DD293668A5 - Muenzschloss fuer transportwagen - Google Patents

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DD293668A5
DD293668A5 DD90339629A DD33962990A DD293668A5 DD 293668 A5 DD293668 A5 DD 293668A5 DD 90339629 A DD90339629 A DD 90339629A DD 33962990 A DD33962990 A DD 33962990A DD 293668 A5 DD293668 A5 DD 293668A5
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Karl Ertle
Rudolf Wanzl
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Wanzl Gmbh U. Co.,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Muenzschlosz fuer Transportwagen, das mit einer Geldschiebetaste und mit einem Kopplungsteil zum Ankoppeln an das Muenzschlosz eines weiteren Transportwagens ausgestattet ist. Mit solchen Muenzschloessern ausgeruestete Transportwagen koennen unter Entrichtung eines Muenzpfandes aus einer Reihe aneinandergekoppelter Transportwagen entnommen und an diese Reihe wieder angekoppelt werden, wobei dann das geleistete Muenzpfand wieder zurueckerstattet wird. Bekannte Muenzschloesser sind relativ grosz gebaut. Ziel der Erfindung ist die Reduzierung der Baugroesze solcher Muenzschloesser. Dieses Ziel wird durch das vorgeschlagene Muenzschlosz dadurch erreicht, dasz ein zentrales Sperrteil in der bevorzugten Form einer Kugel vorgesehen ist, das wechselseitig Raeume beansprucht, die sowohl dem Muenzschloszgehaeuse, als auch der Geldschiebetaste und dem Kopplungsteil angehoeren. Je nach Lage des Sperrteiles ist entweder das Kopplungsteil oder die Geldschiebetaste arretiert bzw. geloest.{Muenzschlosz; Transportwagen; Muenzschloszgehaeuse; Geldschiebetaste; zentraler Sperrteil; Kopplungsteil; Muenzpfand}

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Münzschloß für Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen, das zum Ankoppeln an das Münzschloß eines weiteren Transportwagens und erforderlichenfalls an eine Sammelstelle bestimmt ist und das ein Gehäuse aufweist, welches mit einer Geldschiebetaste und mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, welches zum Ankoppeln an das Münzschloß des weiteren Transportwagens vorgesehen ist, wobei beim Einschieben der Geldschiebetaste, die eine Münze trägt, ein Lösen des Kopplungsteiles des angekoppelten Transportwagens und eine Versperrung der Geldschiebetaste erfolgt und beim Wiedereinschieben des abgetrennten Kopplungsteiles in das Münzschloß ein die Münze freigebendes Lösen der Geldschiebetaste und eine Versperrung des Koplungsteiles bewirkt wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Münzschlösser dieser Art sind inzwischen vielfach im Einsatz. Ihre Verwendung ist bevorzugt an Einkaufswagen vorgesehen, die in Selbstbedienungsmärkten im Einsatz sind. Dort werden die Einkaufswagen in Reihen gestapelt und aneinander angekoppelt den Kunden gegen Entrichtung eines Pfandes zur Verfügung gestellt. Will der Kunde den letzten Wagen einer Reihe gestapelter Einkaufswagen entnehmen, muß er eine Münze in das am Einkaufswagen angebrachte Münzschloß einbringen. Hierdurch wird dann die über ein flexibles Kopplungsteil hergestellte Verbindung zwischen dem letzten und dem vorletzten Wagen einer Reihe
von Einkaufswagen gelöst und der letzte Wagen kann entnommen werden. Wenn der Kunde den Einkaufswagen wieder an eine der vorgesehenen Rückgabestellen zurückbringt, und ihn beispielsweise in einen bereits abgestellten Wagen hineinschiebt und an diesen ankoppelt, indem er das an dem bereits abgestellten Wagen angebrachte Kopplungsteil in die Öffnung des Münzschlosses des zurückgebrachten Wagens einführt, erhält er die eingeworfene Münze zurück. In der europäischen Patentschrift 0070997 wird beispielsweise ein derartiges Münzschloß beschrieben. Dieses an sich bewährte Münzschloß weist einen nicht zu unterschätzenden Mangel auf. Es ist relativ groß gebaut. Beim Befestigen dieses Münzschlosses an der Griffstange eines Einkaufswagens kann es zu Behinderungen für ein Kleinkind kommen, das nahe an der Griffstange auf dem Kindersitz des Einkaufswagens Platz nehmen kann. Die relativ große Bauweise dieses Münzschlosses rührt daher, daß an der Geldschiebetaste ein ziemlich langer Dorn ortsfest vorgesehen ist, der in Kopplungsstellung des Münzschlosses eine Versperrung des Kopplungsteiles mit der Geldschiebetaste und einem weiteren, im Gehäuse ebenfalls ortsfest angeordneten Teil bewirkt. Die Länge des Domes entspricht in etwa der Länge des Münzaufnahmeabschnittes, wobei zwischen diesem Abschnitt und dem freien Ende des Domes ein Zwischenraum gebildet ist, der zum Einführen bzw. Herausziehen des Kopplungsteiles erforderlich ist. Auch ist zwischen dem im Gehäuse befindlichen Ende der Geldschiebetaste und der seitlichen gegenüberliegenden Gehäusewand ein weiterer Zwischenraum vorgesehen, in welchem sich eine auf die Geldschiebetaste einwirkende Druckfeder befindet, wobei dieser Zwischenraum die Verschiebbarkeit der Geldschiebetaste garantiert. Die Länge der Geldschiebetaste und der Zwischenraum zur Aufnahme der Druckfeder beeinflussen jedoch entscheidend die Baugröße dieses Münzschlosses.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die vorab genannten Nachteile zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Münzschloß der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß eine wesentliche Reduzierung der Baugröße des Münzschlosses im Vergleich zu jenem Münzschloß erzielt wird, das eben zum Stand der Technik genannt wurde.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Münzschlosses im Kreuzungsbereich von Geldschiebetaste und Kopplungsteil einen ortsfesten Gehäuseabschnitt aufweist, der die Geldschiebetaste und das Kopplungsteil voneinander trennt und daß im Gehäuseabschnitt ein Raum in Form eines Durchbruches zur Aufnahme eines lose einlegbaren Sperrteiles vorgesehen ist, welches zum Eingriff in das Kopplungsteil und in die Geldschiebetaste bestimmt ist, wobei die Geldschiebetaste und das Kopplungsteil je einen Raum zur Aufnahme eines Teils des Sperrteiles aufweisen und die Räume im Moment des An- und Abkoppeins eines Kopplur gsteiles zusammen mit dem Raum des Gehäuseabschnittes einen größeren Raum bilden, der eine zum Lösen oder Arretieren des Kopplungsteiles entsprechende Ausweichbewegung des Sperrteiles zuläßt.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Sperrteil lediglich eine Kugel von etwa 7 mm Durchmesser, während die Länge des ebenfalls ais Sperrteil dienenden Domes des vorab beschriebenen Münzschlosses mindestens 6mal dem Durchmesser der Kugel entspricht. Allein schon dieser Maßvergleich verdeutlicht anschaulich, welche wesentliche Reduzierung der Baugröße beim vorgeschlagenen Münzschloß aufgrund des kugelförmigen Sperrteiles möglich ist. Beim erfindungsgemäßen Münzschloß entfällt ferner in vorteilhafter Weise der vorab genannte Zwischenraum, der zum Einführen bzw. Herausziehen des Kopplungsteiles erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Lösung läßt somit ein Münzschloß äußerst kleiner Bauweise entstehen.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen jeweils in einer Draufsicht
Fig. 1: ein Münzschloß mit verriegeltem Kopplungsteil und aufnahmebereiter Geldschiebetaste; Fig. 2: das gleiche Münzschloß mit eingeschobener Geldschiebetaste mit Münze sowie Fig.3: das gleiche Münzschloß mit abgetrenntem Kopplungsteil.
Das Münzschloß 1 besteht aus einem Gehäuse 2 mit aufschraubbarem, in der Zeichnung nicht dargestelltem Deckel. Im Gehäuse 2 befindet sich ein ortsfester Gehäuseabschnitt 3, vergleichbar mit einer Zwischendecke, der an seiner Unterseite eine Nut 6 zur schiebeführungsartigen Aufnahme eines Kopplungsteiles 8 eines weiteren Münzschlosses 1 aufweist. An der Seitenwand des Gehäuses 2 ist eine entsprechende Öffnung 5 vorgesehen, die das Einschieben eines Kopplungsteiles 8 in die Nut 6 ermöglicht. Das Kopplungsteil 8 ist am Münzschloß 1 bevorzugt flexibel angeordnet, z. B. mit einer Kette oder mit einem kunststoffummantelten Stahlseil. Die Art der Befestigung des Kopplungsteiles 8 ist allerdings bevorzugt so gewählt, daß das Kopplungsteil 8 nicht in das eigene Münzschloß 1 einführbar ist. Das Kopplungsteil 8 kann aber auch am Münzschloß 1 ortsfest angeordnet sein, was sich jedoch in der Vergangenheit bei ähnlichen Münzschlössern 1 nicht unbedingt als besonders zweckmäßig erwiesen hat. Die bekannte Art der Befestigung des Kopplungsteiles 8 am Münzschloß 1 ist in der Zeichnung nicht extra dargestellt. Rechtwinklig zur Nut 6 ist an der Oberseite des ortsfesten Gehäuseabschnittes 3 eine schiebeführungsartige Aufnahme 10 für eine Geldschiebetaste 11 vorgesehen. Die Geldschiebetaste 11 und das Kopplungsteil 8 sind somit rechtwinklig angeordnet, und sie befinden sich, getrennt durch den ortsfesten Gehäuseabschnitt 3, auf unterschiedlichen Ebenen. Die Geldschiebetaste 11 weist eine horizontale Aufnahme 12 zum Einlegen einer Münze auf. Nahe der Geldschiebetaste 11 ist in bekannterWeise am Gehäusoabschnitt 3 ein federbeaufschlagtes Sperrteil 14 vorgesehen, welches im Zusammenwirken mit einem an der Geldschiebetaste 11 vorgesehenen Einschnitt 13 ν dsrt, daß die Geldschiebetaste 11, ohne daß sie eine Münze aufweist, zum Lösen des Kopplungsteiles 8 benutzbar ist. Gegenio.v dem Sperrteil 14 ist ein weiteres, zum Eingriff in die
Geldschiebetaste 11 vorgesehenes federbeaufschlagtes Sperrteil 16 ebenfalls am lehäuseabschnitt 3 angeordnet. Das Sperrteil 16 rastet beim Einschieben der mit einer Münze bestückten Geldschiebetaste 11 in eine an der Geldschiebetaste 11 befindliche Nut 15 ein und verhindert so, daß die Geldschiebetaste 11 durch die Wirkung einer Druckfeder 17, die sich am Gehäuse 2 abstützt, wieder teilweise aus dem Gehäuse 2 herausspringt. Das Münzschloß 1 ist in der Zeichnung so dargestellt, daß das Kopplungsteil 8 eines anderen Münzschlosses 1 mit dem Münzschloß 1 verriegelt ist und daß die Geldschiebetaste 11 so weit aus dem Gehäuse 2 ragt, daß eine Münze in die Aufnahme 12 einlegbar ist. In dieser Lage wären zwei Transportwagen aneinandergekoppelt. Die erfindungswesentlich Merkmale des vorgeschlagenen Münzschlosses 1 bestehen nun darin, daß der Gehäuseabschnitt 3 im Kreuzungsbereich 7 von Geldschiebetaste 11 und Kopplungsteil 8 einen Raum 19 in Form eines Durchbr.uches aufweist, in dem ein Sperrteil 18 in der bevorzugten Form einer Kugel einlegbar ist, daß ferner an der Unterseite der Geldschiebetaste 11 ein Raum 20 etwa in Form einer nach obon gerichteten Vertiefung vorgesehen ist und daß das Kopplungsteil 8 ebenfalls einen Raum 21 aufweist, der als Durchbruch die Form eines Langloches besitzt. Auch der Raum 20 in der Geldschiebetaste 11 hat, von oben betrachtet, die bevorzugte Form einer länglichen Vertiefung. In der Zeichnung erkennt man das kugelförmige Sperrteil 18, das sich nicht nur im Raum 19 des Gehäuseabschnittes 3 befindet, sondern auch mit einem Teil seines Volumens in den Raum 21 des Kopplungsteiles 8 eingreift und am Boden 4 des Gehäuses 2 aufliegt. Der Raum 21 des Kopplungsteiles 8 ist nach obenhin durch die Geldschiebetaste 11 abgedeckt. Die Dicke des Kopplungsteiles 8, knapp halb so groß wie der Durchmesser des Sperrteiles 18, und die Dicke des Gehäuseabschnittes 3 sind jeweils kleiner als der Durchmesser des kugelförmigen Sperrteiles 18, die Gesamtdicke von Kopplungsteil 8 und Gehäuseabschnitt 3 ist jedoch geringfügig größer als der Durchmesser des kugelförmigen Sperrteiles 18, das sich mit Spiel in den Räumen 19 und 21 befindet. Ein Herausziehen des Kopplungsteiles 8 aus dem Münzschloß 1 ist in diese Lage nicht möglich, da, sobald eine Zugkraft am Kopplungsteil 8 angreift, das Sperrteil 18 durch die Wand des Raumes 21 des Kopplungsteiles 8 gegen die Unterseite der Geldschiebetaste 11 gedrückt wird. Und da das kugelförmige Sperrteil 18 in diesem Falle nur eine äußerst geringe Ausweichmöglichkeit nach oben besitzt, bildet es eine Versperrung für das Kopplungsteil 8. Das Sperrteil 18 kann auch walzenförmig, an beiden Enden halbkugelförmig ausgebildet sein.
Der Lösevorgang oder das Abkoppeln des Kopplungsteiles 8 vom Münzschloß 1 wird in Fig. 2 beschrieben. In der Zeichnung erkennt man die mit einer Münze beladen© Geldschiebetaste 11 in der in das Münzschloß 1 eingeschobenen und über das Sperrteil 18 verriegelten Lage. In dieser Lage befindet sich der an der Unterseite der Geldschiebetaste 11 befindliche Raum 20 genau über den Räumen 19 und 21 des Gehäuseabschnittes 3 und des Kopplungsteiles 8. Die Räume 19,21 von Gehäuseabschnitt 3 und Kopplungsteil 8 sowie der Raum 20 der Geldschiebetaste 11 bilden nun zusammen einen größeren Raum 22, dessen Höhe so groß ist, daß beim Angreifen einer Zugkraft (Pfeil) das kugelförmige Sperrteil 18 von der Wand des Raumes 21 des Kopplungsteiles 8 nach oben gedrückt wird, also eine Ausweichbewegung ausführt, so daß das Sperrteil 18, an der Oberseite des Kopplungsteiles 8 nun aufliegend, sich ausschließlich im Raum 19 des Gehäuseabschnittes 3 und im Raum 20 der Geldschiebetaste 11 befindet. Das Kopplungstoil 8 kann somit ganz aus dem Münzschloß 1 herausgezogen werden, wobei das Sperrteil 18 wieder nach unten fällt, am Gehäuseboden 4 aufliegt und mit einem Teil seines Volumens in den Raum 19 des Gehäuseabschnittes 3 ragt. Ein mißbräuchliches Herausziehen der Geldschiebetaste 11 wird durch das in der Geldschiebetaste 11 eingehakte Sperrteil 16 vermieden. Ein Transportwagen, dessen Kopplungsteil 8 aus dem Münzschloß 1 herausgezogen ist, kann nun verwendet werden.
Fig. 3 zeigt das Münzschloß 1 ohne Kopplungsteil 8 eines benachbarten Münzschlosses. Wie bereits in Fig. 2 erwähnt, kann die Geldschiebetaste 11 nicht herausgezogen werden, da dies durch das Sperrteil 16 verhindert wird. Auch die Münze kann von der Geldschiebetaste 11 nicht abgenommen werden.
Das Ankoppeln eines Kopplungsteiles 8 an das Münzschloß 1 und die damit verbundene Freigabe der Münze läßt sich ebenfalls anhand der Fig. 2 beschrieben. Das Kopplungsteil 8 wird (umgekehrt zur Richtung des Pfeiles) durch die Öffnung 5 in der Gehäusewand in die Nut 6 eingeschoben. Beim Einschieben des Kopplungsteiles 8 drückt das vordere Ende 9 des Kopplungsteiles 8 das kugelförmige Sperrteil 18 nach oben in die Räume 19 und 20. Sobald Deckungsgleichheit der drei Räume 19,20 und 21 mit dem kugelförmigen Sperrteil 18 besteht, fällt dieses (18) aufgrund des vorgesehenen Spiels und aufgrund der Schwerkraft wieder nach unten, so daß es mit seinem Volumen die Räume 19 und 21 beansprucht, nicht aber mehr den Raum 20 der Geldschiebetaste 11. Schiebt man das Kopplungsteil 8 noch ein kleines Stück entgegen der Pfeilrichtung weiter, was durch die langlochartige Form des Raumes 21 möglich ist, so drückt dieses (8) das Sperrteil 16 aus seiner die Geldschiebetaste 11 versperrenden Lage. In der Zeichnung würde dann das Sperrteil 16 einen kleinen Teil einer rechtsdrehenden Bewegung ausführen. Sobald aber die Versperrung zwischen Sperrteil 16 und Geldschiebetaste 11 aufgehoben ist, wird die Geldschiebetaste 11 durch die Wirkung der Druckfeder 17 so weit aus dem Gehäuse 2 herausgedrückt, daß die Münze von der Geldschiebetaste 11 wieder entnommen werden kann, während das Kopplungsteil 8 fest arretiert wird. Ein neuer Abkopplungsvorgang kann beginnen.

Claims (8)

1. Münzschloß für Transportwagen, das zum Ankoppeln an das Münzschloß eines weiteren Transportwagens und erforderlichenfalls an eine Sammelstelle bestimmt ist und das ein Gehäuse aufweist, welches mit einer Geldschiebetaste und mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, welches zum Ankoppeln an das Münzschloß des weiteren Transportwagens bestimmt ist, wobei die Geldschiebetaste und das Kopplungsteil winklig zueinander bewegbar so angeordnet sind, daß sich ihre Bewegungsrichtungen kreuzen und beim Einschieben der Geldschiebetaste, die eine Münze trägt, ein Lösen des Kopplungsteiles des angekoppelten Transportwagens und eine münzentnahmeverhindernde Versperrung der Geldschiebetaste mit dem Gehäuse bewirkt wird und daß beim Wiedereinschieben des abgetrennten Kopplungsteiles in das Gehäuse des Münzschlosses ein die Münze freigebendes Lösen der Geldschiebetaste und eine Versperrung des Kopplungsteiles mit dem Gehäuse erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (2) im Kreuzungsbereich (7) von Geldschiebetaste (11) und Kopplungsteil (8) einen ortsfesten Gehäuseabschnitt (3) aufweist, der die Geldschiebetaste (11) und das Kopplungsteil (8) voneinander trennt und daß im Gehäuseabschnitt (3) ein Raum (19) in Form eines Durchbruches zur Aufnahme eines lose einlegbaren Sperrteiles (18) vorgesehen ist, welches zum Eingriff in das Kopplungsteil (8) und in die Geldschiebetaste (11) bestimmt ist, wobei die Geldschiebetaste (11) einen Raum (20) und das Kopplungsteil (8) einen Raum (21) zur Aufnahme eines Teils des Sperrteils (18) aufweisen und die Räume (20,21) im Moment des An- und Abkoppeins eines Kopplungsteiles (8) zusammen mit dem Raum (19) einen größeren Raum (22) bilden, der eine zum Lösen oder Arretieren des Kopplungs'eiles (8) entsprechende Ausweichbewegung des Sperrteiles (18) zuläßt.
2. Münzschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Sperrteil (18) als Kugel ausgebildet ist.
3. Münzschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Sperrteil als an beiden Enden halbkugelförmig ausgebildetes, walzenförmiges Teil gestaltet ist.
4. Münzschloß nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß von den Räumen (20,21) zumindest der Raum (21) des Kopplungsteiles (8) einen in Schieberichtung des Kopplungsteiles (8) sich erstreckenden langlochförmigen Grundriß aufweist.
5. Münzschloß nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Raum (21) als Durchbruch ausgebildet ist.
6. Münzschloß nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß sich das Sperrteil (18) in angekoppeltem Zustand des Kopplungsteiles (8) in den Räumen (19) und (21) befindet.
7. Münzschloß nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Dicke des Kopplungsteiles (8) und die Dicke des Gehäuseabschnittes (3) jeweils kleiner, zusammen aber geringfügig größer sind als der Durchmesser oder die Höhe des Sperrteiles (18).
8. Münzschloß nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Dicke des Kopplungsteiles (8) etwas kleiner ist, als der halbe Durchmesser des kugelförmigen Sperrteiles (18).
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