DE3735493A1 - Werkzeugaggregat - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeugaggregat gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Werkzeugaggregate werden beispielsweise als
Stanz-Biege-Werkzeugaggregate verwendet, die der Bearbei
tung und der automatischen Herstellung von Biegeteilen
dienen. Jedes Werkzeugaggregat weist eine Antriebseinrich
tung auf, mittels der die Bearbeitungswerkzeuge des Werk
zeugaggregats angetrieben werden. Die Antriebseinrichtung
ist an einem Gehäuse des Werkzeugaggregats fest angebracht
und eine Übertragungseinrichtung, beispielsweise eine
Antriebswelle oder ein Antriebsritzel durchdringt das
Gehäuse und überträgt die Antriebskraft auf die Bearbei
tungswerkzeuge.
Herstellungstechnisch ist es vorteilhaft, mehrere Werk
zeugaggregate zu Bearbeitungsstraßen zusammenzukoppeln,
indem diese in Reihe geschaltet werden. Allerdings benö
tigt eine derartige Bearbeitungsstraße einen sehr großen
Bauraum und es nicht möglich, den erforderlichen Bauraum
an gegebene bauliche Bedingungen, beispielsweise einer
vorgegebenen Produktionsanlage, anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug
aggregat zu schaffen, das in seinen Abmessungen und bezüg
lich seines erforderlichen Bauraums in einfacher Weise
variierbar und an gegebene bauliche Bedingungen anpaßbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeugaggregat ist es möglich,
die Antriebseinrichtung in Form eines Antriebsmoduls an
verschiedenen Stellen des Gehäuses des Werkzeugsaggregats
anzubringen. Da die Antriebseinrichtung einen wesentlichen
Anteil des erforderlichen Bauraums des Werkzeugaggregats
ausmacht, ist es aufgrund dieser variablen Anbringung
eines Antriebsmoduls möglich, die Abmessungen und den
erforderlichen Bauraum des Werkzeugaggregats gemäß den
jeweils vorliegenden baulichen Gegebenheiten anzupassen
und somit eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Bau
raums zu erzielen. Die Integration des Werkzeugaggregats
in vorgegebene Produktionsanlagen wird auf diese Weise
vereinfacht. Darüber hinaus kann bei einem fehlerhaften
Betrieb des Antriebsmoduls dieser in einfacher Weise und
schnell ausgewechselt werden, so daß längere Stillstand-
bzw. Totzeiten für das Werkzeugaggregat vermieden werden
können. Das Werkzeugaggregat kann somit flexibler und
dadurch letztlich auch wirtschaftlicher eingesetzt werden.
Da eine Antriebseinrichtung üblicherweise einen Motor und
ein Getriebe umfaßt, ist es vorteilhaft, außer dem Motor
gemäß Anspruch 1 auch das Getriebe im Antriebsmodul anzu
ordnen, um auch bezüglich der Anordnung des Getriebes am
Gehäuse des Werkzeugaggregats eine Variationsmöglichkeit
zu erhalten. Dadurch ist eine weitere Verbesserung der
Anpassungsmöglichkeit des Werkzeugsaggregats an bauliche
Gegebenheiten, insbesondere bezüglich der Ausnutzung eines
vorhandenen Bauraums, gegeben.
Wenn mehrere Werkzeugaggregate zu einer Bearbeitungsstraße
zusammengeschaltet werden, sind eine Vielzahl von An
triebsmodulen vorgesehen, die in einer genau festgelegten
zeitlichen Abfolge in oder außer Betrieb treten müssen.
Die Verwendung eines impulsgesteuerten Elektro- bzw. Hy
draulikmotors für die Antriebsmodule gemäß Unteranspruch 4
ermöglicht es, alle Motoren mittels einer zentralen
Steuereinheit zu steuern, indem in einer gewünschten zeit
lichen Abfolge die einzelnen Antriebsmodule mit Steuerim
pulsen versorgt werden. Eine Besonderheit besteht dabei in
der hierdurch ermöglichten impulsgesteuerten Betriebsweise
des Werkzeugaggregats. Das Werkzeugaggregat führt auf ein
Impulssignal einer Steuereinheit, beispieisweise einer
Fertigungsstraße, hin einen vollen Arbeitszyklus aus,
wodurch zu vorbestimmten Zeitpunkten ein bestimmtes Bau
teil, das in der Fertigungsstraße benötigt wird, zur Ver
fügung steht. Nach Durchführung dieses Arbeitszyklus be
findet sich das Werkzeugaggregat im "Stand-by"-Betrieb bis
ein neuer Impuls das Auslösesignal für einen weiteren
Arbeitszyklus gibt.
Die Ausführungsform gemäß Unteranspruch 6 ermöglicht es,
den Antriebsmodul zu lagern, ohne daß weitere Bauteile,
etwa spezielle Trag- oder Lagerkonstruktionen, vorgesehen
sein müssen. Um den Antriebsmodul in einfacher und schnel
ler Weise von einer Kopplungsstelle zu lösen, und an einer
anderen Kopplungsstelle anzubringen, ist es vorteilhaft,
wenn der Antriebsmodul mittels einer leicht lösbaren Ver
bindung am Gehäuse des Werkzeugaggregats angebracht ist.
Vorteilhafterweise ist eine derartige Verbindung als
Schraub- oder Spannverbindung ausgestaltet.
Eine Anbringung des Antriebsmoduls gemäß dem Unteranspruch
9 gewährleistet eine gute Zugänglichkeit zu dem Antriebs
modul im eingebauten Zustand, wodurch ein schnelles Um
rüsten sowie ein schneller Aus- und Einbau erreicht werden
kann.
Die Abnehmbarkeit des das Gehäuse des Werkzeugsaggregats
durchdringenden Bauteils, etwa des Antriebsritzels, ermög
licht, daß die Abmessungen des Werkzeugaggregats gering
und kompakt gehalten werden können, da die herausragenden
bzw. vorstehenden Teile abgenommen werden können.
Um das Eindringen von Schmutz und Fremdkörpern zu vermei
den und um eine Verletzungsmöglichkeit für einen Benutzer
des Werkzeugaggregats zu verringern, ist eine Ausgestal
tung gemäß Unteranspruch 11 vorteilhaft.
Durch die Anordnung einer Vielzahl von Kopplungsstellen,
die wahlweise mit einem Antriebsmodul bewegt werden kön
nen, ist es möglich, auch mehrere Antriebsmodule gleich
zeitig an einem Werkzeugaggregat derart anzuordnen, daß
diese parallel geschaltet sind. Auf diese Weise ist eine
größere Antriebskraft erzielbar und da die Antriebskraft
an mehreren Stellen in den Antriebskranz bzw. die An
triebswelle eingeleitet wird, ist das Auftreten von Span
nungsspitzen und eventuell dadurch entstehender Beschädi
gungen vermieden.
Um eine optimale Anpassung des Werkzeugaggregats an einen
gegebenen Bauraum erzielen zu können, ist es vorteilhaft,
wenn alle Flächen des Gehäuses des Werkzeugaggregats mit
Kopplungsstellen versehen sind.
Zur genauen Positionierung des Antriebsmoduls am Gehäuse
des Werkzeugaggregats und zur Führung während einer Ver
schiebung bzw. Verstellung des Antriebsmoduls ist es vor
teilhaft, das Gehäuse mit Führungsnuten zu versehen. Diese
Führungsnuten können darüber hinaus auch gleichzeitig als
Lager für Klemmbefestigungen dienen, mittels derer der
Antriebsmodul am Gehäuse des Werkzeugaggregats gehalten
wird.
Die Auswechselbarkeit der Frontplatte gemäß Unteranspruch
16 ermöglicht es, das Werkzeugaggregat in kurzer Zeit
umzurüsten, ohne daß längere Stillstand- oder Totzeiten
für das Werkzeugaggregat anfallen. Dazu werden Bearbei
tungswerkzeuge in einer gewünschten Anordnung auf einer
Wechsel-Frontplatte angeordnet und genau ausgerichtet.
Wenn diese Ausrichtung abgeschlossen ist, wird die am
Gehäuse montierte Frontplatte abgenommen und gegen die
Wechsel-Frontplatte ausgetauscht. Die Totzeit des Werk
zeugaggregats ist somit auf ein Minimum begrenzt, wodurch
die Wirtschaftlichkeit des Werkzeugaggregats wesentlich
erhöht ist.
Weitere Ziele, Anwendung und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen vollständig ersichtlich.
Fig. 1a zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen
Werkzeugaggregats,
Fig. 1b zeigt eine gemäß Fig. 1a linksseitige Seiten
ansicht des Werkzeugaggregats,
Fig. 2 zeigt die Antriebseinrichtung in Form eines
separaten Antriebsmoduls,
Fig. 3 zeigt die Möglichkeiten der Ankopplung eines
oder mehrerer Antriebsmodule an einem Werkzeug
aggregat,
Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnungsmöglichkeit für
einen Antriebsmodul und
Fig. 5 zeigt eine Bearbeitungsstraße, die durch Zusam
menschaltung mehrerer Werkzeugaggregate gebil
det ist.
In den Fig. 1a und 1b ist ein Stanz- und Biege-Werk
zeugaggregat 20 dargestellt, das beispielsweise zur auto
matischen Herstellung von Biegeteilen aus Draht, Band oder
derartigen Halbzeugen dient. Das Stanz- und Biege-Werk
zeugaggregat 20 weist ein kastenförmiges Gehäuse 21 auf,
das sich im wesentlichen in einer Vertikalebene erstreckt.
Dem Gehäuse 21 ist eine zentrale Antriebsstelle in Form
eines zentralen Antriebskranzes 23 vorgesehen, der in den
Figuren lediglich durch den strichpunktierten Wälzkreis
angedeutet ist. Der Antriebskranz 23 dient dem gleichzei
tigen Antrieb einer Vielzahl von Antriebsritzeln 25, denen
jeweils ein Bearbeitungswerkzeug zugeordnet ist. Die Bear
beitungswerkzeuge sind in einer vorbestimmten räumlichen
Zuordnung zueinander an einer vorzugsweise abnehmbaren
Frontplatte 24 des Gehäuses 21 angeordnet. Die Abnehmbar
keit der Frontplatte 24 ermöglicht deren rasche und einfa
che Auswechselung gegen eine andere Frontplatte, auf der
die Bearbeitungswerkzeuge in einer anderen, gewünschten
Konfiguration angeordnet sind, ohne daß längere Umrüstzei
ten anfallen.
Die Bearbeitungswerkzeuge können Biegewerkzeuge 29, eine
Schneidvorrichtung 22 und/oder ein Einzugsaggregat, etwa
eine Halbzeugzuführung sein. Gemäß der Fig. 1a ist die
Halbzeugzuführung 26 dem Werkzeugaggregat 20 vorgeschaltet
und an diesem über Flansche angebracht.
Der Antriebskranz 23 wird mittels einer Antriebsvorrich
tung angetrieben, die am Gehäuse 21 des Stanz- und Biege
Werkzeugaggregats 20 angebracht ist. Die Antriebseinrich
tung ist dabei in einem separaten Antriebsmodul 10 ange
ordnet, der in Fig. 2 dargestellt ist. Der Antriebsmodul
10 umfaßt ein Gehäuse 14, in dem ein Getriebe 12 angeord
net, sowie einen Motor 11. Als Motor 11 findet bevorzug
terweise ein Schrittmotor Verwendung. In dem Fall, daß ein
impulsgesteuerter Elektromotor verwendet wird, ist es in
vorteilhafterweise möglich, die Steuerung des Motors 11
mittels einer zentralen Steuervorrichtung vorzunehmen, von
der Impulssignale an den Motor 11 übermittelt werden. Eine
Antriebsbewegung des Motors 11 wird über das Getriebe 12,
das vorzugsweise als Untersetzungsgetriebe ausgebildet
ist, auf ein Antriebsritzel 13 übertragen. Das Antriebs
ritzel 13, das bevorzugterweise abnehmbar am Gehäuse 21
des Stanz-Biege-Werkzeugaggregats 20 gelagert ist, steht
mit dem Antriebskrenz 23 in Eingriff und durchdringt das
Gehäuse 21 des Stanz-Biege-Werkzeugaggregats 20.
Der Antriebsmodul 10 ist mittels einer lösbaren Verbin
dung, beispielsweise mittels einer Schraub- oder einer
Klemmverbindung, von außen am Gehäuse 21 des Stanz-Biege
Werkzeugaggregats 20 befestigt. In vorteilhafter Ausbil
dung weisen die Außenflächen des Gehäuses 21 des Stanz-
Biege-Werkzeugaggregats 20 Führungsnuten 28 auf, über die
die Verbindung zwischen dem Antriebsmodul 10 und dem
Stanz- und Biege-Werkzeugaggregats 20 herstellbar ist und
entlang dieser der Antriebsmodul in einfacher Weise ver
schoben werden kann. Das Gehäuse 21 weist an seinen Ober
flächen eine Vielzahl möglicher Kopplungsstellen auf, an
jeder von denen das Antriebsritzel 13 das Gehäuse 21
durchdringen und mit dem Antriebskranz 23 in Eingriff
treten kann. Der Antriebsmodul 10 wird in der Nähe einer
gewünschten Kopplungsstelle am Stanz- und Biege-Werkzeug
aggregat angebracht und mit dem Antriebskranz 23 in Ein
griff gebracht. Die freien, nicht mittels eines Antriebs
moduls 10 belegten Kopplungsstellen sind vorzugsweise
mittels einer Abdeckung abgedeckt, um das Eindringen von
Schmutz und Fremdkörpern in das Stanz- und Biege-Werkzeug
aggregat 20 zu verhindern.
Gemäß Fig. 3 sind vier Kopplungsstellen gleichzeitig mit
jeweils einem Antriebsmodul 10 belegt, wobei die Antriebs
module 10 parallel geschaltet sind und jeweils eine An
triebskraft auf den Antriebskranz 23 ausüben. Auf diese
Weise ist sowohl eine größere Antriebskraft als auch eine
gleichförmige Lastverteilung im Antriebskranz 23 erziel
bar. Diese Figur verdeutlicht, welche Vielfalt an Möglich
keiten der Antriebsankopplung an dem Werkzeugmodul be
steht. Die Antriebsmodule können hinsichtlich Zahl und
Lage variiert werden, um bei vorgegebenen Bauräumen eine
gewünschte Antriebsleistung bereitzustellen.
Gemäß Fig. 3 sind die Antriebsmodule 10 auf denjenigen
Außenflächen des Gehäuses 21 des Stanz- und Biege-Werk
zeugaggregats 20 angeordnet, die an die Frontplatte 24
angrenzen. Allerdings sind auch auf der Frontplatte 24
Kopplungsstellen, beispielsweise in Form von Bohrungen 27,
vorgesehen, in die eine nicht dargestellte Antriebswelle
des Antriebsmoduls 10 eingesetzt werden kann. Ein Beispiel
eines auf der Frontplatte 24 angeordneten Antriebsmoduls
10 ist in Fig. 4 dargestellt.
In Fig. 5 ist eine Bearbeitungsstraße dargestellt, die
aus einer Vielzahl miteinander gekoppelter Werkzeugaggre
gate 20 1, 20 2, 20 3 und 20 4 besteht. Diesen Werkzeugaggre
gaten 20 1, 20 2, 20 3 und 20 4 können jeweils nicht nähere
bezeichnete Werkzeugaggregate A bzw. B vorgeschaltet sein,
so daß eine an gegebene Rahmenbedingungen angepaßte Bear
beitungsstraße gebildet sein kann. Gemäß der Fig. 5 sind
sechs Antriebsmodule 10 angeordnet. Die Kopplungsstellen
der Antriebsmodule 10 mit den Werkzeugaggregaten sind
dabei so gewählt, daß für die Bearbeitungsstraße ein mög
lichst geringer Bauraum erforderlich ist.
Es sind natürlich Abwandlungen des vorstehend beschriebe
nen Werkzeugaggregats möglich, ohne den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die
Schnittstelle zwischen Werkzeugaggregat und Antrieb hin
sichtlich Lage und Gestaltung modifiziert werden. Anstelle
eines Elektromotors können auch hydraulische Servomotoren
Verwendung finden.
Die Erfindung schafft somit ein Werkzeugaggregat, das
zumindest ein zeitlich gesteuertes Werkzeug aufweist, das
mittels einer Antriebseinrichtung angetrieben wird. Die
Antriebseinrichtung ist in einem separaten Antriebsmodul
angeordnet und am Werkzeugaggregat sind eine Vielzahl von
Kopplungsstellen vorgesehen, die wahlweise mit einem An
triebsmodul belegt werden können. Der Antriebsmodul ist
von außen am Gehäuse des Werkzeugaggregats befestigbar und
jeder Kopplungsstelle ist eine vorzugsweise abnehmbare
Übertragungsvorrichtung zugeordnet, die das Gehäuse des
Werkzeugaggregats durchdringt. Nicht belegte Kopplungs
stellen sind vorzugsweise mit einer Abdeckung abgedeckt
und zur genauen Positionierung sowie zur leichteren Ver
stellbarkeit der Antriebsmodule können die Außenflächen
des Gehäuses des Werkzeugaggregats mit Führungsnuten ver
sehen sein, über die die Verbindung zum Antriebsmodul
herstellbar ist.
Claims (16)
1. Werkzeugaggregat, mit zumindest einem zeitlich
gesteuerten Werkzeug, das mittels einer Antriebseinrich
tung antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
in einem separaten Modul (10) angeordnet ist, für den am
Werkzeugaggregat (20) eine oder mehrere Kopplungsstellen
vorgesehen sind.
2. Werkzeugaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Modul (10) einen Motor (11) und ein
Getriebe (12) umfaßt.
3. Werkzeugaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Motor (11) ein Schrittmotor ist.
4. Werkzeugaggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (11) ein impulsgesteuerter
Elektromotor ist.
5. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (12) ein Unter
setzungsgetriebe ist.
6. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Modul (10) am Werkzeug
aggregat (20) befestigbar ist.
7. Werkzeugaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Modul (10) mittels einer lösbaren Ver
bindung befestigt ist.
8. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugaggregat ein
Stanz-Biegewerkzeugaggregat (20) mit zumindest einem bzw.
einer in einem Gehäuse (21) angeordneten Antriebskranz
bzw. -welle (23) sowie Biegeschlitten (29) und/oder einer
Schneidvorrichtung (22) und/oder einer Halbzeug-Einzugs
vorrichtung (26) ist.
9. Werkzeugaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Modul (10) von außen am Gehäuse (21)
befestigbar ist.
10. Werkzeugaggregat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kopplungsstelle ein vorzugsweise
abnehmbares Antriebsritzel (13) zugeordnet ist, das das
Gehäuse (21) durchdringt und mit dem Antriebskranz (23)
bzw. der Antriebswelle in Eingriff steht.
11. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsstellen mit
tels einer Abdeckung abgedeckt sind.
12. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Werkzeugaggregat (20)
mehrere parallel geschaltete Module (10) zugeordnet sind.
13. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) auf sei
ner die Werkzeuge tragenden Frontplatte (24) die Kopp
lungsstellen aufweist.
14. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 8 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) auf sei
nen an eine die Werkzeuge tragende Frontplatte (24) an
grenzenden Außenflächen die Kopplungsstellen aufweist.
15. Werkzeugaggregat nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenflächen Führungsnuten (25)
aufweisen, über die die Verbindung zum Modul (10) her
stellbar ist.
16. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (24) aus
wechselbar ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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