DE19614071A1 - Befestigungskomponente zum Verbinden eines Lampenkolbens mit einer elektrischen Lichtquelle - Google Patents

Befestigungskomponente zum Verbinden eines Lampenkolbens mit einer elektrischen Lichtquelle

Info

Publication number
DE19614071A1
DE19614071A1 DE19614071A DE19614071A DE19614071A1 DE 19614071 A1 DE19614071 A1 DE 19614071A1 DE 19614071 A DE19614071 A DE 19614071A DE 19614071 A DE19614071 A DE 19614071A DE 19614071 A1 DE19614071 A1 DE 19614071A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening component
housing
component according
fastening
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19614071A
Other languages
English (en)
Inventor
Erzsebet Cserteg
Sandor Lukacs
Jozsef Toekes
Istvan Wuersching
Jozsef Fueloep
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE19614071A1 publication Critical patent/DE19614071A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs­ komponente zum Verbinden eines Lampenkolbens bzw. -mantels mit einer elektrischen Lichtquelle, wobei die Befestigungs­ komponente eine Vertiefung hat, die ein Klebematerial auf­ nehmen und an der Lichtquelle befestigt werden kann und die sich entlang einem Kreis erstreckt und durch Wände begrenzt ist, die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Die Befestigungskomponente gemäß der Erfindung kann mit Vorteil beispielsweise zum Verbinden eines Lampenkol­ bens mit einer kompakten Fluoreszenzlampe verwendet werden.
Für kompakte Fluoreszenzlampen ist es ein weit ver­ breitetes und zunehmendes Interesse, eine Konstruktion zu haben, die zum Ersetzen konventioneller Glühlampen geeignet ist. Da kompakte Fluoreszenzlampen durch Vereinigung mit einem Lampenkolben geeigneter Größer geeignet gemacht wer­ den können, um sie gegen dekorative (Globe)-Lampen auszu­ wechseln, die in der Typenwahl von Glühlampen aufgelistet sind, wird diese Kombination weltweit verwendet. Um die kompakte Fluoreszenzlampe und den Lampenkolben aneinander zu fixieren oder sie miteinander zu verbinden, wird eine ringförmige Befestigungskomponente (Adapter) verwendet, und das Fixieren der kompakten Fluoreszenzlampe und des Lampen­ kolbens aneinander wird dadurch ausgeführt, daß diese Kom­ ponente eingesetzt wird, und somit verwenden derzeit be­ kannte Lösungen eine indirekte Methode zum Fixieren bzw. Befestigen, d. h. die Befestigungskomponente wird mit dem Gehäuse der kompakten Fluoreszenzlampe verbunden, und der Lampenkolben wird mit der Befestigungskomponente verbunden.
Gemäß einer bekannten Lösung wird ein aus Kunst­ stoff hergestellter Adapter über das Gehäuse der kompakten Fluoreszenzlampe gezogen und - unter Verwendung der elasti­ schen Verformungseigenschaften von Kunststoff - auf das Ge­ häuse geschnappt. In dem nächsten Schritt wird der Rand des Kunststoffmantels mit der ringförmigen Befestigungskompo­ nente (Adapter) verbunden, wobei die gleiche Methode ange­ wendet wird, d. h. durch Schnappen. Es ist selbstverständ­ lich, daß Teile, die die Schnappverbindung ermöglichen, also Ansatzstücke, Rippen, Sitze, Kerben usw., sowohl auf dem Gehäuse als auch auf dem Kolben bzw. Mantel und auf dem Adapter vorgesehen sein sollten. Dies kann nicht nur zu Problemen in Anbetracht des Fertigungsverfahrens und der Montage führen, sondern es ist auch fraglich, ob die Ver­ bindung in dem fertigen Produkt sicher genug ist in bezug auf eine Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Bela­ stung. Zur Erläuterung sei gesagt, daß die mechanische Ver­ bindung einem Torsionsmoment mit einem definierten Wert wi­ derstehen muß (gemäß der relevanten Spezifikation 3 Nm), damit eine Globe-Lampe mit ihrem Fassung verbunden und von dieser getrennt werden kann. Es ist ziemlich schwierig, eine Konstruktion zu kreieren, die für eine Montage ge­ eignet ist, d. h. ermöglicht, daß die Befestigungskomponente auf das Gehäuse der kompakten Fluoreszenzlampe geschnappt werden kann, und trotzdem verhindert, daß die Befestigungs­ komponente weggedreht wird, wenn sie dem Torsionsmoment von 3 Nm ausgesetzt wird.
Die Klebeverbindung, die ebenfalls bekannt ist, hatte zum Ziel, wenigstens teilweise die Nachteile dieser unsicheren und komplizierten mechanischen (geschnappten) Befestigungsmethode zu eliminieren. Zu diesem Zweck wurde eine ringförmige Befestigungskomponente verwendet, die mit der Schnappmethode nur mit dem Gehäuse der kompakten Fluo­ reszenzlampe mittels elastisch verformbarer Ansatzstücke verbunden wurde; der Rand des Kolbens bzw. Mantels wird in ein Klebematerial getaucht, das in eine Vertiefung der Be­ festigungskomponente gefüllt wurde, und das Aushärten des Klebematerialshat eine Klebeverbindung zwischen dem Mantel und dem Adapter zur Folge. In diesem Fall wird die mechani­ sche Verbindung zunächst zwischen der Befestigungskompo­ nente und dem Gehäuse der kompakten Fluoreszenzlampe herge­ stellt, und das Anhaften mit dem Klebemittel oder das Ver­ kleben wird danach ausgeführt, wobei die erwähnte Methode verwendet wird. Es ist ein natürlicher Nachteil dieser Lö­ sung, daß sie die mechanische Verbindung zwischen der Befe­ stigungskomponente und dem Gehäuse mit all den Nachteilen dieses Verbindungstyps beibehält, die oben im Detail be­ schrieben sind. Zusätzlich muß die Vertiefung der Befesti­ gungskomponente vollständig mit dem recht teuren flüssigen Klebematerial gefüllt sein, was einen negativen ökonomi­ schen Effekt hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fixier- bzw. Be­ festigungskomponente zu schaffen zum Verbinden eines Lam­ penkolbens mit einer elektrischen Lichtquelle, insbesondere mit einer kompakten Fluoreszenzlampe, wobei die Fixier­ bzw. Befestigungskomponente die Nachteile eliminiert, die oben in Verbindung mit der mechanisch geschnappten Verbin­ dung beschrieben sind, die durch bekannte Lösungen für ähn­ liche Zwecke verwendet wird, und vorteilhafter ist als diese in bezug auf Fertigungstechnologie und auch Funkti­ onsfähigkeit, d. h. für Befestigungssicherheit. Die Erfin­ dung basiert auf der Erkenntnis, daß, wenn zum Verbinden eines Lampenmantels (-kolbens) mit einer elektrischen Lichtquelle, z. B. dem Gehäuse einer kompakten Fluoreszenz­ lampe, eine Fixier- bzw. Befestigungskomponente verwendet wird, die eine Vertiefung hat, die zur Aufnahme eines vis­ kosen flüssigen Klebematerials geeignet ist, und die Innen­ wände dieser Vertiefung, wobei diese Wände näher an dem Ge­ häuse sind, Durchführungsöffnungen an definierten Stellen haben, dann fließt das flüssige Klebematerial durch diese Öffnungen hindurch auf die außenseitige Oberfläche des Ge­ häuses. Infolgedessen wird eine Klebeverbindung, die in je­ der Beziehung vorteilhafter ist als die mechanische Verbin­ dung, nicht nur zwischen dem Lampenmantel, der mit seinem Rand in das Klebematerial getaucht wird, das die Vertiefung füllt, und der Fixier- bzw. Befestigungskomponente herge­ stellt wird, sondern auch zwischen dem Gehäuse und der Fi­ xier- bzw. Befestigungskomponente, und beide Verbindungen erfolgen in dem gleichen Vorgang der Klebeanhaftung. Basie­ rend auf dieser Erkenntnis wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Fixier- bzw. Befestigungs­ komponente mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Klebema­ terials, wobei die Vertiefung an dem Gehäuse von einer Lichtquelle, beispielsweise einer kompakten Fluoreszenz­ lampe, befestigt ist, sich entlang einem Kreis erstreckt und von Wänden in einem gewissen Abstand voneinander be­ grenzt ist, wobei die Fixier- bzw. Befestigungskomponente dadurch gekennzeichnet ist, daß in der innenseitigen Wand der Vertiefung auf der näher zum Gehäuse gelegenen Seite Öffnungen ausgebildet sind, die ermöglichen, daß das Klebe­ material zur außenseitigen Oberfläche des Gehäuses fließt. Die Öffnungen sind vorzugsweise in der Wand derart ausge­ bildet, daß sie gleiche seitliche Abstände voneinander ha­ ben. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Öff­ nungen in der Form von Schlitzen ausgebildet sind, die von dem Rand der Wand ausgehen und die eine Breite von vorzugs­ weise 1-3 mm haben.
Ein bevorzugte Ausführungsbeispiel der Fixier- bzw. Befestigungskomponente ist dadurch gekennzeichnet, daß es Rippen aufweist, die die Vertiefung mechanisch an dem Ge­ häuse fixieren bzw. befestigen, für eine elastische Defor­ mation geeignet sind, von der Wand vorstehen, die sich nä­ her an dem Gehäuse befindet, und in eine Kerbe einge­ schnappt sind, die in die außenseitige Oberfläche des Ge­ häuses eingelassen ist. In diesem Fall ist bevorzugt, daß die Rippen gleiche Längen haben und daß die Rippen an glei­ chen seitlichen Abständen angeordnet sind, und daß die Kerbe durch die Öffnungen überdeckt ist, die in der innen­ seitigen Wand ausgebildet sind.
Lampenmäntel haben im allgemeinen eine kreisförmige Symmetrie, und deshalb ist es bevorzugt, die Fixier- bzw. Befestigungskomponente als ein Teil aus Kunststoff im spritzgußverfahren herzustellen.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt entlang der mittleren geometri­ schen Längsachse einer kompakten Fluoreszenzlampe eine Ver­ bindung, die zwischen der kompakten Fluoreszenzlampe und einem Lampenmantel durch die Fixier- bzw. Befestigungskom­ ponente gemäß der Erfindung hergestellt ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Fixier- bzw. Befestigungskomponente gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein in Fig. 1 eingekreistes Detail B in einem größeren Maßstab.
Die Lichtquelle, die in Fig. 1 mit einer mittleren geometrischen Längsachse x gezeigt ist, weist eine kompakte Fluoreszenzlampe 1 und einen Lampenkolben 2 auf, die gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung durch eine Fixier- bzw. Befestigungskomponente 3 und ein Klebema­ terial 4 miteinander verbunden sind. Ein Sockel 1c ermög­ licht eine Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Fassung, und eine Entladungsröhre 1b (hexagonaler oder oktogonaler Typ), die innerhalb des Kolbens 2 angeordnet ist, gehören zu einem Gehäuse 1a der kompakten Fluoreszenzlampe 1. Eine Rille 5 führt auf einem Kreis um die Außenseite des Gehäu­ ses 1a herum.
In den Fig. 2 bis 4 ist die ringförmige Befesti­ gungskomponente 3 in einem größeren Maßstab gezeigt; die oben offene Vertiefung 6 ist durch eine außenseitige Wand 7, die ein geknicktes Profil hat und die der Vertiefung 6 einen sich verkleinernden Querschnitt an ihrer Unterseite gibt, und durch eine innenseitige Wand 8 begrenzt, die niedriger als die außenseitige Wand 7 ist, wobei die Höhen­ differenz m ist. Von der innenseitigen Wand 8 stehen an ei­ nigen Stellen Rippen 10 nach innen vor, die aus einem ela­ stisch verformbaren Material hergestellt sind. In dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Rippen 10 an jeder gegenüberliegenden Seite verwendet, deren Mittellinien Y₁ und Y₂, die von einem Mittelpunkt O in radialer Richtung ausgehen, Winkel α = 90° miteinander einschließen, und de­ ren Länge i′, gemessen entlang jedem Bogen der Rippe 10, etwa ein Achtel des Umfangs der innenseitigen Wand 8 be­ trägt (Fig. 2). Ein Abstand i′′ beträgt ebenfalls ein Ach­ tel des Umfangs; der Abstand i′ beträgt das doppelte der Breite s der Öffnungen 9 und ist kleiner als der Abstand i′′.
In diesem Ausführungsbeispiel haben die Öffnungen 9 Abstände i, die entlang einem Bogen gemessen sind, und sie sind in der Innenwand 8 der Befestigungskomponente 3 als Schlitze ausgebildet, die von dem oberen Rand der Innenwand 8 ausgehen und dich bis in den Bereich der Unterseite der Vertiefung 6 erstrecken können. Die Breite s der Öffnungen 9 wird in Abhängigkeit von dem Typ des Klebematerials 4 und der Anzahl der Öffnungen 9 gewählt; diese Abmessung s kann in der Praxis in dem Bereich zwischen 1,0 und 3,0 mm im Falle eines thixotropen Klebemittels auf Epoxydbasis lie­ gen. Als ein Beispiel können die in Fig. 3 angegebenen Ab­ messungen die folgenden Werte haben: Abmessung h 6,6 mm, Ab­ messung H 7,6 mm, Abmessung m 3,0 mm, und der Wert des Durch­ messers D beträgt 58,0 mm. Die gesamte Befestigungskompo­ nente (ringförmiger Adapter) 3 kann als ein Teil aus einem Kunststoffmaterial durch Spritzguß hergestellt sein, wo­ durch die elastische Verformbarkeit der Rippen 10 im voraus sichergestellt wird.
Durch die Befestigungskomponente 3 gemäß der Erfin­ dung wird der Lampenkolben 2 mit der kompakten Fluoreszenz­ lampe 1 wie folgt verbunden.
In dem ersten Schritt wird die Befestigungskompo­ nente 3 über das Gehäuse 1a der kompakten Fluoreszenzlampe 1 gezogen und die Rippen 10 (Fig. 2 und 3) werden in eine Kerbe oder Rille eingeschnappt bzw. eingerastet, die in die äußere Seite des Gehäuses 1a eingelassen ist und entlang einem Kreis verläuft (Fig. 1). Es sei darauf hin­ gewiesen, daß die Rippen 10 keiner Torsion oder einem ande­ ren Belastungstyp widerstehen müssen, der durch die Verwen­ dung der Lichtquelle bewirkt wird; ihre Dicke oder, in an­ deren Worten, ihre Festigkeit sollte nur die erforderliche Sicherheit gewährleisten, die Befestigungskomponente 3 in einer Höhenposition relativ zum Gehäuse 1a zu halten, bis der Klebevorgang abgeschlossen ist.
Im nächsten Schritt wird in die Vertiefung 6 der Befestigungskomponente 3, die auf das Gehäuse 1a geklemmt ist, ein anhaftendes Material (Klebstoff) 4 gefüllt, das fließt, aber selbstverständlich eine geeignete Viskosität hat. Es ist nicht notwendig, daß dieses Klebematerial 4, wie es in den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, sich bis zu dem oberen Rand der Innenwand 8 erstreckt; es ist ausrei­ chend, die Höhe b des Klebematerials 4 (siehe Fig. 4) so zu wählen, daß das Klebematerial 4 sicher und in ausrei­ chender Menge zu der äußeren Oberfläche des Gehäuses 1a fließt, und der Rand (Halsabschnitt) des Lampenkolbens 2 sollte in das Klebematerial 4 bis zu einer Tiefe c hinein­ ragen, die ausreicht, damit mit perfekter Sicherheit eine Verbindung aufgrund der Fixierung des Randes entsteht. Es ist weiterhin nicht notwendig, daß die Vertiefung 6 über ihrer gesamten Länge gefüllt ist, es kann ausreichend sein, das flüssige oder thixotrope Klebematerial 4 nur in der Nähe der Öffnungen 9 in die Vertiefungen 6 einzuführen (d. h. nahezu in Punkten).
An das Einführen des Klebematerials 4 in die Ver­ tiefung 6 schließt sich - logischerweise vor dem Erstarren des Klebstoffes - an, daß der Rand des Lampenkolbens 2 in die Vertiefung 6 geschoben wird, d. h. daß er in das anhaf­ tende Material 4 geschoben wird.
Durch das Erstarren bzw. Aushärten des Klebemateri­ als 4 entsteht eine feste und höchst zuverlässige Verbin­ dung zwischen der Befestigungskomponente 3 und der kompak­ ten Fluoreszenzlampe 1 auf der einen Seite und zwischen der Befestigungskomponente 3 und dem Lampenkolben 2 auf der an­ deren Seite.
Selbstverständlich kann die Fixier- bzw. Befesti­ gungskomponente gemäß der Erfindung nicht nur bei kompakten Fluoreszenzlampen eingesetzt werden, sondern bei jeder Lichtquelle mit einem Gehäuse.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile sind die folgenden. Da die Lichtquelle und der Lampenkolben - auf Grund der Kontinuität des Klebematerials zwischen ihnen - in der Weise betrachtet werden können, daß sie direkt an­ einander befestigt sind, ist die Fixier- bzw. Befestigungs­ komponente selbst nicht direkt in einem derartigen Ausmaß beispielsweise Torsionslasten ausgesetzt, wie bekannte Be­ festigungskomponenten für den gleichen Zweck, die mit der Lichtquelle verbunden sind, wobei nur eine mechanische (geschnappte) Verbindung verwendet wird. Aufgrund dieser Tatsache ist die Befestigungskomponente gemäß der Erfin­ dung, da ihre Hauptrolle darin gesteht, das Klebematerial aufzunehmen und festzuhalten, anstatt Kräfte aufzunehmen und zu übertragen, weniger anspruchsvoll, und deshalb kann sie aus weniger Material in einem einfacheren und billige­ ren Weg hergestellt werden als die früheren Lösungen für ähnliche Zwecke. Ihre Verwendung kann noch wirtschaftlicher gemacht werden, indem ein großer Teil des recht teuren Kle­ bematerials eingespart wird; es ist nicht erforderlich, daß die Vertiefung über ihrer gesamten Länge mit Klebematerial gefüllt wird, es ist vielmehr ausreichend, das Klebemate­ rial nur in der Nähe der Bypass-Öffnungen zuzuführen.

Claims (16)

1. Befestigungskomponente zum Verbinden eines Lam­ penkolbens mit einer elektrischen Lichtquelle, wobei die Befestigungskomponente zum Aufnehmen eines Klebematerials eine Vertiefung aufweist, die an dem Gehäuse der Lichtquel­ le befestigt ist und sich entlang einem Kreis erstreckt und durch Wände in einem gewissen Abstand voneinander begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (8) der Ver­ tiefung (6), die sich auf der näher zum Gehäuse (1a) gele­ genen Seite befindet, Öffnungen (9) ausgebildet sind, die einen Fluß des Klebematerials (4) zur Oberfläche des Gehäu­ ses (1a) gestatten.
2. Befestigungskomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) in der Wand (8) mit gleichen seitlichen Abständen (i) zueinander ausgebildet sind.
3. Befestigungskomponente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) als Schlitze ausgebildet sind, die von dem Rand der Wand (8) ausgehen und vorzugsweise eine Breite (s) von 1 bis 3 mm haben.
4. Befestigungskomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum mechanischen Befe­ stigen der Vertiefung (6) an dem Gehäuse (1a) elastisch verformbare Rippen (10) vorgesehen sind, die von ihrer Wand (8) näher zum Gehäuse (1a) vorstehen und die in eine Kerbe (5) einschnappen, die in die außenseitige Oberfläche des Gehäuses (1a) eingelassen ist.
5. Befestigungskomponente nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10) gleiche Längen (i′) ha­ ben und in gleichen seitlichen Abständen (i′′) voneinander angeordnet sind.
6. Befestigungskomponente nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (5) durch die Öff­ nungen (9) überdeckt ist, die in der Innenwand (8) ausge­ bildet sind.
7. Befestigungskomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskompo­ nente ringförmig ist.
8. Befestigungskomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskompo­ nente als ein Teil aus Kunststoffmaterial durch Spritzguß hergestellt ist.
9. Befestigungskomponente zum Verbinden eines Lam­ penkolbens mit einer kompakten Fluoreszenzlampe, wobei die Befestigungskomponente zum Aufnehmen eines Klebematerials eine Vertiefung hat, die an dem Gehäuse der kompakten Fluo­ reszenzlampe befestigt ist und sich entlang einem Kreis er­ streckt und durch Wände in einem bestimmten Abstand zuein­ ander begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (8) der Vertiefung (6), die sich an der näher zum Gehäuse (1a) gelegenen Seite befindet, Öffnungen (9) ausgebildet sind, die den Fluß des Klebematerials (4) zur Oberfläche des Gehäuses (1a) gestatten.
10. Befestigungskomponente nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) in der Wand (8) mit gleichen seitlichen Abständen (i) voneinander ausgebildet sind.
11. Befestigungskomponente nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) als Schlitze ausgebildet sind, die von dem Rand der Wand (8) ausgehen und vorzugsweise eine Breite (s) von 1 bis 3 mm haben.
12. Befestigungskomponente nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskom­ ponente zum mechanischen Befestigen der Vertiefung (6) an dem Gehäuse (1) elastisch verformbare Rippen (10) auf­ weist, die von ihrer Wand (8) näher zum Gehäuse (1a) vor­ stehen und in eine Kerbe (5) eingeschnappt sind, die in die außenseitige Oberfläche des Gehäuses (1a) eingelassen ist.
13. Befestigungskomponente nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rippen (10) gleiche Längen (i′) haben und mit gleichen seitlichen Abständen (i′′) zu­ einander angeordnet sind.
14. Befestigungskomponente nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (5) durch die Öffnungen (9) überdeckt ist, die in der Innenwand (8) aus­ gebildet sind.
15. Befestigungskomponente nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskom­ ponente ringförmig ist.
16. Befestigungskomponente nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungskomponente als ein Teil aus Kunststoffmaterial durch Spritzguß hergestellt ist.
DE19614071A 1995-04-12 1996-04-09 Befestigungskomponente zum Verbinden eines Lampenkolbens mit einer elektrischen Lichtquelle Withdrawn DE19614071A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU9501050A HU215610B (hu) 1995-04-12 1995-04-12 Rögzítőelem lámpabura elektromos fénnyforráshoz, például kompakt fénycsőhöz való csatlakoztatására
US08/696,219 US5864202A (en) 1995-04-12 1996-08-13 Light source including a fixing component for joining a lamp envelope to an electric light source

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19614071A1 true DE19614071A1 (de) 1996-10-17

Family

ID=26318224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19614071A Withdrawn DE19614071A1 (de) 1995-04-12 1996-04-09 Befestigungskomponente zum Verbinden eines Lampenkolbens mit einer elektrischen Lichtquelle

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5864202A (de)
DE (1) DE19614071A1 (de)
HU (1) HU215610B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7358676B2 (en) 2003-05-26 2008-04-15 Aero Tech Light Bulb Co. Fluorescent light source

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19701796A1 (de) * 1997-01-20 1998-07-23 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Elektrische Leuchte
US20090079316A1 (en) * 2007-09-21 2009-03-26 General Electric Company Outer envelope and lamp with outer envelope
JP2011108456A (ja) * 2009-11-16 2011-06-02 Koito Mfg Co Ltd 車両用灯具

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE474541A (de) * 1946-08-20
NL111801C (de) * 1957-03-12
US3047765A (en) * 1959-08-20 1962-07-31 Gen Electric Base assembly for electric lamps
EP0772885B1 (de) * 1995-05-24 1999-09-22 Koninklijke Philips Electronics N.V. Gesockelte elektrische lampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7358676B2 (en) 2003-05-26 2008-04-15 Aero Tech Light Bulb Co. Fluorescent light source

Also Published As

Publication number Publication date
HU9501050D0 (en) 1995-06-28
HU215610B (hu) 1999-01-28
HUT76232A (en) 1997-07-28
US5864202A (en) 1999-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011086628A1 (de) Rohrförmige LED-Lampe
DE19614071A1 (de) Befestigungskomponente zum Verbinden eines Lampenkolbens mit einer elektrischen Lichtquelle
DE2602237A1 (de) Mehrkammerleuchte fuer fahrzeuge
AT519926A2 (de) Leuchte für feuchte Umgebungen
DE3518427A1 (de) Lichtquelle mit zum teil gequetschtem glaskolben, insbesondere gluehlampe mit halogenfuellung, und verfahren zu befestigung des lampenkoerpers der lichtquelle an einem sockel oder einem optischen element
DE4219068C2 (de) Fassung für Leuchtstofflampen
DE19918980A1 (de) Verschlußteil für eine Lampe mit verbesserten Stoß- und Schwingungseigenschaften
DE102015121467B4 (de) Kunststoffsockel mit gebogener Elektrode und Birne mit diesem Kunststoffsockel
DE202018107462U1 (de) Leuchtenkopf einer Leuchtröhre und LED-Leuchtröhre
DE19624724A1 (de) Filtereinheit für einen Verbinder zu einer Entladungslampe, insbesondere in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer, Baugruppe aus einem Verbinder und einer solchen Fitereinheit, und Scheinwerfer mit einer solchen Baugruppe
EP1013987B1 (de) Leuchte
EP0459170B1 (de) Fassung für eine Kleinglühlampe
DD140817B1 (de) Sockelhuelse fuer elektrische gluehlampen
EP1329931B1 (de) Kompakte Niederdruckentladungslampe
EP0210361B1 (de) Kompakt-Leuchtstofflampe
DE19538174A1 (de) Einendige Entladungslampe
DE19858605C2 (de) Langfeldleuchte
DE10202825A1 (de) Rohrleuchte für Leuchtstofflampen
WO2001069127A1 (de) Leuchte, insbesondere einbauleuchte
DE3117343A1 (de) Kraftfahrzeug-leuchte
DE4316271A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE202017007485U1 (de) Leuchte für feuchte Umgebungen
DE1911225A1 (de) Elektrische Beleuchtungsarmatur
DE1489332A1 (de) Lichtquelle
DE4336624A1 (de) Anzeigeelement

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination