DE333238C - Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger

Info

Publication number
DE333238C
DE333238C DE1918333238D DE333238DD DE333238C DE 333238 C DE333238 C DE 333238C DE 1918333238 D DE1918333238 D DE 1918333238D DE 333238D D DE333238D D DE 333238DD DE 333238 C DE333238 C DE 333238C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
trailer
towing vehicle
chain
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918333238D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL EDWIN GROSZ
Original Assignee
CARL EDWIN GROSZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL EDWIN GROSZ filed Critical CARL EDWIN GROSZ
Application granted granted Critical
Publication of DE333238C publication Critical patent/DE333238C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/38Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving auxiliary cables for drawing the trailer to the tractor before coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhänger. Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Lastkraftwagen, Motorschlepper, Anhänger u. dgl., bei der zum Kuppeln ein durch Aufwinden zu verkürzendes Zugorgan benutzt wird.
  • Das Neue besteht darin, daß- das Zugorgan mittels eines kegelförmigen Kupplungsstückes mit dem schleppenden Fahrzeug gelenkig verbunden wird und ein mit diesem Kupplungsstück durch Bolzen zu verbindendes hülsenförmiges Kupplungsstück an dem anderen Fahrzeug starr befestigt ist. Beim Kuppeln. der beiden Fahrzeuge wird das Zugorgan durch das hülsenförmige Kupplungsglied hindurchgeführt und mittels einer am Zugwagen oder Anhänger vorgesehenen Handwinde o. dgl. verkürzt.
  • Die Kupplung nach Fig. i und 2 besteht aus einer Klaue es und einer Öse oder einem Auge b, die durch einen Bolzen c verbunden werden. Das Auge b wird sich wie bisher gewöhnlich an der Dreieckschere d des Anhängers und die Kupplungsklaue a mit Bolzen c am Kraftwagen befinden, doch kann die Anordnung natürlich auch umgekehrt sein. Das Auge b bildet nun aber nicht einen festen Teil der Dreieckschere, sondern befindet sich an dem einen Ende eines kegelförmigen Bolzens e, der als Augbolzen bezeichnet werden mag; am änderen°Ende dieses Augbolzens e ist eine Kette oder ein Drahtseil feingehakt. An der Spitze der Dreieckschere befindet sich -eine kurze trichterförmige Röhre g, durch die die Kette oder das Drahtseil f beim Ankuppeln hindurchgeht und die dieselbe Steigung hat wie. der Augbolzen e und in die er daher fest hineingezogen werden kann. Augbolzen e und Trichterröhre g sind mit einem übereinstimmenden Schlitz versehen, durch den ein Keil 1a gesteckt werden kann, der gegen Herausspringen gesichert wird und der dann Augbolzen e und Schere d fest verbindet. Die Kette oder das Drahtseil f ist am anderen Ende nach einer Windevorrichtung i beliebiger Ausführung geführt, die entweder in die Schered eingebaut oder bei umgekehrter Anordnung, Fig. 3 und 4, am Motorwagen befestigt ist. Angenommen, die Windevorrichtung i wäre in die Schere d hineingebaut, Fig. i und 2: dann, spielt sich der Vorgang des Ankuppelns wie folgt ab: Der Motorwagen wird vor den Anhängewagen gefahren, so daß sich die Kupplungsklaue a des Motorwagens einigermaßen in der Nähe des Augbolzens e und der Trichterröhre g des Anhängers befindet, doch kann hier ein weiter Spielraum bis zu mehreren Metern herrschen, je nach Länge der Kette oder des Drahtseils f. Der Motorwagen wird also sofort ohne Vor- und Rückwärtsfahren in der richtigen _ Stellung sein. Dann wird der Keil h aus der Trichterr öhre g und dem Augbolzen e entfernt, das Seil oder die Kette f von der Windevorrichtung i abgehaspelt, der Augbolzen e aus der Trichterröhre g gezogen und mit der Kupplungsklaue a durch den Kupplungsbolzen c verbunden. Dann wird die Kette oder das Seil f mittels der Windevorrichtung i eingeholt und dadurch der Anhänger an den durch die Handbremse festgestellten Motorwagen herangeholt, wobei die Kette oder das Drahtseil f sich durch die Trichterröhre g wie eine Ankerkette durch die Ankerklüse hindurchzieht, bis schließlich der Augbolzen e fest in der Trichterröhre g sitzt, wonach dann nach Einstecken des länglichen Keils h und Sicherung desselben die Kupplung hergestellt ist. Das Seil oder die Kette f wird dann etwas entspannt, damit der Zug beim Fahren nicht von der Windevorrichtung i ausgehalten zu werden braucht. Augbolzen e und Trichterröbre g können im Querschnitt ovale Form haben, um bei drehbarer Klaue a diese in die richtige Lage zu bringen, wenn das Seil f angezogen wird, und gleichzeitig den Augbolzen e so in die Trichterröl:re g zu führen, daß die Schlitze für den Bolzen lt sich unter allen Umständen decken und der Bolzen lt sicher eingeführt werden kann.
  • Die Anordnung kann, wie bereits erwähnt, auch umgekehrt sein, derart, daß Windevorrichtung i und Trichterröhre g'mit Augbolzen-e sich am Motorwagen befinden, oder aber, wie bei Fig- 3 und q., die Windevorrichtnng i befindet sich am Motorwagen, die Trichterröhre g dagegen in der Dreieckschere d des Anhängers und das Seil oder die Kette f wird über eine Rolle k in der Dreieckschere d geführt und in das dem Auge entgegengesetzte Ende des Augbolzens e gehakt. Diese beiden letzten Anordnungen haben den Vorteil, daß, falls ein Motorwagen abwechselnd zum Transport verschiedener Anhänger benutzt werden soll, sich die Bauart dadurch verbilligt, daß nur eine Windevorrichtung i für eine unbeschränkte Anzahl von Anhängewagen erforderlich ist.
  • Die Vorteile, die diese Erfindung für das Ankuppeln bietet, treffen in ähnlicher Weise auch für das Abkuppeln zu. Steht der Anhänger auf Zug, so wird durch Anziehen der Windevorrichtung i der Keil lt, der durch Trichterröhre g und Augbolzen e geht, entlastet, so daß er bequem herausgezogen werden kann. Wird dann die Windevorrichtung i entspannt, so ist auch der Zug von der Kupplungsklaue a aus dem Augbolzen e fortgenommen und der Kupplungsbolzen c kann ohne weiteres herausgenommen werden. Steht der Anhänger dagegen so, daß er nach vorn drückt, so kann der Keil Ja ohne weiteres aus der Trichterröhre g und Augbolzen e herausgezogen werden, weil ja infolge der trichterförmigen Röhre g und des kegelförmigen Augbolzens e der Keil lt von vorn nicht festgeklemmt werden kann. Nachdem der Keil h dann herausgenommen worden ist, wird die Kette oder das Seil f abgehaspelt, der Motorwagen fährt ein kleines Stück vorwärts und die Kupplung kann dann leicht gelöst werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Kupplung bietet sich dadurch, daß in Fällen, wo der Motorwagen mit Anhänger auf schlechten Wegen nicht vorwärts kommen kann, man durch Ausgeben der Kette oder des Seils f den Motorwagen allein ein Stück vorwärts fahren läßt und dann den Anhänger heranwindet, wodurch in vielen Fällen, nötigenfalls unter mehrfacher Wiederholung dieses Vorganges, die schlechte Wegstelle überwunden werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhänger oder zweier Anhänger unter Vermittlung eines durch Aufwinden zu verkürzenden Zugorgans, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan mittels eines kegelförmigen Kupplungsstückes mit dem schleppenden Fahrzeug gelenkig verbunden wird, während ein mit dem kegelförmigen Kupplungsstück durch Bolzen zu verbin. dendes hülsenförmiges Kupplungsstück an dem anderen Fahrzeug starr befestigt ist, wobei das -Zugorgan beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge durch das hülsenförmige Kupplungsstück hindurchgeführt ist und mittels einer am Zugwagen oder Anhänger vorgesehenen Handwinde o. dgl. verkürzt wird.
DE1918333238D 1918-10-24 1918-10-24 Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger Expired DE333238C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE333238T 1918-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE333238C true DE333238C (de) 1921-02-21

Family

ID=6208535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918333238D Expired DE333238C (de) 1918-10-24 1918-10-24 Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE333238C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850393C (de) * 1950-07-13 1952-09-25 Willy Vogel Kommandit Ges Kupplungsvorrichtung, besonders fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger
US3345082A (en) * 1965-01-28 1967-10-03 Atkins William Hammond Flexible cable towing hitch
US4372573A (en) * 1980-06-06 1983-02-08 Deere & Company Drop hitch system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850393C (de) * 1950-07-13 1952-09-25 Willy Vogel Kommandit Ges Kupplungsvorrichtung, besonders fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger
US3345082A (en) * 1965-01-28 1967-10-03 Atkins William Hammond Flexible cable towing hitch
US4372573A (en) * 1980-06-06 1983-02-08 Deere & Company Drop hitch system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE333238C (de) Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger
DE682495C (de) Anordnung des elektrischen Leitungskabels zwischen Zug- und Anhaengewagen
DE10029096A1 (de) Abriss- und Beschädigungsschutz für flexible Versorgungsleitungen
DE872433C (de) Abreisssicherung fuer Kraftwagenanhaenger
DE420542C (de) Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger
DE2647248C3 (de) Zugvorrichtung für Ackerschlepper
CH588954A5 (en) Connector between traction vehicle and trailing implement - has hollow tube accommodating connecting cone actuated by cable in tube
DE330663C (de) Fuehrungseinrichtung fuer Eisenbahnwagen an Ablaufbergen
DE822474C (de) Fahrzeugabschleppseil mit Seilendverschluessen
DE491740C (de) Biegsame Verbindung nach Art eines Bowdenkabels
DE850393C (de) Kupplungsvorrichtung, besonders fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger
AT102047B (de) Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln von Zugorganen an Fahrzeugen.
DE611134C (de) Anhaengerkupplung fuer Schleppfahrzeuge, insbesondere Sattelschlepper
CH348055A (de) Vorrichtung zum Abschleppen von Motorfahrzeugen
DE590993C (de) Starre Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Strassenbahnwagen
DE714003C (de) Aus einem Zugwagen und zwei hintereinanderlaufenden Anhaengern bestehender Kraftwagenzug
DE525976C (de) Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE2425936C3 (de) Abschleppstange
DE1006730B (de) Vorrichtung zum gemeinsamen Loesen der Anhaenger-, Bremsluft- und Lichtleitungskupplung bei Wagenzuegen vom Fahrersitz aus
DE377078C (de) Vorrichtung zum Anschirren von Pferden an das Deichselgespann mit am Kummet angelenktem Zugband
DE555040C (de) Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE417075C (de) Stossfangvorrichtung fuer Anhaengefahrzeuge, Pfluege u. dgl.
DE360637C (de) Hemmvorrichtung gegen Ruecklauf von Anhaengewagen
DE1291213B (de) Sicherung an Kupplungsbolzen von Fahrzeugen
DE4300165C2 (de) Trennvorrichtung