DE102020103001A1 - Klapptisch und -regal - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein(en) Klapptisch und -regal (10), mit wenigstens einem Grundgestell (12), mit wenigstens einem am Grundgestell (12) befestigten Hohlträger (22), wenigstens zwei Bodenplatten (24), die verschwenkbar an dem Hohlträger (22) angelenkt sind, wobei im Inneren des Hohlträgers (22) eine Bodenplattenausrichtungsmechanik (100, 200, 300) aufgenommen ist, mittels derer die Bodenplatten (24) zueinander parallel ausgerichtet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein(en) Klapptisch und -regal.
  • Klapptische, die durch entsprechendes Auseinanderziehen auch in ein Regal umgewandelt werden können, sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei werden üblicherweise Plattenelemente mittels Parallelogrammführungen derart zueinander angeordnet, dass diese stets parallel zueinander angeordnet sind, so dass beim Auseinanderziehen des Tisches bzw. der Vorrichtung die Platten eine ebene Tischplatte bilden und beim entsprechenden Zusammenschieben oder Zusammenziehen die Bodenplatten zueinander versetzt angeordnet sind, so dass sie mehrere Regalböden ausbilden.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits aus der US 2006/249059 A1 , der US 5,590,796 , der USD 383,336 , der US 2002/0023889 oder der US 1,827,776 bekannt.
  • Steckregalsysteme sind beispielsweise aus der US 2011/0068071 A1 sowie der US 9,936,825 B1 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Klapptisch und -regal der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass die Mechanik vereinfacht und die Vorrichtung insgesamt optisch ansprechender ausgestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein(en) Klapptisch und -regal mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein Klapptisch und - regal, mit wenigstens einem Grundgestell versehen ist, mit wenigstens einem am Grundgestell befestigten Hohlträger, wenigstens zwei Bodenplatten, die verschwenkbar an dem Hohlträger angelenkt sind, wobei im Inneren des Hohlträgers eine Bodenplattenausrichtungsmechanik aufgenommen ist, mittels derer die Bodenplatten zueinander parallel ausgerichtet werden.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, die notwendige Mechanik, mittels derer die Bodenplatten stets zueinander parallel bzw. in einer Flucht ausgerichtet werden, im Inneren eines Hohlträgers aufzunehmen, so dass diese nach außen hin nicht mehr ersichtlich ist. Durch die Aufnahme der gesamten Mechanik in einem Hohlträger wird darüber hinaus erreicht, dass eine potentielle Quetschgefahr ausgeschlossen werden kann. Die entsprechende Mechanik ist somit vollständig verdeckt und eingekapselt, da sie im Wesentlichen vollständig im Inneren des Hohlträgers gekapselt bzw. aufgenommen ist. Sie ist somit im montierten Zustand von außen nicht zugänglich, so dass es nicht möglich ist, in die Mechanik selbst, beispielsweise mit den Fingern, hineinzugeraten. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil zu den aus dem Stand der Technik bereits bekannten Parallelogrammführungen dar, die aufgrund ihrer Konstruktion und Mechanik immer die Gefahr aufweisen, dass man sich in der Mechanik quetschen kann. Dies wird zuverlässig durch die Erfindung vermieden. Durch die gekapselte Anordnung der Mechanik innerhalb des Hohlträgers wird darüber hinaus eine optisch ansprechende Lösung bereitgestellt. Auch wird erreicht, dass die bewegten Teile der Bodenplattenausrichtungsmechanik weniger verschmutzt werden, da sie durch den Hohlträger entsprechend abgekapselt sind.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Bodenplattenausrichtungsmechanik eine Parallelogrammführung ist. Die Parallelogrammführung ist dabei vollständig im Inneren des Hohlträgers angeordnet. Dabei können auch bereits in einem Hohlträger, wie einem Rechteckrohr z.B. mit Abmessungen von 40x80mm oder dergleichen, bereits Parallelogrammführungen entsprechend angeordnet werden. Hierdurch wird eine kompakte Bauweise erreicht. Eine Parallelogrammführung ist darüber hinaus einfach zu realisieren.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Parallelogrammführung wenigstens zwei parallele Führungsstangen sowie Führungsaufsätze aufweist, wobei die Führungsaufsätze drehfest an den Bodenplatten befestigt sind und die Führungsstangen an den Führungsaufsätzen beweglich, insbesondere drehbar, befestigt sind. Denkbar ist insbesondere, dass die Bodenplatten weiter mit entsprechenden drehfesten Bolzen oder Stangen versehen sind, auf denen die Führungsaufsätze entsprechend befestigt sind. Diese Konstruktion der Bodenplattenausrichtungsmechanik kann dabei vergleichsweise einfach aufgebaut sein. Denkbar ist weiter, dass eine derartige Mechanik schmiermittelfrei ist. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Führungsaufsätze beispielsweise als Kunststoffaufsätze ausgeführt sind, während das Gestänge, bestehend aus den parallelen Führungsstangen, aus Metall ausgebildet ist. Darüber hinaus kann weiter die Lagerung der Bolzen, mittels derer die Führungsaufsätze an den Bodenplatten befestigt sind, durch schmiermittelfreie Lagerungen erfolgen. Denkbar ist beispielsweise, hier Teflonbuchsen oder dergleichen zu verwenden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Bodenplattenausrichtungsmechanik ein Getriebe mit einer Steuerkette aufweist, wobei das Getriebe weiter Getrieberäder aufweist, wobei je ein Getrieberad drehfest an einer Bodenplatte befestigt ist und die Steuerkette auf den Getrieberädern geführt ist und mit diesen in Eingriff steht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, eine alternative Lösung zu haben. Denkbar ist beispielsweise, die Steuerkette dafür zu benutzen, die Position der Bodenplatten über die Getrieberäder miteinander zu koppeln, so dass diese stets entweder fluchten oder bzw. parallel zueinander ausgebildet sind.
  • Im Sinne dieser Anmeldung wird das Fluchten der beiden Bodenplatten oder der mehreren Bodenplatten als eine zueinander parallele Anordnung angesehen. Außerdem kann vorgesehen sein, dass mehrere Bodenplatten vorgesehen sind. Insbesondere können drei Bodenplatten vorgesehen sein. Denkbar ist aber auch, dass mehrere Bodenplatten vorgesehen sind. Es wurde im Prototypenbau festgestellt, dass fünf oder mehr Bodenplatten unproblematisch realisiert werden können.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Hohlträger zumindest teilweise aus einem Halbschalenblech und/oder einem U-Blech oder einem Vierkantrohr oder einem Vierkantrohrblech gebildet ist. Die Verwendung derartiger Materialien bzw. derartiger Halbzeuge erlaubt eine einfache und kostengünstige Fertigung des Hohlträgers. Auch eine Montage wird hier durch ermöglicht.
  • Außerdem ist denkbar, dass wenigstens ein Arretierungsmechanismus vorgesehen ist, mittels dessen die Position der Bodenplatten mittelbar und/oder unmittelbar festlegbar ist. Diese(r) Arretierungsmechanismus/-en können insbesondere im Bereich des Hohlträgers angeordnet sein. Durch den Arretierungsmechanismus wird es möglich, eine bestimmte Position der Bodenplatten einzustellen und dann entsprechend mit dem Arretierungsmechanismus festzulegen. Hierzu kann der Arretierungsmechanismus eine oder mehrere Verrastungsmöglichkeiten aufweisen. Der Arretierungsmechanismus kann auch ein Verstellelement wie eine Kurbel aufweisen, mittels derer der Hohlträger und die Bodenplatten in ihrer Position verstellt bzw. gedreht werden können. In diesem Zusammenhang kann dann vorgesehen sein, dass die Kurbel entsprechen Rastpositionen aufweist. Denkbar ist aber auch, dass die Kurbel eine Verrastung in jedem Drehwinkel ermöglicht, d.h. dass jegliche Position des Hohlträgers festgelegt werden kann. Hierzu kann beispielsweise eine Klemmbremse vorgesehen sein, die z.B. durch einen Druckknopf aktivierbar ist.
  • Als weiteres Element eines Arretierungsmechanismus kann auch ein sogenannter Zugschnapper zum Einsatz kommen, d.h. ein federbelasteter Verrastungsknopf, der zum Freigeben des Hohlträgers leicht aus seiner Führung herausgezogen wird und hierdurch die Verrastung löst. Bei Erreichen der nächsten Rastposition wird der Zugschnapper losgelassen und hierdurch die Verrastung wieder hergestellt.
  • Denkbar ist auch, dass die Bodenplatten in ihrer Ausrichtung veränderlich sind. So ist insbesondere denkbar, dass die Bodenplatten nicht nur z.B. horizontale Ausrichtungen einnehmen können. Denkbar ist auch, dass die Bodenplatten schräg gestellt werden können und die in jedem Winkel. In diesem Zusammenhang ist aber insbesondere vorgesehen, dass die Bodenplatten stets parallel zueinander ausgerichtet bleiben.
  • Weiter möglich ist, dass die Bodenplatten nur in eine Richtung drehbar und fixierbar sind. Die Neigung kann zwischen 0° bis 90° eingestellt werden. Vorzugsstellungen für die Neigung können beispielsweise 20°, 30° oder 45° sein. Hierfür können entsprechende Markierungen oder entsprechende Stoppositionen oder entsprechende Rastpositionen vorgesehen sein.
  • Die Bodenplatten können auswechselbar ausgestaltet sein. Denkbar ist insbesondere, dass die Bodenplatten lösbar am Klapptisch und -regal befestigt sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass diese werkzeuglos gelöst bzw. eingesetzt und befestigt werden können.
  • Der Begriff Bodenplatte ist dabei auch dahingehend zu verstehen, dass er nicht nur reine Plattenelemente umfasst, sondern auch Körbe oder Kübelhalter oder dergleichen darunter zu verstehen sind. Die Bodenplatten können aus jeglichem geeigneten Material oder auch mehreren Materialien ausgebildet sein, so z.B. aus Holz und/oder Metall. Denkbar ist auch, dass die Körbe bzw. Kübelhalter aus Draht oder Kunststoff oder Plexiglas ausgebildet sind.
  • Das Klapptisch und -regal kann fahrbar ausgebildet sein. Denkbar ist beispielsweise, dass am Grundgestell des Klapptisch(s) und -regals vier Rollen jeweils in einer bodenseitigen Ecke des Grundgestells vorgesehen sind.
  • Die Ecken der Bodenplatten können jeweils frei ausgebildet sein, d.h. hier ist keinerlei Führung oder dergleichen angelenkt. Dies ermöglicht bessere Nutzungsmöglichkeiten der Bodenplatten (auch Etagen genannt), da nunmehr auch auf den Bodenplatten aufgestellte Gegenstände leicht überstehen können.
  • Weiterhin kann am Grundgestell eine Informationsvorrichtung vorgesehen sein. Diese ist vorzugsweise wechselbar ausgeführt und im Rahmen oder zwischen zwei Rahmenteilen angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Klapptisch(s) und -regals;
    • 2 eine weitere perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels mit Details A und B;
    • 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 1 mit den Bodenplatten in einer ersten Stellung;
    • 4 das Ausführungsbeispiel gemäß 3 in einer zweiten Stellung der Bodenplatten;
    • 5 das Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 mit den Bodenplatten in einer dritten Stellung;
    • 6a-d eine erste Mechanismusvariante der Bodenplattenausrichtungsmechanik für das Ausführungsbeispiel gemäß 1-5;
    • 7a-d eine Mechanismusvariante 2 für die Bodenplattenausrichtungsmechanik für die Ausführungsform gemäß 1-5 sowie
    • 8a-c eine Mechanismusvariante 3 für die Bodenplattenausrichtungsmechanik für die Ausführungsform gemäß 1-5.
  • In 1 ist ein Klapptisch und -regal 10 gezeigt, das ein Grundgestell 12 aufweist. Das Grundgestell 12 ist dabei mit Rollen 14 versehen und dadurch fahrbar. Über eine Mittelstrebe 16 sind zwei Rahmen 18 miteinander verbunden. An der Rahmenspitze 20 ist weiter an jedem Rahmen 18 ein Hohlträger 22 drehbar angelenkt. An den beiden Hohlträgern 22 sind drei Bodenplatten 24 angelenkt. Die Bodenplatten 24 sind über eine in 1 nicht näher dargestellte Bodenausrichtungsmechanik 100 (vgl. 6a-d) bzw. Bodenausrichtungsmechanik 200 (vgl. 7a-d) gekoppelt und über diese miteinander verschwenkbar an den Hohlträgern 22 angelenkt. Über die Bodenplattenausrichtungsmechanik 100, 200, 300 werden die Bodenplatten 24 zueinander parallel ausgerichtet. In 1 ist eine Konfiguration gezeigt, bei der die Bodenplatten 24 die sog. Displayanordnung bzw. Regalanordnung haben.
  • 2 zeigt das in 1 gezeigte Klapptisch und -regal 10 in einer weiteren perspektivischen Darstellung von hinten. In den Details A und B sind jeweils Arretierungsmechanismen 26 bzw. 28 gezeigt. Der Arretierungsmechanismus 26 gemäß Detail A besteht in einem Winkelbügel mit entsprechenden Ausnehmungen, die an einer entsprechenden Bolzenaufnahme eingehängt werden können. Der Arretierungsmechanismus 28 besteht aus einem herausziehbaren Stift. Dieser herausziehbare Stift 28 kann federbelastet sein und eine entsprechende Arretierung ermöglichen. Die Arretierungsmechanismen 26 und 28 sind dabei an beiden Hohlträgern 22 identisch vorgesehen.
  • 3 zeigt eine weitere Darstellung des Klapptisch(s) und -regals 10, bei der die Bodenplatten 24 übereinander und horizontal ausgerichtet sind.
  • 4 zeigt eine Ausrichtung, bei der die Bodenplatten 24 versetzt zueinander angeordnet sind, jedoch ebenfalls horizontal stehen.
  • Dabei ist der Hohlträger 22 schräg gestellt, d.h. weist zur Horizontalen ca. einen Winkel α von 35° auf.
  • In 5 ist die Konfiguration des Klapptisch(s) und -regals 10 gezeigt, bei dem sämtliche Bodenplatten 24 horizontal gestellt sind und eine durchgängige Tischplatte ausbilden.
  • Grundsätzlich lässt sich die Funktion des Klapptisch(s) und -regals 10 wie folgt beschreiben:
    • Die Bodenplatten 24 können durch entsprechende Drehbewegung der Hohlträger 24 in die entsprechenden Positionen (vgl. 3, 4 und 5) überführt und dort mittels der Arretierungsmechanismen 26 und 28 verrastet und arretiert werden.
  • Denkbar ist, dass nur in die Drehrichtung gemäß Pfeil gedreht werden kann.
  • In 6a-d ist die Mechanismusvariante 1 der Bodenplattenausrichtungsmechanik 100 gezeigt, die in dem in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel des Klapptisch(s) und -regals 10 eingesetzt sein kann. Dabei handelt es sich um eine Parallelogrammführung 110. Die Parallelogrammführung 110 weist dabei an jedem Ende der Bodenplatte 24 drehfeste Befestigungsknöpfe 112 auf. Die drehfesten Befestigungsknöpfe 112 sind dabei mit parallelen Führungsstangen 114 verbunden.
  • Hierdurch wird die Parallelführung ausgebildet, so dass die in 1-5 gezeigten Positionen bzw. die in 6b, 6c und 6d gezeigten Positionen entsprechend eingenommen werden können.
  • 6c zeigt die möglichen Positionen und die entsprechenden Drehungen sowie die zugehörige Stellung der Parallelogrammführung.
  • In 6a ist auch der entsprechende Arretierungsmechanismus 28 im Detail noch näher dargestellt. Der Arretierungsmechanismus 28 umfasst hier einen sogenannten Zugschnapper. Der Zugschnapper ist ein federbelasteter Verrastungsknopf, der zum Freigeben des Hohlträgers 22 leicht aus seiner Führung herausgezogen wird und hierdurch die Verrastung löst. Bei Erreichen der nächsten Rastposition wird der Zugschnapper losgelassen und hierdurch die Verrastung wieder hergestellt.
  • 7a-d zeigen eine weitere alternative Mechanismusvariante 2 für die Bodenplattenausrichtungsmechanik 200, die in dem in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel des Klapptisch(s) und -regals 10 eingesetzt sein kann. Hier wird eine Zahnradverbindung im Inneren des Hohlträgers 22 vorgesehen. Diese Zahnradverbindung weist hier eine Steuerkette 212 und entsprechende Getrieberäder 214 auf, auf denen die Steuerkette 212 aufgefädelt ist. Mittels einer Kurbel 216 können die entsprechenden Positionen, wie beispielsweise in 7c gezeigt, angefahren werden. Die Kurbel selbst kann arretiert werden über einen entsprechenden Arretierungsknopf. Die Mechanik 200 stellt sicher, dass die Bodenplatten 24 stets horizontal ausgerichtet bleiben.
  • 8a-c zeigen eine weitere alternative Mechanismusvariante 2 für die Bodenplattenausrichtungsmechanik 300, die in dem in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel des Klapptisch- und -regals 10 eingesetzt sein kann. Die Bodenplattenausrichtungsmechanik 300 ist dabei im Wesentlichen identisch aufgebaut wie die Bodenplattenausrichtungsmechanik 100 gemäß 6a-d.
  • Identische Elemente sind dabei mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, wobei hier jedoch bei den Elementen der Bodenplattenausrichtungsmechanik 300 im Vergleich zu der Bodenplattenausrichtungsmechanik 100 die entsprechenden Elemente ein Bezugszeichen aufweisen, das um den Wert 200 erhöht wurde.
  • Als Unterschied ist insbesondere zu nennen, dass die Führungsstangen 314 hier nicht als bloße Drähte, sondern als Profilstangen ausgebildet sind. Durch das Profil der Führungsstangen 314 wird erreicht, dass die Führungsstangen 314 eine größere Stabilität und Festigkeit insbesondere gegen Durchbiegung (insbesondere wegen des höheren Flächenträgheitsmoments) aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Klapptisch und -regal
    12
    Grundgestell
    14
    Rolle
    16
    Mittelstrebe
    18
    Rahmen
    20
    Rahmenspitze
    22
    Hohlträger
    24
    Bodenplatte
    26,28
    Arretierungsmechanismus
    100, 200, 300
    Bodenausrichtungsmechanik
    110, 210, 310
    Parallelogrammführung
    112, 312
    drehfeste Befestigungsknöpfe
    114, 314
    Führungsstangen
    212
    Steuerkette
    214
    Getrieberäder
    216
    Kurbel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 1827776 [0003]
    • US 2011/0068071 A1 [0004]
    • US 9936825 B1 [0004]

Claims (7)

  1. Klapptisch und -regal (10), mit wenigstens einem Grundgestell (12), mit wenigstens einem am Grundgestell (12) befestigten Hohlträger (22), wenigstens zwei Bodenplatten (24), die verschwenkbar an dem Hohlträger (22) angelenkt sind, wobei im Inneren des Hohlträgers (22) eine Bodenplattenausrichtungsmechanik (100, 200, 300) aufgenommen ist, mittels derer die Bodenplatten (24) zueinander parallel ausgerichtet werden.
  2. Klapptisch und -regal (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplattenausrichtungsmechanik (100, 300) eine Parallelogrammführung (110, 310) ist.
  3. Klapptisch und -regal (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogrammführung (110, 310) wenigstens zwei parallele Führungsstangen (114, 314) sowie Führungsaufsätze aufweist, wobei die Führungsaufsätze drehfest an den Bodenplatten (24) befestigt sind und die Führungsstangen (114, 314) an den Führungsaufsätzen beweglich, insbesondere drehbar, befestigt sind.
  4. Klapptisch und -regal (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplattenausrichtungsmechanik (200) ein Getriebe mit einer Steuerkette (212) aufweist, wobei das Getriebe weiter Getrieberäder (214) aufweist, wobei je ein Getrieberad (214) drehfest an einer Bodenplatte (24) befestigt ist und die Steuerkette (212) auf den Getrieberädern (214) geführt ist und mit diesen in Eingriff steht.
  5. Klapptisch und -regal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bodenplatten (24) vorgesehen sind, insbesondere dass drei Bodenplatten (24) vorgesehen sind.
  6. Klapptisch und -regal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlträger (24) aus zumindest teilweise aus einem Halbschalenblech und/oder einem U-Blech oder einem Vierkantrohr oder Vierkantblechrohr gebildet ist.
  7. Klapptisch und -regal (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Arretierungsmechanismus (26, 28) vorgesehen ist, mittels dessen die Position der Bodenplatten (24) mittelbar und/oder unmittelbar festlegbar ist.
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