DE3311457A1

DE3311457A1 - Hochdichte-leuchtstofflampe

Info

Publication number: DE3311457A1
Application number: DE19833311457
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Hirakata Osaka Imamura; Makoto Yawata Kyoto Toho
Original assignee: Matsushita Electric Works Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1982-03-31
Filing date: 1983-03-29
Publication date: 1983-10-13
Also published as: JPS58172857A; US4603277A; GB2119563B; GB2119563A; DE3311457C2

Description

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Hochdichte-Leuchtstofflamp©

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdichte-LfSüchtstoff» lampe von kompakter Größe, in welcher sich Innenrohre in einem Entladungsraum befinden» der durch einen äußeren Kolben -und einen Preßfuß so geformt ist, daß die Innenrohre als Entladungsweg dienen»

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansieht einer herkömmlichen Ausführungsform?

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht in auseinandergesogener Darstellung des Beleuchtungskörpers derselben y

Fig. 3 ist. eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs·= form einer erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe?

Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht in auseiaandergezogener Darstellung der Larapeneinheit der Ausführungsform nach Fig_o 3?

Fig.- 5 ist eine Schnittansicht abgewickelt längs des ■Entladungsweges derselben?

Fig. 6 ist eine Schnittansicht abgewickelt längs des ladungsweges einer abgeänderten Aus'führungsform der Erfindung und

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Fig. 7 ist eine Schnittansicht abgewickelt längs des Entladungsweges einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.

In Fig. 1 und 2 ist diese Art herkömmlicher Leuchtstofflampen gezeigt. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von außen und Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht dazu in auseinandergezogener Darstellung/ in welcher mit 1 U-förmige Innenrohre bezeichnet sind/ von denen jedes an der Innenfläche mit einem Leuchtstoffmaterial beschichtet und eingebrannt ist. Jedes Innenrohr 1 ist an seinen beiden öffnungen 3 auf ringförmige/ aufwärtsgerichtete Wände 5 aufgesetzt, die an einem scheibenförmigen metallischen Halter 4 ausgebildet -sind, und ist an diesem durch eine Tragstange 7, einen metallischen Haltebügel 8 und eine Mutter 9 befestigt. Mit 10. ist ein Glaspreßfuß bezeichnet, in welchem Zuleitungsdrähte eingebettet sind, und Fadenelektroden 12 sind an den Spitzen der Zuleitungsdrähte angebracht. Mit 13 ist ein Austrittsrohr bezeichnet, das mit dem Preßfuß 10 aus einem Stück besteht, und 14 bezeichnet ein keramisches Abstandsstück mit einem Teil 14a von kleinerem Durchmesser zum Einsetzen in eine Bohrung 6 an der ringförmigen aufwärts gerichteten Wand 5, und ein Teil von größerem Durchmesser mit einer Schulter 14b liegt gegen die Unterseite des metallischen Halters 4 an und weist in der Mitte eine durchgehende Bohrung 16 auf, in die die Elektrode 12 eingesetzt werden kann. Nachdem der Teil 14a von kleinerem Durchmesser des Abstandsstückes 14 in die Bohrung 6 des metallischen Halters 4 eingesetzt worden ist, wird jede Elektrode 12 am Abstandsstück 14 durch die.Bohrung 16 des Abstandsstückes 14 eingesetzt, worauf ein äußerer.Kolben 17 und der Preßfuß 10 abgedichtet werden und der Luftaustritt und die Gasentladung durch das gleiche Austrittsrohr 13 erfolgen wie bei der herkömmlichen Lampe. In Fig. 1 bezeichnet 18 außerdem einen Beleuchtungskörper, in welchem sich ein Vorschaltgerät od. dgl. befindet, und mit 19 ist ein Ge-

5 O O β O O OvD O 0

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windesockel bezeichnet, der in eine Lampenfassung eingeschraubt werden kann»

Bei der vorangehend beschriebenen herkömmlichen Leuchtstofflampe von kompakter Größe ergaben sich die' folgenden Probleines Im Falle der Erwartung von etwa dem dreifachen. Wirkungsgrad gegenüber der üblichen Glühlampe hat die kompakte Leuchtstofflampe als Ersatz für eine.Glühlampe von 40 Watt einen Äußendurchmesser von 60 rom und ein© Gesamtlänge von etwa 160 mm einschließlich des Beleuchtungskörpers und des Sockels? ursä als Ersats für eine häufig verwendete Glühlampe von 60 W ergibt sich ein Äußendurchmesser von (SO ram und ©ine Gesaat= länge von etwa 200 ran, so daß die kompakt© Leuchtstofflampe eine ziemlich größere Länge als die Glühlampe von 100 bis 110 mm Gesamtlänge hat, so daß man nicht sagen kann, daß eine solche Leuchtstofflampe unvermeidlich gegen eine herkömmliche Glühlampe ausgetauscht werden.muß. Außerdem war es schwierig, die konzentrierte Lichtverteilung des Punktquellenlichtes» wie der Glühlampe, z\s regeln, da die vorer·= wähnte größere Länge der Lampe den Leachtbereich vergrößert und die Anwendung in jedem Falle als Quelle diffusen Lichtes "bezeichnet x-jerden luß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe sugruads, die vorerwähnten Mängel zu beseitigen. Im Besonderen besteht die Aufgabe der Erfindung in der Entwicklung einer Hochdichte-Leuehtstoff= Tampe., die so ausgebildet' ist, daß dsr Entladungsweg _β der durch eine Anzahl gebogener Innenrohs® gebildet wird? selbst in einem begrenzten Raum innerhalb eines äußeren Kolbens langer gemacht wird, um dadurch ein© Lampe su erhalten, die von kompakter Größe und von hohem Wirkungsgrad 1st«

Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Hocndichte-Leuchtstofflampe zu entwickeln, die leicht zusammenzubauen

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und billig in der Herstellung ist.

Im Folgenden wird die Erfindung mit einer ersten Ausführungsform, die in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, näher beschrieben, in .welchen die Bezugsziffern 21, 22 und 23 ü-förmige Innenrohre bezeichnen, von denen jede an der Innenfläche mit einem Leuchtstoff beschichtet und eingebrannt ist, und 25 bezeichnet ein Abstandsstück, welches mit sechs Innenrohr-Einf.ührungsbohrungen 27a bis 27f versehen ist, die Anschlagflächen 26 zur Halterung und Befestigung der U-förmigen Innenrohre 21, 22 und 23 aufweisen. Die benachbarten Einführungsbohrungen 27a und 27b stehen miteinander durch eine Verbindungsbohrung 28 in Verbindung, die nach oben und nach unten offen sind, und weitere benachbarte Einführungsbohrungen 27c und 27d stehen über eine Verbindungsnut 29 in Verbindung, die nur nach unten offen ist, wobei die Verbindungsbohrung. 58 dazu dient, einen Raum, der durch einen äußeren Kolben 30 und einen Glaspreßfuß 31, wie nachfolgend näher beschrieben wird, gebildet wird, mit dem Entladungsraum der Innenrohre 21,-22 und 23 zu verbinden. Mit 32 sind Nuten bezeichnet, die zum Einsetzen von im Abstandsstück eingebetteten Drähten dienen, um das Abstandsstück 25 am Preßfuß zu befestigen.

Nun werden die U-förmigen Innenrohre 21, 22 und 23 an ihren beiden offenen Enden in die Anschlagflächen 26 an den Innenrohr-Einführungsbohrungen 27 eingesetzt, die am Abstandsstück 25 vorgesehen sind, und dann luftdicht am Abstandsstück 25 durch die Verwendung eines Klebstoffes 33 befestigt, beispielsweise mittels eines hitzebeständigen anorganischen Klebstoffes aus hitzehärtbarem Material oder aus Glasmasse. Eine solche luftdichte Befestigung ist jedoch nicht unerläßlich, wenn ein Spalt zwischen der Innenwand des Innenrohres und der Anschlagfläche 26 am Abstandsstück 25 verringert wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Innen-

a o a β

rohre 21, 22 und 23 aus Bleiglas geformt und das Abständestück 25 aus Forsterit (2MgOoSiO₂) "und ä@z anorganische Klebstoff 33 verwendet SÜMISERÄMO S-301" (Handelsbezeichnung)„ wodurch gute Ergebnisse erzielt wur&es*. Die vorerwähnten Materialien sind natürlich nur beispielsweise ang@g@ben_o

Der Preßfuß 31 umschließt vier guleitüngsdrähte 34 und vier Abstandsstück-Befestigungs- und eingebettete Drähte 35 ₀ wobei die Zuleitungsdrähte 34 je eine Elektrode 36 tragen« Ferner ist mit 37 ein Austrittsrohr bezei<shn@to

Zunächst wird das Abstandsstück 25 ₀ sa dem die ü-föraigen Innenrohre 21 und 22 und 23 luftdicht befestigt siad^ auf den Preß'fuS 31 in der Weise gebracht _β daß sowohl die Elektroden 36 als auch dl© ©ingefo©tt©t<sn Äbstandsst&skHBefsstl= gungsdrähte 35? die am FreßfuS 31 vorgesehen siadU den lanen= rohreinfuhrungsbohrungen 27a bis 27f. am Abstandsstück 25 ent·= sprechen,, welches Abstandsstück 25 a® Fr@Bf«ß 31 dadurch befestigt wird„ daß die eingebetteten Ästandsstöck-B(sf©stigungi drähte 35 radial nach innen auf die Oberseite des Äfostands·= Stücks gebogen werden. Ein solches Verfahren bildet einen Entladungsweg umfassend die Elektroden 34 und die Unförmigen Innenrohre 21, 22 und 23* die ia Reihe geschaltet sind_p i-jobei die Befestigung des Abstandsstück©® 35 am Freßfuß 31, wenn ein Spalt dasi-jischen rsclisasiert t*iröl_ff ©benfalls aieht uner-= läßlich ist.

Nachdem das öffnungsende d@s äuEer@n Kolbens 30 und der Äußenumfang des PreßfuSes 31 luftdicht, abgedichtet sisad, ge=» schieht der Luftaustritt und das Einleiten von elektrischem Entladungsgas durch da© Ätastrittsrohs· 37^ wodurch der Beleuchtungskörper vervollständigt wiröL AuSerd©« bezeichnet 38 einen Beleuchtungskörper und 39 einen Sockel von herkömmlicher Bauweise. Gegebenenfalls kann jedes ü-förmige Innenrohr 2'1, 22 oder 23 aus ultraviolett durchlässigem Glas

hergestellt und an der Innenfläche mit einem Leuchtstoff beschichtet werden und ferner 3-förmig, V-förmig oder spiralig sein.

Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausfuhrungsform, eine zweite Ausführungsform, der Erfindung, bei welcher vier ü-förmige Innenrohre 41_f je von etwa gleicher Größe und Form, vorgesehen sind. Die Innenrohre 41 sind, wie gezeigt, in Reihe geschaltet, beispielsweise durch gesonderte Abstandsstücke 42, 43, 44 und 45, so daß nur ein Verbindungsteil zwischen den Innenrohren 41 mit Bezug auf den Raum offen ist, der durch die äußere Glocke 30 und den Preßfuß 31 gebildet wird, um den Austrittsraum gemeinschaftlich zu machen.

Außerdem sind bei dieser zweiten Ausführungsform andere Bauelemente die gleichen wie diejenigen bei der ersten Ausführungsform und mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so daß sich eine Erläuterung erübrigt.

Beim Zünden der Leuchtstofflampen bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ist der Entladungsweg in der in Fig. ! und 6 gezeigten Weise geformt. Die Lampe der ersten Ausführungsform hat einen Außendurchmesser von SO mm und eine Gesamtlänge von 120 mm einschließlich Beleuchtungskörper 35 und Sockel 39 und ist von einer Leistung von 16 W. Diese Lampe hat einen Lichtstrom von 980 fm . Bei der zweiten Ausführungsform hat die Lampe von 60 mm Außendurchmesser, 105 mm Gesamtlänge und 18 W Leistung diesen von 1160 £m erreicht.

Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt, die eine Schnittansicht längs des Entladungsweges darstellt. Diese Ausführungsform, bei welcher zwei innere Rohre 210 und 220 innerhalb eines äußeren Kolbens 300 an einem Abstandsstück 250 befestigt sind, weist eine Verbindungsnut 290 auf, so daß die gleiche Wirkung wie bei

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der vorangehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführung®- form erwartet werden kann.

Wie'sich aus dem Vorangehenden ergibt^ bildet die erfinduags·=- gemäße Leuchtstofflampe den -Entladimgsweg in eia©r solches Weise,, daß innerhalb des luftdichten Raums _g der durch ä@n AuSenkolben und den PreßfuS gebildet wird, zwei oder mehrere gebogene Innenrohre zur Bildung des Eatlaäungs^eges in Reihe geschaltet sind durch die Verbindungsnut ₀ die im Äbstands= stück gebohrt ist, die an sich zum Bau sogar des herkömmlichen Apparates unerläßlich ist» Es kann daher der Entladimgsweg länger als der herkömmliche geformt werden, wodurch eine Leuchtstofflampe von kompakter GröS© und von hohem Wirkungsgrad im Vergleich zu den herkömmlichen erhalten wird»

Ferner sind erfindungsgemäß die Innsnrohr® am PreßfuS äursh das Abstandsstück angebracht und in d@r bestimmten Stellung innerhalb des Außenkolbens befestigt, s© daß- ©in sperriges Trägerelement, beispielsweise wie die Tragstange oder der Haltemetalleinsatz bei-.der herkömmlichen Ausbildung weggslass®» werden kann, so daß eine Leuchtstofflampe mit delta ©rwähatea Merkmal sowie von kompakter Größe und hoher Qualität erhalten werden kann.

Claims

Patent a.n Sprüche ;

Hochdichte-Leuchtstofflampe, gekennzeichnet durch eine Anzahl gebogener Innenrohre (21, 22, 23; 41, 41, 41; 210, 220), die einen Entladungsweg begrenzen, welche Innenrohre in einem luftdichten Raum vorgesehen sind, der durch einen äußeren Kolben (17, 30, 300) gebildet wird, und einen Preßfuß, der mit einem Abstandsstück (14; 42, 43, 44; 250) verbunden und an diesem so befestigt ist, daß der erwähnte Entladungsweg mit allen den erwähnten gebogenen Innenrohren durch Kanäle ergänzt ist, welche durch das Abstandsstück gebohrt sind.
2. Hochdichte~Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück an einem.Teil desselben mit einer öffnung versehen ist, die mit bezug auf die erwähnten Kanäle im Abstandsstück offen sind.

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3. Hochdichte-Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Vielzahl von gebogenen Jnnenrohren durch drei oder mehrere gebogene Innenrohre bildet werden.
4. Hochdichte-Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück und der Preßfuß von im wesentlichen identischer scheibenförmiger Gestalt sind.
5. Hochdichte-Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch ge-

.kennzeichnet, daß das Abstandsstück mit einer Befestigungseinsetzriut versehen ist zur festen Auflagerung des Abstandsstücks am Preßfuß.