DE360637C - Hemmvorrichtung gegen Ruecklauf von Anhaengewagen - Google Patents
Hemmvorrichtung gegen Ruecklauf von AnhaengewagenInfo
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- DE360637C DE360637C DER51775D DER0051775D DE360637C DE 360637 C DE360637 C DE 360637C DE R51775 D DER51775 D DE R51775D DE R0051775 D DER0051775 D DE R0051775D DE 360637 C DE360637 C DE 360637C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/12—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
- B60T1/14—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
- Hemmvorrichtung gegen Rücklauf von Anhängewagen. Die Erfindung betrifft die Auslösevorrichtung für eine Bremse von Anhängewagen, «-elche bewirken soll, daß bei ansteigender Fahrbahn und bei unbeabsichtigtem Lösen der Kupplung zwischen Trieb- und Anhängewagen letzterer nicht zurückläuft.
- Es sind schon Bremsvorrichtungen für Anhängewagen bekannt, welche, beim Lösen der Kupplung dadurch in Tätigkeit treten, daß ein zum Triebwagen führendes Zugorgan die Kupplung herstellt, dadurch angezogen wird und die Bremse am Anhängewagen in Tätigkeit setzt. Ist das Zugorgan kräftig genug, so wird der gebremste Anhängewagen vom Triebwagen weiterbewegt bzw. geschleift, wodurch das Zugorgan sowie die Bremse leicht beschädigt werden kann.
- Bei dem Gegenstande der Erfindung hingegen soll sich der Anhängewagen vom Triebwagen vollständig lösen, auf der Fahrbahn stehen bleiben und am Rücklauf dadurch gehindert werden, daß eine Bremse durch ein Zugorgan zwischen beiden Wagen selbsttätig ausgelöst wird, worauf auch das Zugorgan sich von dem Triebwagen löst.
- Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die Seitenansicht eines Trieb- und Anhängewagens mit der Vorrichtung.
- Abb. a ist eine Stirnansicht des Anhänge-Wagens. Abb. 3 und 4. zeigen die Lösevorrichtung. Am Anhängewagen a sind die Bremsschuhe b durch Stangen c starr mit einer drehbar am Untergestell gelagerten Achse d verbunden. Diese Achse steht durch den auf ihr befestigten Hebel p und die Kette o mit dem in den festen Drehpunkten e und f ruhenden und mit Gelenken g und lt versehenen Bremsgestänge i, h, L, 3n, zi, in Verbindung. Über den Hebel i greift ein Riegel q, der an der Wagenstirnwand gelagert ist. An den Riegel q greift das Ende eines Seiles s, das über eine an der Stirnwand bei r gelagerte Rolle t zum Triebwagen geführt ist. Hier wird das Seil lösbar von einer Zange u gehalten, deren beide als Federn ausgebildete Greifer v, w im Ruhezu -stande das Seilende zwischen sich festklemmen.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Im regelrechten Betriebe ist der Anhängewagen mit dem Triebvagen gekuppelt und Seils ist locker. Der Riegel q ist über den Hebel i gestreift, der sich unter der Wirkung des Bremsgestänges fest gegen den Riegel q legt. Bei einem unbeabsichtigten Lösen der Kupplung des Anhängewagens beim Befahren von Steigungen wird infolge des Rücklaufens des letzteren zuvörderst das Seil s gespannt und infolgedessen der Riegel q von dem Hebel i abgestreift. Dadurch ist das Bremsgestänge freigegeben, die Bremsschuhe fallen auf die Fahrbahn und verhindern ein weiteres Abwärtsfahren des Anhängers.
- Fährt der Triebwagen weiter, so wird infolge der im Seil s anwachsenden Zugspannung die Federkraft der Greifer v, w überwunden, die das zwischen ihnen festgeklemmte Seilende freigeben und damit den Anhänger völlig vom Triebwagen lösen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hemmvorrichtung gegen Rücklauf von Anhängewagen bei ansteigender Fahrbahn ihn Falle unbeabsichtigten Lösens der Kupplung, -,vobei ein den Anhänge- mit dem Triebwagen verbindendes Zugorgan die Hemmvorrichtung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (s) mit seinem einen Ende am Triebwagen lösbar befestigt ist und mit seinem anderen Ende an einem das Bremsgestänge des Anhängewagens in der Lösestellung haltenden Riegel (q) angreift. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (s) am Triebwagen von einer Zange (u) gehalten wird, deren beide als Federn ausgebildete Greifer -(v,w) im Ruhezustande das Seilende zwischen sich festklemmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER51775D DE360637C (de) | Hemmvorrichtung gegen Ruecklauf von Anhaengewagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER51775D DE360637C (de) | Hemmvorrichtung gegen Ruecklauf von Anhaengewagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360637C true DE360637C (de) | 1922-10-05 |
Family
ID=7409072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER51775D Expired DE360637C (de) | Hemmvorrichtung gegen Ruecklauf von Anhaengewagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360637C (de) |
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0
- DE DER51775D patent/DE360637C/de not_active Expired
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