DE9316377U1 - Pfandschloß für Transportwagen - Google Patents

Pfandschloß für Transportwagen

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0663Constructional details of the housing of the coin or token activated lock, or of mounting of the coin-lock on the trolley or cart

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Description

Die Neuerung betrifft ein zum Ausleihen von Transportwagen bestimmtes Pfandschloß, das auf die Griffstange eines Transportwagens aufsetzbar ist und das auf Pfandbasis ein gegenseitiges An- und Abkoppeln von Transportwagen mit oder ohne Inanspruchnahme einer Sammelstelle erlaubt und das mit einem Kopplungselement, mit einem Verriegelungsmechanismus und mit einer Pfandaufnahmeeinrichtung ausgestattet ist, wobei die Pfandaufnahmeeinrichtung einen in das Gehäuse des Pfandschlosses führenden Schieber aufweist, der zur Aufnahme und zur Rückgabe des Pfandes bestimmt ist und wobei an dem aus einem Unterteil und aus einem Oberteil bestehenden Gehäuse eine Führung vorgesehen ist, in welcher der Schieber verschiebbar gelagert ist.
Ein Pfandschloß dieser Art ist in der EP 0 427 819 Bl beschrieben. Bei den in der Praxis eingeführten Pfandschlössern ist sowohl das aus einem Oberteil und aus einem Unterteil bestehende Gehäuse, als auch der Schieber aus Kunststoff gefertigt. Obwohl zur Herstellung dieser Teile schlagzäher Kunststoff verwendet wird, gelingt es Personen immer wieder, den bei nichtbenutzten Transportwagen aus dem Gehäuse des Pfandschlosses herausragenden Schieber abzuschlagen. Dieser offensichtliche Vandalismus verursacht großen Schaden.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Pfandschloß der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß ein Abschlagen eines aus Kunststoff gefertigten Schiebers wesentlich erschwert oder nicht mehr möglich ist.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß die Führung für den Schieber zum zusätzlichen Abstützen auf der Griffstange eines Transportwagens bestimmt ist.
Die Führung des Pfandschlosses ist als Steg ausgebildet, der am Gehäuse angeformt ist und von diesem wegragt. Wird das Pfandschloß auf die Griffstange eines Transportwagens aufgesetzt, so stützt sich die Führung an der Griffstange ab und
zwar in bevorzugter Weise so, daß sie einen Teil der Griffstange von oben her umfaßt. Der Schieber ragt nicht mehr, wie bisher üblich, frei aus dem Gehäuse heraus, sondern er befindet sich immer in der Führung eingebettet, so daß ein gegen den Schieber gerichteter Schlag großflächig von der Führung aufgenommen wird. Ein Abschlagen des Schiebers wird dadurch weitgehendst verhindert.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein auf einer Griffstange montiertes Pfandschloß sowie Fig. 2 das gleiche Pfandschloß in Richtung Längsachse der Griffstange betrachtet.
Das in Fig. 1 dargestellte Pfandschloß 1 weist ein aus einem Unterteil 3 und aus einem Oberteil 4 bestehendes Gehäuse 2 auf, das von einer Griffstange 15 eines nicht näher dargestellten Transportwagens durchdrungen wird. Im Inneren des Pfandschlosses 1 ist in bekannter Weise ein ebenfalls nicht näher dargestellter, jedoch bekannter Verriegelungsmechanismus eingebaut. Zum Verriegelungsmechanismus führt in ebenfalls bekannter Weise eine im Beispiel nicht sichtbare Öffnung, durch die das Kopplungelement 5 eines benachbarten Pfandschlosses 1 zum Verriegelungsmechanismus geführt werden kann. In der Zeichnung ist ein derartiges, mit Hilfe einer Kette 6 am Pfandschloß 1 befestigtes Kopplungselement mit der Positionszahl 5 gekennzeichnet. Das Pfandschloß 1 ist mit einer Pfandaufnahmeeinrichtung 7 ausgestattet, zu der auch ein Schieber 8 gehört, der in das Gehäuse 2 dann eingeschoben werden kann, wenn eine am Schieber 8 angeordnete Pfandtragvorrichtung 9, beispielsweise mit einer passenden Münze oder mit einem gleichwirkenden Münzersatz bestückt ist. Beim Einschieben eines derart bestückten Schiebers 8 wird die Verriegelung des Kopplungselementes 5 des benachbarten Pfandschlosses 1 gelöst, so daß der Transportwagen, an dem dieses Pfandschloß 1 angeordnet ist, beispielsweise von einem Stapel angekoppelter Transportwagen entnommen werden kann. Umgekehrt wird das entrichtete Pfand wieder zurückerstattet, wenn der
-J-
Transportwagen zurückgebracht und erneut angekoppelt wird. Alle bis hierher beschriebenen Details sind bekannt. Neu ist nun, daß der Schieber 8 nicht nur, wie bisher üblich, im Gehäuse 2 geführt ist, sondern daß eine stegartige, an das Gehäuse 2 angeformte Führung 10 vorgesehen ist, die vom Gehäuse 2 wegragt und sich in montiertem Zustand des Pfandschlosses 1 auf der Griffstange 15 eines Transportwagens, der auch ein handelsüblicher Einkaufswagen sein kann, abstützt. Die Führung 10 ist entweder am Unterteil 3 oder am Oberteil 4 vorgesehen.
Anhand einer Ansicht in Längsrichtung der Griffstange 15 sind in Fig. 2 weitere zweckmäßige Details des Pfandschlosses 1, etwas kleiner gezeichnet, ersichtlich. Die Abstützung der Führung 10 an der Griffstange 15 erfolgt flächig, d.h. die Auflagefläche 11 der Führung 10 ist der Querschnittskontur der Griffstange 15 angepaßt. Im Beispiel ist die Griffstange 15 als Rohr mit rundem Querschnitt gestaltet. Die Kontur der Auflagefläche 11 der Führung 10 ist demnach kreisbogenförmig. Andere bekannte Konturen, die sich an der jeweiligen Querschnittsform der Griffstange 15 orientieren, sind natürlich möglich, so z.B. ellipsenartige, also bogenförmige Konturen, wie man sie von bekannten unrunden Griffstangen 15 her kennt. Die Auflagefläche 11 der Führung 10 ist demnach konkav ausgebildet. Die gegenseitigen Auflageflächen 14 der Führung 10 und des Schiebers 8 sind im Querschnitt wie eine Verzahnung gestaltet. Dadurch entstehende, längs der Bewegungsrichtung des Schiebers 8 vorgesehene, am Schieber 8 und an der Führung 10 angeordnete Stege 12 und Rillen 13 greifen ineinander, so daß große gegenseitige Anlageflächen gebildet sind, die in der Lage sind, seitlich auf den Schieber 8 einwirkende, etwa durch Schlag, Stoß usw. verursachte Belastungen schadlos aufzunehmen.
Es bleibt anzumerken, daß mit dem Begriff Oberteil 4 auch ein beispielsweise flacher Deckel verstanden wird, der das Innere des Pfandschlosses 1 abdeckt. In diesem Falle ist die Führung 10 zweckmäßigerweise am Unterteil 3 des Gehäuses 2 angeformt.

Claims (6)

Wanzl GmbH & Co. Leipheim, 25.10.93 Entwicklungs-KG Akte: G 01-2-93 Eb 89336 Leipheim Pfandschloß für Transportwagen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zum Ausleihen von Transportwagen bestimmtes Pfandschloß, das auf die Griffstange eines Transportwagens aufsetzbar ist und das auf Pfandbasis ein gegenseitiges An- und Abkoppeln von Transportwagen mit oder ohne Inanspruchnahme einer Sammelstelle erlaubt und das mit einem Kopplungselement, mit einem Verriegelungsmechanismus und mit einer Pfandaufnahmeeinrichtung ausgestattet ist, wobei die Pfandaufnahmeeinrichtung einen in das Gehäuse des Pfandschlosses führenden Schieber aufweist, der zur Aufnahme und zur Rückgabe des Pfandes bestimmt ist und wobei an dem aus einem Unterteil und aus einem Oberteil bestehenden Gehäuse eine Führung vorgesehen ist, in welcher der Schieber verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) für den Schieber (8) zum zusätzlichen Abstützen auf der Griffstange (15) eines Transportwagens bestimmt ist.
2. Pfandschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) vom Gehäuse (2) wegragt und entweder am Unterteil (3) oder am Oberteil (4) angeordnet ist.
3. Pfandschloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Führung (10) stegartig gestaltet ist.
4. Pfandschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abstützen der Führung (10) vorgesehene Auflagefläche (11) konkav gestaltet ist.
5. Pfandschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Auflageflächen (14) der Führung (10) und des Schiebers (8) im Querschnitt betrachtet als Verzahnung ausgebildet sind.
6. Pfandschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die gewählte Verzahnung gebildeten, in Bewegungsrichtung des Schiebers (8) verlaufenden Stege (12) und Rillen (13) des Schiebers (8) und der Führung (10) ineinandergreifen.
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FR2721127A1 (fr) * 1994-06-14 1995-12-15 Ronis Sa Serrure à consigne pour chariot de marchandises et son procédé de montage.
WO2021148157A1 (de) 2020-01-22 2021-07-29 Wanzl GmbH & Co. KGaA Klemmelement und transportwagen

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