe dient.
Ein weiteres Ziel ist es, eine Vorrichtung der beschriebenen
Art zu schaffen, bei der ein Stiel an dem Blattoder Körperabschnitt befestigt ist, um das Einsetzen
durch den Kolben in die Tasche zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches diese und andere Ziele näher erläutert, soll in der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Baugruppe bestehend aus Testkolben und Schaufeleinsatz,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Baugruppe,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Schaufeleinsatzes,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schaufeleinsatzes, der in Fig. 3 dargestellt ist,
Fig. 5 eine vergrösserte Endansicht gesehen von der Linie 5-5 der Fig. 2 aus,
Fig. 6 eine vergrösserte Seitenschnittansicht genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 1, wobei Teile
fortgelassen sind,
Fig. 7 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 7-7 der Fig. 6 und
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Testkolbens und des Schaufeleinsatzes.
Es sei nunmehr auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen,
in denen gleiche Bezuyszeichen gleiche oder entsprechende
Teile kennzeichnen. Die Figuren 1 bis 8 stellen eine Baugruppe zur mikroskopischen Untersuchung von
Proben dar, die ganz allgemein mit 10 bezeichnet ist und einen Testkolben 12 und einen Schaufeleinsatz 14 aufweist.
Der Testkolben 12 weist ein zylindrisches Mittelstück 16 mit einem offenen oberen Ende 18 auf, an dem
ein Verstärkungsringflansch 19 und eine Wulstkante 20
in üblicher Weise ausgebildet sind und ein Bodenende 22
des Testkolbens 12 ist geschlossen und weist eine zylindrisch gekrümmte Wandung 24 auf. Eine Tasche 25 wird,
wie in Fig. 7 dargestellt, von zwei in verhältnismässig dichtem Abstand voneinander angeordnete flache Seiten—
wände 26 und im diametralen Abstand voneinander angeordnete
zylindrisch gekrümmte Seitenwände 27 und ferner eine ganzteilig angeformte Schulter 28 und eine Endwand
24 begrenzt. Diese Tasche kann vom Ende 22 zu einer Schulter 28 hin eine Gesamt- oder Aussenlänge von etwa
20 mm haben und eine Durchmesserbreite, die gleich dem Durchmesser des zylindrischen Mittelstückes 16 ist und
etwa 15 mm beträgt und eine Dickenabmessung oder schmale Breite von etwa 6 mm. Die Dickenabmessung der Wandungen
26 ist derart, dass die innere Breite T der Tasche 25, die in Fig. 7 dargestellt ist, 4 bis 5 mm betragen kann.
Der Testkolben kann aus transparentem Glas oder durchsichtigem Kunststoff bestehen.
Der Schaufeleinsatz, der in den Fig. 3, 4 und 6 deutlich dargestellt ist, weist einen im allgemeinen rechteckigen
Blatt- oder Körperabschnitt 30 an einem Ende auf, der zwei flache parallele Seitenwände 32, eine zylindrisch
gekrümmte Bodenendwand 34, eine flache Oberkante 36 und zwei zylindrisch gekrümmte Endwände 37 hat. Von der Oberkante
36 aus erstreckt sich ganzteilig mit dieser ausge-
bildet ein Stiel 38, dessen Längsabmessung grosser ist
als die dr>s zylindrischen Mittel stti-cVps 16 des Testkolbens
12, und dieser erstreckt sich von aen Schultern 28
über das offene Ende 18 hinaus. Die Länge L (Fig. 6) des Blattabschnittes 30 ist im wesentlichen gleich der inneren
Längsabmessung der Tasche 25, d.h. der Strecke, die zwischen der Endwand 24 und den Schultern 28 des Kolbens
12 liegt. Die Endwandungen 37 des Blattabschnittes 30 sind vorzugsweise zylindrisch gekrümmt und verlaufen
konform zu den inneren Seiten der diametral gegenüberliegenden Endwände 27 der Tasche 25. Die Dickenabmessung
T1 des Blattabschnittes 30 ist etwas geringer als die innere Dickenabmessung T der Tasche 24, wie es Fig. 7
zeigt. Die Gesamtdifferenz kann im Bereich von 0,025 mm
bis zu 0,120 mm (1 bis 4 mils) liegen. Wenn der Schaufeleinsatz 14 vollständig in die Tasche 25 eingesetzt ist,
so sind Räume S, S1 zwischen den inneren Seiten der Wände
26 des Kolbens 12 und den Seitenwänden 32 des Schaufeleinsatzes 14 vorhanden. Der Stiel 14 erstreckt sich aus
dem oberen offenen Ende des Kolbens 12 heraus, wie es deutlich in den Fig. 1, 2 und 6 gezeigt ist. Der Schaufeleinsatz
14 kann aus einem transparenten Glas- oder Kunststoffmaterial bestehen.
Im Betrieb wird der Testkolben 12 bis zu etwa 75 % mit einem fluiden Medium, wie beispielsweise mit einer Urinprobe
gefüllt. Der Testkolben 12 wird zentrifugiert, damit
sich das Sediment am Bodenende 22 des Kolbens 12 in der Tasche 25 absetzt. Dann wird der Testkolben 12 gekippt,
um den grössten Teil der klaren Flüssigkeit auszugiessen, wobei Sediment und etwas Flüssigkeit in der
Tasche 25 verbleibt. Der Kolben 12 kann geschüttelt werden, um das Sediment in der Flüssigkeit zu verteilen.
Dann wird der Schaufeleinsatz in den Kolben 12 eingeführt und der Blattabschnitt 30 wird satt oder mit Paßsitz in
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die Tasche 25 eingesetzt, wobei die Endwandungen 34 und
24 gegeneinander anliegen und die Wandungen 37 die Wandungen 27 berühren. Dadurch wird das Gemisch aus Flüssigkeit
und Sediment über die Seitenwände 32 des Blattabschnittes 30 ausgebreitet und beschichtet diese. Die
Baugruppe kann nun in horizontaler Lage in ein Mikroskop eingesetzt werden, so dass das Sediment mikroskopisch
von jeder Richtung SL oder SL1 aus untersucht werden
kann, wie es Fig. 7 zeigt» Die Wandungen 26 und 32 dienen
als transparente Objektträger.
Nachdem die klare Flüssigkeit ausgegossen ist und der Blattabschnitt 30 in die Tasche 25 eingesetzt ist, ist
die Sedimentprobe nicht mehr der Luft ausgesetzt. Zu allen Zeiten verbleibt das Sediment innerhalb des Testkolbens
und kann während der mikroskopischen Untersuchung nicht austretenf um benachbarte Einrichtungen zu verschmutzen.
Ferner kann das Sediment auch nicht mit der Bedienungsperson der Baugruppe und der gesamten Untersuchungseinrichtung
in Kontakt gelangen. Die Verwendung der bisherigen fragilen und leicht gleitenden Glasobjektträger wird
vollständig ausgeschlossen. Die aus Testkolben und Schaufeleinsatz bestehende Baugruppe kann mittels einer Massengüter-Herstellungsanlage
mit derart geringen Kosten hergestellt werden, dass diese Baugruppe nach dem Gebrauch
fortgeworfen werden kann. Die aus Testkolben und Schaufeleinsatz bestehende Baugruppe kann in einer sterilisierten
Verpackung geliefert werden, die zur Benutzungszeit geöffnet werden kann.
Es sei bemerkt, dass im vorstehenden lediglich bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert wurden und dass Abänderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen
der Erfindung liegen.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zur mikroskopischen Untersuchung einer Probe mit einem transparenten zylindrischen Kolben, der ein offenes und ein geschlossenes Ende aufweist, die einander gegenüber liegen, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende (22) des Kolbens (12) im dichten Abstand voneinander angeordnete, flache parallele Wände (26) und diametral im Abstand voneinander angeordnete, in Umfangsrichtung sich erstreckende schmale weitere Wände (27) aufweist, die eine diametral sich erstreckende, zentral angeordnete Tasche (25) begrenzen» welche die Probe aufnimmt, während diese in einem Mikroskop untersucht wird.München-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 · Telegramm; Cheinindus München · Telefon: (089) 98 32 22 ■ Telex: 5 23 992 (abitz d)-■ 2 *-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Tasche (25) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und eine grössere innere Breitenabmessung hat, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Kolbens (12) ist und eine kleinere innere Breitenabmessung (T) die kleiner ist als die Hälfte des Durchmessers des Kolbens (12) derart, dass die Tasche (25) einen entsprechend geformten Einsatz (14) aufnehmen kann, der zum Verstreichen oder Ausbreiten oder Verteilen und zum Tragen der Probe in dieser Tasche (25) während der Untersuchung im Mikroskop verwendet werden kann.Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Einsatz (14) für die Tasche (25), der einen transparenten flachen Körper- oder Blattabschnitt (30) mit flachen, einander gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden (32) aufweist, wobei die Querschnittsfläche dieses Körper- oder Blattabschnittes (30) etwas kleiner ist als die Querschnittsfläche des Innenraumes der Tasche (25) um ein Einsetzen des Einsatzes in die Tasche zu erleichtern, damit dieser als Einschubträger für die Probe in dieser Tasche während der Untersuchung der Probe im Mikroskop dienen kann.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper- oder Blattabschnitt (30) eine grössere Breitenabmessung aufweist, die im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Kolbens (12) ist, damit der Einsatz mit Paßsitz in der Tasche sitzen kann und dass dieser Körper- oder Blattabschnitt (30) eine kleinere oder kürzere Breitenabmessung aufweist, durch die Räume (S, S1) mit einer Breitenabmessung von 0,025 mm bis zu 0,120 mm (1 bis 4 mils) zwischen den Seiten dieses Körper- oder Blattabschnittes und be-— 2 —nachbarten Seiten der flachen parallelen Seitenwände (26) der Tasche (25) gebildet werden können, um die Probe auszubreiten und zu verteilen und um diese zur Untersuchung im Mikroskop zu tragen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende (22) der Tasche (25) im wesentlichen zylindrisch gekrümmt ist und dass das andere Ende des Blatt- oder Körperabschnittes (30) eine Krümmung aufweist, die der des geschlossenen Endes (22) der Tasche (25) entspricht, um eine Drehung des Blatt- oder Körperabschnittes (30) in der Tasche (25). zu verhindern und um die Zwischenräume zwischen den Seiten des Blatt- oder Körperabschnittes und den benachbarten Seiten der Wände (26) der Tasche (25) aufrechtzuerhalten.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (25) ein offenes und ein geschlossenes Ende aufweist, die axial gegenüber liegen und dass der Kolben (12) Schultern (28) am offenen Ende der Tasche (25) aufweist, die einteilig oder ganzteilig mit den flachen parallelen Seitenwandungen dieser Tasche ausgebildet sind, so dass sich diese Tasche am geschlossenen Ende des Kolbens diametral zu diesem Kolben erstreckt.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass.diese Tasche (25) eine Länge in Achsrichtung des Kolbens (12) aufweist, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem geschlossenen Ende des Kolbens (12) und den Schultern (28) ist und dass der Körperoder Blattabschnitt (30) des Einsatzes (14) eine in Achsrichtung des Kolbens (12) sich erstreckende Längsabmessung (L) aufweist, die im wesentlichengleich der Längsabmessung der Tasche (25) ist, um satt oder passend in dieser Tasche sitzen zu können»8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (14) einen Stiel (38) aufweist, der langer ist als die axiale Längserstreckung des Kolbens (12) von den Schultern (28) zum offenen Ende (18) des. Kolbens (12), und dass der Stiel (38) an einem Ende des Körper- oder Blattabschnittes (30) befestigt ist, um das Einsetzen dieses Körper- oder Blattabschnittes (30) durch den Kolben (12) in diese Tasche (25) hinein und das Herausziehen aus dieser zu erleichtern.
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