DE3324962A1 - Pfaendungs- und entpfaendungsvorrichtung fuer gebrauchsgegenstaende wie reisegepaeckwagen - Google Patents

Pfaendungs- und entpfaendungsvorrichtung fuer gebrauchsgegenstaende wie reisegepaeckwagen

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DE3324962A1
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Description

2, 4 rue Isaac Newton
93150 LE BLANC-MESNIL (France)
"Pfändungs- und Entpfändungsvorrichtung für Gebrauchsgegenstände wie Reisegepäckwagen"„
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Pfändungsbzw. Entpfändungsvorrichtung für insbesondere dem Publikum frei zur Verfügung gestellte Gebrauchsgegenstände wie Reisegepäckwagen in einem Bahnhof oder in einem Flughafen, Einkaufskarren in einem Selbstbedienungskaufhaus, wobei die Gegenstände einem gemeinsamen Lagerort oder Abstellraum bzw. einer gemeinschaftlichen SammelsteHfi unmittelbar entnehmbar sindund aidieaem Lagerort zurückgeführt werden müssen.
Es ist bekannt diese Gegenstände mit einem Schloss zu versehen, αμΓο]ι welches sie an einen benachbarten Gegenstand oder an einer ortsfesten Halterung in einem gemeinsamen Abstellraum verriegelt ankuppelbar sind. Bei diesen bekannten Anordnungen muss jedoch nach Einführung einer Geld- bzw. Wertmünze in das Schloss ein Handgriff betätigt oder ein Knopf gedrückt werden, um den Gegenstand von einem benachbarten Gegenstand oder einer ortsfesten
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Stelle zu entriegeln; wobei die Freigabe des Gegenstandes sodann durch Ziehen gewährleistet wird.
Das Ziel bzw. der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht also in dem Fortfall dieser zusätzlichen Entriegelungshandhabung' durch die Schaffung eines durch die Einführung einer Geld- bzw. Wertmünze selbsttätig entriegelbaren Schlosses mit nachträglicher Ziehwirkung unter Verhinderung jeglicher Fälschung.
In diesem Sinne hat die vorliegende Erfindung zum Gegenstand, eine Pfändungs-bzw. Entpfändungsvorrichtung für Gebrauchsgegenstände wie Reisegepäckwagen, derjenigen Bauart, die ein Schloss zur selbsttätigen verriegelten Ankopplung jedes Gegenstandes an den benachbarten Gegenstand bzw. an eine ortsfeste Halterung in eng zusammengßdrängterLage amö'glicht, in welches Schloss man eine Geld- bzw. Wertmünze einführt, um das Entriegeln des Schlosses und die Freigabe des Gegenstandes durch Ziehen zu gestatten, wobei das Schloss zur Rückgabe der Geld- bzw. Wertmünze nach Rückkehr des Gegenstandes zu seinem Sammelort bzw. Abstellraum und nach verriegelter Ankoppelung an einen Nachbargegenstand bzw. an einer ortsfesten Halterungsstelle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelung durch die Zugwirkung gewährleistet wird.
Gemäss einem anderen kennzeichnenden Merkmal der Erfindung bewerkstelligt die Zugwirkung in aufeinanderfolgender Weise die Entsperrung des Schlosses und die "Entriegelung bzw. En&oppling des Gegenstandes.. ' .
Gemäss noch einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung umfasst das Schloss ein Gleit- bzw. Schiebestück das durch das Ziehen bewegbar und durch ein inneres Hemmungs- bzw. Sperrglied festhaltbar ist, welches durch Berührung mit dem Rand der Geld- bzw. Wertmünze entsperrbar ist, wobei das Gleit- bzw. Schiebestück zur.Ver- bzw. Entriegelung des dem Gegenstand mit einem Nachbargegenstand oder mit einer ortsfestaiHalteruic^s teile verbindenden Riegels dient.
Gemäss einem anderen kennzeichnenden Merkmal der Erfindung
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umfasst das Schloss ein Mittel zum beweglichen Zurückhalten der Geld- bzw. Wertmünze in zwei Lagen, in welchen die Geld- bzw. Wertmünze in dem Schloss jeweils gefangen bleibt, und zwar einer wirksamen das Schloss entsperrenden Lage und einer unwirksamen Zurückhaltungslage.
Um zu vermeiden, dass, bei einem aufgegebenen bzw. stehengelassenen Wagen, es möglich ist, seinen Verriegelungsbolzen bzw. -zapfen zur Verriegelung seines Viagens und so weiter bis zu einer Anhäufung bzw. Ansammlung von "wilden Wagen" zu verwenden, wird gemäss einem anderen kennzeichnenden Merkmal der Erfindung der Riegel zur Verbindung des Gegenstandes mit einem benachbarten Gegenstand bzw. einer ortsfesten Stelle durch erste und zweite jeweils aufnahmebereite und einsteckbare, jeweils mit dem Längsendteilen des Schlossgehäuses fest verbundene Mittel gebildet.
Eine bessere Verständlichkeit der Erfindung und weitere kennzeichnende Merkmale, Einzelheiten und Vorteile derselben ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden erläuternden Beschreibung anhand der beigefügten, nur beispielsweise angegebenen schematischen Zeichnungen, welche zur Zeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen.) Es zeigen :
Figur 1 eine schematische Ansicht von zwei durch eine erfindungsgemässe Pfändungs- bzw. Entpfändungsvorrichtung miteinander verriegelt angekoppelten Reisegepäckwagen;
Figur 2 eine ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schlosses darstellende Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene H-II der Figur 3;
Figur 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene IH-III der Figur 2;
Figur 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene IV-IV der Figur 3;
Figur 5 eine vergrösserte Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene V-V der Figur 2;
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Figur 6 eine in Richtung des Pfeiles VI nach Figur 2 gesehene Ansicht;
Figuren 7a bis 7f schematische Ansichten im Schnitt, welche die verschiedenen Arbeitsschritte bzw.-vorgänge der erfindungsgemässen Vorrichtung veranschaulichen;
Figur 8 eine schematische Ansicht von mehreren durch eine Pfändungs- bzw. Entpfändungsvorrichtung gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung jeweils miteinander verriegelt angekoppelten Wagen;
Figur 9 eine ein Ausführungsbeispiel eines Schlosses gemäss dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellende Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene IX-IX der Figur 10;
Figur 10 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene X-X der Figur 9;
Figur 11 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene XI-XI der Figur 9; und
Figur 12 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene XII-XII der Figur 9.
Bezugnehmend auf Figur 1 sind zwei Reisegepäckwagen 2 in eng zusammengedrängter Abstelllage dargestellt, wobei sie miteinander durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung 1 verriegelt gekoppelt sind,.
Die Pfändungs- bzw. Entpfändungsvorrichtung 1 kann zur verriegelten Ankopplung miteinander oder an einer ortsfesten Stelle von verschiedenen insbesondere dem Publikum frei zur Verfügung gestellten Gebrauchsgegenständen , wie in dem dargestellten Beispiel veranschaulichten Reisegepäckwagen 2, 2f in einem Bahnhof oder einem Flughafen oder Einkaufswagen in einem Selbstbedienungskaufhaus verwendet werden, wobei die Gegenstände von dem Publikum unmittelbar einem gemeinsamen Abstellraum entnehinbar sind und.zu diesem Abstellraum zurückgeführt v/erden
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müssen.
Bezugnehmend nun insbesondere auf Figuren 2 bis 6 umfasst die Vorrichtung 1 ein Schloss 3 zur selbsttätigen verriegelten Kopplung jedes Gegenstandes an einen benachbarten Gegenstand oder an einer ortsfesten Stelle in eng zusamengedrängterAbsteluage wobei man in das Schloss eine Geld- bzw. ¥ertmünze 4 einfuhrt, um die Entriegelung des Schlosses 3 und die Freigabe des Gegenstandes durch Ziehen zu gestatten und wobei das Schloss zur Rückgabe der Geld- bzw. "Wertmünze 4 ausgebildet ist, wenn der Gegenstand zu seinem Abstellraum zurückgeführt und an einen benachbarten Gegenstand bzw. an einer ortsfeste Stelle verriegelt gekqgpelt wordsi ist. Erfindungsgemäss geschieht die Entriegelung durch Ziehen an dem Gegenstand.
Insbesondere bewirkt das Ziehen in aufeinanderfolgender Weise die Entsperrung des Schlosses 3 und die Entriegelung bzw. Ent- · kopplung des Gegenstandes 2T.
Das Schloss 3 umfasst ein durch das Ziehen bewegliches Gleitbzw. Schiebestück 5, welches durch ein inneres Sperrglied 6 festhaltbar bzw. hemmungsfähig durch in Berührungkommen mit dem Rand der Geld- bzw. Wertmünze4 ist, wenn man eine genügende Zugkraft ausübt, wobei das Gleit- bzw„" Schiebestück 5 zur Verriegelung bzw. Entriegelung des die Verbindung des Gegenstandes mit einem benachbarten Gegenstand bzw. einer ortfesten Stelle bestimmten Riegels 7 dient.
Das Schloss 3 umfasst ausserdem ein bewegliches Mittel 8 zum Zurückhalten der Geld- bzw. Wertmünze 4 in zv/ei Lagen, in welchen die Geld- bzw.1 Wertmünze in dem Schloss 3 jeweils in einer das Schloss 3 entsperrenden wirksamen Lage und in einer unwirksamen ■ Zurückhaltungslage gefangen bleibt«,
Bei dem dargestellten Beispiel besteht das Sperr- bzw. Hemmungsglied aus einer Knagge bzw. einem Anschlag 6, die bzw. der schwenkbar um eine im wesentlichen waagerechte, senkrecht zur Längsmittellinie X-X' des Schlosses 3 verlaufende Achse 9 gelagert ist, wobei das Schlossgehäuse insbesondere aus einem
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oberen und einem unterem Rahmen-bzw. Gehäuseteil 3a, 3b besteht. Der Anschlag 6 ist durch eine bügelartige bzw. U-förmige Blattfeder 10 rückstellbar.
Das bewegbare Gleit- bzw. Schiebestück 5 weist an seiner Oberseite eine dem freien Ende des Anschlags 6 gegenüberliegende absatzförmige bzw. stufenartige Schulter 11 auf.
Wenn keine Münze in das Schloss eingesteckt wird und wenn man eine Ziehkraft auf den Gegenstand ausübt, stösst das freie Ende der Knagge 6 an die Schulter 11 an und verhindert somit die Entriegelung des Schlosses'.'
Das Zurückhaltungsmittel besteht insbesondere aus einem in einem Unterbringungsraum 12, welcher sich an den das Schloss 3 durchsetzenden Münzeneinwurf-bzw.-Einführungsschlitz 13 anschliesst, vorgesehenen wippenartigen Kippglied 8, welches um einen im wesentlichen waagerechten, zur Längsmittellinie X-X ' des Schlosses verlaufenden Schwenkbolzenbzw.-z^£en1l· schwenkbar gelagert ist, wobei das wippenartige Kippglied 8 durch eine an dem Kippglied 8 angreifende Feder 15 beaufschlagt wird. Je nachdem man eine ausreichende Zugkraft auf den Gegenstand ausübt oder nicht, kann das wippenartige Kippglied 8 zwei Lagen einnehmen. 'Solange die Zugkraft einen bestimmten Wert nicht überschreitet, wird die Geld- bzw.: Wertmünze 4 durch den oberen Rand 16 des wippenartigen Kippgliedes 8 in einer das Schloss 3 entsperrenden wirksamen Lage in dem Einsteckschlitz 13 zurückgehalten. Wenn dieser vorbestimmte Wert überschritten wird, verschwenkt sich das wippenartige Kippglied 8 unter Abstützung mit seinem unterem Rand 17 an einer Schulter 18 des unteren Rahmens bzw.1 Gehäuseteils 3b des Schlosses 3 und die Geld- bzw. Wertmünze 4 fällt durch ihr Eigengewicht in dem Einwurfschlitz 13 und nimmt eine unwirksame Zurückhaitungsstellung ein.' Wenn der Gegenstand 2 · zu seinem Abstellraum zurückgeführt und mit einem benachbarten Gegenstand bzw. ortsfesten Halterungsständer verriegelt gekoppelt wird, verschwenkt sich das wippenartige Kipp glied 8 in umgekehrter Richtung, um die Geld- bzw.* Wertmünze 4 von dem Einsteckschlitz 13 freizumachen, wodurch die Geld- bzw.' Wertmünze zurückgewonnen bzw. wiedererlangt werden kann.
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Der Verbindungsriegel 7 besteht in vorteilhafter Weise aus einer durch zwei unsymmetrischen, um einen im wesentlichen waagerechten, senkrecht zur Längsmittellinie X-X' des Schlosses 3 verlaufenden Drehbolzen "bzw. - zapfen 24 schwenkbaren Klemmbacken 19, 20. Die Klemmbacken 19, 20 werden durch eine Feder 30 beaufschlagt und sind derart ausgebildet, dass nur eine mit dem benachbarten Gegenstand bzw. der ortsfesten Stelle festverbundene Anschluss- bzw. Koppelstange 21 mit genau kalibriertem Durchmesser zwischen den Klemmbacken einfügbar ist, um den Gegenstand zu verriegeln bzw. zu befestigten oder zu sichern. Die Anschluss stange 21 kann eine Verdrehungsfeder 22 aufweisen, um um einen bestimmten Winkel elastisch verdrehbar zu sein zwecks Ausgleichung des z.B. durch die Einbautoleranzen oder durch die Bodenunebenheiten oder durch den Reifenverschleis ε verursachten Höhenunterschiedes zwischen zwei benachbarten Dienst- bzw. Förderwagen.
Bei einer seitlichen Beweglichkeit des Gegenstandes kann die Stange 21 sich durch einen r.ückgebogenen bzw.-gekrümmten, in strichpunktierten Linien auf Abbildung 3 dargestellten Ansatz 27 verlängern, wobei der rtfckgebogene bzw. gekröpfte Ansatz gegebenenfalls soweit verlängert ist, bis er eine geschlossene Schlaufe bildet.
Die Anschluss stange 21 ist an dem benachbarten Gegenstand durch eine bügelartige bzw»' U-förmige Platte 28 mittels unantastbarer Sicherheitsschrauben 29 befestigt; eine Hülse 31 kann zwischen der Stange 21 und der Platte 28 angeordnet und an dieser z.B. durch eine Schraube 32 befestigt werden,,
Das bewegliche Gleit- bzw. Schiebestück 5 umfasst ebenfalls einen die Backen 19, 20 der Zange bzw. Klemme 7 in verriegelter Lage festhaltenden nasenartigen Vorsprung23. Tatsächlich weisen die Backen 19, 20, an deren innersten Teil -in dem Schloss Ausnehmungen 36a, 36b auf, welche derart angeordnet sind, dass sie in der verriegelten Lage des Schlosses nebeneinander gegenüberliegen, um somit einen Raum zu bilden, in welchem das freie Ende des nasenartigen-Vorsprungs 23 in der verriegelten Stellung eingreift bzw. untergebracht ist, um das Schloss in dieser
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Lage zu sperren.
Der das Schloss durchsetzende Schlitz 13 weist eine betrugverhindernde "ferrangerung 25 auf mit einer Breite, die kleiner ist als die Dicke des erforderlichen Geld- bzw. Mttnzenstücks, so dass ein Geld- bzw. Münzenstück mit demselben Durchmesser aber dünner als das erforderliche Geld- bzw. Münzenstück, das Schloss durchfahren kann ohne dort zurückgehalten zu werden.
Des weiteren ist ein Auffänger 26 für das Geld- bzw. Münzenstück vorgesehen, welcher an der Innenfläche des unteren Schlossgehäuses 3b in den Schlitz 13 verlängernde η Lage befestigt ist.
Das Schloss 3 ist an der Lenk stange 34 des Wagens bzw. Karrens 2' durch eine Einklemmungseinrichtung 33 mit insbesondere unverbrüchlichen Schrauben 35 befestigt»
Anhand insbesondere der Figuren 7a bis 7f werden nachstehend die verschiedenen Arbeitsschritte bzw.-vorgänge der einen Selbstverleiher mit Pfandrückgabe bildenden erfindungsgemässen Pfändungs- und Entpfändungsvorrichtung. geschildert.
Die Abbildung 7a veranschaulicht den Arbeitsschritt des Einst eckens bzw. Einwurfs des Geld- bzw. Münzenstücks 4 in das Schloss 3. Ist es einmal in den Schlitz 13 eingesteckt worden, dann wird das Geld- bzw. Münzenstück durch das obere Ende 16 des wippenartigen Kippglieds 8 in. einer wirksamen, das Schloss entsperrenden Lage zurückgehalten. Wenn man in dieser Lage der Geldmünze 4 eine Zugkraft auf den Gegenstand ausübt, dann gleitet das freie Ende des Anschlags 6 an dem Rand der Münze 4 entlang, wodurch diese verhindert wird, gegen die Schulter 11 des Gleit- bzw. Schiebestücks 5 anzustossen. Diese Stellung entspricht dem Entsperren des Schlosses.
V.Term man weiter am Gegenstand zieht, stösst das untere Ende 17 des wippenartigen Kippglieds 8 gegen die Schulter 18 des unteren Gehäuses 3b des Schlosses 3 an, wodurch das wippenartige Kippglied 8 verschwenkt wird und somit die Geldmünze 4 aus ihrer vorangehenden Lage freigibt. Diesselbe fällt dann durch ihr
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Eigengewicht in dem Schlitz 13 herab, wo sie eine unwirksame Zurückhaltungslage einnimmt (Abbildung 7b); wobei der Anschlag 6 dann auf dem Rand der Schulter 11 anliegt.
Wenn das Ziehen weiter fortgesetzt wird, fShrt der nasenartige Vorsprung bzw. Ansatz 23 des Gleit- bzw." Schiebestücks 5 aus dem durch die einander gegenüberliegenden Aussparungen 36a, 36b der beiden Backen 19, 20 der zangenartigen Klemme 7 gebildeten Raum in der verriegelten Lage der kalibrierten Kopplungs stange 21 heraus (Abbildung 7c) , wodurch das Verschwenken der Backen 19, um deren Stift bzw. Zapfen 24 herum unter der Wirkung der rückstellfeder 30 und die Freigabe der kalibrierten Kopplungsstange 21 stattfindet (Abbildung 7d) .· Dieses entspricht dem Entriegeln des Schlosseso" In dieser Stellung der Backen 19, 20 liegen die Ausnehmungen 36a, 36b nicht mehr einander gegenüber bzw. sind nicht mehr miteinander fluchtend ausgerichtet, so dass das Schiebebzw. Gleitstück 4 in der entriegelten Lage festgehalten wird, solange eine kalibrierte Kopplungs stange 21 nicht zwischen den Backen 20 eingeführt wird.·
Wenn der Gegenstand, beispielsweise ein ReisegepSckwagen bzw," - karren zu seinem Abstellraum bzw. seiner SammelstBllß zurÜckgaköirfc wird, ermöglicht eine auf diesen Gegenstand ausgeübte Schubkraft die Einführung der kalibrierten Kopplungs stange 21 zwischen den Backen 19, 20 der zangenartigen Klemme 7 (Figur 7e); so dass die Aussparungen 36a, 36b wieder neben einaider gegarüberlißgai bzw. miteinander fluchtend ausgerichtet sind.*' Bei Fortsetzung der Ausübung der Schubkraft greift dann der nasenartige Vorsprung bzw» Ansatz 23 des Gleit- bzw.1 Schiebestücks 5 in den durch die Ausnehmungen 36a, 36b gebildeten Raum ein, während das wippenartige Kippglied 8 verschwenkt wird und die Freigabe der Geldmünze 4 bewirkt (Figur 7f ).1 Gleichzeitig nimmt der eine Rücklaufeperre bildende Anschlag 6 seine Ausgangsstellung wieder ein und das Schloss ist dann wieder verriegelt.1 Unter Bezugnahme auf diese Abbildung ist es ersichtlich, dass, wenn man keine Geld- bzw.' Wertmünze in das Schloss einsteckt, dann wird, bei einer auf den Gegenstand ausgeübten Zugkraft, die Knagge bzw. Rücklaufsperre gegen die Schulter 11 anstossen und somit die Entriegelung des. Schlosses verhindern,,1
Bezugnehmend nunmehr auf die Figuren 9 bis 12 umfasst die Vorrichtung ein Schloss 3 zur selbsttätigen verriegelten Kopplung jedes Gegenstandes an den Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten Halteständer in eng zusammengedrängter Abstelllage und das Einstecken einer Geld- bzw." Wertmünze 4 in das Schloss ermöglicht die Entriegelung des Schlosses 3 und die Freigabe des Gegenstandes durch Daranziehen, wobei das Schloss zur Rückgabe bzw. Rückzahlung der Geld- bzw·' Wertmünze 4, bei Rückkehr des Gegenstandes zu seinem Abstellraum bzw.' seiner Sammelstelle und zur verriegelten Kopplung an einen Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten Halteständer ausgebildet ist; wobei die Verriegelung durch die Ausübung einer Zugkraft auf den Gegenstand gewährleistet wird und wobei die Zugkraft insbesondere in aufeinanderfolgender Weise das Entsperren des Schlosses 3 und die Entriegelung bzw.1 Entkopplung des Gegenstandes bewirkt?
Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass das Schloss 3 ein Gleit- bzw. Schiebestück 5 aufweist, welches durch das genannte Ziehen beweglich und durch ein inneres entsperrbares Sperrglied 6, bei Ausübung einer genügenden Zugkraft durch Berührung mit dem Rand der Geld- bzw.* Wertmünze 4 festhaltbar ist, wobei das Gleitbzw'/ Schiebestück 5 zum Verriegeln bzw/ Entriegeln des den Gegenstand mit einem Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten Halteständer verbindenden Riegels 37 dientV
Das Schloss 30 weist ausserdem ein bewegliches Mittel 8 auf, zum Zurückhalten der Geld- bzw.' Wertmünze 4 in zwei Lagen, in welchen die Geld- bzw.* Wertmünze in dem Schloss gefangen bleibt und zwar jeweils in einer wirksamen, das Schloss 3 entsperrenden Lage und in einer unwirksamen Zurückhaltungslage *Λ
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Sperrglied aus einer Knagge bzw? einem Anschlag 6 , die bzwi* der um einen im wesentlichen waagerecht und senkrecht zur'Längsmittellinie X-X' des Schlosses 3 verlaufenden Drehstift bzw? Lagerzapfen 9 schwenkbar angeordnet ist;" Der eine Rücklaufsperre bildende Anschlag 6 ist durch eine bUgelartige bzw.* U-förmige Blattfeder 10 rückstellbarV
Das bewegliche Gleit- bzw. SchiebestUck 5 weist an seiner oberen RandflSche eine dem freien Ende des Anschlags 6 gegenüberliegende Schulter 11 auf.1 Wenn keine Münze in das Schloss eingeworfen wird und bei Ausübung einer Zugkraft auf den Gegenstand kommt das freie Ende der Knagge 6 zum Anschlag gegen die Schulter 11 und verhindert somit die Entriegelung des Schlosses.
Das genannte Zurückhaltungsmittel besteht insbesondere aus einem wippenartigen Kippglied 8, das in einer dem das Schloss 3 durchsetzenden Schlitz 13 benachbarten Aussparung 12 vorgesehen und um den im wesentlichen waagerecht und senkrecht zur Längsmittellinie X-X1 des Schlosses verlaufenden Zapfen bzw.- Stift 14 herum schwenkbar ist, wobei das wippenartige Kippglied 8 durch eine Feder 15 beaufschlagt wird;' Das wippenartige Kippglied 8 kann zwei Lagen bzw?" Stellungen einnehmen, je nachdem eine genügende Zugkraft auf den Gegenstand ausgeübt wird oder nicht.* Bis zu einem bestimmten Wert der ausgeübten Zugkraft hält nämlich der obere Rand 16 des wippenartigen Kippgliedes 8 die Geld- bzw? Wertmünze 4 in einer wirksamen, das Schloss 3 entsperrenden Lage in dem Schlitz 13 zurück? Wenn dieser vorbestimmte Wert -überschritten wird, verschwenkt sich das wippenartige KLppgüed 8 indem es sich mit seinem unteren Rand 17 an einer Schulter 18 des Gehäuses des Schlosses 3 abstützt und die in dem Schlitz 13 durch ihr Eigengewicht herunterfahrende Geld- bzw.' Wertmünze 4 nimmt eine unwirksame Zurückhaltungslage eiriV Wenn der Gegenstand zu seinem Abstellraum bzw/ seiner Sammelstelle zurückgeführt und an einem Nachbargegenstand oder einen ortsfesten Halteständer verriegelt angekoppelt wird, verschwenkt sich das wippenartige Kippglied 8 in entgegengesetzter Richtung um die Geld- bzw. Wertmünze aus dem Schlitz 13 freizugeben, wobei die letztere somit zurückgewonnen werden kann.;
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der den Gegenstand mit einem Nachbargegenstand oder mit einem ortsfesten Halteständer verbindende Riegel 37 aus einem ersten Aufnabmanittel 19» 20 und einem zweiten Steckmittel 38, die jeweils mit den Längsendteilen 39, 40 des Gehäuses des Schlosses 3 fest verbunden sind/ Das erste mit dem Längsende 39 des Schlosses 3 festverbun-
dene Mittel, d.hV wie bei dem dargestellten Beispiel, das Ende rechts auf Figur 9 besteht insbesondere aus einer durch zwei von einer Feder 30 beaufschlagten unsymmetrischen Backen 19, 20 gebildeten zangenartigen Klemme, die derart gestaltet ist, dass nur eine Verbindungsstange oder ein Kopplungszapfen bzw.* -stift 38 für- einen Nachbargegenstand, welche bzw? welcher das zweite Mittel bildet und deren bzw? dessen Durchmesser genau kalibriert ist, dazwischen einfügbar ist.' Bei dem dargestellten Beispiel ist die Kopplungsstange 38 mit dem dem freien Ende 41 des Schiebe- bzw? Gleitstücks 5 benachbarten Endteil 40 des Schlossgehäuses 3 (links auf Abbildung 9) fest verbunden, wobei sie in der verriegelten Lage von diesem genügend entfernt ist, um die Einführung dieser Stange zwischen den Backen des Schlosses eines Nachbargegenstandes zu ermöglichen?
In der verriegelten Lage bewirkt das auf AbbiLding 10±i strichpunktierten Linien dargestellte freie Ende 41 des Schiebe- bzw? Gleitstücks die verriegelte Ankopplung des Wagen an einen anderen Wagen? Der dann zwischen der Kopplungsstange 38 und dem freien Ende 41 des Gleit- bzw"? Schiebestücks 5 bestehende Abstand ist nämlich ungenügend, um die Einführung der Stange 38 zwischen den Backen 19, 20 eines anderen Wagens zu gestatten1? Wenn also .ein Wagen verlassen bzw. stehen gelassen wird, ist es dank dieser Schlossausbildung nicht mehr möglich, seinen Verriegelungszapfen bzw. -stift für die Verriegelung seines Wagens zu verwenden. In anderen Worten um einen Wagen abzuriegeln, muss man ihn zwangsläufig an einen bereits verriegelten Wagen ankoppeln.
Das bewegliche Gleit- bzw. SchiebestUck 5 umfasst auch einen die Backen 19, 20 der zangenartigen Klemme in verriegelter Stellung sperrenden bzw. festhaltenden nasenartigen vorspringenden Ansatz 23. Die Backen 19, 20 weisen nämlich an ihrem innersten Teil innerhalb des Schlosses, Ausnehmungen 36a, 36b auf, welche derart gestaltet sind, dass sie in der verriegelten Lage des Schlosses nebeneinanler gegenüberliegen bzw. miteinander fluchtend ausgerichtet sind zur Bildung eines Raumes, in welchem das Ende des nasenartigen Ansatzes 23 in verriegelter Stellung eingreift bzw„ untergebracht ist, um somit das Schloss in dieser
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Lage zu sperren.
Das Schloss 3 kann an einen Wagen durch beliebige geeignete Befestigungsstücke 42 über geeignete Befestigungsmittel 43 wie
Schrauben, Bolzen o.dgl. befestigt bzw. angebracht werden.
Ausserdem kann eine ein Langloch bildende längliche Aussparung für den kalibrierten Stift bzw. Zapfen 38 zum Ausgleich der
Höhenunterschiede zwischen den Wagen sowie eine zur Gestattung eines seitlichen Spieles zwischen den Wagen bemessene Öffnung
45 in dem Endbereich 40 des Schlosses 3 vorgesehen werden,»
Die Arbeitsweise des Schlosses ist im einzelnen anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben worden,,
Die einen Selbstverleiher mit Pfandrückgabe bildende erfindungsgemässe Pfändungs- bzw. Entpfändungsvorrichtung kann auch zur
Aufbewahrung bzw. Lagerung von gemeinscbaftlLchen Werkzeugen in Werkstätten angewandt werden. In diesem Fall dient das Schloss zur Verriegelung bzw. Entriegelung eines das Werkzeug enthaltenden Kastens. Jeder Arbeiter besitzt eine eigene z.B. eine Nummer
tragende Münze. Wenn der Arbeiter wünscht, das Werkzeug zu benutzen, steckt er die Münze in das Schloss ein, wodurch der das Werkzeug enthaltende Kasten entriegelt wird. Da das Schloss mit einem durchsichtigen Schauloch bzwe Fenster versehen ist, kann man also sehen, einerseits, wenn keine Münze sich in dem Schloss befindet, ob der Gegenstand verfügbar ist oder, andererseits,
wenn eine Münze in dem Schloss sichtbar ist, in den Händen von welchem Arbeiter sich das Werkzeug befindet.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ,) Einen Selbstverleiher mit .Pfandrückgabe bildende Pfändungs- bzw. EntpfSndungsvorrichtung für insbesondere dem Publikum frei zur Verfügung gestellten Gebrauchsgegenständen wie ReisegepSckwagen in einem Bahnhof oder Flughafen, Einkaufsgüterkarren in einem Kaufhaus mit Selbstbedienung, wobei die Gegenstände durch das Publikum unmittelbar einem gemeinsamen Abstellraum entnehmbar sind und zu diesem Abstellraum zurückgeführt werden müssen, mit einem Schloss zur selbttStigen verriegelten Kopplung jedes Gegenstandes an den Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten Halteständer in eng zusammengedrängter Lage, und das Schloss zum Einstecken einer die Entriegelung des Schlosses und Freigabe des Gegenstandes durch Ziehen gestattenden Geld- bzw,, Wertmünze bestimmt und zur Rückgabe des Geldstücks bzw. der Wertmünze nach Rückkehr des Gegenstandes zu seinem Abstellraum und verriegelter Ankopplung .an einen Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten■■ Halteständer ausgebildet ist, dadurch gekennz e i c^h'hj. at , dass die Entriegelung durch das .Ausüben der genannten Zugkraft gewährleistet wird.
    β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Ziehwirkung in aufeinanderfolgender Weise das Entsperren des Schlosses (3) und die Entriegelung bzw. Entkopplung des Gegenstandes (21) bewirkt.
    β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze i chnet , dass das Schloss (3) ein Gleitbzw. Schiebestück (5) aufweist, welches durch das genannte Ziehen beweglich und durch ein inneres Sperrglied (6) fest-' haltbar ist, wobei das Sperrglied, wenn es mit dem Rand des Geldstücks bzw.' der Wertmünze (4) in Berührung kommt, entsperrt wird und das Gleit- bzw. Schiebestück (5) zur Verriegelung bzw. Entriegelung des den Gegenstand mit einem Nachbargegenstand oder einem ortsfesten Halteständer verbindenden Riegels (7) dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
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    zeichnet , dass der Verbindungsriegel (37) zum Ankoppeln des Gegenstandes an einen Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten Halteständer aus einem ersten Aufnahmemittel (19,-20) und einem zweiten Steckmittel (38), welche jeweils mit den Langsendteilen (39, 40) des Schlossgehäuses (3) fest verbunden sind, besteht.·
    5.· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das erste Mittel aus einer durch zwei unsymmetrischen Klemmbacken (19, 20) gebildeten zangenartigen Klemme besteht, welche derart ausgebildet ist, dass nur eine Kopplungs- bzw. Verbindungsstange oder ein Verriegelungszapfen bzw. -stift (38), die bzw. der das zweite vorgenannte Mittel für einen Nachbargegenstand bildet und deren bzw. dessen Durchmesser genau kalibriert ist, zwischen den beiden Klemmbacken einfügbar ist.
    6.· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungs stange (38) mit dem Endteil (40) des Schlossgehäuses (3) im Bereich des freien Endes(41) des Gleit- bzw.' Schiebestücks (5) fest verbunden und in verriegelter Stellung von diesem Ende genügend entfernt ist, damit ein für die Einführung der Stange zwischen dem Klemm-" backen des Schlosses eines Nachbargegenstandes ausreichender Raum bestehen bleibt."
    7.' Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Schloss (3) ein bewegliches Mittel (8) zum Zurückhalten des Geldstücks bzw. der Wertmünze (4) in zwei verschiedenen Lagen, in welchen das Geldstück bzw. die Geldmünze in dem Schloss gefangen bleibt, aufweist, und zwar in einer wirksamen, das Schloss entspannenden Lage und einer unwirksamen Zurückhaltungslage.1
    ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass das Sperrglied aus einer Knagge bzw. einem Anschlag (6) besteht, welche bzw.· welcher schwenkbar um einen im wesentlichen waagerechten, senkrecht zur LSngsmittellinie (X-X') des Schlosses (3) verlaufenden Zapfens
    gelagert bzw.' angeordnet ist."
    9.' Vorrichtung nach Anspruch-8, dadurch gekennzeichnet , dass das "bewegliche Gleit- bzw.1 SchiebestUck (5) an seiner oberen Randfläche eine dem freien Ende des Anschlags (6) gegenüberliegende Schulter (11) aufweist.
    1Oo Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Zurückhaltungsmittel aus einem wippenartigen Kippglied (8.) besteht, welches in einer neben dem das Schloss (3) durchsetzenden Schlitz (13) vorgesehen und um einen im wesentlichen waagerechten bzw. senkrecht zur Längsmittellinie (X-X') des Schlosses (3) verlaufenden Zapfen bzw«" Stift (14) herum verschwenkbar ist.
    11.: Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungs- bzw.' Kopplungsriegel (7)aus einer durch zwei unsymmetrische Klemmbacken (19» 20) gebildeten zangenartigen Klemme besteht, welche derart ausgebildet sind, dass nur eine mit dem Nachbargegenstand oder mit einem ortsfesten Halteständer festverbundene Kopplungsstange (21) deren . Durchmesser genau kalibriert ist, zwischen diesen Klemmbacken einfügbar ist.J
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Kopplungsstange (21) eine Drehfeder (22) aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet , dass das bewegliche Gleitbzw.' Schiebestück (5) einen die zangenartige Klemme (7) in verriegelter Stellung sperrenden nasenartigen vorspringenden Ansatz (23) aufweist."
    14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a du rc h . gekennzeichnet, dass der das Schloss (3) durchsetzende Schlitz (13) eine Verlängerung (25) mit einer kleineren Breite als die Dicke der erforderlichen Münze auf-
    . . " COPY
    weist, so dass eine Münze mit demselben Durchmesser aber jedoch dünner als die erforderliche Münze das Schloss durchfahren kann ohne dort zurückgehalten zu werden.
    Gebrauchs- bzw." Nutzgegenstände wie Reisegepäckwagen und EinkaufsgUterkarren, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer PfSndungs- bzw.1 Entpfändungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche ausrüstet sind,-
    COPY
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