DE3905472A1 - Trocknereinrichtung zum schwebenden aufnehmen und fuehren eines durchlaufenden bahnmaterials - Google Patents

Trocknereinrichtung zum schwebenden aufnehmen und fuehren eines durchlaufenden bahnmaterials

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DE3905472A1
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DE3905472A
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Paul H Stibbe
Roy E Downham
Robert A Daane
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/104Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum schwebenden Aufnehmen und Führen eines bewegten Bahnmaterials, insbesondere eines Papierbandes unbestimmter Länge durch einen langgestreckten Trockner.
Die vorliegende Erfindung gehört z.B. zu Hochgeschwindigkeits-Luft-Bandmaterialtrocknern oder -bahnmaterialtrocknern, die erwärmte Luft quer zu dem sich bewegenden Bandmaterial oder Bahnmaterial, das getrocknet werden soll, blasen und die quer entlang jeder der gegenüberliegenden Seiten des sich bewegenden Bandmaterials Luftstangen mit Düsen besitzen, um die erwärmte Luft in ihrer Richtung zu bestimmen. Auf diese Weise wird das Bandmaterial bzw. Bahnmaterial aufgehängt bzw. schwimmend oder schwebend ohne jeden Kontakt aufgenommen, wenn es sich durch den Trockner hindurchbewegt. Während des Offset-Druckens des Bandmaterials wird das Band an beiden Seiten gleichzeitig bedruckt und tritt dann mit ungefähr 80° Fahrenheit (ungefähr 27°C) und tritt mit ungefähr 260 bis 325° Fahrenheit (ungefähr 127°C-163°C) und umschlingt anschließend eine Anzahl von wassergekühlten Kühl- oder Abschreckwalzen, wo die thermoplastische Druckfarbe sich festigt ("setzt"), indem das Band auf ungefähr 90°F (ungefähr 32°C) oder weniger abgekühlt wird. Bei gegenwärtig angewandten, typischen Bahn-Offsetdruckanwendungen haben höhere Druckgeschwindigkeiten, erhöhter Druckfarbenauftrag und längere Trockner zu stark vergrößerten Längenbereichen geführt, in denen die Bahnen bzw. Bandmaterialien nicht abgestützt sind. Die nicht abgestützte Bahnlänge wird als die Länge des Bandmaterials bzw. der Bahn zwischen der letzten Druckeinheit, durch die die Bahn hindurchläuft und dem Tangentialpunkt definiert, in dem die Bahn zuerst in Berührung mit einer Kühl- oder Abschreckwalze tritt.
Wenn Druckpressen zwei Bahnen gleichzeitig drucken, muß die Oberbahn bedruckt werden und anschließend über die verbleibenden Druckeinheiten unter Verwendung von Luftlager-Drehvorrichtungen angehoben werden, von einer Art, wie sie z.B. in der US-PS 41 82 472 (Peekna), Fig. 1, betitelt "Berührungslose Drehführung für laufende Bahnen" gezeigt sind. Für einen typischen, 40 Fuß (≈12,2 m) langen Flotationstrockner kann die untere Bahn eine nicht abgestützte bzw. ungelagerte Länge von ungefähr 50 (≈15,2 m) Fuß aufweisen, während die obere Bahn eine nicht abgestützte bzw. ungelagerte Länge von ungefähr 75 Fuß (≈22,9 m) aufweisen kann. Je länger die Länge des ungelagerten Bahnabschnittes ist, desto empfindlicher ist sie gegenüber geringen Kräften, die ein Bahnpendeln oder eine Bahnverschiebung verursachen, d.h. die veranlassen, daß sich die Bahn seitlich von einer Seite zur anderen abweichend von ihrer normalen Bewegungslängsmittellinie bewegt oder sich das Band von einer Seite zur anderen hin verschieben kann und in dieser Lage verbleibt.
Geschwindikeiten von Offsetpressen von ungefähr 2000 bis 2500 Fuß pro Minute (≈61a m/min-762,2 m/min) sind üblich. Diese hohen Geschwindigkeiten erfordern Trockner mit einer Länge von 30 bis 40 Fuß (≈9,1 m-12,2 m), in Abhängigkeit von dem Grundgewicht des Papiers, das bedruckt und getrocknet wird. Lange Längen nicht gelagerter Bahnabschnitte werden nachteilig durch sich seitlich bewegende Luftströme beeinflußt, ferner durch ungleichmäßigen Druckfarbenauftrag und Wasser, das dazu führt, daß die Bahn bauschige bzw. sackartige Kanten besitzt oder durch ungleichmäßige oder unzureichende Bahnspannung durch die Druckmaschine hindurch. Wenn einige oder sämtliche der vorerwähnten Umstände auftreten, pendelt die Bahn in einer Seitwärtsbewegung vor und zurück, nachdem sie aus dem Trockner austritt und dabei ist, die erste Kühlwalze zu umschlingen.
Ein Bandmaterial- oder Bahnpendeln oder eine Seitenverschiebung treten im wesentlichen während der Start- bzw. Anlaufphase auf, wenn die Druckmaschine ihren Betrieb aufnimmt. Die Bahn nimmt schnell Wasser auf und dehnt sich ihrer Länge, so daß die Bahnspannung zwischen der letzten Druckeinheit und der Kühlwalzenhalterung abnimmt. Die Bahn wandert manchmal von Seite zu Seite auf den Kühlwalzen, in einem Bereich von ±1/16 Zoll (±1,6 mm) bis ±1 Zoll (±25,4 mm) und dies wird üblicherweise als Bahnpendeln ("weave") bezeichnet. Es ist auch möglich, daß sich die Bahn plötzlich von einer Seite zur anderen, bis zu einer Verlagerung von 3 Zoll (7,5 cm) oder mehr bewegt und in dieser Lage verbleibt und dies wird als Bandverschiebung (web shift) bezeichnet. Wenn das Band nicht in seine Längsmittellage zurückgebracht werden kann, muß die Druckmaschine bzw. Druckpresse abgeschaltet werden und der Betriebsanlauf muß wiederholt werden. Wenn das Bandpendeln in der Oberbahn auftritt, nehmen viele Druckunternehmer eine manuelle Kontrolle bzw. Einrichtung einer Bahnführungsvorrichtung vor, in einem Versuch, das Bandpendeln oder die Bandverschiebung auf ein Minimum zu begrenzen, bis die Druckpresse bzw. Druckmaschine auf ihre Arbeitsgeschwindigkeit hochgelaufen ist.
Das Bandpendeln verursacht Ausschuß am Falzende der Druckmaschine, da die gedruckten Signaturen nicht stets an der gleichen Stelle gefalzt bzw. umgebrochen werden und aussortiert werden müssen. Es wird geschätzt, daß das Bandpendeln zu 1% bis 2,5% zum unmittelbaren Papierabfallfaktor beiträgt.
Nimmt man an, daß jeder Bahnriß bzw. jede Bahnunterbrechung, die durch Bahnpendeln verursacht wird, zu einer 30-minütigen Unterbrechung bzw. Abschaltung der Druckmaschine führt, und daß eine solche Bahn durchschnittlich 1 1/2mal pro Schicht reißt bzw. unterbrochen wird, kommt man zu einer Gesamtsumme von 375 Stunden pro Jahr hieraus begründete Druckmaschinen-Abschaltzeit bzw. Druckunterbrechung.
Bei Kosten von 1000 Dollar pro Stunde würde sich der finanzielle Verlust pro Jahr wegen der vorgenannten Druckmaschinen-Abschaltzeit auf 375 000 Dollar belaufen. Addiert man dazu noch einen 1 1/2%igen Bahnverlustfaktor bzw. Ausschußfaktor, veranlaßt durch Bahnpendeln, so kann der Gesamtverlust für einen Drucker bzw. Druckunternehmer leicht auf 582 000 Dollar pro Jahr für eine 38-Zoll-Bahnbreiten-Zweibahn-Preßeinheit bei Verwendung von 50 Pound beschichtetem Ausgangsmaterial betragen.
In vielen Fällen tritt das Bahnpendeln oder die Bahnverschiebung so schnell auf, daß die automatischen Bahnsteuer- bzw. Lenkvorrichtungen nicht schnell genug reagieren, um die Bahn in ihrer Normallage zu halten. Solche rapiden Bahnbewegungen treten üblicherweise dann auf, wenn die Druckmaschinen-Druckeinheiten in Betrieb genommen werden und Druckfarbe und Wasser auf die Bahn gebracht werden. Diese Durchfeuchtung der Bahn veranlaßt die Papierfasern, sich zu dehnen und kann zu einem großen Verlust an Bahnspannung und/oder zu sack- oder schlaufenförmigen Bahnkanten ("baggy edge") führen.
Das Bahnpendeln und/oder die Bahnverlagerung bzw. -verschiebung kann während des Andruckes auftreten, während des Drucktuch-Waschzyklus, während Zunahmen in der Druckgeschwindigkeit, während eines Überlaufzyklus und während eines Spleiß- bzw. Längsverbindungsvorganges. Diese Erscheinungen können auftreten und treten auf an ihrendeiner Stelle zwischen der letzten Druckeinheit und dem Schneidzylinder, der in der Falzeinrichtung angeordnet ist.
In einigen Fällen bewegt sich die Bahn zu der einen Seite oder zu der anderen und bleibt scheinbar festgelegt in dieser neuen Lage. Die neue Lage kann auf der Druckmaschine nicht zentriert werden und hindert die Druckpresse daran, ein akzeptables Produkt zu erzeugen. Um die Bahn in ihre zentrierte Mittellage zu drängen oder in dieser zu halten, ist es manchmal erforderlich, ein Klebeband auf die erste Kühlwalze aufzubringen, um ihren Durchmesser zu vergrößern, die Bahnspannung zu erhöhen und dazu beizutragen, die Bahn so zu beeinflussen, daß sie sich in die gewünschte Richtung in eine neue ständige Position bewegt. Wenn das Bahnpendeln oder die Verschiebung stark genug sind, kann die Bahn über die Kante der Kühlwalze hinaus geraten und ein Reißen der Bahn oder eine Unterbrechung der Bahn veranlassen. Dies führt seinerseits zu einem Stop bzw. zu einer Unterbrechung des Druckpressenbetriebs, um die Papierbahn wieder in die Druckmaschine einzuführen und in dieser anzuordnen. Jedes Bahnbrechen dieser Art verursacht einen Verlust an Produktionszeit von ungefähr 15 bis 45 Minuten. Es ist häufig erforderlich, zwei oder drei Versuche zu machen, um die Druckpresse wieder anzufahren bzw. auf Geschwindigkeit zu bringen, ehe das Bedienungspersonal in seinem Bemühen, die Bahnbewegung bis zu dem Punkt zu stabilisieren, erfolgreich ist, von dem aus die Bahn erfolgreich durch ihren gesamten Weg innerhalb der Druckmaschine geführt werden kann.
Jedwede seitlichen Luftbewegungen innerhalb des Trockners veranlassen die Bahn, sich in Richtung der Luftströmung zu bewegen und dieser Effekt ist umso größer, je niedriger die Bahnspannung ist oder wenn eine schlaufenförmige bzw. sackförmige Kantenform vorliegt. Luftquerströmungen zur Maschine sind daher sehr unerwünscht.
Einige Flotationstrockner nach dem Stand der Technik (s. Fig. 3) haben allgemein angeordnete Luftströmungsvorrichtungen, um die Strömung der eingeblasenen bzw. verbrauchten Luft, d.h. die Rückführluft, entlang eines Weges abzuführen, der in der Mittellinie der gerade getrockneten Bahn beginnt und sich anschließend entlang eines Weges recktwinklig zur Mittellinie zu Abluftschlitzen, die die Abluft abführen, erstreckt, die sich an der Vorder- und Rückkante der Bahn über die gesamte Länge des Trockners erstrecken. Diese Schlitze haben eine Breite, die berechnet wird und sie erstrecken sich parallel zu den Bahnkanten an der Vorder- und Rückseite und manchmal auch in der Mitte des Trockners.
Andere Trockner nach dem Stand der Technik verwenden ein offenes Luftrückführungskonzept, bei dem es wesentlich ist, daß keine Blockierung der Rückführ- oder verbrauchten Luft vorliegt, nachdem diese auf die Bahn aufgetroffen ist, wie dies z.B. in der GB-PS 10 67 918 vom 10. 5. 1967 dargestellt ist, wo die verbrauchte Luft quer und anschließend weg von den Bahnkanten strömt bzw. abgeführt wird. Die GB-PS 6 34 244 (Spooner), veröffentlicht 15. 3. 1950, betrifft keine Bahn-Flotierungsvorrichtung, sondern ist eine Bahn gegen eine Zylinderanordnung. Außerdem führt diese Anordnung die verbrauchte Luft einfach von der gleichen Seite der Bahn ab, an der die Tragdüsen angeordnet sind, so daß die Abluft nicht mit den Tragdüsen für die Luft in nachteilige Beeinflussung gelangt. Bei diesen Trocknern nach dem Stand der Technik wird keine Steuerung der Rückführluftströmung so vorgenommen, daß auf jede Weise ein Bahnpendeln durch Vermeiden von Seitenkräften auf die Bahn (quer zur Bewegungsrichtung der Bahn) vermieden wäre.
Obwohl einige der Anordnungen aus dem Stand der Technik eine erfolgreiche Produktion ermöglichen, wenn der Trockner und die Druckmaschine vollständig beschickt und auf Arbeitsgeschwindigkeit beschleunigt sind, treten doch weiterhin die Probleme während der anfänglichen Andruck- bzw. Anlaufphase auf und dann, wenn die Papierrolle gespleißt wird bzw. ein Längsverbindungsanschluß mit einem vorauslaufenden Papierbahnstück erfolgt, so daß häufige Bahnunterbrechungen und Abschaltzeiten für die Druckmaschine erforderlich sind. Die Betriebskosten bleiben bei den anderen Trocknern infolge der Bahnunterbrechungen und der Verlustzeiten durch Abschalten hoch, die durch Bahnpendeln oder Bahnverschiebung verursacht werden.
Im Stand der Technik werden die Probleme des Bahnpendelns oder der Bahnverlagerung nicht erfolgreich überwunden, jedoch viele Versuche gemacht, das Bahnflattern zu beseitigen, die gerade behandelte Bahn zu dehnen oder eine Überlagerung der Düsenwirkungen zu vermeiden. Beispielshaft wird auf die US-PS 36 80 223 (Vits) hingewiesen, in der ein aufwendiges Luftrückführsystem vorgeschlagen wird.
Bei der Verwendung von berührungslosen Drehführungen für durchlaufende Bänder oder Bahnen, die z.B. in der US-PS 41 97 972 (veröffentlicht 15. 4. 1980) (Daane) oder US-PS 41 82 472 (Peekna), veröffentlicht 8. 1. 1980, gezeigt sind, wurde bei Bahn-Offsetdruckpressen das Problem des Bahnpendelns besonders fühlbar und der Bahnabfall nahm zu.
Es existiert eine Beziehung zwischen der Länge und der Breite des nicht abgestützten Bahnabschnittes und seiner Empfindlichkeit gegenüber Bahnpendeln oder Bahnverschiebung. In der Druckindustrie, wo die Bahnspannungen verhältnismäßig hoch sind (ungefähr 2 Pound pro Linearinch und mehr (≈357 g/cm und mehr)) führen nicht abgestützte Bahnlängen größer als das Fünffache der Bahnbreite W′, wobei die Bahnbreite W′ die Bahnbreite in Fuß bedeutet, üblicherweise zu Problemen des Bahnpendelns und der Bahnverlagerung bzw. Seitenverschiebung der Bahn.
Noch weitere Beispiele aus dem Stand der Technik sind gezeigt in der US-PS 37 39 491 (Creapo et al), betitelt "Hochgewindigkeits-Luftbandtrockner". Diese Patentschrift zeigt die allgemeine Anordnung von Luftstangen, wie sie auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung erwogen sind, die Anwendung von Sammel- bzw. Verteilerrohren zur Zuführung der Luft zu den Luftstangen, des isolierten Ofens bzw. Trocknereinrichtung, enthaltend die Luftstangen und Verteiler- bzw. Sammelleitungen sowie der geeigneten Türen zum Ofen bzw. der Trocknereinrichtungen, Blaseinrichtungen und Abblasleitungen. Die US-PS 4 51 97 973 (Daane), veröffentlicht 15. 4. 1980, betrifft Hochgeschwindigkeits-Luftstangen, die Luftströmungs-Geradausrichtungseinrichtungen für die Abgabeschlitze aufweisen, die versuchen, Momentenkomponenten der Luftbewegung quer zur Maschine zu verteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Schwierigkeiten bezüglich eines Bahnpendelns oder einer Bahnseitenverlagerung in Verbindung mit einer Trocknereinrichtung zum schwebenden Aufnehmen und Führen eines Band- oder Bahnmaterials zu beseitigen.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung zum schwimmenden oder schwebenden Aufnehmen oder Lagern und Führen eines laufenden Bahnmaterials oder Bandmaterials von unbestimmter Länge durch einen langgestreckten Trockner vorgesehen, der eine Rückluft-Prallwand- oder -Ablenkeinrichtung bzw. -Ableiteinrichtung zur Minimierung von Band- oder Bahnquerbewegungen enthält. Im einzelnen enthält die Einrichtung ein Gehäuse, durch das die Bahn hindurchgeht, sowie eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen oder Traversen, die in dem Gehäuse voneinander beabstandet entlang der Länge des Bandes bzw. der Bahn angeordnet sind und die sowohl an der oberen als auch der unteren Seite der Bahn angeordnet sind, wobei die Stangen an einer Seite der Bahn entlang derselben alternierend beabstandet in Bezug auf die Stangen bzw. Traversen an der anderen Seite der Bahn angeordnet sind, um hierdurch der Bahn zu gestatten, einen sinuskurvenförmigen Verlauf bzw. eine sinuskurvenförmige Gestalt anzunehmen. Die Stangen bzw. Traversen sind quer zu dem Band bzw. der Bahn und zur Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet und die Stangen haben eine Druckpolsteroberfläche benachbart der Bahn zugewandt. Luftzuführungs-Verteilereinrichtungen bzw. -Sammeleinrichtungen sind in dem Gehäuse vorgesehen und in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen bzw. -traversen, so daß die Luftstangen Luft gegen die Bahn hin auswerfen, um die Bahn zu lagern und die ausgeworfene verbrauchte Luft strömt anschließend in den Raum zwischen den Luftstangen. Prall- bzw. Ableit­ einrichtungen sind zwischen und im wesentlichen parallel zu benachbarten Luftstangen angeordnet, um die Abführung der verbrauchten Luft von und zwischen den Stangen zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen entlang ihrer Länge Rückluft-Auslaßöffnungen, durch die die verbrauchte Luft in eine Richtung strömt, die im wesentlichen vertikal und parallel in Bezug auf die Längsmittellinie der Bahn verläuft, aufweisen, um hierdurch eine Seitenbewegung der ausgegebenen Lagerungsluft zu vermeiden und infolgedessen eine seitliche Bewegung der Bahn zu verhindern.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargestellt. Ein weiterer, beschränkter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt z.B. in vorteilhafter Weise darin, daß die Auslaßöffnungen kontinuierliche Schlitze sind und die Breite SW des Auslaßschlitzes im wesentlichen berechnet wird zu:
wobei:
X = Abstand von Mitte zur Mitte der Luftstangen
Y = Druckpolsterbreite der Luftstangen = Abstand zwischen den Schlitzdüsen der Luftstangen
Z = Nenndüsenbreite
SW = Breite des Rückluft- oder Rückfluidschlitzes, der sich über die gesamte Bahnbreite erstreckt,
bedeuten.
Noch weitere vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen die Leiteinrichtungen, die in senkrechtem Abstand von einer Druckkissenoberfläche der Luftstangen in einer Richtung weg von der Bahn angeordnet sind, wobei der Abstand zumindest ungefähr gleich der Breite der Luftauslaßschlitze der Leiteinrichtung bzw. -Ablenkeinrichtung ist.
Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Doppelbahn­ trockners in Seitenansicht, lediglich als ein Beispiel der Anwendung der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht in vergrößertem Maßstab eines Teiles der Luftstangen bzw. Traversen und ihrer Luftzuführungskanäle, enthalten in einem Trockner nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch einen Trockner nach dem Stand der Technik in vergrößerter Dar­ stellung nach Fig. 2, die den Weg der Luftabfüh­ rung nach dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht mit zum Zwecke der Ver­ deutlichung weggebrochenen Teilen sowie weiteren Teilen in Schnittdarstellung einer Luftstangen­ anordnung nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Darstellung eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab ist und außerdem die Luftrückführungs-Leiteinrichtung bzw. Ableit­ einrichtung für die verbrauchte Luft nach der vor­ liegenden Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Teil-Draufsicht in horizontaler Schnittdar­ stellung, wobei bestimmte Teile weggelassen oder weggebrochen sind, um die Klarheit der Darstellung der Zeichnung zu verbessern, durch einen Trockner nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Ansicht im wesentlichen eine Darstellung entlang der Linie 5-5 in Fig. 4 ist, jedoch in verkleinertem Maßstab,
Fig. 6 eine vertikale Schnittdarstellung, wobei der zen­ trale Mittelabschnitt weggebrochen ist, entlang der Linie 6-6 in Fig. 5, jedoch nicht in vergrößertem Maßstab, die die Einrichtung zum lösbaren Befestigen der Luftleiteinrichtung nach der vorliegenden Erfin­ dung an den Stahlkanalteilen zeigt, die sich durch den Trockner erstrecken,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Leit­ bzw. Ablenkeinrichtung, die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 7, die je­ doch eine modifizierte Form der Luftableiteinrich­ tung zeigt, mit einer einstellbaren Einrichtung zur Veränderung der Größe des Abführungsschlitzes.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die eingangs erwähnten Probleme bezüglich des Band- oder Bahnpendelns oder der Bahnverschiebung bzw. -seitenverlagerung. Es wurde gefunden, daß zwischen der Länge der unabgestützten Bahn und ihrer Breite und ihrer Empfindlichkeit gegenüber Bahnpendeln oder einer Bahnverschiebung eine Beziehung existiert. In der Druckindustrie, wo die Bahnspannungen verhältnismäßig hoch sind (ungefähr 2 Pounds pro inch und mehr (≈357 g/cm), führen nicht abgestützte Bandlängen größer als das Fünffache der Bandbreite W′ (wobei W′ die Bandbreite in Fuß bedeutet) üblicherweise zu Bahnpendel- und Bahnverlagerungsproblemen. Durch die vorliegende Erfindung sind erfolgreiche gewerbliche Einrichtungen im Betrieb, mit einer unabgestützten Bahnlänge von mehr als dem 24fachen der Bahnbreite W′, wobei diese kommerziellen Anordnungen erfolgreich mit einer ständigen Druckgeschwindigkeit von mehr als 2000 Fuß pro Minute ( 610 m/min) laufen.
Bei Flotationstrocknern oder -vorrichtungen nach dem Stand der Technik kann ein Bahnpendeln auftreten, wenn das "5 × Bahnbreite W′-Erfordernis" überschritten wird und/oder dann, wenn die verwendete Flotationsvorrichtung ein solch starkes Druckpolster erzeugt, daß die Bahn ins Gleichgewicht bei einem Abstand von mehr als ungefähr 1/4 Zoll (ungefähr 6,35 mm) oberhalb der Luftstange bzw. Lufttraverse kommt.
Wie z.B. in der anhängigen US-Patentanmeldung USSN 61 329 (Stibbe), eingereicht 11. 6. 1987, nunmehr veröffentlicht als US-PS 47 68 695 vom 5. 9. 1988, zeigt, verwenden einige gegenwärtige Flotationsvorrichtungen ein Luftstangensystem, das ein Druckpolster zwischen dem Band bzw. der Bahn und der Luftstange erzeugt. Die Luftstangen sind alternierend oberhalb und unterhab der Bahn angeordnet, derart, daß die Bahn durch die Flotationsvorrichtung in einer sinuskurvenförmigen Bewegung hindurchläuft. Der in der Art einer Sinuswelle verlaufende Bewegungsweg versteift die Bahn in Querrichtung, d.h. quer zur Maschine, und beseitigt das Kantenflattern und Bahnmarkierungen. Jedoch wird die Längssteifigkeit der Bahn, d.h. ihr Widerstand gegen Verlängerung in Bahnrichtung durch die Sinuskurvenform herabgesetzt. Dies vermindert die Widerstandsfähigkeit der Bahn gegenüber Bahnpendeln und Bahnverschiebung. Wenn die Amplitude der Sinuswellenbewegungsform zu groß ist, ist die Bahn noch empfindlicher gegenüber Bahnpendeln oder seitlicher Bahnverschiebung. Die Sinuswellenamplitude kann für jedes gegebene System durch Erhöhen der Bahnspannung vermindert werden. Das Erhöhen der Druckspannungen ist ein erfolgreiches Verfahren, um das Bahnpendeln und die seitliche Bahnverschiebung zu beseitigen, solange wie die erhöhte Bahnspannung nicht die Druckqualität nachteilig beeinflußt.
Ein weiteres Verfahren nach dem Stand der Technik, das verwendet wird, um einige der vorerwähnten Schwierigkeiten zu korrigieren und zu vermindern, besteht darin, die Auslaßgeschwindigkeit der Luftstangen zu vermindern, die ihrerseits die Kräfte vermindert, die zu einem Bahnpendeln oder einer Bahnverschiebung führen. Leider vermindert dieses Verfahren auch die Trocknungskapazität des Systems und kann die gesamte Druckproduktivität nachteilig beeinflussen.
Bei der vorliegenden Erfindung können die maximalen Auslaßgeschwindigkeiten bzw. Ausströmgeschwindigkeiten für die Luft aufrechterhalten werden, ohne nachteilige Bahnpendelprobleme. Außerdem kann die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen breiten Bereich von Variationen und Veränderungen in den Druckbahnspannungen tolerieren und zulassen, ohne daß Bahnpendelprobleme auftreten.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist Fig. 1 eine im wesentlichen schematische Seitenansicht eines Doppelbahntrockners, in dem eine obere Bahn W und eine untere Bahn W 1 getrocknet werden, nachdem sie ihre jeweiligen Druckeinheiten 1 und 2 verlassen haben. Um die unabgestützte Bahnlänge darzustellen, wird nachfolgend nur auf die obere Bahn W Bezug genommen. Wenn die Bahn W die letzte Druckeinheit 1 verläßt, wird sie um eine horizontale Wegstrecke a weitergeführt und anschließend (berührungslos) durch die Luftdrehvorrichtung 3 gedreht, d.h. in ihrer Richtung abgelenkt, wobei diese Vorrichtung 3 von dem allgemeinen Typ ist, der in der US-PS 41 82 472 (Peekna), veröffentlicht 8. 1. 1980 oder der US-PS 41 97 972 (Daane), veröffentlicht 5. 4. 1980, dargestellt ist. Nach dem Umlenken steigt die Bahn in vertikaler Richtung um eine Strecke b an, wo sie wiederum um 90° durch eine weitere Luftdrehvorrichtung 4 gedreht bzw. abgelenkt wird. Die Bahn wird anschließend schwimmend oder schwebend gelagert, d.h. berührungslos geführt, durch weitere herkömmliche Lufttragvorrichtungen 5, 6 und 7 und bewegt sich horizontal um eine Strecke c. Die Bahn geht anschließend dann durch den Trockner D hindurch, der beschrieben werden soll, und tritt an diesem zu herkömmlichen Kühlwalzen 13 aus.
In der vorbeschriebenen Anordnung ist die unabgestützte Länge der Bahn die Summe aus den Strecken a+b+c. Selbst, obwohl die obere Bahn W nach oben gedreht wird und anschließend horizontal, wird sie als unabgestützt angesehen, da sie durch pneumatische Einrichtungen von dem letzten Druckzylinder 1 durch die Abstände a, b und c zum Punkt tangentialer Berührung an der ersten oberen Kühlwalze 13 geführt und gefördert wird. Das größte Bahnpendeln tritt in der oberen Bahn wegen der längeren, nicht abgestützten Bahnlängen auf.
Der Trockner D, der in Fig. 1 gezeigt ist, kann einer über dem anderen verwendet werden, wie dies auch dargestellt ist, oder der Trockner kann einzeln oder in anderer Weise für sich oder kombiniert verwendet werden. Der Aufbau des Trocknergehäuses H ist herkömmlich und umfaßt die üblichen isolierten Wände 11, Zutrittstür 11 a (Fig. 3), eine horizontale Einlaßöffnung 8 für den Eintritt der Bahn und eine horizontale Austrittsöffnung 9 für den Austritt der Bahn aus dem Trockner D. Luft wird in das Gehäuse aus einer herkömmlichen Quelle, wie z.B. einem Gebläse, Kompressor oder Lüfter, und in die Luftzuführungsleitungen oder -finger, wie z.B. die obere Leitung 10 und die untere Leitung 12, eingeströmt, die sich in Längsrichtung, im wesentlichen über die Länge des Gehäuseinneren erstrecken. Die Luft von den Kanälen 10 und 12 wird in die Reihe von quer angeordneten Luftstangen oder Lufttraversen 14 und 15 gedrückt, die quer angeordnet sind und in Längsrichtung über die Länge des Trockners beabstandet sind und demzufolge auch über die Länge der Bahn W angeordnet sind, die durch den Trockner D hindurchläuft. Die oberen Luftstangen 14 sind über die Länge alternierend beabstandet in Bezug auf die unteren Luftstangen 15, wodurch veranlaßt wird, daß die Bahn W in Form einer Sinuswellenfom oder Sinuskurve geführt wird, wie dies in Fig. 2 in bekannter Weise dargestellt ist.
Die Luftstangen 14 und 15 (s. Fig. 4) sind mit ihren jeweiligen Zuführungssammel- bzw. Verteilerleitungen 10 und 12 durch Teleskopverbindungen verbunden, die den Hals- oder Ansatzabschnitt 18 der Kanäle und die O-Ringdichtung 20 enthalten, die rund um die Öffnung der Unterseite der Luftstangen angeordnet ist. Bezüglich einer vollständigeren Beschreibung des Trocknergehäuses, des Leitungssystems oder der Luftstangen und ihrer Verbindungsanschlüsse an dem Trocknerrahmen und an den Luftkanälen wird auf die anhängige US-Patentanmeldung USSN 61 327 von Helle und Stibbe verwiesen, eingereicht 11. 6. 1988, veröffentlicht als US-PS 47 87 547 am 29. 11. 1988, die auf den Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde. Es wird als ausreichend angesehen, festzustellen, daß die Luftstangen 14 und 15 individuell einzeln für Reparaturzwecke, Austausch oder Reinigung entfernt werden können. Dies wird durch die Schraubeneinrichtung 22 an jedem Ende der Luftstangen 14, 15 (s. Fig. 4 und 5) erreicht, die sich durch die sich in Längsrichtung erstreckenden Stahlteile oder C-förmigen Kanäle 25 und 26 (Fig. 4, 5, und 6) erstrecken, welche in Querrichtung voneinander beabstandet sind und sich im wesentlichen parallel über die Länge des Trockners erstrecken. Somit sind die C-förmigen Kanalteile 25 und 26 aus Stahl für jeden oberen Satz von Luftstangen 14 und jeden unteren Satz von Luftstangen 15 vorgesehen und bilden ein Paar Stahlteile, die sich in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses in Querrichtung vonander beabstandet und parallel zueinander erstrecken. Somit ist eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen 14, 15 innerhalb des Gehäuses angeordnet und voneinander über die Länge der Bahn beabstandet und ist sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn angeordnet. Die Stangen an einer Seite der Bahn sind von den Stangen an der anderen Seite der Bahn alternierend beabstandet bzw. alternierend versetzt angeordnet, um hierdurch der Bahn eine sinuswellenförmige Form auf ihrem Bewegungsweg durch den Trockner zu verleihen.
Die Luftstangen 14, 15 haben jeweils eine Druckkissenoberfläche 30, die benachbart zu der Bahn angeordnet ist. Die Luftstangen 14, 15 haben auch ein Paar Schlitze 32, (Fig. 4), wobei sich ein Schlitz entlang jeder der oberen Längskanten der Luftstange und benachbart bzw. an den gegenüberliegenden Seiten der Druckkissenoberfläche erstreckt. Die Stangen 14, 15 können auch eine Reihe von Mittelausnehmungen oder Mittelbohrungen 33 in der Oberfläche 30 für das Ausgeben von zusätzlicher Luft gegen die Bahn W aufweisen und besitzen auch eine perforierte Platte 35, die sich quer über ihr Inneres erstreckt. Geneigte Seiten 31 haben Öffnungen 36, durch die Luft zu den Schlitzen 32 strömt. Diese Luftstangen sind von der allgemeinen Art, die in der US-PS 47 87 547 (USSN 61 392) gezeigt ist.
Die Fig. 2 und 3 erläutern den Stand der Technik. Im Betrieb tritt die Druckluft in die Luftstange über den Hals 18 des Kanals in die Luftstange ein und strömt anschließend durch die gegenüberliegenden Kanten der Luftstangen in der bekannten Weise und prallt dann gegen die Bahn W.
Die Luft strömt dann in den Raum 40 zwischen den Luftstangen, wo in der herkömmlichen Praxis die Luft durch verschiedenartige unterschiedliche Verfahren und Einrichtungen abgeführt wird.
Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die in Fig. 3 gezeigt ist und dort insbesondere durch die Pfeile 44 angedeutet ist, tritt eine beträchtliche seitliche Bewegung der Luft auf, d.h. transversal quer über die Breite der Bahn und die Luft wird anschließend durch die Schlitze 46 in der Ableiteinrichtung 48 abgeführt. Diese Ableiteinrichtung 48 erstreckt sich in Längsrichtung in dem Gehäuse, d.h. sie erstreckt sich in Längsrichtung in bezug auf die Bahn und in Richtung der Längsbahnbewegung. Es wird darauf hingewiesen, daß Ableiteinrichtungen 48 sowohl an der Vorderkante, d.h. der Seite der Bedienungsperson als auch an der Rückkante der Bahn befindet. Somit wird das Behandlungsfluid, wie z.B. Luft, durch die herkömmlichen Schlitze oder Düsen der Luftstangen ausgegeben, trifft auf die Bahn W und anschließend strömt die Luft schräg, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, falls erforderlich, zu den Rückluft-Abführschlitzen 6, die in den Leiteinrichtungen 48 an der Vorder- und Rückkante der Bahn angeordnet sind. Wegen dieser Schrägbewegung der Luft, wie dies in der Vorrichtung nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 3 dargestellt ist, wird die Bahn ebenfalls vielfach veranlaßt, sich seitlich zu verlagern, d.h. in Querrichtung entweder nach rechts oder links, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, d.h. entweder zu der Vorder- oder Rückseite des Gehäuses in Querrichtung. Dies wird als Bahnpendeln bezeichnet. Wenn sich die Bahn quer nach einer Seite hin bewegt und in dieser Lage verbleibt, wird dies üblicherweise als Bahnverschiebung oder Bahnseitenverlagerung bezeichnet.
Bei anderen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik wird überhaupt keine Ableiteinrichtung verwendet, sondern gestatten es stattdessen dem sekundären Behandlungsfluid auf die Bahn aufzutreffen und direkt und schräg zu der allgemeinen Rückführfläche 40 zu strömen.
Sämtliche der vorerwähnten Systeme nach dem Stand der Technik unterstützen, wenn sie nicht absolut und perfekt ausgeglichen sind, das Bahnpendeln und die Bahnverschiebung, wie vorher erläutert.
Es werden nunmehr die Fig. 4 bis 8 der Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Fig. 4 bis 8 einschließlich dargestellt ist, tritt keine seitliche Bewegung der Luft auf (siehe Pfeile in Fig. 5), wenn diese aus den Luftstangen 14, 15 abgegeben wird. Dies wird durch Anordnen an langgestreckten Ablenk- bzw. Leiteinrichtungen erreicht, die zwischen benachbarten Luftstangen angeordnet sind und den Platz zwischen diesen ausfüllen, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Raum zwischen den Stangen zu steuern und zu kontrollieren. Die langgestreckten Leiteinrichtungen haben Rückführ-Auslaßöffnungen oder -schlitze über ihre Länge, durch die die verbrauchte Luft in vertikaler Richtung hindurchströmt (siehe Pfeile in Fig. 4), sowie in paralleller Richtung (siehe Pfeile in Fig. 5) relativ zu der Längsmittellinie der Bahn. Dies verhindert eine seitliche Bewegung der verbrauchten bzw. ausgeworfenen Luft und verhindert folglich eine Seitenbewegung der Bahn.
Die Öffnungen können in Form von Serien von Ausnehmungen oder Bohrungen, Langlochausnehmungen oder Langlochbohrungen oder Schlitzen ausgeführt sein. In der Praxis wurde gefunden, daß ein durchgehender Schlitz besonders vorteilhaft ist und die Erfindung wird daher nachfolgend anhand von Schlitzausführungen für diese Öffnungen erläutert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt, in denen die langgestreckte Leiteinrichtung 50 durch ein paar Blechteile 51, 52 gebildet ist, die benachbarte, parallele Kanten 53 und 54 jeweils aufweisen (Fig. 7), die voneinander beabstandet und getrennt sind, um eine Abluft-Auslaßöffnung oder -schlitz 56 für die kontrollierte Abführung der verbrauchten Luft zu bilden bzw. zu begrenzen. Es wird darauf hingewiesen, daß die inneren benachbarten Kanten 53 und 54 der Blechteile 51 und 52 jeweils von dem Band weg abgewinkelt bzw. abgebogen sind, um einen keilförmigen Auslaßschlitz 56 zu bilden. Die gegenüberliegenden äußeren Kanten 60 und 61 des Paares Blechteile 51 und 52 sind rechtwinklig von der Bahn weg abgebogen bzw. abgewinkelt, um die Leiteinrichtung zu verstärken und zu versteifen und sie mit der erforderlichen Biegesteifigkeit zu versehen.
Die langgestreckten, vorzugsweise aus Blech bestehenden Ableiteinrichtungen sind wirtschaftlich aufgebaut und leicht einsetzbar sowie aus dem Paar paralleler Stahlteile 25 und 26 entfernbar, wie dies nachfolgend noch erläutert und in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die Einrichtung zum lösbaren Befestigen der Leiteinrichtung enthält ein Querteil 70, das mit den voneinander beabstandeten Blechteilen 51 und 52 und zwischen diesen punktverschweißt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt das Querteil 70 einen nach unten gedrehten bzw. abgewinkelten Flansch 71, der zusammen mit den Teilen 50 und 52 eine gabelförmige Öffnung 72 bildet, die über den nach innen gewinkelten Flansch 73 des Stahlteiles 26 geschoben wird. Wie außerdem in Fig. 6 gezeigt ist, sind die anderen Enden der Ableiteinrichtungsteile 51 und 52 durch Schrauben 75 verbunden, die sich durch langgestreckte Schlitze 76 (siehe Fig. 7) in den Enden der Teile 51 und 52 erstrecken. Anschließend sind die Schrauben 75 in Gewindeeingriff mit dem Querteil 78 geführt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der nach innen abgewinkelte bzw. gedrehte Flansch des Stahlteiles 25 ist zwischen der Ableiteinrichtung und ihrem Querteil 78 eingespannt, wenn die Schraube 75 in Gewindeeingriff mit dem Querteil 78 in diesem festgeschraubt ist. Somit kann die Ableiteinrichtung zur Erleichterung ihrer Installation in Querrichtung in gewissem Umfang eingestellt werden.
Einstellelemente (Fig. 8) sind vorgesehen, um die Öffnungsbreite des Schlitzes 56 der Ableiteinrichtung zu verändern, um hierdurch besser die Bahnlage in Querrichtung zu steuern. Fig. 8 zeigt eine Ableiteinrichtung ähnlich derjenigen in Fig. 7 mit der Ausnahme, daß ein besonderes, einstellbares Paar Stahlblechteile 80 und 81 für die Ableitteile 82 und 83 jeweils vorgesehen ist. Die Teile 80 und 81 sind an ihrem zugehörigen Teil 82 und 83 durch Schrauben 86 befestigt, die sich durch die Längsschlitze 87 in den Teilen 80 und 81 erstrecken und dann in Gewindeeingriff in den Gewindebohrungen 88 der Teile 82 und 83 sind. Somit können die einstellbaren Teile 80 und 81 in Längsrichtung bezüglich der Bahn verschoben werden, um hierdurch die Breite des Abluft-Abführungsschlitzes 56 zu verändern und hierdurch eine veränderliche Abluft-Exhaustströmung zu schaffen. Diese einstellbare Einrichtung sorgt für die Veränderung der Abführungsbreite bzw. Öffnungsbreite des Schlitzes 56 und folglich dient sie der Steuerung der Lage der Bahn in Querrichtung.
Wie durch die Pfeile in Fig. 4 angegeben ist, wird das Behandlungsfluid, wie z.B. Luft, aus den Luftstangenschlitzen 32 ausgefördert und trifft auf die Bahn W. Es ist wichtig festzustellen, daß der wesentliche Teil der Luft dann anschließend sich lediglich in vertikalen Ebenen und in einer Richtung parallel zur Längsmittellinie CW der Bahn bewegt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 5 angegeben ist, bis die verbrauchte Luft anschließend durch die Ablaßschlitze 56 der Ableiteinrichtungen abströmt.
Die Abluft aus den Ablaßschlitzen 56 tritt in den allgemeinen Innenraum 59 des geschlossenen Trocknergehäuses H ein und hat im allgemeinen noch einen leichten Unterdruck, und die Luft wird anschließend aus dem Gehäuse durch ein herkömmliches Lüfter- und Exhaust-System (nicht gezeigt) abgeblasen. In Bezug auf die vorliegende Anordnung wird die Bahn ständig eingehüllt in eine Lufthülle gehalten.
Bei der vorliegenden Erfindung tritt keine merkliche Seitenluftbewegung der Luft auf. Irgendwelche vagabundierenden Luftströme, die quer weg von den Enden der Druckkissenfläche der Luftstange strömen sind vernachlässigbar, da die Strömung zu gleichen Anteilen an jeder Kante der Bahn auftritt und ihr Einfluß sich somit von selbst ausgleicht bzw. neutralisiert.
Der Abstand, in denen die Ableiteinrichtungen von der Oberseite oder dem Druckluftkissen der Luftstangen angeordnet sind, ist unkritisch, solange, wie dieser Abstand zumindest gleich der Breite der Luftauslaßöffnungen oder -schlitze in den Ableiteinrichtungen ist. Mit anderen Worten ist der vertikale Abstand 90 (Fig. 4), den die Ableiteinrichtungen über der oberen Druckkissenfläche 30 der Luftstangen befestigt sind, so lange unkritisch, so lange dieser Abstand 90 zumindest gleich der Breite SW des Luftrückführungsschlitzes 56 ist.
In Bezug auf die Größe des Luftrückführschlitzes 56 ist diese Größe insofern kritisch, als dann, wenn sie zu gering ist, ein zu großer Rückdruck der Luft sich aufbaut und ein zu großer Anteil an Trocknungs- oder Behandlungskapazität verlorengehen kann. Wenn der Auslaßschlitz 56 in seiner Größe zu groß ist, können seitliche oder Querluftbewegungen hervorgerufen werden, die für eine pendelfreie Bahnbewegung nachteilig sind.
Ideal wird die Breite des Luftrückführschlitzes SW berechnet zu:
wobei:
X = Abstand von Mitte zur Mitte der Luftstangen (Fig. 4 und 5),
Y = Breite des Luftstangen-Druckkissens = Abstand zwischen den Luftstangenschlitzen (Fig. 4 und 5),
Z = Nennbreite des Luftstangenschlitzes (Schlitz 32),
SW = Breite des Luftrückführungsschlitzes, der sich über die gesamte Bahnbreite erstreckt (Fig. 4).
Zusammenfassend sind die langgestreckten Ableit- bzw. Luftrückführeinrichtungen nach der vorliegenden Erfindung quer angeordnet und zwischen benachbarten Luftstangen vorgesehen, und sie besitzen jeweils Abführungsschlitze, die sich quer über die Breite der Bahn erstrecken, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Raum zwischen den Luftstangen zu steuern bzw. zu kontrollieren. Im Ergebnis dessen erfolgt die Luftabführung von den Luftstangen in einer Richtung im wesentlichen vertikal und in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Längsmittellinie der Bahn, so daß eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und infolgedessen eine seitliche Bewegung der Bahn vermieden sind.
Die Schlitze der Ableiteinrichtungen nach der vorliegenden Erfindung können einstellbar sein, um die Bahnlage zu steuern und die Bahn nach der einen Seite hin oder nach der anderen Seite hin zu drängen, in Abhängigkeit von der Richtung eines Bahnpendelns.
Sowohl die Luftstangen als auch die Ableiteinrichtungen sind lösbar und einzeln an dem gleichen Aufbauteil des Trockners nämlich an dem gleichen, sich in Längsrichtung erstreckenden, C-förmigen Stahlkanalteil befestigt.
Durch die vorliegende Erfindung ist eine der Hauptursachen für das Bahnpendeln oder die Bahnverschiebung beseitigt worden. Obwohl die vorliegende Erfindung in bezug auf eine Offset-Druckmaschine für Papierbahnen erläutert wurde, kann die Erfindung auch für andere Einrichtungen und Prozesse verwandt werden, bei denen Bänder oder Bahnen behandelt, z.B. beschichtet, laminiert oder ausgehärtet werden.

Claims (22)

1. Einrichtung zum schwebenden Aufnehmen und Führen einer laufenden Bahn von unbestimmter Länge durch einen langgestreckten Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner (D) aufweist
ein Gehäuse (H), durch die die Bahn (W) hindurchläuft, eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Gehäuse (H) angeordnet sind und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) sowohl an der oberen als auch der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) an einer Seite der Bahn (W) alternierend in Längsrichtung der Bahn (W) gegenüber den Luftstangen (15) an der anderen Seite der Bahn (W) beabstandet wechselseitig angeordnet sind, um hierdurch der Bahn (W) die Form einer Sinuskurve zu verleihen, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn (W) und der Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn (W) aufweisen, eine Luftzuführungs-Verteilereinrichtung (10, 12) in dem Gehäuse (H) und in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15) vorgesehen ist, die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung zu der Bahn hin auswerfen, um letztere berührungslos zu lagern und die verbrauchte Luft anschließend in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15), einströmt, mit
langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die, den Raum zwischen benachbarten Luftstangen (14,15) ausfüllend, angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft zwischen den Stangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) Luftrückführungs-Auslaßöffnungen (56) entlang ihrer Länge aufweisen, wobei durch diese Öffnungen (56) die Abluft in im wesentlichen vertikaler Richtung und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) abströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und infolgedessen eine Seitenbewegung der Bahn (W) zu verhindern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung ein kontinuierlicher Schlitz (56) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableiteinrichtung (50) in einem vertikalen Abstand (90) von der Luftstangen-Druckkissenoberfläche (30) in einer Richtung weg von der Bahn (W) angeordnet ist, wobei dieser Abstand (90) zumindest ungefähr gleich der Breite der Luftabführungsschlitze (56) der Ableiteinrichtungen (50) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (SW) des Abführungsschlitzes (56) im wesentlichen berechnet wird zu: wobei:
X = der Mittenabstand zwischen den Luftstangen,
Y = Druckkissenbreite der Luftstange = Abstand zwischen Schlitzdüsen der Luftstange,
Z = Nennöffnungs- bzw. Nenndüsenbreite,
SW = Breite des Luftrückführungs- oder Fluidrückführungsschlitzes, zur Erstreckung über die gesamte Bahnbreite
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichet durch eine einstellbare Einrichtung (86, 87) zur Veränderung der Auslaßbreite der Öffnungen (56), um die Lage der Bahn (W) in Querrichtung zu steuern.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableiteinrichtungen (50) durch ein Paar Blechteile (51, 52) gebildet sind, die benachbarte parallele Kanten (53, 54) aufweisen, welche voneinander getrennt sind, um einen Schlitz (56) als Luftabführungsschlitz zu bilden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten parallelen Kanten (53, 54) von der Bahn (W) weggebogen sind, um einen keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden, um eine veränderliche Auslaßsströmung zu schaffen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses (H) parallel zueinander und in Querrichtung voneinander beabstandet erstrecken, und dadurch, daß die Luftstangen (14, 15) und die Ableiteinrichtungen (50) gegenüberliegende Enden besitzen, die an den Stahlteilen (25, 26) befestigt sind.
9. Einrichtung zum schwebenden Aufnehmen und Führen einer laufenden Bahn unbestimmter Länge durch einen langgestreckten Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner aufweist
ein Gehäuse (H), durch das die Bahn (W) hindurchgeht, eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Gehäuse (H) angeordnet und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14 bzw. 15) an einer Seite der Bahn (W) alternierend entlang der Bahn (W) von den Luftstangen (14 bzw. 15) an der anderen Seite der Bahn (W) beabstandet sind, um hiermit zu ermöglichen, daß die Bahn (W) eine Sinuskurvenform annimmt, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn (W) und zur Längsrichtung des Bewegungsweges der Bahn (W) angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn (W) aufweisen, ferner eine
Luftzuführungs-Verteilereinrichtung (10, 12) in dem Gehäuse (H) und in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15) besitzen, wobei die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung der Bahn (W) zur Lagerung der letzteren auswerfen und die verbrauchte Luft anschließend in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) abströmt, mit darunter langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die den Raum (40) zwischen benachbarten Luftstangen (14 bzw. 15) ausfüllend angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) Luftrückführungs-Auslaßschlitze (56) über ihre gesamte Länge und in Anordnung parallel zu den Luftstangen (14, 15) aufweisen, wobei durch diese Schlitze (56) die verbrauchte Luft im wesentlichen in einer vertikalen Richtung und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) hindurchströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der Abluft und folglich auch eine seitliche Bewegung der Bahn (W) zu vermeiden, wobei die Ableiteinrichtungen (50) in einem vertikalen Abstand (90) von der Luftstangen-Druckkissenoberfläche (30) in einer Richtung weg von der Bahn (W) angeordnet sind, dieser Abstand (90) zumindest ungefähr gleich der Breite der Luftabführungsschlitze (56) der Ableiteinrichtungen (50) ist, die Ableiteinrichtungen (50) durch ein Paar Blechteile (51, 52) gebildet sind, die benachbarte parallele Kanten (53, 54) aufweisen, welche voneinander beabstandet sind, um den Ablaßschlitz (56) zu bilden und zu begrenzen, wobei die benachbarten parallelen Kanten (53, 54) von der Bahn (W) weg abgewinkelt sind, um einen keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden, um eine veränderliche Auslaßströmung vorzusehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einstellbare Einrichtungen (86, 87) zum Verändern der Auslaßbreite des Schlitzes (56), um die Bahnposition in Querrichtung zu steuern.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses (H) in Querrichtung beabstandet und parallel zueinander erstrecken, und die Luftstangen (14, 15) und die Ableiteinrichtungen (50) gegenüberliegende Enden aufweisen, die an den Stahlteilen (25, 26) befestigt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (SW) des Auslaßschlitzes (56) allgemein berechnet ist zu: wobei:
X = Mitte-zu-Mitte-Abstand der Luftstangen (14, 15),
Y = Druckkissen-Breite der Luftstangen = Abstand zwischen den Schlitzdüsen bzw. Öffnungen der Luftstangen,
Z = Nennöffnungs- bzw. Nenndüsenbreite,
SW = Schlitzbreite für die Luftrückführung oder Fluidrückführung, zur Erstreckung über die gesamte Bahnbreite, bedeuten.
13. Bahntrockner zum schwebenden Aufnehmen und Führen einer durch diesen hindurchlaufenden Bahn (W), gekennzeichnet durch
eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Trockner (D) und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet angeordnet und sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn und quer zur Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet sind, eine Luftzuführungseinrichtung (10, 12), in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15), wobei die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung zu der Bahn (W) hin auswerfen, um letztere abzustützen und zu veranlassen, daß die verbrauchte Luft in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) strömt, mit
langgestreckten Ableiteinrichtungen (50), die, den Raum (40) zwischen benachbarten Luftstangen (14, 15) ausfüllend, zwischen diesen angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) langgestreckte Teile (51, 52) aufweisen, die sich quer zu einer darüberlaufenden Bahn (W) erstrecken, wobei die Teile (51, 52), Rückluft-Abführungsöffnungen (56) bilden bzw. begrenzen, die sich über die Länge der langgestreckten Teile (51, 52) und parallell zu den langgestreckten Luftstangen (14, 15) erstrecken, wobei durch diese Öffnungen (56) die verbrauchte Luft in einer Richtung im wesentlichen vertikal und parallel zur Längsmittellinie (CW) der Bahn (W) abströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und eine daraus folgende seitliche Bewegung der Bahn (W) zu vermeiden, wobei die langgestreckten Ableitteile (51, 52) einzeln und austauschbar in dem Trockner (D) und zwischen den Luftstangen (14, 15) angeordnet sind.
14. Trockner nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses (H) in Querrichtung voneinander beabstandet und parallel zueinander erstrecken, und die Luftstangen (14, 15) und die Ableiteinrichtungen (50) gegenüberliegende Enden besitzen, die an den Stahlteilen (25, 26) befestigt sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftablaßöffnung (56) ein durchgehender, kontinuierlicher Schlitz ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableiteinrichtung in einem vertikalen Abstand (90) von der Druckkissenoberfläche (30) der Luftstange (14, 15) in einer Richtung weg von der Bahn (W) angeordnet ist, wobei der Abstand (90) zumindest ungefähr gleich der Breite der Luftablaßschlitze (56) der Ableiteinrichtungen (50) ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einstellbare Einrichtungen (86, 87) zur Veränderung der Auslaßbreite der Öffnungen (56), um die Lage der Bahn (W) in Querrichtung zu steuern.
18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableiteinrichtungen (50) durch ein Paar Blechteile (51, 52) gebildet sind, die benachbart zueinander parallele Kanten (53, 54) aufweisen, die voneinander beabstandet sind, um den Luftablaßschlitz (56) zu bilden.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten parallelen Kanten (53, 54) von der Bahn (W) weggebogen sind, um einen keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden, um eine veränderliche Exhaust-Strömung zu schaffen.
20. Bahntrockner zum schwebenden Aufnehmen und Führen einer, durch diesen hindurchlaufenden Bahn, gekennzeichnet durch eine Reihe von einzelnen und langgestreckten Luftstangen (14, 15), die in dem Trockner (D) angeordnet und voneinander über die Länge der Bahn (W) beabstandet sowie sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite der Bahn (W) angeordnet sind, wobei die Luftstangen (14, 15) quer zu der Bahn (W) und quer zur Längsrichtung der Bahnbewegung angeordnet sind, die Luftstangen (14, 15) eine Druckkissenoberfläche (30) benachbart zu der Bahn (W) aufweisen, eine Luftzuführungseinrichtung (10, 12) in Luftzuführungsverbindung mit den Luftstangen (14, 15) vorgesehen ist, die Luftstangen (14, 15) Luft in Richtung zu der Bahn (W) hin auswerfen, um letztere abzustützen und die verbrauchte Luft zu veranlassen, in den Raum (40) zwischen den Luftstangen (14, 15) zu strömen, mit langgestreckten Ableiteinrichtungen 50, die den Raum (40) zwischen benachbarten Luftstangen (14, 15) ausfüllend zwischen diesen angeordnet sind, um die Abführung der verbrauchten Luft aus dem Bereich zwischen den Luftstangen (14, 15) zu steuern, wobei die Ableiteinrichtungen (50) langgestreckte Teile (51, 52) aufweisen, die sich quer zu einer Bahndurchgangsbewegung erstrecken, wobei die Teile (51, 52) Luftrückführ-Auslaßöffnungen (56) bilden, die sich entlang der Länge der langgestreckten Teile (51, 52) und parallel zu den langgestreckten Luftstangen (14,15) erstrecken, wobei durch diese Öffnungen (56) die Abluft in einer Richtung im wesentlichen vertikal und parallel zur Längsmittellinie (CW) des Bandes (W) abströmt, um hierdurch eine seitliche Bewegung der verbrauchten Luft und infolgedessen auch eine seitliche Bewegung der Bahn (W) zu vermeiden, wobei die langgestreckten Ableitteile (51, 52) einzeln und austauschbar in dem Trockner (D) und zwischen den Luftstangen (14, 15) angeordnet sind, die Ableiteinrichtungen (50) unter einem vertikalen Abstand (90) von der Druckkissenoberfläche (30) der Luftstangen (14, 15) in einer Richtung weg von der Bahn (W) angeordnet sind, wobei der Abstand (90) zumindest ungefähr gleich der Breite der Luftableitschlitze (56) der Ableiteinrichtungen (50) ist, die Ableiteinrichtung durch ein paar Blechteile (51, 52) gebildet ist, die voneinander beabstandete, parallele Kanten (53, 54) aufweisen, um den Luftablaßschlitz (56) zu bilden, und mit einer einstellbaren Einrichtung (86, 87) zum Verändern der Auslaßbreite des Schlitzes (56), um die Position der Bahn (W) in Querrichtung zu steuern.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten parallelen Kanten (53, 54) von der Bahn (W) weg abgewinkelt sind, um einen geneigten bzw. keilförmigen Auslaßschlitz (56) zu bilden und eine veränderliche Auslaßströmung zu ermöglichen.
22. Trockner nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein Paar Stahlteile (25, 26), die sich in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses (H) in Querrichtung beabstandet und parallel zueinander erstrecken und die Luftstangen (14, 15) und die Ableiteinrichtungen (50) gegenüberliegende Enden besitzen, die an den Stahlteilen (25, 26) befestigt sind.
DE3905472A 1988-08-10 1989-02-22 Trocknereinrichtung zum schwebenden aufnehmen und fuehren eines durchlaufenden bahnmaterials Ceased DE3905472A1 (de)

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