DE4345387A1 - Vorrichtung zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn aufliegenden Produkten, insbesondere der gummierten Leimschichten von Briefumschlägen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn aufliegenden Produkten, insbesondere der gummierten Leimschichten von Briefumschlägen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Gattungsbe­ griff des Hauptanspruches.
Entsprechende Lösungen sind bekannt durch die DE-PS 38 39 554.
Die Abstimmung der Trocknung auf das bewegte, meist empfindliche und nur lose auf der Förderbahn aufliegende Produkt erfolgt bei diesen Lösungen dadurch, daß der Verteilerkasten einerseits höhen- und seitenverstellbar zur Förderbahn ausgebildet ist und andererseits, entwe­ der über eine elektrische Drehzahlregelung des Luftstrom­ erzeugers oder über eine Drosselvorrichtung in der Druck­ leitung und/oder eine Drosselklappe im Verteilerkasten, ferner über die Temperatur des Wärmetauschers geregelt wird. Es wurde gefunden, daß diese verschiedenen Abstim­ mungsmöglichkeiten nicht ausreichen, um eine optimale Trocknung in allen Fällen herbeizuführen, insbesondere mit Bedienungspersonen der Maschine, die nicht über alle Erkenntnisse verfügen, die den optimalen Trocknungsvor­ gang solcher Produkte, wie beispielsweise den Leimschich­ ten an lose geschuppt zueinanderliegenden und insgesamt bewegten Briefumschlägen maßgeblich sind. Auch ist der Energie-Verbrauch noch unbefriedigend hoch gemessen an den meist nur kleinen Leim-Trocknungs-Flächen.
Eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Behandlungsmediums auf eine in Längsrichtung bewegte Materialbahn mit einem oberhalb der Materialbahn angeordneten Verteiler- bzw. Ausblaskasten ist auch aus der DE-PS 36 42 710 bekannt.
Eine Briefumschlag-Trocknungsvorrichtung mit oberhalb der Förderbahn liegendem Ausblaskasten beschreibt auch die brit. Patentschrift 15 78 120. Dort werden die Brief­ umschläge mit heißer Luft getrocknet, die über einen Einlaßkanal in den Verteilerkasten einströmen kann.
Im Stand der Technik sind ferner Lösungen bekannt, bei denen die Förderbahn längs durch ein Gehäuse einer Trock­ nungseinrichtung läuft. Derartige Trocknungsanlagen fin­ den zumindest Verwendung bei der Trocknung von rollenför­ migem Gut, insbesondere sind derartige Trocknungsanlagen Rollendruckmaschinen nachgeschaltet, um den Druck zu trocknen. So beschreibt beispielsweise die US-Patent­ schrift 23 06 019 eine Anlage zur Trocknung von Papier­ bahnen bei welcher innerhalb des Trocknungsgehäuses eine Vielzahl von quer zur Transportrichtung verlaufenden Düsen vorgesehen sind, die Luft strömt dabei aus den Düsen heraus und im wesentlichen quer zur Förderrich­ tung. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus dem US-Patent 42 42 807 bekannt. Auch dort sind in einem Gehäuse Düsen­ anordnungen vorzusehen, um ein zu trocknendes kontinuier­ liches Band beidseitig zu erwärmen. Aus der US-Patent­ schrift 1 888 573 ist eine Trocknungsvorrichtung be­ kannt, welche mit Brennern arbeitet. Der erwärmte Gas­ strom dient zum Trocknen von lithografischen Platten. Aus der europäischen Patentanmeldung 0 341 646 ist eine Trocknungsvorrichtung bekannt, zum Trocknen einer auf einem bewegten Trägermaterial aufgebrachten Flüssigkeits­ schicht. Dabei strömt das Trocknungsgas gleich- oder gegensinnig zur Laufrichtung des Trägermateriales. Ein Durchlauftrockner, wie er aus der Offenlegungsschrift 18 05 162 bekannt ist, führt einseitig mittels eines Gebläses Trockenluft auf das Förderband, welche über das Förderband streicht und an verschiedenen Stel­ len abgesaugt wird. Aus der US-Patentschrift 4 125 948 ist eine Trocknungsanlage für bedrucktes Material be­ kannt, bei dem die Trocknungsluft durch quer zur Förder­ richtung angeordnete Düsen auf den Druckstoff geblasen wird und zwischen den Düsen wieder zurückgeführt wird.
Aus der US-Patentschrift 3 208 158 ist eine Trocknungs­ vorrichtung bekannt, um kontinuierlich durchlaufendes Papier oder dergleichen zu trocknen. Dort wird als Trock­ nungsmedium heiße Luft mit hoher Geschwindigkeit oder Luft verwendet, die mit Verbrennungsgas gemischt ist. Aus der europäischen Patentanmeldung 0 035 486 ist eine Trocknungsanlage bekannt, bei der mittels elektrischer Beheizung Wasser erhitzt wird, welches einer Heizvorrich­ tung zugeführt wird. Die Auslegeschrift 27 26 22 offen­ bart eine Vorrichtung zum Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf Druckträgern, wobei die Papierbahn mit Heißluft beaufschlagt wird.
Trocknungsvorrichtungen mit aufklappbaren Deckeln sind insbesondere aus der Gebrauchsmusterschrift 87 02 432, der franz. Patentanmeldung 26 40 737 oder der europäi­ schen Patentanmeldung 0 427 122 her bekannt. Weitere Vorrichtungen zur Trocknung von Papierbändern, bei denen das Papierband durch ein geschlossenes Gehäuse läuft, zeigen die US-amerikanischen Patentschriften 24 71 802 und 35 62 851.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, über die Abstimmung des geschwindigkeitsregelbaren Luftstromerzeugers im Zusam­ menhang mit der Kapazität des Wärmetauschers insgesamt dosiert temperiertes und leicht über die Förderbahn strö­ mendes Luftkissen geringerer kinetischer Energie aber optimaler Wärmekapazität auszubilden, so daß selbst feine Produkte, wie Briefumschläge oder dergleichen gegenläufig zu diesem bewegten Luftkissen transportiert werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebe­ ne Erfindung.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Vorrichtung zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn aufliegenden Produkten, insbesondere gummierten Briefumschlägen durch Warmluft gegeben, welche einfach und sicher bedienbar ist, auch in Richtung einer optimalen Abstimmung des Trocknungsvorganges auf die verschiedenen Produkte, wobei die Abstimmung sogar rechnergesteuert, ohne Bedie­ nungspersonen eingestellt bzw. variiert werden könnte. Die bei den vorbekannten Lösungen als Parameter einbezo­ gene Höhenverstellbarkeit des Verteilerkastens ist wegge­ lassen und statt dessen wird von einer stets festen Ab­ standslage oberhalb der Förderbahn ausgegangen. Um die Förderbahn ihrerseits optimal zugängig zu machen, ist der Verteilerkasten hochklappbar. Dies erfolgt vorzugs­ weise um eine waagerechte Achse in Form von Gelenkzapfen am rückwärtigen, unteren Eckbereich etwa auf Höhe des Ansatzes der Schürze. Befindet sich der Verteilerkasten in Arbeitsposition, so hat er grundsätzlich stets die gleiche Abstandslage von der Förderbahn. Die Parameter für die optimale Trocknung können gegeben werden durch die Abstimmung der Geschwindigkeitsregelung des Luft­ stromerzeugers in Abhängigkeit von der Temperatur des Warmwasserdurchlaufs der Wärmequelle des Wärmetauschers. Obwohl beides je voneinander abhängige Parameter sind, wurde gefunden, daß sie sich so aufeinander abstimmen lassen, daß ein unterhalb des Verteilerkastens zwischen den Schürzen nur leicht bewegtes Warmluftkissen erzeugt ist. Die Parameter der Trocknungsenergie können die Empfindlichkeit des Produktes (Randeinrollung etc.) gut berücksichtigen. Die Luftmenge läßt sich gerade so ein­ stellen, daß die genügende Abfuhr der verdunsteten Sub­ stanzen gegeben ist. Die Einregelung der optimalen Trock­ nungsbedingungen kann durch das Produkt aus Luftmenge x Lufttemperatur erfolgen. Zufolge der Schürzen ist der in Richtung der Förderbahn reichende Zwischenraum zwi­ schen Verteilerkasten-Unterseitenwand und Förderbahn zu einem relativ abgeschlossenen Raum begrenzt. Zufolge der erfindungsgemäßen Maßnahmen bildet sich ein Luftkissen aus. Das Luftkissen bewegt sich hierbei entgegen der Transportrichtung. Bedingt durch die Anordnung der Schürzen liegen die Rollenlager der Förderbahn nicht mehr in einem Warmluftstrom. Das an der einen Schmalsei­ te des Verteilerkastens angeordnete Leitblech, welches in einer bevorzugten Ausbildung die eine Wand eines aufwärtsgerichteten Kamins ist, bewirkt, daß die Luft praktisch laminar nach oben abströmt, wobei die eigene Aufheizung des Leitblechs, insbesondere des Kamines, einen aufsteigenden Luftstrom begünstigt. Dies bewirkt seinerseits einen Strömungsweg der Luft in Längsrichtung der Förderbahn, ohne daß erhebliche in dieser Richtung liegende Blasdrucke entwickelt werden müßten. Vorzugswei­ se befindet sich der Kamin an demjenigen Ende des Vertei­ lerkastens, welcher dem Leimwerk der Maschine zugeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Kamin zwischen dem Verteilerkasten und den Säulen zur Führung eines parallell zum Förderband verlaufenden Oberbandes befestigt ist, derart, daß der Kamin getrennt vom klapp­ baren Verteilerkasten maschinenfest angeordnet ist. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kamin einen sich vom mündungsseitigen, horizontal ausgerichteten Einlaßquerschnitt in die Aufwärtsrichtung lenkenden Bogenbereich ausbildet, mit sich kontinuier­ lich vergrößerndem Innenquerschnitt. Die Anordnung und Ausbildung des Kamins optimiert nicht nur den Trocknungs­ vorgang weiterhin, sondern hat auch den Vorteil, daß die aus dem Verteilerkasten ausgeblasene Luft nicht kontinu­ ierlich über das Leimwerk strömt und dessen Auftragsver­ halten beeinträchtigt. Erfindungsgemäß ergibt die Abstim­ mung des geschwindigkeitsregelbaren Luftstromerzeugers im Zusammenhang mit der einstellbaren Wärmekapazität des Wärmetauschers und im Zusammenhang mit diesem durch Schürzen abgetrennten Zwischenraum zwischen Verteilerka­ stenunterseitenwand und Förderbahn insgesamt ein dosiert temperiertes und leicht über die Förderbahn strömendes Luftkissen geringer kinetischer Energie aber optimaler Wärmekapazität, so daß selbst feine Produkte, wie Brief­ umschläge oder dergleichen, leichtester Papierstruktur, ohne Veränderung der Schuppenlage, gegenläufig zu diesem bewegten Luftkissen transportiert werden können. Eine Optimierung der Zugänglichkeit der Förderbahn ist durch eine kraftspeicherbetätigbare Mechanik, insbesondere Hubstangenmechanik, erzielt, wobei die Mechanik an den beiden Endbereichen des Verteilerkastens angreift und somit ein Verschwenken des Verteilerkastens um die im hinteren unteren Eckbereich liegenden Gelenkzapfen ermög­ licht. Weiterhin ist vorgesehen, die Schürzen mit vom unteren Rand ausgehenden Aussparungen zu versehen, in welche in Arbeitsstellung die Tragwellen der Andruckrol­ len des Oberbandes einliegen, was zur Optimierung eines relativ abgeschlossenen Raumes im Bereich zwischen den Schürzen beiträgt. Um ein gleichmäßiges Luftkissen zu erzielen, kann erfindungsgemäß weiter vorgesehen sein, daß die Bodenfläche des Verteilerkastens entsprechend der konvexen Krümmung der Förderbahn verläuft, wodurch zwischen Verteilerkastenunterseitenwand und Förderbahn ein über die gesamte Länge des Verteilerkastens gleich­ bleibender Abstand erzielt ist. Vorzugsweise ist das Leitblech, insbesondere der Kamin, derart ausgebildet, daß die Breite des Leitbleches der maximalen Breite der Förderbahn entspricht.
Eine weitere wärmetechnisch rationalisierte und autarke Lösung im Untergestell des Wärmetauschers, mindestens ein Warmwasserbereiter angeordnet ist, dessen Warmwasser­ auslaßstutzen und Einlaßstutzen mit den Enden der Durch­ laufschlange des Wärmetauschers derart verbunden sind, daß der Durchlauf durch den Warmwasserbereiter mischergesteuert überbrückbar ist. Eine derartig ausge­ staltete Vorrichtung ist unabhängig von einer externen Warmwasserzufuhr. Die Wärmetauschervorrichtung ist aut­ ark gestaltet, wobei die warmwassererzeugende Anlage in dem Untergestell der genannten Wärmetauschervorrichtung untergebracht ist, in welchem sich auch der Luftstromer­ zeuger befindet. Diese Warmwasserbereiter werden bevor­ zugt elektrisch betrieben, womit auch hier eine Anbin­ dung an eine Erdöl- oder Erdgasleitung entfällt. Das in dem Warmwasserbereiter aufgeheizte Wasser wird mittels einer Förderpumpe durch die Heizelemente des Wärmetau­ schers bewegt, wobei die mittels des Luftstromerzeugers durch den Wärmetauscher angesaugte Luft angewärmt wird. Eine wärmetechnische Rationalisierung ist durch die mischergesteuerte Überbrückung des Durchlaufes durch den Warmwasserbereiter gegeben. Dieser Mischer wird über einen in dem Ausblaskanal des Luftstromerzeugers vorgese­ henen Fühler geregelt, wobei dieser den Durchlauf durch den Warmwasserbereiter mehr oder weniger freigibt. In der einen Extremsituation, bei der der genannte Fühler eine zu geringe Temperatur des Ausblas-Luftstromes mißt, erfolgt die Regelung derart, daß ein vollständiger Durch­ fluß durch den Warmwasserbereiter gegeben ist. Bei der anderen Extremsituation, bei der der Fühler eine zu hohe Temperatur des Luftstromes mißt, wird der Mischer derart geregelt, daß ein den Warmwasserbereiter ausschließender Kreislauf hergestellt wird. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung mit zwei hintereinandergeschalteten Warmwas­ serbereitern versehen, wobei bevorzugt die Leistung der Warmwasserbereiter stufenweise regelbar ist. Diese Rege­ lung erfolgt in vorteilhafter Weise automatisch, wobei zunächst lediglich ein Warmwasserbereiter zum Erhitzen des Wassers eingeschaltet wird. Ein dem Mischer vorge­ schalteter Kommando-Fühler ermittelt die Vorlauftempera­ tur des Warmwassers und schaltet beispielsweise bei zu niedriger Temperatur die nächsthöhere Stufe des Warmwas­ serbereiters. Sollte dieser auch mit seiner höchsten Stufe die Vorlauftemperatur nicht erreichen, so wird der zweite, dem ersten vorgelagerte Warmwasserbereiter hinzu­ geschaltet, welcher ebenfalls mehrere Schaltstufen auf­ weist. Weiterhin ist in dem Warmwasserkreislauf ein Überdruckgefäß angeordnet, welches ebenfalls in vorteil­ hafter Weise in dem Untergestell des Wärmetauschers untergebracht ist. Die in diesem Untergestell angeordne­ ten Warmwasserbereiter stehen benachbart zur vertikal abwärts verlaufenden Zuführleitung zum Luftstromerzeu­ ger. Es ist somit eine Wärmetauschervorrichtung geschaf­ fen, welche autark gestaltet ist, wobei diese Vorrich­ tung lediglich einen elektrischen Anschluß zur Versor­ gung der einzelnen Bauelemente benötigt. Die gesamte Vorrichtung versorgt sich selber mit dem für die Lufter­ wärmung benötigten Warmwasser, welche Warmwassererzeu­ gung, bedingt durch die stufenweise Regelung der Warmwas­ serbereiter und der mischergesteuerten Überbrückbarkeit des Durchlaufes durch die Warmwasserbereiter, rationali­ siert ist. Vorzugsweise wird die angewärmte Umgebungs­ luft der Warmwasserleitungen abgeleitet und dem Ansaugbe­ reich des Wärmetauschers zugeführt. Die in dem Bereich der Warmwasserleitungen angewärmte Raumluft wird hierbei abtransportiert und der angesaugten Luft des Wärmetau­ schers hinzugefügt. Der Energieverlust im Bereich der Warmwasserleitungen wird hierdurch zumindest teilweise abgefangen, wobei ein weiterer positiver Effekt dadurch erzielt ist, daß die angesaugte Raumluft bereits um wenige Grade vorgewärmt ist. Dies hat wiederum eine Energieersparnis im Rahmen der Warmwasserbereitung zur Folge. Eine weitere wärmetechnische Rationalisierung ist durch einen dem umgelenkten Warmluftstrom zugeordneten Wärmerückgewinnungstauscher, der verbunden ist mit einem oberhalb des Wärmetauschers angeordneten Ergänzungstau­ scher, gegeben. Die durch den Verteilerkasten auf die bewegte Förderbahn austretende Warmluft wird an dem einen Stirnende des Verteilerkastens beispielsweise in einen Kamin umgelenkt. Dieser Kamin kann mit dem genann­ ten Wärmerückgewinnungstauscher versehen sein, dessen Durchlaufschlangen über Leitungen mit dem oberhalb des Wärmetauschers angeordneten Ergänzungstauscher über eine Pumpe verbunden sind. Die durch den Kamin austretende Luft erwärmt im Bereich des Wärmerückgewinnungstauschers das durchfließende Medium, welches wiederum im Bereich des Ergänzungstauschers die angesaugte Luft vorwärmt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterentwicklung des Erfin­ dungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß an den beiden Längsseiten des Verteilerkastens angeordnete und auf die Förderbahn weisende Schürzen an ihren Unterkanten mit Bürstenleisten versehen sind, welche den zwischen den Schürzen gebildeten Raum zum Durchströmen von Warmluft seitlich abdichten. Vorteilhafterweise ist hierbei die eine Schürze an dem Verteilerkasten und die andere Schür­ ze ortsfest an einer Kulisse der Maschine befestigt. Schließlich ist im Hinblick auf eine wärmetechnisch optimierte Lösung eine bodenseitige Luftableitvorrich­ tung eines an dem der Transportrichtung der Förderbahn zugekehrten Ende des Verteilerkastens sitzenden Kamins vorgesehen. Diese Luftableitvorrichtung bewirkt ein optimales Abströmen der Warmluft aus dem Bereich zwi­ schen den Schürzen des Verteilerkastens in den Kamin, wobei die Luftableitvorrichtung schaufelartig entgegen dem Warmluftstrom in diesen eintritt.
Die durch den Ausblas-/Verteilerkasten auf die bewegte Förderbahn austretende Warmluft wird an einem Stirnende des Verteilerkastens beispielsweise in einen Kamin umge­ lenkt, wobei der Ausblas-/Verteilerkasten seitliche Schürzen zur Führung des Luftstromes aufweist und der Kamin an dem dem Luftstromeintritt gegenüberliegenden Ende des Ausblas-/Verteilerkastens angeordnet ist. Die­ ser Kamin ist mit einem Wärme-Rückgewinnungstauscher versehen, dessen Durchlaufschlangen über Leitungen mit einer Rückgewinnungsstufe des Wärmetauschers über eine Pumpe verbunden sind. Die durch den Kamin austretende Luft erwärmt im Bereich des Wärme-Rückgewinnungstau­ schers das durchfließende Medium, welches wiederum im Bereich der Rückgewinnungsstufe die angesaugte Luft vorwärmt. Die zum Trocknen der Leimschichten aufgewärmte Luft wird somit zumindest teilweise wieder dem Wärmetau­ scher zugeführt, womit dieser während des Betriebszustan­ des der Maschine autark arbeitet. Lediglich zum Anfahren der Maschine wird Fremdwärme zur Erwärmung der mittels des Luftstromerzeugers durch den Wärmetauscher gesogenen Luft benötigt. Da jedoch ein Teil der zum Trocknen der Leimschichten der Briefumschläge erzeugten Warmluft wieder dem Wärmetauscher zugeführt wird, kann die Zufuhr von Fremdwärme unmittelbar nach Anfahren der Maschine um das Maß der Rückgewinnungswärme reduziert werden. Hier­ bei kann die Wärme innerhalb einer zweiten Rückgewin­ nungsstufe, welche durch die Abwärme eines Vakuumgenera­ tors erzeugt wird, in die Steuerung der Zufuhr der Fremd­ wärme einbezogen wieder, so daß auch hier bei zunehmen­ der Betriebsdauer und dementsprechend bis zur Erreichung einer Betriebstemperatur zunehmender Abwärme des Vakuum­ generators die Zufuhr von Fremdwärme bis zu einem völli­ gen Schließen reduziert wird. Es ist somit eine Maschine gegeben, die nach kurzer Anlaufzeit einen Betriebszu­ stand erreicht, in dem zur Erwärmung der mittels des Luftstromerzeugers durch den Wärmetauscher gesogenen Luft keine weitere Fremdenergie zugeführt werden muß. Vielmehr ist es so, daß nach dieser kurzen Anlaufzeit die Abwärme des Vakuumgenerators und die im Bereich des Ausblas-/Verteilerkastens zurückgewonnene Wärme aus­ reicht, um die durch den Wärmetauscher gesogene Luft ausreichend aufzuwärmen. Es ist schließlich auch denk­ bar, die Maschine derart auszugestalten, daß die Abwärme des Vakuumgenerators unmittelbar auf einen Wärmetauscher geleitet ist, welcher zur Umsetzung von Fremdwärme und/oder derjenigen eines Blasluft-Wärme-Rückgewinnungs­ tauschers vorgesehen ist. Die Zufuhr von Abwärme des Vakuumgenerators erfolgt hierbei direkt über eine Rohr­ leitung zu dem Ansaugkasten des Wärmetauschers.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand vier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen von mit einer gummierten Leimschicht versehe­ nen Briefumschlägen, wobei sich ein Verteiler­ kasten der Vorrichtung in Arbeitsposition befindet, in Vorderansicht, eine erste Ausfüh­ rungsform betreffend,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Trocknungsvor­ richtung, die Stellung gemäß Fig. 1 betref­ fend,
Fig. 3 einen gegenüber der Fig. 2 vergrößert darge­ stellten Teilschnitt im Bereich des Überganges vom Verteilerkasten zu einem maschinenfest angeordneten Kamin,
Fig. 4 eine stark vergrößerte Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2
zur Darstellung einer Klappmechanik, die Stel­ lung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 betreffend,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch die aufgeklappte Stellung des Verteiler­ kastens zeigend,
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch die Stellung des Verteilerkastens gemäß Fig. 6 betreffend,
Fig. 8 eine Einzeldarstellung des Verteilerkastens in Vorderansicht,
Fig. 9 die Unteransicht des Verteilerkastens,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Einzeldarstellung einer Zwischen-Prallwand des Verteilerkastens,
Fig. 11 eine stark vergrößerte Detaildarstellung der Unteransicht des Verteilerkastens,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verteilerkastens und des diesem zugeordneten Kamins,
Fig. 14 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen von mit einer gummierten Leimschicht versehe­ nen Briefumschlägen, wobei sich ein zweigeteil­ ter Verteilerkasten der Vorrichtung in Arbeits­ position befindet, in Vorderansicht, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung der Trocknungsvor­ richtung, die Stellung gemäß Fig. 14 betref­ fend,
Fig. 16 einen gegenüber der Fig. 15 vergrößert darge­ stellten Teilschnitt im Bereich des Überganges vom zweigeteilten Verteilerkasten zu einem maschinenfest angeordneten Kamin, welcher eine bodenseitige Luftableitungsvorrichtung auf­ weist,
Fig. 17 eine stark vergrößerte Schnittdarstellung gemäß der Linie XVII-XVII in Fig. 15,
Fig. 18 einen Schnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII in
Fig. 15 zur Darstellung einer Klappmechanik, die Stellung der Vorrichtung gemäß Fig. 14 betreffend,
Fig. 19 eine der Fig. 18 entsprechende Darstellung, jedoch die aufgeklappte Stellung des einen Verteilerkastenteiles zeigend,
Fig. 20 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung, jedoch die aufgeklappte Stellung beider Vertei­ lerkastenteile zeigend,
Fig. 21 eine weitere der Fig. 14 entsprechende Dar­ stellung, jedoch die Stellung der einzelnen Verteilerkastenteile gemäß Fig. 19 darstel­ lend,
Fig. 22 eine Einzeldarstellung des zweigeteilten Ver­ teilerkastens in Vorderansicht,
Fig. 23 die Unteransicht des zweigeteilten Verteilerka­ stens,
Fig. 24 eine Draufsicht auf eine Einzeldarstellung einer entsprechend dem Verteilerkasten zweige­ teilten Zwischen-Prallwand des Verteilerka­ stens,
Fig. 25 eine perspektivische Explosionsdarstellung des zweigeteilten Verteilerkastens und des diesem zugeordneten Kamins,
Fig. 26 eine sich aus einem Wärmetauscher und einem Untergestell zusammensetzende Warmlufterzeuger­ vorrichtung unter Fortlassung einer Seitenwand des Untergestelles zur Darstellung der innen­ liegenden Aggregate,
Fig. 27 eine weitere Seitenansicht der Warmlufterzeu­ gervorrichtung,
Fig. 28 die Rückansicht auf die Warmlufterzeugervor­ richtung zur schematischen Darstellung der Leitungsanschlüsse, wobei hier eine die Leitun­ gen abdeckende Tür in Offenstellung darge­ stellt ist,
Fig. 29 eine weitere Seitenansicht der Warmlufterzeu­ gervorrichtung im Teilschnitt,
Fig. 30 einen Schnitt gemäß der Linie XXX-XXX in Fig. 26,
Fig. 31 eine schematische Darstellung der Warmlufter­ zeugervorrichtung,
Fig. 32 eine erfindungsgemäße Maschine zur Herstellung von mit gummierten Leimschichten ausgestatte­ ten Briefumschlägen, welche mit einem zweistu­ figen Wärmetauscher versehen ist, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 33 eine weitere erfindungsgemäße Maschine, wel­ cher ein dreistufiger Wärmetauscher zugeordnet ist, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 34 eine sich aus einem Wärmetauscher und einem Untergestell zusammensetzende Warmlufterzeuger­ vorrichtung unter Fortlassung einer Seitenwand des Untergestelles zur Darstellung der innen­ liegenden Aggregate.
Das in den Fig. 1-13 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Vorrichtung 1 zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn 14 aufliegenden, mit einer gummier­ ten Leimschicht versehenen Briefumschlägen 2. Diese Vorrichtung 1 ist Teil einer Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen 2, wobei der Vorrichtung 1 ein Leim­ werk 3 zum Auftragen einer gummierten Leimschicht auf die Briefumschläge 2 vorgelagert ist.
Die Vorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem schwenkbar an einer Kulisse 4 angeordnetem Verteilerka­ sten 5 und einem letzterem zugeordneten Kamin 6, wobei die Trocknung mittels Warmluft erzielt wird. Diese Warm­ luft wird mittels eines geschwindigkeitsgeregelten Luft­ stromerzeugers 7 und einem temperaturregelbaren Wärmetau­ scher-Aggregat 8 erzeugt. Über einen Ansaugkasten 9 mit Filtereinsatz wird Luft angesaugt, welche über einen Wärmerückgewinnungs-Wärmetauscher 10 oder über einen Luft-Wasser-Wärmetauscher 11 angewärmt und mittels des geschwindigkeitsgeregelten Luftstromerzeugers 7 zum Verteilerkasten 5 bewegt wird. Die Wärmetauscher 10, 11 sind über Leitungen 12, 13 an die jeweilige Wärmequelle angeschlossen. Diese kann beispielsweise eine Warmwasser­ quelle in Form einer Heizungsanlage oder die Restwärme des Rücklaufs einer Klimaanlage sein.
Der Verteilerkasten 5 erstreckt sich in Längsrichtung der Förderbahn 14 der Vorrichtung 1 und ist an seiner Unterseitenwand 15 zwecks gleichmäßiger Verteilung der erwärmten Luft mit Luftschlitzen 16 ausgestattet, wobei den Rändern der Luftschlitze 16 nach innen, der Trans­ portrichtung x der Förderbahn 14 entgegengerichtete Leitblech-Abwinklungen 17 zugeordnet sind. Diese Ausge­ staltung bewirkt einen Warmluftstrom, der entgegen der Transportrichtung x der Förderbahn 14 gerichtet ist (siehe Pfeil y in Fig. 12). Die Luftschlitze 16 sind in vier in Längsrichtung des Verteilerkastens 5 ausgerichte­ ten Reihen gleichmäßig beabstandet zueinander angeord­ net, wobei die Unterseitenwand 15 entsprechend der konve­ xen Krümmung der Förderbahn 14 verläuft (vergl. Fig. 2).
Um eine gleichmäßige Verteilung der Warmluft zu gewähr­ leisten, besitzt der Verteilerkasten 5 in seinem Inneren eine Zwischen-Prallwand 18, welche an ihren sich in Längsrichtung des Verteilerkastens 5 erstreckenden Sei­ tenrandbereichen 19 an der Innenseite der Längsseitenwän­ de 20 des Verteilerkastens 5 befestigt ist. Die Zwi­ schen-Prallwand 18 weist einen konvex gekrümmte Prallflä­ che 21 auf. Bedingt durch diese Ausbildung wird die eingeblasene Warmluft in die Seitenwandbereiche 19 der Zwischen-Prallwand 18 bewegt, um durch an den Längsrän­ dern 23 vorgesehenen Luftdurchströmöffnungen 22 zu tre­ ten. In Längsrichtung des Verteilerkastens 5 verlaufende und unterhalb der Luftdurchströmöffnungen 22 an der Zwischen-Prallwand 18 angeordnete, nach innen weisende Leitbleche 24 unterstützen des weiteren die optimale Verteilung der Warmluft, welche mittels des Luftstromer­ zeugers 7 über einen Luftführungsschlauch 25 durch einen an der Oberseite des Verteilerkastens 5 angeordneten Stutzen 26 in den Bereich oberhalb der Zwischen-Prall­ wand 18 bewegt wird. Die Anordnung ist hierbei so getrof­ fen, daß der Stutzen 26 in dem der Transportrichtung x der Förderbahn 14 abgewandten Endbereich des Verteilerka­ stens 5 vorgesehen ist.
An seinen beiden Längsseitenwänden 20 ist der Verteiler­ kasten 5 mit auf die Förderbahn 14 weisenden, L-förmigen Schürzen 27 ausgestattet, wobei die horizontal ausgerich­ teten Schenkel 28 der Schürzen 27 beispielsweise mittels Verschweißung an den Längsseitenwänden 20 des Verteiler­ kastens 5 befestigt sind und die vertikal ausgerichteten Schenkel 29 sich etwa bis auf Höhe der Förderbahn 14 erstrecken, womit dieser Vertikalschenkel 29 die gleiche konvexe Krümmung wie die der Unterseitenwand 15 des Verteilerkastens 5 aufweist. Die Schürzen 27 besitzen drei vom unteren Rand des Vertikalschenkels 29 ausgehen­ de Aussparungen 30, in welche in Arbeitsstellung des Verteilerkastens 5 (vergl. Fig. 4) Tragwellen 31 von Andruckrollen 32 eines die in Fig. 4 nicht dargestellten Briefumschläge 2 auf der Förderbahn 14 fixierenden Ober­ bandes 33 einliegen.
Um die Förderbahn 14 optimal zugängig zu machen, ist der Verteilerkasten 5 hochklappbar ausgebildet. Dies erfolgt um eine waagerechte Achse k-k (vergl. Fig. 2) am rückwär­ tigen, unteren Eckbereich des Verteilerkastens 5 etwa auf Höhe des Ansatzes der dort angeordneten Schürze 27. Hierzu weist der Verteilerkasten 5 im hinteren, unteren Eckbereich seiner Stirnwände 34 Dreiecks-Bleche 35 zur Halterung von Gelenkzapfen 36 auf. Diese Gelenkzapfen 36 lagern in entsprechenden Bohrungen von auf der Kulisse 4 maschinenfest angeordneten Querträgern 37, zwischen welchen der Verteilerkasten 5 nunmehr verschwenkt werden kann. Den Querträgern 37 sind jeweils eine horizontal und in Richtung auf den Verteilerkasten 5 ausgerichtete Lasche 38 angeformt, welche als Anschlagbegrenzung für den in Arbeitsstellung geklappten Verteilerkasten 5 dient. Es ist somit eine stets gleichbleibende Abstands­ lage des Verteilerkastens 5 oberhalb der Förderbahn 14 gegeben.
Zum Hochklappen des Verteilerkastens 5 ist eine kraft­ speicherbetätigbare Klappmechanik 39 vorgesehen, wobei ein an an der Oberseite des Verteilerkastens 5 vorgesehe­ nen Aufnahmeböcke 40 angeordneter Schwenkarm 41 mittels eines Hubkolbens 42 derart verschwenkt wird, daß ein Hochklappen des Verteilerkastens 5 um die Achse k-k erzielt wird. Um ein Verwinden des Verteilerkastens beim Hochklappen auszuschließen, wird je eine Klappmechanik 39 in den Endbereichen des Verteilerkastens 5 vorgese­ hen.
Befindet sich der Verteilerkasten 5 in Arbeitsposition gemäß der Darstellung in Fig. 1, so hat diese grundsätz­ lich stets die gleiche Abstandslage von der Förderbahn 14. Die Parameter für die optimale Trocknung werden durch die Abstimmung der Geschwindigkeitsregelung des Luftstromerzeugers 7 in Abhängigkeit von der Temperatur der Wärmequelle des jeweiligen Wärmetauschers 10, 11 gegeben. Die beiden voneinander abhängigen Parameter lassen sich derart aufeinander abstimmen, daß ein unter­ halb des Verteilerkastens 5 zwischen den Schürzen 27 nur leicht bewegtes Warmluftkissen erzeugt wird, wobei die Empfindlichkeit des Produktes (Randeinrollung etc.) gut berücksichtigt werden kann. Die Luftmenge läßt sich gerade so einstellen, daß die genügende Abfuhr der ver­ dunsteten Substanzen gegeben ist. Diese Abfuhr wird dadurch begünstigt, daß an dem dem Leimwerk 3 zugewand­ ten Stirnende des Verteilerkastens 5 diesem ein den Warmluftstrom in Aufwärtsrichtung umlenkendes Leitblech 43, welches Leitblech 43 die eine Wand des nach aufwärts gerichteten Kamines 6 ist, zugeordnet ist. Die Breite des Leitbleches 43 entspricht hierbei der maximalen Breite der Förderbahn 14. Der Kamin 6 ist getrennt vom klappbaren Verteilerkasten 5 maschinenfest an der Kulis­ se 4 im Bereich des dem Kamin 6 zugeordneten Querträgers 37 angeordnet, wobei der Kamin 6 zwischen dem Verteiler­ kasten 5 und den dem Leimwerk 3 zugewandten Säulen 45 zur Führung des parallel zur Förderbahn 14 laufenden Oberbandes 33 befestigt ist.
Die Einlaßöffnung 46 des Kamins 6 liegt unterhalb des dem Kamin 6 zugeordneten Querträgers 37, etwa auf Höhe der Förderbahn 14. Hierbei bildet der Kamin 6 einen sich vom mündungsseitigen, horizontal gerichteten Einlaßquer­ schnitt in die Aufwärtsrichtung lenkenden Bogenbereich 47 aus, mit sich kontinuierlich vergrößerndem Innenquer­ schnitt, wobei der Querschnitt in allen Bereichen im wesentlichen eine rechtwinklige Form aufweist.
Die Anordnung des aufwärts gerichteten Kamins 6 bewirkt, daß die Warmluft praktisch laminar nach oben abströmt, wobei die eigene Aufheizung des Leitblechs 43 einen aufsteigenden Luftstrom begünstigt. Dies bewirkt seiner­ seits einen Strömungsweg der Warmluft in Längsrichtung der Förderbahn 14, ohne daß erhebliche in dieser Rich­ tung liegende Blasdrucke entwickelt werden müßten. Die Anordnung und Ausbildung des Kamins 6 optimiert nicht nur den Trocknungsvorgang weiterhin, sondern hat auch den Vorteil, daß die aus dem Verteilerkasten 5 ausgebla­ sene Warmluft nicht kontinuierlich über das Leimwerk 3 strömt und dessen Auftragsverhalten beeinträchtigt.
Die Einregelung der optimalen Trocknungsbedingungen erfolgen durch das Produkt aus Luftmenge x Lufttempera­ tur. Dies kann jederzeit mittels einer im Verteilerka­ sten 5 oberhalb der Zwischen-Prallwand 18 angeordneten Temperatur- und Strömungssonde 48 zu einer optimalen Steuerung genutzt werden. In diese Steuerungsfaktoren können auch die Geschwindigkeit der Förderbahn 14, einge­ schlossen die Umgebungstemperatur und die Umgebungsfeuch­ tigkeit etc., einbezogen werden. Eine weitere Kontrolle erfolgt jenseits des transportseitigen Endes des Vertei­ lerkastens 5 durch eine vorzugsweise berührungslos arbei­ tende Restwert-Feuchte-Abfragevorrichtung 49 für die Leimschichten der Briefumschläge 2, wobei die Abfrage vorzugsweise mittels UV-Strahlen oder Absaugung erfolgt. Es besteht somit die Möglichkeit, die Parameter Luftmen­ ge und Lufttemperatur rechnergesteuert zu regulieren.
Die über den Stutzen 26 in den Verteilerkasten 5 eintre­ tende Warmluft wird mittels der Zwischen-Prallwand 18 und den an der Unterseitenwand 15 angeordneten Luft­ schlitzen 16 optimal über die gesamte Länge des Vertei­ lerkastens 5 verteilt. Zufolge der Schürzen 27 ist der in Richtung der Förderbahn 14 reichende Zwischenraum zwischen Verteilerkasten-Unterseitenwand 15 und Förder­ bahn 14 zu einem relativ abgeschlossenen Raum begrenzt. Das Luftkissen bewegt sich hierbei entgegen der Trans­ portrichtung x. Diese Bewegung erzwingt ein optimales Nachströmen von ungeheizter Raumluft (siehe Pfeil in Fig. 2) am anderen Ende des Verteilerkastens 5 in den zwischen den Schürzen 27 gebildeten Raum. Dies hat zur Folge, daß im letzteren Bereich ein Temperaturgefälle vorhanden ist, wobei die höchste Temperatur an dem dem Leitblech 43 des Kamins 6 zugewandten Ende des Verteiler­ kastens 5 vorliegt. In Richtung auf das andere Ende des Verteilerkastens 5 fällt die Temperatur, bedingt durch die nachströmende ungekühlte Raumluft, ab. Dies hat den Vorteil, daß die auf der Förderbahn 14 aufliegenden und mit einer gummierten Leimschicht versehenen Briefumschlä­ ge 2 beim Austritt aus der Vorrichtung 1 bereits teilwei­ se abgekühlt sind. Des weiteren bedingt die Anordnung der Schürzen 27, daß die Lager 50 der Förderrollen 51 der Förderbahn 14 nicht mehr in einem Warmluftstrom liegen und somit von einem Austrocknen geschützt sind.
Das in den Fig. 14-31 dargestellte zweite Ausführungs­ beispiel zeigt eine Vorrichtung 101 zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn 114 aufliegenden, mit einer gummierten Leimschicht versehenen Briefumschlägen 102. Diese Vorrichtung 101 ist Teil einer Maschine zur Her­ stellung von Briefumschlägen 102, wobei der Vorrichtung 101 ein Leimwerk 103 zum Auftragen einer gummierten Leim­ schicht auf die Briefumschläge 102 vorgelagert ist.
Die Vorrichtung 101 besteht im wesentlichen aus einem aus zwei schwenkbar an einer Kulisse 104 angeordneten Einzelkästen 152, 153 zusammengesetzten Verteilerkasten 105 und einem letzterem zugeordneten Kamin 106, wobei die Trocknung mittels Warmluft erzielt wird. Diese Warm­ luft wird mittels eines Luftstromerzeugers 107 und eines Wärmetauscher-Aggregates 108 erzeugt. Über einen Ansaug­ kasten 109 mit Filtereinsatz 154 wird Luft angesaugt, welche über zwei Wärmetauscher 110, 111 angewärmt und mittels des Luftstromerzeugers 107 über einen Luftfüh­ rungsschlauch 125 und ein sich daran anschließendes Hosenrohr 155 zu den Einzelkästen 152, 153 des Verteiler­ kastens 105 bewegt wird. Der Wärmetauscher 110 ist über Leitungen 112, 113 an zwei in einem Untergestell 156 des Wärmetauscher-Aggregats 108 untergebrachten Warmwasserbe­ reiter 157, 158 angeschlossen. Der oberhalb des Wärmetau­ schers 110 angeordnete Ergänzungstauscher 111 steht über Leitungen 159, 160 mit einem Wärmerückgewinnungstauscher 161 in Verbindung, welcher an der Auslaßseite des Kamins 106 an diesem angeordnet ist. Die Umwälzung des in den Leitungen 159, 160 befindlichen Mediums erfolgt über eine Pumpe 162.
Die durch den Luftstromerzeuger 107 angesaugte Luft tritt nach Durchqueren der Wärmetauscherebenen in einen im Anschluß an den Wärmetauscher 110 in dem Untergestell 156 angeordneten Übergangskasten 163, welcher trichter­ förmig in Richtung auf eine Zuführleitung 164 zum Luft­ stromerzeuger 107 hin verjüngt ausgebildet ist. In dem unteren, verengten Bereich des Übergangskastens 163 ist ein von der Strömungsluft angetriebener Propellerflügel 165 in einer Ebene quer zum Luftstrom angeordnet. Dieser Propellerflügel 165 wird, wie bereits erwähnt, lediglich vom eine Verwirbelung und gleichmäßige Temperierung der angewärmten Luft erzeugt. Wie aus Fig. 30 ersichtlich, ist die Achse 166 des Propellerflügels 165 axial in von den Seitenwänden des Übergangskastens 163 ausgehenden Stegen 167 gelagert.
Die erwähnten Warmwasserbereiter 157, 158 stehen benach­ bart zur vertikal abwärts verlaufenden Zuführleitung 164 zu dem Luftstromerzeuger 107. Oberhalb dieser Warmwasser­ bereiter 157, 158 ist des weiteren ein Überdruckgefäß 168 in dem Untergestell 156 angeordnet.
Fig. 31 zeigt eine schematische Darstellung der sich aus dem Wärmetauscher-Aggregat 108 und den in dem Unter­ gestell 156 angeordneten Bauelementen zusammensetzenden Warmlufterzeugungsvorrichtung. Mittels der beiden in Reihe geschalteten Warmwasserbereiter 157, 158, der an den Warmwasserauslaufstutzen des Warmwasserbereiters 157 angeschlossenen Leitung 112, der Durchlaufschlange 169 des Wärmetauschers 110 und der im Anschluß an diese Durchlaufschlange 169 vorgesehenen Leitung 113, welche mit dem Einlaßstutzen des Warmwasserbereiters 158 verbun­ den ist, ist ein Wasserkreislauf gebildet. Unmittelbar vor dem Übergang von Leitung 113 in den Einlaßstutzen des Warmwasserbereiters 158 zweigt eine weitere Leitung zu dem Überdruckgefäß 168 ab. Die Warmwasserbereiter 157 und 158 sind des weiteren über eine Querleitung 170 überbrückbar. Letztere zweigt im Bereich zwischen dem Auslaß der Durchlaufschlange 169 und dem Abzweig zum Überdruckgefäß 168 ab und ist über ein Mischventil 171 mit der Leitung 112 verbunden. Dieses Mischventil 171 ist indirekt über einen in dem Luftführungsschlauch 125 nahe des Verteilerkastens 105 angeordneten Fühler 172 regelbar, wobei der Fühler 172 die in dem Verteilerka­ sten 105 bewegbare Lufttemperatur mißt. Die Meßdaten werden in einer Steuereinheit 173 ausgewertet, welche letztere sodann über einen Motor 174 das Mischventil 171 regelt. Die Umwälzung des Wassers erfolgt über eine Pumpe 175, welcher ein Absperrventil 176 vorgelagert sein kann. Der Luftstromerzeuger 107 ist in der in Fig. 31 gezeigten Darstellung lediglich schematisch darge­ stellt.
Die Funktion dieser Warmlufterzeugervorrichtung ist wie folgt:
Ein Aufwärmen des Wassers erfolgt zunächst lediglich in dem Warmwasserbereiter 157, wobei dieser mehrere Schalt­ stufen aufweist. Je nach der über einen Fühler 177 gemes­ senen Vorlauftemperatur wird eine mehr oder weniger hohe Schaltstufe des Warmwasserbereiters 157 eingestellt. Sollte jedoch auch bei der höchsten Schaltstufe des Warmwasserbereiters 157 die Vorlauftemperatur am Fühler 177 nicht der gewünschten Temperatur entsprechen, so schaltet sich automatisch der zweite Warmwasserbereiter 158 ein. Auch dieser besitzt mehrere nach Bedarf einsetz­ bare Schaltstufen. Je nach der gemessenen Temperatur am Fühler 172 in dem Luftführungsschlauch 125 wird über die Steuereinheit 173 das Mischventil 171 derart einge­ stellt, daß der Durchlauf durch die Warmwasserbereiter 157, 158 mehr oder weniger in den Kreislauf miteingebun­ den wird. Bei einem gedachten Extremfall, bei dem das Wasser eine sehr niedrige Temperatur aufweist (beispiels­ weise bei Anlauf der Maschine), mißt der Fühler 172 entsprechend eine niedrige Temperatur in dem Luftfüh­ rungsschlauch 125. Die Steuereinheit 173 steuert den Motor 174 derart, daß das Mischventil 171 die Querlei­ tung 170 absperrt. Hierdurch sind die Warmwasserbereiter 157, 158 voll in den Kreislauf integriert. In dem ande­ ren Extremfall, bei dem die gemessene Lufttemperatur einen zu hohen Wert aufweist, wird das Mischventil 171 so eingestellt, daß die Verbindung zur Querleitung 170 ganz geöffnet und die Verbindung zu den Warmwasserberei­ tern 157, 158 geschlossen ist. Es ist somit ein kleiner Kreislauf unter Ausschluß der Warmwasserbereiter 157, 158 gebildet. Im üblichen Betrieb der Warmlufterzeuger­ vorrichtung wird jedoch das Mischventil 171 so gesteu­ ert, daß die Querleitung 170 und die Leitungen zu den Warmwasserbereitern 157, 158 mehr oder weniger geöffnet bzw. geschlossen sind.
Wie insbesondere aus Fig. 29 zu erkennen, sind die Leitungen 112, 113, die Misch- und Absperrventile 174, 176, die Pumpe 175 sowie ein in Fig. 28 dargestelltes Füll- und Entlüftungsventil 182 außerhalb des Unterge­ stells 156 angeordnet. Um Energieverluste im Bereich der Leitungen 112, 113 aufzufangen, ist die mit den Leitun­ gen 112, 113 versehene Seite der Vorrichtung mit einer türähnlichen Abschirmung 178 versehen. Diese Abschirmung 178 weist im wesentlichen eine gleiche Kontur wie die projizierte Seitenfläche der Vorrichtung auf und ist seitlich geschlossen ausgebildet. An der einen Längssei­ te ist die Abschirmung 178 über Scharniere 179 mit dem Untergestell verbunden, womit die Abschirmung 178 zum Zwecke von Installationsarbeiten oder dergleichen von dem Untergestell fortgeschwenkt werden kann. Vorteilhaft­ erweise dient diese Abschirmung 178 auch zum Schutz gegen Verbrennungen an den außenliegenden Leitungen 112, 113. Die nach oben hin über den Ansaugkasten 109 hinaus­ ragende Abschirmung 178 besitzt in dem überstehenden Bereich eine fensterartige Öffnung 180. Im bodennahen Bereich dagegen ist die Abschirmung 178 mit nach außen weisenden Luftdurchtrittsöffnungen 181 versehen.
Die sich an den Leitungen 112, 113 erwärmende Luft wird, thermisch bedingt, nach oben bewegt und tritt durch die fensterartige Öffnung 180 in den Bereich des Ansaugka­ stens 109 und wird dort von dem Luftstromerzeuger 107 angesaugt. Durch die Luftdurchtrittsöffnungen 181 kann Frischluft nachströmen.
Bedingt durch diese Ausgestaltung sind Energieverluste im Bereich der Leitungen 112, 113 im wesentlichen aufge­ fangen, indem die dort angewärmte Luft der Warmlufterzeu­ gervorrichtung wiederum zugeführt wird, was zur Folge hat, daß die Durchlauftemperatur des Wassers insbesonde­ re im Wärmetauscher 110 verringert werden kann.
Der zweigeteilte Verteilerkasten 105 erstreckt sich in Längsrichtung der Förderbahn 114 der Vorrichtung 101 und ist an seiner Unterseitenwand 115 zwecks gleichmäßiger Verteilung der erwärmten Luft mit Luftschlitzen 116 ausgestattet, wobei den Rändern der Luftschlitze nach innen, der Transportrichtung x der Förderbahn 114 entge­ gengerichtete Leitblech-Abwinklungen zugeordnet sind. Die Luftschlitze sind in vier in Längsrichtung des zwei­ geteilten Verteilerkastens 105 ausgerichteten Reihen gleichmäßig beabstandet zueinander angeordnet, wobei die Unterseitenwand 115 entsprechend der konvexen Krümmung der Förderbahn 114 verläuft (vgl. Fig. 15).
Um eine gleichmäßige Verteilung der Warmluft zu gewähr­ leisten, besitzt der zweigeteilte Verteilerkasten 105 in seinem Inneren eine entsprechend zweigeteilte Zwischen- Prallwand 118, welche an ihren sich in Längsrichtung des zweigeteilten Verteilerkastens 105 erstreckenden Seiten­ randbereichen 119 an der Innenseite der Längsseitenwände 120, 120′ des Verteilerkastens 105 befestigt ist. Die Zwischen-Prallwand 118 weist eine senkrecht zur Trans­ portrichtung x konvex gekrümmte Prallfläche 121 auf. Bedingt durch diese Ausbildung wird die eingeblasene Warmluft in die Seitenwandbereiche 119 der Zwischen- Prallwand 118 bewegt, um durch an den Längsrändern 123 vorgesehene Luftdurchströmöffnungen 122 zu treten. In Längsrichtung des zweigeteilten Verteilerkastens 105 verlaufende und unterhalb der Luftdurchströmöffnungen 122 an der Zwischen-Prallwand 118 angeordnete, nach innen weisende Leitbleche 124 unterstützen des weiteren die optimale Verteilung der Warmluft, welche mittels des Luftstromerzeugers 107 über den Luftführungsschlauch 125 durch jeweils einen an der Oberseite eines jeden Einzel­ kastens 152, 153 des Verteilerkastens 105 angeordneten Stutzen 126, 126′ in den Bereich oberhalb der Zwischen- Prallwand 118 bewegt wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Stutzen 126, 126′ in den der Trans­ portrichtung x der Förderbahn 114 abgewandten Endberei­ chen der Einzelkästen 152, 153 des Verteilerkastens 105 vorgesehen sind.
An den beiden Längsseitenwänden 120, 120′ sind die Ein­ zelkästen 152, 153 des Verteilerkastens 105 mit auf die Förderbahn 114 weisenden, L-förmigen Schürzen 127, 127′, 127′′ ausgestattet, wobei die horizontal ausgerichteten Schenkel der Schürzen 127 und 127′ beispielsweise mit­ tels Verschweißung an jeweils einer der Längsseitenwände 120, 120′ der Einzelkästen 152, 153 befestigt sind und die Schürze 127′′ über Verbindungselemente 184 ortsfest an der Kulisse 104 befestigt ist. Die vertikal ausgerich­ teten Schenkel 129, 129′ und 129′′ erstrecken sich etwa bis auf Höhe der Förderbahn 114, womit diese Vertikal­ schenkel die gleiche konvexe Krümmung wie die der Unter­ seitenwand 115 des zweigeteilten Verteilerkastens 105 aufweisen. Die Schürze 127′′ und die über ihre Gesamtlän­ ge betrachteten Schürzen 127 und 127′ besitzen drei vom unteren Rand der Vertikalschenkel ausgehende Aussparun­ gen 130, in welchen in Arbeitsstellung der Einzelkästen 152, 153 (vgl. Fig. 17) Tragwellen 131 von Andruckrol­ len 132 eines in Fig. 17 nicht dargestellten, Briefum­ schläge 102 auf der Förderbahn 114 fixierenden Oberban­ des 133 einliegen. Die Anordnung der Schürzen 127, 127′ und 127′′ bedingt, daß die Lager 150 der Förderrollen 151 der Förderbahn 114 nicht mehr in einem Warmluftstrom liegen und somit vor einem Austrocknen geschützt sind.
An den nach unten weisenden Randbereichen der Vertikal­ schenkel sind die Schürzen 127, 127′, 127′′ mit jeweils einer Bürstenleiste 183 versehen, welche zur Abdichtung des zwischen den Schürzen gebildeten Raumes dient.
Um die Förderbahn 114 optimal zugängig zu machen, ist der Verteilerkasten 105, wie bereits erwähnt, zweiteilig ausgeführt, wobei die Kästen 152, 153 einzeln hochklapp­ bar ausgebildet sind. Das Hochklappen der einzelnen Kästen 152, 153 erfolgt um eine waagerechte Achse am rückwärtigen, unteren Eckbereich des jeweiligen Kastens 152, 153. Hierzu weist jeder Einzelkasten 152, 153 im hinteren, unteren Eckbereich seiner Stirnwände Dreiecks­ bleche 135 zur Halterung von Gelenkzapfen 136 auf. Diese Gelenkzapfen 136 lagern in entsprechenden Bohrungen von auf der Kulisse 104 maschinenfest angeordneten Querträ­ gern. Als Anschlagbegrenzung für die in Arbeitsstellung geklappten Einzelkästen 152, 153 sind horizontal ausge­ richtete Laschen 138 vorgesehen. Es ist somit eine stets gleichbleibende Abstandslage des Verteilerkastens 105 oberhalb der Förderbahn 114 gegeben.
Wie insbesondere aus Fig. 15 ersichtlich, beträgt das Längenverhältnis von Einzelkasten 153 zu Einzelkasten 152 etwa 4 : 1, wobei der längere Einzelkasten 153 an der dem Leimwerk 103 zugewandten Seite angeordnet ist. Im unmittelbaren Anschluß an den Einzelkasten 153, das heißt an der dem Leimwerk 103 gegenüberliegenden Seite schließt sich der kürzere Einzelkasten 152 an, so daß sich in Arbeitsstellung gemäß Fig. 15 ein kompletter Verteilerkasten 105 ergibt. Wie bereits erwähnt, weisen beide Einzelkästen 152, 153 jeweils einen Stutzen 126 bzw. 126′ auf. Letztere sind über das Hosenrohr 155 mit dem Luftführungsschlauch 125 verbunden. In dem dem Stut­ zen 126 zugeordneten Schlauchabschnitt 185 des Hosenroh­ res 155 ist eine Absperrklappe 186 vorgesehen, welche in Arbeitsposition des diesem zugeordneten Einzelkastens 152 in Offenstellung gehalten ist (vgl. Fig. 15). So­ bald ein Öffnen des Einzelkastens 152 erfolgt, wird eine Absperrung des Warmluftstromes in dem Schlauchabschnitt 185 durch eine nicht dargestellte, selbsttätige Steue­ rung der Absperrklappe 186 erzielt. Hierzu wird die Ab­ sperrklappe 186 in eine Absperrstellung gemäß den Fig. 20 und 21 gebracht.
Ein Hochklappen des längeren Einzelkastens 153 bewirkt ein Ausschalten und Abbremsen des Luftstromerzeugers 107.
Alternativ hierzu kann die Ausführung auch so getroffen sein, daß der längere Einzelkasten 153 in Arbeitsstel­ lung gemäß Fig. 14 verriegelt ist, welche Verriegelung erst nach Abschalten und Abbremsen des Luftstromerzeu­ gers 107 aufgehoben werden kann.
Befindet sich der zweigeteilte Verteilerkasten 105 in Arbeitsposition gemäß der Darstellung in Fig. 14, so hat dieser grundsätzlich stets die gleiche Abstandslage von der Förderbahn 114.
Unterhalb des Verteilerkastens 105 wird zwischen den Schürzen 127, 127′ und 127′′ ein nur leicht bewegtes Warmluftkissen erzeugt, wobei die Empfindlichkeit des Produktes (Randeinrollung etc.) gut berücksichtigt wer­ den kann. Die Abfuhr der Luftmenge wird dadurch begün­ stigt, daß an dem dem Leimwerk 103 zugewandten Stirnende des Verteilerkastens 105 diesem der den Warmluftstrom in Aufwärtsrichtung umlenkende Kamin 106 zugeordnet ist. Der Kamin 106 ist getrennt vom klappbaren Einzelkasten 153 maschinenfest an der Kulisse 104 angeordnet, wobei der Kamin 106 zwischen dem Einzelkasten 153 und den dem Leimwerk 103 zugewandten Säulen 145 zur Führung des parallel zur Förderbahn 114 laufenden Oberbandes 133 befestigt ist.
Die Einlaßöffnung 146 des Kamins 106 liegt unterhalb eines dem Kamin 106 zugeordneten Querträgers, etwa auf Höhe der Förderbahn 114. Hierbei bildet der Kamin 106 einen sich vom mündungsseitigen, horizontal gerichteten Einlaßquerschnitt in die Aufwärtsrichtung lenkenden Bogenbereich 147 aus, mit sich kontinuierlich vergrößern­ dem Innenquerschnitt, wobei der Querschnitt in allen Bereichen im wesentlichen eine rechtwinklige Form auf­ weist.
Die Anordnung des aufwärts gerichteten Kamins 106 be­ wirkt, daß die Warmluft praktisch laminar nach oben abströmt, wobei die eigene Aufheizung des Kamins 106 einen aufsteigenden Luftstrom begünstigt. Um das Abströ­ men der Warmluft zu optimieren, weist der Kamin 106 eine bodenseitige Luftableitvorrichtung 187 auf. Letztere setzt sich aus einer bodenseitigen Öffnung 188 und zwei in diesem Bereich angeordneten Luftleitblechen 189 zusam­ men. Des weiteren ist die rückwärtige Wand des Kamins 106 nahezu bis auf Höhe der Förderbahn 114 verlängert unter Bildung einer entgegen der Luftströmung gerichte­ ten Schaufel 190. Diese Ausbildung bewirkt eine optimier­ te Ableitung der Luft, deren Wärmeenergie, wie bereits beschrieben, über den dem Kamin 106 zugeordneten Wärme­ rückgewinnungstauscher 161 dem Wärmetauscher 111 der Warmlufterzeugervorrichtung zumindest teilweise wieder zugeführt wird.
Die beschriebene Ausgestaltung einer Vorrichtung 101 zum Trocknen von auf einer bewegten Förderbahn 114 aufliegen­ den Produkten, insbesondere der gummierten Leimschichten von Briefumschlägen 102 weist eine wärmetechnisch ratio­ nelle und autarke Lösung auf. Die Vorrichtung 101 ist unabhängig von einer externen Warmwasserbereitung, da diese innerhalb einer Warmlufterzeugervorrichtung im Untergestell 156 des Wärmetauscher-Aggregates 108 er­ folgt. Sowohl die Abführung der erwärmten Luft im Be­ reich der Leitungen 112, 113 als auch die Nutzung der Abluftwärme im Bereich des Kamins 106 mittels des Wärme­ rückgewinnungstauschers 161 ermöglichen eine Energieein­ sparung im Bereich der Warmwasserversorgung für den Wärmetauscher 110.
Fig. 32 zeigt eine erfindungsgemäße Maschine 201 zur Herstellung von mit gummierten Leimschichten ausgestatte­ ten Briefumschlägen. Diese Maschine setzt sich im wesent­ lichen aus einem Vorrats-/Entnahmebereich 202, einem Falt-/Klebebereich 203, einem Leimbereich 204, einer Trocknungsbahn 204′ und einer Wärmequelle 205 zusammen. An den in Fig. 32 mit P gekennzeichneten Stellen sind zum Transport der Zuschnitte bzw. der Briefumschläge Unterdruckaggregate in Form von Unterdruckwalzen oder dergleichen vorgesehen. Diese Unterdruckaggregate P werden von einem in Fig. 32 lediglich schematisch darge­ stellten, in Bezug auf die Maschine 201 zentralen Vakuum­ generator 206 versorgt. Letzterer ist in einer Aufnahme­ box 207 installiert, welcher ein Wärme-Rückgewinnungstau­ scher 208 zugeordnet ist. Dieser wiederum ist über Lei­ tungen 209, 210 mit einer Rückgewinnungsstufe 211 der als Wärmetauscher 212 ausgebildeten Wärmequelle 205 verbunden.
Zum Trocknen der gummierten Leimschichten der Briefum­ schläge wird diesen oberhalb der Förderstrecke Warmluft zugeführt, welche Warmluft mittels eines Luftstromerzeu­ gers 213 und des Wärmetauschers 212 erzeugt wird. Über einen Ansaugkasten 214 mit Filtereinsatz wird Luft ange­ saugt, welche über eine durch den Wärme-Rückgewinnungs­ tauscher 208 gebildete erste Stufe 215 und eine mit Fremdwärme gespeiste zweite Stufe 216 angewärmt und mittels des Luftstromerzeugers 213 über einen Luftfüh­ rungsschlauch 217 zu der Trocknungsbahn 204′ bewegt wird.
Die für die zweite Stufe 216 des Wärmetauschers 212 benötigte Fremdwärme wird mittels eines vorzugsweise elektrisch betriebenen und in einem Untergestell 218 des Wärmetauschers untergebrachten Warmwasserbereiters 219 erzeugt. Letzterem ist innerhalb des Untergestells 218 ein Überdruckgefäß 220 zugeordnet.
Die Funktionsweise der Trocknungseinrichtung der in Fig. 32 dargestellten Maschine 201 ist wie folgt:
Während der Anlaufzeit der Maschine 201 wird zur Erzeu­ gung eines Warmluftstromes zum Trocknen der gummierten Leimschichten der Briefumschläge der Wärmetauscher 212 im Bereich seiner zweiten Stufe mittels der durch den Warmwasserbereiter 219 erzeugten Fremdwärme gespeist. Die mittels des Luftstromerzeugers 213 durch den Wärme­ tauscher 212 gesogene Luft wird somit im Bereich der zweiten Stufe 216 erwärmt und benachbart zur Förderstrec­ ke im Bereich der Trocknungsbahn 204′ den Briefumschlä­ gen zugeführt. Gleichzeitig ist auch der Vakuumgenerator 206 zur Erzeugung eines Unterdruckes im Bereich der Unterdruckaggregate P in Betrieb gesetzt, wobei der Vakuumgenerator 206 eine Abwärme erzeugt, die innerhalb der Aufnahmebox 207 dem Wärme-Rückgewinnungstauscher 208 zugeführt wird. Das mittels einer Pumpe 221 durch den Wärme-Rückgewinnungstauscher 208 fließende Medium wird durch die Abwärme des Vakuumgenerators 206 aufgewärmt und speist somit die erste Stufe 215 des Wärmetauschers 212. Je nach Höhe der Temperatur der der ersten Stufe 215 zugeführten Wärme wird die Zufuhr von Fremdwärme zur zweiten Stufe 216 reguliert, so daß bei zunehmender Betriebsdauer und entsprechender Zunahme der Abwärme des Vakuumgenerators 206 die Zufuhr von Fremdwärme zur zwei­ ten Stufe 216 ständig reduziert wird. Nach relativ kur­ zer Anlaufzeit erreicht der Vakuumgenerator 206 seine Betriebstemperatur, womit die der ersten Stufe 215 zuge­ führte Wärme je nach Gummierungsmasse/-menge und Aufstel­ lungsort der Maschine 201 ausreicht, den durch den Luft­ stromerzeuger 213 angesogenen Luftstrom derart zu erwär­ men, daß die Zufuhr von Fremdwärme zur zweiten Stufe 216 des Wärmetauschers 212 gesperrt werden kann.
Die Fig. 33 und 34 zeigen ein viertes Ausführungsbei­ spiel. Dem in Fig. 33 gezeigten Trocknungsbereich 204′′ ist ein dreistufiger Wärmetauscher 222 als Wärmequelle 205 zugeordnet. Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist hier der Luftstromerzeuger 213 in dem Untergestell 218 des Wärmetauschers 222 inte­ griert.
Dem Wärmetauscher 222 ist im Vergleich zum vorherigen Ausführungsbeispiel eine weitere Rückgewinnungsstufe 223 zwischen der Rückgewinnungsstufe 211 und dem Ansaugka­ sten 214 zwischengeschaltet.
Die Trocknungsvorrichtung 224 besteht im wesentlichen aus einem aus zwei schwenkbar an einer Kulisse 225 ange­ ordneten Einzelkästen 226, 227 zusammengesetzten Aus­ blas-/Verteilerkasten 228 und einem letzterem zugeordne­ ten Kamin 229, wobei die Trocknung der Leimschichten der Briefumschläge mittels Warmluft erzielt wird. Diese Warmluft wird mittels des Luftstromerzeugers 213 und des Wärmetauschers 222 erzeugt. Auch hier wird über einen Ansaugkasten 214 mit Filtereinsatz Luft angesaugt, wel­ che über die zwei Rückgewinnungsstufen 211, 223 und über eine Fremdwärmestufe 230 angewärmt und mittels des Luft­ stromerzeugers 213 über einen Luftführungsschlauch 217 und ein sich daran anschließendes Hosenrohr 231 zu den Einzelkästen 226, 227 des Ausblas-/Verteilerkastens 228 bewegt wird. Die Fremdwärmestufe 230 ist über Leitungen 232, 233 an einen oder zwei in dem Untergestell 218 des Wärmetauschers 222 untergebrachten Warmwasserbereiter 219 angeschlossen. Die oberhalb der Fremdwärmestufe 230 angeordnete Rückgewinnungsstufe 211 steht über Leitungen 209, 210 mit dem Wärme-Rückgewinnungstauscher 208 des Vakuumgenerators 206 in Verbindung. Die zwischen der Rückgewinnungsstufe 211 und dem Ansaugkasten 214 angeord­ nete Rückgewinnungsstufe 223 weist Leitungsverbindungen 234, 235 zu einem Wärme-Rückgewinnungstauscher 236 auf, welcher an der Auslaßseite des Kamins 229 an diesem ange­ ordnet ist. Die Umwälzung der in den Leitungen 232, 233 und 234, 235 befindlichen Medien erfolgt über Pumpen 221, 237.
Zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spiel erfolgt hier die Erwärmung des Luftstromes mittels dreier Wärmetauscherstufen. Die Funktionsweise der Fremd­ wärmestufe 230 und der Rückgewinnungsstufe 211 sind in dem vorherigen Ausführungsbeispiel bereits näher be­ schrieben. Um eine wärmetechnisch rationelle Lösung zu bieten, ist diesen beiden Wärmetauscherstufen eine weite­ re Rückgewinnungsstufe 223 vorgeschaltet, welche ihre Wärme aus einem Teil der Blasluft des Luftstromerzeugers 213 empfängt.
Die mittels des Luftstromerzeugers 213 dem Ausblas-/Ver­ teilerkasten 228 zugeführte Warmluft wird zumindest zum Teil über den Kamin 229 durch den Wärme-Rückgewinnungs­ tauscher 236 geführt, wobei hier das durch die Leitungen 234, 235 geführte Medium erwärmt wird. Hierdurch wird die Rückgewinnungsstufe 223 mit Wärme versorgt, welche nunmehr wiederum an die durchströmende und zu erwärmende Luft abgegeben wird. Bedingt durch diese Ausgestaltung kann die Zufuhr von Fremdwärme im Vergleich zum vorheri­ gen Ausführungsbeispiel wesentlich früher reduziert werden, da die Rückgewinnungsstufe 223 im Prinzip unmit­ telbar nach Anlauf der Maschine 201 mit Rückführungswär­ me versorgt wird, welche somit auch an die durchströmen­ de Luft abgegeben wird. Hieraus resultiert eine Reduzie­ rung der Zufuhr von Fremdwärme zur Fremdwärmestufe 230. Während dieser Anlaufphase der Maschine 201 wird durch den Vakuumgenerator 206 eine Abwärme erzeugt, die, wie bereits beschrieben, über den Wärme-Rückgewinnungstau­ scher 208 und die dazugehörigen Leitungen 209, 210 an die Rückgewinnungsstufe 211 abgegeben wird, was eine weitere Reduzierung der Zufuhr von Fremdwärme zur Folge hat. Nach Beendigung der Anlaufzeit, d. h. bei Erreichen der Betriebstemperatur des Vakuumgenerators 206, ist die aus dem Ausblas-/Verteilerkasten 228 und aus dem Vakuum­ generator 206 zurückgewonnene Wärme ausreichend zur Erwärmung der durch den Wärmetauscher 222 gesogenen Luft, so daß die Zufuhr von Fremdwärme gesperrt ist.
Eine derartige Anordnung ist auch bei einer wie in Fig. 32 dargestellten Maschine 201 denkbar, wobei hier die Trocknungsbahn 204′ seitliche Schürzen zum gerichteten Führen der Blasluft aufweist. An dem dem Luftstromerzeu­ ger 213 entgegengesetzten Ende der Trocknungsbahn 204′ ist dieser ein Kamin zugeordnet, von welchem wiederum über einen Wärme-Rückgewinnungstauscher der Wärmequelle 205 ein Teil der Blasluft-Wärme zugeführt wird.
Des weiteren besteht auch die Möglichkeit, den Teil der Blasluft direkt über eine Rohrleitung der Wärmequelle zuzuleiten.
Die beschriebene Ausgestaltung einer Maschine 201 zur Herstellung von mit gummierten Leimschichten ausgestatte­ ten Briefumschlägen weist eine wärmetechnisch rationelle und autarke Lösung auf. Die Maschine 201 ist zur Herstel­ lung von Warmluft zum Trocknen der Leimschichten der Briefumschläge nach einer kurzen Anlaufzeit unabhängig von Fremdwärme, da die zurückgewonnene Wärme im Bereich des Vakuumgenerators 206 und des Ausblas-/Verteilerka­ stens 228 ausreicht, die zum Trocknen der Leimschichten angesogene Luft ausreichend aufzuwärmen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Trocknen von auf einer bewegten För­ derbahn (114) aufliegenden Produkten, insbesondere der gummierten Leimschichten von Briefumschlägen, durch Warmluft, die ein Luftstromerzeuger (107) durch einen Wärmetauscher (110, 111) zu einem Verteilerkasten (105) transportiert, welch letzterer sich beweglich oberhalb der Förderbahn (114) in deren Längsrichtung erstreckt und aus dessen Unterseite erwärmte Luft austritt, da­ durch gekennzeichnet, daß der aus einer festen Abstands­ lage oberhalb der Förderbahn (114) hochverlagerbare Verteilerkasten (105) an seinen beiden Längsseiten (120) mit auf die Förderbahn (114) weisenden Schürzen (127) ausgestattet ist zur Ausbildung eines abgetrennten Zwi­ schenraumes zwischen Verteilerkastenunterwand und Förder­ bahn, und daß dem einen Stirnende des Verteilerkastens (105) ein dem Warmluftstrom in Aufwärtsrichtung umlenken­ des Leitblech zugeordnet ist, welches die Wand eines nach aufwärts gerichteten Kamines (106) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kamin ein Wärmerückgewinnungstauscher (161) zugeordnet ist, welcher mit einem Ergänzungswärmetau­ scher (111) eines Ansaugkastens (109) zusammenwirkt, von welchem die angewärmte Luft zum Verteilerkasten bewegt wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsseiten (120, 120′) des Verteilerkastens (105) angeordnete und auf die Förderbahn weisende Schürzen (127, 127′, 127′′) an ihren Unterkanten mit Bürstenleisten (183) versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (106) eine bodenseitige Luftableitvorrichtung (187) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftableitvorrichtung (187) aus einer bodenseitigen Öffnung (188) und in diesem Bereich angeordneten Luftleitblechen (189) zusammen­ setzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkasten (109) mit einem Filtereinsatz (154) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (6) einen sich vom mün­ dungsseitigen, horizontal gerichteten Einlaßquerschnitt in die Aufwärtsrichtung lenkenden Bogenbereich (47) ausbildet, mit sich kontinuierlich vergrößerndem Innen­ querschnitt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (6) zwischen Ver­ teilerkasten (5) und den Säulen (45) zur Führung eines parallel zur Förderbahn (14) laufenden Oberbandes (33) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkasten (5) um im hinteren, unteren Eckbereich etwa auf Höhe des Ansat­ zes der Schürze (27) liegende Gelenkzapfen (36) klappbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine kraftspeicherbetätigbare Klappmechanik (39).
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzen (27) vom unte­ ren Rand ausgehende Aussparungen (30) besitzen, in wel­ che in Arbeitsstellung die Tragwellen (31) der Andruck­ rollen (32) des Oberbandes (33) einliegen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseitenwand (15) des Verteilerkastens (5) entsprechend der konvexen Krümmung der Förderbahn (14) verläuft.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Leitbleches (43) der maximalen Breite der Förderbahn (14) entspricht.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Untergestell (156) des Wärmetauschers (110, 111) benachbart zum Luftstromerzeu­ ger (107) mindestens ein Warmwasserbereiter (157, 158) angeordnet ist, dessen Warmwasserauslaßstutzen und Ein­ laßstutzen mit den Enden der Durchlaufschlange (169) des Wärmetauschers (110) derart verbunden sind, daß der Durchlauf durch den Warmwasserbereiter (157, 158) mischergesteuert überbrückbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei hintereinandergeschaltete Warmwasserbereiter (157, 158).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Warmwasser­ speicher (157, 158) stufenweise regelbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch ein dem Kreislauf zugeordnetes Überdruckgefäß (168).
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