DE3401539A1 - Bahntrocknungsvorrichtung - Google Patents

Bahntrocknungsvorrichtung

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DE3401539A1
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Germany
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burner
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DE19843401539
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Michael O. Green Bay Wis. Rochelau
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WR Grace and Co Conn
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WR Grace and Co
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    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Trocknen von sich in Längsrichtung bewegenden Bahnmaterial und weist ein Trocknergehäuse auf, in dem obere und untere, horizontal verlaufende Bahnen übereinander,
-|0 jedoch vertikal beabstandet sind und welche Luftbalkenanordnungen aufweist, aus denen Luft gegen beide Flächen jeder Bahn geleitet werden, um diese schwebend zu halten; die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, in der jede Luftbalkenanordnung ein längliches Kopfstück auf-
-15 weist, das Luftbalken in Abständen über seine Länge verteilt und ein Gebläse an einem seiner Enden hat, wobei eine solche Anordnung über der unteren Bahn und eine weitere Anordnung unter der oberen Bahn angeordnet ist und die Gebläse der beiden Anordnungen sich an ihren Enden entfernt voneinander befinden, und wobei erwärmte Luft zu den Gebläsen der beiden Anordnungen von einem einzigen Brenner zugeführt wird.
Die US-Patenanmeldung Nr. 357 848 vom 15. März 1982 hat eine Bahntrockungsvorrichtung zum Gegenstand, welche eine Luftbalkenanordnung von bisher unbekannter Kompaktheit aufweist. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Trockungsvorrichtungen, welche insbesondere bei Bahntrocknern zweckmäßig ist, die solche Luftbalkenanordnungen aufweisen. Eine nach der zuvor erwähnten Patentschrift gefertigte Luftbalkenanordnung weist ein längliches Kopfstück auf, das sich in Längsrichtung eines zu trocknenden Bahnabschnitts erstreckt und querverlaufende Luftbalken besitzt, die in regelmäßigen Abständen über ihre Länge verteilt sind. Jeder der Luftbalken ist mit dem Inneren
des Kopfstücks durch eine etwa mittig zwischen ihren Enden angeordnete Öffnung verbunden. Jede Luftbalkenanordnung weist ein eigenes Gebläse auf, das am hinteren Ende des Kopfstücks angeordnet ist und wodurch Druckluft in das Kopfstück zum Austritt aus den Luftbalken eingeblasen wird. Es befindet sich jeweils eine Anordnung unter jedem Bahnabschnitt und eine weitere über jedem Bahnabschnitt. Die unter dem Bahnabschnitt befindliche Luftbalkenanordnung leitet Luft aufwärts gegen den Bahnabschnitt, um diesen anzuheben, während der Bahnabschnitt durch Luft beruhigt und geführt wird, die nach unten aus der darüber befindlichen Luftbalkenanordnung austritt. Die so auf die Bahnen gelenkten Luftströme bewirken deren schnelles Trocknen.
Eine Luftbalkenanordnung der zuvor erwähnten Art weist eine Druckluft-Verteilungseinrichtung zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Ausstoßes von Luft aus allen Luftbalken auf, die entlang'der Länge des Kopfstücks angeordnetsind, und zwar unabhängig davon, daß einige der Luftbalken am hinteren Ende des Kopfstücks unmittelbar gegenüber dem Gebläse angeordnet sind, während sich andere am vorderen Ende des Kopfstücks und daher in gewissem Abstand zum Gebläse befinden. Es wird daher auf die erwähnte Anmeldung hinsichtlich aller Einzelheiten der Druckluft-Verteilungseinrichtung Bezug genommen.
Zur optimalen Kompaktheit und Vielseitigkeit sind die Luftbalkenanordnungen der parallelen Anmeldung vorzugsweise in einem Trockner untergebracht, der zwei oder mehrere horizontale Bahnabschnitte aufnimmt, die übereinander angeordnet sind. Die jeweiligen Bahnabschnitte können zu unterschiedlichen Bahnen gehören oder es kann eine Bahn entlang eines gewellten Weges geleitet werden, um einen wiederholten Durchlauf durch das Trocknergehäuse zu
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gestatten, in dem die Luftbalkenanordnungen untergebracht sind. In jedem Fall ist die vertikale Höhe des Trockners dadurch minimiert, daß die zwei Luftbalkenanordnungen, die sich zwischen den Bahnabschnitten befinden, mit ihren Kopfstücken jeweils Kopf-an-Fuß mit dem anderen angeordnet sind, so daß ihre Gebläse in Längsrichtung entfernt voneinander liegen. Mit so angeordneten Luftbalkenanordnungen besitzt das Trocknergehäuse, welches sie kompakt einschließt, verhältnismäßig wenig Raum in seinem Inne-
-|Q ren, um Brenner aufnehmen zu können, welche zum Erwärmen von Luft und zum Leiten der erwärmten Luft in die einzelnen Gebläse dienen. Wenn außerdem ein Brenner für jede LuftbalJcenanordnung vorgesehen ist, um eine individuelle Steuerung der Temperaturen in jedem Kopfstück zu ermög-
.j 5 liehen, dann wird die Rückwand des Trocknergehäuses, in der die Brenner und ihre Steuerungen montiert sind, äußerst bestückt und es kann deutliche Schwierigkeiten bereiten, all diese Brenner unterzubringen.
Es liegt auf der Hand, daß diese Schwierigkeiten durch eine Anordnung vermieden werden können, bei der ein Brenner eine Heißluftquelle für zwei Luftbalkenanordnungen darstellt, insbesondere für die zwei zwischen den Bahnabschnitten liegenden Luftbalkenanordnungen, da nur ein Mi-
P^ nimum an Raum zwischen und um diese zwei Anordnungen zur Verfügung steht. Die Verwendung nur eines Brenners für die zwei Luftbalkenanordnungen hat den weiteren offensichtlichen Vorteil der Kosteneinsparung bei einem Brennstoff-Brenner .
Die Verteilung der Ausgangsleistung eines Brenners auf
zwei Luftbalkenanordnungen wirft jedoch bestimmte andere Schwierigkeiten auf. Üblicherweise soll sich die gegen die untere Bahn gerichtete Luft im Trocknergehäuse auf ^5 einer höheren Temperatur als die Luft befinden, die gegen
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die obere Bahn gelenkt wird, obgleich es manchmal vorkommen kann, daß die gleiche Lufttemperatur für beide Bahnabschnitte verwendet werden soll. Dies wirft die Probleme auf, wie man kühlere Luft im Kopfstück für die untere Luftbalkenanordnung zur Behandlung der oberen Bahn aus dem Kopfstück für die obere Luftbalkenanordnung zur Behandlung der unteren Bahn zur Verfügung stellen kann, wenn beide Kopfstücke mit von demselben Brenner erwärmter Luft beaufschlagt werden. Das Problem wird noch schwieriger durch die Tatsache, daß es möglich sein muß, eine gewünschte Temperatur in jedem der zwei Kopfstücke aufrechtzuerhalten, und zwar auch dann, wenn die gewünschten Temperaturen sich wesentlich voneinander unterscheiden sollen und auch dadurch, daß die in jedem Kopfstück zu erhaltende Temperatur unabhängig von der Temperatur in dem anderen veränderlich einstellbar sein muß. Gemäß Beschreibungseinleitung der US-PS 3 151 954 von 1964 werden die Schwierigkeiten dadurch noch größer, daß die in einem bestimmten Kopfstück vorgenommene Temperaturänderung keine Änderung der Luftströmungsrate durch das Kopfstück zur Folge haben darf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bahntrocknungsvorrichtung zu schaffen, welche die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs.
Es ist somit ein allgemeines Ziel der Erfindung, eine Bahntrocknungsvorrichtung zu schaffen, die ein Trocknergehäuse aufweist, in dem sich in horizontaler Richtung erstreckende, obere und untere Bahnabschnitte befinden; Luftbalkenanordnungen der zuvor genannten Art sind so
angeordnet, daß sie die Bahnabschnitte schwebend halten und Einrichtungen zum Erwärmen von Luft und zum Abgeben der Luft an die Luftbalkenanordnungen sind vorgesehen, wobei die Einrichtungen zum Erwärmen und Abgeben der Luft kompakt genug sind, um in das Trocknergehäuse zu passen, ohne daß eine wesentliche Vergrößerung seiner Gehäuseabmessungen zu ihrer Aufnahme erforderlich sind. Sie sind außerdem so angeordnet, daß sie die Rückwand des Gehäuses, an dem die Brenner und ihre Steuerungen montiert sind, nicht übermäßig bestücken.
Insbesondere ist es Ziel der Erfindung, eine Bahntrocknungsvorrichtung zu schaffen, die eine Luftbalkenanordnung mit einem länglichen Kopfstück für jede Anordnung,
-| 5 eine Anzahl von Luftbalken an jedem Kopfstück, die in Abständen entlang des Kopfstücks angeordnet sind und mit dessen Inneren in Strömungsverbindung stehen, und ein Gebläse für jedes Kopfstück zur Lieferung von Druckluft zu all den entlang des Kopfstücks verteilten Luftbalken aufweist, wobei jedes Gebläse am hinteren Ende seines Kopfstücks angeordnet ist. Die Bahntrocknungsvorrichtung hat ihre Luftbalkenanordnungen so angeordnet, daß sie obere und untere, horizontal verlaufende Bahnabschnitte schwebend hält und ein Paar von Luftbalkenanordnungen ist zwischen den Bahnabschnitten angeordnet, wobei jeder sein Gebläse an dem Vorderende des anderen Kopfstücks liegen hat und wobei die Trocknungsvorrichtung einen einzigen Brenner besitzt, um erwärmte Luft zu den Kopfstücken des Paares von Luftbalkenanordnungen zu liefern. Außerdem sind einfache Mittel zum individuellen und unabhängigen Steuern der Temperaturen in diesen Kopfstücken vorgesehen.
Es ist auch ein wichtiges Ziel der Erfindung, eine Trocknungsvorrichtung der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, die Mittel zur Lieferung von erwärmter Luft an die Luft-
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balkenanordnüngen zwischen den Bahnabschnitten aufweist, und zwar derart, daß die Luftströmungsrate durch das Kopfstück jeder Luftbalkenanordnung von der im Kopfstück aufrechterhaltenen Temperatur unbeeinfluß bleibt.
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Diese und weitere Ziele der Erfindung, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben, werden bei einer B.ahntrocknungsvor'richtung erreicht, die ein Gehäuse aufweist, daß' eine Trocknungskammer bildet, in der sich horizontal verlaufende, obere und untere Abschnitte einer in Längs-, richtung bewegenden Bahn übereinander, jedoch vertikal beabstandet befinden, wobei die Trocknungskammer eine Anzahl von länglichen Kopfstücken enthält, die jeweils Öffnungen in Abständen entlang ihrer Länge aufweisen, durch die erwärmte Druckluft aus ihrem Inneren gegen die Bahnabschnitte austreten kann. Ein Paar Kopfstücke ist so angeordnet, daß eines davon unter dem oberen Bahnabschnitt liegt und nach oben offene Öffnungen besitzt, während das andere sich über dem unteren Bahnabschnitt befindet und nach unten offene Öffnungen besitzt. Jedes Kopfstück hat an seinem hinteren Ende ein Gebläse zum Fördern, von Druckluft in das Kopfstück, wobei die Kopfstücke des Paares so angeordnet sind, daß das Gebläse jedes Kopfstücks an dem Vorderende des jeweils anderen liegt und die Lufteinlässe ihrer Gebläse sich in die gleiche Richtung zu einer ihrer Seiten öffnen. Der erfindungsgemäße Bahntrockner ist durch einen im wesentlichen T-förmigen Kanal gekennzeichnet, der einen Auslaßabschnitt besitzt, welcher in Längsrichtung entlang den Kopfstücken des Paares an einer' Seite davon verläuft und an gegenüberliegenden Enden Luftauslässe aufweist, die sich in Richtung zu dem Lufteinlässen öffnen. Ein Einlaßabschnitt bildet eine Strömungsverbindung mit dem Auslaßabschnitt in der Mitte von dessen Enden und weist einen von dem Auslaßabschnitt entfernten· Einlaß auf. Ein steuerbarer Brenner ist in der
Nähe des Einlaßendes des Einlaßabschnitts vorgesehen und dient zum Einleiten einer brennenden Mischung von Luft und Brennstoff in den Kanal. Eine Umlenkplatte ist an dem Übergang um eine Hochachse flächig schwenkbar montiert, um die einströmenden heißen Gase aus dem Einlaßabschnitt zwischen den Luftauslässen aufzuteilen.
Vorzugsweise sind die gegenüberliegenden Enden des Auslaßabschnitts von den Luf teinlässen der Gebläse der Kopfstücke des Paares beabstandet, damit Luft unmittelbar aus der Trocknungskammer zusammen mit der erwärmten'Luft aus den Auslassen in diese Gebläse angesaugt werden kann.
Vorzugsweise wird die Regelung der Temperaturen in den Kopfstücken des Paares durch ein Paar von temperaturempfindlichen Sensoren bewirkt, von denen einer in jedem der Kopfstücke untergebracht ist und wobei jeder ein Ausgangssignal liefert, das sich in wesentlicher in Übereinstimmung mit der Temperatur in seinem Kopfstück verändert. Die Rate, mit der ein Brennstoff-Luftgemisch dem Brenner zugeführt wird, wird von der Brennersteuerungseinrichtung gesteuert, die an den Sensor in dem unteren Kopfstück des Paares angeschlossen ist und von dessen Ausgangssignalen angesteuert wird. Die Stellung der Umlenkplatte wird von einem Hilfsmotor gesteuert, der an den anderen der beiden Sensoren angeschlossen ist und von dessen Ausgangssignalen gesteuert wird.
Vorzugsweise erstreckt sich der Einlaßabschnitt des T-förmigen Kanals quer zu den Kopfstücken des Paares und liegt zwischen diesen, und der Brenner befindet sich in der Nähe der Seite der Kopfstücke, welche der einen Seite gegenüberliegt, an der sich die Lufteinlässe der Gebläse befinden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels, das in dem Trocknergehäuse eines Bahntrockners untergebracht ist;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Brenners und eines T-Kanals, von denen Luft erwärmt und zu zwei Gebläsen geleitet wird, die zwischen den Bahnen liegen;
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch eine Bahntrocknungsvorrichtung in der Ebene unmittelbar innerhalb einer Seitenwand des Trocknergehäuses;
Figur 4 einen horizontalen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 3;
Figur 5 eine Ansicht ähnlich wie Figur 4, jedoch mit höherer Brennereinstellung und mit anderer Stellung einer Umlenkplatte, als dies in Figur 4 gezeigt ist.
Die Figuren zeigen einen Bahntrockner mit einem kastenartigen Trocknergehäuse 5, in dem vier Luftbalkenanordnungen 6,7,8,9 angeordnet sind, welche zwei horizontal verlaufende Bahnen 10,11 schwebend halten. Das Bahnmaterial kann Papier, Folie, Kunststoffolie o,ä. sein und wird durch das Trocknergehäuse 5 geführt, um Feuchtigkeit zu verdampfen und eine Beschichtung oder einen Druck auf
3Q seinen beiden Seiten zu trocknen. Die Bahnen 10 und 11 können zwei unabhängige Bahnen sein, welche so geführt werden, daß sie zur gleichzeitigen Trocknung durch das Trocknergehäuse 5 laufen, oder es kann die obere Bahn 10 mit der' unteren Bahn 11 zusammenhängen, wobei dann eine an sich bekannte, jedoch nicht dargestellte Bahnführung
außerhalb des Trocknergehäuses 5 vorgesehen ist, damit die Bahn einem gewellten Verlauf folgt und auf diese Weise durch das Trocknergehäuse 5 geleitet werden kann. In jedem Fall liegt jedoch die obere Bahn 10 über der unteren Bahn 11 und ist von dieser beabstandet und die beiden Bahnen 10 und 11 treten in das Trockneergehäuse 5 durch jeweilige Schlitze 14,15 in einer der Gehäuseendwände ein und verlassen dieses durch ähnliche Schlitze in der gegenüberliegenden Endwand.
Jede der Luftbalkenanordnungen 6 bis 9 ist sehr kompakt und wie zuvor erwähnt gebaut. Im allgemeinen weisen derartige Luftbalkenanordnungen 6 bis 9 ein längliches Kopfstück 10 auf, das sich in Längsrichtung der Bahnen 10, 11 erstreckt und eine Anzahl von Luftbalken 21 trägt, die in Abständen entlang der Längserstreckung des Kopfstücks 20 angeordnet sind. Die Luftbalken 21 sind von üblicher Bauweise, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 873 013 beschrieben ist. die Luftbalken 21 erstrecken sich quer zu den Kopfstücken 20 und daher über die Breite der Bahnen 10,11, wobei die Länge jedes Luftbalkens 21 zumindest gleich groß wie die Breite einer Bahn 10 bzw. 11 ist. In seinem zwischen den Enden liegenden Mittelabschnitt ist jeder Luftbalken 21 mit dem Kopfstück 20 verbunden, so daß das Innere des Luftbalkens 21 in Strömungsverbindung mit dem Inneren des Kopfstücks 20 steht und Druckluft aus dem Kopfstück 2 0 durch den Luftbalken 21 auf die benachbarte Oberfläche einer Bahn 10 bzw. 11 geleitet werden kann.
Jedes Kopfstück 20 ist mit einem Gebläse 22 ausgerüstet, das an dem hinteren Ende des Kopfstücks 20 angebracht ist und von diesem in entgegengesetzter Richtung zur Öffnung der Luftbalken 21 vorsteht. Jedes Gebläse weist ein Gehäuse mit einem Lufteinlaß 23 auf, der sich zu einer Seite
seines zugehörigen Kopfstücks 20 hin öffnet. Jedes Gebläse 22 fördert Druckluft · in sein zugehöriges Kopfstück 20, die dann durch die am Kopfstück 20 angebrachten ■ Luftbalken 21 ausgestoßen wird.
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Die Luftbalkenanordnungen 9 und 7 sind jeweils unter den Bahnen 11 und 10 angeordnet, um Druckluft aufwärts gegen diese Bahnen 10,11 zu blasen und sie schwebend zu halten. Die Luftbalkenanordnung 8 und 6 sind jeweils über den Bahnen 11 und 10 angeordnet, um Luft nach unten gegen diese Bahnen 11,10 zu blasen, damit diese beruhigt und geführt werden. Zusätzlich zur schwebenden Halterung und Führung der Bahnen 10, 11 werden Luftstrahlen gegen diese Bahnabschnitte aus den verschiedenen Luftbalkenanordnungen gelenkt, um ein schnelles Trocknen der'Bahn zu erreichen; um dieses Trocknen zu beschleunigen; wird erwärmte ■ Luft in die Lufteinlässe 23 der nachfolgend erläuterten Luftbalkenanordnungen 7,8 eingeleitet.
Es wird auf die sehr kompakte Anordnung der beiden mittleren Luftbalkenanordnungen 7 und 8 hingewiesen, die zwischen den Bahnen 10 und 11 liegen. Dabei liegt das am hinteren Ende jedes Kopfstücks 20 angeordnete Gebläse 22 benachbart zum Vorderende des jeweils anderen Kopfstücks 20 und steht in Richtung auf das andere Kopfstück 20 vor. Da jedes Kopfstück 2 0 über seine Länge nach vorne hin wesentlich abgeschrägt ist, um an seinem Vorderende nur eine sehr kleine senkrechte Bauhöhe zu haben, ist der von ihren Kopfstücken 2 0 und Gebläsen 22 begrenzte Raum zwisehen den mittleren Luftbalkenanordnungen 7 und 8 klein. Dies ergibt eine erwünschte geringe Ges'amtbauhöhe der Trocknungsvorrichtung, und zwar obgleich das Trocknergehäuse 5 übereinander angeordnete Luftbalkenanordnungen 6 bis 9 aufweist, die zwei Bahnen 10,11 trocknen können. Es besteht jedoch die erfindungsgemäß gelöste. Schwierigkeit,
daß in dem begrenzten Raum eine Heizeinrichtungen für die Luft und Einrichtungen zum Zuführen der Warmluft zu den zwei mittleren Luftbalkenanordnungen 7,8 untergebracht werden müssen.
Gemäß Erfindung dient hierzu ein Brenner 25, der mit Brennstoff Luft erwärmt, die den mittleren Luftbalkenanordnungen 7,8 zugeführt werden soll. Er ist an der Rückwand 2 6 des Trocknergehäuses 5 angebracht, und zwar
"10 im wesentlichen in der Mitte von dieser Wand und ragt in das Gehäuse. Die Rückwand 26 ist jene Wand an der Seite des Kopfstücks 20, die von den Lufteinlässen 2 3 entfernt liegt. Da der Brenner 25 in der Rückwand 26 praktisch mittig angeordnet ist, liegt er etwa in der Mitte zwi-
Ί5 sehen den Gebläsen 22, der mittleren Luftbalkenanordnung 7 und 8 und damit auch in der Mitte zwischen den beiden Kopfstücken 20. Der Brenner 25 ist zweckmäßigerweise ein Gasbrenner, dessen Verbrennungsluft mit einem brennbaren Gas vor der Verbrennung gemischt wird und der hinsichtlieh seiner Flamme gesteuert werden kann.
Die Einrichtung zum Leiten von erwärmter Luft von dem Brenner 25 zu den mittleren Luftbalkenanordnungen 7,8 weist einen im wesentlichen T-förmigen Kanal 27 auf, der einen Einlaßabschnitt 28 und einen Auslaßabschnitt 29 besitzt. Der Einlaßabschnitt 28 liegt zwischen den Kopfstücken 20 der mittleren Luftbalkenanordnungen 7,8 und verläuft quer zu diesen, während der Auslaßabschnitt 29 im wesentlichen parallel zu den Kopfstücken 20 verläuft, jedoch seitlich zu ihnen beabstandet ist, und zwar an der Seite, an denen die Gebläse 22 ihre Lufteinlässe 23 haben. An jedem Ende des Auslaßabschnitts 21 ist ein Luftauslaß 30 vorgesehen, der sich in Richtung auf den Lufteinlaß 23 eines benachbarten Gebläses 22 öffnet. Der Brenner 25 ragt im wesentlichen koaxial in den Einlaßab-
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schnitt 28 des T-Kanals 27, welcher den Brenner 25 mit
. deutlichem Abstand umgibt und dessen Einlaßende von der Rückwand 26 des Trocknergehäuses 5 nach innen beabstandet ist, um einen Einlaß 31 für Luft zu bilden. Durch diesen Einlaß 31 kann Luft aus dem Inneren des Gehäusess in den T-Kanal 27 gesaugt werden, um sie zusammen mit heißen Verbrennungsgasen von dem Brenner 25 zu den Luftauslässen 30 zu leiten.
-\0 Im Inneren des T-Kanals 27 ist am Übergang von dessen Einlaßabschnitt 28 zum Auslaßabschnitt 29 eine Umlenkplatte 32 vorgesehen, die von einer Seite zur anderen flächig schwenkbar· ist, um Verbrennungsgase vom Brenner 25 zwischen den beiden Zweigen des Auslaßabschnitts 29 zu verteilen, die sich zu den jeweiligen Luftauslässen 30 erstrecken. Die Umlenkplatte 32 wird von einer Achse 33 getragen, damit sie um eine Hochachse flächig schwenkbar ist, die in der in Längsrichtung des Einlaßabschnitts 28 verlaufenden Mittelebene in der Nähe der äußeren Seitenwand 34 des Aulaßabschnitts 29 liegt. Zur Erzielung einer gleichmäßigeren Strömung von Luft und Verbrennungs.gasen bei der Umlenkung um die Ecke vom Einlaßabschnitt 28 zu jedem Zweig des Auslaßabschnitts 29 des T-Kanals' 27 weist die Seitenwand 34 des Auslaßabschnitts 29 einen Wandabschnitt 35 auf, der gegen den Einlaßabschnitt 28 gekrümmt ist, um ein flaches, nach innen gerichtetes V zu bilden, an dessen Spitze die Achse 33 liegt, um welche die Umlenkplatte 32 schwenkt.
Wenn die Umlenkplatte 32 in eine Mittelstellung geschwenkt ist, in der sie im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden des Einlaßbschnitts 28 steht, dann werden die vom Brenner 25 ausgestoßenen Verbrennungsgase gleichmäßig zwischen den beiden Zweigen des Auslaßabschnitts 29 derart aufgeteilt, daß abgesehen von anderen Einflüssen
etwa gleiche Temperaturen in den Kopfstücken 20 der beiden mittleren Luftbalkenanordnungen 7,8 aufrechterhalten werden. In dieser Stellung teilt die Umlenkplatte 32 praktisch den äußeren Endabschnitt in der Brennerflamme auf, wenn dieser mit hoher Leistung arbeitet. Wenn die Umlenkplatte 32 gemäß Figur 4 gegenüber ihrer Mittelstellung nach rechts geschwenkt ist, dann erhält der linke Zweig des Auslaßabschnitts 29 einen größeren Anteil von heißen Verbrennungsgasen als der rechte Zweig und wenn daher die Luftbalkenanordnungen 7,8 gemäß Figur 3 angeordnet sind, dann ist die Temperatur im Kopfstück 2 0 der oberen, mittleren Luftbalkenanordnung 7 höher als im Kopfstück 20 der unteren, mittleren Luftbalkenanordnung 8. Wenn andererseits die Umlenkplatte 32 von ihrer Mittelstellung nach links geschwenkt ist, wie dies Figur 5 zeigt, dann wird ein größerer Teil der Verbrennungsgase vom Brenner 25 in den rechten Zweig des Auslaßabschnitts 29 geleitet.
Da Luft aus dem Inneren des Trocknergehäuses 5 in den Einlaßabschnitt 28 von allen Seiten um den Brenner eintritt, steht diese Luft in einem im wesentlichen gleichförmigen Verhältnis zu den Brennerverbrennungsgasen in beiden Zweigen des Auslaßabschnitts 29, und zwar unabhängig von der Stellung der Umlenkplatte 32. Da die Auslaßenden des Auslaßabschnitts 29 von den Lufteinlässen 23 der Gebläse 22 beabstandet sind, kann jedes Gebläse 22 eine bestimmte Menge von Luft unmittelbar aus dem Inneren des Trocknergehäuses 5 zusammen mit der vermischten Luft und den Verbrennungsgasen ansaugen, die es von dem benachbarten Luftauslaß 30 des T-Kanals 28 aufnimmt und jedes Gebläse 22 hält somit einen im wesentlichen konstanten Druckluftstrom zu seinem zugehörigen Luftbalken 21 unabhängig davon aufrecht, ob Änderungen in der Menge des vom T-Kanal 27 zugeführten Heißgases erfolgen. Man sieht, daß
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eine gute Vermischung der angesaugten Luft und der Verbrennungsgase im Gebläse 22 selbst stattfindet.
Üblicherweise, allerdings jedoch nicht immer, ist es erwünscht, die untere Bahn 11 mit höheren Temperaturen als die obere Bahn 10 zu behandeln, und es ist unwahrscheinlich, daß höhere Temperaturen für die obere Bahn 10 als für die untere Bahn 11 erwünscht sind. Die Ausgabe des Brenners 25 wird daher in Abhängigkeit von einem Sensor
"Ό geregelt, beispielsweise von einem ersten Thermostaten 40, der im Kopfstück 20 der unteren Luftbalkenanordnung 8 der zwei mittleren Luftbalkenanordnungen 7 und 8 sitzt, und die Flamme des Brenners 25 wird so eingestellt, daß sie eine gewünschte Temperatur in diesem Kopfstück 20 aufrechterhält. Andererseits wird die Umlenkplatte 32 in Abhängigkeit von einem weiteren Sensor im Kopfstück 20 der oberen, mittleren Luftbalkenanordnung 7 geregelt, beispielsweise in Abhängigkeit von einem zweiten Thermostaten 41, und dadurch wird die Umlenkplatte 32 so gestellt, daß sie eine gewünschte Temperatur in dem- zugehörigen Kopfstück 20 erzeugt. Jeder der beiden Thermostaten 40, 41 ist an eine Steuerungsvorrichtung 42 bzw. 43 von an sich bekannter Bauweise angeschlossen, welche die Einstel-. lung der beizubehaltenden Temperaturen in den Kopfstücken 20 bewirken und die Ausgangssignale von den zugehörigen Sensoren mit einem vorgegebenen Ausgangssignal vergleichen, das der beizubehaltenden Temperatur·entspricht. In Abhängigkeit von dem ermittelten Unterschied wird ein Steuersignal ausgegeben, sofern ein Unterschied zwischen den verglichenen Signale besteht. Das Steuersignal von der Steuerungsvorrichtung 42 wird an einen Brennersteuerungsmotor 45 gelegt, der die Verbrennung -des Brenners 25 steuert, während das Steuersignal von der Steuerungsvorrichtung 43 an einen Steuerungsmotpr 46 gelegt wird, der die Position der Umlenkplatte 32 steuert. ■
Man erkennt, daß ein wesentlicher Raum im Trocknergehäuse
5 über der obersten und der untersten Luftbalkenanordnung
6 bzw. 9 vorhanden ist und diese beiden Luftbalkenanordnungen 6 bzw. 9 können daher ihre eigenen Brenner und Einrichtungen zum Einleiten von erwärmter Luft von den Brennern in ihre Gebläse-Lufteinlässe aufweisen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Einrichtungen zum Erwärmen der Luft und zu ihrer Verteilung in den Zeichnungen für die obersten und untersten Luftbalkenanordnungen 6 bzw. 9 nicht dargestellt, da jede einen in der Rückwand 26 des Trocknergehäuses 5 montierten Brenner und einen Kanal zur Leitung von heißen Gasen von ihrem Brenner zu dem Lufteinlaß ihres Gebläses aufweisen kann, deren Form und Anordnung aus der vorhergehenden Beschreibung der
-\ 5 spezielleren Anordnung für die Zufuhr von erwärmter Luft zu den zwei mittleren Luftbalkenanordnungen 7,8 naheliegt. Die Brenner für die oberste bzw. unterste Luftbalkenanordnung 6 bzw. 9 werden natürlich in Abhängigkeit von einem Thermostaten gesteuert, der in dem Kopfstück 2 0 der zugehörigen Luftbalkenanordnung 6 bzw. 9 sitzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnungen folgt, daß die Erfindung eine ungewöhnlich kompakte Bahntrocknungsvorrichtung schafft, die ein Trocknergehäuse aufweist, in dem Luftbalkenanordnungen übereinander angeordnet sind, wodurch obere und untere Materialbahnen berührungsfrei gehalten werden und wobei eine individuelle Regelung der Temperatur der Luft aufrechterhalten wird, die aus jeder Luftbalkenanordnung austritt, und zwar unabhängig davon, daß zwei zwischen den Bahnen angeordnete Luftbalkenanordrtungen mit erwärmter Luft von demselben Brenner versorgt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Bahntrocknungsvorrichtung mit einem Gehäuse, welches eine Trockungskammer bildet, in der sich horizontal verlaufende, obere und untere Abschnitte von sich in Längsrichtung bewegenden Bahnen befinden, die übereinander angeordnet, jedoch vertikal voneinander beabstandet sind, wobei die Trocknungskammer eine Anzahl von länglichen Kopfstücken aufweist, die jeweils Öffnungen in Abständen entlang ihrer Länge haben, durch die erwärmte Druckluft aus ihrem Inneren in Richtung auf einen Abschnitt der Bahn austreten kann, und mit einem Paar von Kopfstücken, von denen eines unmittelbar unter der oberen Bahn angeordnet ist und nach oben gerichtete Öffnungen aufweist, während das andere unmittelbar über der unteren Bahn liegt und sich nach unten öffnende Öffnungen besitzt, wobei jedes Kopfstück an seinem hinteren Ende ein Gebläse zum
    Einleiten von Druckluft in das Kopfstück aufweist und die Kopfstücke dieses Paares so angeordnet sind, daß das Gebläse jedes Kopfstücks am Vorderende jedes anderen Kopfstücks liegt und die Lufteinlässe ihrer Gebläse sich in die gleiche Richtung zu einer Seite der Kopfstücke öffnen, gekennzeichnet durch:
    A. einen im wesentlichen T-förmigen Kanal (27) mit
    (1) einem Auslaßabschnitt (29), der sich in Längsrichtung entlang der Kopfstücke (20) dieses
    'Paares an einer Seite davon erstreckt und an seinen gegenüberliegenden Enden Auslässe (30) besitzt, die sich in Richtung auf die Lufteinlässe (23) öffnen, und
    (2) einem Einlaßabschnitt (28)> der eine Strömungsverbindung mit dem Auslaßabschnitt (29) zwischen dessen Enden besitzt und ein Einlaßende hat, das von dem Auslaßabschnitt (29) entfernt ist;
    B. einen steuerbaren Brenner (25) in der Nähe des Einlaßendes des Einlaßabschnittes (28) zu einer in diesen gerichteten Abgabe von einer brennbaren Mischung von Luft und Brennstoff; und
    C. eine Umlenkplatte (32), die an dem Übergang um eine Hochachse (33) flächig schwenkbar montiert ist, um zwischen den Luftauslässen (30) die heißen Gase aufzuteilen, die dorthin von dem Einlaßabschnitt (28) strömen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zusätzlich gekennzeichnet durch:
    D. ein Paar von temperaturgesteuerten Sensoren (40,41), von denen jeder einzelne ein Ausgangssignal erzeugt, das sich in wesentlicher Abhängigkeit von der Temperatur an dem Sensor (40) oder (41) ändert, wobei je ein Sensor (40,41) in jedem Kopfstück des Paares angeordnet ist;
    E. eine Brennersteuerungsvorrichtung (42) zur Steuerung der Rate, mit der ein Brennstoff Luftgemisch dem Brenner (25) zugeführt wird, wobei die Brennersteuerungsvorrichtung (42) an einen der Sensoren (40) angeschlossen ist, um von dessen Signale angesteuert zu werden; und
    F. einen Steuerungsmotor (46) zur Steuerung der Position der Umlenkplatte 32, wobei der Steuerungsmotor (46) an den anderen der beiden· Sensoren (41) angeschlossen ist, um von dessen Ausgangssignalen angesteuert zu werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden des Auslaßabschnitts (29) von den Lufteinlässen (23) der Gebläse (22) für die Kopfstücke (20) des Paares beabstandet sind, um das Ansaugen von Luft unmittelbar aus der Trocknungskammer zusammen mit der erwärmten Luft aus den Luftauslässen (30) in die Gebläse (22) zu gestatten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einlaßabschnitt (28) quer zu den Kopfstücken (20) des Paares erstreckt und zwischen diesen liegt, und daß der Brenner (25) in der Nähe der gegenüberliegenden Seite der Kopfstücke (20) liegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich einer der Sensoren (40) in dem Kopfstück (20) des Paares befindet, das unmittelbar über, der unteren Bahn (11) angeordnet ist und daß sich der andere Sensor (41) in dem Kopfstück (20) des Paares befindet, welches unmittelbar unter der oberen Bahn (10) angeordnet ist.
    Bahntrocknungsvorrichtung mit einem Gehäuse, welches eine Trockungskammer bildet, in der sich horizontal verlaufende, obere und untere Abschnitte, von sich in Längsrichtung bewegenden Bahnen befinden, die übereinander angeordnet, jedoch vertikal voneinander beabstandet sind, wobei die Trocknungskammer eine Anzahl von länglichen Kopfstücken aufweist, die jeweils Öffnungen in Abständen entlang ihrer Länge haben, durch die erwärmte Druckluft aus ihrem Inneren in Richtung auf einen Abschnitt der Bahn austreten kann, und mit einem Paar von Kopfstücken, von denen eines unmittelbar unter der oberen Bahn angeordnet ist und nach oben gerichtete Öffnungen aufweist, während das andere unmittelbar über der unteren Bahn liegt und sich nach unten öffnende Öffnungen besitzt, wobei jedes Kopfstück an seinem hinteren Ende ein Gebläse zum Einleiten von Druckluft in das Kopfstück aufweist und die Kopfstücke dieses Paares so angeordnet sind, daß das Gebläse jedes Kopfstücks am Vorderende jedes anderen Kopfstücks liegt und die Lufteinlässe ihrer Gebläse sich in die gleiche Richtung zu einer Seite der Kopfstücke öffnen, gekennzeichnet durch:
    A. einen Kanal mit
    (1) einem Auslaßabschnitt, der sich in Längsrichtung entlang der Kopfstücke dieses Paares an einer Seite davon erstrecken und an seinen gegenüberliegenden Enden Auslässe besitzt,.die sich in Richtung auf die Lufteinlässe öffnen und
    (2) einem Einlaßabschnitt, der eine Strömungsverbindung mit dem Auslaßabschnitt zwischen dessen Enden besitzt und ein Einlaßende hat, das von dem Auslaßabschnitt entfernt ist;
    B. einen steuerbaren Brenner in der Nähe des Einlaßendes des Einlaßabschnittes zu einer in diesen
    gerichteten Abgabe von einer brennbaren Mischung von Luft und Brennstoff; und
    C. eine bewegbare Umlenkeinrichtung zwischen dem Einlaßabschnitt und dem Auslaßabschnitt, um zwischen den Auslassen die heißen Gase aufzuteilen, die dorthin von dem Einlaßabschnitt strömen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, zusätzlich gekennzeichnet durch:
    D. ein Paar von temperaturgesteuerten Sensoren,, von denen jeder einzelne ein Ausgangssignal erzeugt, das sich in wesentlicher Abhängigkeit von der Temperatur an dem Sensor ändert, wobei je ein Sensor in jedem Kopfstück des Paares angeordnet ist;
    E. eine Brennersteuerungsvorrichtung zur Steuerung der Rate, mit der ein Brennstoff Luftgemisch dem Brenner zugeführt wird, wobei die Brennersteuerungsvorrichtung an einen der Sensoren angeschlossen ist, um von dessen Signale angesteuert zu werden; und
    F. Mittel zur Steuerung der Position der bewegbaren Umlenkeinrichtung, wobei die zuletzt genannten Mittel an den anderen der beiden Sensoren angeschlossen ist, um von dessen Aussignalen angesteuert zu werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden des Auslaßabschnitts von den Lufteinlässen der Gebläse für die Kopfstücke des Paares beabstandet sind, um das Ansaugen von Luft unmittelbar aus der Trocknungskammer zusammen mit der erwärmten Luft aus den Luftauslässen in die Gebläse zu gestatten.
    3AQ1539
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einlaßabschnitt quer zu den Kopfstücken (20) des Paares erstreckt und zwischen diesen liegt, und daß der Brenner in der Nähe der gegenüberliegenden Seite der Kopfstücke liegt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich einer der Sensoren in dem Kopfstück des
    ' Paares befindet, das unmittelbar über der unteren Bahn angeordnet ist und daß sich der andere Sensor in dem Kopfstück des Paares befindet, welches unmittelbar unter der oberen Bahn angeordnet ist.
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