DE3321897C2 - Legemaschine - Google Patents

Legemaschine

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DE3321897C2
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Abstract

Um bei einer Legemaschine mit einer Aufnahme (13) für eine Stoffbahnrolle (7) auf der Zuführseite und mit einer Ausgabewalze (11) auf der Legeseite ein faltenfreies und verzugsfreies Auslegen von Stoffbahnabschnitten auf Stapel zu gewährleisten, wird die Stoffbahn (7) im Anschluß an die zugeführte Rolle durch einen in der Tiefe geregelten Durchhang und über in der Breite spannende Nadelräder (14, 14Δ) geleitet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Legemaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Maschine dient dazu, eine auf eine Rolle gewickelte, textile Stoffbahn auf einen Legetisch in einzelnen Abschnitten gestapelt abzulegen, um anschließend den vielschichtigen Stofflagenstapel insgesamt zum Herstellen vorgegebener Zuschneidemuster zu schneiden.
In einer bekannten Maschine dieser Art (JP-Y-54-30 478) ist ein Auslegetisch mit Schienen an den Längsrändern vorgesehen, in denen ein längs des Tisches hin- und herzubewegender Legewagen mit seinen Transporträdern geführt wird. Der Legewagen besitzt an seinem Auslauf eine Schneideinrichtung zum Abschneiden einer Stoffbahn. Der Legetisch selber wird an wenigstens einem Ende mit Kiemmitteln zum Festhalten und Andrücken der abgeschnittenen Stoffbahnenden gegen den Tisch bzw. den sich bildenden Stapel ausgestattet. Ein Nachteil dieser bekannten Legemaschinen besteht darin, daß bei Vorlage eines unterschiedlich vorbehandelten Stoffs, z. B. eines unter Verzug seines Musters aufgewickelten Materials, ein entsprechend ungleichmäßige:: Auslegen in Kauf zu nehmen ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß herkömmliche Legemaschinen nicht zum Auslegen dünner, stark dehnbarer synthetischer Textilien, wie sie neuerdings weit verbreitet sind, geeignet sind, weil diese Stoffe beim Ausbreiten verzogen werden oder Falten werfen können. Bei solchen leicht dehnbaren Materialien bereiten bekannte Legemaschinen auch schon Schwierigkeiten, wenn ungemusterte Stoffbahnen zu verarbeiten sind.
Aus der DE-PS 4 80 155 ist eine Vorrichtung zum Breitspannen von Geweben bekannt, bei der von schräggestellten Nadelrädern Gebrauch gemacht wird. Die beiden Nadelräder sind symmetrisch so angeordnet, daß je eine einem Rand des zu spannenden Gewebes entspricht Beide Nadelräder sind durch eine Getriebeverbindung zwangssynchronisiert
Die GB-PS 13 89 400 zeigt eine ebenfalls insbesondere zum Breitspannen von Gewebe- oder Vliesstoffen gedachte Vorrichtung, die eine Vielzahl von auf einer angetriebenen Welle kardanisch aufgehängten Nadelrädern aufweist Auch diese Nadelräder sind zwangssynchronisiert, können also nicht unabhängig voneinander gedreht werden.
Die DE-AS 1134 939 beschreibt einen Nadelringbreithalter für Webstühle mit zwei in einem Breithalterträger nebeneinander angeordneten, hinsichtlich ihrer SchrägsteHung verstellbaren Nadelringen. Die Nadelringe dieses bekannten Nadelringbreithalters werden nicht angetrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Legemaschine so zu verbessern, daß sie selbst dann ein gleichmäßiges, verzugsfreies Ausbreiten der Stoffbahn gewährleistet, wenn eine ungleichmäßig gewickelte Rolle vorgelegt wird. Insbesondere sollen Ungleichheiten und Verzüge beim Legen gemusterter Stoffbahnen ausgeschlossen werden. Die Vorrichtung soll auch so ausgebildet werden, daß sie in der Lage ist, extrem dünne Textilien glatt und genau ohne Verzug auszulegen.
Diese Aufgabe wird durch eine Legemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst und durch die Merkmale in dem Unteranspruch vorteilhaft weitergebildet.
Mit der erfindungsgemäßen Legemaschine lassen sich unterschiedlich vorgespannte Textilien, gemusterte Stoffe oder extrem dünne Stoffe schneiden und falten· sowie verzugfrei im Stapel auf einem Tisch ablegen. Um dies zu erreichen, wird zwischen die auf der Zuführseite der Maschine angeordnete Stoffbahnrolle und die auf der Legeseite der Maschine vorgesehene Ausbreitwalze (im folgenden als Ausgabewalze bezeichnet) ein Paar von Nadelrädern symmetrisch so angeordnet, daß die Nadelräder den beiden Längsrändern des abzulegenden Materials zugeordnet sind und selbst unabhängig voneinander rotieren können. Die Randbereiche der Stoffbahn laufen dabei etwa auf einem Halbkreis um die Nadelräder. Die Stoffbahn wird vor dem Auflauf auf die Nadelräder durch eine entspannend wirkende und in der Durchhangtiefe auf einen bestimmten Bereich geregelte Stoffbahnschleife (Stoffbahndurchhang) geführt.
Zum Regeln der Tiefe des Durchhangs der Stoffbahnschleife werden vorzugsweise Fotosensoren eingesetzt, die bei Über- oder Unterschreiten des vorgegebenen Durchhangbereichs regelnde Signale an den der Stoffbahnschleife vor- oder nachgeschalteten Walzenantrieb liefern.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Legemaschine in perspektivischer Ansicht;
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Legemaschine in Seitenansicht;
Fig. 3 die Maschine nach Fig. 2 in der Draufsicht, teilweise im Schnitt;
F i g. 4 ein Nadelrad mit Lagerung der Maschine nach F i g. 2 und 3; und
F i g. 5 eine abgewandelte Legemaschine in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
3 4
Die bekannte Legemaschine nach F i g. 1 besitzt einen befestigt Die Führungsnuten 15,15' ermöglichen es, die Legetisch 1 mit seitlich in Längsrichtung angeordneten Nadelräder 14,14' in den Bereich der Stoffbahnränder Schienen 2 und 2'. Die eigentliche Legeeinrichtung wird zu stellen und ihren Abstand der Länge /der Stoffbahninsgesamt mit 3 bezeichnet Sie kann in Längsrichtung rolle 7 (Fi g. 3) anzupassen. Die Schütten 17,17' können des Tisches 1 mit in den Schienen 2,2' geführten Trans- 5 in den Führungsnuten 15, 15' sowohl der Breite der porträdern gerollt werden. Der Antrieb ijber einen nicht Stoffbahnrolle 7 entsprechend frei verstellt als auch an gezeichneten Motor der Legeeinrichtung 3 wird so aus- jedem Punkt der Führungsnuten mit Hilfe von Flanschgebildet, daß der mit Hilfe der Transporträder 4 zu be- schrauben 18a und 18a' sowie Schraubbolzen 186 und wegende Legewagen auf einem den jeweiligen Eribr- 186'fixiert werden.
dernissen entsprechend vorbestimmten Weg hin- und io Auf den Schlitten 17, 17' sind Drehscheiben 19, 19',
herzufahren ist Der Legewagen bzw. die Legeeinrich- die um eine senkrecht zur Führungsnut 15,15' stehende
tung 3 besitzen an der Stoffausgabeseite, das heißt an Achse 20,20' zu schwenken sind, angeordnet Kreisbo-
der Vorderseite, eine Schneideinrichtung 5. genschlitze 21, 2V befinden sich bezüglich der Achsen
Im oberen Teil der Legeeinrichtung 3 sind Aufnahme- 20, 20' auf der Innenseite der Drehscheiben 19, 19'. arme 6 und 6'angebracht, die eine Rolle der abzulegen- 15 Durch die gekrümmten Schlitze 21, 21' greifen nach den Materialbahn 7, vorzugsweise frei drehbar, aufneh- oben gerichtete, an den Drehscheiben jeweils fixierte men sollen. In einem bestimmten Abstand von der Lege- Schraubbolzen 22,22', denen Flügelmuttern 23,23' zueinrichtung 3 befindet sich auf dem Legetisch 1 eine geordnet werden. Der Schwenkbereich der Drehschei-Klemmvorrichtung 8, die dazu dient, die jeweilige (ab- ben 19,19' ist durch die Kreisbogenschlitze 21,21' vorgeschnittene) Vorderkante m der Stoffbahn 7 mit einem 20 gegeben. Mit Hilfe der Flügelmuttern 23,23' können die eine Schwingbewegung ausführenden Klemmhalter Drehscheiben 19,19' in jeder gewünschten Winkelstelbzw, einer Klemmleiste 8a an einer bestimmten Stelle lung arretiert werden. Auf der bezüglich der Drehachse des Legetisches festzuhalten, zum Beispiel gegen den 20, 20' dem gekrümmten Schlitz 21, 21' gegenüberlie-Tisch 1 bzw. gegen den wachsenden Materialstapel zu genden Außenseite jeder Drehscheibe IS, 19' ist ein pressen, während die Legeeinrichtung 3 auf dem Tisch 1 25 Tragarm 24,24' im wesentlichen senkrecht angeordnet hin- und herfährt. Die Legeeinrichtung 3 ist an einer Der Tragarm 24,24'ist so befestigt und ausgebildet, daß Seite mit einer Schalttafel 9 ausgestattet die dazu dient, die auf ihrem Umfang Nadeln ρ tragenden Nadelräder die Einrichtung zu bedienen. Die von der in den Aufnah- 14, 14' in bestimmter vorgegebener Höhe relativ zum mearmen 6,6' gelagerten Rolle ablaufende Stoffbahn 7 Gleitbett 16 in der Maschine zu lagern sind. Die Nadelwird dem zum Ausbreiten und Abschneiden vorgesehe- 30 räder 14,14' sollen vorzugsweise ein möglichst geringes nen Vorderende der Legeeinrichtung 3 über eine Zu- Eigengewicht besitzen. Sie können beispielsweise als führwalze 10 zugeleitet Von hier aus läuft die Stoffbahn dünne Scheibe ausgebildet sein und am Umfang Nadeln 7 über eine Ausbreit- bzw. Ausgabewalze 11 auf den ρ in einer Reihe mit einer Teilung von etwa 7 mm besit-Tisch 1. zen.
Diese bekannte Legeeinrichtung 3 wird auf einer vor- 35 Das auf der der Zuführseite zugeordneten Seite der gegebenen Strecke — gesteuert durch die Schalttafel 9 Legeeinrichtung 3 von der Stoffbahnrolle ablaufende — relativ zum Legetisch 1 hin- und herbewegt. Wäh- Material 7 wird an den Webkanten oder dergleichen rend des Hin- und Herfahrens wird die Vorderkante m von den Nadelrädern 14,14' erfaßt und weitergeleitet, des jeweils abgelegten Stoffbahnstücks von der Klemm- Um das zu erreichen, werden weitere Einrichtungen im vorrichtung 8 gefangen und festgehalten. Die Stoffbahn 40 Bereich zwischen der Stoffbahnrolle und der Ausgabewird wiederholt mit Hilfe des Messers 5a der Schneid- walze 11 der Legeeinrichtung 3 vorgesehen,
vorrichtung 5 am Ende der Rückbewegung abgeschnit- Zwischen den Konsolen 12,12' ist eine Abzugswalze ten. derart, daß das abgelegte Material gleichmäßig auf 25 drehbar gelagert und mit dem Antrieb eines ein Unbestimmte Stückgröße geschnitten auf dem Legetisch 1 tersetzungsgetriebe aufweisenden Motors 26 verbungestapelt wird. Ein Nachteil der bekannten Einrichtung 45 den. Vorzugsweise wird der Motor 26 an einer der Konbesteht aber wie gesagt darin, daß die Materialstücke solen (hier 12') befestigt Zwischen der Abzugswalze 25 abhängig von der Vorbehandlung und Vorspannung der und den Nadelrädern 14, 14' sind Leitplatten 27a und Stoffbahn ungleichmäßig und/oder mit Faden- bzw. 276 mit V-förmiger Anordnung zwischen den Konsolen Musterverzug auf dem Tisch und den sich darauf bilden- 12,12' installiert Das Leitplattenpaar 27a, 276 wird daden Stapel abgelegt und abgeschnitten werden können. 50 bei mit von unten nach oben vergrößertem gegenseiti-Probleme bereitet die bekannte Einrichtung insbeson- gern Abstand so angeordnet, daß das von der Stoffbahndere dann, wenn Synthetikstoffe aus dünnem Matertal walze ablaufende Material vor dem Auflauf auf die Nazu legen und zu stapeln sind. Sie neigen besonders zum delräder 14,14' zwischen den Leitplatten einen Durch-Verrutschen beim Auslegen, wobei Probleme nicht nur hang einer Tiefe / bildet Zum Steuern der Tiefe des bei gemusterten Stoffen auftreten. 55 Durchhangs werden Fotozellen (bzw. Lichtstrahler und
Die Legemaschine nach F i g. 2 und 3 besitzt ein Paar Lichtempfänger) 28a und 286 im unteren Teil der Leit-
von Konsolen 12 und 12', die an den Seitenwänden der platten 27a und 276 einander zugewandt so befestigt,
Legeeinrichtung 3 auf der Zuführseite nach oben vor- daß mit Hilfe der vorzugsweise auf die Abzugswalze 25
springen. Die Konsolen besitzen auf der Oberseite Ein- bzw. auf deren Antrieb geschalteten Fotozellen 28a, 286
buchtungen 13. 13'. die dazu dienen, die die Stoffbahn 60 die Durchhangtiefe /dauernd im wesentlichen konstant
tragende Materialrolle bzw. deren Welle so aufzuneh- gehalten werden kann.
men, daß die Rolle frei gedreht werden kann. Auf der Am Auslauf der Nadelräder 14,14' bzw. im vorderen
Legeeinrichtung 3 sind Nadelräder 14 und 14' symme- Bereidi der Legeeinrichtung 3 sind Leitwalzen 29 und
trisch angeordnet. Gemäß F i g. 3 und 4 dienen zur Auf- 30 frei drehbar gelagert. Außerdem ist in diesem Be-
· Ablege-bzw. Ausga-
Das Gleitbett 16 ist an den beiden Konsolen 12, 12' bewalze 11 eine vorbestimmte Soannune aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, daß unabhängig von einer Darstellung in der Zeichnung die Ausgabewalze 11 natürlich gekoppelt mit den Transporträdern 4 der Legeeinrichtung 3 rotiert, das Material 7 also nur aus der Legeeinrichtung 3 über die Ausgabewalze 11 herausläuft, wenn der Legewagen selbst auf seinen Rädern 4 rollt.
Beim praktischen Betrieb der Legemaschine werden die Schlitten 17,17' und Drehscheiben 19,19' so auf dem Gleitbett 16 fixiert, daß die Nadelräder 14, 14' in Breitenrichtung im Bereich der Kanten des Materials 7 liegen. Die Drehscheiben 19, 19' werden außerdem symmetrisch zueinander so angeordnet, daß sie sich in Richtung auf die Ausgabewelle 11 etwas öffnen, um das Material 7 in Richtung seiner Breite zu spannen. Die Drehscheiben 19,19' werden nach Lösen der Flügelmuttern 23, 23' (vgl. F i g. 3) um einen vorgegebenen Winkel θ um die Achse 20,20' geschwenkt und in der gewünschten Schwenkstellung durch Festziehen der Flügelmuttern 23,23' fixiert.
Die erfindungsgemäße Legemaschine wird im Prinzip wie oben angegeben und gezeichnet ausgebildet. Namentlich wird das Material in einem in Breitenrichtung ausgerichteten Zustand der Ausgabewalze 11 zugeführt. Das gilt selbst für den Fall, daß die Stoffbahnkanten in der Breitenrichtung verdrillt oder gedehnt sind; derartige fehlerhafte Abweichungen werden nämlich durch das Auftreten einer Differenz-Rotationsgeschwindigkeit der unabhängig voneinander von der Stoffbahn angetriebenen Nadelräder überwunden. Insbesondere auch bei Betrachtung der Feinheiten ergibt sich, daß mehrere Kettfaden der Stoffbahn durch die Nadelräder 14, 14' ausgedrückt werden und Spannungen oder (Schräg-) Verzüge in der Fadendichte des Materials automatisch beim Passieren der Nadelräder korrigiert und kompensiert werden können.
In dem anhand der F i g. 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel werden besondere Lagermittel, insbesondere Konsolen, zum Befestigen der einzelnen erfindungsgemäßen Bauelemente benötigt Demgegenüber wird in F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel mit wesentlich kompakterer Anordnung der Bauteile als bei herkömmlichen Maschinen angegeben. Die Einzelteile dieser Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 2 bis 4 versehen, so daß diese Ausführungsform ohne gesonderte Beschreibung aus F i g. 5 in Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung verständlich sein sollte.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbesserungen einer Legemaschine können Fadenverzüge und dergleichen automatisch und glatt korrigiert bzw. beim Ausbreiten kompensiert werden, so daß insbesondere auch sehr dünne und dehnbare Stoffbahnen erstaunlich gut zu legen und zu verteilen sind. In der Vorrichtung wird zwisehen der sich an die Stoffbahnrolle anschließenden Abzugswalze 25 und den Nadelrädern 14, 14' ein Durchhang mit vorbestimmter Tiefe eingeregelt Im Prinzip ist hierzu jedoch ein Antrieb der Abzugswalze 25 nicht unbedingt erforderlich, wenn die der Maschine vorgelegte Materialrolle der Stoffbahn 7 selbst die Funktion der Abzugswalze übernehmen kann. Hierzu muß die Stoffbahnrolle natürlich entsprechend geregelt anzutreiben sein.
65
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Legemaschine mit einem über einem Legetisch verfahrbaren Legewagen (3), der mit einer Aufnahme für eine Stoffbahnrolle (7) auf der Zuführseite und einer Ausbreitwalze (11) auf der Legeseite versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil zwischen Stoffbahnrolle (7) und Ausbreitwalze (11) ein Paar unabhängig voneinander drehbarer Nadelräder (14,14') symmetrisch so angeordnet ist, daß je eines der Nadelräder (14,14') einer der Längskanten der zu legenden Stoffbahn zugeordnet ist, daß im Bereich zwischen Stoffbahnrolle (7) und Nadelrädern (14, 14') in Stoffbahnlaufrichtung eine Abzugswalze (25) und V-förmig angeordnete Leitplatten (27a, 27 b) aufeinanderfolgen, derart, daß die Stoffbahn zwischen den Leitplatten (27a, 27b) vor dem Auflauf auf die Nadelräder (14, 14') einen entspannenden V-förmigen Stoffbahndurchhang durchläuft, und daß zum Regeln der Durchhangtiefe (f) des Stoffbahndurchhangs auf einen im wesentlichen konstanten Wert im unteren Teil der Leitplatten (27a, 27 b) Fotozellen (28a, 2&b)^angeordnet sind, welche die Abzugswalze (25) steuern.
2. Legemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (19—23) zum Schrägstellen der Nadelräder (14, 14') derart, daß die Nadelräder (14,14') auf der der Ausbreitwalze (11) zugewandten Seite einen größeren Abstand als auf der der Stoffbahnrolle (7) zugewandten Seite besitzen.
DE3321897A 1982-06-19 1983-06-16 Legemaschine Expired DE3321897C2 (de)

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