DE7528820U - Auszugfuehrung fuer ausziehbare teile, wie schubladen u.dgl. - Google Patents

Auszugfuehrung fuer ausziehbare teile, wie schubladen u.dgl.

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DE7528820U
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Description

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PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Firma Schock & Co GmbH
7o6 Schorndorf
Gmünder Str. 65
Auszugführung für ausziehbare Teile, wie Schubladen u. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Auszugführung für ausziehbare Teile, wie Schubladen u.dgl., mit jeweils einem an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des ausziehbaren Tekls vorgesehenen Paar von Auszugschienen, die zwischen sich einen Raum einschliessen und von denen die eine an einem stationären Teil und die andere an dem ausziehbaren Teil gehalten und an der feststehenden Auszugschiene mittels eines wälzkörpergelagerten Führungsgliedes bis in eine Ausziehendstellung längeverschiebbar geführt ist, die durch zwei miteinander zusammenwirkende Anschläge definiert ist, von denen mindestesn der eine an der längsverschiebbaren Auszugschiene befestigt ist, wobei zum Herauslösen der längsverschiebbaren Auszugschiene aus der feststehenden Auszugschiene einer der Anschläge aus seiner Anschlagstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist.
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Eine Auszugführung der eingangs beschriebenen Art ist*, bereits bekannt. Bei dieser Konstruktion sind die die Ausziehendstellung der längsverschiebbaren Auszugschienen definierenden Anschläge an jeweils einer der einander paarweise zugeordneten und ineinander geführten Auszugschienen vorgesehen, wobei der an der stationären Auszugschiene vorgesehene Anschlag als ein im Bereich ihres einen Stirnendes an ihrer oberen Längsseite nach aussen geprägter Vorsprung und der an der längsverschiebbaren Auszugschiene vorgesehene Anschlag klinkenartig ausgebildet ist. Der letztere Anschlag bildet dabei einen doppelärmigen Hebel, der an der Aussenseite dieser Auszugschiene verschwenkbar angenietet ist, dessen einer Hebelarm, die Anschlagklinke bildend, die obers Längsseite der stationären Auszugschiene übergreift und auf dieser unter der Wirkung seines Schwergewichtes aufliegt, während sein anderer Hebelarm einen Betätigungshebel bildet, der sich in der Anschlagstellung der Anschlagklinke oberhalb der Längsseite der stationären Auszugschiene befindet, so dass durch Niederdrückem dieses Betätigungsarmes die Anschlagklinke in eine solche Position verschwenkt wird, dass sie sich bei Ausziehen der verstellbaren Auszugschiene an dem durch den Vorsprung gebildeten Anschlag vorbeibewegen und dadurch die bewegliche Auszugschine aus der stationären Auszugschiene voll herausgezogen werden kann (Konstruktion Grant ).
Diese Konstruktion bietet den Vorteil, Schubladen u.dgl. beispielsweise zum Zwecke der Reinigung, schnell aus den betreffenden Auszugführungen herauslösen und wieder in diese einsetzen zu können, während bei den konventionellen Auszugführungen, deren einander paarweise zugeordneten Auszugschienen nicht voneinander zu lösen sind. Schubladen oder ähnliche ausziehbare
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Teile hierzu von den längsverschiebbaren Auszugschienen ab- bzw. anschrauben muss.
Die Anordnung des durch den Vorsprung gebildeten Anschlages
und der Anschlagklinke an den Auszugschienen dieser bekannten
Auszugführung ist jedoch insofern ungünstig, als zur Aufnahme des durch den Vorsprung gebildeten Anschlages und der Anschlagklinke einmal oberhalb der Auszugschienen in dem die Auszugsführung
aufnehmenden Möbelkorpus eine entsprechend überhöht ausgebildete Aufnahmenut vorgesehen werden muss, in der sich der Betätigungsarm und die Anschlagklinke entlangbewegen können und zum anderen macht die Montage der Anschlagklinke, an der Aussenpeite
der längsverschiebbaren Auszugschiene deren Montage an einem
ausziehbaren Teil, wie Schublade oder dgl. im Abstand von dessen Längsseite notwendig, um die Anschlagklinke nicht festzuklemmen. Zu diesem Zweck sind an der Längsseite der längsverschiebbaren
Auszugschiene Aufnahmezungen herauszuprägen, an die beispielsweise das entsprechende Seitenteil einer Schublade anzuschrauben ist. Schliesslich erlaubt es die Anordnung von Vorsprung und Anschlagklinke nicht, die stationäre Auszugschiene in eine Wandnut eines entsprechenden Korpus einzulassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Auszugführungen der eingangs beschriebenen Art konstruktiv derart
derart weiterzubilden, dass die vorbeschriebenen Nachteile vermieden sind und der Anschlagmechanismus nicht mehr im Blickfeld
liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sich
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beide Anschläge in dem Zwischenraum zwischen den beiden Auszugschienen befinden und der eine Anschlag mindestens in der Ausziehendstellung der längsverschiebbaren Auszugschiene von aussen in seine Freigabestellung steuerbar ist. Durch die Verlegung des Anschlagmechanismus in den erwähnten Schienenzwischenraum ist es nun möglich, jedes Auszugschienenpaar in eine Wandnut eines Möbelkorpus einzusetzen sowie das durch sie zu führende ausziehbare Teil unmittelbar an der betreffenden Auszugschiene zu befestigen, so dass einmal die Einbauhöhe solcher Auszugschienenpaare als auch die notwendige Raumweite für den Einbau
ausziehbarer Teile, analog zu Auszugführungen, deren Auszugschienen nicht voneinander lösbar sind, auf ein Minimalmass beschränkt werden kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei der in seine Freigabestellung bewegbare Anschlag bei sich in der Ausziehendstellung befindlichen längsverschiebbaren Auszugschienen von aussen zugänglich, so dass die Freigabe der längsverschiebbaren Auszugschienen z.B. durch Fingerdruck bewerkstelligt werden kann. Eine vorteilhafte Konstruktion ist in diesem Zusammenhang erhältlich, wenn der bewegliche Anschlag in bekannter Weise durch eine von aussen verschwenkbare Anschlagklinke gebildet ist, wobei die Anschlagklinke an einer der beiden Auszugschienen
und der stationäre Anschlag an der jeweils anderen Auszugschiene oder am Führungsglied angeordnet sein kann. Um die Aufprallenergie wirksam abzudämpfen, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Anschlagklinke in an sich bekannter Weise federnd elastisch ausgebildet, wobei der Anschlag in vorzugsweise zungenartiger Ausbildung an einem Träger vorgesehen ist
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Sofern der stationäre Anschlag an der in einem Möbelkorpus fest eingesetzten Auszugschiene angeordnet ist, ist es weiter zweckmässig, am Vorderende der längsverschiebbaren Auszugschiene an deren Innenseite eine Abstützrolle zu lagern, die in der eingeschobenen Endstellung dieser Auszugschiene auf einem Träger aufsitzt, an dem zugleich der Anschlag vorgesehen ist. Dadurch wird auf besonders einfache Weise eine wirksame Abstützung beispielsweise von Schubladen in eingeschobenem Zustand in den betreffenden Möbelkorpus erzielt, die ja bei den üblichen Auszugführungen in eingeschobenem Zustand über einen relativ grossen Bereich an den längsverschiebbaren Auszugschienen freihängend gehalten sind, weil das diese Auszugschienen aufnehmende Führungsglied in deren eingeschobener Endstellung sich ungefähr im mittleren Bereich der stationären Auszugschienen befindet. Durch die Anordnung solcher Abstützrollen an den ausziehbaren Auszugschienen und deren Aufnahme durch den erwähnten Träger an der stationären Auszug schiene wird eine zusätzliche Abstützung geschaffen, die, insbesondere bei ungleichmässiger Auslastung einer Schublade oder dergleichen, die Führungsglieder der Auszugführung wirksam entlastet. Hierbei wird man den Träger vorteilhaft an seiner Oberseite zur Aufnahme der Abstützrolle mit einer muldenförmigen Vertiefung ausstatten, so dass zum Herausziehen beispielsweise einer Schublade aus einem Möbelkorpus bzw. kurz vor deren endgültigen Einschiebestellung ein Druckpunkt überwunden werden muss. Damit schaffen solche Abstützrollen in Verbindung mit den Trägern einen wirksamen Verriegelungsmechanismus, der verhindert, dass bei besonders leichtgängigen Auszugführungen Schubladen oder andere ausziehbare Teile sich nicht selbsttätig aus dem sie aufnehmenden Möbelkorpus herausbewegen können, sofern entsprechende Möbel beispielsweise durch unsachgemässe Aufstellung etwas nach vorne neigen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, mindestens die Anschlagklinke und vorzugsweise auch den Träger samt Anschlag durch ein Formteil aus Kunststoff herzustellen, wobei die Anschlagklinke durch einen einarmigen,zum Ausklinken entsprechend ,verschwenkbaren oder verformbaren Hebel gebildet sein kann.
Anstelle die Anschlagklinke, wie oben bereits erwähnt, an der längsverschiebbaren Auszugschiene anzuordnen und den ihr zugeordneten Anschlag an der stationären Auszugschiene vorzusehen, ist es auch möglich, die Anschlagklinke am wälzkorpergelagerten, vorzugsweise als Kugelkäfig ausgebildeten Führungsglied und den Anschlag an einer der beiden Auszugschienen vorzusehen. Bei einer einarmigen Ausbildung der Anschlagklinke ergibt sich in diesem Zusammenhang eine günstige Konstruktion, wenn sich diese in Ausziehrichtung der längsverstellbaren Auszugschiene erstreckt und in deren Ausziehendstellung mit einem Betätigungsarm aus dem sich gleichfalls am Anschlag anlegenden Führungsglied herausragt, so dass seitlich in die längsverstellbaren Auszugschienen eingegriffen und die Anschlagklinken zum Herauslösen der längjverstellbaren Auszugschienen bzw. des betreffenden ausziehbaren Teils betätigt werden können. Es ist aber auch denkbar, die Anschlagklinken durch einen doppelarmigen Hebel zu bilden, dessen einer Hebelarm sich in die der Ausziehrichtung der zugeordneten längsverstellbaren Auszugschiene entgegengerichtete Richtung erstreckt und mit dem an der längsverschiebbaren Auszugschiene angeordneten Anschlag zusammenwirkt und dessen anderer Hebelarm, sich in Ausziehrichtung der längsverstellbaren Auszugschiene erstreckend, in deren Ausziehendstellung zu dessen manueller Betätigung aus dem Führungsglied herausragt.
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Falls die längsverschiebbaren Auszugschienen der Auszugführung in vorzugsweise als Kugelkäfig ausgebildeten Führungsgliedern geführt sind, sieht eine weitere, mit Vorteil zu gebrauchende Ausführungsform der Erfindung vor, an den beweglichen Auszugschienen den Anschlag zu befestigen und die Führungsglieder derart auszubilden, dass die längsverschiebbaren Auszugschienen in diesen in einer Ausziehstellung, vorzugsweise in der Ausziehendstellung, zum Ausserberührungbringen ihres Anschlages mit dem anderen Anschlag abkippbar sind. Bei dieser Konstruktionsvariante braucht also lediglich noch das betreffende ausziehbare Teil, wenn es aus dem betreffenden Korpus entsprechend herausgezogen ist, beispielsweise nach unten abgekippt zu werden, um die längsverschiebbaren Auszugschienen von den diese führenden stationären Auszugschienen zu lösen. Dabei ist es möglich, die einander zugeordneten Anschläge jedes Auszugschienenpaares entweder jeweils an einer der Auszugschienen vorzusehen oder den einen Anschlag an der Innenseite des Führungsgliedes anzuordnen und letzterem an der dasselbe aufnehmenden Auszugschiene einen zusätzlichen Anschlag zur Fixierung seiner maximalen Ausfahrstellung zuzuordnen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der sich anschliessenden Beschreibung einer verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Auszugführungen zeigenden Zeichnung und/oder aus den Patentansprüchen hervor.
In der Zeichnung zeigen in überwiegend schematischer Darstellung:
Fig.l verkürzt eine Seitenansicht zweier in einem Möbelkorpus eingebauter zusammengehörender Auszugschienen als ein erstes mögliches Ausführungsbeispiel, wobei
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die längsverschiebbare Auszugschiene in ihrer Ausziehendstellung dargestellt ist,
Fig.2 einen Ausschnitt der Fig.l in grösserem Massstab als Fig.l,
Fig.3 eine Stirnansicht der Schienenanordnung gemäss Fig.l entlang der Linie 3-3 der Fig.2,
Fig.4 eine Darstellung ähnlich Fig.3 zur Veranschaulichung einer zweiten Konstruktionsvariante,
Fig.5 eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles eines Auszugschienenpaaresin in verkürzter Darstellung sowie teilweise geschnitten,
Fig.6 einen Querschnitt durch die Schienenanordnung gemäss Fig.5 entlang der Linie 6-6 in grösserem Masstab als Fig.5,
Fig.7 eine Variante der Konstruktion gemäss Fig.5.
Fig.8 eine Seitenansicht einer weiteren Konstruktionsvariante,
Fig.9 eine Stirnansicht der Konstruktion nach Fig. Io, entlang der Linie 9-9 dieser Figur,
Fig.Io eine Darstellung ähnlich Fig.8, wobei die verstellbare Auszugschiene in ihrer Entriegelungsstelung gezeigt ist.
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In Fig.l bezeichnet Io einftn ,MpfceWeorpus k>eis£»ielsweie eines Schubladenschrankes, in dessen einzelnen Schubladenfächern mit Hilfe von Auszugführungen entsprechende Schubladen leichtgängig derart geführt sind, dass sie sich im wesentlichen über ihre gesamte Länge aus den Schubladenfächern herausziehen lassen und in der Ausziehendstellung durch eine Anschlagvorrichtung fixiert sind. Die einzelnen Auszugführungen weisen in.den Schubladenfächern an einander gegenüberliegenden Seitenwänden eingebaute, als Ganzes mit 12 bezeichnete Schieneneinheiten auf, deren Schienen 14,16 z.B. im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben. Die Schiene 14 bildet hierbei die in das Schubladenfach, und zwar in eine Aufnahmenut der betreffenden Wand des Schubladenfaches versenkt eingebaute staionäre Auszugschiene, während die Schiene 16 eine die Schublade tragende, längsverschiebbare Auszugschiene bildet, die in bekannter Weise z.B. mittels eines als Kugelkäfig 18 ausgebildeten Führungsgliedes in der Auszugschiene 14 leichtgängig verschiebbar geführt ist. Zur Fixierung der Auszugschiene 16 in der in Fig.l gezeigten Ausziehendstellung dient ein mit 2o bezeichneter Anschlag, der, gemäss Fig.3 mittels eines Trägers 21 an der stationären Auszugschiene. 14 befestigt ist und sich senkrecht zu deren Längsrichtung in die Bewegungsebene des Kugelkäfigs 18 bzw. in den durch die beiden Auszugschienen 14,16 zwischen diesen definierten Zwischenraum 22 hineinerstreckt. Diesem Anschlag ist eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Anschlagklinke zugeordnet, die beispielsweise durch ein Kunststofformteil gebildet und an der Innenseite der Auszugschiene 16 starr befestigt ist. Diese Anschlagklinke bildet einen einarmigen Hebel, der an der Auszugschiene 16 derart positioniert ist, dass dessen freies Hebelendstück 26 in der Ausziehendstellung der Auszugschiene 16 aus dem Vorderende des Kugelkäfigs derart herausragt, dass es beispielsweise mit dem Daumen nach oben ausgelenkt werden kann. Die Anschlagklinke weist einen mit 28 bezeichneten Klinkenanschlagzahn auf, der in der in Fig.l gezeigten Ausziehendstellung am Anschlag 2o anfährt und diese Stellung fixiert. Wie Fig.2 zeigt, hat der Hebelarm 3o dieser Anschlagklinke bei 32 und 34 Schwächungsstellen, so dass er in diesem Bereich federnd elastisch ausgebildet ist und sich vorteilhaft zur Freigabe der be-
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weglichen Auszugschiene aus der stationären Auszugschisne 14 verformen lässt.
Der in den sich zwischen den Auszugschienen befindende Zwischenraum 22 hineinragende Anschlag 2o ist federnd elastisch ausgebildet, so dass bei Anfahren des Anschlagklinkenzahnes 28 der Aufprall wirksam gedämpft wird. Zu diesem Zweck bildet der Anschlag einen zungenartigen, einarmigen Hebel, der em Träger 21 federnd elastisch angeformt ist. Es sind auch andere Ausbildungen des Anschlages 2o zur teilweisen Vernichtung der Aufprallenergie denkbar. Die gezeigte Konstruktion ist jedoch herstellungstechnisch besonders vorteilhaft, weil Anschlag und Träger durch ein Formteil aus Kunststoff gebildet sein können.
Wie Fig.2 deutlich zeigt,bildet der Träger 21 zugleich eine Abstützung für eine im Bereich des Vorderendes der ausziehbaren Auszugschiene 16 gelagerte Abstützrolle 38. Zu diesem Zweck ist der Träger 21 an seiner Oberseite mit einer muldenartigen Vertiefung 4o ausgestattet, deren tiefste Stelle sich in der Ebene des unteren Umfangsteiles der Abstützrolle 38 befindet. Die obere Seite des Trägers 21 befindet sich demgemäss in einem Abstand a oberhalb des tiefsten Punktes der muldenartigen Vertiefung 4o, so dass bei Einschieben der Schublade in das betreffende Schubladenfach die Abstützrolle 38 zunächst an der vorzugsweise etwas abgerundeten Kante 42 des Trägers anfahren und dadurch geringfügig nach oben ausgelenkt wird, bevor sie in die muldenförmige Vertiefung 4o eintreten kann. Es ist also sowohl beim Einschieben der Schublade als auch beim Herausziehen derselben ein Druckpunkt zu überwinden, wodurch sicher-
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gestellt ist, dass Schubladen nicht selbsttätig aus einem Schubladenfach herausgleiten können.
Die Endlage des Kugelkäfigs 18 in der Ausziehendstellung der Auszugschiene 16 wird ebenfalls durch den Anschlag 2o definiert. Zu diesem Zweck ist der Kugelkäfig mit einem rechteckförmigeri Ausschnitt ausgestattet, dessen hintere Kante 44 hierzu am Anschlag 2o zur Anlage kommt. Bei dem in Fia.l gezeigten Ausführungsbeispiel ist die schmale Auszugschiene 16 mittels des Kugelkäfigs in der breiten stationären Auszugschiene 14 geführt, wobei der Kugelkäfig ein Formteil aus Metall oder Kunststoff sein kann, in dem die Kugeln 19 derart abwälzfähig gehalten sind, dass sie bei herausgezogener Auszugschiene 16 sich nicht aus dem Kugelkäfig herauslösen können.
Wie Fig.4 zeigt, ist ohne weiteres auch eine Umkehrung dieser Konstruktion möglich, in dem Sinne, dass die innerhalb des Kugelkäfigs geführte, schmale Auszugschiene 16 am Möbelkorpus stationär befestigt ist und die den Kugelkäfig 18 in sich aufnehmende äussere Auszugschiene 14 die eine Schublade 23. tragende ausziehbare Auszugschiene darstellt. In diesem Falle ist die Anschlagklinke 24 an der äusseren Auszugschiene 14 und der Anschlag 2o an der Innenseite der inneren stationären Auszugschiene 16 zu befestigen. Die Anschlagklinke als solche kann auch beispielsweise durch ein Stanzteil aus Metall hergestellt sein, wobei es in diesem Falle vorteilhaft ist, diese an der Auszugschiene 16 bzw. 14 verschwenkbar zu befestigen.
Bei dem in Fig.5 gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die am Schrankkorpus zu befestigende Auszugschiene 5o die innerhalb
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des Kugelkäfigs 52 geführte Auszugschiene, während die den Kugelkäfig führende Auszugschiene 54 die längsverschiebbare, eine Schublade aufnehmende Auszugschiene bildet. Bei dieser Konstruktion ist die als Ganzes mit 56 bezeichnete Anschlagklinke bei 58 unmittelbar air. Kugelkäfig 52 in geeigneter Weise befestigt und bildet einen einarmigen Hebel, der sich in Auszieh'richtung der längsverstellbaren Auszugschiene 54 erstreckt. Die Anschlagklinke entspricht also in :.,hrT Ausbildung in etwa der Anschlagklinke 24 der Konstruktion nach Fig.l. Demgemäss weist sie oberhalb ihres Klinkenanschlagzahnes 6o einen Betätigungsarm 62 auf, der in der maximalen Ausziehstellung der Auszugschiene 54 aus dem Vorderende der stationären Auszugschiene 5o herausragt. Die Verschiebestellung des Kugelkäfigs 52 wird hierbei durch einen am vorderen Stirnende der Auszugschiene 5o angeformten und nach innen senkrecht zu deren Längsrichtung abgewinkelten Anschlag 64 definiert, an dem der Klinkenanschlagzahn 6o der Anschlagklinke 56 zwangsläufig anschlägt. Ein weiterer mit 66 bezeichneter Anschlag ist am Hinterende der längsverschiebbaren Auszugschiene 54 angeformt, der in deren maximalen Ausziehstellung am hinteren Stirnende des Kugelkäfigs 52 zur Anlage kommt und dadurch diese Ausziehstellung fixiert. Zum Herausnehmen einer Schublade aus dem betreffenden Schubladenfach ist es lediglich notwendig, den Betätigungsarm 62 der Anschlagklinke 56 nach oben zu verschwenken, wodurch der Kugelkäfig 52 freigegeben wird und samt Auszugschiene 54 von der Auszugschiene 5o heruntergezogen werden kann. Auch diese Konstruktion ist im Sinne der oben beschriebenen Umkehrung der Konstruktionen nach den Fig. 1 bis umkehrbar.
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Bei dem in Fig.7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist mit 7o eine äussere, im Schrankkorpus stationär einzubauende Auszugschiene bezeichnet, während, analog zum Ausführungsbeispiel gemäss Fig.l, die im Kugelkäfig 72 geführte innere Auszugschiene 74 längsverschiebbär ist und eine Scnublade aufnimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, analog zur Konstruktion gemäss Fig.5, die als Ganzes mit 76 bezeichnete Anschlagklinke bei 77 am Kugelkäfig 72 verschwenkbar gelagert. Sie bildet hierbei einen doppelarmigen Hebel, dessen einer Hebelarm 78 einen Betätigungshebel bildet, der in der Ausziehendstellung der Auszugschiene 74 aus dem Vorderende der stationären Auszugschiene 7o herausragt, indem nämlich durch das Ausziehen der Auszugschiene 74 auch der Kugelkäfig 72 in seine äussere Anschlagstellung bewegt worden ist, die durch einen am vorderen Stirnende der stationären Auszugschiene 7o angeformten Anschlag 8o fixiert ist. Der andere Hebelarm 82 der Anschlagklinke bildet einen Anschlagarm, dessen Länge derart abgestimmt ist, dass sein freies Stirnende in der Ausziehendstellung der Auszugschiene 74 an einem an deren hinterem Stirnende angeformten Anschlag 84 zur Anlage
kommt. Damit ist die Ausziehendstellung der Auszugschiene 74 definiert. Um nun die Auszugschiene aus dem Kugelkäfig herausziehen zu können, ist die Anschlagklinke durch Niederdrücken ihres Betätigungsarmes 78 in Pfeilrichtung entgegen der Uhrzeigerrichtung zu verschwenken, wodurch der Anschlagarm 82 den Anschlag 84 der Auszugschiene freigibt.
Bei der in den Fig. 8 bis Io gezeigten KonstruktionsVariante bezeichnet beispielsweise 86 die stationäre Auszugschiene, 88 der Kugelkäfig und 9o die in diesem geführte ausziehbare Auszugschier
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An der Innenseite der ausziehbaren Auszugschiene 9o ist ein sich in Richtung des Kugelkäfigs bzw. der stationären Auszugschiene 86 erstreckender Anschlag 92 vorgesehen, dem beispielsweise an der Innenseite der stationären Auszugschiene 86 ein Anschlag 94 zugeordnet ist. Die beiden Anschläge 92,94 sind einander derart zugeordnet, dass sich der Anschlag 92 in der üblichen Ausziehstellung der Auszugschiene 9o»gemäss Fig.8» in der in Fig.9 strichpunktiert angezeigten Lage befindet und demgemäss beim Ausziehen, wie Fig.8 zeigt, zwangsläufig am Anschlag 94 zur Anlage kommt, der damit deren Ausziehendstellung fixiert. Um nun die Auszugschiene 9o aus der Auszugschiene 86 herauslösen zu können, ist die obere, mit 96 bezeichnete Kugelwange des Kugelkäfigs, vom vorderen Stirnende der stationären Auszugschiene 86 aus gesehen, um ein Teilstück, vorzugsweise um die Hälfte, verkürzt, so dass die Möglichkeit besteht, zum Herauslösen der Auszugschiene 9o, diese, v/ie Fig.Io zeigt, schräg nach oben auszulenken, wodurch die beiden Anschläge 92,94, wie dies Fig.9 demonstriert, ausser Berührung miteinander gebracht und dadurch die beiden Auszugschienen voneinander gelöst werden können. Der Anschlag 94 der stationären Auszugschiene 86 bildet hierbei zugleich auch einen Anschlag zur Fixierung der äusseren Endstellung des Kugelkäfigs 88. Auch diese Konstruktion ist in sich umkehrbar.
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Claims (16)

HOG E R - STE LLR EC r-tt«-OR IES1SBACH'- HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTBART A 41 325 b . y « 137 7.12.77 Schutzansprüche :
1. Auszugführung für ausziehbare Teile, wie Schubladen und dergleichen, mit jeweils einem an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des ausziehbaren Teils vorgesehenen Paar von Auszugschienen, die zwischen sich einen Raum einschliessen, und von denen die eine an einem stationären Teil und die andere an dem ausziehbaren Teil gehalten und an der feststehenden Auszugschiene mittels eines wälzkörper-; gelagerten" Führungsgliedes bis in eine Ausziehendstellung längsverschiebbar geführt ist, die durch zwei miteinander zusammenwirkende Anschläge definiert ist, von denen mindestens einer an einer der Auszugschienen befestigt ist, wobei zum Herauslösen der längsverschiebbaren Auszugschiene aus der feststehenden Auszugschiene einer der Anschläge aus seiner Anschlagstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Anschläge (2o,24) in dem Zwischenraum (22) zwischen den beiden Auszugschienen (14,16) befinden und der eine Anschlag (24) mindestens in der Ausziehendstellung der längsverschiebbaren Auszugschiene (16) von aussen in seine Freigabestellung steuerbar ist.
2. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in seine Freigabestellung bewegbare Anschlag (24) bei sich in der Ausziehendstellung befindlicher längsverschiebbarer Auszugschiene (16) von aussen zugänglich ist.
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3. Auszugführung nach Anspruch 2, rtadvxch gekennzeichnet,dass der Anschlag (24) in bekannter Weise durch eine von aussen verschwenkbare Anschlagklinke gebildet ist.
4. Auszugführunq nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagklinke (24;56) an einer der beiden Auszugsschienen (14,16;5o,54)und der Anschlag (2o,64) an der jeweils anderen Auszugsschiene oder am Führungsglied (52) angeordnet ist.
5. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Anschlagklinke (24) zur teilweisen Vernichtung der Aufprallenergie in an sich bekannter Weise federnd elastisch ausgebildet ist.
6. Auszugführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (2o) in vorzugsweise zungenartiger Ausbildung an einem Träger (21) vorgesehen ist, der zugleich zur Abstützung der längsverschiebbaren Auszugschiene (16) in deren eingeschobener Endstellung dient.
7. Auszugführung nach Anspruch 6, wobei der den Anschlag tragende Träger an der stationären Auszugschiene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorderende der längsverschieb baren Auszugschiene ll6) an deren Innenseite eine Abstützrolle (38) gelagert ist, dia in der eingeschobenen Endstellung dieser Auszugschiene (16) auf dem Träger (21) aufsitzt.
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8. Auszugführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (21) an seiner Oberseite zur Aufnahme der Abstützrolle (38) eine muldenförmige Vertiefung (4o) aufweist.
9. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Anschlagklinke (24) und vorzugsweise auch der Träger (21) samt Anschlag (2o) durch ein Formteil aus Kunststoff gebildet sind.
10. Auszugführung nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagklinke (24) durch einen einarmigen zum Ausklinken entsprechend verschwenk- oder verformbaren Hebel gebildet ist.
11. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagklinke (56;76) am wälzkörpergelagerten, vorzugsweise als Kugelkäfig ausgebildeten Führungsglied (52,72) und der Anschlag (64,8o) an einer der beiden Auszugschienen (5o,54;7o ,74Jangeordnet ist.
12. Auszugführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagklinke (56) sich in Ausziehrichtung der längsverstellbarsn Auszugschiene (54) erstreckt und in deren Ausziehendstellung mit einem Betätigungsarm (62) aus dem sich gleichfalls am Anschlag (64) anlegenden Führungsglied (52) herrusragt.
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13. Auszugführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagklinke (76) durch einen doppelarmigen Hebel gebildet ist, dessen einer Hebelarm (82) sich in die der Ausziehrichtung der zugeordneten längsverstellbaren Auszugschiene (7.4) entgegengerichtete Richtung erstreckt und mit dem an der längsverschiebbaren Auszugschiene (74) angeordneten Anschlag (34) zusammenwirkt und dessen anderer Hebelarm (78),sich in Ausziehrichtun'g der längsverstellbaren Auszugschiene (74) erstreckend, in deren Ausziehendstellung aus dem Führungsglied (72) herausragt.
14. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längsverschiebbare Auszugschiene (9o) in dem vorzugsweise als Kugelkäfig ausgebildeten Führungsglied (88) geführt und der ihr zugeordnete Anschlag (92) an dieser starr befestigt ist und dass das Führungsglied (88) derart ausgebildet ist, dass die längsverschiebbare Auszugschiene (9o) in diesem in einer Ausziehstellung, vorzugsweise in der Ausziehendstellung, zum Ausserberührungbringen ihr$.s Anschlages (92) mit dem anderen Anschlag
(94) abkippbar ist.
15. Auszugführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschläge (92,94) jeweils an einer der beiden Auszugschienen (86,9o) befestigt sind.
16. Auszugführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Anschlag an der Innenseite des Führungskörpers angeordnet und letzterem an der diesen aufnehmenden stationären Auszugschiene ein zusätzlicher Anschlag zur Fixierung seiner maximalen Ausziehstellung: zugeordnet list
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717359A1 (de) * 1987-05-22 1988-12-08 Schock Metallwerk Auszugfuehrung mit ausrollsicherung

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DE3717359A1 (de) * 1987-05-22 1988-12-08 Schock Metallwerk Auszugfuehrung mit ausrollsicherung

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