DE330958C - UEberwachungseinrichtung fuer Wegeschranken - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer Wegeschranken

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DE330958C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/28Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
    • B61L29/30Supervision, e.g. monitoring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für Wegeschranken bei Eisenbahnüberführungen o. dgl., die vom Wärter aus großer Entfernung bedient werden und bei denen jede nicht übereinstimmende Lage zwischen der Wegeschranke und seinem Bedienungshebel zur Kenntnis gebracht werden soll. Bei Bewegung der Schranke werden in ihren End- und in bestimmten Zwischenstellungen elektrische Kontakte geschlossen bzw. geöffnet, die elektrische Stromkreise über sichtbare oder hörbare Signalvorrichtungen der Überwachungsstelle schließen.
Gemäß der Erfindung wird nun das sichtbare Signal durch eine Einrichtung hervorgebracht, die durch den Zusammenbau zweier Signalnachahmer (Spiegelfelder) gebildet wird. Die Anker dieser beiden Spiegelfelder sind erfindungsgemäß mechanisch miteinander verbunden und tragen keinerlei Wickelung, so daß besondere Zuleitungen zum Anker sich erübrigen. Die Magnetschenkel beider Signalnachahmer werden von dem von der Wegeschranke gesteuerten elektrischen Strom abwechselnd oder gleichzeitig durchflossen und bringen dadurch verschiedene Stellungen des Ankers hervor. Um die Zahl der möglichsten Stellungen zu vergrößern, werden die Anker der Signalnachahmer weiter gemäß der Erfindung so miteinander gekuppelt, daß sie gegenseitig in ihrer Lage versetzt sind. Die Steuerung der Ströme an der Wegeschranke erfolgt erfindungsgemäß durch eine mit der-Drehachse der Wegeschranke gekuppelte Kontaktwalze.
Die Benutzung bekannter Signalnachahmer
als Anzeigevorrichtung ist insbesondere bei der Verwendung für Eisenbahnen von Vorteil, weil dadurch die Schaffung neuer Apparate überflüssig wird und die Zahl der Ersatzteile nicht vermehrt wird. Die Kupplung der Signalnachahmer läßt sich mit geringen Kosten ausführen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 1 ist die durch den angedeuteten Hebel mit der Wegeschranke verbundene Kontaktwalze, die das Kontaktstück 2 enthält. 3, 4 und 5 sind drei auf dieser Walze schleifende Federn, die durch Leitungen mit dem im Aufenthaltsraum des Wärters enthaltenen Doppelrelais und der Stromquelle verbunden sind. Die Einzelrelais 6 und 7 haben zwei Anker 8 und 9, die miteinander mechanisch verbunden sind, und zwar dergestalt, daß der Anker 8 in Bereitschaftsstellung, 'der Anker 9 dagegen senkrecht steht. 10 ist eine Weckervorrichtung, 11 die Batterie.
In der gezeichneten Lage der Kontaktwalze an der Wegeschranke ist jeder Stromlauf unterbrochen. Wird die Kontaktwalze bei Bewegung der Schranke gedreht, so kommen zunächst die Kontaktfedern 3 und 4 über das Kontaktstück der Walze in Berührung, wodurch ein Strom von der Batterie über die Kontaktfedern durch das Relais 6 zur Erde entsteht. Zugleich wird der Wecker 10 betätigt. Die Anker der Relais stellen sich unter Einfluß des erregten Einzelrelais 6 so ein, daß der Anker-8 in die wagerechte Lage und der Anker 9 in die Bereitschaftsstellung kommt: Bei weiterer Drehung der Kontaktwalze wird der Kontakt 3 unterbrochen, da-

Claims (3)

  1. gegen der Kontakt über die federn 4 und 5 hergestellt. Dadurch kommt ein Stromlauf von der Batterie 11 über die Federn 4 und 5 und über das Einzelrelais 7 zustande. Infolgedessen machen die Anker eine weitere Drehung, der Anker 9 nimmt die wagerechte Lage, der Anker 8 die Bereitschaftsstellung ein. Das Kontaktstück 2 kann auch so ausgebildet werden, daß in einer Lage alle drei Kontaktfedern 3, 4 und 5 miteinander verbunden sind. In diesem Fall werden -beide Relais gleichzeitig erregt und eine weitere Stellung der Anker geschaffen.
    1S Patent-Ansprüche:
    i. Überwachungseinrichtung für Wegeschranken, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Signalnachahmer (Spiegeiao felder) an der Uberwachungsstelle, deren Magnetschenkel von dem Von der Wege· schranke gesteuerten elektrischen Strom abwechselnd oder gleichzeitig durchflossen werden und deren Anker mechanisch miteinander verbunden sind, so daß sie ver- as schiedene der jeweiligen Stellung der Wegeschranken entsprechende Lagen einnehmen können, ohne selbst von Strom durchflossen zu werden.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker der Signalnachahmer so miteinander gekuppelt sind, daß sie gegenseitig in ihrer Lage versetzt sind.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit der Drehachse der Wegeschranke gekuppelte Kontaktwalze, die während der Drehung der Schranke die Stromläufe über die Schenkel der Signalnachahmer steuert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DE1919330958D 1919-08-21 1919-08-21 UEberwachungseinrichtung fuer Wegeschranken Expired DE330958C (de)

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