DE3312671C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stanz- und Biegewerkzeug-
Aggregat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein derartiges Werkzeug-Aggregat ist aus der GB-
20 73 071 A bzw. aus der DE 27 37 442 B2 bekannt. Derartige
Werkzeug-Aggregate zeichnen sich insbesondere durch
eine extrem hohe Taktzahl bei großer Leistungsstärke
und hoher Arbeitspräzision aus. Diese Werkzeug-Aggregate
sind so aufgebaut, daß jedes Biege- und Schneidwerkzeug
jeweils eine gesonderte Werkzeugeinheit des
Aggregats bildet und als solche in dem Werkzeug- bzw.
Gehäuserahmen in exakter räumlicher Zuordnung zu den
übrigen Werkzeugen derart montiert werden muß, daß
die Werkzeuge zeitlich genau aufeinander abgestimmt
arbeiten. Dabei gruppiert man die Biegeschlitten um
eine das eigentliche Biegewerkzeug enthaltende zentrale
Arbeitsstelle und schaltet dieser eine Schneidvorrichtung
und eine Halbzeug-Einzugsvorrichtung vor,
wobei dann diese beiden zusätzlichen Werkzeug-Teilvorrichtungen
jeweils mit einem gesonderten abgezweigten
Antrieb versehen werden. Gemäß der GB 20 73 071 A ist der
Werkzeugträgertisch als Schnellwechselplatte ausgebildet,
die die Biegeschlitten trägt und über eine
Zentriereinrichtung am Gehäuserahmen befestigbar ist.
Auf diese Weise kann der Umrüstvorgang des Stanz- und
Biegewerkzeug-Aggregats schneller vor sich gehen,
wodurch bessere Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen
Betrieb der Maschine geschaffen werden.
Weil die Antriebe der Schneid- und Einzugsvorrichtungen
jedoch ebenfalls zeitlich exakt auf die Bewegung der
Biegeschlitten abgestimmt arbeiten müssen und weil
für jedes zu biegende Teil ganz spezifische Bewegungen
des Schneid- und Vorschubvorrichtungsmechanismus erforderlich
sind, wird beim Umrüsten des Werkzeugs nach
bereits abgeschlossener Montage der Biegeschlitten
noch verhältnismäßig viel Montagezeit benötigt, um
die Bewegungsantriebsmechanismen für den Trennstempel,
der im übrigen auf einer gesonderten Presse montiert
werden muß, und den Halbzeug-Einzugschlitten auf die
neuen Bewegungsabläufe der einzelnen Biegeschlitten
und auf die neuen Biegeteilabmessungen einzustellen.
Während dieser Montagearbeiten kann das Stanz- und
Biegewerkzeug-Aggregat nicht in den Produktionsprozeß
eingegliedert werden; die für diesen Umrüstvorgang
benötigte Zeit stellt deshalb eine Montage-Totzeit
dar, durch die die Wirtschaftlichkeit des Stanz- und
Biegewerkzeug-Aggregats, insbesondere bei kleinen Serien
bzw. bei häufigerem Wechsel, wenn nicht erheblich herabgesetzt,
so doch zumindest stark begrenzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochleistungs-
Stanz- und Biegewerkzeug-Aggregat gemäß dem
Obebegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das
insbesondere bei kleineren Produktserien noch wirtschaftlicher
betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird das Schneidwerkzeug und gegebenenfalls
auch das Halbzeug-Einzugswerkzeug mit in das
bislang getrennte reine Biegewerkzeug integriert, und
zwar in vorteilhafter Weise derart, daß eine aus verschiedenen
Werkzeuggattungen aufgebaute und trotzdem
zentral angetriebene Werkzeuggruppen-Einheit entsteht,
deren zusammenfassendes Element einerseits bezüglich
der räumlichen Lagezuordnung der einzelnen Werkzeuge
untereinander der Werkzeugträgertisch und andererseits
bezüglich der zeitlich aufeinander abgestimmten Bewegungssteuerung
der zentrale Zahnkranz ist, der über
Ritzel und Kurvenscheiben bzw. Exzenter mit allen Werkzeugen
- auch unterschiedlicher Art - in dauerndem
zwangsgekoppelten Eingriff steht. Diese an sich heterogene,
durch den zentralen Antrieb und den Werkzeugträgertisch
zu einer Gruppeneinheit zusammengefaßte
einheitliche Struktur eröffnet nunmehr den weiteren
Schritt, diese Werkzeuggruppeneinheit als selbständige
und separat handhabbare, d. h. willkürlich austauschbare
Struktur zu gestalten, die schnell auswechselbar
am Gehäuserahmen lösbar angebracht wird. Neben der
bereits beim Stand der Technik vorgesehenen Ausbildung
als Schnellwechselplatte mit einer Zentriereinrichtung
für das Anbauen an den Gehäuserahmen ist eine
Justier- bzw. Arretiereinrichtung vorgesehen, mit der
zuverlässig verhindert werden kann, daß sich die einmal
eingestellte Winkellagezuordnung der einzelnen Ritzelwellen
untereinander bei vom Rahmen abgenommener Werkzeuggruppeneinheit
verändert, wodurch eine
erneute und zwangsläufig
mit wertvollem Montage-Zeitaufwand verbundene Einjustierung
erforderlich würde. Da die Werkzeuggruppeneinheit
somit als Ganzes und vom zentralen Zahnkranzantrieb entkoppelt
frei handhabbar ist, ohne dadurch eine Verstellung
der Lagezuordnung der Antriebsritzel untereinander
hervorzurufen bzw. in Kauf nehmen zu müssen, kann die
Werkzeuggruppeneinheit beispielsweise in einem Montagerahmen
außerhalb des automatisch arbeitenden Werkzeugaggregats
vollkommen fertig montiert werden, ohne dabei
in den laufenden Betrieb des Werkzeugaggregats während
dieser Vormontagephase eingreifen zu müssen. Die Totzeiten
des Werkzeug-Aggregats reduzieren sich dadurch ausschließlich
auf die Zeiten, die zum Ankoppeln der Werkzeuggruppeneinheit
an den Gehäuserahmen und an den zentralen
Zahnkranz benötigt werden. Die Zentriereinrichtung
in Verbindung mit der beim Ansetzen der Werkzeuggruppeneinheit
wirksamen Justier- bzw. Arretiereinrichtung tragen in
dieser Phase dazu bei, diese Totzeiten zusätzlich zu minimieren,
so daß das erfindungsgemäße Stanz- und Biegewerkzeug-
Aggregat insbesondere bei Kleinserien mit großer
Wirtschaftlichkeit eingesetzt werden kann; ein besonders
vorteilhaftes Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Biegewerkzeug-
Aggregats ist dabei zusätzlich dann zu sehen,
wenn kleinere, in gewissen Zeitabständen wiederkehrende
Serien anfallen, da in diesem Fall die vormontierte Werkzeuggruppeneinheit
zwischenzeitlich auf Lager gelegt und
bei Bedarf ohne zusätzliche Neueinstellung sofort verwendet
werden kann.
Vorteilhafte, die Handhabbarkeit der Werkzeuggruppeneinheit
zusätzlich verbessernde und damit den wirtschaftlichen
Einsatz des erfindungsgemäßen Werkzeug-Aggregats
zusätzlich fördernde Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Von besonderem Vorteil ist dabei insbesondere die Weiterbildung
gemäß Unteranspruch 3 bzw. 4, da diese Art der
Zentrierung einerseits sehr zuverlässig und unempfindlich
und auf der anderen Seite mit geringem fertigungstechnischen
Aufwand herstellbar ist.
Die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 7 hat den besonderen
Vorteil, daß einerseits das zentrische Ansetzen der Schnellwechselplatte
an den Gehäuserahmen erleichtert wird und
deshalb in kürzester Zeit durchgeführt werden kann und
daß andererseits durch diese Vorzentrierungseinrichtung
die auf Präzision gefertigte Zentriereinrichtung so weit
wie möglich geschont wird, so daß deren Lebensdauer verlängert und
das Einrücken der Verzahnungen stark erleichtert werden kann.
In den Unteransprüchen 8 bis 14 sind besonders vorteilhafte
Ausgestaltungen der Justier- bzw. Arretiereinrichtungen definiert, mit
denen sichergestellt wird, daß sowohl im vom Gehäuserahmen
abgenommenen Zustand als auch beim Wiederanbau an den Gehäuserahmen
und beim Einrücken der Antriebsritzel in den
zentralen Zahnkranz stets die richtige Stellung aller Antriebsglieder
für die Biegeschlitten, für die Halbzeug-
Vorschubvorrichtung und für die Schneid- bzw. Pressenvorrichtung
zueinander aufrechterhalten bzw. gewährleistet
ist. Eine erste Variante dieser Justier- bzw. Arretiereinrichtung ist
Gegenstand des Unteranspruchs 8, wobei die Arretiervorrichtungen
sowohl kraft- als auch formschlüssig arbeiten
können. Mit diesen Arretiervorrichtungen gelingt es, die
vorbestimmte Lagezuordnung aller angetriebenen Zahnräder
der Werkzeuge durch Wirksamwerdenlassen der Klemmeinrichtungen
zuverlässig zu sichern, so daß entweder die
vom Gehäuserahmen abgenommene oder in einem Montagerahmen
vormontierte Werkzeuggruppeneinheit mit vollkommen exakten
Kurvenscheiben- bzw. Exzenter-Stellungen wieder an den Gehäuserahmen
angekoppelt werden kann, wobei zwangsläufig und stellungsrichtig
die Vielzahl von Antriebsritzeln für die Biegeschlitten,
für die Presse und für die Einzugsvorrichtung in das
zentrale Antriebszahnrad einrückt. Der hauptsächliche
Vorteil dieser Ausführungsform ist in der kostengünstigen
Herstellung der Justier- bzw. Arretiervorrichtungen zu sehen, zumal diese
Justier- bzw. Arretiervorrichtungen verhältnismäßig geringe Kräfte
aufnehmen müssen und somit kleinvolumig gebaut werden
können.
Mit der Ausführungsform gemäß Unteranspruch 10 ergibt sich
der besondere Vorteil, daß beim Abnehmen der Werkzeuggruppeneinheit
kein einziger zusätzlicher Handgriff erforderlich
wird, um die Winkellagen der einzelnen Antriebsritzelwellen
zueinander in der richtigen vorbestimmten Position
zu halten. Auf diese Weise wird zusätzlich Umrüst-Montagezeit
gespart, was der Wirtschaftlichkeit des Werkzeugeinsatzes
zugute kommt. Beim Ansetzen der Werkzeuggruppeneinheit
muß bei dieser Ausgestaltung der Justier- bzw. Arretiereinrichtung
lediglich noch darauf geachtet werden, daß das zentrale
Antriebsrad bzw. -zahnrad an irgendeiner Stelle mit seinem
Antriebsritzel in Eingriff gelangt.
Das zentrale Antriebsrad kann sich im abgenommenen
Zustand beliebig verdrehen, ohne daß dadurch die im Arbeitsbetrieb
des Werkzeugaggregats erforderliche gegenseitige
Winkellagezuordnung aller Werkzeug-Antriebsritzel verändert
wird.
Nahezu die gleichen Vorzüge bezüglich der einfachen Handhabbarkeit
der Justier- bzw. Arretiereinrichtung erzielt man mit der Weiterbildung
gemäß Unteranspruch 11 bzw. 12. Allerdings ergibt sich
mit dieser Ausgestaltung der weitere zusätzliche Vorteil,
daß die Werkzeuggruppeneinheit wesentlich leichter ausgebildet
werden kann. Bei dieser Ausgestaltung ist das zentrale
Antriebsrad bzw. der zentrale Antriebs-Zahnkranz
geteilt, so daß ein Teil beim Abnehmen der Werkzeuggrupeneinheit
an dieser, der andere Teil hingegen am Gehäuserahmen
verbleibt.
Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 14 kann die
Justiereinrichtung bei Aufrechterhaltung sehr einfacher
Handgriffe beim Wiederanbauen der Werkzeuggruppeneinheit
weiter vereinfacht werden, wobei sich der zusätzliche
Vorteil ergibt, daß die zu handhabende Werkzeuggruppeneinheit
noch leichter gebaut werden kann. Auch bei dieser
Ausführungsform müssen wiederum lediglich die beiden
Verzahnungen in axiale Fluchtungsdeckung gebracht
werden, um damit automatisch ein sanftes Eingreifen bzw.
Einrücken aller Antriebsritzel der Werkzeuggruppeneinheit
in den zentralen Antriebszahnkranz sicherzustellen.
Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 15 wird eine
noch einfachere und dennoch sehr genaue Positionierung
der Biegeschlitten in deren Hauptarbeitsrichtungen ermöglicht.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Schnellwechselplatte
besteht darin, die Paßnuten in einem gleichbleibenden
Winkelabstand von 30° anzubringen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
übrigen Unteransprüche.
Es wird in der GB 20 73 071 A zwar bereits vorgeschlagen, eine Trägerplatte
für Biegeschlitten auswechselbar an einem Rahmen eines
Biegewerkzeugs zu befestigen. Allerdings muß bei diesen
Werkzeugen sowohl das den Biegewerkzeugen vorgeschaltete
und auf einer gesonderten Presse montierte Schneidwerkzeug
als auch das Halbzeug-Einzugswerkzeug unabhängig von
der Wechselplatte einzeln umgerüstet, d. h. bezüglich der
räumlichen Anordnung und auch bezüglich der zeitlichen
Steuerung auf das neu eingesetzte Biegewerkzeug eingestellt
werden, wodurch wertvolle Betriebszeiten des Werkzeugaggregats
verloren gehen.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht des Hochleistungs-Stanz-
und Biegewerkzeug-Aggregats,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des
Werkzeug-Aggregats mit einer ersten Ausführungsform einer
Justier- bzw. Arretiereinrichtung für die jeweiligen Antriebsritzelwellen
der einzelnen, auf der Schnellwechselplatte
montierten Werkzeuge,
Fig. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten
Stanz- und Biegewerkzeug-Aggregats bei einer
Schnittführung in einer vertikalen Axialebene des Biegewerkzeug-
Aggregats, wobei zur Vereinfachung der Darstellung
nur ein Biegeschlitten gezeigt ist,
Fig. 4 bis 6 in der Fig. 3 entsprechenden Ansichten
drei weitere Ausführungsformen des Biegewerkzeug-Aggregats
mit unterschiedlichen Justiereinrichtungen für die Werkzeug-
Antriebsritzel und
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer
weiteren Ausführungsform des Biegewerkzeug-Aggregats bei
abgenommenen Werkzeugen.
Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Stanz- und Biegewerkzeug,
das beispielsweise zur automatisierten Herstellung
von Biegeteilen aus Draht oder Band oder dergleichen
Halbzeugen dient, weist einen mit der Bezugsnummer 1 bezeichneten
Gehäuserahmen auf, der im wesentlichen kastenförmig
ausgebildet ist und sich hauptsächlich in einer
Vertikalebene erstreckt. Im Gehäuserahmen 1 ist eine zentrale
Antriebsstelle in Form eines zentralen Antriebszahnkranzes
bzw. Antriebszahnrades 2 vorgesehen, das in den
Fig. 1 und 2 lediglich schematisch durch den strichpunktierten
Wälzkreis angedeutet ist. Das zentrale Antriebszahnrad
2 wird von einem Antriebsritzel 37 angetrieben,
das beispielsweise an einen Elektromotor gekoppelt ist.
Das Antriebszahnrad 2 dient zum gleichzeitigen Antrieb einer
Vielzahl von Triebritzeln 3 bis 10, die in den Fig. 1
bis 2 wiederum lediglich schematisch dargestellt sind.
Jedes dieser Antriebsritzel 3 bis 10 gehört einem gesonderten
Bearbeitungswerkzeug 11 bis 18 an, die in einer
vorbestimmten räumlichen Zuordnung zueinander an einem
am Gehäuserahmen 1 befestigten Werkzeugträgertisch 19 befestigt
sind. Der Werkzeugträgertisch 19 ist in den Fig. 1, 2
und 7 frontal zu sehen. Sämtliche Werkzeuge 11 bis 18 werden
jeweils über eine mit dem zugehörigen Ritzel 3 bis 10 drehfest
verbundene Ritzelantriebswelle 20 (in der Darstellung
ist lediglich die Ritzelantriebswelle 20 des Werkzeugs
11 dargestellt, in Fig. 2) angetrieben, die sich durch
einen Werkzeugschlittenträger 21 hindurch erstreckt und an ihrem
vom Ritzel 3 (bis 10) abgewandten Ende 44 einen Werkzeugantrieb
zum Beispiel eine Kurvenscheibengruppe 22
oder einen Exzenter 22′ trägt, wodurch sowohl der Arbeits-
als auch der Rückhub eines zugeordneten Werkzeugschlittens
23 (bei den Werkzeugen 11 bis 16) bzw. 24 (beim Werkzeug
17) bzw. 25 (beim Werkzeug 18) bewerkstelligt wird.
Die Werkzeuge 11 bis 16 sind abgesehen von den an den
Werkzeugschlitten befestigten und nicht näher dargestellten
Arbeitsstempeln identisch ausgebildet und fungieren
meist als reine Biegewerkzeuge, die mit einem im Zentrum
des Werkzeugträgertischs 19 angebrachten Biege-Formwerkzeug
26 zusammenwirken. Das Biegewerkzeug 26 bildet somit eine
zentrale Arbeitsstelle, um die herum die kurvengesteuerten
Biegewerkzeuge herumgruppiert sind. Wie aus den Fig.
1 und 2 ersichtlich ist, besitzt das Biegewerkzeug 26 eine
der Anzahl der Biegeschlitten entsprechende Anzahl von
Stempelführungen 27 bis 31 zur Führung der jeweiligen
Biegestempel, die zeitlich durch die Kurvensteuerung exakt
aufeinander abgestimmt in das Werkzeug 26 zur Verformung
des darin aufgenommenen Halbzeugs aus Draht oder Band eingreifen.
Bei einer Umdrehung des zentralen Antriebszahnkranzes
2 führen die einzelnen Biegeschlitten 11 bis 16
mehrere Arbeits- und Rückhübe aus, was bedeutet, daß bei
einer Umdrehung des Antriebszahnkranzes 2 mehrere Biegewerkstücke
fertiggestellt werden können.
Dem die zentrale Arbeitsstelle bildenden Biegewerkzeug 26
ist wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich mindestens
ein Schneidwerkzeug 18 und diesem eine Halbzeug-Einzugsvorrichtung
17 vorgeschaltet, so daß ein automatisiertes Arbeiten
des Werkzeugaggregats ermöglicht wird. Mit der Bezugsnummer
32 ist die Achse angedeutet, entlang der das Halbzeug,
d. h. der zu biegende Draht oder das zu biegende Band
dem Biegewerkzeug-Aggregat zugeführt wird.
Wie vorstehend bereits erwähnt, sind auch die Werkzeugschlitten
24 und 25 der dem Biegewerkzeug 26 vorgeschalteten
Werkzeug 17 bzw. 18 über Antriebsritzel 9 bzw.
10 angetrieben, die direkt mit dem zentralen Antriebszahnkranz
2 kämmen. Die Schlitten 24 und 25 sind wiederum
kurven- oder exzentergesteuert, und zwar derart, daß die Schlittenbewegungen
zeitlich exakt aufeinander sowie auf die Schlittenbewegungen
der Biegewerkzeuge 11 bis 16 abgestimmt sind.
Die zeitlich exakt aufeinander abgestimmte Arbeitsbewegung
der einzelnen Werkzeuge erzielt man in der Regel durch
Einjustieren der einzelnen Kurvenscheibengruppen 22 bzw.
Exzenter 22′ aufeinander.
Die hauptsächliche Besonderheit des neuen Stanz- und Biegewerkzeug-
Aggregats ist neben des einzigen zentralen Antriebszahnkranzes
2 für alle den automatischen Betrieb ermöglichenden
Werkzeuge 11 bis 18 darin zu sehen, daß sämtliche
Biegewerkzeuge 11 bis 16 sowie das Schneidwerkzeug
18 und gegebenenfalls - wenn vorhanden - auch die Halbzeug-
Einzugsvorrichtung 17 auf dem runden Werkzeugträgertisch
19 zu einer gesondert handhabbaren Werkzeuggruppen-
Einheit zusammengefaßt sind und der Werkzeugträgertisch
19 zu diesem Zweck als eine Schnellwechselplatte ausgebildet
ist, auf der die einzelnen Werkzeuge 11 bis 18 in fester
Ausrichtung montiert und die ihrerseits lösbar am Gehäuserahmen
1, beispielsweise an einem radiakl innenliegenden
Ringflansch 33 angebracht ist (vgl. Darstellungen in Fig.
3, 5 und 6). Die in den Fig. 1 und 2 in der Gesamtheit
dargestellte Werkzeuggruppeneinheit ist somit
leicht lösbar mit dem Gehäuserahmen 1 verbunden und kann
als Ganzes von diesem abgenommen werden, wobei die einzelnen,
auf der Schnellwechselplatte 19 montierten Werkzeuge
11 bis 18 ihre gegenseitige Lagezuordnung unverändert beibehalten.
Zur sicheren Befestigung der Werkzeuge dienen
dabei beispielsweise T-Nuten zur Aufnahme von Spannpratzen
und/oder radial in Hauptarbeitsrichtungen RA verlaufende
Plattenausnehmungen bzw. Paßnuten 34 zur Aufnahme von Paßfedern, die
das Positionieren der Werkzeuge erleichtern.
In den Fig. 3 bis 6 sind die T-Nuten bzw. Ausnehmungen
35 sowie die Ausnehmungen 34 zur Aufnahme von Paßfedern
36 dargestellt.
Aus den Fig. 3 bis 6 ist deutlich erkennbar, daß die
Montage der Werkzeuge 11 bis 18 an der Platte 19, die
beispielsweise als einfaches Drehteil ausgebildet ist,
derart erfolgt, daß die Antriebsritzel 3 bis 10 im befestigten
Zustand der Werkzeuge in vollen Kämmeingriff mit dem
zentralen Antriebszahnkranz 2 gelangen, der in den dargestellten
Ausführungsformen als zentrales Antriebszahnrad
ausgebildet ist, das gemäß den Ausführungsbeispielen in
Fig. 3 und 6 auf dem Ringflansch 33 im Gehäuserahmen
1 gelagert ist. Man erkennt in den Darstellungen gemäß
Fig. 3 bis 6 an der Unterseite des Gehäuserahmens 1 das
Antriebsritzel 37, das von einem Hauptantriebsmotor angetrieben
wird.
Zur sicheren Befestigung der Werkzeuge 11 bis 18 an dem
als Schnellwechselplatte ausgebildeten Werkzeugträgertisch
19 besitzt jeder Werkzeugschlittenträger 21 einen Zentrierbund
38, der mit Passung in den radialen Ringraum zwischen
der Außenseite der Schnellwechselplatte 19 und der Innenoberfläche
des Gehäuserahmens 1 eingreift.
In Fig. 1 ist das automatisch arbeitende kombinierte
Schneid- und Biegewerkzeug-Aggregat in fertigmontiertem
Zustand dargestellt, in dem es in Betrieb genommen werden
kann. In diesem Zustand ist der Werkzeugträgertisch 19
über lösbare Befestigungsmittel 39, beispielsweise in
Form von Schrauben, die von der Rückseite in die Schnellwechselplatte
19 geschraubt sind, am Gehäuserahmen 1
zentrisch befestigt. Zur Vorzentrierung sind zusätzlich
Führungssäulen 40 vorgesehen, die in den Fig. 3 bis 6
lediglich mit gestrichelten Linien angedeutet sind. Zum
sicheren und zuverlässigen Anbau der auf der Schnellwechselplatte
19 mit den darauf montierten Werkzeugen 11 bis 18
bestehenden Werkzeuggruppen-Einheit an den Gehäuserahmen 1
ist zusätzlich im Bereich der sich gegenüberliegenden Radialflächen
42 der Schnellwechselplatte 19 und 43 des
Ringflansches 33 eine Zentriereinrichtung 41 vorgesehen,
mit der die sich gegenüberliegenden Stirnflächen 42 und 43
in formschlüssigen Flächenkontakt bringbar sind. Die Zentriereinrichtung
41 kann beispielsweise von einer Hirth-Verzahnung
gebildet sein; in den dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung ist diese Zentriereinrichtung von einer einfachen
Nut- und Federverbindung gebildet: Für diese Verbindung
weist sowohl die Rückseite der Schnellwechselplatte
19 als auch die Ringoberfläche des Anschlußflansches 33 mehrere,
beispielsweise 4, in gleichem Winkelabstand zueinander
stehende Radialnuten zur Aufnahme eines Paß-Nutensteins
auf, so daß dann, wenn die entsprechenden Nuten in axiale
Fluchtung miteinander gebracht werden, eine sichere Zentrierung
der Schnellwechselplatte 19 am Gehäuserahmen 1
gewährleistet ist.
Wenn die vorstehend beschriebene Werkzeuggruppeneinheit
vom Gehäuserahmen 1 abgenommen werden soll, müssen lediglich
die Befestigungsschrauben 39 gelöst werden, und die
gesamte Werkzeuggruppen-Einheit kann axial vom Gehäuserahmen
1 wegbewegt werden. Dabei gelangen bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 alle Antriebsritzel 3 bis 10
der Werkzeuge 11 bis 18 außer Kämmeingriff mit dem zentralen
Antriebszahnkranz 2. In diesem Moment wird allerdings
die bis zu diesem Moment über den zentralen Antriebszahnkranz
2 vorliegende Kopplung aller Antriebsritzel
3 bis 10 aufgegeben, so daß sich ohne eine zusätzliche
Maßnahme die einzelnen Antriebsritzel 3 sowie die
damit drehfest verbundenen Antriebsritzelwellen 20 und
die darauf sitzenden Werkzeugantriebe 22 bzw. 22′ beispielsweise
unter Einwirkung der Schwerkraft der einzelnen
Werkzeugschlitten gegeneinander verdrehen würden. Mit
dieser gegenseitigen Verdrehung würde die einjustierte
Winkellagezuordnung aller Werkzeug-Antriebsritzel bzw.
Werkzeug-Antriebe 22 bzw. 22′ aufgegeben, so daß bei einem
erneuten Ansetzen der Werkzeuggruppen-Einheit an den Gehäuserahmen
1 die einzelnen Werkzeuge 11 bis 18 nicht
mehr in der vorbestimmten zeitlichen Aufeinanderfolge arbeiten
würden. Darüber hinaus würde ein Ansetzen der Werkzeuggruppen-
Einheit generell schwierig, da sich die einzelnen
Antriebsritzel 3 bis 10 so verdrehen würden, daß
nicht alle Zahnlücken der Antriebsritzel 3 bis 10 gleichzeitig
in die Zähne des Zentral-Antriebszahnkranzes 2 einrücken.
Dies würde aber die Umrüstzeiten des kombinierten
Schneid- und Biegewerkzeug-Aggregats in unerwünschter
Weise erhöhen. Aus diesem Grund wird die Werkzeuggruppen-
Einheit mit einer Justier- bzw. Arretiereinrichtung versehen,
mit der die im Arbeitsbetrieb des Werkzeugaggregats
vorliegende gegenseitige Winkellagezuordnung aller Werkzeug-
Antriebsritzel 3 bis 10 auch bei abgenommener Schnellwechselplatte
19 unverändert festlegbar ist.
Eine Lösungsvariante dieser Justier- bzw. Arretiereinrichtung
ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Jedem Werkzeug
11 bis 18 bzw. jeder Antriebsritzelwelle 20 dieser
Werkzeuge ist im Bereich des Werkzeugantriebs 22 bzw. 22′
eine durch einen Handhebel 45 bzw. 46 oder Klemmschraube 47
betätigbare Arretiervorrichtung 48 zugeordnet, die beispielsweise
zwischen die Kurvenscheibengruppe 22 greift. Die Arretiervorrichtungen
45 bis 47 stehen mit der Antriebsritzelwelle
20 und andererseits mit dem Werkzeugschlitten 23 bzw.
24 oder 25 derart im Eingriff, daß
beim Anziehen der Handhebel 45 bis 47 die jeweilige Antriebsritzelwelle
20, 44 zuverlässig gegen Verdrehen gesichert
ist. Die Arretiervorrichtung 47 kann sowohl kraft- als
auch formschlüssig arbeiten. Wenn jede Antriebsritzelwelle 20,
44 durch eine derartige Arretiervorrichtung gegen Verdrehen
gesichert ist, kann die gesamte Werkzeuggruppen-
Einheit nach Lösen der Befestigungsschrauben 39 vom Gehäuserahmen
1 abgenommen werden, ohne daß man Gefahr läuft,
daß sich die verschiedenen Antriebsritzelwellen 20, 44 und damit
die Werkzeugantriebe 22 bzw. 22′ gegeneinander verdrehen.
Dies bedeutet, daß die abgenommene Werkzeuggruppeneinheit
mit arretierten Ritzelwellen 20 gelagert und bei Bedarf,
d. h. bei einer wiederkehrenden Produktserie, bequem wieder
an den Gehäuserahmen 1 angebracht werden kann, ohne daß
Schwierigkeiten beim Einrücken der einzelnen Ritzel 3 bis
10 in den zentralen Antriebszahnkranz 2 auftreten können.
Wenn nämlich ein Ritzel 3 in den Zahnkranz 2 einrückt,
fluchten die Zahnlücken der anderen Ritzel zwangsläufig
mit den richtigen Zähnen des Antriebszahnkranzes 2,
so daß die Umrüstzeit auf ein Minimum beschränkt wird.
Zur zentrischen Positionierung der Werkzeuggruppen-Einheit
dient - wie bereits erwähnt - die Zentriereinrichtung
41 in den sich gegenüberliegenden Planflächen 42
und 43. Darüber hinaus sind zur Vorzentrierung Säulenführungen
40 vorgesehen, mit der die Schnellwechselplatte
19 axial auf den Gehäuserahmen 1 zubewegt wird. Das erleichtert
das Einrücken der Verzahnungen zusätzlich.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Werkzeuggruppen-
Einheit dargestellt. Bauteile, die den Bauteilen
der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
entsprechen, sind dabei mit gleichen Bezugsnummern
gekennzeichnet. Der hauptsächliche Unterschied zur Ausführungsform
gemäß Fig. 3 besteht darin, daß das zentrale
Antriebszahnrad 2 nicht mehr auf dem Ringflansch 33 des
Gehäuserahmens 1, sondern auf einem Axialfortsatz 49 der
Schnellwechselplatte 19 gelagert ist. Die Zentriereinrichtung
41 befindet sich deshalb zwischen der Ringfläche
50 des Axialfortsatzes 49 und der hinteren Planfläche 51
des Gehäuserahmens 1. Das zentrale Antriebszahnrad 2 ist
mittels eines Axial-Sicherungsrings 52 am Axialfortsatz
49 der Schnellwechselplatte 19 festgelegt.
Bei dieser Ausführungsform ist die vorstehend beschriebene
Justier- bzw. Arretiereinrichtung zur Festlegung der gegenseitigen Winkellagezuordnung
aller Werkzeug-Antriebsritzel vom zentralen
Antriebsrad 2 selbst gebildet, das beim Abnehmen der Schnellwechselplatte
19 zusammen mit der Werkzeuggruppen-Einheit
abgenommen wird. Dadurch können sich die einzelnen Ritzel im
abgenommenen Zustand zwar gegenseitig, aber nicht aus ihrer
Winkellagezuordnung heraus verdrehen, und beim Wiederansetzen
der Werkzeuggruppen-Einheit muß lediglich dafür gesorgt
werden, daß das Antriebsritzel 37 sanft in das zentrale
Antriebszahnrad 2 einrückt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform des kombinierten
Schneid- und Biegewerkzeug-Aggregats dargestellt, wobei
auch hier wiederum die Bauteile, die auch bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen verwendet sind, mit
identischen Bezugsziffern bezeichnet sind. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der gemäß Fig. 4 darin,
daß das Zentral-Antriebszahnrad 2 geteilt ist. Die eine
Zahnradhälfte 201 ist auf einem verkürzten Axialflansch 33′
des Gehäuserahmens 1 drehbar und axial unverschiebbar gelagert.
Die andere Zahnradhälfte 202 ist drehbar und axial
unverschiebbar auf einem kurzen Axialfortsatz 49′ der
Schnellwechselplatte 19 gelagert. Beide Zahnradhälften 201
und 202 sind mit einer identischen Verzahnung ausgebildet;
die eine Zahnradhälfte 201 kämmt mit dem Antriebsritzel
37, wohingegen die andere Zahnradhälfte 202 mit sämtlichen
Antriebsritzeln 3 bis 10 der Werkzeuge 11 bis 18 im Kämmeingriff
steht. Im angebauten Zustand der Werkzeuggruppen-
Einheit stehen die beiden Zahnradhälften 201 und 202 über
eine lösbare, axial aus- und einrückbare Drehkupplung 53
miteinander im Eingriff. Zum Abnehmen der Werkzeuggruppen-
Einheit vom Gehäuserahmen 1 werden wiederum die Befestigungsschrauben
39 gelöst, und die Schnellwechselplatte 19
kann zusammen mit der darauf gelagerten Zahnradhälfte 202
unter Ausrücken der Drehkupplung 53 und der Zentriereinrichtung
41 als Ganzes abgenommen werden. Die Zahnradhälfte
202 sorgt wiederum dafür, daß sich die eingestellte
Winkellagezuordnung aller Antriebsritzelwellen 20, 44 bzw. der
darauf befestigten Werkzeugantriebe 22 bzw. 22′ untereinander
im abgenommenen Zustand der Werkzeuggruppen-Einheit nicht
verändert. Beim erneuten Ansetzen der Werkzeuggruppen-Einheit
müssen lediglich die Klauen der axial aus- und einrückbaren
Drehkupplung 53 in axiale Fluchtung miteinander
gebracht werden, und das Werkzeugaggregat kann nach Anziehen
der Befestigungsschrauben 39 in den Betriebsprozeß
eingegliedert werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig.
5 dargestellten lediglich dadurch, daß die auf der Schnellwechselplatte
19 gelagerte Zahnradhälfte 202 durch ein
Hilfszahnrad 54 ersetzt ist, dessen Verzahnung identisch
mit der des Zentral-Antriebszahnrades 2 ausgebildet ist.
Die Verzahnungsbreite BV des Hilfszahnrades 54 ist wesentlich
kleiner als die Breite B₃ des Ritzels 3, das somit
im angebauten Zustand der Werkzeuggruppen-Einheit mit dem
Zentral-Antriebszahnrad 2 kämmen kann. Der Unterschied
dieser Ausführungsform zu der gemäß Fig. 5 besteht somit
darin, daß das Ritzel 3 selbst die Funktion der axial aus-
und einrückbaren Drehkupplung 53 der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 übernimmt. Im abgenommenen Zustand der Werkzeuggruppen-
Einheit übernimmt das Hilfszahnrad 54 dieselbe
Funktion wie die Zahnradhälfte 202 gemäß Fig. 5. Dies
bedeutet, daß beim erneuten Ansetzen der Schnellwechselplatte
19 immer dann, wenn ein Antriebsritzel in das zentrale
Antriebszahnrad 2 einrücken kann, zwangsläufig alle
anderen Antriebsritzel frei und ohne Zwängungen in Kämmeingriff
mit diesem gebracht werden können.
In Fig. 7 ist eine andere Ausgestaltung der Schnellwechselplatte
19 dargestellt. Zusätzlich oder anstatt der in den Fig. 1 und
2 gezeigten Radialnuten 34, die in vorbestimmten Winkelabständen
von beispielsweise 30° zueinander ausgebildet
sind, weist die dort gezeigte Schnellwechselplatte 19′,
die darüber hinaus radial etwas weiter nach außen geführt
ist, einen Kranz von Durchgangsbohrungen 55 auf, die zur
Aufnahme der jeweiligen Zentrierungs- bzw. Führungsbunde
38 der einzelnen Werkzeuge 11 bis 18 dienen. Die Schnellwechselplatte
19′ kann wiederum als Drehteil ausgebildet
sein, das in einer Ausdrehung 56 des Gehäuserahmens 1
zentriert aufgenommen ist. Die vorstehend beschriebene Zentriereinrichtung
in Form einer Kreuznutzentrierung wird bevorzugterweise beibehalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist klar ersichtlicht,
daß der dargestellte Gehäuserahmen 1 auch als Vormontage-
Rahmen fungieren kann, auf dem bei laufendem Produktionsbetrieb
des eigentlichen Werkzeug-Aggregats eine neue Werk
zeuggruppen-Einheit um ein neues Biege-Formwerkzeug herum
aufgebaut wird, die dann unter Beibehaltung der vorjustierten
Winkellagezuordnung aller Ritzelantriebswellen als Ganzes
an den Gestellrahmen angesetzt werden kann. Unmittelbar nach
dem Anschließen der Schnellwechselplatte ist das Werkzeug-Aggregat
fertig für den Produktionsbetrieb mit dem neuen
Biegeformwerkzeug.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen beschränkt. Die
Erfindung eröffnet insbesondere die Möglichkeit, abweichend
von den dargestellten Ausführungsformen, mehrere Schneid-
und Halbzeug-Einzugwerkzeuge auf der zentralen Schnell
wechselplatte 19, 19′ zu montieren, ohne dadurch die vorstehend
beschriebenen erfindungsgemäßen Vorteile in irgendeiner
Weise zu beschränken.
Die Erfindung schafft somit ein kombiniertes Schneid- und
Biegewerkzeug-Aggregat zur automatisierten Herstellung von
Biegeteilen aus Draht oder Band oder dergleichen Halbzeugen.
Das Werkzeugaggregat weist eine Anzahl von Biegeschlitten
auf, die um einen runden am Gehäuserahmen befestigten Werkzeugträgertisch
mit zentraler Arbeitstelle herum gruppiert
und jeweils durch Kurven gesteuert sind, die ihren Antrieb
jeweils über ein in einen zentralen Antriebszahnkranz eingreifendes
Antriebsritzel erhalten. Der zentralen Arbeitsstelle
ist zumindest ein zeitlich auf die Biegeschlitten
abgestimmt arbeitendes Schneidwerkzeug und gegebenenfalls
zumindest eine Halbzeug-Einzugsvorrichtung vorgeschaltet.
Die Biegeschlitten sind zusammen mit dem Schneidwerkzeug
und gegebenenfalls mit der Einzugsvorrichtung auf dem runden
Werkzeugträgertisch zu einer über den zentralen
Antriebszahnkranz und die damit kämmenden Ritzel
zwangsgetriebenen Werkzeuggruppen-Einheit zusammengefaßt,
und der Werkzeugträgertisch ist als Schnellwechselplatte
ausgebildet, die eine Zentriereinrichtung zum Anschluß an
den Gehäuserahmen und eine Justier- bzw. Arretiereinrichtung aufweist,
mit der die im Arbeitsbetrieb des Werkzeugaggregats vorliegende
gegenseitige Winkellagezuordnung aller Werkzeug-
Antriebsritzel bei abgenommener Wechselplatte festlegbar
ist.
Claims (16)
1. Stanz- und Biegewerkzeug-Aggregat zur automatisierten
Herstellung von Biegeteilen aus Draht oder
dergleichen Halbzeugen, mit einer Anzahl von Biegeschlitten,
die um einen am Gehäuserahmen befestigten Werkzeugträgertisch
mit zentraler Arbeitsstelle herum gruppiert
und jeweils durch Kurven gesteuert sind, die ihren Antrieb
jeweils über ein in einen zentralen Antriebszahnkranz eingreifendes
Antriebsritzel erhalten, wobei der zentralen
Arbeitsstelle mindestens ein zeitlich auf die Biegeschlitten
abgestimmt arbeitendes Schneidwerkzeug und gegebenenfalls
eine Halbzeug-Einzugvorrichtung vorgeschaltet
und der Werkzeugträgertisch als
die Biegeschlitten tragende
Schnellwechselplatte ausgebildet
ist, die über eine Zentriereinrichtung
am Gehäuserahmen
befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschlitten
(11 bis 16) und ein oder mehrere Schneidwerkzeuge (18) und
gegebenenfalls die Halbzeug-Einzugvorrichtung (17)
zu einer
über den zentralen Antriebszahnkranz (2; 201; 202)
zwangsangetriebenen und auf dem Werkzeugträgertisch angebrachten Werk
zeugruppen-Einhneit zusammengefaßt sind und der Werkzeugträgertisch
eine Justier- bzw. Arretiereinrichtung
(45 bis 48; 2, 49; 202; 54) aufweist, mit der
die im Arbeitsbetrieb des Werkzeug-Aggregats vorliegende
gegenseitige Winkellagezuordnung aller Werkzeug-
Antriebsritzel (3 bis 10) bei abgenommener Schnellwechselplatte
(19) unverändert festlegbar ist.
2. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung von einer
formschlüssigen Flächenverbindung zwischen sich gegen
überliegenden Planflächen (42; 43; 50, 51) der Schnell
wechselplatte (19) und des Gehäuserahmens (1) gebildet
ist.
3. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Flächenverbindung von
einer Nut- und Federverbindung gebildet ist, wobei zumindest
drei im Winkelabstand zueinanderstehende Nut und
Federn (41) vorgesehen sind.
4. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden
Planflächen der Schnellwechselplatte (19) und des Gehäuserahmens
(1) jeweils Nuten besitzen, die sich axial fluchtend
zur Aufnahme von Nuten-Paßsteinen (41) gegenüberliegen.
5. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Flächenverbindung
von einer Stirnverzahnung gebildet ist.
6. Werkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellwechselplatte
(19; 19′) mittels einer Schraubverbidung (39) am Gehäuserahmen
(41) befestigt ist.
7. Werkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch eine Vorzentrierungseinrichtung
zur axialen Führung der Schnellwechselplatte (19; 19′)
relativ zum Gehäuserahmen (1) in Form einer Säulenführung
(40).
8. Werkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Arretiereinrichtung von
einer Vielzahl von Arretiervorrichtungen (45 bis 47) gebildet
ist, mit denen die Antriebsritzelwellen (44) der
einzelnen Werkzeuge (11 bis 18) willkürlich gegen Verdrehen
sicherbar sind.
9. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Antriebszahnkranz (2) ortsfest
im Gehäuserahmen (1) gelagert und unabhängig von der
Schnellwechselplatte (19) darin axial unverschiebbar befestigt
ist.
10. Werkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Arretiereinrichtung
vom Antriebszahnkranz (2) gebildet ist, der auf der
Schnellwechselplatte (19, 49) gelagert und zusammen mit
dieser vom Gehäuserahmen (1) abnehmbar ist.
11. Werkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Arretiereinrichtung von einem mit
sämtlichen einzelnen Ritzeln (3 bis 10)
kämmenden Arretierzahnkranz (202; 54) gebildet ist.
12. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Arretiereinrichtung von
einem auf der Schnellwechselplatte (19, 19′) gelagerten
und axial unverschiebbar befestigten Zahnkranz (202) gebildet
ist, dessen Verzahnung identisch mit der des zentralen,
im Gehäuserahmen (1) gelagerten Antriebszahnkranzes
(201) ausgebildet ist und der über eine lösbare axial aus-
und einrückbare Drehkupplung (53) mit dem Antriebszahnkranz (201) verbindbar
ist.
13. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsritzel (3 bis 10) ausschließlich
mit dem an der Schnellwechselplatte (19) gelagerten
Zahnkranz (202) in Kämmeingriff bringbar sind.
14. Werkzeug-Aggregat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Schnellwechselplatte (19)
gelagerte Zahnkranz (54) als Hilfs- oder Justierzahnrad
ausgebildet ist, dessen Zahnbreite (BV) nur einen Bruchteil
der Ritzelbreite (B₃) ausmacht, und daß die aus- und
einrückbare Drehkupplung von den einzelnen Ritzeln (3 bis
10) und dem damit kämmenden zentralen Antriebszahnkranz
(2) gebildet ist.
15. Werkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellwechselplatte
(19) in ausgewählten Haupt-Montagerichtungen Paßnuten (34)
für die Zentrierung der Biegeschlitten (11 bis 16) aufweist.
16. Werkzeug-Aggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnellwechselplatte
(19′) radial über die Antriebs-Ritzelwellen (44)
hiaus erstreckt und zu deren zentrierender Aufnahme einen
Kranz von Durchgangs-Bohrungen (55) besitzt, die zur Aufnahme
von Zentrierungsbünden (38) für Biegeschlitten (11 bis
16), Pressen (18) und/oder Halbzeug-Einzugsvorrichtungen
(17) dienen.
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