DE3308869A1 - Luftbalkenanordnung - Google Patents
LuftbalkenanordnungInfo
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Description
■ 3308889
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Bahnen mit mehreren Luf'tbalken, denen von einem Gebläse
Preßluft, zugeführt wird, und aus denen Luft gegen eine
sich in Längsrichtung bewegende Bahn gerichtet wird* um
diese schwebend zu halten, während sie erhitzt wird, um Lösungsmittel aus frischer Druckerschwärze oder aus frischen
Beschichtungen auf d&r Bahn zu verdampfen. Insber>on-10
dere betrifft die Erfindung eine ungewöhnlich kompakte
Vorrichtung zum berührungslosen '.Stützen einer Bahn mit
einem Gebläse für eine Reihe von Luftbalken auf jeder Seite der Bahn und mit einem langgestreckten Verteiler
für jedes Gebläse» .wobei das Gebläse in einen Endbereich
'
des zugehörigen Verteilers mündet, der auf ganzer Länge
in Abständen Auslaßöffnungen aufweist, und zwar je ein?
für jeden Luftbalken einer Reihe; jede Auslaßöf f'iung
steht mit ihrem zugehörigen Luftbalken innerhalb von dessen Seiten in Kontakt.
20
20
Bahntrockner der hier genannten. Art sind aus den US-PS
3 873 013 und 3 739 491 bekannt. Diese Vorrichtungen ermöglichen
alle ein berührungsloses Stützen einer frisch bedruckten oder frisch beschichteten Bahn aus Papier
o. ä., während diese sich in Längsrichtung, durch ein
Trocknergehäuse bewegt. Die Bahn ist horizo/ital .angeordnet
und schwebt auf Luftströmen, die aus mehreren, entlang dem Weg der Bahn angeordneten und sich über deren
Breite erstreckenden Luftbalken gegen sie ausströmen. Eine Reihe von Luftbalken ist unter der Bahn angeordnet,
um Luft nach oben ausströmen und sie schweben zu lassen,
und eine andere Reihe befindet sich über der Bahn und läßt Luft" nach unten ausströmen, um die Bahn zu stabiüisieren
und zu führen.
ORIGINAL INSPECTED ·
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist ein einziges Gebläse, das alle Luftbalken mit Druckluft versorgt, mit diesen
über ein kompliziertes und ziemlich sperriges Kanalsystem verbunden, das dazu dient, die aus den Luftbalken
austretenden Luftströme auf ganzer Länge gleichmäßig zu machen, und das dafür sorgt, daß die Luftströme aller
anderen Luftbalken im wesentlichen gleich ist. Das Gebläse gibt an einem Ende eines sich parallel zur Längsrichtung
der Bahn erstreckenden und im Abstand von einr Kante der Bahn nach außen angeordneten Abgabekanals Druckluft
ab. An seinem gegenüberliegenden Ende führt der Abgabekanal in ein Paar langgestreckter Luftkammern, die sich
jeweils oberhalb und unterhalb der Bahn über deren Breite erstrecken. Von jeder der Luftkammern ragt ein Paar Ver-
"1^ teiler entlang, der Bahn entgegengesetzt der Strömungsrichtung
der Luft im Abgabekanal. Jeder der Luftbalken unterhalb der Bahn hat Verbindungen zu den beiden. Verteilern
unter der Bahn, und. die Luftbalken in der Reihe über der Bahn sind ähnlich mit den beiden oberen Verteilern verbunden;
Die Anordnung des Abgabekanals und der Luftkammern, stellt eine gleichmäßige und stetige Luftabgabe in jedem
Verteiler sicher. Jeder Verteiler verjüngt sich entlang seiner Länge, um im wesentlichen gleichmäßige Luftströmungen
an allen zugehörigen Luftbalkenverbindungen zu gewähr-
leisten. AJIe Luftbalken sind mit den beidens Verteilern
zwischen Mitte und Außenenden verbunden, um für eine über:, die Länge der Luftbalken im wesentlichen gleichmäßige
Luftströmung zu sorgen.
In der US-PS 3 739 491 wird eingangs festgestellt: "Bekannte
Trockner dieser Art wurden mit gewissem Erfolg eingesetzt,, hatten aber bestimmte Nachteile; beispielsweise
waren· sie oft ziemlich groß und erforderten deshalb reichlichen Ihstallationsraum". An einer ' anderen Stelle
,
der Patentschrift wird die dort geschilderte Vorrichtung
OBtQlNAL INSPECTED j
als "teilweise kompakt" beschrieben, weil das Gebläse
nahe bei den Luftbaikenanordnungen liegt.
Die vorstehend beschriebene Anordnung stellt wahrscheinlieh
das . Äußerste an bis dahin erreichbarer Kompaktheit dar. Dennoch muß der Trockner wesentlich breiter als dio
Druckpresse sein, mit der der Trockner in Verbindung
steht, weil.das Gebläse und der zugehörige Abgabekahal im
Abstand von den Kanten außerhalb der Bahn angeordnet sein müssen. In vielen Druckereien ist Bodenraum, begrenzt.
Obwohl er in Europa knapper als in den"Vereinigten Staaten
zu sein scheint, ist es immer wünschenswert, daß die Geräte so wenig wie möglich Bodenräum einnehmen.
1^ Bei den Vorrichtungen der vorstehend genannten Patentschriften
versorgt ein einziges Gebläse alle Luftbalken mit Druckluft. Obwohl es offensichtlich zu sein scheint,
daß Kompaktheit eher mit einem einzelnen als mit mehreren Gebläsen zu erreichen ist, weicht die Erfindung von diesen
Erkenntnissen ab ,und - sieht ' die Verwendung mehrerer
Gebläse, für jede Reihe von Luftbalken eines vor. Sinn der neuen Anordnung ist, daß ein Gebläse über der 3ahn
und ein anderes darunter vorgesehen werden kann, so daß die Geblase innerhalb des durch die Breite der Bahn
· - : ■ - ■■ ■ · ; ·
• bestimmten Bereichs, angeordnet sind;.Es'gibt keinen Grund
dafür, daß mehrere kleine Gebläse mehr Energie als ein einziges großes Gebläse, das durch sie ersetzt wird,
verbrauchen, und wenn ihre Kosten größer als die eines einzigen großen Gebläses sein sollten, was nicht not.wen-
.
dig der Fall ist, wird die Differenz durch den Wert des gesparten" Bodenraums und die geringeren Kosten des .kompakteren
Trockners mehr als aufgehoben.
Der Fachmann mag erkennen, daß bei einer Anordnung mit
"
mehreren Gebläsen, die bezüglich der Bahnbreite' optimal
kompakt ist, für jede Reihe von Luftbalken ein Gebläse vorgesehen ist, und jedes Gebläse direkt in einen langgestreckten
Verteiler mündet, der seinerseits in alle Luftbalken seiner Reihe mündet. Oer Fachmann erkennt auch,
daß diese Anordnung in allen offensichtlichen Formen wahrscheinlich
Druckluft nicht gleichmäßig in die mehreren Luftbalken entlang der Länge des Verteilers abgibt und
deshalb wahrscheinlich nicht zufriedenstellend oder überhaupt nicht arbeitet. Dennoch schlägt die Erfindung gerade
eine Anordnung dieser Art vor, allerdings in einer Form, die einen sehr zufriedenstellenden Betrieb sicherstellt.
Mit der Erfindung wird auch in Längsrichtung der Bahn ein kompakter Aufbau erreicht, indem das Gebläse für jeden
Verteiler auf der Seite des . Verteilers angeordnet ist, die von der Bahn entfernt ist, der Verteiler aber dennoch
entlang seiner Länge Auslaßöffnungen auf der gegenüberliegenden Seite aufweist, so daß bestimmte Auslaßöffnungeh
2^ direkt gegenüber, dem Gebläse liegen. Nach . herkömmlichen
Erkenntnissen erhalten Luftbalken bei diesen Auslaßöffnungen
Gebläsedruckluft mit einem "wesentlich höheren Druck
oder einer wesentlich turbulenteren oder pulsier.enderen
• Strömung, als die mit anderen Auslaßöffnungen verbundenen Luftbalken·.
• Die Schaffung einer wirklich kompakten' Anordnung zur .berührungslosen
Stütze einer Bahn bringt andere Probleme mit sich, deren Lösung nicht offensichtlich ist. Um das
^0 Einfädeln der Bahn durch den Trockner zu erleichtern,
sollten die Luftbalken zumindest einer Reihe durch eine
Bewegung weg von der Bahnebene zurückschwenkbar sein. Wenn das Gebläse zum Zurückschwenken mit dem übrigen Teil
der Luftbalkenvorrichtungen bewegt werden soll, muß das·
Hauptgewicht des Gebläses angehoben und beim Absenken
ORIGINAL INSPECTED
bewegt und in der Arbeitsstellung sowie in der zurück-·
geschwenkten Position gehalten werden. Darüber hinaus rr.uß . im Trocknergehäuse genug Raum sein, das Gebläse bei seiner
'Bewegung in die zurückgeschwenkte Stellung unterzubringen. Raum für die Bewegung des Luftgebläses zu schaffen,
kann problemlos sein, wenn nur eine einzige Bahn durch den Trockner läuft. In vielen Fällen laufen jedoch
zwei oder mehr Bahnen übereinander durch äeh: Trockner und
brauchen übereinander angeordnete Reihen' von Luftbal*en;
in solchen Fällen ist das Bedürfnis nach'vertikaler Kompaktheit
ebenso groß wie das nach horizontaler Kompakt heit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Anordnung
zum berührungslosen Stützen einer sich in Längsrichtung durch einen Trockner bewegenden Bahn zu schaffen, dessen
Breite nicht wesentlich größer ist als die der Bahn selbst, und dessen Länge nicht wesentlich größer ist als
die des Bahnabschnittes, der von äen aus den Luftbalken der Anordnung strömenden Luftströmungen beaufschlagt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Luftbalkenänordnung mit Hilfe
aer im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Genauer ist es Ziel der Erfindung, eine Luftbalkenanordnung
zu schaff-en, bei der für jede Reihe· der Luftbalken ein Gebläse vorgesehen ist, das über einen langgestreckten
Verteiler mit den Luftbalken der zugehörigen Reihe' in Verbindung steht, in den das Gebläse mündet und der
entlang seiner Länge in Abständen Auslaß'öff nungen aufweist,
die sich jede in einen der Luftbalken in der Mitte zwischen.dessen gegenüberliegenden Seiten öffnen.
ORIGINAL INSPECTED. ,
Ziel der Erfindung ist es natürlich auch, eine Anordnung
der genannten Art zu schaffen, die für eine gleichmäßige Luftströmung aus allen Luftbalken entlang ihrer Länge und
für ähnliche Luftströme aus allen Luftbalken sorgt. 5
Der Erfindung liegt auch ein anderes spezielleres Ziel zugrunde, nämlich eine Anordnung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der ein Zentrifugalgebläse ein oder mehrere Druckluftauslässe aufweist und bei dem bestimmte
Luftbalken mit Luft eines der Auslfisse und andere von anderen Auslassen versorgt werden, bei dem aber einfachere
Vorrichtungen vorgesehen sind, die ein Pulsieren, Schwingen und Turbulenzen der allen Luftbalken zugeleiteten
Luft verhindert.
Spezielles Ziel der Erfindung ist es auch, eine Anordnung zum berührungslosen Stützen einer Bahn mit einer Reihe
von Luftbalken zu schaffen, die mit einem langgestreckten
' Verteiler auf einer seiner Seiten und in regelmäßigen
Abständen entlang seiner Länge in Verbindung stehen, in den auf der gegenüberliegenden Seite und an seinem Hinterende
ein Zentrifugalgebläse mündet, so* daß es sichdirekt
gegenüber bestimmten Verbindungen des Verteilers mit den Luftbalken befindet; außerdem soll eine Einrichtung in
dieser Anordnung geschaffen werden, die sicherstellt, daß die.Luftströme, die von diesen bestimmten Luftbalken ausgehen,
im wesentlichen 'denen, die aus den anderen Luftba.lken 'ausströmen, gleichen.
Auch die Schaffung einer Anordnung zum Stützen einer Bahn ist■spezielles Ziel der Erfindung, wobei diese Anordnung
einen langgestreckten Verteiler umfaßt, der mit den in Abständen entlang seiner Länge angeordneten Luftbalkeh in
Verbindung stehtj. sowie ein Zentrifugalgebläse aufweist,
■
das im wesentlichen direkt in einem hinteren- Bereich des
ORIGINAL INSPECTED
33088Ü9
Verteilers mündet, der an seinem Vorderende einfache Vorrichtungen
2ur Druckreduzierung aufweist, so daß der Druck an den Einlassen zu alljen. Luftbaiken im wesentlichen
gleich ist. ..
Letztlich ist es. ein wesentliches Ziel der Erfindung,
eine Anordnung zurri Stützen einer Bahn der eingangs genannten Art zu schaffen, die für eine übereinanderliegende
Aufbau insofern geeignet ist, als eine Einheit aus einer Reihe von Luftt>alken und einem langgestreckten Verteiler,
mit' dem die Luftbalken verbunden sind, gegenüber dem festmontierten Gebläse zurückschwenkbar ist, das Druckluft
im wesentlichen direkt in den hinteren Endbereich des Verteilers ausströmen läßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 e'ine Seitenansicht eines Paars von Luftbalkenan-Ordnungen,
die zur berührungslosen Stütze einer
Bahn bei ihrer Bewegung durch einen Trockner zusammenwirken,
der in einem senkrechten Schnitt dargestellt ist;
Figur 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Ebene der Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3 eine Detailansicht eines senkrechten Schnitts e'ntlang
der Ebene der Längs-Mittellinie der Luftbalkenanordnung,
die das Gebläse und den· Hinter-
bereich des Verteilers darstellt;
Figur '4 einen Schnitt im wesentlichen entlang dor !"bone
- der I inie Ί-4 in Figur 3;
ORIGINAL INSPECTED
Figur 5 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Teil der Luftdichtung zwischen dem Gebläsegehäuse und
dem Verteiler;
Figur 6 in· einer perspektivischen Ansicht und teilweise
im Schnitt das Gebläse und den Verteiler entlang der vertikalen Ebene, in der die Längs-Mittel-
linie des Verteilers liegt
"^ Figur 7 eine vergrößerte Teilansicht ähnlich Figur 6, die
das Gebläse und den Hinterbereich des Verteilers darstellt; und
Figur 8 eine schematische Seitenansicht, die darstellt, * wie Luftbalkenanordnungen übereinander in einem
Trocknergehäuse angeordnet werden können, um mehrere Bahnen berührungslos zu tragen.
Bei einer Anordnung der erfindungsgemäßen Art muß eine
beschichtete Bahn 5 bei ihrer Längsbewegung durch einen Trockner 6, in dem sie zur Verdunstung der Lösungsmittel
der Druckerschwärze' "oder der Beschichtung erhitzt wird,
. berührungslos geführt werden. Die Bahn 5 erstreckt sich
mit horizontalen Flächen durch den Trockner 6 und wird e>* von der berührungslosen Stützvorrichtung so geführt,· daß
sie im wesentlichen in einer vorgegebenen, gegenüber dem
Trockner 6'festen Ebene liegt.
Die berührungslose Stützvorrichtung für die Bahn 5 weist
im Trockner 6 zwei Reihen von Luftbalken 7 auf. Die Luftbalken 7L der einen Reihe befinden sich unterhalb der
Ebene der Bahn 5 und weisen nach oben gerichtete Auslässe auf, die Luft gegen die Bahn 5 blasen, um diese schweben
zu lassen. Die Luftbalken1 7U der anderen Reihe 'befinden
'■ · .
sich oberhalb der Bahn 5 und sind so angeordnet, daß sie
ORIGINAL INSPECTED .
Luft nach unten gegen die Bahn 5 leiten, um diese zu stabilisieren und zu führen. Alle Luftbalken 7 sind an
sich bekannt und in der US-PS 3 873 013 beschrieben. Si*}
erstrecken sich über die Breite der Bahn. In jeder R<%ihe
sind mehrere zur Ebene der Bahn 5 und zueinander parallele,
in Richtung der Bahnbewegung in- gleichmäßigem Abstand angeordnete Luftbalken 7 vorhanden. Obwohl die
Luftströme der Luftbalken 7 die Bahn 5 im wesentlichen in einer vorgegebenen Ebene halten, ist "diese jedoch in
Längsrichtung leicht' gewellt, wobei die. Auslenkungen bezüglich
der Sahnebene in etwa gleich sind, weil dia Luftbalken 7U der Reihe oberhalb der Bahn 5 gegenüber den
Luftbalken 7L unterhalb der Bahn 5 in üblicher Weise versetzt angeordnet sind.
In der erfindungsgemäßen, berührungslosen Stützvorrichtung
befindet sich für jede Bahn ein Zentrifugalgebläse oder ein Gebläse 9 für. jede Reihe der Luftbalken 7, und
von jedem Gebläse 9 wird über einen einzigen, langge-
streckten Verteiler 10, mit .dem .alle Luftbalken 7 einer
Reihe verbunden sind, diesen Druckluft zugeführt.
Jeder Verteiler 10 hat parallel zur Ebene der Bahn 5 sine mit Öffnungen versehene Wand 11, die sich über die ganze
Länge einer Auslaßseite des Verteilers 10 erstreckt, also über die den Luftbalken 7 und der -Bahn 5 zugewandte
Sei.te. Die mit Öffnungen versehene Wand 11 des Verteilers 10 weist über ihre ganze Länge in regelmäßigen Ab-
•stän.den Auslaßöffnungen 12 auf, je eine für einen von dem
30
Verteiler 10 versorgten Luftbalken 7 der Reihe. Alle Auslaßöffnungen
12 sind vorzugsweise "oval·· geformt, was am
besten in Figur 6 zu sehen ist; ihre Längsrichtung erstreckt sich in Richtung aer Breite des Verteilers 10.
Die mit Öffnungen versehene Wand 11 liegt an der Sei:e 35
jedes Luftbalkon's 7, die von 'der Bahn 5 abgewandt ist,
ORIGINAL INSPECTED
und die Verbindung zwischen jeder Auslaßöffnung 12 und
dem Inneren eines zugehörigen Luftbalkens 7 befindet sich auf halber Strecke zwischen den Enden des Luftbalkens 7,
so daß die von dem einteiligen Verteiler 10 abgegebene Druckluft symmetrisch zum Luftbalken 7 strömt.
Der Verteiler IO weist an seiner Einlaßseite gegenüber
seiner mit Öffnungen versehenen Wand 11 eine Strömungs-Leitwand
15 auf. Die mit Öffnungen versehene Wand 11 und die Strömungs-Leitwand 15 liegen einander gegenüber und
sind durch ebene, parallele Seitenwände 16 miteinander verbunden. Die Strömungs-Leitwand 15 ist.wesentlich kleiner
als der ganze Verteiler 10. Das Vorderende der Strömungs-Leitwand 15 befindet sich am Vorderende 17 des Vertellers
10, jedoch ist das Hinterende 18 der Strömungs-Leitwand 15 im Abstand vor dem Hinterende 19 des Verteilers
10 vorgesehen und an das Gebläse 9 angepaßt.
Der Einfachheit halber sind die Wände 11, 15 und 16 des Verteilers 10 einstückig dargestellt, sie können jedoch
auch aus zwei oder mehreren längs aneinanderliegenden Teilen bestehen, die über Ausdehungskupplungen miteinander
verbunden sind, die thermische Dehnungen und Kontraktionen ausgleichen. ' .
25
25
Das Gebläse 9 für jede Reihe Luftbalken 7 befindet sich an der ELnlaßseite des zugehörigen Verteilers 10, d. h.
auf der Seite des Verteilers 10, die von den Luftbalken 7 entfernt und in der Nähe des Hinterendes 19 des Vertei-
.
lers IO liegt. ·
Jedes Gebläse 9 hat einen zylindrischen oder trommelförmigen
Rotor 20 und ein Gehäuse 21. Der ,Rotor 20 befindet
sich im Abstand innerhalb der mit Öffnungen versehenen
-•»5
'Wand 11, und seine Achse verläuft parallel zur Längsr'ich-
ORIGINAL INSPECTED
tung der Luftbalken 7. Er dreht sich so, daß sich seine
der mit Öffnungen versehenen Wand 11 am nächsten gelegene Seite vorwärtbewegt.
Das Gehäuse 21 des Gebläses 9 enthält ein Paar im wesentlichen
ebener Seitenwände 22, 23, die mit einer schnecken hausartig gekrümmten Wand 24 verbunden sind. Die erste
Seitenwand 22 und die zweite Seitenwand 23 des Gehäuses 21 verlaufen im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden
16 des Verteilers 10 und haben praktisch die gleiche Form,, bis auf ein großes kreisförmiges Loch 25 in der
ersten Seitenwand 22, das konzentrisch zum Rotor 20 angeordnet ist und durch das Luft in diesen gesaugt wird. Die
gebogene Wand 24 hat am Hinterende 18 der Strömungs-Leit-
"^5 . wand 15 ein Vorderende, von dem aus sie sich in e,.ner
Spirale mit allmählich zunehmendem Radius nach hinten teilweise um den Rotor 20 wölbt, sich dann schräg nach
hinten zur mit Öffnungen versehene Wand 11 erstreckt und ein Hinterende 31 an dem Hinterende 19 'des Verteilers 10
Man erkennt, daß das Gebläse 9 Druckluft quer zur"Längsrichtung
des Verteilers 10 und nach außen auf die mit Öffnung versehene Wand 11 zu abgibt. Jedoch wirken eine
Innenwand 27 und eine gewölbte Leitschaufel 28 mit den Wänden des Verteilers 10 und dem Gehäuse 21. des Geblär
s'es 9 zusammen und leiten und verteilen die vom Gebläsev9
ausgehende Druckluft, so daß eine gleichmäßige, stetige, nichtpumpende Luftausströmung geeigneter Menge und mit
richtigem Druck aus allen Auslaßb'ffnungen 12 entlang des
Verteilers 10 auströmt, wobei besonders die Auslaßöffnun-
. gen 12 nahe dem Hinterende 19 des Verteilers 10,. also im wesentlichen gegenüber dem Gebläse 9, eingeschlossen sind.
ORIGINAL INSPECTED
Die Innenwand 27 erstreckt sich quer über den Rotor 20
des Gebläses 9 eine wesentliche Strecke über das Vorderende des Gehäuses 21 hinaus nach vorne, wobei· sich ihr
Vorderende zwischen der mit Öffnungen versehenen Wand 11 und der Strömungs-Leitwand 15 und ihr Hinterende zwischen
der mit, Öffnungen versehenen Wand 11 und dem Rotor 20
befindet. Entlang des größten Teils ihrer Länge ist die Innenwand 27 gerade und eben, während ihr Hinterbereich
29 im wesentlichen konzentrisch nach innen um den Rotor 20 gekrümmt ist und etwas in das Gehäuse 21 des Gebläses
9 hineinragt.Die Innenwand' 27 hat einen nach außen gebogenen Vorderbereich 34, der mit der mit Öffnungen
versehenen Wand 11 zwischen Auslaßoffnungnen 12 verbunden
ist. Da die Innenwand 27 breit genug ist, um sich über die ganze Breite des Verteilers 10 zu erstrecken, wobei
ihre Seitenkanten an die Seitenwände 16 des Verteilers 10 angrenzen, bildet sie zusammen mit der mit Öffnungen
versehenen Wand 11 und den Seitenwänden 16 des Verteilers 10 eine innere Luftkammer 30, durch die denjenigen
Ausgangsöffnungen 12 Druckluft zugeführt wird, die gegenüber
dem Gebläse 9 und in einigem Abstand nach vorne von diesem liegen.· Die Länge der Luftkammer 30 - ist so gewählt,
daß sie sich -etwa über 1/3 der Gesamtlänge des
Verteilers 10 und nicht mehr als über dessen halbe Länge erstreckt. Kennzeichnend für einen Verteiler 10 mit zehn
Auslaßöffnurigen 12 ist es, daß sich fünf in * die innere
Luftkamrner 30 öffnen. Bei einem Verteiler 10 mit sechzehn Auslaßöffnungen 12 gehen sieben von der Luftkammer 30 aus.
•30 Die Innenwand 27. verläuft,, wie dargestellt, parallel zur
mit Öffnung .versehenen Wand 11. Sie kann aber mit der mit Öffnungen' versehenen Wand 11 einen nach vorne konvergierenden
schrägen Winkel bilden, so daß die innere Lüftkammer
30 sich entlang ihrer Länge nach' vorne verjüngt.
"j5 Jedoch wurde eine vollkommen ausreichende· Druckluftver-
ORIGINAL INSPECTED
teilung mit der einfacher herzustellenden, unverjüngten
Luftkammer 30 erreicht.
Die Hinterkante der Innenwand. 27 befindet sich in einem
Abstand nach vorne von dem schrägverlaufenden Hinterbereich
31 der gebogenen Wand 24 des Gehäuses 21, und die Luftleitschaufel 28 ist zwischen dem Hinterbereich 31 der
gebogenen Wand 24 und dem gewölbten Hinterbereich 29 der Innenwand 27 und im Abstand von diesem vorgesehen. Die
konzentrisch zur Achse des Rotors 20 und damit auch zum gewölbten Hinterbereich 2Ö der Innenwand 27 . gekrümmte
Leitschaufel 28 ist im Gehäuse 21 des Gebläses 9 dadurch befestigt, daß ihre Seitenkanten geeignet an den Seitenwänden
22, 23 des Gehäuses 21 angebracht sind.
Die Luftleitschaufel 28 wirkt mit dem schräg verlaufenden
Hinterbereich 31 der gebogenen Wand 24 zusammen und bildet einen divergierenden Durchlaß 33, der sich zur hintersten
Auslaßöffnung 12 in der mit Öffnung · versehenen Wand 11 öffnet und durch den ein kleiner Teil der Gebläseluft
zu dieser Auslaßöffnung 12 geführt wird. Die Luft-•
· leitschaufel 28 wirkt* auch mit dem gebogene'n Hinterbe··
reich 31 der gekrümmten Wand 24 zusammen und bildet eJ.nen
gekrümmten Einlaß 33, durch den ein größerer Teil der vom Rotor 20 ausgeworfenen Luft zwangsläufig in die innere
Luftkammer 30 eintritt. Der größte Te"il der von dem. Gebläse 9 ausgestoßenen Luft strömt durch den Durchlaß 36 zwischen
der Innnenwand 27 und der Strömungs-Leitwand 15 und damit in den relativ langen Bereich des Verteilers 10,
der sich vor der inneren Luftkammer 30 befindet. Um eine homogene, stetige Strömung x im Durchlaß 36 sicherzustellen,
befindet sich im -Gehäuse 21 des Gebläses 9 eine ebene Platte 51, die praktisch eine nach hinten gerichtete
Fortsetzung der Strömungs-Leitwand 15 bis an den' Um-
3^ fang des Rotors 20 darstellt. Die Platte 51 weist einen
ORIGINAL INSPECTED
-. 24 -
Ansatz 51a auf, der sich teilweise über die Einlaßseite
des Rotors 20 erstreckt, um einen Luftrückstrom vom Umfang
des Rotors 20 in dessen Inneres zu verhindern.
Man erkennt, .daß die erfindungsgemaße Anordnung insofern
ungewöhnlich ist, als das Gebläse 9 zwei Auslässe hat. Normalerweise würde man bei mehreren Auslassen, die nur
in einem Abstand voneinander kreisförming um den Rotor 20
angeordnet sind, eine unregelmäßige, pumpende oder pulsie-
"W rende Ausströmung erwarten. Hier sind jedoch die Auslässe
sowohl radial in verschiedenen Abständen vom Rotor 20 als auch kreisförmig um diesen herum angeordnet. So ist öer
divergierende Durchlaß 33 mit dem kurzen, zur hintersten Auslaßöffnung 12 führenden Durchlaß radial am weitesten
vom Rotor 20 entfernt, und da er vom schrägen Hinterbereich
31 der gebogenen Wand 24 begrenzt wird, ist er in Drehrichtung des Rotors 20 der erste der drei Auslässe.
Da er nur eine Auslaßöffnung 12 versorgt, erhält er den kleinsten Teil der Luftströmung. Der zur inneren Luftkam-
^υ. mer.30 führende, gekrümmte Einlaß 32, der nächste in Drehrichtung
des Rotors 20, befindet sich in einer mittleren Entfernung vom Rotor 20 und nimmt eine wesentlich größere
Luftströmung als der divergierende Durchlaß 33 auf, jedoch weniger als der Durchlaß 36, der zu dem langen
Vorderbereich des Verteilers 10 führt. Der Auslaß, der mittels der Platte 51 den Durchlaß 36 bildet, ist schließlich
der dritte in Drehrichtung des Rotors 20 und diesem radial am nächsten.
Obwohl der Verteiler 10 als Luftspeicher wirkt, strömt
. die · Luft mit hoher Geschwindigkeit hindurch. · Um eine gleichmäßige Druckluftströmung in allen Auslaßöffnungen
12 des Verteilers 10 vor der inneren Luftkammer 30 zu erreichen, erstreckt sich die Strömungs-Leitwand 15
' -.. ■
schräg nach vorne und konvergiert mit der mit Offnungen
ORIGINAL INSPECTED
versehenen Wand 11, so daß sich der Verteiler 10 nach
vorne verjüngt.
Verjüngte sich der Verteiler 10 gleichmäßig auf ganzer Länge, würde die Luftströmung aus einem oder mehreren
Luftbalken 7 in der Nähe des Vorderendes 17 des Verteilers 10 mit der Luftströmung aus anderen Luftbalken ','
nicht übereinstimmen. Um dieses zu verhindern, chne gleichzeitig Probleme an anderen Luftbalken 7 entlang des
Verteilers 10 zu schaffen, weist der Verteiler 10 eine deutlich stärkere Verjüngung an einer Stufe' 39 auf, die
in einem, verglichen mit de'r Länge des Verteilers lOt
kleineren Abstand von dessen Vorderende 10' direkt hinter
den Auslaßöffnungen 12 angeordnet ist, aus^'denen Luft mit
höherem Druck ausströmte, wenn sich der Verteiler -10 aui"
ganzer Länge gleichmäßig verjüngte.
Um die Verjüngung an der Stufe 39 in den Bereichen des Verteilers 10 vor und hinter derselben abzugrenzen, 'weist
die StrÖmungs-Leitwand 15 einen ebenen Hauptbereich 40 auf, der sich von dem Hinterende 18 der Strömungs-Leitwand"
15 nach vorne zur Stufe 39 erstreckt, und der auf seiner Länge im wesentlichen gleichmäßig und allmählich
nach vorne auf die mit Öffnungen versehene Wand 11 zulauft.
Ein ebener Nebenbereich 41 der Strömungs-Leitwand
■ 15 erstreckt sich vom Bereich der Stufe 39 nach vorne zum.
Vorderende 17 des Verteilers 10 und' läuft ebenfalls allmählich
nach vorne auf die mit Öffnungen versehene Wand 11 zu, ist aber gegenüber dem Hauptbereich 40 nach innen
ou versetzt und weist eine etwas geringere Konvergenz gegen-
■ über der mit Öffnungen versehenen Wand 11 auf. Der r?la-.
tiv sehr kurze Bereich der Strömungs-Leitwand 15 bei der Stufe 39 ist bezüglich des Hauptbereichs 40' und des Ncbenbsreichs
41 so geneigt, daß er nach vorne deutlich stär-
OC ι
ker auf die mit Offnungen versehene. Wand 11 zuläuft.
ORIGINAL INSPECTED
An der Stufe 39 wird die durch den Verteiler 10 nach
vorne strömende Luft ziemlich abrupt beschleunigt, was
einen Abfall des statischen Druckes im Verteiler 10 im Bereich vor der Stufe 39·bewirkt.
5
5
Die Strömung-Leitwand 15 kann aus einem Metallblech gleicher Dicke mit, wie dargestellt, einem Paar entgegengesetzer,
stumpfwinkliger Knicke an der Stufe 39 hergestellt sei. Die Stufe 39 und der sich allmählich verjüngende
Bereich davor können durch eine getrennte Einlage von dem Verteiler 10 abgegrenzt werden. ·
Wie vorstehend dargelegt, sollte zumindest eine der beiden
Reihen der oberen Luftbalken 7U bzw. unteren Luftbal-
-|ö ken 7L, von denen die Bahn 5 getragen wird, in eine von
der Ebene der Bahn 5 entfernte Stellung zurückschwenkbar sein, um das Einfädeln der Bahn 5 in den Trockner 6 zu
erleichtern. Da die Gebläse 9 für alle Luftbalken 7 starr montiert sind, könnten beide Luftbalkenreihen, für jede
Bahn, sofern es nur um Raumprobleme ginge, zurückschwenkbar· sein. Von den Kosten her gesehen, ist es jedoch
vorteilhaft, wenn nur eine Luftbalkenreihe jeder Bahnzurückschwenkbar ist, weil dadurch die Kosten für die
Betätigungsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung.der Luftbalken,
etwa derart, wie sie in US-PS 3 739 491 gezeigt ist, gespart werden. Bei übereinander angeordneten, durch
den* Trockner 6 verlaufenden Bahnen mit einer oberen Bahn 5T und einer unteren Bahn 5B sind die Luf tbalkenreihen
zwischen den beiden Bahnen vorzugsweise stationär, während die Reihe der oberen Luftbalken. 7U für die untere
Bahn 5T und die Reihe der unteren Luftbalken 7L für .die untere Bahn 5B zurückschwenkbar sind.
Für das Zurückschwenken der Luftbalken 7 einer mit einem der Gebläse 9 verbundenen Reihe ist der Verteiler IO
dieser Luftbalkenreihe jedenfalls gegenüber dem
ORIGINAL INSPECTED
33Ό"88
Gehäuse 21 des Gebläses beweglich, während das Gebläse t
■ stationär bleibt. Die Innenwand 27 ist praktisch ein Teil
des Verteilers 10 und bewegt sich mit äen Verteilerwänden, mit denen sie verbunden ist. Der Verteiler 10
■ schwenkt mit einer Parallelverschiebungsbewegung zurück, und die Entfernung, um die er zurückschwenkt, ist so
groß, wie der normale Abstand zwischen dem Rotor 20 des Gebläses 9 und der' Innenwand 27, also wie der Abstand,
der nötig ist, um die Bahn 5 einzufädeln. Die Auslaßkante der im Gehäuse 21 des Gebläses 9 befestigten gewölbten
Leitschaufel 28 befindet sich in einem Abstand von der mit Öffnungen versehenen Wand 11, der im wesentlichen
gleich groß ist wie die Rückschwenkbewegung des Verteilers 10. Deshalb wird das Zurückschwenken des Verteilers
10 nicht durch die Leitschaufel 28 gestört.
Um einen luftdichten Abschluß zwischen dem. Gehäuse 21 des
Gebläses 9 und dem Verteiler 10 zu schaffen, wenn dieser
in Arbeitsstellung ist, sind das Gehäuse .21 und der Ver~*
teiler 10 mit ineinandergreifenden Lippen oder Rändern
ausgestattet, wobei die Ränder des einen Teils nach außen und die ' des anderen Teils nach * innen ragen. Ein n?.ch
vorne ragender Rand 45 des Vorderendes . der gebogenen -Wand 24 steht normalerweise mit dem Hinterende 18 de.\
Strömungs-Leitwand 15 im Eingriff, und ebenso greift ein nach hinten ragender Rand 46 am Hinterbereich 31 der gebogenen
Wand 24'normalerweise in eine Lasche oder einen von de'r hinteren Abschlußkante 48 des Verteilers 10 nach
vorne ragenden zweiten Rand 47 ein. Ähnlich stehen nach
außen ragende Ränder 49 der Seitenwände 21, 23 d.es Gehäuses
21 mit gegenüberliegenden Rändern der Seitenwände des Verteilers 10 in Eingriff. Eine1 elastische Dichtung 50
erstreckt sich über jeweils einen der gegenüberliegenden Ränder, und wird, von diesen eingeklemmt, wenn der Verteiler
io · sich in seiner normalen ^ Betriebsstellung
ORIGINAL INSPECTED
OR _
befindet. Aufgrund der kompakten Bauweise der erfindungsgemäßen
Luftbalkenanordnung und insbesondere wegen der Schlankheit des Vorderbereichs des Verteilers 10, können
mehrere solcher Anordnungen in einem Mehrfach-Bahntrockner angeordnet werden, der sowohl eine geringe Höhe als
auch eine geringe Breite aufweist, besonders wenn die beiden Anordnungen zwischen senkrecht übereinanderliegenden
Bahnen 5, wie in Figur 8 gezeigt, also die Gebläse 9 jeder Anordnung am Vorderende des Verteilers 10 der anderen
Anordnung vorgesehen sind.
Aus der vorangehenden Beschreibung mit den zugehörigen Figuren wird deutlich, daß mit der Erfindung eine Luftbalkenanordnung
zum berührungslosen Stützen einer sich in Längsrichtung durch einen Trockner 6 bewegenden Bahn 5
geschaffen wird, welche normalerweise eine geringe horizontale Ausdehnung, die nicht wesentlich breiter als die
Bahn 5 selbst ist, sowie eine geringe vertikale Ausdehnung aufweist, so daß mehrere Anordnungen übereinander in
einem Mehrfach-Bahntrockner untergebracht werden können.
ORIGINAL INSPECTED.
Lee
ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
1) sich nahe dem Hinterende der mit Öffnungen versehenen
Wand (11) befindet, ■ ·
2) von der mit Öffnungen versehenen Wand (11) in einem von der Ebene weg gerichteten Abstand
angeordnet ist und
3) eine im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Luftbalken (7) verlaufende Achse aufweist;
C) eine Innenwand (27) zwischen dem Rotor (20) und ' der mit Öffnungen versehenen Wand (11) dieser gegenüberliegt
und mit ihr eine innere Luftkammer (30) in der Kanalvorrichtung bildet, von der aus
sich die Auslaßöffnungen (12) öffnen, wobei die Innenwand (27)
1) sich etwa über 1/3 bis 1/2 der Länge der mit
Öffnungen versehenen Wand (11) erstreckt und
2) einen Hinterbereich (29) aufweist, der in radialem Abstand in einem Bogen teilweise um den
Rotor (20) verläuft;
D) die Kanalvorrichtung eine StromungsLeitwand (15)
aufweist, deren Hinterende (18) nahe dem Umfang des Rotors (20) liegt, die sich nach vorne zum'
Vorderende der mit Öffnungen versehenen Wand (11)· erstreckt, und die in einer von der Ebene weg
gerichteten Entfernung im Abstand von der mit Öffnungen versehenen Wand (11) und von der StromungsLeitwand
(15) und ihnen gegenüberliegt, um mit ihnen Luft vom Rotor (20) zu den Auslaßöffnungen
(12) vor der. Innenwand (27) zu leiten; und
E) ein Gehäuse (21) f*ür den Rotor (20) eine gekrümmte'
Wand (24) aufweist, die auf der' der mit Öffnungen "
versehenen Wand (11) abgewandten Seite in einem
Bogen um den Rotor (20) verläuft und sich von dem Hinterende der mit Öffnungen versehenen Wand (11)
bis zu einem Hinterende (18) der Strömungs-Leitwand (3.5) erstreckt, wobei die gekrümmte Wand (24)
mit dem Hinterbereich (29) der Innenwand (27) einen Einlaß (32) zur Luftkammer (30) für die vom
Rotor (20) ausgeworfene Luft bildet.
2. Luftbalkenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungs-Leitwand (15) nach vorne im wesentlichen auf ganzer Länge mit der mit Öffnungen
versehenen Wand (11) konvergiert.
3. Luftbalkenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungs-Leitwand (15) über einen größeren Bereich ihrer Länge vom Hinterende (18) der
Strömungs-Leitwand (15) bis zu einer Stufe (39) und
. in einem kleineren Bereich ihrer Länge, vom Bereich
der Stufe (39) bis z-um Vorderende der Strömungs-Leitwand (15) konvergiert und daß die Strömungs-Leitwand
(15) im Bereich der Stufe (39), der sich wenigstens über einen Teil der Länge * erstreckt und in dem die
nach vorne strömende Luft abrupt beschleunigt wird, wesentlich stärker in Richtung auf das Vorderende auf
die jnit Öffnungen versehene Wand (11) zuläuft.
4. Luftbalkenanordnung nacheinem der Ansprüche 1 .bis 3,
bei der die mit Öffnungen versehene Wand (11), die Innenwand (27) und d,ie Strömungs-Leitwand (15) über
gegenüberliegende im wesentlichen parallele Seitenwände
(16) verbunden sind und mit diesen einen Verteiler (10) bilden, und bei der das Gehäuse (21) für den
Roto.r (20) mit de;r gekrümmten Wand (24) verbundene,
gegenüberliegende, im ..wesentlichen parallele Seitenwände
(22, 23) aufweist und mit diesen ein Gehäuseelemenf bildet, dadurch weiter gekennzeichnet, daß
das Gehäuseelement im wesentlichen stationär und der
Verteiler (10) auf die Ebene zu und von dieser weg zwischen einer Arbeits- und rückgeschwenkten Stellung
bewegbar ist und daß eines' der Elemente nach außen gerichtete Lippen aufweist, die mit gegenüberliegenden,
nach innen gerichteten Lippen der anderen Elemente zusammenwirken, um .einen zwischen den Elementen
liegenden luftdichten Abschluß zu schaffen.
Luftbalkenanordnung zum Anblasen einer Seite einer
sich in Längsrichtung bewegenden Bahn (5), um diese berührungslos in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene zu halten, welche mehrere Luftbalken (7), die sich parallel zueinander und zur Ebene quer zu der
Bahn (5) erstrecken und zumindest einen Luftauslaß haben, der" sich in Richtung auf die Ebene öffnet,
sowie ein Zentrifugalgebläse und eine Kanalvorrichtung
aufweist, über die das Gebläse (9) mit den Luftbalken (7) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß:
A) die Kanalvorrichtung· einen langgestreckten Verteiler (10) aufweist, der sich quer zu den Luftbalken
(7) erstreckt und der im wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft und mit einer Wand (11) an
einer von der Ebene' entfernten Seite jedes Luftbalkens (7) anliegt; wsbei diese Wand (11) mehrere in
Längsrichtung im Abstand voneinander befindliche .Auslaßöffnungen·(12) aufweist, je eine für einen
Luftbalken (7), die jeweils zwischen den Enden des. Luftbalkens (7) vorgesehen sind;
B) das Gebläse (9) am Hinterende (19) des Verteilers
).angeordnet ist und in diesen mündet; und
ORIGINAL INSPECTED
• · * ι Ü*ar - »I
3308839
— 5 —
C) der Verteiler (10) eine gegenüberliegende Wand (15) aufweist, die
a) entlang einem größeren Bereich ihrer Länge von dem Hinterende (18) der Strömungs-Leitwand
(15) bis zu einer Stufe (39) und
b) in einem kleineren Bereich ihrer Länge, der
von dem Bereich äer Stufe. (39). bis zu ihren
Vorderende reicht,
1) im wesentlichen gleichmäßig und allmählich nach vorne auf die mit Öffnungen versehene Wand (11)
zuläuft und
2) im Bereich der Stufe (39), der sich über den
kürzesten Bereich ihrer Länge erstreckt und der für eine abrupte Beschleunigung der zwischen
den Wänden strömenden Luft sorgt, wesentlich stärker nach vorne auf die mit Öffnungen versehene
Wand (11) zuläuft.
6. Luftbalkenanordnung zum Anblasen einer Seite einer
sich in Längsrichtung bewegenden Bahn (5), um diese berührungslos in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene zu halten, welche ein. .Zentrifugalgebläse mit
einem, im wesentlichen zylindrischen Rotor (20) und ein Gehäuse (21) sowie eine Kanalvorrichtung aufweist,
die das Gebläse (9) mit jedem der mehreren Luftbalken (7) verbindet, die* sich parallel zueinander
und zu der Ebene über die Breite· der Bahn {5)
erstrecken und zumindest einen Luftauslaß in Richtung auf die Ebene haben, dadurch gekennzeichnet, daß:
A) die Kanalvorrichtung einen langgestreckten, euer
zu den Luftbalken (7) verlaufenden Verteiler (10) mit gegenüberliegenden Vorder- und Hinterenden aufweist,
der
ORIGINAL INSPECTED
1) eine Wand (11) hat, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Ebene erstreckt, zu
dieser parallel verläuft, die an allen Luftbalken (7) auf der der Ebene abgewandten Seite
anliegt, sowie mehrere Auslaßöffnungen'(12) je eine für einen Luftbalken <7) aufweist, die
sich in den Luftbalken (7) zwischen dessen Enden befinden, und der
2) eine gegenüberliegende Wand (15) aufweist, die sich über einen größeren Bereich der Länge des
Verteilers (10) von dessen Vorderende (17) aus
erstreckt, und deren Hinterende (18) sich im Abstand vom Hinterende (19) der Verteilers (10)
befindet;
B) das Gebläse (9) einen von der Ebene weg im Abstand
vom Hinterende (19) des Verteilers (10) und von
der mit Öffnungen versehenen Wand (11) befindlichen Rotor (20) aufweist,
1) dessen Achse parallel zur Längsrichtung der
Luftbalken (7) verläuft und
2) dessen Äußeres an das Hinterende (18) der gegenüberliegenden
Wand (15) angrenzt;
C) das Gehäuse (21) des Gebläses (9) eine gebogene Wand (24) aufweist, die an der von der« mit Öffnungen
versehenen Wand (11) ..abgewandten Seite teilweise in einem Bogen um den Rotor (20) verläuft und
sich von dem Hinterende (18) der gegenüberliegenden
Wand (15). bis zum Hinterende der mit Öffnungen versehenen ;Wand (11) erstreckt; und
D) eine Innenwand (27).des Verteilers (10) im Abstand
zwischen den Wänden (11, 15) verläüff und diesen gegenüberliegt, . -
ORIGINAL INSPECTED
3308809
1) die an ihrem Vorderbereich (34) in einer Entfernung
vom Hinterende (19) des Verteilers (10) von einem Drittel bis zur Hälfte der Länge des
Verteilers (10) mit der mit Öffnungen versehenen Wand (11) verbunden ist und mit dieser mit
Öffnungen versehenen Wand (11) eine Luftkammer (30) im Verteiler (10) bildet, von der aus sich
bestimmte Auslaßöffnungen (12) öffnen, und
2) deren Hinterbereich (29) in einem Bogen von der
mit Öffnungen versehenen Wand (11) weg und im radialen Abstand teilweise -um den Rotor (20)
verläuft und . ■
a) mit dem Hinterende (IS) der Strömungs-Leitwand
(15) einen Auslaß aus dem Gebläse (9) bildet, der nahe dem Umfang des Rotors (20'
liegt und von dem aus Luft zu dem Berf ich des Verteilers (10) geleitet wird, der vor
der Luftkammer (30) liegt, und
b) der sich in einem Abstand von der gebogenen Wand (24) befindet und einen weiteren Auslaß
des Gebläses (9) bildet, .der vom Umff.ng
des Rotos (20) etwas weiter entfernt ist und von dem aus Luft in die Luftkammer (30.
geleitet wird.
7. Luftbalkenanordnung nach Anspruch 6t bei der die Aus-♦
laßöffnungen (12) im wesentlichen im gleichen Abständen entlang der Länge der mit Öffnungen versehenen
Wand (11) verteilt sind und bei der eine der Auslaßöffnungen (12) nahe dem Hinterende der- mit Öffnungen
versehenen Wand (11) liegt, gekennzeichnet durcn . eine zwischen dem Hinterbereich (29) der Innenwand
(27) und dem Hinterbereich (.31) der gebogenen Wand (24) befestigten Leitschaufel (28),. die im wesentlichen
. konzentrisch teilweise in -einem Bogen um den Rotor (20) verläuft sowie mit dem Hinterbereich (29)
' . ORIGINAL INSPECTED
— 8 —
der Innenwand (27) einen weiteren Auslaß aus dem Gebläse
(9) bildet und mit der gebogenen Wand (24) einen weiteren Auslaß aus dem Gebläse (9) bildet, der
zu der einen Auslaßöffnung (12) führt.
8. Luftbalkenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (10) ein Paar weitere, im wesentlichen parallele Seitenwände (16) aufweist, die
beide mit der mit Öffnungen versehenen Wand (11), der Strömungs-Leitwand (15) und der Innenwand (27) verbunden
sind, -und mit diesen eine Verteileranordnung bilden, die zwischen einer Arbeits- und zurückgezogenen
Stellung auf die Ebene zu und von dieser weg bewegbar ist, daß das Gehäuse (21) ein Paar im wesentlichen
paralleler, mit der gebogenen Wand (24) verbundener Seitenwände (22, 23) aufweist, die ein starr
montiertes Gehäuseelement bilden, in dem der Rotor
(20) auf einer feststehenden Achse rotiert, und daß eines der ,Elemente in seinem Kantenbereich nach außen gerichtete Lippen aufweist, die nach innen gerichteten Lippen am Rande anderer Elemente gegenüberliegen, um einen -luftdichten Abschluß zwischen den Elementen zu bilden, wenn die Verteileranordnung . sich in ihrer Arbeitsstellung befindet.
(20) auf einer feststehenden Achse rotiert, und daß eines der ,Elemente in seinem Kantenbereich nach außen gerichtete Lippen aufweist, die nach innen gerichteten Lippen am Rande anderer Elemente gegenüberliegen, um einen -luftdichten Abschluß zwischen den Elementen zu bilden, wenn die Verteileranordnung . sich in ihrer Arbeitsstellung befindet.
9. Luftbalkenanordnung zum Anblasen einer Seite einer
sich in Längsrichtung bewegenden Sahn (5), um diese
berührungslos in einer im wesentlichen parallelen Ebene zu halten, welche ein Zentrifugalgbläse mit
einem' im wesentlichen zylindrischen Rotor (20) sowie eine Kanalvorrichtung aufweist, die Druckluft von dem
Gebläse (9) in das Innere der mehreren Luftbalken (7) leitet, die sich parallel zueinander und zur Ebene
über die Breite der Bahn (5) erstrecken und die Jeder zumindest einen auf die Ebene gerichteten L'uftauslaß
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß:
A) die Kanalvorrichtung eine langgestreckte, parallel zur Ebene verlaufende, mit Öffnungen versehene
Wand (11) aufweist, die sich an der von der Ebsne abgewandten Seite der Luftbalken (7) befindet,
deren Längsrichtung quer zu den Luftbalken (7) verläuft und in Abständen Auslaßöffnungen (12), je
eine für einen Luftbalken (7), aufweist, die 3ich im jeweiligen Luftbalken (7) zwischen dessen Enden
befinden;
B) der Rotor (20)
1) sich am Hinterende der mit Öffnungen versehenen Wand (11) befindet,
2) in einem von der Ebene weg gerichteten Abstand von der mit Öffnungen versehenen Wf.nd
(11) angeordnet ist",
3) eine im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Luftbalken (7) verlaufende Achse
aufweist und
4). so drehbar ist, daß sich dessen der mit
Öffnungen versehenen Wand (11) benachbarte Seite in Richtung auf deren Vorderbereicu
(34) bewegt;
C) die Kanalvorrichtung
1) eine Innenwand (27), die eine innere Luftkammer (30) bildet, aus der sich zumindest
eine deutliche Mehrheit der Auslaßöffnungen
(12) im hinteren Bereich von 1/3 bis 1/2 der Länge der mit Öffnungen versehenen Wand ill)
öffnet, und
2) eine Außenwand (15) aufweist, die mit der Innenwand (27) und der mit Öffnungen versehe-
nen Wand (11) zusammenwirkt, um einen "1DuI-Chlaß
zu schaffen, durch' den Luft vom Rotor (20) zu den Auslaßöffnungen (12)" vor der
Luftkammer (30) gelangt; und
• · · * -ν V ·■" Ti
D) eine mit der Kanalvorrichtung ein Gehäuse (21) für
den Rotor (20) bildende Wandvorrichtung
1) einen Wandbereich (51) mit einer am Umfang des Rotors -(20). liegenden Kante, der einen
ersten Auslaß für vom Rotor (20) ausströmende Luft bildet, der sich in den Durchlaß
(36) an dessen Hinterende öffnet, und
2) einen weiteren Wandbereich (29) mit einer
Kante aufweist, dessen radialer Abstand vom
Rotor (20) größer ist als der des zuerst genannten. Wandabschnitts (51), und der sich von diesem im Abstand in Umfangsrichtung und in Richtung der Drehbewegung des Rotors (20) befindet, so daß ein zweiter Auslaß für vom Rotor (20) auströmende Luft entsteht, der sich im hinteren Bereich der inneren Lüftkammer (30) öffnet.
Rotor (20) größer ist als der des zuerst genannten. Wandabschnitts (51), und der sich von diesem im Abstand in Umfangsrichtung und in Richtung der Drehbewegung des Rotors (20) befindet, so daß ein zweiter Auslaß für vom Rotor (20) auströmende Luft entsteht, der sich im hinteren Bereich der inneren Lüftkammer (30) öffnet.
ORIGINAL INSPECTED
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