DE3714115A1 - Muenzschloss - Google Patents

Muenzschloss

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Description

Die Erfindung betrifft ein Münzschloß mit einer Kopplungseinrich­ tung, zum Anbau an Transportwagen, insbesondere an Einkaufswagen, das auf Pfandbasis ein An- und Abkoppeln frei stehender Transport­ wagen untereinander und/oder ein An- und Abkoppeln von Transport­ wagen ermöglicht, die mit einer fest installierten Sammelstelle direkt oder über weitere Transportwagen indirekt mit der Sammel­ stelle verbunden sind.
Münzschlösser, die sich an Transport- oder Einkaufswagen befesti­ gen lassen, sind beispielsweise durch die deutschen Offenlegungs­ schriften 25 54 916, 29 00 367, 33 24 962 und durch das deutsche Gebrauchsmuster 81 21 677 bekannt. Mit Münzschlössern ausgestatte­ te Einkaufs- oder Transportwagen werden gewöhnlich auf Pfandbasis ausgeliehen. Sie lassen sich entweder untereinander an- und ab­ koppeln und/oder in Verbindung mit fest installierten Sammelstel­ len gezielt an verschiedenen Punkten sammeln und wieder ausleihen. In den vergangenen Jahren wurden solche Wagenausleihsysteme auch in Supermärkten eingeführt. Man will mit diesen Systemen vermei­ den, daß beispielsweise leere Einkaufswagen wahllos und unbenutzt auf Parkplätzen umherstehen. Durch die den Einkaufswagen eigen­ tümliche Form ist es jedoch nicht einfach, Münzschlösser an ge­ eigneten Stellen so anzubringen, daß sowohl das bekannte Inein­ anderschieben, als auch die bequeme Handhabung der Einkaufswagen trotzdem erhalten bleiben. Wollte man nämlich an einem Einkaufs­ wagen ein Münzschloß anbringen, das entsprechend der DE-OS 25 54 916 gestaltet ist, stieße man sehr schnell auf Schwierigkei­ ten, weil dieses Münzschloß aufgrund seiner Größe teilweise in den Ladebereich des Korbes ragen würde, so daß die eingekaufte Ware beim Beladen des Korbes von der Griffseite des Einkaufswa­ gens aus immer um ein solches Münzschloß bewegt werden müßte. Die in der DE-OS 29 00 367 und im deutschen Gebrauchsmuster 81 21 677 beschriebenen Münzschlösser sind kleiner, als das vor­ hin genannte Münzschloß. Sie lassen sich an den im rückwärtigen Bereich des Einkaufswagens befindlichen Griff befestigen. Aller­ dings werden die Münzschlösser nach Art des DE-GM 81 21 677 mit­ tig am Griff so befestigt, daß sie, sollten die Einkaufswagen mit einem Kindersitz ausgestattet sein, störend in den Kindersitzbe­ reich hineinragen.
Die in der DE-OS 33 24 962 gezeigten Münzschlösser weisen einen Nachteil derart auf, daß sie außen an den Korbseitenwänden be­ festigt werden müssen. Dadurch besteht die Gefahr, daß besonders bei bereits breiten und großen Einkaufswagen durch das seitliche Auftragen der Münzschlösser, solchermaßen gestaltete Einkaufs­ wagen nicht mehr, oder nur mit Mühe durch die an den Kassenzonen vorgesehenen Durchgänge geschoben werden können.
Schließlich müssen alle eben beschriebenen Münzschlösser mit Hil­ fe von Befestigungselementen an den Transportwagen angebracht wer­ den. Bei einem Massenartikel, wie ihn beispielsweise ein Einkaufs­ wagen darstellt, summieren sich daher die pro Wagen zum Anbringen der Münzschlösser anfallenden Montagezeiten zu einem kostenträch­ tigen Zeitaufwand.
Die Erfindung hat sich unter Vermeidung der eben geschilderten Nachteile folgendes zum Ziel gesetzt:
  • - die zum Anbringen eines Münzschlosses anfallende Montagezeit soll auf ein Minimum reduziert werden;
  • - der Raum für ein beispielsweise in einem Einkaufswagen mitzu­ führendes Kleinkind soll nicht in unzumutbarer Weise durch das Münzschloß verkleinert werden und
  • - das Be- und Entladen eines Transportwagens soll durch das Münz­ schloß keine Behinderung erfahren.
Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß das Münzschloß zumindest mit einem Schiebegriffabschnitt aus­ gestattet ist.
Ein entscheidender Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Münzschloß eine Schiebegriffeinrichtung aufweist, die ohnehin im­ mer an einem Transportwagen oder Einkaufswagen angebracht werden muß. Ein zusätzlicher Zeitaufwand für das Befestigen eines separa­ ten Münzschlosses am Transportwagen entfällt daher.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung zeigt sich darin, daß umgekehrt ein Teil des Volumens der Schiebegriffeinrichtung zur Gestaltung und Unterbringung des Münzschlosses verwendet wird. Das Münzschloß baut also am Transportwagen nicht störend auf, sondern ist mit einem Teil seines Volumens in die Schiebegriff­ einrichtung integriert. Dadurch verringert sich im Gegensatz zu bisher bekannten Lösungen, vgl. DE-GM 81 21 677, der erfor­ derliche Raumbedarf von Schiebegriffeinrichtung und Münzschloß.
Vorteilhaft ist überhaupt, daß das Münzschloß am Transportwagen in einem Bereich angeordnet ist, der außer zum Schieben keine weitere Funktion zu erfüllen hat. Die Zweckmäßigkeit der erfin­ dungsgemäßen Kombination von Schiebegriffeinrichtung und Münz­ schloß bewirkt darüber hinaus nur eine unwesentliche und daher vernachlässigbare Verkleinerung, jenes Raumes am Transportwagen, in dem ein Kleinkind untergebracht werden kann. Außerdem trägt das Münzschloß seitlich an einem Transportwagen nicht auf.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind am Münz­ schloßgehäuse zwei sich gegenüberliegende Schiebegriffabschnitte angeformt, so daß sich das Münzschloß an der Schiebegriffeinrich­ tung in der Mitte befindet und rechts und links ein Platz für die Hände einer den Transportwagen schiebenenden Person geschaffen ist.
Sollte es aus Platzgründen erforderlich sein, das Münzschloß am Transportwagen außermittig anzuordnen, so ist es gemäß einem wei­ teren Ausführungsbeispiel möglich, am Münzschloßgehäuse lediglich einen Schiebegriffabschnitt vorzusehen, der länger als die beiden vorab beschriebenen Schiebegriffabschnitte gestaltet ist, so daß die Hände einer den Transportwagen schiebenden Person neben dem Münzschloß Platz finden.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Münzschloß mit zwei Schiebegriffabschnitten;
Fig. 2 ein Münzschloß mit einem Schiebegriffabschnitt;
Fig. 3 eine Befestigungsmöglichkeit des Münzschlosses an einem Transportwagen;
Fig. 4 ein an einem als Einkaufswagen gestalteten Transportwagen angeordnetes Münzschloß sowie
Fig. 5 mehrere aneinander gekoppelte Einkaufswagen gemäß Fig. 4 an einer fest installierten Sammelstelle.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein Münzschloß 1. An zwei ge­ gegenüberliegenden Seiten des Münzschloßgehäuses 2, jeweils in die entgegengesetzte Richtung strebend, ist am Münzschloßgehäuse 2 je ein Schiebegriffabschnitt 4 angeordnet. Das Münzschloßgehäuse 2 und die fluchtend angeordneten Schiebegriffabschnitte 4 sind aus schlagzähem Kunststoff als ein einstückiges Teil geformt. Die Schiebegriffabschnitte 4 dienen zur Auflage der Hände beim Schie­ ben eines Transportwagens 12. Das Münzschloßgehäuse 2 trägt eine nicht näher dargestellte Kopplungseinrichtung 10, die zur Auf­ nahme und Rückgabe einer als Pfand vorgesehenen Münze gestaltet ist. Auf eine ausführliche Beschreibung der Kopplungseinrichtung 10 wird verzichtet, da Kopplungseinrichtungen 10 der infragekom­ menden Bauart hinlänglich bekannt sind. Auch das Unterbringen einer Kopplungseinrichtung 10 in einem Münzschloßgehäuse 2 ist nicht neu.
Fig. 2 zeigt ein Münzschloß 1, an dessen Münzschloßgehäuse 2 le­ diglich ein Schiebegriffabschnitt 4 angeformt ist. Die Aus­ führung bietet sich dann an, wenn beispielsweise aus Platzgründen das Münzschloßgehäuse 2 nicht mittig angeordnet sein kann. Natür­ lich ist dann der Schiebegriffabschnitt 4 länger, als jeder der beiden in Fig. 1 gezeigte Schiebegriffabschnitte 4. Eine bevor­ zugte Querschnittsform des Schiebegriffabschnittes 4 ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Demnach ist durch einen bei­ spielsweise rechteckig, quadratisch, oder auch oval gestalteten, mit Rundungen versehenen und damit handlich geformten äußeren Rohrabschnitt 5 ein kleiner zylindrischer innerer Rohrabschnitt 5′ geführt. Beide Rohrabschnitte 5, 5′ sind durch längs verlaufende Stege 7 miteinander verbunden. Dadurch wird trotz geringen Ge­ wichtes eine hohe Stabilität des Schiebegriffabschnittes 4 er­ zielt. Gleiches gilt auch für die in Fig. 1 gezeigten Schiebe­ griffabschnitte 4. Beide in den Fig. 1 und 2 dargestellten Münz­ schloßgehäuse 2 sind hohl, wobei je nach Art der Kopplungsein­ richtungen 10 sowohl nicht näher dargestellte Durchbrüche als auch eine Einhängeöse, beispielsweise für eine Kette mit Schlüs­ sel 11 angeordnet sein können. Das Münzschloßgehäuse 2 ist bei­ spielswiese durch einen Deckel 9 verschließbar, der wiederum so gestaltet sein kann, daß erst bestimmte bauliche Einzelhei­ ten eine einwandfreie Funktion der Kopplungseinrichtung 10 ga­ rantieren.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Münzschlösser 1 beste­ hen demnach aus einem Münzschloßgehäuse 2 mit Kopplungseinrich­ tung 10, einem das Münzschloßgehäuse 2 verschließenden Teil, etwa in Form eines Deckels 9 und aus einer Schiebegriffeinrich­ tung 3. Die Schiebegriffeinrichtung 3 wiederum besteht aus we­ nigstens einem Schiebegriffabschnitt 4.
Unter der Voraussetzung, daß eine ausreichende Stabilität er­ reicht wird, ist es gemäß einer nicht näher dargestellten Aus­ führungsform denkbar, jeden Schiebegriffabschnitt 4 lösbar mit dem Münzschloßgehäuse 2 zu verbinden. Um dies zu erreichen, sind beispielsweise am Münzschloßgehäuse 2 und an dem oder den Schie­ begriffabschnitten 4 bajonettartige Verschlüsse bekannter Bauwei­ se vorzusehen, mit deren Hilfe die einzelnen Teile zu einem ein­ zigen Teil zusammensteckbar sind.
In Fig. 3 wird am Beispiel eines im Schnitt gezeichneten Endbe­ reiches 8 eines Schiebegriffabschnittes 4 gezeigt, wie sich das Münzschloß 1 beispielsweise an einem Einkaufswagen 12 befestigen läßt. Man erkennt in der Zeichnung den äußeren und inneren Rohr­ abschnitt 5, 5′ des Schiebegriffabschnittes 4. In die Öffnung 6 des inneren Rohrabschnittes 5′ ragt ein dübelartiges Befestigungs­ element 18, beispielsweise in Form eines Pfropfens 17, der einer bei Einkaufswagen 12 üblichen Griffkappe 16 angehört, die ihrer­ seits in bekannter Weise an einer geeigneten, dem Wagenkorb 14 angehörenden Schlaufe 15 befestigt ist. Von außen führt durch die Griffkappe 16 ein Schraubelement 18 zum Pfropfen 17, der eine zentrale Bohrung aufweist und längsgeschlitzt ist. Wird das Schraubelement 18 in den Pfropfen 17 hineingedreht, so wei­ tet sich der Pfropfen 17 dübelartig und verspannt mit dem inne­ ren Rohrabschnitt 5′. Das Münzschloß 1 wird mit den beiden End­ bereichen 8 jeweils auf die eben beschriebene Art und Weise an den Griffkappen 16 und damit am Einkaufswagen 12 befestigt.
In den nachfolgenden Beschreibungen der Fig. 4 und 5 wird der zweifache Gebrauchszweck des Münzschlosses 1 in Funktion mit einem als Einkaufswagen gestalteten Transportwagen 12 ge­ schildert. Der Einkaufswagen 12 besteht üblicherweise aus einem Fahrgestell 13 mit aufgesetztem Wagenkorb 14, dessen Rückseite durch eine doppelte Korbklappe 19 gebildet ist, wobei ein soge­ nannter Kindersitz 20 von je einer Korbklappenhälfte getragen wird. Die Korbklappe 19 ist in geöffneter Lage gezeichnet, so daß jener Raum 21 ersichtlich wird, der zur Aufnahme eines Klein­ kindes vorgesehen ist. Im oberen rückwärtigen Bereich 22 des Wagenkorbes 14 ist ein mit zwei Schiebegriffabschnitten 4 aus­ gestattetes Münzschloß 1 befestigt. Anhand der Zeichnung läßt sich leicht vorstellen, daß sich ein derart gestalteter Einkaufs­ wagen 12 beqem schieben läßt, da die Hände einer den Einkaufs­ wagen 12 schiebenden Person beidseitig des Münzschloßgehäuses 2 plaziert sind. Das Münzschloßgehäuse 2 stört also in keiner Wei­ se. Auch der für das Kleinkind erforderliche Raum 21 wird durch das Münzschloßgehäuse 2 nur unwesentlich verkleinert, vor allem dann, wenn ein größerer Teil des Gehäusevolumens von den Schiebe­ griffabschnitten 4 nach hinten weg, also zu der den Einkaufswa­ gen 12 schiebenden Person gerichtet ist. Am Münzschloßgehäuse 2 ist ein an einem beweglichen Teil, einer Kette oder eines Seiles befestigter Schlüssel 11 angeordnet, der in bekannter Weise Be­ standteil der Kopplungseinrichtung 10 ist und zum Ankoppeln an die Kopplungseinrichtung 10 eines weiteren Einkaufswagens 12 vor­ gesehen ist.
In Fig. 5 ist ein kleiner Stapel Einkaufswagen 12 gemäß der Aus­ führung nach Fig. 4 in aneinandergekoppeltem Zustand dargestellt. Der zuvorderste, also in der Zeichnung rechts dargestellte Ein­ kaufswagen 12 ist in bekannter Weise mit seiner Kopplungseinrich­ tung 10 an einer fest installierten, also ortsfesten Sammelstel­ le 23 angekoppelt. Alle weiteren Einkaufswagen 12 folgen eben­ falls aneinandergekoppelt nach.
Anstelle von Einkaufswagen eignen sich zum Anbringen der erfin­ dungsgemäßen Münzschlösser auch Gepäcktransportwagen, wie sie auf Bahnhöfen oder Flughäfen im Einsatz sind.

Claims (7)

1. Münzschloß mit einer Kopplungseinrichtung, zum Anbau an Trans­ portwagen, insbesondere an Einkaufswagen, das auf Pfandbasis ein An- und Abkoppeln frei stehender Transportwagen unterein­ ander und/oder ein An- und Abkoppeln von Transportwagen ermög­ licht, die mit einer fest installierten Sammelstelle direkt oder über weitere Transportwagen indirekt mit der Sammelstelle verbunden sind, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
  • - das Münzschloß (1) ist zumindest mit einem Schiebegriffab­ schnitt (4) ausgestattet.
2. Münzschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
  • - jeder Schiebegriffabschnitt (4) ist am Münzschloßgehäuse (2) angeordnet.
3. Münzschloß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
  • - daß Münzschloßgehäuse (2) und der oder die Schiebegriffab­ schnitte (4) sind zu einem einzigen Teil geformt.
4. Münzschloß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
  • - der oder die Schiebegriffabschnitte (4) sind lösbar am Münz­ schloßgehäuse (2) befestigt.
5. Münzschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch folgendes Merkmal:
  • - die Schiebegriffabschnitte (4) sind fluchtend zueinander an­ geordnet.
6. Münzschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn­ zeichnet durch folgendes Merkmal:
  • - das Münzschloßgehäuse (2) ist mit einem Deckel (9) ver­ schließbar.
7. Münzschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • - der Endbereich eines jeden Schiebegriffabschnittes (4) weist eine Öffnung (6) auf,
  • - jede Öffnung (6) ist zur Aufnahme eines mit einem Trans­ portwagen (12) korrespondierenden Befestigungselementes (18) vorgesehen.
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