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Sicherung an Einkaufswagen, Kofferkulis und ähnlichen
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Einrichtungen
Beschreibung: Bekanntlich stehen in
Einkaufszentren den Kunden in aller Regel sogenannte Einkaufswagen zur kostenlosç
3enutzung zur Verfügung, die vielfach im Eingangsbereich bzw. zwischen den Ein-
und 'Ausgängen angrenzender Parkplätze bereitgestellt sind. Auch an Bahnhöfen werden
sogenannte Nofferkulis an entsprechend exponierten Stellen bereitgehalten.
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Derartige Fahrzeuge werden bei bestimmungsgemäßem (gebrauch dazu benutzt,
die eingekauften Waren bzw, das Reisegepäck zu den auf benachbarten Parkplätzen
abgestellten Fahrzeugen der Benutzer zu transportieren. Einkostenaufwendigäs Problem
besteht nun darin, daß üblicherweise diese Transporthilfsmittel von ihren Benutzer
nicht zu den vorbestimmten Standorten zurückgebracht werden, sondern auf den Parkplätzen,
und bei zweckentfremdctem i;ebrauch auch a.n beliebigen Stellen, stehen gelassen
werden.
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Abgesehen von einer durchaus unerwünschten Blockierung der Parkflächen
und Transportwege verursacht die Rückführung derartiger Einrichtungen zu'ihren vorbestimmten
Bereitstellungsräumen erhebliche Kosten. Insoweit besteht
die der
Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung einer Sicherung an Einkaufswagen,
Kofferkulis oder ähnlichen Einrichtungen, mittels der die Benutzer veranlaßt werden
diese Hilfsmittel nach bestimmungsgemäßem Gebrauch zu den vorbestimmten Bereit-St
ollungsräumen zurückzubringen.
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Die Erfindung geht aus von der Überlegung, daß die Benutzer zum Zurückbringen
solcher Hilfsmittel nur dann veranlaßt werden können, wenn im Unterlassensfalle
empfindliche Nachteile eintreten.
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In Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung daher an Einkaufswagen,
Kofferkulis oder ähnlichen Einrichtungen, die bestimmungsgemäß jeweils einzeln verwendet
werden und bei Nichtgebrauch in platzsparender Stttpt?l.position zu einer Batterie
zusammenstellbar sind, vor, daß'die Sicherung eine entriegelbare Kupplung zum festen,
jedoch wahlweise lösbaren Verbinden jeweils in der Stapelposition aneinandergrenzender
Einrichtungen ist, wobei jede Kupplung aus einer Falle mit einer Entriegelungssperre,
die mittels eines besonderen Entriegelungsmittels entriegelbar ist, und aus einem
mit der Falle kuppelbaren Kupplungselement besteht und an
jeder
Einrichtung je ein Kupplungselement und eine Falle fest so angeordnet sind, daß
beim Zusammenstellen der Einrichtungen zur Stapelposition ein jeweils an der einen
Einrichtung befestigtes Kupplungselement in eine Verrastungslage mit der an der
dann benachbarten Einrichtung befestigten Falle gelangt, wobei das besondert Entriegelungsmittel
bei getrennten Kupplungsteilen arretiert ist urd erst beim c*rrt uten 1 kl t Ii
wird. lS i t geben wird.
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Wenn das besondere Entriegelungsmittel beispielsweise nur gegen Hinterlegung
eines bestimmten Geldbetrages ausgegeben wird, sind die Benutzer zum Zurückbringen
derartiger Einrichtungen und zum Verkuppeln mit anderen bereitgestellten Einrichtungen
angehalten, weil ansonsten das besondere Entriegelungsmittel arretiert ist und der
für'dessen-Erlangung hinterlegte Geldbetrag nicht zurückerhalten werden kann.
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Gleiches gilt, wenn als Entriegelungsmittel eine größere Geldmünze
eingesetzt wird, deren Ausgabe nur bei erneutem Ankuppeln an eine andere Einrichtung
dieser Art erfolgt.
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Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Kupplungselement
als Steckerteil ausgebildet und die
Kupplungsfalle ein Muffenteil
mit einer Aufnahme für das Steckerteil, und beide Kupplungsteile besitzen zusammenwirkende
Verrastungselemente, welche eine feste, jedoch wahlweise lösbare Verbindung der
Kupplungsteile vermitteln. Bei diesen Verrastungselementen kann es sich um kraftschlüssig
wirkende Mittel, etwa eine Klemmverbindung, oder um einander formschlüssig hintergreifende
Mittel handeln.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Steckerteil mit einer
Verrastungskontur ausgerüstet und im Muffenteil ein Sperrelement vorgesehen, welches
zwischen einer die Verrastungskontur des Steckerteils hintergreifenden Verrastungslage
und einer das Steckerteil freigebenden Lage bewegbar und seinerseits mittels einer
nur durch ein besonderes Entriegelungselement lösbaren Entriegelungs-Sperre des
Muffenteils in seiner Verrastungslage gehalten ist.
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Das Sperrelement im Muffenteil kann ein Sperriegel sein, der mittels
einer mit einem Schlüssel als besonderes Entriegelungselement bedienbaren Schließung
als Entriegelungssperre zwischen seiner in eine Verrastungsausnehmung im
Steckerteil
eingreifenden Verrastungslage und einer den Steckerteil freigebenden Stellung bewegbar
ist; wobei der Schlüssel bis zur erneuten Verrastung eines Steckerteils im Muffenteil
in der Schließung arretiert ist. Die Ausgabe eines derartigen Schlüssels kann. beispielsweise
gegen Hinterlegung eines entsprechenden Geldbetrags an der Kasse eines Einkaufszentrums
erfolgt, so daß der Benutzer nach dem bestimmungsgemäßen Gebrauch im Interesse der
Wiedererlangung des hinterlegten Geldbetrages sich veranlaßt fühlt, den Schlüssel
zurückzugeben. Voraussetzung dafür ist, daß er den benutzten Einkaufswageri an sei.r]erl
Bereit.-stellungsort zurückgebracht und mit einem der dort abgestellten Einkaurswagen
verkuppelt hat.
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Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform besitzt die das Sperrelement
des Muffenteils in seiner Verrastungslage arretierende Entriegelungssperre einen
unter Federkraft in einer Sperrstellung gehaltenen Sperrnocken, der mit dem in der
Verrastungslage die Verrastungskontur des Steckerteils formschlüssig hintergreifenden
Sperrelement zusammenwirkt und mittels des'besonderen Entist riegelungselements
lösbar4 wodurch die Entriegelungssperre das Sperrelement des Muffenteils und letztere
die Verrastungskontur des Steckerteils und somit diesen freigibt,
jedoch
das Entriegelungselement bis zur erneuten Kupplung eines Steckerteils mit dem Muffenteil
arretiert bleibt.
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Bei diesem besonderen Entriegelungselement kann es sich um eine Münze
handeln, in deutscher Währung etwa um ein Fiini'markstSick.
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Eine zweckmäßige Ausbildung einer durch eine einwerfbare Münze lösbaren
Sicherung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement im Muffenteil' zwischen
seiner Verrastungs-und der Entrastungslage um eine Achse verschwenkbar ist, daß
der Sperrnocken der Entriegelungssperre in einem mit dem Sperrelement drehfest verbundenen
Schwenkarm radial zur Schwenkachse bewegbar geführt ist und einen Auslöser aufweist,
welcher in der Sperrstellung des Sperrnockens im Bereich eines Münzeinführschlitzes
steht und durch eine eingeführte Münze den Sperrnocken entriegelt. Die Anordnung
kann dabei zweckmäßigerweise so getroffen sein, daß der Auslöser des Sperrnockens
im Bereich einer am freien Ende des Schwenkarms vorgesehenen Münzaufnahme angeordnet
ist rund daß sich an den Einwurfschlitz im Muffenteil eine zur Schwenkbahn des Schwenkarms
äquidistante Kurve ertrc-ckt5 welche die Münze nach dem Verschwenken des Schwenkarms
au der Sperrstellung in ihrer den Auslöser betätigenden Lage hält. Erst beim erneuten
Zusammenkuppeln eines
Steckerteils mit einem Muffenteil wird das
Sperrelement durch die Einführbewegung des Steckerteils in seine Verrastungslage
zurückgeschwenkt, æo daß der drehfest mit dem Sperrelement verbundene Schwenkarm
ebenfalls .in die der Sperrstellung entsprechende Lage zurückverschwenkt wird und
die zuvor in der Münzaufnahme arretierte Münze in den Bereich des Einwurfschlitzes
bzw,. einer Ausgabeöffnung gelangt, so daß in der erneuten Verrieglungsposition
die Entnahme der Münze gelingt.
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Eine vorteilhafte Ausbildung der einander formschlüssig hintergreifenden
Verrastungsmittel besteht darin, daß dem Steckerteil als Verrastungskontur eine
Verzahnung zuge.or-dnet-ist, in die als Sperrelement des Muffenteils ein Zahnrad
eingreift, welches mittels einer Achse im Muffenteil um einen vorbestimmten Schwenkwinkel
zwischen der Verrastungslage und der den Steckerteil fre:igel)erlden Stellung schwenkbar
ist.
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Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend zwei mögliche
Ausführungsformen der Erfindung'näher erläutert werden. In schematischen Ansichten
zeigen:
Fig. l einen Einkaufswagen in einer Seitenansicht, der
mit einer aus einem Steckerteil und einem -Muffenteil bestehenden Kupplung als Sicherungseinrichtung
ausgerüstet ist, Fig. 2 in einer Ansicht wie Fig. 1 zwei in einer raumsparenden
Stapelposition abgestellte und mittels der zugeordneten Kupplungen fest, jedoch
wahlweise lösbar aneinandergekuppelte Einkaufswagen, Fig. 3 eine erste Ausführungsform
der Kupplung für sich allein im gekuppelten Zustand in einem Vertikalschnitt durch
das Muffenteil, Fig. 4 das Muffenteil für sich allein in einer Ansicht wie in Fig.
3, Fig. 5 eine Schnittansicht des Muffenteils gemäß der Schnittlinie V-V in Fig.
Lt, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Kupplung in einer ,Ansicht ähnlich Fig.
3, jedoch ohne Schnittdarstellung des Muffenteils, Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig.
6 und Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 6.
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Bei dem Eìnkaufswagen 10 nach Fig. 1 erstrecken sich zwischen1 einem
Grundrahmen 11 mit Fatirwerksrollen 12 und einem für die Aufnahme des Transportgutes
bestimmten
Korb 13 etwa parallel zueinander verlaufende Streben
14,15 aufwärts. An jeder dieser Streben ist ein Kupplungsteil fest angebracht, und
zwar an der hinteren Strebe 14 in Horizontallage ein Steckerteil 20 mittels einer
nicht weiter interessierenden Befestigungseinrichtung'21 und an der'vorderen Strebe
15 ein Muffenteil 22 mit einer Einführausnehmung 23 für das Steckerteil 20. Die
Anordnung ist dabei so getroffen, daß in der Stapelposition, die in Fig. 2 dargestellt
ist, beim Zusammenschieben zweier Einkaufswagen 10, 10' in die platzsparende Stapelposition
das der hinteren Strebe des einen Einkaufswagens zugeordnete Steckerteil in die
Einführausnehmung des am anderen Wagen befestigten Muffente-ils eingeführt wird
und mit letzterem in unten noch zu beschreibender Weise in eine feste5 jedoch wahlweise
lösbare Kupplungslage gelangt.
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Für eine erste Ausführungsform der Kupplung Ei Fig. 3 die Kupplungslage.
Bei dem Steckerteil handelt r'; sich um einen mittels einer BcS'estigurlgseirlrichtullg
21 an 1 (?5.tI(i' Fahrzeugstrebe angebrachten Kupplungsbolzen 20, dessen frei auskragender,
von der Befestigungseinrichtung 21 entfernter Endabschnitt mit einer sich über eine
vorbestimmte Bolzenlänge erstreckenden Verzahnung 25 als Verrastungskontur versehen
ist. Das Muffenteil 22 besitzt ein im Querschnitt
etwa rechteckförmiges
Gehäuse 26, an dessen - in der gezeigten Einbaulage - unterem Ende die Einführöffnung
23 für den Kupplungsbolzen 20 angeordnet ist.
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Quer zur Längenerstreckung dieser Einführöffnung und über dieser ist
im Gehäuse eine Welle 27 drehbar gelagert, auf der ein Zahnrad 28 als Verrastungskontur
des Muffenteils drehfest angeordnet ist. In der aus Fig. 3 ersichtlichen Kupplungslage
greift die Verzahnung dieses Zahnrades 28 in die Verzahnung 25 des Kupplungsbolzens
ein.
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In seitlichem Abst.and von dem Zahnrad 28 ist auf der drehhau im Gt
lí3ust gelagerten Achse 27 ebenfalls drehfest ein Schwenkarm 29 angeordnet. Dieser
Schwenkarm 29 ist mithin über die drehbare Welle 27 drehfest mit dem Zahnrad 28
verbunden. Auf der vom Zahnrad 28 entfernten Seite des Schwenkarms ist angrenzend
an diesen mit dem Gehäuse 26 ein nach unten weisendes Zahnsegment 30 fest verbunden,
das sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel um die Drehachse der Welle 27 herumerstreckt.
Dieses Zahnsegment 30 bildet zusammen mit einem Sperrnocken 31, der in der in den
Fig. 3 bis 5 gezeigten Stellung des Schwenkarms unter Federkraft in Eingriffslage
mit dem Zahnsegment 30 gehalten ist, eine Entriegelungssperre, die in unten noch
zu beschreibender Weise lösbar ist. Der Sperrnocken 31 ist
in einem
sich auf der vom Zahnrad 28 entfernten Seite vom Schwenkarm 29 fort erstreckenden
Fortsatz radial zur Drehachse der Welle 27 bewegbar aufgenommen. Er stützt sich
an einer Druckfeder 32 ab und ist dadurch in Eingriffs lage mit dem Zahnsegment
30 der Entriegelungssperre gehalten. In seine Entriegelungsstellung i.t dle.(r t>
c t' : 1 Sperrnocken 32 mittels einer Auslöseeinrichtung 3y4 die sich radial zur
Drehachse der Welle 27 durch let.:'tere in dem Schwenkarm 29 forterstreckt. An dem
von' Sperrrloc1çen entfernten Ende des Schwenkarms 29 ist eine halbkreisscheibenförmige,
nach der von der Welle entfernten Seite offene Ausnehmung 34 angeordnet, in die
ein radial zur Drehachse der Welle 27 gegen die Kraft einer Stützfeder 35 bewegbarer
Auslöser 36 der Auslöseeinrichtung 33 hirieinragt. Wenn der Schwenkarm 29 in der
im gekuppelten Zustand der Kupplung entsprechenden Lage nach den Fig. 3 und 4 steht,
befindet sich über der halbkreisscheibenförmi gen Ausnehmung 34 am Schwenkarmende
ein Gehäuseschlitz S7, der mittels einer im Bereich der oberen Gehäusewand horizontal
beweglich geführten Abdeckung 38 verschließbar ist.
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Diese Abdeckung ist mittels einer vorgespannten Druck-.
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feder 39 in Richtung ihrer Schließlage durch Federkraft beaufschlagt.
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zur der halbkreisscheibenförmigen Ausnehmung 34 am freien Ende des
Schwenkarms 29 handelt es sich um eine Münzaufnahme und bei dem Gehäuseschlitz 37
um eine Münzeinwurföffnung im Gehäuse. Dieser Einwurfschlitz und die Münzaufnahme
34 sind für den Einwurf und die Aufnahme einer Münze 40 bemessen, beispielsweise
eines Fünfmarkstücks.
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In Fig. 3 befinf t sich der Kupplungsbolzen 20 in Kupplungslage-mit
dem Muffenteil 22, in dem die Verzahnungen 25 des Kupplungsbolzens und des Zahnrades
28 formschlüssig einineinander greifen. Der Sperrnocken 31 der Entriegelungseinrichtung
steht in Eingriff mit dem drehfest im Gehäuse angeordneten Zahnsegment 30. Die Kupplung
ist in diesem Zustand nicht trennbar. Wenn nun, wie in den Fig. 3 und 4 ang(cleutet,
bei Freigabe des Münzeinwurfschlitzes 37 durch dic Abdeckung 38 eine Minze 40 eingeführt
wird, gelangt diese in die Münzaufnahme 34 des Schwenkarms 29 und liegt auf dem
Auslöser 36 auf. Wird nun der Einwurfschlitz 37 durch die Abdeckung 38, die unter
der Wirkung der Feder 39 in Schließlage geht, geschlossen, so drückt die eingeführte
Münze 40 gegen die Wirkung,der Stützfedern 32, 35 dey. Serrbolzens und der Auslöseeinrichtung
33 de-n Auslöser 36 nach unten. Infolge dieser Betätigung des Auslösers, die über
die Auslöseeinrichtung 33 auf den Sperrnocken
31 übertragen wird,
gelangt dieser außer Eingriff mit dem drehfesten Zahnsegment 30. Angesichts der
durch das Außereingriffbringen des Sperrnockens 31 mit dem zugeordneten Zahnsegment
30 bewirkten Entriegelung ist nunmehr das Zahnrad 28 um die Drehachse der Welle
c''/' vorschwenkbar. Der Kupplungsbolzen 20 kann somit aus der Einführöffnung 23
des Muffenteils herausgezogen werden, wobei angesichts des Zusammenwirkens der Bolzenverzahnung
25 mit der Verzahnung des Zahnrades 28 letzteres eine Rechtsdrehung erfährt. Die
Länge des die Verzahnung 2.5 aufweisenden Abschnittes des Kupplungsbolzens 20 ist
im Verhältnis zum Teilkreisdurchmesser und zur Verzahnung des Zahnrades 28 so bemessen,
daß die Verzahnung 25 des Kupplungsbolzcrt außer Eingriff mit dem Zahnrad gelangt,
wenn dieses eine Drehung von annähernd 900 ausgeführt hat.
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Der drehfest mit der Welle 27 und damit auch mit dem Zahnrad 28 verbundene
Schwenkarm führt naturgemäß die gleiche Drehbewegung aus, wie in den Fig. 3 und
4 in strichpunktierten Linien angedeutet. Dabei wird das in der Münzaufnahme 34
am Ende des Schwenkarms 29 aufgerlQmmcne Geldsstück durch eine sich Squidistctnt,zur
Schwenkbahn des Schenkarms erstreckende Kurvenbahn 41 gehalten, die sich an die
Münzeinwurföffnung 37 anschließend bogenförmig um die Drehachse der Welle 27 herumerstreckt.
Mithin bleibt das Geldstück in der Münzaufnahme in einer den Auslöser 36 und darnit
den
Sperrnocken 31 in einer Auslösestellung haltenden Lage.
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Beim erneuten Einführen des mit der Verzahnung 25 versehenen Endabschnittes
des Kupplungsbolzens 20 in die Einführöffnung 23 im Muffenteil gelangen die Verzahnung
25 und. das Zahnrad 28 wieder in Eingriff und es erfolgt bei fortschreitendem Kupplungsvorgang
eine Linksdrehung des Zahnrades und des damit drehfest verbundenen Schwenkarms 29,
bis der Schwenkarm die aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche Endlage mit unter deui
l>l(lnyelnwurfschlit;z 37 stehender Münzaufnahme 34 erreicht hat. Wenn nunmehr
der Münzeinwurfschlitz 37 durch Zurückschieben der Abdeckung 38 freigegeben wird,
gehen unter der Wirkung der Stützfedern 32, 35 der Sperrnocken und der Auslöser
36 zurück in ihre Ausgangslage, wodurch der Sperrnocken 31 in das Zahnsegment 30
eingreift und die Kupplung erneut verriegelt ist. Gleichzeitig wird das Geldstück
mit einem Randabschnitt um ein die Entnahme ermöglichendes Maß über die Oberkante
des Gehäuses angehoben. Die Geldentnahme gelingt mithin nur, wenn zuvor ein Kupplungsvorgang
durchgeführt ist. Nach der Geldentnahme geht.die unter. Bederkraft stehende Abdeckung
38 wieder in Schließlage.
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Bei dieser Kupplungsausbildung gelingt es mithin, einen in der platzsparenden
Stapelposition mit anderen Einkaufswagen
zusammengekuppelten Einkauf
swagen nur dann zu entnehmen, wenn zuvor eine Münze vorbestimmter Wertigkeit durch
den Einwurfschlitz 37 im Muffenteil eingeführt und durch das Schließen des Einwurfschlitzes
mittels der horizontal verschiebbaren Abdeckung 38 nach unten gedrückt wird, wodurch
eine Entriegelung der Entriegelungssperre und damit eine Freigabe des Stederteils
erfolgt. Zurückerlangt werden kann die mm Lösen der Kupplung eingesetzte, Münze
nur dann, wenn der Einkaufswangen mit dem Steekerteil eines anderen Einkaufswagens
in Stapelposition gekuppelt wird.
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Bei einer zweiten Ausführungsform ist das Muffenteil 22' mit einer
Schließung 30' als Entriegelungssperre ausgerüstet und als besonderes Entriegelungsmittel
dient ein Schlüssel 40', der bei entriegeiter Schließung, also i.n der entkuppelten
Stellung, seinerseits bis zum ernenten Kuppeln mit einem Kupplungsbolzen 20' arretiert
ist. Das Sperrelement ist ein von der Schließung zwischen ciner Verrastungslage
und einer Entkupplungsstellung betätigbarer Sperriegel 28', der in der Kupplungslage
in eine seitliche Ausnehmung 25' im Kupplungsbolzen 20' eingreift.
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