DE3313337A1 - Anthrachinonverbindungen, deren herstellung und verwendung - Google Patents

Anthrachinonverbindungen, deren herstellung und verwendung

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DE3313337A1 DE19833313337 DE3313337A DE3313337A1 DE 3313337 A1 DE3313337 A1 DE 3313337A1 DE 19833313337 DE19833313337 DE 19833313337 DE 3313337 A DE3313337 A DE 3313337A DE 3313337 A1 DE3313337 A1 DE 3313337A1
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    • C09B1/26Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals
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    • C09B1/343Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals substituted by aryl groups sulfonated only sulfonated in the anthracene nucleus

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Description

  • Anthrachinonverbindungen, deren Herstellung und Verwendung
  • Die Erfindung betrifft bestimmte neue Anthrachinonverbindungen, deren Herstellungsverfahren und deren Einsatz als anionische Farbstoffe, sowie die Präparate, die solche Farbstoffe enthalten.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel worin R Wasserstoff oder C1~2-Alkyl, R1 C12-Alkyl, C1~4-Alkoxy oder Halogen, R2 Wasserstoff oder C1,2-Alkyl, R3 Wasserstoff oder C1,2-Alkyl und M Wasserstoff oder ein Aequivalent eines Kations bedeuten und der Ring A gegebenenfalls durch C1~4-Alkyl, C1~4-Alkoxy, Halogen und/oder (C1~3-Alkyl)-carbonylamino substituiert ist.
  • Die C1~4-Alkyl- und -Alkoxyreste können linear oder, wenn sie 3 oder 4 Kohlenstoffatome enthalten, auch verzweigt sein; unter den Alkylresten und unter den Alkoxyresten sind die niedrigeren Vertreter bevorzugt.
  • Halogen als Substituent des Ringes A oder als Bedeutung von R1 steht für Fluor, Chlor oder Brom, worunter Fluor und Chlor und insbesondere Chlor bevorzugt sind.
  • Alkoxy, in der Bedeutung von R1 oder als Substituent des Ringes A, steht vorzugsweise für Aethoxy oder Methoxy.
  • Unter den C1 2-Alkylresten als Substituenten R, R1, R2 und/oder R3 ist im allgemeinen der Methylrest bevorzugt. Stehen alle drei Substituenten R1, R2 und R3 für Alkylreste, dann bedeutet vorteilhaft mindestens einer davon Methyl, wobei vorzugsweise mindestens 2 davon Methylreste sind und besonders bevorzugt alle drei Alkylreste R1, R2 und R3 Methylreste sind. Steht R1 für eine Alkoxygruppe oder ein Halogenatom (wie oben definiert), dann stehen vorzugsweise beide Symbole R2 und R3 für Wasserstoff.
  • Von den Symbolen R2 und R3 bedeutet vorteilhaft mindestens eines Wasserstoff, vorzugsweise stehen beide Symbole R2 und R3 für Wasserstoff. Das Symbol R1 steht vorzugsweise für C1,2-Alkyl, insbesondere für Methyl.
  • Das Symbol R steht vorzugsweise für Wasserstoff.
  • Der Ring A kann, wie angegeben, substituiert sein, wobei als Acylamino, vor allem Acetylamino bevorzugt ist. Vorteilhaft ist der Ring A höchstens trisubstituiert und, wenn Alkoxygruppen, Halogenatome oder C1,3-Alkylcarbonylaminogruppen als Substituenten in Frage kommen, vorzugsweise nur ein solcher Substituent am Ring A vorkommt. Ist der Ring A substituiert, dann kommen als Substituenten vorzugsweise C1 2-Alkylgruppen, Chlor oder Fluor in Betracht. Die gegebenenfalls vorhandenen Substituenten am Ring A befinden sich vorzugsweise in den Stellungen ortho und/oder bevorzugt para zur Sulfonylgruppe.
  • Das Symbol M steht für Wasserstoff oder vorzugsweise für ein Aequiv9-lent eines in anionischen Farbstoffen üblichen Kations, worunter insbesondere die einwertigen Kationen bevorzugt sind, tSornehmlich Alkalimetallkationen (Lithium, Natrium, Kalium), und sowohl unsubstituiertes als auch substituiertes Ammonium (z.B. unsubstituiertes Ammonium, Mono-, Di- oder Tri-(C1~4-alkyl)-ammonium, Mono-, Di- oder Tri-(C2,4-alkanol )-ammonium, insbesondere Mono-, Di- oder Triäthanolammonium oder Mono-, Di- oder Triisopropanolammonium oder noch Pyridinium. Vorteilhaft steht M für ein Alkalimetallkation, insbesondere für Natrium.
  • Bevorzugte erfindungsgemässe Verbindungen entsprechen der Formel (I), worin R Wasserstoff bedeutet, insbesondere der Formel worin R1' Methyl, C1 2-Alkoxy, Fluor oder Chlor, R21 Wasserstoff oder Methyl, R31 Wasserstoff oder Methyl und M' Wasserstoff oder ein einwertiges Kation bedeuten und der Ring A' gegebenenfalls durch C12-Alkyl, Chlor und/ oder Fluor mono- bis trisubstituiert ist, aber höchstens ein Halogenatom als Substituenten trägt; darunter sind insbesondere die Verbindungen der Formel worin R1" Chlor, C1,2-Alkoxy oder vorzugsweise Methyl, R4 Wasserstoff, Chlor oder Methyl und M" ein Alkalimetall- oder Ammoniumkation bedeuten, bevorzugt.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Sulfonsäurehalogenid der Formel worin X Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Amin der Formel amidiert, und wenn R C1,2-Alkyl bedeutet, das Amidierungsprodukt [= Verbindungen der Formel (I), worin R Wasserstoff bedeutet] entsprechend alkyliert.
  • In der Formel (II) steht X vorzugsweise für Chlor.
  • Die Amidierung der Verbindungen der Formel (II) mit den Aminen der Formel (III) bzw. die Acylierung der Amine der Formel (III) mit den Sulfonsäurehalogeniden der Formel (11) erfolgt auf an sich bekannte Weise, zweckmässig in wässrigem, wässrig-organischem oder organischem Medium, wobei als organische Lösungsmittel im allgemeinen beliebige Lösungsmittel eingesetzt werden können, wie sie üblicherweise für Acylierungen verwendet werden, z.B. Aceton, Methylcarbitol oder Dimethylformamid; vorzugsweise wird in wässrigem oder wässrig-organischem Medium (z.B. klasser/Aceton oder 'Hasser/Dimethylformamid) acyliert. Die Acylierung erfolgt vorteilhaft im Temperaturbereich zwischen 0°C und Rückflusstemperatur, vorzugsweise zwischen Raumtemperatur (=2O0C) und 60"C, und im pH-Bereich zwischen 5 und 11, vorteilhaft in Gegenwart eines alkalischen Säurebinders, z.B. eines Alkalimetallcarbonats, -bicarbonats oder -hydroxids oder noch tertiäres Basen, wie z.B. Pyridinbasen. Um eine Verseifung des eingesetzten Säurehalogenids der Formel (II) möglichst zu vermeiden, wird die Acylierung vorteilhaft bei möglichst milden Bedingungen durchgeführt, d.h. vorzugsweise bei Temperaturen in der Nähe der Raumtemperatur, bevorzugt zwischen Raumtemperatur und 50"C und bei pH-Werten von höchstens 10.
  • Als Alkylierungsmittel für die Alkylierung der Verbindungen der Formel (I), worin R Wasserstoff bedeutet, ZU den entsprechenden Verbindungen, worin R C1 2-Alkyl bedeutet, kommen im allgemeinen beliebige Alkylierungsmittel in Betracht, wie sie üblicherweise zur Abgabe von solchen Alkylresten R verwendet werden, vorteilhaft entsprechende Alkylhalogenide (insbesondere Chloride, Bromide oder Iodide), Dialkylsulfate oder Alkyltosylate.,Vorzugsweise wird mit entsprechenden Dialkylsulfaten (Diäthylsulfat bzw. Dimethylsulfat) alkyliert.
  • Die Alkylierung kann im allgemeinen unter üblichen Bedingungen durchgeführt werden, zweckmässig in einem Lösungsmittel, das wässrig, wässrig-organisch oder organisch sein kann, wobei als organische Lösungsmittel im allgemeinen beliebige Lösungsmittel eingesetzt werden können, wie sie üblicherweise fur Alkylierungen verwendet werden, z.B. Aceton, Methylcarbitol oder Dimethylformamid; bevorugt wird in wässrigem oder wässrig-organischem Medium alkyliert. Vorteilhaft erfolgt die Alkylierung im Temperaturbereicht von 20-100°C, vorzugsweise 50-80"C und im pH-Bereich von 7-12, vorzugsweise 8-10.
  • Die erhaltenen Produkte können vom Reaktionsgemisch auf an sich bekannte Weise isoliert werden und gewünschtenfalls gereinigt werden.
  • Die Amine der Formel (III) können auf an sich bekannte Weise hergegestellt werden, z.B. indem man in einer Verbindung der Formel worin Y eine (C1,3-Alkyl)-carbonyiaminogruppe bedeutet, diese zur primären Aminogruppe hydrolysiert oder worin Y die Nitrogruppe bedeutet, diese zur primären Aminogruppe reduziert.
  • Die Hydrolyse der Acylaminogruppe erfolgt auf an sich bekannte Weise zweckmässig in wässrigem Medium, oder wässrig-organischem Medium (z.B. Wasser/Aethanol, Wasser/Propanol, Wasser/Cellosolve) in Gegenwart einer Säure, am einfachsten Salzsäure und im Temperaturbereich von 50"C bis zur Rückflusstemperatur des 9eationsmediums. Die Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe erfolgt ebenfalls auf an sich bekannte Weise, z.B. auf katalytischem Wege oder nach Bechamps oder nach weiteren üblichen Methoden.
  • Die Verbindungen der Formel (IV) können auf an sich bekannte Weise hergestellt werden, z.B. indem man eine Verbindung der Formel mit einen Amin der Formel umsetzt.
  • In der Formel (V) steht X vorzugsweise für Brom.
  • Die setzung der Verbindungen der Formel (V) mit den Verbindungen der Formel (VI) entspricht einer Halogenwasserstoff-Abspaltung und erfolgt im allgemeinen unter dehydrohalogenierenden Bedingungen, wie sie für analoge Umsetzungen zahlreich im Stand der Technik beschrieben sind, z.B. in wässrigem oder wässrig-organischem Medium, vorzugsweise in Wasser und Alkohol, in Gegenwart eines Säureakzeptors, im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und Siedetemperatur, vorteilhaft in Gegenwart eines geeigneten üblichen Katalysators, z.B. Kupferchlorür.
  • Die Verbindungen der Formel (I) sind rotstichig blaue bis grünstichig blaue Farbstoffe und die Farbnuance der entsprechenden Lösungen in farblosen Lösungsmitteln oder der Färbungen auf neutralweissen Substraten entsprechen den Nuancen Nr. 13-15 (bright = brillant) der "Hue Indication Chart" der 3. Ausgabe des Colour-Index, bzw. absorbieren hauptsächlich im Gelb- bis Orangebereich des sichtbaren Farbspektrums.
  • Im einzelnen sind unter den erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (I) diejenigen worin R3 Wasserstoff bedeutet und R1 Halogen oder C12-Alkyl bedeutet, leicht rotstichig- bis neutral-blaue brillante Farbstoffe; diejenigen, worin R3 Wasserstoff bedeutet und R1 C1~4-Alkoxy bedeutet sind grünstichig-blaue brillante Farbstoffe und diejenigen worin R1 und R3 C1~2-Alkyl bedeuten sind rotstichig blaue brillante Farbstoffe.
  • Die erfindungsgemässen Verbindungen sind anionische Farbstoffe und eignen sich für das Färben von mit anionischen Farbstoffen anfärbbaren Substraten und ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemässen Verbindungen als anionische Farbstoffe bzw. das Verfahren zum Färben von mit anionischen Farbstoffen anfärbbaren Substraten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man mit Farbstoffen der Formel (I) färbt.
  • Als mit anionischen Farbstoffen anfärbbaren Substraten eignen sich im allgemeinen beliebige entsprechende Substrate, insbesondere aber Substrate aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden. Als natürliche Polyamide können Leder, Seide und vor allem Wolle genannt werden, und als synthetische Polyamide beliebige zur Faserherstellung geeignete Polyamide, vornehmlich Polyamid 6, Polyamid 66, Polyamid 610, Polyamid 11, Polyamid 12 und Polyamid X (Qiana); die Polyamide können in texturierter oder nicht-texturierter Form vorliegen und besonders erwähnenswert sind Polyamid 66 (Nylon und Helanca) und vor allem Polyamid 6 (Perlon). Unter den erwähnten Polyamiden sind vor allem die synthetischen Polyamide und insbesondere das Polyamid 66 und das Polyamid 6 bevorzugt. Das Substrat kann in einer beliebigen Verarbeitungsform vorliegen, z.B. als lose Fasern, Filamende, Fäden (auch Stränge und Kreuzspulen), Gewebe, Gewirke, Vliesstoffe, Filze, Teppiche, Samt, Tuftingware, Halbfertig- und Fertigware, wobei für das erfindungsgemässe Verfahren besonders diejenigen Substrate hervorzuheben sind, bei denen die zu färbenden Fasern dicht zusanmenliegen und/oder ein relativ dickes Substrat bilden, wie z.B. bei Kreuzspulen, Tuftingware, Filzen, Samt und vor allem Teppichen. Das Färben kann nach einer beliebigen üblichen, für das entsprechende Substrat und den gewünschten Effekt geeigneten Methode erfolgen, z.B. nach Druck-, Klotz- oder Ausziehverfahren.
  • Die erfindungsgemässen Farbstoffe sind neutralziehende Farbstoffe und haben eine überrraschend grosse Alkalibeständigkeit. Sie sind daher besonders gut für all die Färbeverfahren geeignet, bei denen alkalische Bedingungen vorkommen, vor allem für Ausziehfärbeverfahren aus wässriger Flotte, bei denen die Färbeflotte zu Beginn alkalisch gestellt wird und im Laufe des Färbeverfahrens graduell bis auf saure Werte yebracht wird, wie z.B. beim Ausziehfärben von Leder oder von synthetischen Polyamiden, insbesondere von Fasermaterial aus Polyamid 66 und vor allem aus Polyamid 6; d.h. bei solchen Färbeverfahren, bei denen das Substrat wegen der sehr grossen Farbstoffaffinität dazu neigt oberflächlich und unregelmässig gefärbt zu werden und daher alkalische Bedingungen verwendet werden, damit die Farbstofflotte gut in alle Teile des Substrates eindringen kann und erst dann die Färbeflotte neutral bis sauer gestellt wird, damit der Farbstoff auf das Substrat aufzieht. Aus diesem Grunde sind die erfindungsgernässen- Farbstoffe besonders auch für die obenerwähnten dichteren Substrate hervorragend geeignet. Der pH-Bereich, der bei solchen Färbungen vorkommt kann in weiten Grenzen schwanken, vornehmlich von pH 10 bis pH 4, vorzugsweise von pH 9,5 bis pH 4,5. Die erfindungsgemässen Farbstoffe haben ein sehr gutes Aufbauvermögen auf die erwähnten Substrate und ziehen unter schwachsauren Bedingungen praktisch vollständig auf das Substrat auf. Sie werden auch bei Färbungskorrekturen - insbesondere bei der alkalischen Behandlung des-Substrates - nicht beeinträchtigt.
  • Ausserdem eignen sich die erfindungsgemässen Farbstoffe auch optimal für das sogenannte "space dyeing".
  • Die erfindungsgemässen Verbindungen sind, besonders in der Form der Ammonium- oder vorzugsweise Alkalimetallsalze, sowohl in der Wärme als auch bei Raumtemperatur gut wasserlöslich und es können damit sehr konzentrierte Lösungen hergestellt werden, z.B. als Stammlösungen für Färbeverfahren oder als konzentrierte Lösungen für Druckpasten und Drucktinten und es lassen sich insbesondere auch Druckpasten mit hoher Farbstoffkonzentration und guter Stabilität herstellen, so können z.B. die Druckpasten bis zu 80 g, vorzugsweise 5-50 g Farbstoff (in Form von Salz, vorzugsweise Natriumsalz) pro Kg Druckpaste enthalten.
  • Die Druckpasten können neben Farbstoff übliche Zusätze enthalten, z.B. Verdickungsmittel, Wasser und Coupagemittel und gegebenenfalls weitere übliche Hilfsmittel, wie LösLgsmittel, Lösungsvermittler, Puffer usw.
  • Mit den erfindungsgemässen Farbstoffen können Färbungen (Ausziehfärbungen, Imprägnierfärbungen und Drucke) mit guter Farbausbeute und hoher Brillanz und mit guten Allgemeinechtheiten, insbesondere Nassechtheiten und Lichtechtheiten erhalten werden und mit den entsprechenden Druckpasten können sehr farbtiefe und konturenreine Drucke erzeugt werden; die Farbstoffkonzentration kann, bezogen auf das Substrat, beliebig hoch sein und kann, bezogen auf das Substrat, Werte z.B. zwischen 0,001% (z.B. bei dem Nuancieren von optischen Aufhellungen) bis zur Sättigungsgrenze des Substrates betragen; schöne Färbungen sind z.B. solche bis zu dunklem Marineblau, insbesondere von 1/5 bis 2/1 Richttyptiefe.
  • Die erfindungsgemässen Farbstoffe können, so wie sie hergestellt und gegebenenfalls gereinigt worden sind, eingesetzt werden oder können auch mit üblichen Coupagemitteln (z.B. Glaubersalz oder Dextrin) coupiert werden und/oder mit anderen üblichen Zusatzstoffen versetzt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind die Farbstoffpräparate, die durch einen Gehalt an Verbindungen der Formel (I) gekennzeichnet sind bzw. die Mittel zum Färben der obenerwähnten Substrate, die durch einen Gehalt an Verbindungen der Formel (I) gekennzeichnet sind.
  • Die Farbstoffpräparate können in flüssiger oder vorzugsweise fester Form vorliegen und enthalten, gegebenenfalls neben weiteren Zusätzen, eine wirksame Menge Farbstoff; die festen Präparate enthalten vorteilhaft 10 bis 90, vorzugsweise 30 bis 85 Gewichtsprozent Farbstoff; die weiteren Zusätze sind solche, wie sie allgemein bei anionischen Farbstoffen üblich sind, insbesondere Coupagemittel (z.B. Glaubersalz, Kochsalz, Natriumcarbonat, Dextrin) und/oder gegebenenfalls weitere übliche Hilfsmittel, z.B. Lösungsvermittler wie z.B. Mono-, Di- oder Triäthanol- oder -isopropanolamin oder Harnstoff und/oder anionische oder nicht-ionogene Dispergatoren wie z.B. Polyvinylalkohole, Polyglykoläther, Alkylpolyglykoläther, Alkylphenolpolyglykoläther, sulfonierte Benzol- oder Naphthalinderivate, z.B. Kondensationsprodukte von Formaldehyd und Naphthalinsulfonsäuren und gegebenenfalls Benzolderivaten oder Ligninsulfonat. Der Gehalt an Lösungsvermittlern und/oder Dispergatoren beträgt vorteilhaft 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent. Flüssige Präparate können auf an sich übliche Weise, z.B. durch Verdünnen der festen Präparate mit Wasser und/oder anderen geeigneten Lösungsmitteln, hergestellt erden. Die Farbstoffe werden für das Färben von Polyamid vorzugsweise in Form solcher Präparate eingesetzt.
  • Die erfindungsgeiflässen Farbstoffe eignen sich auch als Kombindtionselement mit anderen entsprechenden Farbstoffen, insbesondere mit Farbstoffen anderer Nuancen und vergleichbarer Verwendbarkeit und Echtheiten, wobei keine Catalytic-Fading-Erscheinungen auftreten. Als Farbstoffe anderer Nuancen, die mit den erfindungsgemässen kombiniert werden können, eignen sich insbesondere gelbe, orange und rote Farbstoffe, wie z.B. Colour-Index Acid Orange 127, Colour-Index Acid Orange 67 und/oder Colour Index Acid Red 299, wodurch eine sehr breite Auswahl an Farbnuancen erreicht werden kann.
  • In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 21,4 Teile 1-Amino-4-(5'-amino-2'-methylphenylamino)-anthr3chinon-2-sulfonsäure werden in 200 Teilen Wasser eingetragen und auf 50C geheizt. Der pH wird mit 10%aber Sodalösung auf 8 bis 8,5 eingestellt und dann werden 10 Teile p-Toluolsulfochlorid in kleinen Portionen eingetragen. Durch Zugabe von 10%aber Sodalösung wird der pH-Wert bei 8 bis 8,5 gehalten. Wenn im Dünnschichtchromatogramm kein Ausgangsprodukt mehr nachgewiesen werden kann, wird der Farbstoff auf übliche Weise aufgearbeitet. Man erhält den FarLstoff der Formel der Wolle und Nylon in brillanter, neutral-blauer Nuance und mit guten Nass- und Lichtechtheiten färbt.
  • Den selben Farbstoff erhält man bei pH 7 bis 8 oder pH 9,0 bis 10.
  • Ebenso kann man bei Zimmertemperatur arbeiten.
  • Die Wellenlängen der im sichtbaren Bereich des Spektrums gemessenen Absorbtionshaupt- und -nebenmaxima der Lösung des Farbstoffes der Formel (1) in Dimethylformamid/Wasser = 80/20 betragen = 624 nm und Xneben max -nebenmax = 592 nm.
  • Die obige Natriumsalzform des Farstoffes wird durch Aussalzen mit Kochsalz erhalten; die freie Säureform kann gewünschtenfalls durch Aussäuern erhalten werden; eine Ammoniumsalzform kann beispielsweise aus der freien Säureform dadurch Neutralisieren mit Ammoniak oder einem entsprechenden Amin erhalten werden.
  • Beispiel 2 144 Teile der gemäss Beispiel 1 hergestellten Verbindung der Formel (1) werden in 1100 Teilen Wasser suspendiert. Durch Zugabe von Natronlauge wird auf pH 10 gestellt und durch Erwärmen auf 60° gelöst. In 30 Minuten werden 35 Teile Dimethylsulfat zugetropft und die Temperatur bei 60° und der pH auf 10 gehalten. Mit konzentrierter Salzsäure wird stark sauer gestellt und noch 30 Minuten nachgerührt. Dabei fällt die entstandene Verbindung der Formel aus und wird abfiltriert. Ausbeute 90%.
  • = 628 nm und max = 592 nin #nebenmax = 592 nm Im isolierten Farbstoff liegt die Sulfogruppe teilweise in Form der freien Säure, teilweise in Form von Natriumsalz vor. Er färbt Wolle und Nylon in brillanter, neutral blauer Nuance.
  • Auf analoge Weise wie in den obigen Beispielen 1 und 2 beschrieben, können die Verbindungen folgender Formel erhalten werden, die durch die Bedeutungen- der Symbole R, R1, R2, R3, R4, R5 und M', der Absorbstionsmaxima und -nebenmaxima in Dimethylformamid/Wasser = 80/20 und durch die Nuance der Färbung auf Nylon gekennzeichnet sind.
    neben-
    Bsp. R j R1 R2 R3 R4 5 M max max Nuance auf Nylon
    (nm) (nm)
    3 H -OC2H5 H H H H Li 614 588 grünstichig blau
    4 H -CH3 H H H H Na 624 592 neutral blau
    5 H -CH3 H H -CH3 -CH3 Na 625 592 do
    6 H -CH3 H H -NHCOCH3 H K 624 592 do
    7 H Cl H H -CH3 H Na 623 590 do
    8 H -OCH3 H H -CH3 H NH4 613 588 grünstichig blau
    9 H -CH3 -CH3 -CH3 H H Li 627 590 rotstichig blauu
    10 H CH3 -CH3 -CH3 -CH3 H Li 627 590 do
    11 H -CH3 H -CH3 -CH3 H Na 627 590 - do
    12 H -CH3 H H Cl H Na 624 592 neutral blau
    13 -C2H5 -CH3 H H H H Li 628 593 do
    Vorstufe zu Beispielen 1 und 4 38,2 Teile 1-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure 100% werden in 200 Teilen Wasser und 100 Teilen Isopropanol gelöst und der pH-Wert mit Soda auf 8,5-9,0 gebracht. Nach Zugabe von 18 Teilen 4-Acetylamino-2-aminotoluol wird das Gemisch auf 80" aufgeheitzt und mit 1 Teil Kupferchlorür und 12 Teilen Natriumcarbonat versetzt. Nach 4 Stunden ist die Reaktion beendet. Nun werden anschliessend 25 Teile 30%der Salzsäure den Reaktionsgemisch zugegeben und es wird auf Kochtemperatur aufgeheizt. Nach 18 Stunden wird die Suspension auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert und mit 1%iger Salzsäure gewaschen.
  • In den folgenden Beispielen werden die Farbstoffe in folgendermassen coupierter Form eingesetzt: Farbstoffe der Beispiele 1-13: 40% Farbstoff, Coupage Dextrin C.I. Acid Orange 127 : 33,8% Farbstoff, Coupage Dextrin C.I. Acid Orange 67 : 83% Farbstoff, Coupage Glaubersalz C.I. Acid Red 299 : 38X Farbstoff, Coupage Dextrin.
  • In den folgenden Beispielen A und B bezieht sich die eingesetzte Menge Farbstoff auf Aktivsubstanz, während in den Beispielen C bis G die eingesetzten Mengen sich auf die couierte Ware beziehen.
  • Applikationsbeispiel A In 1000 Teilen Wasser löst man 0,5 Teile Farbstoff des Beispiels 1 Formel (1) sowie 0,5 Teile Borax, womit man einen pH von 9 erreicht. Man geht mit 30 Teilen Garn aus synthetischem Polyamid (Nylon 6 oder 66) ein und erhitzt inner-halb von 30 Minuten von 40 auf 98". Sodann setzt man Essigsäure derart zu, dass der pH in 20 Minuten von 9 auf 5 fällt. Zur Vervollständigung des Auszugs werden dann noch 10 Teile Essigsäure zugesetzt. Nach 30 Minuten Verweilen wird auf 70" abgekühlt, die Flotte abgelassen, gespült und das Garn getrocknet. Die Fasern sind brillant blau, egal und echt gefärbt.
  • Applikationsbeispiel B In 1000 Teilen Wasser löst man 0,5 Teile Farbstoff des Beispiels 1 sowie 0,5 Teile Borax und 2 Teile Butyrolacton, womit man einen pH von 9 erreicht. Man geht mit 30 Teilen Garn aus synthetischem Polyamid (Nylon 6 oder 66) ein und erhitzt innerhalb von 30 Minuten von 40 auf 98". Man färbt eine Stunde bei 98°, dann wird auf 70" abgekühlt, die Flotte abgelassen, gespült und das Garn getrocknet. Die Fasern sind brillant blau, egal und echt gefärbt.
  • Applikationsbeispiel C In 6000 Teilen Wasser von 40° löst man 0,27 Teile des Farbstoffes des Beispiels 1, 1,31 Teile C.I. Acid Orange 127 und 0,16 Teile C.I. Acid Red 299 und gibt 4 Teile Ammoniumsulfat dazu. In dieses Färbebad gibt man 100 Teile Garn aus synthetischem Polyamid (Nylon 6 oder 66), erhitzt innerhalb von 30 Minuten zum Sieden und hält 1 Stunde bei Siedetemperatur. Anschliessend wird das Garn gespült und getrocknet. Die Fasern sind braun gefärbt mit sehr guten Nass- und Lichtechtheiten.
  • Applikationsbeispiel D (Fehlersimulation) In 6000 Teilen alkalisches Betriebswasser (pH = 8-9) von 40° löst man 0,27 Teile des Farbstoffes des Beispiels 1, 1,31 Teile C.I. Acid Orange 127 und 0,16 Teile C.I. Acid Red 299. In dieses Färbebad gibt man 100 Teile Garn aus synthetischem Polyamid (Nylon 6 und 66), erhitzt innerhalb von 30 Minuten zum Sieden und hält 1 Stunde bei Siedetemperatur. Beim Abmustern wird festgestellt, dass die Nichtzugabe von Ammoniumsulfat zu zu hellen Färbungen führte. Man gibt nun 4 Teile Ammoniumsulfat dazu und färbt beim Sieden eine weitere Stunde. Anschliessend wird das Garn gespült und getrocknet. Die Fasern sind braun gefärbt mit sehr guten Nass- und Lichtechtheiten.
  • Applikationsbeispiel E Eine dunkle Färbung in Olivnuance mit guten Nass- und Lichtechtheiten erhält man, wenn man analog wie im Beispiel C verfährt und folgende Farbstoffe einsetzt: 0,3 Teile C.I. Acid Orange 67 0,22 Teile C.I. Acid Red 299 0,65 Teile Farbstoff von Beispiel 1 [Formel (1)].
  • Applikationsbeispiel F (Fehlersimulation) Man verfährt wie im Beispiel E beschrieben; nach Beendigung der Färbung wird festgestellt, dass die Färbung - durch einen Rechenfehler in der Farbküche - zu dunkel geraten ist. Auf einem frischen Färbebad wird mit 0,5 g/l Borax die Färbung während 60 Minuten bei 980 bis zum gewünschten Grad aufgehellt. Anschliessend wird gespült und getrocknet. Das Garn ist in einem Olivgrün gefärbt, das heller ist als im Beispiel E aber die gleiche Nuance wie im Beispiel E aufweist. Die Echtheiten entsprechen denjenigen gemäss Beispiel E.
  • Applikationsbeispiel G 65 Teile Farbstoff des Beispiels 1 werden mit 25 Teilen Thiodiäthylenglykol und 25 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther angeteigt, dann in 265 Teilen kochendem Wasser gelöst und die Lösung wird in 500 Teile Kernmehläther-Verdickung (9teig) eingerührt. Dann werden 60 Teile Thioharnstoff und 60 Teile Ammontartrat 1:2 bis zur Lösung eingerührt 1000 Teile.
  • Die so hergestellte Druckpaste wird auf nicht texturiertes Polyamid nach einem beliebigen Druckverfahren appliziert; die Drucke werden getrocknet und anschliessend im Stern- oder Kontinuedämpfer 20 Minuten bei 102" unter Sattdampfbedingungen fixiert.
  • Die fixierten Drucke werden erst kalt, dann warm gewaschen und abschliessend lauwarm und kalt gespült. Die erhaltenen brillant blauen Drucke sind konturenrein und weisen sehr gute Licht- und Nassechtheiten auf.
  • Auf analoge Weise wie der Farbstoff des Beispiels 1 [Formel (1)] werden in den obigen Applikationsbeispielen A-G die Farbstoffe der Beispiele 2-13 eingesetzt, wodurch nach Beispielen A, B und G Färbungen der in Beispiel 2 bzw. in der Tabelle angegebenen Nuance und nach Beispielen C-F Färbungen in entsprechenden Mischtönen erhalten werden.

Claims (10)

  1. Anthrachinonverbindungen, deren Herstellung und Verwendung Patentansprüche 1. Verbindungen der Formel worin R Wasserstoff oder C1-2-Alkyl, R1 C1-2-Alkyl, C14-Alkoxy oder Halogen, R2 Wasserstoff oder C1~2-Alkyl, R3 Wasserstoff oder C1,2-Alkyl und M Wasserstoff oder ein Aequivalent eines Kations bedeuten und der Ring A gegebenenfalls durch C14-Alkyl, C14-Alkoxy, Halogen und/oder (C1~3-Alkyl)-carbonylamino substituiert ist.
  2. 2. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin R Wasserstoff bedeutet.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Sulfonsäurehalogenid der Formel worin X Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Amin der Formel amidiert und, wenn R C1,2-Alkyl bedeutet, das Amidierungsprodukt entsprechend alkyliert.
  4. 4. Verwendung der Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1 als anionische Farbstoffe.
  5. 5. Verwendung nach Anspruch 4 als neutralziehende Farbstoffe für natürliche oder synthetische Polyamide.
  6. 6. Verfahren zum Färben von mit anionischen Farbstoffen anfärbbaren Substraten, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Farbstoffen der Formel (I) gemäss Anspruch 1 färbt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6 zum Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamiden.
  8. 8. Die gemäss Ansprüchen 4-7 gefärbten Materialien.
  9. 9. Farbstoffpräparate gekennzeichnet durch einen Gehalt an Farbstoffen der Formel (I) gemäss Anspruch 1.
  10. 10. Mittel zum Färben von mit anionischen Farbstoffen anfärbbaren Substraten, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Farbstoffen der Formel (I) gemäss Anspruch 1.
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