DE3315982C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzausgabevorrichtung mit
Münzspeicherrohren zur Aufnahme von Münzen unterschiedlicher
Wertigkeit und mit einer über einen Motor angetriebenen, eine
Transportscheibe mit Nocken umfassenden Münzauswerfeinrichtung.
Aus der DE-PS 30 11 042 ist eine Münzausgabevorrichtung bekannt,
bei der die Münzauswerfeinrichtung zwei Schubstangen aufweist,
die über einen Kurbeltrieb mit einem Antriebsmotor verbunden sind.
An den beiden Schubstangen greift ein unter ihnen angeordneter
Stellarm an, den eine Zugfeder im Gegensinn des Uhrzeigers zu ver
schwenken trachtet. Der Stellarm ist starr mit einer Stellstange
verbunden, die um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und
mit einem Stößel eines Elektromagneten in Wirkverbindung steht.
Wenn beim Schließen eines der Nockenscheibe des Kurbeltriebes zuge
ordnete Mikroschalters der Elektromagnet eingeschaltet wird, so
bewirkt dessen Stößel, daß die Stellstange und mit ihr der Stellarm
gegen die Kraft der Zugfeder im Uhrzeigersinn verschwenkt werden,
so daß die beiden Schubstangen aufwärts in eine Arbeitsstellung
bewegt werden, in der die Vorsprünge der Schubstangen bei deren
Vorschub die unterste Münze auswerfen. Wenn die Schubstangen ihren
Vorwärtshub vollständig durchgeführt haben, betätigt die Nocken
scheibe einen weiteren Mikroschalter, wodurch der Elektromagnet
ausgeschaltet wird. Infolgedessen gelangen die beiden Schubstangen
aus der Arbeitsstellung wieder abwärts in ihre Leerlaufstellung.
Abgesehen von dem Erfordernis, für jedes den einzelnen Münzspeicher
rohren zugeordnetes Schubstangen-Paar einen gesonderten Antriebsmotor
vorsehen zu müssen, bedingt die Notwendigkeit der Verstellung
des Schubstangen-Paares aus einer Leerlaufstellung in eine Ar
beitsstellung einen erheblichen technischen Aufwand und zwar in
Form der Mikroschalter, des Elektromagneten, der Stellstange, der
Zugfeder und des Stellarmes, was zweifelsohne darüber hinaus auch
noch äußerst kostenintensiv ist.
Des weiteren zeigt die DE-AS 28 37 217 eine Münzausgabevorrichtung
mit mehreren Münzspeicherrohren mit unterhalb ihrer Münzauslässe
angeordneten und jedem Münzspeicherrohr zugeordneten Münzaufnah
men, auf denen die jeweils unterste Münze der innerhalb eines
jeden Münzspeicherrohres gehaltenen Münze aufliegt, und mit einer
selektiv gesteuerten Betätigungseinrichtung zum seriellen Auswählen
der einzelnen Münzspeicherrohre mit einer drehbaren Welle und
mindestens einem auf dieser drehfest angeordneten Münzabstoßarm,
der beim Vorbeilauf an dem jeweiligen Münzspeicherrohr von nur
einer Antriebseinrichtung in eine wirksame, die betreffende Münze
abstoßende oder in eine unwirksame Stellung steuerbar ist. Hierbei
sind die Münzspeicherrohre längs eines Kreises angeordnet, durch
dessen Mittelpunkt die drehbare Welle hindurchgeht, und die An
triebseinrichtung bewegt den Münzabstoßarm zwischen seiner wirk
samen und unwirksamen Stellung in axialer Richtung der Welle
derart, daß der Münzabstoßarm in Abhängigkeit von seiner jeweili
gen Drehstellung oberhalb oder unterhalb einer Münzaufnahme vorbei
führbar ist. Auch in diesem Falle ist eine Ebenenverstellung des
als Münzauswerfeinrichtung dienenden Münzabstoßarmes zur Ein
nahme seiner wirksamen oder unwirksamen Stellung erforderlich,
was einen besonderen konstruktiven Aufwand bedingt.
Ferner offenbart die DE-AS 27 08 833 einen Wechselgeldausgeber
für Münzen mit mehreren, in Reihe angeordneten Münzspeicherrohren
für verschiedene Münzsorten. Das untere Ende eines jeden Münz
speicherrohres ist über einer Stützfläche mit einem Abstand angeordnet,
der etwas größer ist als die Dicke der Münze, die dem betreffenden
Münzspeicherrohr zugeordnet ist. Diese Stützfläche weist Durchgänge
auf, die ein Hindurchbewegen von Auswerffingern eines Ausgabeme
chanismus ermöglichen. Der Ausgabemechanismus umfaßt im wesent
lichen einen motorgetriebenen Zylinder, auf dessen Umfang die Auswerf
finger in einer Schraubenlinie angeordnet sind. Jeder Auswerffinger
kann durch einen relativ komplizierten Steuerungsmechanismus aus
einer inaktiven in eine aktive Betriebsstellung gegen die Wirkung
einer zugehörigen Rückstellfeder gebracht werden. Die die Münzaus
werfeinrichtung darstellenden Auswerffinger müssen also mittels eines
aufwendigen Mechanismusses aus der passiven Ruhestellung in die
aktive Betriebsstellung verschoben werden, wobei es aufgrund der
Kompliziertheit des Mechanismus leicht zu Störungen kommen kann.
Weiterhin geht aus der DE-OS 29 26 688 eine Münzausgabevorrichtung
hervor, bei der mehrere Münzspeicherrohre auf einer drehbaren Grund
platte befestigt sind, und bei der eine drehbare Münzauswerfein
richtung zum Auswerfen von Münzen aus dem unteren Ende einer
Folge von Münzspeicherrohren während der Drehung der Grundplatte
vorgesehen ist. Die Münzauswerfeinrichtung weist eine synchron mit
der Grundplatte drehbare, unterhalb der Münzspeicherrohre ange
ordnete Transportscheibe auf, an der mindestens ein Nocken ange
ordnet ist, der zwischen einer Ruhestellung, in der er außer Ein
griff mit den Münzen steht, und einer Arbeitsstellung bewegbar
ist, in der er sich während der Drehung durch eine Öffnung in
einem Münzspeicherrohr hindurch in Berührung mit der unteren Münze
befindet und diese auswirft, wobei zur Bewegung des Nockens zwi
schen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung eine Nockenanordnung
vorgesehen ist. Die der Verstellung des gleitbeweglich und federbe
lastet in der Transportscheibe angeordneten Nockens dienende Nocken
anordnung erfordert für ihre Funktion einen mittels eines Elektromag
neten verschwenkbaren Auswerfhebel.
Schließlich ist noch aus der DE-OS 20 45 313 eine Münzwechselvor
richtung mit auf einem Kreisbogen liegendenMünzspeicherrohren
bekannt, bei der unterhalb der Münzspeicherrohre über eine Grund
platte eine schrittschaltbare Drehscheibe angeordnet ist. Die Dreh
scheibe besitzt beidendig offene Aufnahmen, deren Tiefe der Höhe
der jeweils abzugebenden Anzahl angepaßt ist. Die Aufnahmen der
Drehscheibe sind unter jedes Münzspeicherrohr sowie auch über
eine Ausgabeöffnung in der Grundplatte bewegbar. Im Verlauf einer
vollen Umdrehung der Drehscheibe kommen diese Aufnahmen dann
nacheinander in den Bereich der Ausgabeöffnung und geben die in
ihnen enthaltenen Einzelmünzen nacheinander frei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzausgabevorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Ebenen
verstellung der Münzauswerfeinrichtung aus einer passiven Stellung
in eine aktive Betriebsstellung nicht notwendig ist, und die dabei
gleichzeitig kleine Abmessungen aufweist, sowie betriebssicher und
schnell arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der dreh
richtungsumschaltbare Antriebsmotor über ein Getriebe mit zwei
Freilaufkupplungen verbunden ist, durch die drehrichtungsabhängig
jeweils eine einem Münzspeicherrohr zugeordnete Transportscheibe
mit fest aufgesetztem Nocken betätigbar ist.
Durch diese Maßnahmen ist mittels einfacher Drehrichtungsumkehr
des Antriebsmotors eine schnelle und zuverlässige Ausgabe von zwei
Münzsorten in jeweils beliebiger Anzahl an Münzen gewährleistet.
Da die Drehmomentübertragung unmittelbar über Zahnräder des Ge
triebes erfolgt, ist der Verschleiß sehr gering und Störungen sind
so gut wie ausgeschlossen. Außerdem entfällt die Notwendigkeit
einer gesonderten Ebenenverstellung der Münzauswerfeinrichtung aus
einer Leerlaufstellung in eine Arbeitsstellung. Weiterhin läßt sich
die Münzauswerfeinrichtung äußerst kompakt unterhalb der Münz
speicherrohre anordnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfol
genden Beschreibung anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht quer zur Münzausgabevor
richtung längs der Mittellinie einer Transport
scheibe,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Münz
ausgabevorrichtung in Längsrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Münzausgabevor
richtung, wobei die rechte Hälfte das Getriebe
und die linke Hälfte den Antriebsmotor zeigt,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Münz
ausgabevorrichtung, die das Getriebe und die
Transportscheibe zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Münzausgabevorrichtung
von oben, wobei das Gehäuseoberteil weggelassen
ist,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht der Münz
ausgabevorrichtung von unten, wobei eine Hälfte
einer Freilauf-Kupplung sichtbar ist, und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Münzausgabevorrichtung
die die Mitte von zwei Münzspeicherrohren.
Die Münzausgabevorrichtung ist für zwei Münzsorten konzipiert,
jedoch kann über entsprechende Steuerungsmittel auch erreicht
werden, daß das Prinzip der Münzausgabevorrichtung für eine
größere Anzahl von Münzensorten verwendet werden kann. Die Münz
ausgabevorrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen:
einem dreiteiligen Gehäuse 1 mit einem Oberteil 1 a, einem Zwischen teil 1 b und einem Unterteil 1 c, wobei in das Gehäuseoberteil 1 a Münzspeicherrohre 2, 3 mit genau vorbestimmten Durchmessern ein gesetzt sind; einem Antriebsmotor 4, der in dieser Ausführungsform ein Elektromotor ist, dessen Drehrichtung umschaltbar ist; einem Getriebe 5, das mit zwei Freilauf-Kupplungen 6 gekoppelt ist, und shließlich je eine mit einer Freilauf-Kupplung verbundene Trans portscheibe 7 l bzw. 7 r, die einen Nocken 30 zum Erfassen der zu unterstliegenden Münze im zugehörigen Münzspeicherrohr 2 bzw. 3 aufweist.
einem dreiteiligen Gehäuse 1 mit einem Oberteil 1 a, einem Zwischen teil 1 b und einem Unterteil 1 c, wobei in das Gehäuseoberteil 1 a Münzspeicherrohre 2, 3 mit genau vorbestimmten Durchmessern ein gesetzt sind; einem Antriebsmotor 4, der in dieser Ausführungsform ein Elektromotor ist, dessen Drehrichtung umschaltbar ist; einem Getriebe 5, das mit zwei Freilauf-Kupplungen 6 gekoppelt ist, und shließlich je eine mit einer Freilauf-Kupplung verbundene Trans portscheibe 7 l bzw. 7 r, die einen Nocken 30 zum Erfassen der zu unterstliegenden Münze im zugehörigen Münzspeicherrohr 2 bzw. 3 aufweist.
Der Antriebsmotor 4 der über zwei Anschlüsse 8 a und 8 b mit Strom ver
sorgt wird, ist symmetrisch hinter den beiden Münzspeicherrohren 2,
3 angeordnet. Die Antriebswelle 4 a ragt über das Motorgehäuse 4 b
des Antriebsmotors 4 hinaus, wobei das vordere Ende der Antriebs
welle 4 a im Gehäuseunterteil 1 c drehbar gelagert ist. An der An
triebswelle 4 a ist ein Zahnrad 4 c angeordnet, das in Eingriff mit
einem Zahnrad 9 steht, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Das Zahnrad 9
ist starr mit einem weiteren Zahnrad 10 verbunden. Die beiden
Zahnräder 9 und 10 sind durch einen Stift 11 drehbar gelagert. Das
Zahnrad 10 steht mit zwei Zahnrädern 12 l und 12 r in Eingriff, wie
dies in den Fig. 3 und 7 gezeigt ist. Auf den Zahnrädern 12 l und 12 r
ist jeweils eine Scheibe 6 a der zugehörigen Freilauf-Kupplung 6 be
festigt. Bei den Freilauf-Kupplungen 6 kann die Mitnahme durch
Reibschluß, d. h., durch Klemmrollen oder Klemmkörper, oder durch
Formschluß erfolgen. Bei den dargestellten Freilauf-Kupplungen 6
erfolgt die Mitnahme durch Formschluß. Jede Freilauf-Kupplung 6
besteht aus zwei kreisförmigen Scheiben 6 a und 6 b, die jeweils an
den gegenüberliegenden Seiten keilförmige Flächen 6 c aufweisen, wie
dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die Scheiben 6 b sind jeweils
fest mit einem Zahnrad 13 l und 13 r verbunden, die jeweils mit den
Transportscheiben 7 l und 7 r in Eingriff stehen.
Das Zahnrad 12 (l, r), die Freilauf-Kupplung 6 und das Zahnrad
13 (l, r) weisen jeweils in der Mitte eine Bohrung auf, in die ein
Stift 15 (l, r) eingefügt ist. Die beiden Enden des Stiftes 15 (l, r)
sind zum einen im Gehäusezwischenteil 1 b und zum anderen im Ge
häuseunterteil 1 c eingepaßt. Eine Druckfeder 14 (l, r), die sich am
Gehäuseunterteil 1 c abstützt, drückt gegen die Unterseite des Zahn
rades 12 (l, r). Auf diese Weise wird ein ständiger Anpreßdruck
zwischen den beiden Freilaufscheiben 6 a und 6 b gewährleistet.
Jede Transportscheibe 7 (l, r) ist auf einem im Gehäuseunterteil 1 c
eingepaßten Stift 16 (l, r) gelagert. Der untere Teil der Transport
scheibe 7 (l, r) besteht aus einem Zahnrad 7 c, an das sich ein
zylindrischer Abschnitt anschließt, der im Gehäusezwischenteil 1 b
geführt ist. Der obere Teil der Transportscheibe 7 (l, r) besteht aus
einem Teller mit einem konischen Rand, dessen Durchmesser größer
ist, als der zylindrische Abschnitt und ferner größer ist als der
Durchmesser eines Münzspeicherrohres 2 bzw. 3, wobei der Teller in
einer konischen Öffnung des Gehäusezwischenteils 1 c aufliegt. Auf
dem Teller ist ein Nocken 30 angeordnet, der die zu unterstliegen
de Münze im Münzspeicherrohr 2 bzw. 3 bei einer Drehung der
Transportscheibe 7 (l, r) erfaßt, so daß die Münze bei einer weiteren
Drehung der Transportscheibe 7 (l, r) aus dem Münzspeicherrohr 2
bzw. 3 über eine Öffnung in den Ausgabekanal 31 gelangt.
Die Münzspeicherrohre 2, 3 sind eng aneinander in der Mitte der Münz
ausgabevorrichtung angeordnet, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Bei
einer gedachten Verlängerung eines Münzspeicherrohres 2 bzw. 3
senkrecht nach unten auf die dazugehörige Transportscheibe 7 l bzw. 7 r
zeigt es sich, daß ungefähr die Hälfte der Kreisfläche des Münz
speicherrohres 2 bzw. 3 durch die entsprechende Transportscheibe 7 l
bzw. 7 r abgedeckt wird, da die verlängerte Mittellinie des Münzspei
cherrohres 2 bzw. 3 auf den Rand der Transportscheibe 7 l bzw. 7 r
auftrifft.
Im Bereich eines jeden Ausgabekanals 31 befindet sich ein federbela
steter Kontakt 32, der durch die vom Nocken 30 ausgestoßene Münze
betätigbar ist. Der Kontakt 32 hält die unterste Münze im zugeord
neten Münzspeicherrohr 2 bzw. 3 zurück, wodurch eine unbeabsich
tigte Auszahlung verhindert wird. Darüber hinaus dient der über den
Kontakt 32 gewonnene Impuls zur Kontrolle der Auszahlung.
Die Münzausgabevorrichtung arbeitet wie folgt: Der Antriebsmotor 4
wird mit Strom versorgt und beginnt sich zu drehen. Die Drehung
wird über die Zahnräder 4 c, 9 und 10 übertragen, wobei das Zahn
rad 10 mit den beiden Zahnrädern 12 l und 12 r in Eingriff steht,
die jeweils mit einer Freilaufscheibe 6 a fest verbunden sind. Je
nach Drehrichtung wird das Drehmoment entweder auf die linke
oder die rechte Freilauf-Kupplung übertragen. Wird das Drehmoment
des Antriebsmotors 4 auf die linke Freilauf-Kupplung von der Schei
be 6 a über die Scheibe 6 b auf das Zahnrad 13 l und damit auf die
Transportscheibe 7 l übertragen, dann wird eine Münze aus dem
Münzspeicherrohr 2 durch den Nocken 30 der Transportscheibe 7 l er
faßt und in die Auszahlung ausgestoßen. In der Zwischenzeit dreht
die rechte Freilauf-Kupplung frei druch, so daß die Transportschei
be 7 r stillsteht. Wird der Antriebsmotor 4 umgepolt, so daß er in
der entgegengesetzten Richtung dreht, dann dreht sich die rechte
Transportscheibe 7 r, wodurch eine Münze aus dem Münzspeicherrohr 3
in die Auszahlung gelangt, während die linke Transportscheibe 7 l
stillsteht.
Claims (6)
1. Münzausgabevorrichtung mit Münzspeicherrohren zur Aufnahme
von Münzen unterschiedlicher Wertigkeit und mit einer über
einen Motor angetriebenen, eine Transportscheibe mit Nocken
umfassenden Münzauswerfeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehrichtungsumschaltbare Antriebsmotor (4) über ein
Getriebe (5) mit zwei Freilauf-Kupplungen (6) verbunden ist,
durch die drehrichtungsabhängig jeweils eine einem Münzspei
cherrohr (2 bzw. 3) zugeordnete Transportscheibe (7 l bzw. 7 r)
mit fest aufgesetztem Nocken (30) betätigbar ist.
2. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehmomentübertragung der Freilauf-Kupp
lungen (6) durch Formschluß erfolgt.
3. Münzausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formschluß jeder Freilauf-Kupplung (6)
über zwei Scheiben (6 a, 6 b) erfolgt, und daß die Scheiben (6 a,
6 b) an ihren gegenüberliegenden Flächen mehrere keilförmige
Erhebungen (6 c) aufweisen, die ineinander greifen.
4. Münzausgabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der vorstehenden Antriebswelle (4 a) des Antriebsmo tors (4) ein Zahnrad (4 c) befestigt ist, das in Eingriff mit einem Zahnrad (9) steht,
daß das Zahnrad (9) starr mit einem Zahnrad (10) verbunden ist, das das Drehmoment auf jeweils ein Zahnrad (12 l und 12 r) überträgt,
daß jeweils auf den Zahnrädern (12 l und 12 r) die Scheibe (6 a) der zugehörigen Kupplung (6) befestigt ist, die in die zugehörige Scheibe (6 b) eingreift,
daß auf jeder Scheibe (6 b) fest ein Zahnrad (13 l und 13 r) ange ordnet ist, und
daß jedes Zahnrad (13 l und 13 r) mit der entsprechenden Trans portscheibe (7 l und 7 r) in Verbindung steht.
daß an der vorstehenden Antriebswelle (4 a) des Antriebsmo tors (4) ein Zahnrad (4 c) befestigt ist, das in Eingriff mit einem Zahnrad (9) steht,
daß das Zahnrad (9) starr mit einem Zahnrad (10) verbunden ist, das das Drehmoment auf jeweils ein Zahnrad (12 l und 12 r) überträgt,
daß jeweils auf den Zahnrädern (12 l und 12 r) die Scheibe (6 a) der zugehörigen Kupplung (6) befestigt ist, die in die zugehörige Scheibe (6 b) eingreift,
daß auf jeder Scheibe (6 b) fest ein Zahnrad (13 l und 13 r) ange ordnet ist, und
daß jedes Zahnrad (13 l und 13 r) mit der entsprechenden Trans portscheibe (7 l und 7 r) in Verbindung steht.
5. Münzausgabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie dreieckförmig
gestaltet ist, daß auf der größeren Dreieckseite des gleichschenk
ligen Dreiecks die beiden Transportscheiben (7 l und 7 r) ange
ordnet sind, daß in der dritten Ecke des Dreiecks der Arbeits
motor (4) vorgesehen ist und daß zwischen den Transportschei
ben (7 l und 7 r) die beiden Münzspeicherrohre (2 und 3) so
angeordnet sind, daß die Mittellinien der Münzspeicherrohre (2, 3)
senkrecht auf dem Rand der zugehörigen Transportscheibe
(7 l und 7 r) stehen.
6. Münzausgabevorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausgabe
kanal (31) jedes Münzspeicherrohrs (2, 3) ein federbelasteter,
den Ausgabekanal sperrender Kontakt (32) angeordnet ist, der
durch eine von der zugehörigen Transportscheibe (7 l bzw. 7 r)
mittels des Nockens (30) ausgestoßene Münze schwenkbeweglich
betätigbar ist.
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DE19833315982 DE3315982A1 (de) | 1983-05-02 | 1983-05-02 | Muenzenausgabevorrichtung |
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Publication number | Publication date |
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DE3315982A1 (de) | 1984-11-08 |
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Legal Events
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