DE333011C - Gepresster Foerderwagen - Google Patents

Gepresster Foerderwagen

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DE333011C
DE333011C DENDAT333011D DE333011DD DE333011C DE 333011 C DE333011 C DE 333011C DE NDAT333011 D DENDAT333011 D DE NDAT333011D DE 333011D D DE333011D D DE 333011DD DE 333011 C DE333011 C DE 333011C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • B61D11/02Body construction

Description

Förderwagen zum Transport von Bergwerkserzeugnissen, Schlacken, Erde u. dgl. wurden bisher, aus einzelnen Teilen bestehend, mittels Walz- oder Profileisen zusammengebaut, wobei letztere vielfach die Verstärkung der Förderwagen bildeten. Der Nachteil dieser Wagen besteht in der Schwierigkeit, die Entleerung restlos vorzunehmen, da die Entleerung durch die vorstehenden Nieten oder Walzeisenverbindungsstücke behindert wurde.
Durch die zur Verbindung der einzelnen Blechwandungen und zur Verstärkung erforderlichen vernieteten oder verschraubten Walzeisen . wurden die Wagen schwer, während es doch gerade bei derartigen Transportmitteln auf geringes Eigengewicht bei hochmöglichster Festigkeit ankommt.
Förderwagen aus einem Stück gepreßt besitzen den Nachteil, daß sie schwer zu reparieren. sind. Erfahrungsgemäß unterliegen derartige Transportwagen, sowohl im Tiefbau wie auch im Bergbau, außerordentlicher Beanspruchung. Ein Eindrücken der Blechwandungen ist bei der oft rohen Behandlung nicht zu vermeiden. Bei Beschädigungen müssen daher stets die Wagen ohne erhebliche Schwierigkeiten leicht wiedei instand gesetzt werden können.
Bei der neuen Förderwagenausführung, dargestellt in Fig. ι bis 3, sind die aus mehreren Wandteilen bestehenden Wagen so gebördelt, daß eine hochmöglichste Festigkeit der Wandungen erzielt und eine leichte Zusammensetzung der Wandungen ermöglicht wird, wobei zweckmäßig zur Vermeidung von Innennietungen die Umbördelung des Wagens nach außen hin erfolgt. Fig. 1 stellt einen Förderwagen im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt und Fig. 3 im Grundriß dar. Die Vorteile liegen in der außerordentlichen Festigkeit des Wagens, dessen Seitenwandungen buckelartig nach außen ge- 4« preßt werden können. Die sämtlichen Nietungen oder Verschraubungen befinden sich an der Außenseite des Wagens und sind daher auch nicht so dem Verschleiß unterworfen, als wenn die Verschraubungen oder Vernietungen im 4i Innern des Wagens liegen. Ohne die Wände zu verschwächen besitzt der Wagen ein erheblich geringeres Gewicht als mit Walz- oder Profileisen zusammengesetzt.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, 5< daß die nach außen gerichteten Umbördelungen so eingerichtet sind, daß die Bördelfalze innerhalb des Wagengrundrisses liegen, so daß ein Abstehen der Falze über den Wagengrundriß hinaus vermieden wird, bei welcher Ausführung 5'. der weitere wichtige Vorteil erzielt wird, daß die inneren Wagenecken nicht rechtwinklig, sondern abgestumpft zusammenlaufen.
Die Reparatur ist durch Ersatz eines beschädigten Wandteiles schnell und ohne Schwierigkeiten möglich. Die Bördelung der den Wagen bildenden Einzelteile wie auch die Zusammensetzung des Wagens hinsichtlich der Zahl derselben kann auch auf andere Weise geschehen, ohne daß hierdurch der Erfindungsgedanke beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gepreßter Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile mit nach außen gepreßten Bördelungen versehen sind, die so eingerichtet sind, daß die Bördelfalze innerhalb des Wagengrundrisses liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT333011D Gepresster Foerderwagen Expired DE333011C (de)

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DE333011C true DE333011C (de) 1921-02-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5191117A (en) * 1990-12-25 1993-03-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Sulfonamide derivative

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5191117A (en) * 1990-12-25 1993-03-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Sulfonamide derivative

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