AT329498B - Trockenvorrichtung - Google Patents

Trockenvorrichtung

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AT329498B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/104Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/004Nozzle assemblies; Air knives; Air distributors; Blow boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung für ebene Warenbahnen, insbesondere Textilbahnen, wobei mindestens ein Gebläse an einer schwenkbaren Tür in einer Seitenwand des Gehäuses der Trockenvorrichtung sowie je ein dem Gebläse nachgeordneter Stauraum und Blaskästen vorgesehen sind. 



   Es ist bereits bekannt, bei einer Trockenvorrichtung für bahnförmiges Gut zwischen einem Gebläse und den Schlitzdüsen einen Stauraum vorzusehen, dessen Stirnwand und dessen   überströmdüse   sich über die ganze Breite der Schlitzdüsen und parallel zu deren Breitenrichtung erstreckt. Ferner ist es bekannt, zwischen Gebläse und Blaskästen einen Rost und/oder eine Heizung vorzusehen. 



   Erfindungsgemäss wird jetzt vorgeschlagen, dass der Austrittsstutzen des Gebläses unmittelbar an der nach aussen schwenkbaren Tür liegt und im wesentlichen parallel zu dieser und zur Transportrichtung der Warenbahn angeordnet ist und dass der Stauraum parallel zur Transportrichtung verläuft und an der Gehäuseseitenwand vorgesehen ist, wobei die Blaskästen, senkrecht zur Transportrichtung verlaufend, vom Stauraum ausgehen. 



   Dadurch, dass bei der Erfindung der Abströmweg vom Gebläse und der Stauraum parallel zur Aussenwand angeordnet sind, ist einerseits der Zugang zum Gebläse über die nach aussen schwenkbare Tür leicht möglich und anderseits werden neben einer Platzersparnis die Druckverhältnisse in den Blaskästen vereinheitlicht ; überdies ist es möglich die Blaskästen in einfacher Weise bei geöffneten Türen zur Reinigung zu entnehmen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Sektion der Trockenvorrichtung und Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Grundriss der Trockenvorrichtung. 



   Gemäss Fig. 1 hat die Trockenvorrichtung oder Trockenmansarde zwei gleiche   Umwälzgebläse--l--mit     Saugöffnungen--2--,   die Luft aus dem Inneren der   Trockenkammer --3-- ansaugen   und diese Luft nach 
 EMI1.1 
 
B.Scharniere--7--drehbar. Auf einer gesonderten   Klappe--8--befindet   sich ein Gasbrenner--9--, wobei die Klappe--8--um ein   Scharnier--10--schwenkbar   ist. Es ist aber auch möglich, den Gasbrenner   --9-- auf   der   Tür -6-- vorzusehen.   Die gesonderte Bewegung des Gasbrenners--9--, unabhängig von der Tür --6--, hat aber den wesentlichen Vorteil, dass die stets empfindlichen Gasanschlussschläuche nicht so häufig verformt werden müssen.

   Der Gasbrener --9-- befördert die Brenngase einschliesslich der notwendigen Brennluft, welche über die   Ansaugöffnung--11--im Gasbrenner--9--angesaugt   wird, in die   Hauptbrennkammer--12--,   die aus einem länglichen Kreiszylinder besteht, der an seinem Ende Bohrungen bzw. Lochungen für den Austritt der Brenngase aufweist. Diese Brenngase gelangen in eine Nachbrennkammer   --14--,   treten aus dieser über nicht dargestellte Bohrungen aus und strömen zur Saugöffnung --2-- des   Umwälzgebläses  
Im oberen Teil der Mansarde sind Absaugstutzen --15-- vorgesehen. Ausserdem erkennt man, dass der Deckel der Mansarde mit Explosionsklappen --16-- ausgerüstet ist.

   Im Falle einer allfälligen Explosion, was bei bestimmten Trocknungsgütern gegebenenfalls auftreten kann, werden diese Explosionsklappen--16--nach oben geöffnet ; eine Zerstörung der Mansarde wird dadurch vermieden. Diese Gefahr besteht an sich nur bei der Trocknung von Warenbahnen, welche entzündbare Flüssigkeiten enthalten, wie dies   z. B.   bei der Verwendung von Benzinemulsionsfarben der Fall ist. Bei derartigen Trocknungsvorgängen wird dann entweder ein sehr grosser Frischluftanteil der Mansarde zugeführt, was man am einfachsten dadurch erzielt, dass die Absaugleistung der an die Absaugstutzen--15--angeschlossenen Gebläse stark erhöht wird, oder es wird im Zuge der Strömungswege eine katalytische Nachverbrennungseinrichtung vorgesehen. 



   Aus Fig. 2 kann man ersehen, dass der Austrittsstutzen --22-- des Umwälzgebläses --1-- ummittelbar an der nach aussen schwenkbaren   Tür --6- liegt, u. zw.   im wesentlichen parallel zu dieser und parallel zur Transportrichtung der Warenbahn--30--. Die Brenngase treten in Richtung des Pfeils--23--aus dem 
 EMI1.2 
 einen Rost--25--bzw. durch ein Gitter--25--gezwungen, gleichmässig in die einzelnen Blaskästen überzutreten. Durch dieses   Gitter--25--wird   nämlich erreicht, dass allfällige Unterschiede im Gesamtdruck der Strömung vor dem   Gitter--25--weitgehend   ihren Einfluss auf die unterschiedliche Durchströmung der   Blaskästen--4--verlieren.   Unmittelbar hinter dem Gitter ist ein Kasten--26--vorgesehen, welcher gegebenenfalls ein Heizregister enthält.

   Dieses ist dann notwendig, wenn die gleiche Mansardenkammer nicht als gasbeheizte Kammer Verwendung findet, sondern wenn die Umluft   z. B.   durch eine Dampfbeheizung aufgewärmt wird. Im Kasten --26-- befindet sich dann ein aus vielen Rippenrohren aufgebautes Heizregister, wobei die Rohre vom Dampf durchflossen und aussen von der Umwälzluft umströmt werden. Es kann aber in diesem Kasten auch ein granulatförmiger Katalysator vorgesehen werden, welcher in der Lage ist, in der Umwälzluft enthaltene, nicht verbrennbare Gasbestandteile katalytisch zu verbrennen. Dies ist insbesondere bei solchen Trockenmansarden von Wichtigkeit, bei welchen durch die Trocknung entzündliche Lösungsmitteldämpfe, wie z. B. Benzin, freigesetzt werden.

   Durch diese Massnahmen ist es möglich, den Wirkungsgrad der Trockenvorrichtung von etwa 25 auf 50% bei Trocknung von Benzinemulsionsfarbstoffen zu erhöhen. 

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 üblicherweise muss nämlich bei derartigen Trocknungsvorgängen eine so hohe Frischluftmenge durch die Mansarde gepumpt werden, dass nirgendwo der Zündpunkt des in der Mansarde vorliegenden Gasluftgemisches erreicht wird, wodurch der Wirkungsgrad des Trocknens auf die genannten 25% absinkt. An dem dem Stauraum   --24-- zugewendeten Ende-27-der Blaskästen-4-sind   darüber hinaus Drosselklappen-28vorgesehen, die über eine gemeinsame   Welle-29-so   eingestellt werden können, dass eine bestimmte Gasmenge die   Blaskästen-4-durchströmt ; hiedurch   kann die auf die Warenbahn strömende Oberluft gegenüber Unterluft eingestellt werden.

   Die Blaskästen sind in bekannter Weise keilförmig ausgebildet, wobei gegen die Warenbahn Schlitze gerichtet sind, aus denen die Luft austritt. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Die gleiche Verbrennungskammer für Gase ist auch bei Trocknern für z. B. granulatförmiges Gut verwendbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trockenvorrichtung für ebene Warenbahnen, insbesondere Textilbahnen, wobei mindestens ein Gebläse an einer schwenkbaren Tür in einer Seitenwand des Gehäuses der Trockenvorrichtung sowie je ein dem Gebläse 
 EMI2.1 
 Stauraum (24) parallel zur Transportrichtung verläuft und an der Gehäuseseitenwand vorgesehen ist, wobei die Blaskästen (4), senkrecht zur Transportrichtung verlaufend, vom Stauraum (24) ausgehen. 
 EMI2.2 


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