DE332605C - Fernsteuerung fuer durch Drehstrom betriebene Elektrohaengebahnkatzen - Google Patents

Fernsteuerung fuer durch Drehstrom betriebene Elektrohaengebahnkatzen

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DE332605C
DE332605C DE1919332605D DE332605DD DE332605C DE 332605 C DE332605 C DE 332605C DE 1919332605 D DE1919332605 D DE 1919332605D DE 332605D D DE332605D D DE 332605DD DE 332605 C DE332605 C DE 332605C
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remote control
phase current
trolley
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FRITZ BIELEFELD
J Pohlig AG
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FRITZ BIELEFELD
J Pohlig AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/40Applications of devices for transmitting control pulses; Applications of remote control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/088Remote control of electric cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

Es sind Fernsteuerungen für durch Drehstrom betriebene Elektrohängebahnkatzen bekannt, bei denen zum Steuern der Motoren des Fahrzeuges zwei Schütze vorhanden sind, deren Wicklung einerseits ständig mit ein und derselben Phase verbunden ist, während die anderen Wicklungsenden der Schütze abwechselnd mit einer gleichnamigen oder ungleichnamigen Phase verbunden werden. Bei diesen
ίο bekannten Anordnungen läßt sich aber die gemeinsame Steuerung des Fahr- und Hubmotors nur dann durchführen, wenn die betreffende Bahnstrecke nur eine einzige Beladestelle besitzt, an der das Fördergefäß der Katze gehoben und gesenkt werden muß. Sind mehrere Beladestellen auf der Strecke vorhanden, die abwechselnd benutzt werden sollen, so sind sie nicht ohne weiteres zu verwenden. Die Stücke der Schleifleitung an den
so Beladestellen müssen nämlich von den freien Schleifleitungsstrecken, auf denen lediglich gefahren wird, isoliert sein. Den freien Fahrstrecken wird die Spannung unmittelbar von der Speiseleitung und den Hub- und Senkstrecken durch den ortsfesten Steuerschalter zugeführt. Unter diesen Umständen ist es möglich, daß die verschiedenen Abschnitte der gssamten Schleifleitung verschiedene Phasen besitzen und z. B. ein von einer Beladestelle abgesandter Wagen, wenn er auf einen Schleifleitungsabschnitt mit umgekehrten Phasen j kommt, umgesteuert wird. !
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Laufkatze kurz vor dem
Übertritt von einem Schleifleitungsabschnitt j zum anderen einen Stromstoß in einen elektromagnetischen Umschalter schickt, welcher die in der Fahrtrichtung vor der Katze liegenden Schleifleitungsabschnitte elektrisch gleichrichtet.
Auf der Zeichnung ist das Schaltungsschemaeiner Elektrohängebahn nach der Erfindung dargestellt, welche zwei Beladestellen und zwei Entladestellen besitzt.
Die Bahnstrecke besteht aus dem Gleis 1, auf dem sich die Laufkatze 2 bewegt, welche ihren Strom durch zwei Stromabnehmer von der doppelten Schleifleitung erhält. Die Schleifleitung besteht aus den voneinander isolierten Abschnitten 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Die Abschnitte 3 und 9 liegen über den Entladestellen und sind ständig mit der Speiseleitung 10 derart verbunden, daß ihre beiden Schleifleitungsstücke verschiedene Phasen aufweisen. Die Fahrstrecken 4, 6 und 8 erhalten ihre Spannung von der Speiseleitung aus über den Umschalter 11, welcher durch das Solenoid 12 bewegt wird. An den Stellen, wo die einzelnen, voneinander isolierten Schleifleitungsabschnitte aneinanderstoßen, liegen kurze Kontaktstücke 13, welche sämtlich durch eine Leitung 14 miteinander verbunden sind. Diese Leitung 14 ist an das Solenoid 12 angeschlossen, das andere Ende des Solenoids liegt an dem Kontakt 15 des Umschalters 11. Die Schleifleitungsab- 6g schnitte 5 und 7, welche den Beladestellen entsprechen, erhalten ihre Spannung durch die ortsfesten Steuerschalter 16 bzw. 17. Die Zuführungsleitungen 18 bzw. 19 zu den Beladestellen können mittels der Steckkontakte 20
bzw. 21 entweder mit den ortsfesten Steuerschaltern oder mit der durch den Umschalter ii gespeisten Leitung 22 verbunden werden.
Die Arbeisweise der Einrichtung ist folgende: Es sei zunächst angenommen, daß sich die Laufkatze, wie auf der Zeichnung dargestellt, an der Beladestelle II befindet und die Steuerung durch den Steuerschalter 17 erfolgt. De; Steuerschalter 16 ist außer Betrieb und die Leitung 18 mittels des Steckkontaktes 20 unmittelbar mit Leitung. 22 verbunden. Die Katze soll zur .rechtsliegenden Entladestelle gefahren werden. Damit der Fahrmotor in diesem Sinne läuft, muß die obere Schleifleitung mit Phase I und die untere Schleifleitung mit Phase II verbunden sein; das geschieht, indem die Kurbel des Steuerschalters 17 nach rechts gedreht wird. Die Katze setzt sich nach rechts in Bewegung, und ihr oberer Stromabnehmer berührt, bevor sie auf den Abschnitt 8 übertritt, den Kontakt 13. Dadurch läuft ein Stromstoß durch Leitung 14, das Solenoid 12, über die Kontakte 15 und 22, durch das eine Umschalterstück 24 zur Phase II der Speiseleitung 10. Der Kern des Solenoids 12 wird angezogen und dadurch der Umschalter 11 in die andere Stellung gebracht, wobei die Phasen der Doppelleitung 22 gewechselt werden. Jetzt ist auch die obere Schleifleitung des Abschnittes 8 mit Phase I und die untere mit Phase II verbunden, so daß die Katze bis zur Entladestelle weiterlaufen kann. Sobald die Katze auf dem Abschnitt 9 angekommen ist, wird der Fahrmotor umgesteuert, da ja auf diesem Abschnitt die obere Fahrleitung Phase II und die untere Leitung Phase I besitzt. Die Katze fährt daher nach links zurück, dabei berührt ihr oberer Stromabnehmer den Kontakt 13, so daß Leitung 14 mit Phase II verbunden wird. Das Solenoid erhält dadurch einen Stromstoß, da ja jetzt sein anderes Ende über Kontakt 15 und den Teil 25 des Umschalters 11 mit Phase I verbunden ist. Der Umschalter 11 wird daher in seine andere Stellung bewegt, und dadurch werden wiederum die Phasen in der Doppelleitung 22 gewechselt, so daß die Abschnitte 8, 6, 5 und 4 gleichgerichtet werden. Die Katze kann daher über den Abschnitt 8 zurücklaufen und kommt, wenn Beladestelle II durch den Steuerschalter 17 stromlos gemacht ist, auf ihm zur Ruhe. Wird aber Abschnitt 7-durch Drehen des Steuerschalters 17 nach links mit der Speiseleitung verbunden, so kann "die Katze über ihn hinweg nach links weiterfahren, um gegebenenfalls an Beladestelle I festgehalten und dort neu beladen zu werden. Um dann an Beladestelle I steuern zu können, muß natürlich Leitung 18 von Leitung 22 gelöst und mittels des Steckkontaktes 20 mit dem Steuerschalter 16 verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Fernsteuerung für durch Drehstrom betriebene Elektrohängebahnkatzen, deren Hubwerk an mehreren Stellen der Bahn wirken soll und deren Schleifleitung daher aus mehreren voneinander isolierten Abschnitten besteht, gekennzeichnet durch einen ortsfesten, elektromagnetischen Umschalter, der durch die Katze selbst vor Übergang von einem Schleifleitungsab,-schnitt auf den anderen derart umgestellt wird, daß der in der Fahrtrichtung vor der Katze liegende Abschnitt die für die Weiterfahrt der Katze richtige Phasenverteilung erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919332605D 1919-03-15 1919-03-15 Fernsteuerung fuer durch Drehstrom betriebene Elektrohaengebahnkatzen Expired DE332605C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE332605T 1919-03-15

Publications (1)

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DE332605C true DE332605C (de) 1921-02-05

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ID=6204382

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919332605D Expired DE332605C (de) 1919-03-15 1919-03-15 Fernsteuerung fuer durch Drehstrom betriebene Elektrohaengebahnkatzen

Country Status (1)

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DE (1) DE332605C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032498B (de) * 1952-05-16 1958-06-19 Stahl Maschinenfabrik R Selbstfahrende Foerderguttraeger mit Blockwinden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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