DE332168C - Feuerung fuer fluessige Brennstoffe mit einem Heissluftmotor zur Erzeugung der Druckluft fuer den Zerstaeuberbrenner - Google Patents

Feuerung fuer fluessige Brennstoffe mit einem Heissluftmotor zur Erzeugung der Druckluft fuer den Zerstaeuberbrenner

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DE332168C
DE332168C DE1920332168D DE332168DD DE332168C DE 332168 C DE332168 C DE 332168C DE 1920332168 D DE1920332168 D DE 1920332168D DE 332168D D DE332168D D DE 332168DD DE 332168 C DE332168 C DE 332168C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Feuerung für flüssige Brennstoffe mit einem Heißluftmotor zur Erzeugung der Druckluft für den Zerstäuberbrenner. l-' ür die Beheizung von Öfen mit Rohöl ist die reichliche Zufuhr von Verbrennungsluft erforderlich, um eine möglichst vollständige Verbrennung zu erhalten. Aus diesem Grunde «-erden Düsenbrenner verwendet, welche außer an die Brennstoffzuleitung an einen Kompressor angeschlossen sind, d--r unter mäßigem Überdruck den Brennstoff beim Austritt aus der Düse zerstäubt und mit der Einbläseluft mischt.
  • Um derartige Brenner allgemein auch dort anwenden zu können, wo ein Antrieb für einen Kompressor bzw. eine Druckluftleitung nicht zur Verfügung steht, und gleichzeitig zu dein Zwecke, den Betrieb möglichst ökonoinisch und betriebssicher zu gestalten, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein durch die Düsenflamme beheizter Heißluftmotor vorge-"ehen, durch welchen die zur Zerstäubung und Verbrennung erforderliche Luftmenge rnter entsprechendem Druck der Düse zugebracht wird. Vorteihafterweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Auspuffluft des Heißluftmotors mittelbar oder unmittelbar als Einblaseluft der Düse zugeführt wird.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß eine Drennstofteinführung bei Verlöschen der Flamme und hiermit die bei den mit Kompressor betriebenen Rohölfeuerungen bestehende Explosionsgefahr dadurch mit Sicherheit vermieden wird, daß mit dein Verlöschen der Flamme der durch diese betriebene Heißluftmotor rasch zum Stillstand kommt und hierdurch die Rohölförderung selbsttätig unterbricht.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Aufriß, teilweise im Schnitt, zur Darstellung gebracht.
  • An einem Ofen r gewöhnlicher Bauart wird vermittels eines Rohrstutzens 2, welcher an die Ofentür angeschlossen wird, eine kastenartige Vorfeuerung angeschlossen, welche aus einem äußeren, vorzugsweise aus Blech hergestellten Mantel 3 besteht, in welchem unter Bildung eines Hohlmantels 4 ein hohler Einsatz aus feuerfestem Stoff 5, Leispielsweise aus Chamotte, sich befindet. Der Kasten 3 ist an der Vorderseite offen, wobei vor der öffnung 6 die Düse 7 angeordnet ist, welcher der Brennstoff durch eine Rohrleitung 8 von einem Sammelbehälter aus zugeführt wird. An der oberen Begrenzungsfläche des Kastens 3 kann eine Heizplatte oder ein einsetzbares, aus einzelnen Ringen bestehendes Stück 9 vorgesehen sein, um diese Heizfläche zu Wärm- oder Kochzwecken ausnutzen zu können. An dem der Düse abgewendeten Ende des Kastens 3 ist der Luftmotor angeordnet, dessen Zylinder io mit seinem unteren Ende in den Kasten _3 hineinragt und an seiner Bodenfläche von der Düsenflamme während des Betriebes erliitzt wird. Die Frischluftzuführung zum Heißluftmotor erfolgt durch die Rohrleitung i i, welche in die Kammer i2 der Steuerung ausmündet, während der Auspuff aus der Kammer 13 in den hohlen Raum d. des Kastens 3 gelangt, welcher als Druckwind.-kessel ausgebildet ist. Von dem Raume gelangt die vom Heißluftmotor erzeugt Druckluft in das Rohr 13 zur Düse 7, so daß die zur Zerstäubung und Verbrennung des zugeführten Rohöles notwendige Luft vom Heißluftmotor selbsttätig gefördert wird. U.ri den Heißluftmotor vor Inbetriebsetzung der Feuerung in Gang zu setzen, kann derselbe durch eine besondere Anheizvorrichtung angeheizt werden. Hierzu ist unterhalb des Heißluftmotors io im Kasten 3 ein Rost 1q. mit Aschefall 15 vorgesehen. Auf diesem Rost kann ein Feuer angezündet werden, dessen Abgase durch das Rohr 2 in den Ofen entweichen. Um den Raum 16 oberhalb des Rostes zwecks besserer Führung der Flamme des Düsenbrenners abzuschließen, kann ein Schieber 17 vorgesehen sein.
  • Der Betrieb des Gebläsebrenners gemäß der Erfindung gestaltet sich wie folgt: Es wird zunächst vermittels eines beliebigen, auf den Rost 1q. aufgebrachten Brennstoffes nach vorheriger Entfernung des Schiebers 17 ein Feuer entzündet und der Heißluftmotor angeheizt. In einem Zeitraum von wenigen Minuten wird der Heißluftmotor in Gang. gesetzt werden können und fördert Druckluft in den Düsenbrenner, wobei der Zufluß der Druckluft zufolge Zwischenschaltung des Windkessels nicht stoßweise, sondern vollkommen ruhig und stoßfrei erfolgt. Nach Eröffnung des in der Zeichnung nicht dargestellten Absperrgliedes der Brennstoffzuleitung gelangt der Brennstoff in die Düse ; und wird durch die zugeführte Druckluft zer-"täubt und in inniger Weise mit der Verbrennungsluft gemischt, so daß das Brennstoffluftgemisch entzündet werden kann. Sollte durch Zwischentreten von Verunreinigungen oder aus anderem Grunde die Flamme verlöschen, so entfällt eine weitere Erhitzung der Bodenfläche des Zylinders io der Heißluftmaschine, wodurch diese rasch zum Stillstande kommt und durch den Fortfall der 1)ruckluftförderung die Zuführung voii Brennstoff selbsttätig unterbrochen wird.
  • Durch Anordnung eines entsprechend starken Heißluftmotors kann an demselben auch roch Kraft abgenommen werden, die beispielsweise zum Antriebe einer Dynamoniaschine zwecks Speisung von Lampen o. dgl. verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Feuerung für flüssige Brennstoffe in;-, einem Heißluftmotor zur Erzeugung der Druckluft für den Zerstäuberbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißluftmotor von der Düsenflamme beheizt wird. z. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffluft der Heißluftmaschine unmittelbar oder mittelbar der Düse als Einblaseluft zugeführt wird. 3. Feuerung nach Anspruch i, bzw. i und 2, gekennzeichnet durch eine an den zu beheizenden Ofen, anschließbare kastenartige, mit dem Zerstäuberbrenner ausgerüstete Vorfeuerung, deren den Verbrennungsraum umschließender Mantel als Windkessel für die vom Heißluft motor gelieferte Einblaseluft dient, um dieselbe zu erhitzen.
DE1920332168D 1919-12-19 1920-01-16 Feuerung fuer fluessige Brennstoffe mit einem Heissluftmotor zur Erzeugung der Druckluft fuer den Zerstaeuberbrenner Expired DE332168C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030140002A1 (en) * 2002-01-24 2003-07-24 Shan-Hui Chiang Bank

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US20030140002A1 (en) * 2002-01-24 2003-07-24 Shan-Hui Chiang Bank

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