DE331903C - Elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine - Google Patents
Elektromotorisch angetriebene SprechmaschineInfo
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- DE331903C DE331903C DENDAT331903D DE331903DD DE331903C DE 331903 C DE331903 C DE 331903C DE NDAT331903 D DENDAT331903 D DE NDAT331903D DE 331903D D DE331903D D DE 331903DD DE 331903 C DE331903 C DE 331903C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
Landscapes
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Albert Ebner in Stuttgart. Elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine.
Zusatz zum Patent 330132.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1919 ab. Längste Dauer: 17. März 1934.
Die durch Patent 330Γ32 geschützte Erfindung bezweckt, die durch den Motor hervorgerufenen
störenden Nebengeräusche auszuschalten, weshalb der Motor in besonders schalldämpfender Weise aufgehängt ist. Bei
dieser bekannten Anordnung steht nun aber die Regulierung der Motorumdrehungen mit
dem Lagergestell des Motors noch immer in starrer und damit in schalleitender Verbindung,
insofern als der Bremshebel an dem Gestell drehbar gelagert ist, das selbst wieder
mit dem Grammophonkasten unmittelbar verbunden ist. Ein Teil des Motorge'räusches
kommt daher auf diesem Weg noch immer zu Gehör.
Die Erfindung bezweckt nun eine völlige Ausschaltung des Motorgeräusches. Dies wird
dadurch erreicht, daß die gesamte Reguliervorrichtung an dem schallisolierend aufgeao
hängten Motor angebracht ist.
Zu diesem Zweck befinden sich die Lager für die in Betracht kommenden Teile, wie
namentlich die des Bremshebels und der Regulierschraube, an einem Halter oder Arm, der
as am Motor unmittelbar oder mittelbar befestigt ist.
Dadurch wird außerdem eventuellen Beschädigungen, z.B. beim Transport, vorgebeugt,
die sich durch die bewegliche Lagerung des Motors und die demgegenüber seither unbewegliche
Lagerung des Bremshebels ergaben.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung
näher erläutert.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der neuen Anordnung,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Stirnansicht, teilweise geschnitten.
In dem Gestell α ist der Elektromotor b mit senkrechter Achse c, in elastischen Bändern d,
wie z. B. Riemen, hängend, gelagert, so daß keine Schallübertragung stattfindet. Der Motor
b überträgt seine Drehbewegung durch einen Riemen e aus Gummi o. dgl. auf die
Scheibe f, welche die Grammophonplatte antreibt.
Zur Regelung des Motors ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen, welche aus einer auf
der Achse c sitzenden Bremsscheibe g besteht, gegen welche sich regulierbar stark die Arme
eines gegabelten Bremshebels Ii legen. Dieser
ist in einem Lager i um einen Bolzen k drehbar gelagert und wird mittels einer Regulierschraube
I mehr oder weniger stark gegen die Bremsscheibe g gedrückt. Die Regulierschraube
I ist in einem Lager m drehbar, aber achsial nicht beweglich gelagert und durch das
als Mutter ausgebildete Endeji des Bremshehels
h hindurchgeschraubt.
Der Erfindung zufolge ist nun die ganze Reguliervorrichtung am Motor b gelagert. Bei
dem Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck an dessen Gehäuse ein Arm 0 festgemacht, der
die Lager i und m trägt bzw. selbst als entsprechendes
Lager ausgebildet ist.
Damit ist jede schalleitende Verbindung des Motors b und seiner Teile mit dem Gestell
α vermieden.
Anstatt die Reguliervorrichtung auf einem Arm 0 anzubringen, könnte sie auch in anderer
Weise mit dem Motor b mittelbar oder unmittelbar verbunden sein.
Claims (2)
1. Elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine nach Patent 330132, * dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Reguliervorrichtung an dem frei aufgehängten Motor (V) angebracht ist.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung
auf einem Arm (0) angeordnet ist, der am Motor (&) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331903T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331903C true DE331903C (de) | 1921-01-17 |
Family
ID=6199874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT331903D Expired DE331903C (de) | Elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331903C (de) |
-
0
- DE DENDAT331903D patent/DE331903C/de not_active Expired
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