DE331574C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufschieben von Foerderwagen auf Wipper, Foerderkoerbe u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufschieben von Foerderwagen auf Wipper, Foerderkoerbe u. dgl.

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DE331574C
DE331574C DE1919331574D DE331574DD DE331574C DE 331574 C DE331574 C DE 331574C DE 1919331574 D DE1919331574 D DE 1919331574D DE 331574D D DE331574D D DE 331574DD DE 331574 C DE331574 C DE 331574C
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lever
conveyor
drum
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luffers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
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    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Aufschieben von Förderwagen auf Wipper, Förderkörbe u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch Patent 32345$ geschützten Vorrichtung zum selbsttätigen Aufschieben von Förderwagen auf Wipper, Förderkörbe u. dgl., bei der ein Schieber durch ein Zugmittel bewegt wird, das über eine im wechselnden Drehsinne angetriebene Trommel geführt ist. Gemäß dem Hauptpatent wird das Wendegetriebe, das die Trommel antreibt, durch einen von der Trommel selbst geführten Anschlag bedient. Diese Bedienung geschieht dadurch, daß die Ausrückstange des Wendegetriebes unmittelbar vom Anschlag getroffen und bewegt wird. Dadurch wird zwar der Umschaltungspunkt vollkommen festgelegt, die Arbeitsweise aber ist zu starr.
  • Die vorliegende Erfindung geht dahin,_diesen Fehler zu vermeiden, und es wird dies erreicht durch die Zwischenschaltung eines an sich bekannten Gewichtshebels, der durch ein Hebelgestänge umgelegt wird, das durch einen Anschlag der Trommel bedient wird. Dieser Gewichtshebel bewegt die Einrückstange bald nach der einen und bald nach der anderen Seite, je nach dem Drehsinn, der durch das Wendegetriebe herbeigeführt wird, und zwar arbeitet der Gewichtshebel von einer vorgesehenen Ruhestelle aus, in welcher die Ausrückstange des Wendegetriebes in Verriegelung liegt, die willkürlich von Hand oder durch das Wagengewicht aufgehoben werden kann. In den Fig. i bis 4 der Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar Fig. i die Vorrichtung in schematischer Darstellung in der Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht von Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Gewichtshebel, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A -B der Fig. 3.
  • Die Steuerung für die Aufschiebevorrichtung der Förderwagen .besteht aus der aus dem Hauptpatent bekannten Trommel a, die auf die Welle b aufgekeilt ist, und auf der das Zugmittel c unverrückbar geführt ist. Das Zugmittel c bewegt den Stößel d hin und her je nach dem Drehsinn, den die Trommel a erhält. Die Welle b trägt außer der Trommel noch aufgekeilt die Hubscheibe e, die mit zwei Anschlägen f und f 1 versehen ist. Die Welle b bekommt mittels des Kegelradpaares h ihren Antrieb von dem Riemenwendegetriebe g, das auch durch eine Wechselkupplung ersetzt werden könnte. Das Wendegetriebe g wird durch den Ausrücker i bedient. Dieser wird durch den auf der Steueiwelle k gelagerten Hebel l hin und her bewegt, der sich auf dem Ausrücker i in einem Langauge führt. Die Schwenkung des Hebels L um die Steuerwelle k geschieht durch den Gewichtshebel m, und zwar in folgender Weise Auf der Steuerwelle k ist eine mit einem Flansch versehene Buchse n (Fig. 3) fest aufgekeilt. Der Flansch dieser Buchse hat eine Ausnehrnung, so daß zwei Nocken o, o' entstehen. Über die Buchse n ist die Muffe geschoben, die mit dem Gewichtshebel m fest verbunden ist, und die mit dem Teile q in die Ausnehmung des Flansches der Buchse n eingreift. Bewegt sich nun der Gewichtshebel nach rechts, so stößt er mit seinem Teil q gegen den Nocken o' und dreht die Buchse n und damit die Steuerwelle k bis zu derjenigen Grenze, die ihr durch die beschränkte Bewegung - des Ausrückers i gegeben ist, da der mit der Steuerwelle k verbundene Hebel l nur eine Schwenkung bis zu einem ganz bestimmten Winkel zuläßt. Wird der Gewichtshebel m über die Senkrechte hinaus nach links geschwenkt, so kommt er gegen den Nocken o des Flansches der Buchse n (Fig. 4) zu liegen, wodurch der Hebel l nach rechts geschwenkt wird.
  • Die Umlegung des Gewichtshebels m in die eine oder andere Stellung geschieht durch den Doppelhebel r, der -zwei Gabelzinken s und s' besitzt, zwischen denen der Gewichtshebel m gelagert ist. Die Schwenkung des Hebels y geschieht dadurch, daß die Hubscheibe e sich je nach ihrem Drehsinn entweder mit ihrem Nocken f von der einen oder mit ihrem Nocken f 1 von der anderen Seite gegen den Hebel r legt.
  • Um dem ganzen Getriebe die für die siche,e Arbeitsweise erforderliche Raststellung zu gewähren, ist der Ausrücket i mit einer Nase t "versehen, durch die er mittels der Stange u, die am unteren Ende zweckmäßig eine Rolle trägt, verriegelt wird. In dieser Verriegelungsstellung besitzt der Gewichts-Lebel m nicht seinen vollen Ausschlag, so däß der Hebel l sich in :einer Mittelstellung befindet, in der die beiden Riemen des Wendegetriebes g sich auf den beiden äußeren Riemenscheiben, Losscheiben,' befinden. Wird nun der Hebel u durch den von Hand oder durch das Wagengewicht bewegbaren Winkelhebel v angehoben und damit der Aus_-ücker i entriegelt, so beginnt der Gewichtshebel m zu . wirken, indem er gegen den Nocken o1 zur Anlage kommt und den Hebel l und damit f den Ausrücket i nach links schwenkt. Damit wi.-d der rechte Riemen auf die mittlere, die Fe_,tscheibe des Wendegetriebes g gebracht und die Trommel a im Sinne des Pfeiles x gedreht, Da gleichzeitig mit der Trommel a auch die Hubscheibe e geschwenkt wird, so wird der Anschlag f 1 vor Vollendung einer Trommeldrehung gegen den Hebel y, von links komkommend, anschlagen,' der Gewichtshebel m wird von der Zinke s' erfaßt und in seine linke Ausschlagstellung übergeführt. Hier trifft er mit seinem Teil q gegen den Nocken o des Flansches der Buchse n, so daß der Hebell den Aurrücker i, der bisher noch urverriegelt, war, weil die Stange u sich mit ihrer Rolle oben auf den Nocken t aufgesetzt hatte, nach rechts bewegt. Damit aber wird der linke Riemen auf die Festscheibe des Wendegetriebes g gebracht,' und es tritt der Drehungswechsel für die Trommel a und die Hubscheibe e ein. Nunmehr dreht sich die Trommel a im Sinne des Pfeiles y ; der Anschlag f kommt von rechts gegen den Hebel y zu liegen, so daß, der Gewichtshebel m durch die Zinke s umgelegt wird. Er kann aber nur den in Fig. x dargestellten Ausschlag erreichen, denn inzwischen ist die Stange u wiederum in ihrer Verriegelungsstellung hinter die Nase t eingefallen. Erst wenn das vorbeschriebene Spiel durch abermaliges Anhebender Stange u wiederum ausgelöst wird, kann der j=Iebel m seine Gewichtswirkung gegen den Nocken o' wiederum ausüben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Vorrichtung zum selbsttätigen Aufschieben von Förderwagen auf Wippet, Förderkörbe ü. dgl., nach Patent 323458, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des die Trommel (a) bewegenden Wendegetriebes (g), nach Aufhebung einer Sperrung (Stange u) der Ausrückstange (i) von Hand oder-durch den Wagen. mittels eines Gewichtshebels (m) geschieht, dessen Umlegung durch den festen Trommelanschlag (f, f l) mittels eines besonderen Hebelgestänges (r, s, s1) herbeigeführt wird.
DE1919331574D 1919-03-29 1919-03-29 Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufschieben von Foerderwagen auf Wipper, Foerderkoerbe u. dgl. Expired DE331574C (de)

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DE1919331574D Expired DE331574C (de) 1919-03-29 1919-03-29 Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufschieben von Foerderwagen auf Wipper, Foerderkoerbe u. dgl.

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