DE401462C - Vorrichtung zur Einstellung von Kraft und Spannung bei Elektromotoren - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung von Kraft und Spannung bei Elektromotoren

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DE401462C
DE401462C DEL57633D DEL0057633D DE401462C DE 401462 C DE401462 C DE 401462C DE L57633 D DEL57633 D DE L57633D DE L0057633 D DEL0057633 D DE L0057633D DE 401462 C DE401462 C DE 401462C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung von Kraft und Spannung bei Elektromotoren. Elektromotoren, welche zwecks Regulierung mit Vorschaltwiderstand versehen sind oder Wicklungen mit Anzapfungen besitzen, haben den 'Nachteil, daß der Laie, häufig auch sogar der Fachmann, nicht imstande ist, die Maschine auf die richtige benötigte Kraft einzuregulieren. Die Erfindung bezweckt dies zu erleichtern und besteht zu diesem Zweck im wesentlichen darin, daß eine mit einer Markierung zusammenarbeitende und unter Federwirkung stehende Zeigervorrichtung durch einen Teil des Motors derart betätigt. und beeinflußt wird, daß der Zeiger bei richtiger Zugkraft des Motors mit der Markierung übereinstimmt, wodurch zugleich der Motor für die betreffende Spannung des Stromes richtig eingestellt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb, i ist ein teilweise in Ansicht gezeichneter Schnitt durch eine Ausführungsform der Ein- ; Stellvorrichtung gemäß per Eifindung, und Abb. 2 ist ein ebenfalls teilweise in Ansicht gezeichneter Schnitt durch eine zweite Ausführungsform dieser Vorrichtung. Die Ausführungsform nach Abb. i beruht darauf, daß bei Elektromotoren d_as Drehmoment in erster Linie von der Stärke des Feldes abhängig ist, so daß man sagen kann, daß, wenn mittels einer Vorrichtung die Feldstärke bzw. deren magnetische Zugkraft gemessen wird, dies für die Kraftabgabe bestimmend. ist. Infolgedessen besteht diese Vorrichtung darin, daß die Zeigervorrichtung durch einen Eisenkern betätigt wird, der in einer von dem Feldstrom des Motors umflossenen Spule verschiebbar angeordnet ist.
  • Im besonderen Fall der Abb. i wird hierzu eine Bohrung i eines Poles 2 benutzt. Die Markierung besteht aus einer festen, aber gegebenenfalls einstellbaren Zunge 3, und der Zeigerhebel .4 ist bei 5 drehbar gelagert. Bei 6 ist der Hebel 4 gelenkig mit einem Eisenkern 7 verbunden, der seinerseits in der Bohrung i verschiebbar ist und gegen Festsitzen durch ein Isolationsrohr 8 geschützt sein kann. Außerdem steht der Hebel 4 unter der Einwirkung einer Feder 9, welche der Einwärtsbewegung des Eisenkerns 7 entgegenwirkt und deren Spannung beispielsweise durch eine Regulierschraube io so eingestellt werden kann, daß eine bestimmte Kraft erforderlich ist, um den Zeiger 4 zu bewegen, d. h. den Eisenkern 7 in den Pol einzuziehen. Die Endlagen des Zeigers q werden durch Anschläge 22, 23 begrenzt. Der Elektromotor wird bei der Prüfung auf die richtige Kraft gemessen. Die Feder 9 wird entsprechend stark gespannt, so daß der Zeiger .l mit der Markierung 3 übereinstimmt. Wird nun der Motor auf verschiedene Spannungen geschaltet, sei es durch Vorschaltwiderstand oder eine i andere Vorrichtung, so hat der Laie diese Reguliervorrichtung lediglich in der Weise zu betätigen, daß er dieselbe einfach so lange verschiebt, schiebt, bis der Zeiger mit der Markierung übereinstimmt. Die Maschine ist alsdann unbedingt richtig eingestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 handelt es sich um den besonderen Fall eines zum Antrieb eines Sprech- oder ähnlichen Apparates dienenden Elektromotors. Auch bei diesem könnte die Vorrichtung gemäß der Erfindung wie vorbeschrieben ausgeführt werden. Im I besonderen Fall der Abb. -2 wird jedoch zur Betätigung des bei 5 drehbaren Zeigerhebels .1 ein an jedem elektrischen Laufwerk befindlicher j Fliehkraftregler nutzbar gemacht. Die M elle ii des Fliehkraftreglers wird in bekannter Weise durch eine Schnecke i2 von einem auf -der Plattentellerachse 1.1 befestigten Schneckenrad 15 angetrieben, und je nach dem Ausschlag der an den Federn 16 befestigten Gewichte 17 wird die mit der Bremsscheibe i8 ausgestattete Hülse icl auf der M olle ii verschoben.
  • Der Zeigerhebel 4. steht ebenfalls unter Einwirkung einer Feder 9, welche z. B. vermittels Regulierschraube io eingestellt werden kann und bestrebt ist, das am Ende des Zeigerhebels 4. befestigte, z. B. aus Filz bestehende Bremsmittel 2o gegen die Bremsscheibe 18 zu drücken. Das Ganze ist derart gebaut, daß bei normaler Umdrehungszahl des Reglers das Bremsstück 2o infolge des Anschlages 21, gegen welchen der Zeigerhebel 4. durch die Feder 9 gedrückt wird, noch frei steht, und die Messung wird bei einer um etwa io Prozent höheren Umdrehungszahl als normal vorgenommen. Beim Einstellen wird die Schnelligkeitsregulierung des Motors auf höchste Schnelligkeit gestellt und dann entsprechend der Erfindung der Motor auf Spannung und -Kraft einreguliert, wobei die Feder des Zeigerhebels .4 so gespannt wird, daß er mit der Markierung 3 übereinstimmt.
  • Bekommt nun der Laie die Maschine in die Hände, so hat er nur durch Benutzen des Vorschaltwiderstandes oder einer anderen Vorrichtung die Maschine so einzuregulieren, daß der Zeiger 4 mit der Markierung übereinstimmt, wodurch der Motor unbedingt auf die richtige Kraft eingestellt ist, gleichgültig, wie die betreffende Spannung des Stromes ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einstellung von Kraft und Spannung bei Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Markierung (3) zusammenarbeitende und unter Federwirkung (9) stehende Zeigervorrichtung (4.) durch einen Teil des Motors derart betätigt oder beeinflußt wird, daß der Zeiger (4) bei richtiger Zugkraft des Motors mit der Markierung (3) übereinstimmt, wodurch zugleich der Motor für die betreffende Spannung des Stromes richtig eingestellt ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigervorrichtung (.1) durch einen Eisenkern (7) betätigt wird, der in einer von dem Feldstrom des Motors umflossenen Spule, z. B. in einer Bohrung (8) eines Polschuhs (2), verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i für elektrisch betriebene Sprech-oder ähnliche Apparate, bei welchen die Drehzahl der Plattentellerachse (14) durch einen Fliehkraftregler geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigervorrichtung(4) durch das Verschieben der Bremsscheibe (18) des Fliehkraftreglers (16, 18) betätigt wird.
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