DE69828122T2 - Kugelgelenkverschluss für Probenaufnahmebehälter - Google Patents

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DE69828122T2
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ball
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Volker Niermann
Don Carano
Steve Savitz
Katherine Birkland
Robert Gottlieb
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Becton Dickinson and Co
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
    • B01L3/50825Closing or opening means, corks, bungs

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Verschluss für einen Behälter. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kugelgelenkverschluss zur Verwendung mit Probenbehältern für biologische und nicht-biologische Proben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Medizinische Proben, bspw. biologische und nicht-biologische Fluide, Feststoffe und Semifeststoffe, werden für verschiedene Zwecke routinemäßig genommen und in Kliniken zu verschiedenen Zwecken analysiert. Insbesondere biologische Fluide, bpsw. Blut, Urin und dergleichen, werden typischerweise in einem Probesammelbehälter gesammelt, der die Form einer Röhre mit offenem Ende aufweist. Eine solche Röhre liegt allgemein in Form eines länglichen zylindrischen Elements vor, dessen eines Ende offen und dessen gegenüberliegendes Ende permanent durch einen integralen halbkugelförmigen Abschnitt geschlossen ist, wobei die Röhre einen Innenraum begrenzt, der die Probe aufnimmt und hält.
  • Nachdem eine biologische Probe genommen und/oder in der Röhre gesammelt wurde, wird die Röhre mit der Probe typischerweise zur Analyse zu einem klinischen Testlaboratorium transportiert. Bspw. können Blutproben routinemäßigen chemischen, hormonellen, Immunoassay- oder speziellen chemischen Untersuchungen unterzogen werden. Um solche Untersuchungen durchzuführen, wird die Probe normalerweise von der Primärröhre, in der die Probe gesammelt wurde, in ein oder mehrere Sekundärröhren für das Testen und die Analyse überführt, häufig um simultanes Testen auf zwei oder mehreren unterschiedlichen Gebieten auszuführen. Um die Kontaminierung, Verdampfung und das Verschütten während des Transports, der Analyse und der Lagerung zu minimieren, ist es wichtig, das offene Ende der Röhre mit einem Verschluss zu versehen.
  • Das offene Ende eines Probenbehälters ist typischerweise durch eine elastische Kappe, einen entfernbaren Gummistopfen oder einen Kunststofffilm während des Transports und der Analyse versiegelt. Solche Verschlüsse stellen ein Mittel zum Abdichten des offenen Endes der Röhre dar, können jedoch nicht effizient entfernt, gelagert und ersetzt werden, ohne eine Verschmutzung zu bewirken, und unter Verwendung von nur einer Hand, wie dies häufig bei klinischen Umgebungen erwünscht ist. Darüber hinaus ist es, wenn zum Testen biologischer Proben analytische Testgeräte verwendet werden, typischerweise notwendig, die Proben in einem offenen Behälter zu halten, um es zu ermöglichen, dass eine Prüfspitze der Testgeräte in den Behälter eingeführt wird. Im Hinblick auf diese Notwendigkeiten ist es wünschenswert, über einen Verschluss zu verfügen, der für den manuellen oder automatisierten Zugang leicht und wiederholt geöffnet und verschlossen werden kann.
  • Eine besonders nützliche Art von Verschlüssen für Behälter ist ein Kugelgelenkverschluss. Obwohl eine Anzahl an kugelgelenkartigen Verschlüssen für verschiedene Behälter bekannt sind, ist keiner von ihnen ganz für die Verwendung in Probensammelbehältern geeignet, bei denen eine adäquate Abdichtung wesentlich ist.
  • Demensprechend ist es wünschenswert, einen Verschluss für einen Probensammelbehälter anzugeben, der leicht und wiederholt geöffnet und verschlossen werden kann und der auf effektive Weise eine adäquate Abdichtung gewährleistet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Verschluss für einen Probensammelbehälter anzugeben, der leicht herzustellen ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Verschluss anzugeben, der leicht und wiederholt geöffnet und verschlossen werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Verschluss für einen Probensammelbehälter anzugeben, der wiederholt geöffnet und verschlossen werden kann, während eine adäquate Abdichtung beibehalten wird.
  • Um diese und andere Aufgaben effizient zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Verschluss zum Abdichten des offenen Endes eines Probensammelbehälters gegen die Umgebung angegeben. Der Verschluss umfasst eine im Wesentlichen sphärisch geformte Kugel mit einem sich durch sie erstreckenden Durchgang, wobei die Kugel eine Achse umfasst, welche eine Rotationsbewegung der Kugel um sie zwischen einer Öffnungsposition und einer Verschlussposition ermöglicht. Der Durchgang ist mit dem offenen Ende des Sammelbehälters ausgerichtet, wenn sich die Kugel in der Öffnungsposition befindet, und ist nicht mit dem offenen Ende des Sammelbehälters ausgerichtet, wenn sich die Kugel in der Verschlussposition befindet. Der Verschluss umfasst weiter ein Lager, das auf dem offenen Ende des Sammelbehälters anbringbar ist, wobei das Lager eine die Kugel aufnehmende innere Oberfläche mit einem Achslager zum Aufnehmen der Achse der Kugel zur Aufnahme der Rotationsbewegung der Kugel darin umfasst. Das Achslager des Lagers und die Achse der Kugel sind parallel und in Bezug aufeinander exzentrisch. Die Kugel und das Lager definieren eine gemeinsame zentrale Achse. Das Achslager des Lagers und/oder die Achse der Kugel ist/sind parallel und exzentrisch zur zentralen Achse.
  • Vorzugsweise ist das Achslager des Lagers mit der zentralen Achse ausgerichetet und die Achse der Kugel ist parallel und exzentrisch zur zentralen Achse. In einer alternativen Ausführungsform ist das Achslager des Lagers parallel und exzentrisch zur zentralen Achse und die Achse der Kugel ist mit der zentralen Achse ausgerichtet.
  • Die achse kann durch ein Paar gegenüberliegende Vorsprünge auf diametral gegenüberliegenden Oberflächen der Kugel definiert sein, wobei das Achslager des Lagers ein Paar gegenüberliegende Hohlräume aufweist. Die gegenüberliegenden Vorsprünge der Kugel sind in den gegenüberliegenden Hohlräumen des Lagers aufgenommen. Vorzugsweise ist das Paar gegenüberliegende Vorsprünge der Kugel im Wesentlichen zylinderförmig und das Paar gegenüberliegende Hohlräume des Lagers umfasst ein Paar im Wesentlichen zylindrische Bohrungen zum Aufnehmen der Vorsprünge. Darüber hinaus kann das Paar gegenüberliegende Hohlräume eine abgeschrägte Oberfläche umfassen, wobei das Paar gegenüberliegende Vorsprünge der Kugel eine entsprechend geformte Oberfläche zum Angriff an der abgeschrägten Oberfläche der Hohlräume aufweist.
  • Das Lager kann darüber hinaus einen integralen Kugelsitz zum Stützen der Kugel daran aufweisen, wobei die Kugel an dem Kugelsitz angreift, wenn sie im Lager aufgenommen ist. Vorzugsweise umfassen eine äußere Oberfläche der Kugel und die die Kugel aufnehmende innere Oberfläche des Lagers eine zusammenwirkende ineinandergreifende Struktur, um die Kugel in abdichtendem Eingriff mit dem Kugelsitz zu halten, wenn die Kugel in der Verschlussposition ist. Eine solche zusammenwirkende ineinandergreifende Struktur kann gegenüberliegende Hohlräume umfassen, welche eine Wand aufweisen, die in Reibungseingriff mit den gegenüberliegenden Vorsprüngen der Kugel steht.
  • Die Kugel kann eine die Umgebung kontaktierende Oberfläche und eine flüssigkeitskontaktierende Oberfläche auf gegenüberliegenden Oberflächen aufweisen, wobei die die Umgebung kontaktierende Oberfläche der Umgebung ausgesetzt ist und die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche einem Innenbereich des Sammelbehälters, wenn die Kugel in der Verschlussposition ist. Die die Umgebung kontaktierende Oberfläche ist vorzugsweise in Bezug auf die im Wesentliche sphärische Form der Kugel als Ausnehmung ausgebildet, so dass, wenn sich die Kugel in der Öffnungsposition befindet, die die Umgebung kontaktierende Oberfläche nicht die innere Oberfläche des Lagers berührt.
  • Zusätzlich können eine äußere Oberfläche der Kugel und die die Kugel aufnehmende innere Oberfläche des Lagers Mittel zum Identifizieren aufweisen, wann sich die Kugel in der Verschlussposition befindet. Vorzugsweise umfassen solche Mittel zum Identifizieren Identifizierungsindices, welche die Öffnungsposition von der Verschlussposition unterscheiden, bspw. eine Farbkodierung. Besonders bevorzugt umfassen solche Mittel zum Identifizieren eine Rippe entlang der die Kugel aufnehmenden inneren Oberfläche des Lagers zum Angriff an die Kugel, wenn diese sich in der Verschlussposition befindet. Ganz besonders bevorzugt umfassen solche Mittel zum Identifizieren eine Vertiefung auf der die Kugel aufnehmenden Oberfläche des Lagers zum Angriff.
  • Der Verschluss kann extern zugängliche Mittel zum Ermöglichen der Rotation der Kugel zwischen der Öffnungs- und der Verschlussposition, bspw. einen Lappen oder eine Klappe, umfassen, die sich von der Kugel aus erstrecken.
  • Auch kann der Verschluss ein Sperrmechanismus zum Sichern der Kugel in der Verschlussposition aufweisen, bspw. einen Bügel zur Anbringung über dem Verschluss in der Verschlussposition.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Probensammeleinheit dar, welche den erfindungsgemäßen Verschluss umfasst, der in geöffneter Stellung ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Probensammeleinheit, die den erfindungsgemäßen Verschluss umfasst, der in der Verschlussstellung ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses auseinandergebaut.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses auseinandergebaut.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses in geöffneter Stellung entlang den Linien 5-5 von 1.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses in geöffneter Stellung entlang den Linien 6-6 von 5.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses in geschlossener Stellung entlang den Linien 7-7 von 2.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses in geschlossener Stellung entlang den Linien 8-8 von 7.
  • 9 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht dar, die einen Teil des erfindungsgemäßen Verschlusses detailliert zeigt.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kugel der vorliegenden Erfindung, wobei die exzentrische Achse dargestellt ist.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines Lagers in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses auseinandergebaut in geschlossener Stellung.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der alternativen Ausführungsform von 12 auseinandergebaut in offener Stellung.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses, wobei der ausgeschnittene Abschnitt des zylindrischen Vorsprungs 47 dargestellt ist.
  • 16 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses, der an einem Sammelbehälter angebracht ist.
  • 17 zeigt eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses in geöffneter Stellung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung kann als Kugelgelenkverschluss zur Verwendung mit Probenahmebehältern beschrieben werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird der Ausdruck "Probenahmebehälter" dazu verwendet, jegliche Art von Behälter zu bezeichnen, der für das Sammeln, Transportieren, Analysieren oder Lagern einer biologischen oder nicht-biologischen Probe geeignet ist, bspw. primäre und sekundäre Probenröhren für die Blutabnahme und Analyse.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Kugelgelenkverschluss für einen Sammelbehälter, der eine adäqueate Abdichtung gewährleistet und der die Übertragung von Schmutzstoffen zwischen der äußeren Umgebung und dem Inhalt des Behälters verhindern oder minimieren kann.
  • Mit spezifischem Bezug auf die Ausführungsform der 1 und 2 ist ein Verschluss 10 gezeigt, der über einer Blutsammelröhre 10 positioniert ist, und zwar in geöffneter bzw. geschlossener Position. Der Verschluss 10 ist für ein Ineinandergreifen mit der Röhre 100 an deren offenem Ende 110 ausgelegt. Die Sammelröhre 100 kann eine beliebige Art von Sammelröhre sein, die im Stand der Technik bekannt ist, und kann aus einem beliebigen bekannten Material hergestellt sein, bspw. Glas oder vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff. Die Sammelröhre 100 ist vorzugsweise eine Röhre mit falschem Boden, die an ihrer Spitze ein offenes Ende 110 und ein gegenüberliegendes Ende 120 mit offenem Boden aufweist, wobei sich ein konischer Boden 130 zwischen dem offenen Ende 110 und dem Bodenende 120 befindet. Der konische Boden 130 erzeugt eine Sammelröhre 100 mit einer oberen Kammer 115 zum Halten geringer Flüssigkeitsvolumen. Eine solche Struktur ermöglicht einen einfachen Zugang zur Flüssigkeit, die in der oberen Kammer 115 enthalten ist, wenn eine Pipette zur manuellen Übertragung oder eine automatisierte Probenprüfspitze von einem zylindrischen Analysator verwendet wird. Durch Einfügen des zylindrischen Bodens 130 kann die Sammelröhre 100 mit Standardhalterungs- und Analysatorgeräten verwendet werden, ohne dass die Notwendigkeit besteht, dass eine solche Pipette oder Prüfspitze die volle Länge der Sammelröhre 100 hinabfährt, um Zugang zu der darin enthaltenen Probe zu erhalten.
  • Der Verschluss 10 umfasst ein im Wesentlichen sphärisches Lager 40 und einen zylindrischen Vorsprung 47, der von dem Bodenende des Lagers 40 herabhängt. Der zylindrische Vorsprung 47 ist für ein passgenaues Ineinandergreifen mit dem offenen Ende 110 der Sammelröhre 100 ausgelegt, wodurch Mittel zum Anbringen des Verschlusses 10 an der Probenröhre 100 bereitgestellt werden. Der zylindrische Vorsprung 47 kann für ein passgenaues Ineinandergreifen mit der Sammelröhre 100 auf beliebige Art ausgelegt sein, bspw. durch Schnappverschlusseingriff, Gewindeeingriff und dergleichen. Vorzugsweise, wie am besten in 16 gezeigt, umfasst der zylindrische Vorsprung 47 eine Anzahl ringförmiger Rippen 48, die entlang dessen äußerer Oberfläche beabstandet sind, um einen Reibungsangriff an der inneren Oberfläche der Sammelröhre 100 am offenen Ende 110 zu schaffen. Besonders bevorzugt ist es, dass ringförmige Rippen 48 einen Reibungsangriff an einem ringförmigen Ring 118 schaffen, der auf der inneren Oberfläche der Sammelröhre 100 am offenen Ende 110 vorhanden ist. Wie in 16 gezeigt, sorgt das Ineinandergreifen der ringförmigen Rippen 48 und des ringförmigen Ringes 118 für eine Reibungssicherung des Verschlusses 10 innerhalb der Sammelröhre 100 an mehreren Positionen, während gleichzeitig eine flüssigkeitsdichte Abdichtung geschaffen wird, um zu verhindern, dass in der Sammelröhre 100 vorhandenes Fluid zwischen dem zylindrischen Abschnitt 47 und dem offenen Ende 110 der Sammelröhre 100 durchtritt. Auf diese Weise kann der Verschluss 10 fest und flüssigkeitsdicht an die Sammelröhre 100 angepasst und dort befestigt werden und kann bei Bedarf leicht von der Sammelröhre 100 entfernt werden.
  • Wie am besten in den 1 und 2 gezeigt ist, kann der zylindrische Vorsprung 47 darüber hinaus einen oder mehrere Auskragungen 49 zum Ausrichten und Orientieren des Verschlusses 10 während des Zusammenbaus, bspw. in einer Füllkugel, umfassen.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, umfasst der Verschluss 10 darüber hinaus eine im Wesentlichen sphärische Kugel 20, die innerhalb des Lagers 40 aufgenommen ist. Die Kugel 20 umfasst einen Durchgang 21, der sich durch sie erstreckt. Vorzugsweise ist der Durchgang 21 als zylindrische Bohrung ausgebildet, welche sich durch die Kugel 20 von einem ersten offenen Ende 23 der Kugel zu einem gegenüberliegenden zweiten offenen Ende 24 der Kugel 20 erstreckt. Der Durchgang 21 schafft eine Öffnung durch die Kugel 20, um einen Zugang zwischen der äußeren Umgebung und der oberen Kammer 115 der Sammelröhre 100 zu ermöglichen, wie hier detaillierter erörtert wird.
  • Der innere Durchmesser des Durchgangs 21 sollte groß genug sein, um einen Zugang eines Prüfkopfes durch ihn zu ermöglichen und um das Durchfließen eines Fluids zu erlauben. Es ist jedoch wichtig, dass der Gesamtaußendurchmesser des Verschlusses 10 nicht zu groß ist. Wenn bspw. der Außendurchmesser des Verschlusses 10 oder des Lagers 40 signifikant größer ist als der Außendurchmesser einer Standardsammelröhre, dann kann es sein, dass die Sammelröhre 100 mit dem aufgesetzten Verschluss 10 nicht richtig in herkömmliche Testgeräte passt oder mit ihnen funktioniert. Insbesondere ist der Verschluss 10 besonders beim Testen von Umgebungen nützlich, in denen herkömmliche Abdeckungen vor dem Testen der Probe von einem Sammelbehälter entfernt werden müssten. Als solche entsprechen Sammelröhren typischerweise einer Standardgröße, die bei solchen Geräten nützlich ist. Da der erfindungsgemäße Verschluss 10 während der Analyse verwendet werden kann, ohne dass die Notwendigkeit besteht, den gesamten Verschluss 10 von der Sammelröhre 100 zu entfernen, kann der Verschluss 10 vorzugsweise innerhalb der Grenzen solcher Testgeräte mit Standard größe passen, ohne dass er entfernt werden muss. Deshalb ist der Außendurchmesser des Verschlusses 10 oder des Lagers 40 vorzugsweise kleiner als 19,05 mm, um mit Standardgeräten geeignet zu funktionieren. Bei einem solchen Außendruchmesser beträgt der Innendurchmesser des Durchgangs 21 vorzugsweise 10,5 mm. In alternativen Ausführungsformen kann der Verschluss 10 einen ausreichenden Durchmesser aufweisen, damit der Verschluss 10, wenn er an eine Sammelröhre 100 gekoppelt ist, die Sammelröhre 100 in verschiedenen Testgeräten, bspw. Lagerständern, Karussells usw., tragen kann.
  • Die Kugel 20 umfasst weiter eine Achse 30. Die Achse 30 ermöglicht eine Rotationsbewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 um eine Achse zwischen einer Öffnungsposition und einer Verschlussposition, wie nachstehend detaillierter erörtert wird. Die Achse 30 ist vorzugsweise von einem Paar gegenüberliegenden Vorsprüngen 31a und 31b auf gegenüberliegenden Oberflächen der Kugel 20 definiert, wie am besten aus den 6 und 8 ersichtlich. Die gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b können zylinderförmige Vorsprünge sein oder alternativ dazu so konstruierte Oberflächen 32a und 32b aufweisen, dass sie mit den abgeschrägten Oberflächen 52a und 52b des Lagers 40 zusammenpassen, wie nachstehend detaillierter erörtert wird. Alternativ dazu kann die Achse 30 durch ein Paar gegenüberliegende Hohlräume auf gegenüberliegenden Oberflächen der Kugel 20 definiert sein, welche gegenüberliegenden Hohlräume mit gegenüberliegenden Vorsprüngen innerhalb des Lagers 40 in Eingriff gelangen.
  • Wie vorstehend angemerkt, passt die Kugel 20 in das Lager 40, um den Verschluss 10 zu bilden. Das Lager 40 umfasst ein erstes offenes Ende 43, das eine umfangsseitige Öffnung an dessen Spitze definiert, die gegen die äußere Umgebung offen ist, und ein zweites offenes Ende 44 am Bodenende desselben, das ins Innere des Sammelbehälters 100 geöffnet ist. Das erste offene Ende 43 des Lagers 40 kann eine umgrenzte Gießoberfläche zum Erleichtern des Ausgießens des Inhalts der Sammelröhre 100 umfassen. Das Lager 40 kann eine im Wesentlichen sphärische äußere Form aufweisen. Alternativ dazu kann das Lager 40 gegenüberliegende planare Seiten 46a und 46b auf seinen äußeren Oberflächen aufweisen. Solche gegenüberliegenden planaren Seiten 46a und 46b ermöglichen eine leichte Herstellung des Verschlusses 10 und geben Mittel zum Ausrichten des Verschlusses 10 mit einem spezifischen Bezugspunkt während des Zusammenbaus oder für die Ausrichtung mit einer Anzahl an Verschlüssen 10 während der Verwendung in Gerätschaften, wie bspw. Lagerständern, Karussells usw, an.
  • Das Lager 40 umfasst des Weiteren eine die Kugel aufnehmende innere Oberfläche 41 zum passgenauen Aneinandergreifen mit der äußeren Oberfläche der Kugel 20. Die Kugel 20 passt in das Lager 40, wobei ein Kontakt zwischen der äußeren Oberfläche der Kugel 20 und dem Umfang des ersten offenen Endes 43 des Lagers 40 besteht, um am ersten offenen Ende 43 einen Eingriff zwischen der Kugel 20 und dem Lager 40 zu erzeugen. Darüber hinaus, wie detailliert in 9 gezeigt, umfasst das Lager 40 einen ringförmigen Kugelsitz 45. Der Kugelsitz 45 kann eine separate Komponente umfassen, die sich am unteren Abschnitt der inneren Oberfläche 41 befindet, oder mit dem Lager 40 integral ausgebildet sein, wodurch ein Sitz für die Kugel 20 geschaffen wird, wenn der Verschluss 10 zusammengebaut ist. Der Kugelsitz 45 kann kompressibel und/oder flexibel sein und ist vorzugsweise aus einem Elastomermaterial hergestellt. Der Kugelsitz 45 schafft eine Dichtung zwischen der Kugel 20 und dem Lager 40, wie erörtert. Um eine zusätzliche Abdichtung zwischen der Kugel 20 und dem Lager 40 zu schaffen, können zusätzliche Dichtungen in den Verschluss 10 integriert werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der zylindrische Vorsprung 47 vertikale Ablasskanäle 47a auf seiner inneren Oberfläche aufweisen, wie in 15 gezeigt. Die Kanäle 47a lenken ein Fluid, bspw. Blut, welches auf der inneren Wand des zylindrischen Vorsprungs 47 verbleibt, gegen das offene Ende 48 des Lagers 40 und des Verschlusses 10, wie nachstehend detaillierter erörtert wird.
  • Wie angedeutet, ist die Kugel 20 in das Lager 40 für eine Drehbewegung darin eingepasst. Die innere Oberfläche 41 ist eine im Wesentlichen sphärische hohle Öffnung, welche die Form der Kugel 20 aufnimmt. Die innere Oberfläche 41 weist ein Achslager 50 zum Aufnehmen der Achse 30 der Kugel 20 auf. Das Achslager 50 kann aus ausgesparten Hohlräumen 51a und 51b auf seinen einander diametral entgegengesetzten Seiten bestehen. Solche gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b sorgen für einen passgenauen Eingriff in die gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b der Kugel 20. Darüber hinaus können die gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b abgeschrägte Oberflächen 52a bzw. 52b aufweisen, um mit entsprechend konstruierten Oberflächen 32a, 32b der Kugel 20 in Eingriff zu gelangen. Solche abgeschrägten Oberflächen 52a und 52b und entsprechend konstruierte Oberflächen 32a und 32b sind nicht notwendig, sind jedoch speziell nützlich, um Spritzgusstechniken zur Herstellung des Verschlusses 10 zu erleichtern. Wenn die Kugel 20 wie beschrieben im Lager 40 aufgenommen ist, sorgt die Achse 30 für eine Drehbewegung der Kugel 20 um sie herum innerhalb des Lagers 40. In einer alternativen Ausführungsform, gemäß der die Kugel 20 gegenüberliegende Hohlräume aufweist, die als Achse 30 wirken, wie vorstehend angemerkt, kann das Achslager 50 gegenüberliegende Vorsprünge zum passgenauen Eingriff in solche gegenüberliegende Hohlräume der Kugel 20 aufweisen.
  • Die gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b des Lagers 40 können darüber hinaus eine flache Kante 53 auf einer Wandoberfläche eines Hohlraums oder beider Hohlräume umfassen. Die flache Kante 53 steht in einem Reibungseingriff mit gegenüberliegenden Vorsprüngen 31a und 31b der Kugel 20 während der Drehbewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40. Die flache Kante 53 kann der Bedienungsperson eine positive Rückkopplung geben, um zu bewirken, dass die Kugel 20 vollständig in die Öffnungs- oder Verschlussposition innerhalb des Lagers 40 gedreht wurde, wie hier detaillierter erörtert.
  • Die Drehbewegung der Kugel 20 um die Achse 30 kann manuell dadurch bewirkt werden, dass die Kugel 20 mit extern zugänglichen Mitteln für die Rotation versehen wird, bspw. einem Lappen 22, der sich von der Oberfläche der Kugel 20 aus erstreckt. Der Lappen 22 bildet einen Vorsprung zum Bewirken einer Bewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 durch den Finger oder Daumen einer Bedienungsperson. Der Lappen 20 kann eine umrissene Gießoberfläche auf seiner Oberfläche aufweisen, um das Ausgießen des Inhalts der Sammelröhre 100 zu erleichtern. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Mittel zur Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 in Form einer Klappe 22a ausgebildet sein, wie in den 12 und 13 dargestellt. Die Klappe 22a kann Rippen 26 aufweisen, die einen Reibungsangriff des Daumens oder Fingers einer Bedienungsperson an der Klappe 22a ermöglichen. Während der Drehbewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 zwischen der Öffnungs- und der Verschlussposition steht die Klappe 22a über einen externen Oberflächenabschnitt des Lagers 40 hinaus.
  • Die Rotation der Kugel 20 um die Achse 30 führt zur Ausrichtung des ersten offenen Endes 23 der Kugel 20 mit dem ersten offenen Ende 43 des Lagers 40 sowie zur Ausrichtung des zweiten offenen Endes 24 der Kugel 20 mit dem zweiten offenen Ende 44 des Lagers 40. Somit wird ein Weg durch den Durchgang 21, der sich durch die Kugel 20 erstreckt, zwischen der äußeren Umgebung und der oberen Kammer 115 der Sammelröhre 100 geschaffen. Somit bewirkt die Rotation der Kugel 20 um die Achse 30 eine Bewegung der Kugel 20 zwischen der Öffnungsposition, wenn der Durchgang 21 mit dem Inneren der Sammelröhre 100 durch die Ausrichtung der ersten offenen Enden 23 und 43 und der zweiten offenen Enden 23 und 44 (in den 1, 5 und 6 gezeigt) ausgerichtet ist, und der Verschlussposition, wenn der Durchgang 21 nicht mit dem Inneren der Sammelröhre 100 ausgerichtet ist, da die ersten offenen Enden 23 und 43 und die zweiten offenen Enden 23 und 44 nicht miteinander ausgerichtet sind (siehe 2, 7 und 8).
  • Die Kugel 20 ist so konstruiert und innerhalb des Lagers 40 positioniert, dass eine die Umgebung berührende Oberfläche 27 und eine gegenüberliegende flüssigkeitskontaktierende Oberfläche 29 definiert werden. Wenn sich der Verschluss 10 in der Verschlussposition befindet, ist die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 der äußeren Umgebung ausgesetzt, während die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche 29 dem Inneren der Sammelröhre 100 ausgesetzt ist, d. h. der oberen Kammer 115. Wenn der Verschluss 10 in der Öffnungsposition ist, sind die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 und die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche 29 innerhalb der sphärischen hohlen Öffnung des Lagers 40 positioniert, welche die innere Oberfläche 41 bildet. In bevorzugten Ausführungsformen umfasst die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 Mittel zum Identifizieren, ob sich die Kugel 20 in der Verschlussposition befindet. Derartige Identifizierungsmittel können Indices umfassen, die zwischen der Öffnungsposition und der Verschlussposition unterscheiden lassen. Bspw. kann die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 eine Markierung oder einen Text aufweisen oder kann eine Farbkodierung beinhalten, welche anzeigt, dass die Kugel in der Verschlussposition ist.
  • Alternativ dazu umfassen solche Mittel zum Identifizieren, ob die Kugel 20 in der Verschlussposition ist, den Einbau eines den Anschlag anzeigenden Elements auf der inneren Oberfläche 41 des Lagers 40 zum Angriff an die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27, wenn die Kugel 20 in die Verschlussposition gedreht wird. Bspw. kann die innere Oberfläche 41 des Lagers 40 eine Vertiefung 42 an einer Position benachbart dem ersten offenen Ende 43 des Lagers 40 aufweisen. Die Vertiefung 42 kann einen kleinen Vorsprung beinhalten, der sich von der inneren Oberfläche 41 des Lagers 40 aus erstreckt. Wie hier detaillierter erörtert werden wird, schafft die Vertiefung 42 ein hörbares und fühlbares "Klick-Einrastsignal" für die Bedienungsperson, wenn die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 der Kugel 20 darüber hinweggeht, wodurch angezeigt wird, dass die Kugel 20 vollständig in die Verschlussposition gedreht wurde. Alternativ dazu kann die Vertiefung 42 einen Vorsprung 42a aufweisen, der sich entlang der Länge der inneren Oberfläche 41 des Lagers 40 erstreckt, wie in 17 gezeigt. Ein solcher Vorsprung 42a gibt einer Bedienungsperson ein hörbares und fühlbares "Klick-Einrastsignal", um anzuzeigen, dass die Kugel 20 vollständig sowohl in die Öffnungs- als auch in die Verschlussposition gedreht wurde, wie erörtert werden wird.
  • Wie vorstehend angegeben, ist die Achse 30 der Kugel 20 durch gegenüberliegende Vorsprünge 31a und 31b definiert, und das Achslager 50 des Lagers 40 ist durch gegenüberliegende Hohlräume 51a und 51b definiert. Wenn der Verschluss 10 zusammengebaut ist, ist die Achse 30 im Achslager 50 aufgenommen, d. h. die gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b werden innerhalb der gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b getragen. Um eine unsymmetrische Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 zu bewirken, sind die Achse 30 und das Achslager 50 parallel und exzentrisch in Bezug aufeinander.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Exzentrizität der Achse 30 und des Achslagers 50 vorzugsweise durch Verschieben der Achse 30 in Bezug auf die wahre Achse der Kugel 20 bewirkt. Wie in 10 gezeigt, stellt die wahre Achse X die tatsächliche gemeinsame Achse des Verschlusses 10, welche durch die Sphärengestalt der Kugel 20 definiert ist, und die sphärsche hohle Öffnung, die durch die innere Oberfläche 41 des Lagers 40 definiert ist, dar. Die wahre Achse X ist im Wesentlichen senkrecht und transversal zum Durchgang 21 der Kugel 20. Bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform ist das Achslager 50, das durch die gegenüberliegenden Hohlräume 51 und 51b des Lagers 40 definiert ist, mit der wahren Achse X ausgerichtet. Die Achse 30, die durch die gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b der Kugel 20 definiert ist, kann entlang einer gegebenen exzentrischen Achse X' liegen, die ebenfalls im Wesentlichen senkrecht und transversal zum Durchgang 21 ist, die jedoch so positioniert ist, dass sie gegenüber der wahren Achse X exzentrisch oder versetzt ist. Mit anderen Worten sind die gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b nicht direkt entlang der wahren Achse X der Kugel 20 ausgerichetet, sondern sind gegenüber dieser leicht versetzt, wodurch die Achse 30 geringfügig exzentrisch zur wahren Achse X gemacht ist. Die Ausrichtung der Achse 30 mit dem Achslager 50 durch die gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b der Kugel 20, welche in die gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b des Lagers 40 passen, richtet die Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 aus, wobei die Kugel 20 geringfügig gegen den inneren Hohlraum 41 des Lagers 40 versetzt ist. Die Exzentrizität der Achse 30 sorgt für eine nicht symmetrische Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 zwischen der Öffnungs- und der Verschlussposition. Im Wesentlichen führt die Rotation der Kugel 20 um die Achse 30 zu einem nockenförmigen Eingriff der gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b in die gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b, und zwar aufgrund der Ausrichtung der Achse 30 mit der exzentrischen Achse X'. Eine solche exzentrische Positionierung der Achse 30 drängt die Kugel 20 in den Kugelsitz 45, um eine flüssigkeitsdichte Ablichtung am Kugelsitz 45 zu schaffen, insbesondere, wenn die Kugel 20 sich in der Verschlussposition befindet, und unterstützt des Weiteren das Verhindern der Übertragung von Schmutzstoffen zwischen der äußeren Umgebung und dem Inneren der Sammelröhre 100, wie hier detaillierter erörtert wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Exzentrizität der Achse 30 und des Achslagers 50 durch Verschieben des Achslagers 50 in Bezug auf die wahre Achse X erfolgen. Wie in 11 gezeigt, kann das Achslager 50, das durch die gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b des Lagers 40 definiert ist, entlang einer gegebenen exzentrischen Achse Y' liegen, welche ebenfalls im Wesentlichen senkrecht und transversal zum Durchgang 21 der Kugel 20 ist, die jedoch so positioniert ist, dass sie exzentrisch oder gegen die wahre Achse X versetzt ist. Mit anderen Worten sind die gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b nicht direkt entlang der wahren Achse X ausgerichtet, sondern geringfügig gegenüber dieser verschoben, wodurch das Achslager 50 in Bezug auf die wahre Achse X leicht exzentrisch ist. In einer solchen Ausführungsform kann die Achse 30 mit der wahren Achse X ausgerichtet sein, da die Exzentrizität des Achslagers 50 eine unsymmetrische Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung sorgt, und zwar auf ähnliche Weise wie in der bevorzugten Ausführungsform.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch vorgesehen, dass sowohl die Achse 30 als auch das Achslager 50 gegenüber der wahren Achse X versetzt oder zu dieser exzentrisch sein können. In einer solchen Ausführungsform dürfen jedoch die Achse 30 und das Achslager 50 nicht miteinander ausgerichtet sein, sondern müssen stattdessen zueinander exzentrisch sein, damit für eine unsymmetrische Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 zwischen der Öffnungs- und der Verschlussposition gesorgt ist.
  • Die 5 und 6 zeigen Vorder- und Seitenansichten des Verschlusses 10 der Erfindung in offener Position im Querschnitt, und die 7 und 8 zeigen Vorder- und Seitenansichten in der geschlossenen Position im Querschnitt. Wie aus 6 ersichtlich wird, ist, da die Achse 30 und das Achslager 50 zueinander exzentrisch sind, die Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 leicht versetzt positioniert, wenn sich der Verschluss 10 in der Öffnungsposition befindet, und zwar aufgrund der gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b der Kugel 20, die mit den gegenüberliegenden Hohlräumen 51a und 51b im Lager 40 versetzt ausgerichtet sind. Während die Kugel 20 auf dem Kugelsitz 45 des Lagers 40 in der offenen Position flüssigkeitsdicht abdichtend sitzt, wird eine minimale Kraft in Longditudinalrichtung auf die Kugel 20 ausgeübt. Dies sorgt für eine leichte Rotationsbewegung der Kugel 20 um die Achse 30, während eine flüssigkeitsdichte Abdichtung aufrechterhalten wird, um zu verhindern, dass Blut oder ein anderes Fluid, das in der Sammelröhre 100 enthalten ist, über den Kugelsitz 45 hinaus geht.
  • Darüber hinaus sind, wie vorstehend angemerkt, wenn der Verschluss 10 in der Öffnungsposition ist, die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 und die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche 29 innerhalb der sphärenförmigen hohlen Öffnung des Lagers 40 positioniert, welches die innere Oberfläche 41 bildet. Wie in 5 gezeigt, führt die versetzte Positionierung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 zu einem Spalt oder einem ringförmigen Zwischenraum 39 zwischen der flüssigkeitskontaktierenden Oberfläche 29 der Kugel 20 und der inneren Oberfläche 41 des Lagers 40, wenn der Verschluss 10 in der Öffnungsposition ist. Ein solcher ringförmiger Zwischenraum 39 sorgt für eine einfache Rotationsbewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 und verhindert die Übertragung der Verschmutzung von Blut oder einer anderen Probe durch Kontakt zwischen der flüssigkeitskontaktierenden Oberfläche 39 und der Innenoberfläche 41. Darüber hinaus ist die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 vorzugsweise gegenüber der im Wesentlichen sphärischen Form der Kugel 20 als Ausnehmung ausgebildet, so dass, wenn sich der Verschluss 10 in der Öffnungsposition befindet, ein ringförmiger Zwischenraum 37 zwischen der die Umgebung kontaktierenden Oberfläche 27 und der inneren Oberfläche 41 des Lagers 40 vorhanden ist, wodurch sie berührungslos gehalten werden. Diese Berührungslosigkeit verhindert eine Verschmutzung zwischen der die Umwelt berührenden Oberfläche 27 und der inneren Oberfläche 41.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Verschluss 10 einen Sperrmechanismus zum Verhindern einer Rotationsbewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 aufweisen, bspw. einen Bügel, einen Riemen, eine Leiste oder dergleichen, um die Kugel 20 während des Transports oder der Lagerung in der Verschlussposition oder während der Verwendung in der Öffnungsposition zu sichern. Ein solcher Sperrmechanismus liegt vorzugsweise in Form eines Bügels 60 vor, wie in 14 gezeigt. Der Bügel 60 umfasst drei Arme 62, die gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die Arme 62 überlappen den Verschluss 10, wobei der Lappen 22 der Kugel 20 in den Raum zwischen zwei benachbarten Armen 62 passt. Ein solcher Bügel 60 stellt einen effektiven, jedoch einfachen Mechanismus zum Verriegeln des Verschlusses 10 in seiner Position dar.
  • Bei der Verwendung ist der Verschluss 10 einschließlich der Kugel 20, die im Lager 40 eingepasst ist, für den Eingriff am offenen Ende 110 der Sammelröhre 100 ausgelegt. Der Bügel 60 wird vom Verschluss 10 entfernt, um eine Rotationsbewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 zu ermöglichen. Die Rotationsbewegung der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 um die Achse 30 bewirkt das Öffnen und Schließen des Verschlusses 10. Wenn bpsw. der Verschluss 10 in der Verschlussposition ist, wie in den 2, 7 und 8 gezeigt, ist die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 innerhalb eines ersten offenen Endes 43 des Lagers 40 positioniert, und ist der äußeren Umgebung ausgesetzt, während die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche 29 der Kugel 20 für das Freiliegen gegen die obere Kammer 115 der Sammelröhre 100 positioniert ist. Die äußere Oberfläche der Kugel 20 berührt den Kugelsitz 45 in abdichtendem Eingriff, wodurch verhindert wird, dass Fluid innerhalb der Sammelröhre 100 über den Kugelsitz 45 hinaus tritt und zwischen die Kugel 20 und das Lager 40 gelangt. Ein Finger der Bedienungsperson greift am Lappen 22 der Kugel 20 an und übt auf den Lappen 22 einen Druck in Richtung der die Umwelt berührenden Oberfäche 27 aus. Ein solcher Druck überträgt eine Kraft um die Achse 30 auf die Kugel 20, wodurch bewirkt wird, dass die Kugel 20 um die Achse 30 innerhalb des Lagers 40 rotiert. Diese Rotationsbewegung bewirkt, dass die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche 29 am Kugelsitz 45 angreift, und die kontinuierliche Rotationsbewegung der Kugel 20 sorgt für eine Wischbewegung zwischen dem Kugelsitz 45 und der flüssigkeitskontaktierenden Oberfläche 29. Dementsprechend wird jegliches Blut oder andere Schmutzstoffe, die auf der flüssigkeitskontaktierenden Oberfläche 29 vorhanden sind, von deren Oberfläche durch den Kugelsitz 45 abgewischt. Darüber hinaus leiten Kanäle 47a in der inneren Oberfläche des zylindrischen Vorsprungs 47 solches Blut oder andere Schmutzstoffe vom Kugelsitz 45 gegen das offene Ende 44 und zurück in die obere Kammer 115.
  • Eine komplette Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 wird durch Bewegens des Lappens 22 vollständig über das erste offene Ende 43 des Lagers 40 verwirklicht, wobei der Lappen 22 auf dem Umfang des ersten offenen Endes 43 aufliegt. Während dieser Rotation greifen die gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b der Kugel 20 in gegenüberliegende Hohlräume 51a und 51b des Lagers 40 aufgrund der Exzentrizität der Achse 30 nockenartig ein, wodurch die Kugel 20 longditudinal innerhalb des Lagers 40 leicht angehoben wird. Diese longditudinale Anhebung bewirkt, dass die Kugel 20 leicht aus dem Kugelsitz 45 angehoben wird. Da der Kugelsitz 45 flexibel ist, biegt sich der Kugelsitz 45 mit der Longditudinalbewegung der Kugel 20, wodurch der Kontakt zwischen dem Kugelsitz 45 und der Kugel 20 aufrechterhalten wird, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung beizubehalten. Nach der kompletten Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 bewirkt die Exzentrizität der Achse 30, dass die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche 29 zu einer Position innerhalb des Lagers 40 berührungslos mit der inneren Oberfläche 41 des Lagers 40 gedreht wird, wobei sie von der letzteren durch den ringförmigen Raum 39 getrennt ist. Auf ähnliche Weise bewirkt die Ausgestaltung der die Umgebung berührenden Oberfläche 27 als Ausnehmung in Bezug auf die gesamte Spärenform der Kugel 20, dass die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 zu einer Position innerhalb des Lagers 40 ohne Berührung mit der inneren Oberfläche 41 des Lagers 40, von der sie durch einen ringförmigen Raum 37 getrennt ist, gedreht wird.
  • Eine solche komplette Rotation der Kugel 20 innerhalb des Lagers 40 durch Bewegung des Lappens 22 vollständig über das erste offene Ende 43 des Lagers 40 führt dazu, dass der Verschluss 10 in seine Öffnungsposition gedreht wird. Da die die Umgebung berührende Oberfläche 27 in Bezug auf die gesamte Sphäre, welche die Form der Kugel 20 definiert, als Ausnehmung ausgebildet ist, berührt sie nicht die innere Oberfläche 41 des Lagers 40 während eines solchen Laufs. Wenn jedoch die Kugel 20 in die voll-ständig geöffnete Position gedreht wird, tritt eine Kante der die Umgebung kontaktierenden Oberfläche 27, welche den Übergang zwischen der Gesamtsphärenform der Kugel 20 und dem Ausnehmungsabschnitt der die Umgebung kontaktierenden Oberfäche 27 bildet, über den Vorsprung 42a der Vertiefung 42, wodurch ein hörbares und fühlbares "Klick-Anschlagsignal" für die Bedienungsperson geschaffen wird, wodurch eine Anzeige gegeben wird, dass die Kugel 20 vollständig innerhalb des Lagers 40 zur Öffnungsposition gedreht wurde.
  • Diese Öffnungsposition bewirkt die Ausrichtung des ersten offenen Endes 23 der Kugel 20 mit dem ersten offenen Ende 43 des Lagers 30 sowie die Ausrichtung des zweiten offenen Endes 24 der Kugel 20 mit dem zweiten offenen Ende 44 des Lagers 40, was dazu führt, dass sich der Durchgang 21 durch die Kugel 20 zwischen der äußeren Umgebung und der oberen Kammer 115 der Sammelröhre 100 erstreckt. Diese Ausrichtung schafft einen Pfad für den Einschub einer Prüfspitze oder zum Ausgießen von Fluiden, die in der oberen Kammer 115 enthalten sind, direkt über den Durchgang 21.
  • Nach einem solchen Gebrauch kann der Verschluss 10 durch Ausüben eines Druckes auf den Lappen 22 in eine dem offenen Verschluss 10 entgegengesetzte Richtung, d. h. in Richtung gegen den Durchgang 21 der Kugel 22, zurückgeführt werden. Ein solcher Druck übt eine Kraft auf die Kugel 20 um die Achse 30 herum auf ähnliche Weise wie während des Öffnens des Verschlusses 10 aus, wodurch bewirkt wird, dass die Kugel 20 um die Achse 30 innerhalb des Lagers 40 in eine Richtung rotiert, die derjenigen gegenüberliegt, die zum Öffnen des Verschlusses 10 eingesetzt wurde. Diese Rotationsbewegung bewirkt, dass die flüssigkeitskontaktierende Oberfäche 29 zurück über den Kugelsitz 45 in ihre Originalposition wandert, wo sie der oberen Kammer 115 einer Sammelröhre 100 ausgesetzt ist. Nach einer solchen Rotation zwingt der nockenartige Eingriff der gegenüberliegenden Vorsprünge 31a und 31b der Kugel 20 und der gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b des Lagers 40 die äußere Oberfläche der Kugel bei der flüssigkeitskontaktierenden Oberfläche 29 longditudinal nach unten, wodurch bewirkt wird, dass sich der Kugelsitz 45 biegt und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Kugel 20 und dem Lager 40 am Kugelsitz 45 gewährleistet.
  • Darüber hinaus bewirkt eine solche Drehbewegung, dass die die Umwelt kontaktierende Oberfläche 27 zurück über den Umfang des ersten offenen Endes 43 des Lagers 40 in ihre Originalposition wandert, wo sie der äußeren Umgebung ausgesetzt ist. Da die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 in Bezug auf die gesamte Sphäre, welche die Form der Kugel 20 definiert, als Ausnehmung ausgebildet ist, kontaktiert sie nicht die innere Oberfläche 41 des Lagers 40 während eines solchen Laufs. Wenn jedoch die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 zur ihrer Originalposition zurückkehrt, kontaktiert eine Kante der die Umgebung kontaktierenden Oberfläche 27, welche den Übergang zwischen der Gesamtspärenform der Kugel 20 und dem Ausnehmungsabschnitt der die Umgebung kontaktierenden Oberfläche 27 definiert, die Vertiefung 42, wenn sie darüber läuft. Eine solche Kontaktierung bewirkt ein hörbares und fühlbares "Klick-Anschlagsignal" für die Bedienungsperson, wodurch eine Anzeige gegeben wird, dass die Kugel 20 vollständig innerhalb des Lagers 40 zur Verschlussposition gedreht wurde.
  • Sobald darüber hinaus die Kugel 20 vollständig innerhalb des Lagers 40 zur Verschlussposition gedreht worden ist, wobei die die Umgebung kontaktierende Oberfläche 27 der Kugel 20 über die Vertiefung 42 hinweg gedreht wurde, gelangt die flache Kante 53 der gegenüberliegenden Hohlräume 51a und 51b im Lager 40 in Reibungseingriff mit den gegenüberliegenden Vorsprüngen 31a und 31b der Kugel 20. Ein solcher Eingriff übt eine weitere Longditudinalkraft auf die Kugel 20 in Longitudinalrichtung innerhalb des Lagers 40 aus, wodurch die Kugel 20 weiter auf den Kugelsitz 45 gedrückt wird. Eine solche Longitudinalkraft gibt der Bedienungsperson eine positive Rückkopplungs, dass die Kugel 20 vollständig mittels eines zusätzlichen höhrbaren und fühlbaren "Klick-Anschlagsignals" zur Verschlussposition gedreht wurde, und gewährleistet weiter, dass eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Kugel 20 und dem Lager 40 am Kugelsitz 45 aufrechterhalten wird.
  • Die Kugel 20 und das Lager 40 können aus jedem bekannten Material hergestellt sein, das für solche Zwecke einsetzbar ist. Vorzugsweise sind sowohl die Kugel 20 als auch das Lager 40 aus Thermoplastmaterialien hergestellt. Besonders bevorzugt wird ein elastomerartiges Material für das Lager 40, wobei die Kugel 20 aus einem steiferen Material hergestellt ist. Am besten ist das Lager 40 aus Polyethylen oder einem thermoplastischen Elastomer (TPE) hergestellt, und die Kugel 20 ist aus Polystyrol oder Polypropylen hergestellt. Solche Materialien ermöglichen es, dass die Kugel 20 während des Zusammenbaus des Verschlusses 10 unter Druck in das Lager 40 über das offene Ende 43 eingeschoben wird.
  • Die Kugel 20 und das Lager 40 können unter Einsatz verschiedener Verfahren hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Kugel 20 und das Lager 40 separat durch Gießverfahren, bspw. Spritzguss, hergestellt und dann zusammengebaut, um den Verschluss 10 auszubilden. Alternativ dazu können die Kugel 20 und das Lager 40 unter Verwendung eines "Zweischuss"-Gussverfahrens hergestellt werden, wobei die Kugel 20 zunächst gegossen wird und das Lager 40 anschließend direkt darüber gegossen wird. Verschiedene andere Gieß- und Herstellungsmethoden sind möglich.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss schafft eine Anzahl von Verbesserungen gegenüber Verschlüssen und Techniken des Standes der Technik. Insbesondere minimiert der erfindungsgemäße Verschluss das Verschütten von flüssigen Proben, die in einem Sammelbehälter enthalten sind. Zusätzlich besteht keine Notwendigkeit, den Verschluss zu entfernen, um zum inneren Bereich des Sammelbehälters Zugang zu erhalten. Der Verschluss kann jedoch, falls gewünscht, vom Sammelbehälter entfernt werden. Obwohl der Verschluss fest am Sammelbehälter angebracht werden kann, kann er dennoch unabhängig vom Behälter rotieren, ohne entfernt werden zu müssen. Die Verwendung eines solchen integrierten Verschlusses ermöglicht für die Techniker eine erleichterte Handhabung mit einem geringeren Risiko der Kontamination, da eine geringere Tendenz besteht, den Sammelbehälter offen zu lassen, weil das Öffnen und Verschließen des Behälters leicht mit einer einzigen Hand erfolgen kann.
  • Verschiedene andere Modifikationen bezüglich der vorstehend offenbarten Ausführungsformen sind für den Fachmann nun offensichtlich. So sind die speziell beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen veranschaulichend und nicht beschränkend. Der wahre Schutzbereich der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • An bestimmten Punkten dieser Beschreibung soll der Ausdruck "exzentrisch" im Sinne von "versetzt" verstanden werden. Wenn darüber hinaus angegeben wird, dass das Achslager des Lagers und die Achse der Kugel parallel und exzentrisch zueinander sind, soll dies heißen, dass das Achslager des Lagers von der Hauptachse (zentralen Achse) des Lagers entfernt liegt und/oder die Achse der Kugel von der Hauptachse (zentralen Achse) der Kugel entfernt liegt.

Claims (22)

  1. Verschluss (10) zum Abdichten eines offenen Endes (110) eines Sammelbehälters (100) gegen die Umgebung, aufweisend: eine im Wesentlichen sphärisch geformte Kugel (20) mit einem sich durch sie erstreckenden Durchgang, wobei die Kugel (20) eine Achse (30) umfasst, welche eine Rotationsbewegung der Kugel (20) um sie zwischen einer Öffnungsposition und einer Verschlussposition ermöglicht, wobei der Durchgang (21) mit dem offenen Ende (110) des Sammelbehälters (100) ausgerichtet ist, wenn sich die Kugel (20) in der Öffnungsposition befindet, und nicht mit dem offenen Ende (110) des Sammelbehälters (100) ausgerichtet ist, wenn sich die Kugel (20) in der Verschlussposition befindet; und ein Lager (40), welches auf dem offenen Ende (110) des Sammelbehälters (100) anbringbar ist, wobei das Lager (40) eine die Kugel aufnehmende innere Oberfläche (41) mit einem Achslager (50) zum Aufnehmen der Achse (30) der Kugel (20) zur Aufnahme der Rotationsbewegung der Kugel (20) darin umfasst, wobei die Kugel (20) und das Lager (40) eine gemeinsame zentrale Achse (X) definieren, wobei das Achslager (50) des Lagers (40) und die Achse (30) der Kugel (20) parallel und in Bezug aufeinander exzentrisch sind und wobei das Achslager (50) des Lagers (40) und/oder die Achse (30) der Kugel (20) parallel und exzentrisch zur zentralen Achse (X) ist/sind.
  2. Verschluss (10) nach Anspruch 1, wobei das Achslager (50) des Lagers (40) mit der zentralen Achse (X) ausgerichtet ist und die Achse (30) der Kugel (20) parallel und exzentrisch zur zentralen Achse (X) ist.
  3. Verschluss (10) nach Anspruch 1, wobei das Achslager (50) des Lagers (40) parallel und exzentrisch zur zentralen Achse (X) ist und die Achse (30) der Kugel (20) mit der zentralen Achse (X) ausgerichtet ist.
  4. Verschluss (10) nach Anspruch 1, wobei die Achse (30) der Kugel (20) durch ein Paar gegenüberliegende Vorsprünge (31a, 31b) auf diametral gegenüberliegenden Oberflächen der Kugel (20) definiert ist und das Achslager (50) des Lagers (40) ein Paar gegenüberliegende Hohlräume (51a, 51b) aufweist, wobei die gegenüberliegenden Vorsprünge (31a, 31b) der Kugel (30) in den gegenüberliegenden Hohlräumen (51a, 51b) des Lagers (40) aufgenommen sind.
  5. Verschluss (10) nach Anspruch 4, wobei das Paar gegenüberliegende Vorsprünge (31a, 31b) der Kugel (20) im Wesentlichen zylinderförmig ist und das Paar gegenüberliegende Hohlräume (51a, 51b) des Lagers (40) ein Paar im Wesentlichen zylindrische Bohrungen umfasst.
  6. Verschluss (10) nach Anspruch 5, wobei das Paar gegenüberliegende Hohlräume (51a, 51b) des Lagers (40) eine abgeschrägte Oberfläche (52a, 52b) umfasst und das Paar gegenüberliegende Vorsprünge (31a, 31b) der Kugel (20) eine entsprechend geformte Oberfläche (32a, 32b) zum Angriff daran aufweist.
  7. Verschluss (10) nach Anspruch 1, wobei der Durchgang (21) einen Durchmesser aufweist, der es einer Probe ermöglicht, durch ihn hindurch eingeführt zu werden und in das offene Ende (110) des Sammelbehälters (100) einzutreten, wenn sich die Kugel (20) in der Öffnungsposition befindet, ohne die Kugel (20) zu berühren.
  8. Verschluss (10) nach Anspruch 1, wobei das Lager (40) einen integralen Kugelsitz (45) zum Stützen der Kugel (20) darauf aufweist und wobei die im Lager (40) aufgenommene Kugel (20) an dem Kugelsitz (45) angreift.
  9. Verschluss (10) nach Anspruch 8, wobei eine Außenoberfläche der Kugel (20) und die die Kugel aufnehmende innere Oberfläche des Lagers (40) eine zusammenwirkende ineinandergreifende Strutkur aufweisen, um die Kugel (20) in abdichtendem Eingriff mit dem Kugelsitz (45) zu halten, wenn die Kugel (20) in der Verschlussposition ist.
  10. Verschluss (10) nach Anspruch 9, wobei die Achse (30) der Kugel (20) ein Paar gegenüberliegende Vorsprünge (31a, 31b) auf gegenüberliegenden Oberflächen der Kugel (20) aufweist und das Achslager (50) des Lagers (40) ein Paar gegenüberliegende Hohlräume (51a, 51b) aufweist, wobei die gegenüberliegenden Vorsprünge der Kugel (20) in die gegenüberliegenden Hohlräume (51a, 51b) des Lagers (40) eingreifen, und wobei die zusammenwirkende ineinandergreifende Struktur beinhaltet, dass die gegenüberliegenden Hohlräume (51a, 51b) eine Wand aufweisen, die in Reibungseingriff mit den gegenüberliegenden Vorsprüngen der Kugel (20) steht.
  11. Verschluss (10) nach Anspruch 1, wobei die Kugel (20) eine die Umgebung kontaktierende Oberfläche und eine flüssigkeitskontaktierende Oberfläche auf gegenüberliegenden Oberflächen der Kugel (20) aufweist, wobei die die Umgebung kontaktierende Oberfläche der Umgebung ausgesetzt ist und die flüssigkeitskontaktierende Oberfläche einem Innenbereich des Sammelbehälters (100) ausgesetzt ist, wenn die Kugel (20) in der Verschlussposition ist.
  12. Verschluss (10) nach Anspruch 11, wobei die die Umgebung kontaktierende Oberfläche der Kugel (20) in Bezug auf die im Wesentlichen sphärische Form der Kugel (20) eine Ausnehmung darstellt, so dass, wenn die Kugel (20) in der Öffnungsposition ist, die die Umgebung kontaktierende Oberfläche nicht die innere Oberfläche des Lagers (40) berührt.
  13. Verschluss (10) nach Anspruch 1, wobei eine Außenoberfläche der Kugel (20) und die die Kugel aufnehmende innere Oberfläche des Lagers (40) Mittel zum Identifizieren, wann die Kugel (20) sich in der Verschlussposition befindet, aufweisen.
  14. Verschluss (10) nach Anspruch 13, wobei die Mittel zum Identifizieren Identifizierungsindizes aufweisen, welche die Öffnungsposition von der Verschlussposition unterscheiden.
  15. Verschluss (10) nach Anspruch 14, wobei die Identifizierungsindizes eine Farbcodierung umfassen.
  16. Verschluss (10) nach Anspruch 13, wobei die Mittel zum Identifizieren eine Rippe entlang der die Kugel aufnehmenden inneren Oberfläche des Lagers (40) zum Angriff an die Kugel (20), wenn diese sich in der Verschlussposition befindet, umfassen.
  17. Verschluss (10) nach Anspruch 13, wobei die Mittel zum Identifizieren eine Vertiefung (42) auf der die Kugel aufnehmenden inneren Oberfläche des Lagers (40) zum Angriff an die Kugel (20), wenn dieses sich in der Verschlussposition befindet, aufweisen.
  18. Verschluss (10) nach Anspruch 1, aufweisend extern zugängliche Mittel zum Ermöglichen der Rotation der Kugel (20) zwischen der Öffnungs- und der Verschlussposition.
  19. Verschluss (10) nach Anspruch 18, wobei die extern zugänglichen Mittel einen sich von der Kugel (20) aus erstreckenden Lappen (22) umfassen.
  20. Verschluss (10) nach Anspruch 18, wobei die extern zugänglichen Mittel eine Klappe (22a) umfassen, die sich von der Kugel (20) aus erstreckt, wobei die Klappe (22a) das Lager (40) überdeckt, wenn sich die Kugel (20) in der Öffnungsposition befindet.
  21. Verschluss (10) nach Anspruch 1, aufweisend einen Sperrmechanismus zum Sichern der Kugel (20) in der Verschlussposition.
  22. Verschluss (10) nach Anspruch 21, wobei der Sperrmechanismus einen Bügel (60) zur Anbringung über dem Verschluss in der Verschlussposition umfasst.
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