DE320673C - Abstellvorrichtung fuer Triebwerke von Sprechmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Triebwerke von Sprechmaschinen

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DE320673C
DE320673C DE1918320673D DE320673DD DE320673C DE 320673 C DE320673 C DE 320673C DE 1918320673 D DE1918320673 D DE 1918320673D DE 320673D D DE320673D D DE 320673DD DE 320673 C DE320673 C DE 320673C
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/28Speed controlling, regulating, or indicating

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  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Es ist bei Sprechmaschinen bekannt, die Abstellvorrichtung des Triebwerkes unmittelbar mit dem Geschwindigkeitsregler in Verbindung zu bringen, um die Geschwindigkeit des Plattentellers bzw. der Platte je nach dem Charakter des Tonstückes zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Diese bekannte Verbindung der Abstellvorrichtung mit dem Geschwindigkeitsregler ist aber unabhängig
ίο von der eigentlichen Abstellung des Apparates am Ende des Musikstückes, die bis jetzt besonders vorgenommen werden muß. Es hat dies bekanntlich die unangenehme Begleiterscheinung zur Folge, daß am Ende des Musikstückes der Apparat noch weiterläuft, bis die Abstellung erfolgt. Sowohl die Platte als auch der Stift und die Membran werden dadurch einer unnützen Beanspruchung ausgesetzt, abgesehen von dem unangenehmen Geräusch, welches durch den Leerlauf des Apparates entsteht. Auch kommt es oft vor, daß der die Membran tragende Tonarm von der Platte abspringt und auf das Gehäuse fällt, wodurch Zerstörungen der Membrankapsel hervorgerufen werden. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, die an sich bekannte Verbindung der Abstellvorrichtung für das Triebwerk mit dem Geschwindigkeitsregler so auszugestalten, daß sie nicht nur die Geschwindigkeit der Platte, entsprechend dem Charakter des Tonstückes regelt, sondern auch den Apparat am Schluß des Musikstückes selbsttätig abstellt. Am Ende des Musikstückes stößt der Tonarm der Sprechmaschine gegen einen Abstellhebel. Die hierdurch hervorgerufene Bewegung des Abstellhebels löst dessen Verbindung mit einem zweiten unter Federwirkung stehenden Hebel derart, daß letzterer, der mit dem Bremshebel identisch ist, durch die Spannung seiner Feder gegen die Scheibe des Geschwindigkeitsreglers gepreßt wird, wodurch das Triebwerk zum Stillstand kommt. Die Geschwindigkeitsregulierung, entsprechend dem Charakter des Musikstückes, wird dadurch erzielt, daß der erwähnte Abstellhebel in einem exzentrischen Zapfen des bekannten Stellhebels für die Geschwindigkeitsregulierung gelagert ist. Bei Bewegung des Stellhebels wird somit der Abstellhebel und der dann mit ihm in Verbindung stehende Bremshebel so verstellt, daß letzterer mehr oder weniger stark auf die Triebscheibe ■ des Geschwindigkeitsreglers wirkt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise veranschaulicht.
Das Laufwerk der Sprechmaschine besteht in der üblichen Weise aus Federn, einem Federgehäuse, dem Schneckentrieb mit der Laufplatte und einem Rahmen mit dem Regulator. Die Umdrehungszahl der Laufplatte α wird in an sich bekannter Weise durch den Regulator δ geregelt. Je größer der Druck mittels des Bremshebels g auf die Scheibe d ist, um so langsamer wird sich die Platte drehen und umgekehrt.
Der Bremshebel g sitzt fest an einem Hebel β, der um den Zapfen f drehbar gelagert ist. An dem oberen Teil des Hebels e greift e'ne Feder I an, die bestrebt ist, das untere Hebelende mit dem Bremshebel gegen die
Scheibe d zu drücken. Ein am oberen Ende des Hebels e vorgesehener Stift oder Zapfen greift in eine Ausnehmung h des unter Federwirkung stehenden Abstellhebels i, der um den am Zeigerhebel m exzentrisch gelagerten Zapfen ο drehbar ist. Das freie Ende des Abstellhebels i drückt gegen den Tonarm p. Um das Werk in Gang zu setzen, wird der Hebel β mit dem Bremshebel g entgegen der ίο Spannung der Feder I bewegt, bis der an seinem oberen Ende sitzende Zapfen in den Einschnitt h des Hebels i einschnappt. Hierdurch wird die Scheibe d von dem Druck des Bremshebels g befreit, so daß sich das Werk in Bewegung setzen kann.
Das selbsttätige Abstellen des Werkes erfolgt durch den Tonarm -p, der bei Beendigung des Stückes auf eine einstellbare Scheibe oder Rolle k an dem Abstellhebel i drückt. Hierao durch wird dieser Hebel entgegen der Spannung seiner Feder ausgeschwungen und der Zapfen an dem Hebel e aus der Rast oder , dem Einschnitt h des Hebels i befreit mit der Wirkung, daß der Hebel β infolge der Spannung der Feder I den Bremshebel g wieder gegen die Scheibe d drückt. j
Zum Regulieren der Geschwindigkeit ist auf ■ dem Gehäuse unterhalb der Laufplatte α der Zeiger m vorgesehen, um. eine Einstellung auf die gewünschte Tourenzahl herbeizuführen, die zweckmäßig an der Ecke des Gehäuses aufgezeichnet ist, und wodurch der Zapfen 0, um welchen der Hebel i drehbar ist, in der durch den Pfeil angegebenen Richtung verschoben wird und somit auf den Bremshebel einwirkt, wenn letzterer eingehakt ist.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche':
1. Abstellvorrichtung für Triebwerke von Sprechmaschinen, die unmittelbar mit dem Geschwindigkeitsregler in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellung am Ende des Stückes durch einen vom Tonarm der Sprechmaschine bewegten Hebel (i) herbeigeführt wird, der auf einen zweiten, unter Federwirkung stehenden Hebel (e) derart wirkt, daß letzterer durch die Spannung seiner Feder (I) den Bremshebel (g) gegen die Seheibe (d) des Geschwindigkeitsreglers (b) preßt.
2. Vorrichtung nach Anspruclwi, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellhebel (i) in einem exzentrischen Zapfen (0) eines Zeigers (m) gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918320673D 1918-11-05 1918-11-05 Abstellvorrichtung fuer Triebwerke von Sprechmaschinen Expired DE320673C (de)

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