DE353950C - Zahnaerztliche Bohrmaschine - Google Patents

Zahnaerztliche Bohrmaschine

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DE353950C
DE353950C DE1921353950D DE353950DD DE353950C DE 353950 C DE353950 C DE 353950C DE 1921353950 D DE1921353950 D DE 1921353950D DE 353950D D DE353950D D DE 353950DD DE 353950 C DE353950 C DE 353950C
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Germany
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electric motor
motor
pedal crank
machine
crank gear
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Application number
DE1921353950D
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English (en)
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Fritz Haas & Co GmbH
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Fritz Haas & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/04Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with treadle or manual drive

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zahnärztliche Bohrmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine zahnärztliche Bohrmaschine. Sie bezweckt die Umwandlung einer Bohrmaschine mit Fußbetrieb .in eine Bohrmaschine mit Motorbetrieb zu erleichtern. Die Möglichkeit solcher Umwandlung ist aus verschiedenen Gründen wertvoll: Der Zahnarzt kann sich zuerst eine billige Maschine für Fußbetrieb kaufen und dieselbe Maschine durch nachträgliche Anschaffung der elektrischen Einrichtung vervollkommnen. Von besonderer Bedeutung ist (lies für Orte, in denen dem Zahnarzt zunächst keine elektrische Energie zur Verfügung steht. Beim Ausbleiben des elektrischen Stromes kann die neue Maschine mit wenigen Handgriffen wieder in eine Maschine mit Fußbetrieb zurückverwandelt werden; der Arzt ist dann nicht gezwungen, seine Arbeit auf längere Zeit zu unterbrechen. Auch für den Fall, daß ein Patient in seiner Wohnung behandelt sein will, ist es zweckmäßig, wenn die Maschine durch Abmontieren der elektrischen Einrichtung in die leicht transportable i\Iaschine mit Fußbetrieb umgewandelt werden kann.
  • Die Erfindung besteht zur Hauptsache in ('er Ausnutzung des Tretkurbelgetriebes, vornehmlich seines Fußtrittes, zur Regelung des Elektromotors bei elektrischem Betrieb und weiterhin in einer besonderen Anordnung des Elektromotors am Fuß der Maschine, «-elche es möglich macht, den gleichen Riemen bei , Fußbetrieb und bei Motorbetrieb zu verwenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Abb. i zeigt die Maschine von vorn, d. i. in Richtung der Schwungradachse gesehen, Abb. 2 -zeigt eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 3 zeigt den unteren Teil der Maschine mit dem Elektromotor im Grundriß. In den Abb. i und 2 ist die Bohrspindel und ihre Lagerung nicht mit dargestellt.
  • Von einer dreiarmigen Platte a erhebt sich der :Maschinenfuß b, an dem das Schwungrad c des Tretkurbelgetriebes gelagert ist. d ist die` Pleuelstange, e der Tritt dieses Getriebes. Der Sitz für den Elektromotor f ist unterhalb der Schwungra@lachse am Fuß b der Maschine angebracht, beispielsweise in Form eines Auges b', in das der Motor mit einem seiner Lager k hineingesteckt werden kann. Schrauben la und i (Abb. 2) dienen zu seiner Befestigung. Der lichte Durchinesser des Auges b' ist dabei so groß gewählt, daß die Schnurscheibe des Motors hindurchgeht. Der Abstand zwischen den Achsen des Elektromotors und des Schwungrades ist so gewählt, daß der vom Schwungrad abgenommene Riemen ohne Verlängerung oder Verkürzung die Bohrspindel auch mit dem Elektromotor kuppeln kann. Im oberen Ende des Fußes b sind zwei Bohrungen 1, in angebracht, in die eine Stange, die oben die Lager der Bohrspindel trägt, mit ihrem unteren Ende hineingesteckt werden kann. Durch Umstecken dieser Stange kann die Schnurscheibe der Bohrspindel in die Ebene des Schwungrades c oder in die Ebene der Schnurscheibe des Motors f gebracht werden.
  • Soll die Maschine für Motorbetrieb umgestellt «-erden, so wird zunächst der Motor wie an gegeben an der Maschine angebracht. Das Schwungrad c wird durch eine Klammer r hegen den Fuß b festgestellt bei tiefster Stelhing des Kurbelzapfens. Das untere Ende der Pleuelstange d wird vom Tritt e gelöst und mittels eines Stiftes ,z an der Fußplatte a festgestellt. An der Unterseite des Trittes wird der Kasten o befestigt, der die Regelungswiderstände für den Motor enthält. An einer Verlängerung o' sitzt die beispielsweise doppelt ausgeführte Kontaktbahn p, deren beide Teile sich hörnerartig über die Ebene (les Trittes c erheben, und ein Schalthebel q, der durch einen Schlitz im Tritt e hindurchragt. Das Ende des Trittes e wird durch die Feder .r mit der Pleuelstange d verbunden, die hei Fußbetrieb die Hebung des Trittes e bewirkt. Das Schleifstück t, das mit der geteilten Kontaktbahn p zusammenarbeitet, ist an der Pleuelstange d angebracht. Die Stromzuleitung wird bei i! an den Widerstandskasten o angeschlossen.
  • Bei Benutzung des Elektromotors ruht der Fuß des Arztes auf -dem Tritt e, dessen tiefste Stellung nun durch den Stift iz bestimmt wird. Durch 'Nachlassen des Druckes wird vier Tritt für die mehr oder weniger weit-,ehende Hebung durch die Feder s und somit für die Verstellung der Kontaktbahn p gegen das Schleifstück t freigegeben. Durch Hebung und Senkung des Trittes kann auf diese Weise die Geschwindigkeit des Motors geregelt «-erlen. Der Schalthebel q kann mit der Fußspitze umgestellt werden. Er dient zur Einschaltung und Ausschaltung, gegebenenfalls auch zur Umsteuerung des Motors. Die Kontaktbahn p könnte auch einteilig ausgeführt und das Schleifstück t könnte auch am Fuß b angeordnet werden. Der Motorsitz könnte auch abnehmbar angeordnet sein, beis,)ielsweise in Form einer angeschraubten Bonsole.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnärztliche Bohrmaschine mit Tretkurbelgetriebe und einem zum Ersatz desselben dienenden Elektromotor, gekennzeichnet durch eine am Maschinengestell angebrachte, zur Regelung des Motors dienende Schaltvorrichtung, die zum Zweck ihrer Verstellung 'an das Tretkurbelgetriebe anschließbar ist. a. Bohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungswiderstand für den Elektromotor (o) samt seiner Kontaktbahn (p) am Tritt (e) des Tretkurbelgetriebes, zweckmäßig an seiner unteren Seite, angeordnet und ein mit der genannten Kontaktbahn zusammenarbeitendes Schleifstück (t) am Maschinenfuß oder an :der gegen den Maschinenfuß festgestellten Pleuelstange (d) des Tretkurbelgetriebes angebracht ist. 3. Bohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitz für den Elektromotor (f) am Fuß (b) der Maschine unterhalb der Achse des Schwungrades (c) angebracht ist in solcher Höhe, daß der Treibriemen ohne Änderung seiner Länge die Bohrspindel mit dein Schwungrad des Tretkurbelgetriebes oder finit der Scheibe des Elektromotors kuppele kann. Bohrmaschine nach Anspruch 3, (ladurch gekennzeichnet, daß den Sitz für den Elektromotor ein Auge (h') am Maschinenfuß mit zur Schwungradachse paralleler Achse bildet, in das der Elektromotor mit einem seiner Lager (k) hineingesteckt wird. Bohrmaschine nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichent, daß der äußere Durchmesser des in das Auge am Maschinenfuß passenden Motorlagers (k) mindestens gleich ist dem äußeren Durchmesser vier Schntirscheibe des Motors.
DE1921353950D 1921-06-05 1921-06-05 Zahnaerztliche Bohrmaschine Expired DE353950C (de)

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