DE382318C - Bremsvorrichtung fuer Gleiskettenwagen - Google Patents

Description

• Bremsvorrichtung für Gleiskettenwagen. Es sind bereits Gleiskettenwagen bekannt, bei denen die Gleisketten unter Zwischenschaltung von Rollen oder Kugeln auf einem Führungsstück gelagert sind. Gegenstand der I-rfindung bildet eine Bremsvorrichtung für diese Wagen, deren kennzeichnende -Merkmale ins wesentlichen darin besteben, daß das Führungsstück an einer oder leiden Krümnsungen finit einem lose eingesetzten Segment-.stück versehen ist, «-elches durch Gestänge leid Hebel mit einer Schraubenspindel in solcher Verbindung steht, <saß mittels der Spindel oas Segmentstück angezogen und dabei mit den darüberlaufenden Kugeln gegen die Gleiskette gedrückt wird, so daß letztere in ihrem Vinlauf gehemmt wird. In der Zeichnungist_ eine Bremsvorrichtung beispielsweise dargestellt, und es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Stirnansicht, teilweise ins Schnitt.
• Der Oberteil i des Wagens entspricht dem normalen Kastenkippwagen, der auf Bohlen 2, `, d., 5 sitzt. Die Bohlen 5 «>erden von Ratihenkettengestellen getragen, von denen je eines auf der Seite des Kastenkippwagens angeordnet ist. Diese Raupenkettengestelle bestehen aus einem Tragstück 6, auf dem ringsum (licht aneinanderliegend Kugeln oder hollen 7 laufen, die eine Gliederkette 8 tragen. Für die Rollen oder Kugeln ist in dein Tragstück und der Kette vorteilhaft eine Führungsrinne 9 vorgesehen. In dem Tragstück 6 I)efindet sich in der einen Krümmung ein Ausschnitt, in dein lose ein Seginentstück io einesetzt ist. Das Segnientstück ist mittels °ines Balkens i i an der einen Längsbohle 4 drehbar aufgehängt. Die Balken i i der Einsatzstücke der beiden Tragstücke ( sind durch einen Balken 12 verbunden, an dem eine Stange 15 angreift, deren anderes Ende an einem mittels einer Bremsspindel 13 einstellbaren Winkelhebels 14 angeschlossen ist. Wird die Bremsspindel 13 gedreht, so werden durch das Bremsgestänge i-., 15, 12, 11 die Seginentst:ücke ro gegen die Kugeln oder Rollen gedrückt und üben dadurch eine Breinsivirkung gegen die Gliederkette 8 aus. Unter L"mstänflen kann auch noch in die andere Krüinniung des Tragstückes 6 ein Segnientstück io eingesetzt «-erden, das in ähnlicher Weise wie bei den auf Rädern laufenden Kasstenkippwagen so an das Bremsgestänge des anderen Segnientstückes angeschlossen ist, daß hei Anzug der Bremsspindel beide SegnientstÜcke zur `Wirkung kommen und die Kugeln oder Rollen an zwei Stellen des Tragstückes (i am Umlauf verhindert «-erden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH.-Bremsvorrichtung für Gleiskettenwagen, bei welchen die Gleisketten unter Zwischenschaltung von Rollen oder Kugeln auf einen Führungsstück angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück an einer oder beiden Krümniunren mit einem lose eingesetzten Segnientstück (i o) versehen ist, «-elches durch ein Hebelgestänge (1i, 12, 15, 4) mit einer Schraubenspindel (13) in solcher Verbindung steht, daß durch Drehung der Spindel (13) das Segmentstück (io) mit den darauf befindlichen Kugeln (;) gegen die Gleiskette (8) gedrückt wird.